The Result of a Wish von SharinganWolf (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 6: Epilog: ...wenn du wagst zu träumen! (Version II) ------------------------------------------------------------ okay, hier ist also nun meine zweite Version ^^ bitte nicht wundern, falls euch einiges bekannt vor kommt – die Situation ist hier grundlegend die selbe wie im ersten Epilog, daher ist der erste Abschnitt fast genau gleich geblieben, nur ein zwei kleine Veränderungen ;3 vom Inhalt her ist es natürlich ganz anders, wie ihr dann auch sicherlich bemerken werdet =) nya, ansonsten gibt es von meiner Seite nichts weiter zu sagen, außer… viel Spaß beim Lesen ;p Epilog: ...wenn du wagst zu träumen! (Version II) Panisch erschrak Sakura aus ihrem Schlaf und saß nun aufrecht in ihrem Bett. Ihre Augen waren weit aufgerissen, die Farbe aus ihrem Gesicht gewichen und der Angstschweiß perlte noch immer über ihre Stirn. Hektisch bewegte sich ihr Brustkorb auf und ab, ihr Puls raste und ihre Atmung war alles andere als ruhig. Wild schlug ihr Herz gegen ihren Oberkörper, drohte ihn gleich zu zersprengen. Die Panik stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben und nur sehr schwer ließ sie sich wieder beruhigen. Doch dann fiel ihr Blick neben sich und ihr vorerst überraschter Gesichtsausdruck wandelte sich zu einem sanften Lächeln auf ihren Lippen. Sasuke Uchiha lag direkt neben ihr im Bett, vollkommen ruhig. Die weiße Decke hatte er lediglich bis zur Hüfte gezogen, wodurch ihr ein freier Blick auf seinen entblößten, durchtrainierten Oberkörper gegönnt war. Seinen rechten Arm hatte er angewinkelt neben seinem Kopf, welcher leicht zu Sakura gewandte war, platziert. Er sah so friedlich aus, wenn er schlief, waren seine Gesichtszüge nun auch völlig entspannt. Langsam und bedacht um ihn nicht aus seinen Träumen zu reißen, legte die Kunoichi sich wieder zu ihm, platzierte ihren Kopf auf seiner nackten Brust und auch ihr rechter Arm fand Platz auf seinem muskulösen Oberkörper. Erleichtert atmete sie aus, während sie dem berauschenden Klang seines Herzschlages zuhörte und sie ihre Hand über seine blasse haut streichen ließ. //Es geht ihm gut. Ich bin so froh. Er lebt. Er ist nicht tot. Er lebt. Und er ist hier. Bei mir.// Den Tränen nahe, umschlossen sie auf einmal zwei große Arme. Sie schaute nicht auf. Sie wusste, dass er wach war, drum schmiegte sie sich noch etwas enger an ihn. „Geht es dir gut?“ Genervt ließ der Uchiha ein Seufzen vernehmen. „Ja. Wie oft willst du mich das denn noch fragen?“ Die Verwirrung über seinen Tonfall ließ sie sich nicht anmerken und streifte weiter mit ihrer Hand über seinen Brustkorb. Doch plötzlich huschten ihre Finger über etwas, das sie vorher noch nicht erfasst hatten. Die Haut fühlte sich an dieser Stelle ganz anderes an. Sie war nicht so straff und warm, wie sie eigentlich sein sollte. „Du hast selbst gesagt, dass ich außer Lebensgefahr bin. Und das schon vor einer Woche.“ Verwundert schaute die Haruno auf, erhob sich mit ihrem Oberkörper und musterte die kaputte blasse Hautstelle direkt über seinem Herzen. „Diese Narbe…“ „Er hat sich das Leben genommen. Er hat sich sein Katana mitten durchs Herz gejagt. Sasuke Uchiha hat Selbstmord begangen.“ Der Sharingan-Träger folgte ihrem Blick auf seine Brust, beobachtete, wie sie ständig mit dem Finger über die verschrumpelte Haut strich, bevor auch er sich aufsetzte. „Tja. Ein nettes Abschiedsgeschenk von Itachi, findest du nicht auch?“ Seine Hand griff nach einem kleinen Medikamentenröhrchen, das auf dem Nachtschrank neben ihm stand, und schüttete sich sogleich eine Vielzahl dieser Tabletten auf die Handfläche, führte sie zu seinem Mund und schluckte allesamt einfach runter. Geschockt schaute Sakura dem Szenario zu, bevor sie sich das Röhrchen etwas genauer ansah. „Vicodin??? Sag mal, spinnst du? Du kannst dich doch nicht mit diesen Dingern zuschütten.“ „Wieso nicht? Du hast es mir doch selbst verschrieben.“ „Aber garantiert nicht in dieser Dosierung.“ Sie war völlig außer sich. Bei dieser Menge an Schmerzmitteln, die er da genüsslich zu sich nahm, könnte man ja glatt meinen, er sei abhängig. „Momentmal!“ Plötzlich fielen ihr die Worte des Uchiha wieder ein. „Itachi wollte dich töten?“ Sein Erstaunen hielt sich in Grenzen, vor allem da Sakura den Namen seines Bruders besonders betonte. Als wäre das so abwegig. „Sag mal, hast du dir den Kopf gestoßen, als du heute aufgewacht bist? Natürlich wollte er mich töten. Wieso auch nicht? Beinahe hätte er es auch geschafft. Es war eine Patsituation. Doch leider hatte er nicht so eine tolle Medic-Nin an seiner Seite wie ich.“ Ein Grinsen schlich sich auf seine Züge. „Tja, Pech für ihn. Er hätte wissen sollen, dass es keinen Sinn hat, sich mir in den Weg zu stellen… Aber du musst doch zugeben, dass es ein schöner Abschluss war. Der Clanmörder gegen das so hochgeschätzte Genie der Familie. Ihm hätte klar sein müssen, dass der beste gewinnt. Ich habe alle besiegt, jeden einzelnen von ihnen. Er war nur das i-Tüpfelchen als Beweis meiner Stärke.“ „Soll das heißen…?“ „Er hat seinen gesamten Clan ausgelöscht. Aber es war nicht Itachi, sondern sein kleiner Bruder – Uchiha Sasuke.“ Aber das war doch völlig unmöglich. Sollten etwa all ihre Wünsche in Erfüllung gegangen sein? Zumindest schien es so. Etwas abgeändert und zusammenhängend, aber der Kerngedanke bzw. die daraus resultierende Katastrophe blieb erhalten. „Sie hatten dich doch erwischt. Ich war doch dabei. Ich war doch bei der Hinrichtung. Ich musste doch mit ansehen, wie du–“ „Nun reiß dich mal zusammen.“ Er war zornig. Vielleicht weil sie kurz vorm Heulen war und er bekanntlich ja Schwäche nicht ausstehen konnte oder weil sie einfach mal wieder nichts verstand. Vielleicht sogar beides. „Ich weiß ja, dass du nicht stolz darauf bist, was du getan hast. Aber Tatsache ist nun mal, du hast mich gerettet und somit das Dorf verraten. Du hast dein Schicksal selbst bestimmt und ein Leben an meiner Seite gewählt. Niemand hat dich dazu gezwungen. Also steh auch endlich dazu.“ Die Klingen erhoben sich und sausten auf den am Boden knienden Uchiha nieder. Sakura preschte vor. Sie wusste gar nicht, wie ihr geschieht. Die Menschen waren in voller Panik wegen des Amaterasu, das einen nach dem anderen erwischte. Keiner würde auf die Kunoichi achten. Sie setzte zum Sprung an, in ihren Händen die beiden Kunai, mit denen sie während des Fluges die zwei Anbu präzise ausschaltete. Kurz bevor die scharfen Klingen die Brust des Uchiha berührten, sanken die Waffen zu Boden, wie auch deren Besitzer, die nun regungslos neben dem Schwarzhaarigen verweilten. „Sasuke, hör auf!“ forderte die Medic-Nin, nachdem sie bei dem Verurteilten angelangt war. Und zu ihrem Erstaunen löste dieser auch seine Technik auf, war es nun wirklich, weil sie ihm das befahl oder er einfach kein Chakra mehr verbrauchen wollte, war auch eher nebensächlich. Schnellstens schnitt Sakura ihm die Fesseln durch. Tsunade war vollstens damit beschäftigt, die Verletzten zu versorgen, sodass die beiden vorerst unbemerkt fliehen konnten. „Ich habe dich gerettet?“ flüsterte Sakura, doch beachtete Sasuke sie nicht weiter und fuhr fort. „Dieser dämliche Itachi. Er hätte dankbar sein sollen, dass ihn meine Flammen nicht erwischt haben, statt dessen wagt er es sich mir in den Weg zu stellen.“ Auf der Flucht vor ihrem eigenen Dorf hatten die beiden das Tal des Endes erreicht, doch erwartete sie dort bereits ein alter Bekannter. „Itachi.“ knurrte Sasuke gereizt. Er hatte zwar damit gerechnet, dass sein Bruder noch auftauchen würde, doch machte ihn sein Anblick immer noch krank. Der ältere Uchiha stand auf dem Kopf der Statur von Madara einem ihrer Vorfahren und Mitbegründer Konoha´s, und blickte auf die nun Abtrünnigen eingestuften Ninjas herunter. „Dummer, kleiner Bruder. Glaubst du wirklich, ich lasse dich so einfach ziehen?“ „Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich mich auf diesen Moment gesehnt habe. Lass es uns ein für alle Mal beenden, Nii-san.“ Und mit der Klinge in der Hand preschte Sasuke auf seinen Bruder zu, wies Sakura abseits des Geschehens zu bleiben und sich nicht einzumischen, bevor der finale, alles entscheidende Kampf begann. Ein Kampf zweier Brüder. Ein Kampf, der schon lange ausstand. Ein Kampf um Leben und Tod. Tritte und Schläge wurden ausgeteilt. Die Klingen aneinander gefetzt. Ihre Feuerattacken und andere Jutsus mit ihrer enormen Kraft aufeinander geprallt. Ihr Sharingan fand zwischendurch immer wieder Wirkung. Ein gen-Jutsu nach dem anderen wurde aufgebaut. Lange dauerte der Kampf, mussten sich beide Uchiha nun doch eingestehen, dass sie annähernd gleich stark waren. Das Limit ihres Chakra´s und ihrer Kraft erreicht, blieb ihnen nur noch ein Angriff. Die Schwerter gezogen, stürmten die Brüder aufeinander zu und erhoben ihre Waffen. Die scharfen Klingen sausten aufeinander zu, schnitten in die Haut, bohrten sich in das Fleisch, durchbrachen die Rippen und durchstachen ihre Herzen. Tief sahen sie sich in die Augen, während alles um sie herum den Atem anhielt. Stillschweigend standen sich die beiden Brüder gegenüber, das Schwert in die Brust des jeweils anderen gerammt. Blut lief aus ihren Mundwinkeln, während ihre Hände noch immer den Griff ihres Schwertes umschlossen. Ihr Kraft ließ nach und langsam gingen sie zu Boden, fielen auf die Knie, doch bewahrten ihren Abstand, den sie durch ihre Waffen erhielten. „…Es ist… vorbei…“ Schwer atmete Itachi, gab nur mit äußerster Anstrengung diese Worte von sich. „Für dich auf alle Fälle…“ ließ Sasuke siegessicher von sich hören, während er den letzten Teil seines Chakra, das noch sein Kusanagi umgab, durch dessen Klinge laufen ließ, direkt durch seinen Körper. Immer wieder auftretende Elektrostöße, die ihren Ursprung in Sasuke´s Blitzelement fanden, lähmten allmählich die Muskeln in Itachi´s Körper und sorgten schon nach kürzester Zeit für das letzte Schlagen seines Herzens. „Wie gesagt, es war eine Patsituation. Ich wäre wohl auch bald darauf gestorben, doch dank dir ist dies nicht der Fall. Als Medic-Nin hast selbst du dich übertroffen und mich wieder zusammengeflickt bekommen.“ „Wie lang ist das schon her?“ Sakura wusste gar nicht, wo ihr der Kopf stand. Sollte das wirklich alles geschehen sein? Sollte sie wirklich all ihre Freunde verlassen haben? Wegen ihm – Uchiha Sasuke? Es war immer ihr Traum gewesen, mit dem Clan-Erben zusammen zu sein. Doch würde sie wirklich all dies auf sich nehmen, all dies opfern? Es musste so sein. Es konnte nur so sein. Warum wäre sie sonst hier? Bei ihm. Nach kurzem Überlegen antwortet der nun letzte lebende Uchiha wie immer gewohnt monoton auf ihre Frage. „Drei Wochen… Und genau aus diesem Grund werden wir morgen früh weiter ziehen.“ Überrascht blickte sie ihm in seine schwarzen Seen. „Wir sind schon viel zu lange an diesem Ort. Konoha hat sicherlich schon unsere Spur aufgenommen, d.h. sie könnten in einigen Tagen bereits hier sein.“ Stimmt. Sie waren nun Nuke-Nin, Gejagte ihres eigenen Dorfes. Sakura konnte sich mit dem Gedanken irgendwie nicht anfreunden. Doch sie konnte nun nicht mehr einfach so zurück. Außerdem wollte sie ihn auch nicht verlassen. Sasuke hatte schon recht. Es war ihre Entscheidung gewesen, den jungen Uchiha zu retten und nun musste sie mit den Konsequenzen leben, auch wenn nicht alle davon negativ waren. Sie würde nun ein Leben an der Seite des Uchiha verbringen, doch hatte sie auch nun vorerst keinen Ort mehr, den sie ihr Zuhause nennen konnte. Vor ihnen lag ihre Zukunft, zu zweit, zusammen. Doch dafür ließen sie ihre Freunde, ihre Heimat hinter sich. „Wie auch immer.“ seufzte Sasuke plötzlich und holte die Kunoichi aus ihren Gedankengängen. „Lass uns noch ein wenig schlafen. In ein paar Stunden geht es los.“ Sakura konnte es Sasuke nur gleich tun und sich ebenfalls wieder hinlegen. Sie führten nun ein Leben auf der Flucht. Es würde sicherlich nicht leicht werden, doch langweilig ebenfalls nicht. Überall würden Gefahren lauern und den einzigen, denen sie vertrauen konnten, waren sie selbst. Es lagen schwierige Zeiten vor ihnen, doch gemeinsam gestalteten sie ihr Schicksal neu! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Owari *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* okay, das war also nun Epilog Nr. 2 ^^ etwas kurz, aber naja... gebt mir doch bitte Bescheid, welcher euch besser gefallen hat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)