Frag mich nicht, wer ich bin.... von Ithildin (Pairing B/V) ================================================================================ Kapitel 49: Geständnisse Teil 2 ------------------------------- UNSRE LIEBE IST AUS GOLD Wo auch immer du bist, immer du bist, wer auch immer da ist, immer da ist.... Heute Nacht bleib ich für dich wach, ich beschwör unser´n Stern und ruf in die Nacht..... unsre Liebe ist aus Gold einfach so und ungestylt, einzigartig und weltweit... bei Bulma.... Ich bin verwirrt, geschockt...muss erst mal verdauen, was er eben zu mir gesagt hat. Doch noch bevor ich ihm darauf antworten kann, fährt er bereits zögernd fort. „Na jaaaaa...und das...das war noch nicht alles, ich fürchte ich ahhhmmmm....war bisher nicht ganz ehrlich zu dir.“ Sagt er gedehnt, es klingt verlegen. Er sieht weg, versucht unsicher meinem forschenden Blick auszuweichen, der mich seine schönen markanten Gesichtszüge im Halbdunkel des Raumes nur ansatzweise erahnen lässt. Ich frage ihn verwirrt. „WAS...Vegeta, was war noch nicht alles? Gibt es da etwa was, das ich wissen sollte?“ Er dreht sich wieder zu mir, nickt leicht und sieht mir danach direkt in die Augen, bevor er leise weiterspricht, seine Stimme klingt dabei seltsam fremd. „Es....IST...nicht so...EINFACH.....wie du vielleicht denkst! Ich weiß nicht, wie ich es dir beibringen kann, ohne total bescheuert oder unglaubwürdig zu wirken, doch es gibt tatsächlich etwas, was ich dir sagen sollte!“ Ich sehe ihn mit einem verhaltenen Lächeln an, danach ermuntere ich ihn leise weiterzusprechen. „Na ja dann sag s doch einfach wie du denkst, so schlimm kann es ja nicht sein oder?“ Meine Worte verhallen zaghaft in der Stille des Raumes, der zwischen uns liegt. Vegeta sieht mich unsicher an. „Wenn du wüstest...!“ Sagt er tonlos, in die Dunkelheit hinein, die nur durch den schwachen Schein des Feuers durchbrochen wird. Dann strafft er die Schultern und fügt in einer merkwürdig gespannten Tonlage hinzu. „Na ja der springende Punkt an der Sache ist der, das....ICH....bisher noch niemals Sex hatte Bulma, zumindest nicht im üblichen Sinne. Aber das ist ...NICHT....das, was ich dir....EIGENTLICH... verraten wollte, indirekt hat es jedoch damit zu tun. Unsere Blicke treffen sich, ich bin verunsichert, meine Augen fragen ihn lautlos warum das so ist? Er lächelt plötzlich verlegen. „Hey ich bin nicht impotent oder so...dafür bin ich noch reichlich jung, also in der Hinsicht ist mit mir alles okay, da hab ich kein Problem.“ Sagt er anschließend, es klingt ein wenig belustigt, dennoch schwingt unüberhörbar eine Spur von Bitterkeit in seiner Stimme mit. „Das Problem das ich hab, liegt na jaaaa.....eigentlich eher an anderer Stelle, sozusagen einer kleinen organischen Besonderheit. Das ist mein Geheimnis, das bisher niemand kennt!“ Fügt er sarkastisch hinzu. Ich sehe ihn bestürzt an. „Du ammm.....hast zwei.....?“ Fährt mir spontan und eher ungewollt heraus, wobei ich meine Hände erschrocken vor s Gesicht schlage. Vegeta lächelt abermals, doch es wirkt ernüchtert, anschließend sagt er völlig ruhig. „Na ja wenn du so willst, könnte man es so ausdrücken!“ Mir bleibt im wahrsten Sinne des Wortes der Mund offen stehen. Ich weiche erschrocken einen Schritt zurück. Doch er sagt hastig. „Hey du brauchst keine Angst zu haben, es....es ist nichts schlimmes....NICHT....was...DU...jetzt vielleicht denkst! Warte ich ämmmm....werd dir wohl besser zeigen, was ich damit meine!“ Mit diesen Worten kommt er plötzlich ganz nahe auf mich zu und bleibt dicht vor mir stehen. Er flüstert mir kaum hörbar ins Ohr. „Vertrau mir es ist nichts, was du fürchten musst, aber ich möchte so sehr, dass du es begreifst. Ich habe mein Geheimnis bisher noch niemandem verraten...vor allem keinem Menschen, meine Familie wollte es so. Doch ich will nicht länger Versteck spielen müssen! Ich will s dir zeigen, weil ich dich wirklich liebe und ich mir sehr wünsche...es.....na ja....das erste Mal mit dir zu erleben. Verstehst du? Du bist die Erste, die ich so sehr mag, dass ich dafür sogar in Kauf nehmen würde, mich in Gefahr zu bringen!“ Seine Stimme hat plötzlich einen nicht zu überhörenden verzweifelten Unterton bekommen. Ich nicke schwach, bin völlig verwirrt, ich hab nicht die geringste Ahnung, was hier gerade zwischen uns passiert, was zum Henker hat ER denn für ein Problem? „Okay ich vertraue dir.“ Antworte ich ihm tonlos, dennoch bin ich nicht ganz sicher ob das klug ist. Ich muss instinktiv schlucken, versuche jedoch möglichst gefasst zu wirken und mir nichts anmerken zu lassen. Vegeta sieht mir aufmerksam ins Gesicht, versucht meine Mimik abzulesen, auf der sich sicherlich Unsicherheit und Ratlosigkeit widerspiegelt, doch dann sagt er plötzlich leise. „Gut also dann, schließe bitte deine Augen.“ Zögernd tue ich um was er mich gebeten hat. Nur einen Augenblick später spüre ich mit vor Aufregung heftig klopfendem Herzen und zitternden Lippen, wie er meine Hände in seine nimmt, sie vorsichtig um seine schmale Taille herum auf seine Hüften führt und weiter hinunter auf seinen Rücken in Richtung seiner wohlgeformten Rückansicht gleiten lässt. Er lässt meine Hände kurz los, sie bleiben für einen Moment in der Schwebe. Ich fühle seinen warmen Atem dicht an meinem Hals, er geht stoßweise, offenbar ist er ebenso nervös wie ich. Nur einen Augenblick später merke ich, dass er sich an seiner Lederhose zu schaffen macht. Ein leises Klick und das unüberhörbare Ratschen seines Reißverschlusses lässt mich aufhorchen. Augenblicklich überzieht sich mein Gesicht mit ein Hauch von rose....wow was wird das denn jetzt? Will er etwa, dass ich ihn ausziehe oder was? Doch im selben Augenblick, als der Gedanke noch nicht zu ende gedacht ist, sind seine Hände wieder da und nehmen meine zitternd in seine, legen sie unten an der Wirbelsäule auf seinen Rücken. Der offene Hosenbund gibt auf einmal nach, die Lederhose rutscht ein Stück tiefer, ich spüre sofort danach seine warme nackte Haut an meiner und dann ist da auf einmal noch was....etwas weiches, flauschiges....ich habe unwillkürlich den starken Eindruck so etwas wie Fell zwischen meinen Fingern zu fühlen. Ein seltsamer Schauer rieselt mir den Rücken hinab. Verblüfft halte ich den Atem an. Vegeta raunt mir leise ins Ohr. „Okay du kannst sie jetzt wieder aufmachen aber nicht erschrecken okay?“ Ich sehe ihn an, blicke neugierig und zugleich verwirrt über seine Schulter, dann kann ich es sehen, Da wo bei uns Menschen für gewöhnlich das Steißbein anfängt hat er....ja hmmm.....was hat er da? Ich schlucke einmal trocken...als ich feststelle was das ist. ER...hat einen Schwanzansatz...ich meine wie ein wildes Tier oder so? Vegeta zieht mich in seine Arme und drückt mich für einen Moment fest an sich. „So jetzt weist du s Bulma....ich bin nicht das, was du gedacht hast!“ „Du....du bist kein Mensch?!“ Stelle ich mit noch immer heftig zitternden Lippen fest. Vegeta nickt. „Stimmt...das bin ich nicht! ICH....bin ein SAIYAJIN!“ Antwortet er mir recht gelassen. „Ein...ein Alien?“ Fährt mir wie aus der Pistole geschossen heraus. „Wenn du s so ausdrücken willst….JA?“ Entgegnet er mir noch immer sehr gelassen. „Aber keine Angst Bulma wir wollen niemandem etwas tun...ich meine mein Volk und es gibt inzwischen nur noch wenige von uns, leben schon sehr lange versteckt unter euch Menschen. Wir sind sozusagen gezwungen worden ins Exil zu gehen. Wir mussten vor einem sehr mächtigen Gegner fliehen, der unsere Heimat Saiya zerstört hat und uns alle töten wollte. Daher darf niemand wissen wer wir sind und vor allem nicht wo man uns finden kann!“ Vegeta verstummt und atmet hörbar aus, offensichtlich ist er erleichtert, dass er es endlich losgeworden ist. „Und...und warum verrätst du s dann ausgerechnet mir?“ Frage ich ihn noch immer reichlich verwirrt. Vegeta lächelt kurz bevor er mir antwortet. „Weil ich dir bedingungslos vertraue und weil du das erste menschliche Wesen bist, für das ich mein Leben geben würde. Weißt du eigentlich überhaupt was du mir bedeutest?" "Dummes Mädchen!“ Fügt er leise hinzu, wobei sich ein zärtlicher Zug um seinen schönen Mund legt, er sieht mich unverwandt mit seinen großen dunklen Augen an. UNSERE LIEBE IST FÜR MICH GENAU DAS GLEICHE WIE FÜR DICH DU UND ICH SIND DAS.....WAS BLEIBT. Ich blicke ihn bestürzt an und schüttle sachte den Kopf. „NEIN....dessen war ich mir bisher nicht bewusst!“ Flüstere ich atemlos in die Dunkelheit. Vegeta reagiert prompt mit einem kurzen unwilligen Seufzer, dreht sich zu mir hin und schiebt gleich darauf beide Hände zärtlich an meinen schmalen Wangenknochen entlang in mein dichtes rötlichbraunes Haar, in dem sich bereits ganz schwach, der zart bläuliche Haaransatz meiner echten Haarfarbe zeigt. Nur einen Augenblick später spüre ich, wie sich seine Lippen zart an meine schmiegen. Er küsst mich mit einer Intension, die meine Knie weich wie Butter werden lässt. Als er sich von mir löst flüstert er leise. "Es gibt nicht viele saiyanische Mädchen und wenn sind sie allesamt irgendwie weitläufig mit mir verwandt. Es war also nur eine Frage von Zeit, bis wir uns eines Tages anderweitig orientieren mussten. Ich hab den Anfang gemacht und Son Goku ist mir gefolgt. „WAS.....Son Goku ist auch einer von euch?“ Fährt mir verblüfft heraus. Vegeta nickt. „Wieso hab ich s nicht gemerkt, ich meine ich kenne ihn doch schon so lange?“ Frage ich ihn unangenehm berührt. Vegeta lächelt. „Warum glaubst du trägt er immer ausschließlich knielange Boxershorts beim Baden? Hast du ihn etwa schon mal in einer kurzen Hose gesehen?“ Ich sehe ihn abermals entgeistert an und schüttle den Kopf. Doch mit einem mal wird Vegeta ernst. „Bulma …..Son Goku wusste nicht, dass er einer von uns ist.“ „Er wurde vor langer Zeit als Vorhut mit seinen Eltern auf die Erde geschickt, sozusagen um nachzusehen ob die Luft rein ist und wir nachkommen können. Wie du weißt sind seine Eltern beide bei einem bösen Unfall ums Leben gekommen. Sein Großvater hat ihn ganz allein aufgezogen. Sicher hat er nie verstanden warum er so anders ist als die anderen. Ich hab s ihm gesagt. Er weiß es erst seit kurzem. Ich hab nämlich selber nicht gewusst wer er ist, erst beim Duschen in der Schule hab ich s durch Zufall gesehen, er war sehr vorsichtig, dass sein kleines Geheimnis niemand mitbekommt!“ Vegeta verstummt und sieht mich abwartend an. Jetzt wird mir einiges klar. Außenseiter müssen zusammenhalten, deshalb hat er mich immer so gut verstanden. Oh man sein Geheimnis ist aber noch eine Spur krasser, als das was ich bisher durchmachen musste. Das sind dagegen ja geradezu Kinkerlitzchen. ICH ERINNERE DICH DAMIT DU NIEMALS VERGISST.... WOHER DU KOMMST UND WER DU BIST. UNSRE LIEBE IST AUS GOLD. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)