Ich, Du... Wir von Rikane (Was wir alleine sind, was wir zusammen ergeben) ================================================================================ Kapitel 1: Rin, Manji... ein Ausgleich -------------------------------------- Ich bin das kleine Mädchen. Fast immer in Schwierigkeiten, selten für was zu gebrauchen. Du bist der starke Typ. Weißt fast immer eine Lösung, wenn auch nur selten ohne Waffengewalt. Ich brauche immer Pläne. Ohne die würde ich untergehen. Du fängst einfach an. Dein Plan entsteht erst dann, wenn du ihn brauchst. Ich brauche die Menschen um mich herum. Die Einsamkeit ist etwas, was ich nicht ertrage. Du liebst deine Ruhe. Je weniger Menschen dich stören, desto zufriedener bist du. Ich bin ein Tollpatsch. Selten lasse ich eine Möglichkeit aus mich zu blamieren. Du bist dir bei allem sicher. Kaum etwas erschüttert dein Selbstvertrauen. Ich lebe meine Gefühle aus. Darin liegt meine Stärke, sie geben mir Kraft, aber auch eine menschliche Seite. Du kannst deine Gefühl verstecken. Selten gibst du etwas von dir preis. Ich bin wie ein Grashalm im Wind. Meine Launen bestimmen mein Handel, ohne an Folgen zu denken. Du bist wie ein Fels in der Brandung. Kaum etwas erschüttert dich, deine Position verändert sich nur, wenn du davon überzeugt bist. Ich träume gerne. Von einer besseren Welt, von einem besseren Leben. Danach strebe ich. Du glaubst nicht mehr an Träume, hast keinen Grund mehr dafür. Weißt du doch, dass sich nichts verändert. Ich glaube noch an das Gute im Menschen. Vielleicht nicht mehr lange, aber noch tue ich es. Du wurdest durch dein Leben geprägt. Die einzigen Menschen, die etwas gutes in sich haben, sind für dich wohl junge Mädchen. Ich hätte gerne ein Zuhause. Etwas, zu dem ich immer wieder zurückkehren kann, etwas, was mir halt gibt. Du brauchst keinen Ort, an den du zurückkehren kannst. Dir reicht dein weniger Besitz, den du hast und den du in deinen Taschen mitnehmen kannst. Wir brauchen beide kein zuhause mehr. Du brauchtest nie eins und ich habe eins gefunden. Dich. Zu dir kannst ich zurückkehren. Wir sehen Menschen jetzt anders. Nicht mehr pures Schwarz, kein pures Weiß. Sondern ein Grau, in dem sich beides finden lässt. Wir verändern unsere Träume. Meine Traumwelt verschwindet, dein Glaube daran kehrt zurück, auch wenn dort Wolken bleiben werden. Wir werden zu Bambus, bewegen uns im Rahmen der Möglichkeiten, die uns gegeben sind und verwerfen sie nicht alle. Wir haben beide Gefühle. Du durchschaust meine echten und siehst den Grund dahinter. Ich erkenne deine unter deiner gefühlslosen Schicht. Wir werden sicherer, teilen uns dein Selbstbewusstsein. Du wirst dadurch menschlicher. Wir lernen Gesellschaft zu schätzen. Nicht jeder ist uns lieb, aber die, die wir haben, sind uns wichtig. Wir machen Pläne. Und werfen sie über den Haufen. Pläne sind nicht alles, aber nützlich, auch wenn sie eintönig sind. Wir sind unterschiedlich. Aber wir gleichen uns an, werden beinahe eins... FIN Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)