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In Andenken an Konrad Riddle


Erstellt:
Letzte Änderung: 24.05.2010
abgeschlossen
Deutsch
2646 Wörter, 1 Kapitel
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- 1. Platz beim Wettbewerb
Historisches von Zzzonked - Vielen Dank!


- 2. Platz beim Wettbewerb
Lächel die Welt an und sie lächelt die zurück von Remy - Vielen Dank!


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Eine Geschichte zum nachdenken aus dem Jahr 2007

Ein Junge arbeitet in einer Bäckerei und trifft bei einer Lieferung auf den alten Mister Riddle. Der Mann wird von allen verpönt und als verrückt bezeichnet, doch das Kind empfindet ihn ganz anders.
Er bekommt ein Geschenk von dem Mann, mit was es etwas ganz besonderes auf sich hat...
Diese Fanfic nimmt an 3 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 14.04.2010
U: 24.05.2010
Kommentare (1)
2647 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Tyelpe
2013-04-16T15:06:46+00:00 16.04.2013 17:06
Na dann überwinde ich mal meine Trägheit und Kommi-unlust und kommentiere.
Erst einmal: Den Titel würde ich ändern. Entweder in 'In Gedenken an...' oder 'Im Andenken an...'.
'In Andenken an...' klingt irgendwie falsch.

Auch wenn es eines deiner ältere Werke sein mag (neuere von dir habe ich ja noch nicht gelesen und kann daher schlecht vergleichen), bleibe ich bei meiner Meinung, dass es eindeutig besser geschrieben ist, als 80% des restlichen Zeugs, was man hier auf Animexx so findet im FF-Bereich.

An einigen Stellen kam ich mir vor, als würde ich 'Die Schatzinsel' lesen xD nicht vom Inhalt her aber rein von deiner Art Sätze zu formulieren. Allerdings mag ich diese Art zu schreiben also ist das in Ordnung.

Sehr dankbar bin ich dir dafür, dass keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler zu finden sind, die das Lesen stören. Oder zumindest kann ich mich jetzt grade an keine erinnern. Wenn also welche vorhanden sind, waren sie so belanglos, dass ich sie gleich wieder verdrängt habe.
Das so etwas im Übermaß eine eigentlich gute Geschichte für mich kaputt macht, hab ich dir ja schon gesagt und deswegen freut mich, dass sowas hier nicht der Fall ist.

Es lässt sich gut lesen durch die ganzen Absätze. 
Fehlende Absätze sind genauso schlimm und nervtötend wie ständige Grammatik- oder Rechtschreibfehler...

Du hast eine schöne und ausführliche Art zu beschreiben. Man kann es beim lesen fast schon bildlich vor sich sehen.
Ab und an sind ein paar Formulierungen noch etwas Korrektur bedürftig bzw habe ich das Verlangen die Sätze ein wenig umzustellen, damit es besser klingt xD
Zum Beispiel bei ' Es war bunt, rundherum waren Zweige und Früchte die ich noch nie zuvor gesehen hatte hingen daran, in allen Farben.'
Aber das war doch relativ selten der Fall. (Außerdem sagst du ja selbst, dass es älter ist xD)

Zu den Charakteren:
Der Junge ist mir sympathisch xD klein, niedlich, ein bisschen ängstlich aber er vertraut auf sein eigenes Gespür und lässt sich nicht von den Worten des Vaters (den ich im Übrigen nicht mag D: unsympathischer Kerl) nicht beeinflussen - naja, zumindest am Anfang nicht. Später dann ja doch, was schade aber wohl verständlich ist in dem jungen Alter. 
Seine Begeisterung für das Buch und sein ehrfürchtiges Staunen sind toll <3 

Konrad Riddle ist lustig. Er wirkt ein bisschen zerstreut aber ich find's toll, wie er auf den Jungen eingeht und in ihm das Buch schenkt. Und ihn eventuell auch zum Nachdenken anregt? Immerhin wird dem Jungen dadurch erst richtig bewusst, dass er bisher nicht lesen kann und dass das eventuell ein Verlust sein könnte und es vieleicht auch ganz angebracht wäre etwas daran zu ändern. Er legt das Buch dann zwar weg und schaut es 10 Jahre nicht mehr an aber lesen hat er ja in der Zwischenzeit trotzdem gelernt.
Schade, dass man nicht erfährt, was denn nun genau mit ihm passiert ist, aber das bleibt eben der eigenen Vorstellung und Fantasie überlassen :3
Warum der Junge wohl die Hand erst ganz am Ende bemerkt?
Es ist ja jetzt zwar keine Fantasy Geschichte aber ein bisschen bekommt man doch den Eindruck beim lesen.
Die Hand, die plötzlich nachträglich da ist, die tiefgründigen Worte, als hätte er genau gewusst dass irgendwas passieren würde. (Naja, hat er wahrscheinlich auch, denn es dürfte ziemlich schwierig gewesen sein, die Abneigung der Anderen zu übersehen. Trotzdem.)

'Wir fürchten nur, was wir nicht kennen.'
Leider nur zu wahr. Das, was wir nicht kennen oder auch das, was wir nicht verstehen können oder wollen.

Und Leute müssen nicht zwangsläufig immer vergessen werden, nicht solange auch nur ein Mensch weiter an sie denkt.
Genauso wie ich finde, dass Menschen nur dann wirklich tot sind, wenn sich keiner mehr an sie erinnert.

Wahrscheinlich (nein, so wie ich dich kenne, sehr sicher) steckt da jetzt noch irgendwas unheimlich tiefgründiges drin, was mir gerade entgeht xD aber ich schieb es jetzt einfach auf die Medikamente xD nicht etwa auf meine Doofheit oder dergleichen.

Aber ich mag's. Und die Worte am Ende klingen einfach so schön weise und tiefgründig xD sowas liest sich immer toll.