Dämon von DarkDragon ((Gareas x Leena)) ================================================================================ Kapitel 1: Dämon ---------------- Dämon Serie:Candidate for Goddess Paar: Gareas EliddxLeena Fujimura Genre:Romantik,Drama, One Shot Die junge Fluglotsin schaute entsetzt auf den Bildschirm. Braun. Lebensgefahr. Warum er? Die vergangenen Minuten spiegelten sich vor ihren Augen wieder. Eeva Leena hatte bereits schwere Schäden, die linke Seite der Göttin war komplett funktionsunfähig. Ein weiterer frontal Angriff auf den Mecha folgte. Das Letzte was sie hörte war sein Schrei. So schnell Leena konnte rannte sie zu dem Hanger, in dem die Ingrids gerade gelandet waren. Es sah noch schlimmer aus. „Gareas“, murmelte die Blondine und sackte verzweifelt auf den Boden nieder, doch es blieb keine Zeit zum Trauern. Die Arbeit wartete nicht. Sie musste Eeva Leena reparieren für einen neuen Piloten. Die Victims würden in Kürze einen neuen Angriff starten. Sie gab Teela, die Auskunft das der Pilot nicht mehr zu retten war. Die Pilotin nickte nur emotionslos. Während die anderen Piloten und Lotsinnen sie nur mitleidig oder traurig anstarrten. Rio unterdrückte ein paar herzzerreißende Schluchzer, als auf einmal ein merkwürdiges Geräusch ertönte. Eine Art klopfen. Leena schaute vom Computer auf, es kam ganz eindeutig vom Cockpit, der blauen Göttin. Auch die Anderen hatten es bemerkt. Rio, Ernest und Yu liefen zur Quelle. Ernest schaute seine Kollegen an. „Auf drei?!“ „1“ „2“ „3“ Dann begannen sie, an der verzerrten Luke zu ziehen. Nach einigen Anläufen gelang es ihnen, sie zu öffnen. Gareas war blutüberströmt, aber er lebte, das war es, was zählte. „Was hat das so lange gedauert?“, es war mehr eine Beschwerde als eine Frage. „Wolltet ihr mich etwa da drin lassen?“ Erstarrt war jeder Einzelne im Raum, egal ob Pilot oder Lotse. Rio war der Erste, der wieder was sagen konnte. „Wir - wir dachten, dich hätte es erwischt.“ Der Grünhaarige betrat den Gang und winkte ab, „So einfach geh ich nicht drauf.“ Danach schwieg er und ging. Bei jedem seiner Schritte tropfte Blut auf den Weg. Es grenzte an ein Wunder, das er noch gehen konnte. So hatte Leena ihn schon mal gesehen, damals auf GOA. Doch dieses Mal war es viel Schlimmer. Endlich war sie fertig. Immer wieder hatte sie Erneuerungen vorgenommen und Daten verändert. Um ihn das nächste Mal besser zu schützen. Keine Frage ihr Partner würde weiter kämpfen. Denn Gedanken ihn fast verloren zu haben, quälte die Leena. Langsam rutschte sie die Wand zusammen und ließ nach langer Zeit ihren Tränen freien Lauf. Göttin sei dank, hatte er überlebt. Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder gefangen hatte. Schnell wischte sie ihre Tränen weg und machte sich auf den Weg in die Krankenstation. Dort erwartete sie ein neuer Schrecken. Gareas war nicht dort. Einer Eingebung machte sie sich auf dem Weg zu seinem Quartier. Dort stand er, aus dem Fenster blickend. Seine Kleidung war immer noch blutgetränkt. Er rührte sich nicht, als seine Partnerin neben ihn trat und ihn besorgt, aber auch wütend an sah. „Du musst dich behandeln lassen.“ „Ich gehe zu keinem Arzt.“ Seine Stimme war ruhig, ruhiger als sonst. Aber sie duldete keinen Widerspruch. Wenn Leena zurückdachte, fiel ihr auf das sie ihn noch nie bei einem Arzt entdeckt hatte, sie fragte nach keinem Grund, sie wusste, dass sie keine Antwort erwarten durfte. „Vertraust du mir? Erstaunt schaute Gareas sie an, antwortete aber ohne zu zögern „ja“. Ihre warmen Hände umschlossen die seinen und sie zog ihn ins angrenzende Badezimmer. „Zieh dich aus“, leicht Gerötete ihr Gesicht, „- äh ich meine könntest du dein Oberteil ausziehen, damit ich dich behandeln kann?“ Zum ersten Mal seit dem Unfall lächelte Gareas und tat wie ihm geheißen Vorsichtig wusch sie ihm das Blut vom Körper, überraschend stellte sie fest das er gar nicht so schwer verletzt war oder waren seine Verletzungen bereits jetzt verheilt? Ihre Finger glitten über seinen Körper und er schloss die Augen, sie war so sanft. Was ihre Finger wohl noch alles anstellen konnten? Lieber nicht dran denken, schon gar nicht in ihrer Gegenwart. Bald war sie fertig, viel hatte sie nicht tun müssen, doch warum war ihr Partner auf einmal so merkwürdig angespannt? Gareas öffnete die Augen, nachdem sie fertig war, doch als Leena ihn anfing zu massieren, schloss er sie wieder und entspannte sich. Er war so unglaublich muskulös, aber kein übertriebenes Muskelpaket, genau richtig. „Wiederhol, das Mal bei Gelegenheit“, grinste der Pilot, als er sie fertig war, „Oder soll ich das nächste Mal bei dir die Hand anlegen?“ „Gareas!“ Die Röte schoss ihr erneut in den Kopf, doch dann sagte sie: „Wie schön das du wieder der Alte bist.“ „Gareas?“ Sie war gekommen um sich nach seinem Befinden zu erkundigen, doch er sah wieder nur aus dem Fenster und beobachtete Zion. „Ob wir oder unsere Kinder, irgendwann mal auf dem Planeten leben können?“ Seit wann war er so ernst? Der letzte Kampf hatte ihn scheinbar doch mehr mitgenommen, als er zugeben wollte. Trotzdem musste sie lächeln. Der Satz war schon wieder so zweideutig, diesmal unbewusst? „Was ist?“ Warum musste sie lachen, er verstand es nicht. Dann ging ihm ein Licht auf. Zu ihrer Verteidigung sagte sie: „Ich versuche mir dich als Vater vor Zustellen.“ Unbewusst traf ihn dieser Satz, doch er setze ein Lächeln auf. Trotzdem bemerkte sie sofort das sie ihn verletzt hatte. Sanft legte Leena ihre Hand in seine und drückte sie. „So war das nicht gemeint. Ich, - ich kann mich selbst einfach nicht als Mutter vorstellen.“ Das war nicht einfach so daher gesagt um ihn zu trösten, es entsprach der Wahrheit. Der Pilot brauchte nur in ihre traurigen Augen zu schauen, die sie zum Boden gerichtet hatte. Diesmal drückte er ihre Hand und zog Leena zum Fensterbrett und setze sich quer zum Fenster hin. Mit einem nicken bedeutete Gareas das sie sich neben sie setzen sollte. Leena zog ihre Beine zum Köper in und senkte ihren Kopf. Ihr blondes Haar fiel ihr ins Gesicht und versteckte so ihren Blick. „Ich bin von zu Hause weggelaufen, nachdem ...“ Ihre Gedanken wanderten zu dem schrecklichsten Tag ihres Lebens zurück. „Papa! Nein!“ Das junge Mädchen sah mit entsetzen zu, wie ihr Vater ihrer Mutter schlug und sie dann aufs Bett warf. Als die 14-Jährige ihr helfen wollte, schubste er sie achtlos beiseite, unfähig sich zu bewegen, musste sie mit ansehen, wie er ihre Mutter aus ihrer Kleidung riss und sich auf sie warf wie ein Tier. Ihre Mutter wehrte sich nicht länger. Dann war es vorbei. Aber nicht für Leena. Ihr Vater setze sich auf dem Bettrand und grinste. „Jetzt bist du an der Reihe! Komm her!“ Bevor er weiter gehen konnte, kam in ihr eine erneute Welle des Widerstandes auf und packte die nahegelegene Lampe. Das Einzige was das Mädchen war nahm, war das ihr Vater im nächsten Moment bewusstlos zu Boden sackte. „Danach bin ich nach GOA gegangen. Was aus meinen Eltern geworden ist, weiß ich nicht. Mein Vater ist mir egal, nur meine Mutter ...“; Leena schluchzte und hatte inzwischen ihre Finger in Gareas T-Shirt gekrallt. Dieser hatte sie in Arm genommen und tätschelte ihr den Rücken. Er war fassungslos. Wenn er ihn in seine Finger würden IHN gerne in seine Einzelteile zerlegen. Stunden schienen zu vergingen in denen die beiden schweigen verbrachten, ehe sich Leena regte und aufstand. Sie war ihm unendlich dankbar und glücklich in dem Moment. Einfach nur bei ihm zu sein, sich auf ihn zu verlassen. Schon lange war der Lotsin bewusst gewesen, dass sie mehr für ihn empfand. Und er? Ihr Blick musterte ihn, mittlerweile hatte Gareas sich auch erhoben und stand ihr gegenüber. Ihre Augen trafen seine. Sie sahen sanft, besorgt, liebevoll aber auch wütend aus. Bevor Leena es verhindern konnte, entkamen ihr leise die Worte: „Ich liebe dich.“ Schlagartig änderte sich die Mine des Piloten. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Seine Augen spiegelten nun Unglauben, Angst und schienen verwirrt zu sein? Ja, er liebte sie auch. Aber sie zu lieben war gefährlich. Für sie. Er würde sie verletzen und das war was, was er auf keinen Fall wollte. Sollte er ihr sagen, was er empfand und ihr sein Geheimnis verraten? Wie reagiere sie darauf? Hätte sie denn Angst vor ihm? Wie alle Menschen. Seine grünen Augen schauten auf. Leena war ein Schritt zurückgewichen und vereinzelte Tränen rannen ihr übers Gesicht. Mit seinem Schweigen hatte er sie verletzt, dass getan was er unter keinen Umstand tun wollte. Gerade als Leena sich umdrehen und abhauen wollte, legte er seine rechte Hand auf ihre Wange und strichen ihre Tränen weg. „Leena ...“, flüsterte es aus seinem Mund, welcher sich kurze Zeit später auf den ihren legte. Seine Hände strichen über ihren Rücken und zog sie näher zu sich. Warum hatte er so lange gezögert. Wovor hatte er solche Angst? Fragend sah sie ihn an, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte. Doch er legte seine Lippen auf ihre Haare, küsste sie und saugte ihren köstlichen Geruch ein. Er machte es ihr noch schwerer ... „...Du darfst mich nicht lieben. Es ist zu gefährlich.“ Erstarrt. Von einer Minute auf die andere änderten sich ihre Gefühle von glücklich bis ... bis Fassungslosigkeit. Er hatte ihre Gefühle doch erwidert oder nicht? Nie wieder würde sie jemanden vertrauen ...Immer noch lag sie in seinen Armen, nicht fähig sich zu rühren. Seine Blicke ruhten immer noch auf ihr, unfähig seine Liebe loszulassen. Aber es war das Beste, oder? Etwas in seinem Körper regte sich. Mit einem Mal breitete sich Panik in ihm aus, es war so weit. Nicht jetzt, das dürfte nicht war sein. Nicht vor ihr. Schnell stieß er sie von sich. „VERSCHWINDE!“ Durch seinen plötzlichen Stoß hatte die Blondine ihr Gleichgewicht verloren und lag rücklings auf dem Boden. Langsam rappelte sie sich auf. Aber ihr Blick wich nicht von ihm. Panik und Angst lass sie aus seinem Gesicht. „BITTE. GEH“, stieß er gequält heraus. Er wich immer mehr zurück in die Schatten. „Gareas...was?“ Es war zu spät. ARGHHH!!!!!! Schmerz durch zuckte ihm, als er sich veränderte. Dann war es vorbei. Und Leena war immer noch da, hatte es mit angesehen. Das, was er nicht wollte. Vorsichtig trat Gareas aus dem Schatten. Sie starrte ihn an. „Du bist ein Dämon.“ Sie hatte von ihnen gehört, sie mischten sich unter die Menschen, um mit ihnen gemeinsam zu leben. Viele Menschen jedoch hatten Angst vor ihnen und den Geschichten, die man sich erzählte. Sie sollen furchtbar aussehen und einen verschleppen und alles Mögliche mit einem an Stellen. Besser man verliebte sich in keinen von denen ... Doch furchtbar sah ihr Gareas ganz und gar nicht aus. Sein Haar hatte sich schwarz gefärbt und war gewachsen und hing leicht wirr bis zu seinem Schultern. Auf seinem Kopf befanden sich nun zwei hundeartige Ohren. Seine Schultern waren breiter geworden und leicht muskulöser, da wo eins Fingernägel waren, befanden sich jetzt kleine Krallen, Leena war sich sicher das Es bei den Fußnägeln dasselbe war. Nicht zu vergessen seine spitzen Fangzähne. Das Interessante an ihm war aber an seiner Rückseite zu entdecken, ein Wolfsschwanz wedelte leicht hin und her. Alles in allem sah er sehr gut aus. Hatte sie keine Angst vor ihm? Irritiert sah Gareas wie sie auf ihm zu kam. Ganz nah und ihn fasziniert beobachtete. „Darf ich?“ „Was -?“ Ihre Finger glitten zu seinen Ohren, welche er ängstlich angelegt hatte, und strichen sacht darüber. Überrascht starrte er sie an. Sie hatte keine Angst vor ihm, nicht wie alle anderen? Dann schloss er genießerisch seine Augen und ließ es sich gefallen, wie sie ihn hinter den Ohren kraulte. „Leena ...Ich bin kein Hund ...“„Was dann?“ „Ein Wolf “„Wo ist da der Unterschied?“ Er wich zurück und funkelte sie böse an. „Das ist ein ganz gewaltiger Unterschied.“ „Ist ja schon gut“, lächelte sie und näherte sich im wieder. Unsicher küsste sie ihn, worauf Gareas seine Arme um sie schlang und an sich zog. ENDE Irgendwie ist es ungewollt ein bisschen zu Twilight-mäßig geworden. Tschuldigung. Und das mit den Ohren konnte ich mir nicht verkneifen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)