geblendete Liebe von Yuna-White (Schicksal im Mittelalter) ================================================================================ Kapitel 1: Rettung einer Frau?! ------------------------------- Ein Gedrängel auf einem Marktplatz, viele kommen extra näher um es mit ansehen zu können. Eine Laute heisere Stimme ertönt den ganzen Platz. Jeder kam, ob klein, oder groß. “Schon wieder solche….”, Tuschelte eine Frau ihrer Freundin zu. Ein Herr mit schwarzer Kapuze aufgesetzt, wusste nun schon, worum es geht… . //Idioten…// Dachte sich der Herr und wandte sich von der Menge ab, nicht wirklich interessant für ihn, denn mittlerweile ist es immer das Selbe. “…Auf Grund Gottes Worten! Niedergeschrieben in der Bibel! Verurteile ich hiermit die beiden Männer zur sofortigen Todesstrafe!”, schrie der Mann mit der heiseren Stimme weiter. “Denn ein Verlangen, zwischen Menschen des gleichen Geschlechts, ist inakzeptabel!! Im Namen Gottes, sind diese beiden Männer, unreine Wesen! Drum werden sie nun die Sünde erhalten, um von Gott gnade zu erhalten!!”, fuhr er fort. Getuschel machte sich auf dem Platz bemerkbar. Zwei Männer, halb nackt, beide an zwei Fahlen angekettet, schauten sich gegenseitig kurz noch in die Augen. Verzweiflung, Trauer, Angst… zwei Menschen werden von ihrem Leben beraubt, aufgrund der Leidenschaft die sie hatten, und der Liebe… ganz leicht schmunzelte einer der beiden den anderen an, wohl ein Zeichen wie “Ich liebe dich” oder “Ich bereue es keines Weges…” Darauf hin strömten die Tränen der beiden. Das Feuer entfachte, vorbei… nur noch die qualvollen Schreie zu hören. Der Mann im schwarzen Umhang hört selbst drei Gassen weiter das Geschrei der Männer. Sein Blick ist neutral, es krümmt ihn kein Stück was eben passierte. Kein Wunder, dies ist Alltag, immer wieder werden solch ‘unreine Menschen’ erwischt… Ein weiterer Schrei irritierte den Mann kurz. Der Schrei kam nicht von den Verurteilten, nein dieser hier war ganz in seiner nähe. Er brauchte nicht lang, um in die richtige Sackgasse zu blicken. Drei Männer, scheinbar Räuber, hatten eine Person in die Enge getrieben. Dies schien nicht gut aus zusehen, und schon gar nicht richtig… Ohne zu zögern schlich der Herr im schwarzem Umhang zu den drein, packte den ersten am Kragen um diesen zurück zu ziehen während der sich überrascht umdrehte. Zack, die erste Faust von dem mysteriösen Mann in deren Gesicht. Nun hatte er auch die Aufmerksamkeit der anderen zwei. Noch immer blieb sein Gesichtsausdruck neutral. “Eh, was bist du denn für einer?!”, lallte einer der drei, scheinbar stock betrunken und ging auf dem Mann mit einem Messer zu. Doch eine Leichtigkeit ihm dieses zu entreißen. Mit einer Umdrehung und einem Handgriff den Besoffenen an die nächste Wand geworfen, waren es nur noch zwei die standen, um die er sich sogleich kümmerte. Noch immer eingeschüchtert und verängstigt schaute das vorhin geschriene Opfer dem Mysteriösen zu. Nach kurzer Hand stand nur noch einer, der Mann im Umhang. Nun noch nervöser rutschte das Opfer weiter zurück als der Herr näher kam, etwa noch jemand der was schlimmes wollte? Kein entkommen, die Wand an dem Rücken, schnell kniff die Person die Augen zu, egal was nun kommt, es soll schnell vorbei gehen! Der Herr hockte sich vorsichtig vor die blonde Person hin “Ist alles in Ordnung, Miss?” erklang nach kurzem schweigen von ihm aus. Eine sehr Neutralität in der Stimme, keine Anstrengung oder Gereiztheit zu erkennen. “J-ja… Vielen Dank mein Herr….”, murmelte die Frau schüchtern und schaute ihn vorsichtig an. “Na dann ist ja gut….”, nuschelte dieser darauf hin und stand wieder auf. “Sie sollten nicht alleine zu solcher Stunde umher irren.”, ermahnte er sie, neutral aber gut gemeint. Sie nickte brav und stand vorsichtig auf als er ging. Schnell lief sie ihm hinterher “Warten Sie! Wie heißen Sie, ich… möchte wenigstens den Namen meines Retters wissen.”, rief sie so gleich, schon viel entschlossener. “Meinen Namen?”, fragte der Herr, blieb stehen und schaute sogleich die Dame mit dem langem blonden Haar an. “… Sasori Nokadi… und Euer?”, gab er als Antwort letztendlich. “Dei…. Deidara….”, antwortete sie ihm schüchtern. “Wohl an, ich werde nun weiter ziehen….” murmelte Danna, während er wieder weiter ging, kaum ein schritt getan folgte Deidara ihm schon wieder. “Wann…. Wann wird ich Euch wieder sehen??”, Fragte Deidara neugierig. Ein leises Seufzen war von Sasori zu vernehmen, Sie würde ihm Folgen und das lange wenn das so weiter geht, das war ihm klar. “hm… Ich werde Morgen beim Fest anwesend sein. Erscheine dort und wir sehen uns wieder…”, gab er sich nun geschlagen, denn eigentlich wollte er sie nicht wieder sehen. Deidara allerdings freute sich sogleich und nickte freudig während er in den nächsten Gassen verschwand. //Miss…..// dachte sich Deidara. //Er glaubt auch, ich sei eine Frau….// mit diesen Gedanken verschwand Deidara’s Lächeln, schnell die Kapuze wieder aufgezogen und weiter gegangen. //Ich bin keine Frau, ich bin ein Mann, Sasori Nokadi….// flüsterte Er deprimiert in Gedanken seinem Retter… . Kapitel 2: Ein Fest ------------------- Schon früh am Morgen erwachte Deidara. Schnell machte er sich fertig, besonders hübsch, immerhin ist das Fest heute und sein Retter würde kommen. Er allerdings wusste noch nicht das Deidara ein Mann war. Seufzend machte sich bei Deidara bereit //Er wird mich sicher nicht mehr beachten, wenn er weiß ich bin ein Mann….// jammerte er für sich selbst in Gedanken. Doch dies war bis jetzt immer so gewesen, wieso sollte es diesmal anders sein? Wieder ein langes Gewandt an dem Tag angezogen, doch heute blieb die Kapuze unten gelassen. Jeder konnte nun also sein langes, blondes Haar betrachten, welches sofort dazu neigte, ihn als Frau einzuschätzen. Auf dem Marktplatz angekommen, tummelten sich schon die Menschenmengen. Das genau hier am vorigen Tag zwei Männer verbrannt wurden, kümmerte hier scheinbar keinen mehr. Immer wieder wurde Deidara von einem anderen Herren zum tanzen aufgefordert, und immer wieder lehnte er ab. Immerhin ist er ebenso ein Herr, und so enden wie die zwei Männer vom vorigen Abend, wollte Deidara nicht gerade. Eine lange Zeit verstrich, und noch immer kein Retter in Sicht. //Ob er überhaupt kommt?…// fragte Deidara sich nun zweifelnd selber. Er hatte sich mittlerweile an einem Brunnenrand gesetzt gehabt und beobachtete die Tänzerinnen. Deren Job war sehr gefährlich, denn auch Zigeuner kommen auf den Scheiterhaufen, doch den Frauen machte es scheinbar dennoch Spaß trotz der Gefahr. Leicht musste Deidara schmunzeln //solch ein Mut hätte ich auch gern// fing er nun an in Gedanken zu schwärmen //so wie Sasori Nokadi…// beendete er den Satz noch und schaute sich wieder nach dem Herren um, doch nichts zu sehen. Erneut ein betrübtes Seufzen. “Männer, halten sich doch eh nie an ihr Wort…”, murmelte er nun enttäuscht vor sich her. “Ach ist dem so? Dann müsste ich eine Frau sein, Miss…”, erklang schräg hinter ihm. Diese Stimme war ihm jetzt schon vertraut, dennoch musste er heftig zusammen zucken, drehte sich aber so gleich um. “Du bist gekommen!”, freute sich Deidara sogleich, wieso konnte er wohl selber nicht sagen. Herr Nokadi stand nun vor ihm, nickte leicht, nahm Deidaras Hand sanft und hauchte ihm nichts ahnend ein Handrückenkuss auf, wie es sich gehörte bei einer Dame. “Entschuldigt das ich Euch habe warten lassen…”, fing er nun an zu sprechen, trotz alldem im neutralem Ton. Langsam trafen sich deren Blicke, wobei Deidara leicht erröten musste. “Ich wurde noch aufgehalten von meinen Gefolgsleuten…”, murmelte Herr Nokadi als Erklärung zu Ende. Mit diesen Worten lies Sasori langsam seine Hand ebenso sanft los, und hielt ihm seine Hand hin. “Ich schulde Euch wohl ein Tanz, nicht wahr?”, flüsterte er spöttisch, welches Deidara nun noch mehr erröten lies. //Nein, das geht nicht!// antwortete Deidara in Gedanken, doch ehe er sich versah lag seine Hand schon auf die seines Retters. Elegant führte Sasori ihn auf die befüllte Tanzfläche und fügte sich mit ihm in die Menge ein. Es ging ganz leicht mit Nokadi zu tanzen, das überraschte Deidara, denn er selber konnte eigentlich nicht tanzen. Aber mit ihm war es viel einfacher als beführtet… Der Tag verstrich nach und nach, sie tanzten nicht nur einmal, sondern hörten schon gar nicht mehr auf. Deidara hatte schon die eigentliche Tatsache vergessen und genoss nur noch die Aufmerksam von Sasori Nokadi, auch wenn er durchgängig eine solch kühle Art hatte, war Deidara sich sicher, das er Sasori’s volle Aufmerksamkeit hat. Zur Abenddämmerung hin brauchte der Blondhaarige eine Pause. Das viele tanzen nahm ein förmlich den Atem weg. Sasori führte seine Begleitung drum zu einem abgelegenen Brunnen, um Deidara trinken zu geben. “Ich würde mit Euch in ein Brauhaus gehen, doch dies schickt sich nicht als Dame… Nun, der Abend ist Euer, beliebt ihr was bestimmtes zu unternehmen?”, fragte der ruhige Herr murmelnd während Deidara trank. Dieser schaute kurz auf und lächelte sogleich “Ich würde gerne in den Wald gehen mit euch, mein Herr.”, antwortete er ihm fröhlich. “Der Wald ist zur Abendstunde viel zu gefährlich…”, entgegnete Sasori murmelnd. Deidara musste grinsen “Ihr seit doch da, da kann nicht mehr gefährlich sein!”, erklärte er sogleich entschlossen und griff nach Nokadi’s Hand um ihn sogleich mit zuziehen, dieser lies es sich ergehen und schlich mit Deidara in den Walde hinein. Im Walde hinein gekommen, schien Deidara genau zu wissen wohin genau er wollte. Auf einer kleinen Lichtung erst, machte er halt. Schweigend schaute sich der Rotschopf kurz um während Deidara seine Hand los lies um den Wind in seinem Haar spielen zu lassen. “Ist das nicht schön hier…?”, schwärmte Deidara flüsternd und drehte sich lächelnd zu Sasori, welcher nun ebenso in Deidara’s Augen nun schaute. Leicht nickte er, welches wohl ein bejahen sein sollte. Deidara drehte sich grinsend wieder weg und schaute in den Himmel. Sasori folgt seinen Blick etwas neugierig und sah den Sternklaren Nachhimmel. Keine einzige Wolke konnte er erblicken, solch Schönheit hatte er schon lange vergessen gehabt… “Sasori… Nokadi?”, fing Deidara nun zögerlich flüsternd an und schaute vorsichtig zu ihm. Dieser aber, war noch vertieft in der Schönheit des Himmels. Leicht musste Deidara schmunzeln. //Nun gut, dann wohl ein andermal…// sagte er sich selber mit einem sicheren Lächeln. Nach einer längeren Pause des Schweigens schaute Sasori Deidara aufmerksam an. Ohne ein Wort zu sagen nahm er Deidaras Hand sanft, setzte sich mit dem Rücken an einem Baum und zog ihn ohne zu Fragen auf sein Schoß. Sofort lief Deidara knallrot an, doch rührte sich nicht, sein Herz schlug dafür fiel zu schnell, schon automatisch hatte er die Arme leicht verschränkt gehabt, um sich nicht zu verraten. Deidara wollte es Sasori ja noch sagen das er ein Mann ist, aber so sollte er es nicht heraus finden. Vorsichtig schaute Deidara zu Sasori herüber, dieser aber… hatte genüsslich seine Augen verschlossen gehabt. Erleichtert musste Deidara nun auflächeln, scheinbar hatte er nichts gemerkt. Eine kurze Weile schloss auch er die Augen, doch selber scheuchte er sich von Nokadi’s Schoß hoch. “Entschuldigt mein Herr…”, flüsterte er, als er wieder stand. Nokadi schaute ihn, wie immer mit einem neutralen Blick an und wartete eine Fortsetzung des Erklärens ab. “Ich… ich sollte….”, fuhr er zögerlich fort und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr, denn er war noch leicht zu Nokadi geneigt damit dieser ihn auch verstehen konnte. Um sich besser zusammen reißen zu können, schloss Deidara erneut die Augen. “Ich sollte wirklich--”,… Deidara riss erschrocken die Augen auf. Er spürte eine Hand auf seine Wange, und sanfte, warme Lippen auf seine. Kurz zu Sasori gelinst, dieser genoss es sichtlich scheinbar. //Nein, nicht doch!…// rief er in Gedanken verzweifelt zu sich selber, doch diese Lippen sind so genüsslich zart… ganz leicht erwiderte Deidara den Kuss, ohne es selbst zu kontrollieren. Erst als der Rothaarige den Kuss langsam löste, war ein leises gehauchtes “Entschuldige” von Deidara zu vernehmen. Er rannte sogleich auch wieder los, weg, weg von dem was gerade geschah. Das war Falsch! Und das ist Falsch, da war er sich sicher. //Er tat das doch nur weil… er denkt ich sei eine Frau!// Schluchzte Deidara leise in Gedanken. Oft musste er stolpern, denn durch seine nun laufenden Tränen, konnte er kaum etwas erkennen. Erst als er zuhause angekommen war, und sich in seinem Gemarch eingesperrt hatte, rang er nach Luft. //Wieso nimmt mich das so mit?// wunderte er sich selber. //ich kenne ihn doch kaum! Das ist absurd, ich bin absurd!// fuhr er per Gedanken fort… Perplext starte Sasori auf die Stelle, wo Deidara hin verschwand. Er selber schaute irritiert kurz umher, was tat er da eigentlich? Leise in Gedanken kurz aufgeseufzt, langsam aufgestanden und den Umhang wieder ordentlich gerichtet, verschwand auch er, in die andere Richtung. In die Dunkelheit des Waldes… Kapitel 3: Trinkgeld -------------------- “Hey Süße!! Wir wollen bestellen!”, seufzend machte sich Deidara auf dem weg zu den Kerlen. //Blöder mist, ich bin keine Frau!!// waren nur seine Gedanken, doch das schien niemanden zu interessieren. Dem Chef brachte es mehr Geld, die Kunden wurden belustigt und Deidara hatte eine Geldquelle. “Bin schon da meine Herren, was darf es sein?”, fragte er sogleich mit einem künstlichem Lächeln. Kaum am Tisch stehen geblieben, zack, war die erste Hand von einem der Kerle auf seinem Po. Erschrocken fuhr Deidara in sich zusammen, doch so etwas muss man sich gefallen lassen als ’Kellnerin’. “Wir hätten gern dich… zum mitnehmen!”, flüsterte der Herr sogleich zu ihm. Weder angemacht noch eingeschüchtert blieb Deidara stur. “Entschuldigen Sie. Doch zum Vergnügungshaus sind sie 3 Gassen zu weit gelaufen…”, murrte er leicht zurück und ging von ihm zur Seite, um die Hand los zu werden. “Sei nicht so rotz frech!!!”, brüllte der Chef durchs Lokal. Das brachte Deidara nun wirklich zum zusammenzucken. //Na klasse, er hat es mitbekommen…// dachte er sich nur stillschweigend während ein Herr in schwarz ihn zu sich winkte. Die Rettung, schnell weg von den Schuften. Sogleich tapste Deidara wieder mit einem künstlichen Lächeln zu dem nächsten Kunden. “Guten Tag der Herr, was darf ich Euch bringen?”, begrüßte er den Kunden sogleich. Er blickte sogleich in die Augen des Kunden. Geschockt blieb Deidara wie angewurzelt stehen und starrte ihn an. //Hier?!//… “Ich hätte gern ein warmes Mahl, was ist mir ganz egal~ ebenso einmal Wein”, antwortete ihm eine neutrale bekannte Stimme. Sasori Nokadi schaute Deidara leicht kurz skeptisch an. Stille. “Trödel nicht rum! Du hast den Herren gehört!”, meckerte der Chef von hinten. “J-ja!”, antwortete Deidara erschrocken und lächelte sogleich Sasori wieder künstlich an. “Ich werde Euch es sofort bringen!”, mit den Worten verschwand Deidara sofort in die Küche. //hier arbeitet sie also…// dachte sich der Rotschopf im stillen während er Deidara hinterher schaute. Ganz kurz musste er minimal aufgrinsen, dann lehnte er sich abwartend in die Lehne zurück. Eigentlich, hasst Sasori das Warten mehr als alles andere, doch auf Deidara würde er sogar freiwillig warten. Selber verwunderte er sich nun, über seine eigene Gedanken, nein, über seine eigene Feststellung. Kurz darauf eilte Deidara mit der Bestellung zu Nokadi und servierte ihm diese. Sogleich bezahlte Sasori. “D-das ist viel zu viel mein Herr.”, flüsterte Deidara sogleich, Sasori aber winkte nur ab und aß. Leicht dankend lächelte Deidara, machte einen kurzen Knicks und ging weiter zu den nächsten Kunden. Sasori lies es sich sichtlich schmecken, dennoch lies er sein Blick nicht von Deidara abwenden. Immer wieder sieht er mit an, wie respektlose Kerle ihn begrabschen. Als er fertig war, stand er auf und ging hinaus, und wartete im Schatten eines Hauses auf Deidaras Feierabend. Die Zeit verging, die Sonne ging langsam unter, und der Chef rief Deidara nebenan. Gehorsam folgte er ihm, Abkassierung, ganz normal beim Feierabend. Deidara leerte seine Taschen alle und legte das Geld fein säuberlich zum Chef hin, das dieser Zählen kann. Das Trinkgeld von Herrn Nokadi behielt er allerdings für sich versteckt. “Ich werde dann nun mal ^,^”, meinte Deidara fröhlich und kehrte zur Tür zurück, doch eine Hand griff nach ihm, drehte ihn mit dem Rücken zur Tür und drückte ihn mit diesem gegen. Der Chef grinste ihm lüstern ins Gesicht, während er Deidara festhielt. “Du solltest dich nicht zieren, damit es nicht wehtut!”, flüsterte er ihm warnend ins Ohr. Bevor Deidara was sagen oder schreien konnte, lag schon eine Hand vom Chef auf seinem Mund, während die andere sich ein weg unters Gewand machte. //Nein nicht!!// japste Deidara in Gedanken verzweifelt, und versuchte sich los zureizen, doch keine Chance er war viel zu Kräftig. Kein Wunder das Deidara immer als Frau angesehen wird, er ist ja auch einer der Zierlichen. Nun spürte auch der Chef an Deidaras Geschlechtsteil das dieser ein Mann ist, angewidert griff er nach Deidaras Kragen, schliff ihn zum hinterem Ausgang und schmiss ihn hochkantig raus. “Pfui!”, spukte der Chef noch hinterher. “So etwas widerwärtiges wie dir ist mir ja noch nie unter den Augen getreten!!!”, maulte er laut noch dazu und knallte die Tür von innen wieder zu. Deidara hatte so was schon beführtet, er kauerte sich in der Gasse an der wand zusammen. Die Arbeit verloren, das war mit das schlimmste was passieren konnte. Wenn man so ausschaut wie Deidara findet man schwer arbeit. Für Männerarbeit schaut er zu zierlich aus, und Frauen durften kaum arbeiten, eher gar nicht, dies war eine Ausnahme… langsam aber sicher machte sich innerlich Verzweiflung in Deidara breit, wie solle er denn nun über die Runden kommen? Gedemütigt zog Er seine Kapuze über den Kopf und richtete sein Umhang wieder als er eine Hand vor sich entdeckte, erschrocken wich Deidara zur Wand zurück und schaute auf. Erleichterung machte sich breit, als er den Rothaarigen erkannte. “Ist alles in Ordnung Miss?”, fragte er sogleich, welches wieder Reue in Deidara rief. Er nickte nur leicht und lies sich hoch helfen. “Ja… Ja alles in bester Ordnung.”, log Deidara leiser, er wollte Sasori keine sorgen bereiten, und sowieso nahm sich Deidara fest vor, ihm aus dem Wege zu gehen. Ansonsten würde genau das passieren, was der Chef eben tat, da war sich Deidara sicher… . “Hmm… scheinst deine Arbeit los geworden zu seien…”, murmelte Sasori leicht unsicher und deutete zur Tür, aus der er heraus geworfen war. Zur Antwort nickte Deidara nur ganz schwach. Er war scheinbar beschämt, dass Sasori es mit angesehen hatte. “Mach…. Mach dir keine Sorgen, ich habe noch ein Lokal wo ich arbeiten kann.”, log Deidara mit einem Lächeln weiter. Sasori schaute ihm sogleich mit seinem neutralen Blick in die Augen und schwieg einen kurzen Moment… “Es schickt sich nicht, für eine Dame zu lügen….”, gab Nokadi neutral zur Antwort, ergriff Deidaras Hand sanft und zog ihn mit sich. Überrumpelt wurde Deidara mit geschliffen, er wunderte sich das Sasori es erkannt hatte das dies eine Lüge war. Als er sich umschaute, um zu wissen wohin er geführt wird, erkannte er den Wald schon. Schweigend ging er nun brav mit, scheinbar wartete schon eine schwarze Kutsche auf Sasori. Dieser öffnete die Kutschentür selber und half Deidara hinein, ohne ein Wort zu sagen. Gehorsam stieg er ein, selber wusste er nicht einmal wohin, oder wieso. Nokadi schloss die Tür als er ebenso einstieg und klopfte kurz außerhalb der Kutsche an die Wand, sogleich hörte man ein “hüja!!”, von dem Kutschenfahrer, ein Knallen einer Peitsche worauf hin der Wagen losfuhr. “Wohin fahren wir?”, fragte Deidara neugierig aber auch nervös während er sich aus dem Fenster leicht umschaute. “Das wirst du noch früh genug erfahren…”, murmelte Sasori, der wiederum sogleich Lustlos aus dem anderen Fenster leicht schaute… . Kapitel 4: das falsche Angebot ------------------------------ “schon wieder Abend…” murmelte Deidara nun wieder ruhig geworden. Noch immer in der Kutsche, auf dem Weg durch den Wald. Außerhalb der Stadt war Deidara noch nie wirklich, maximal im Walde. Vorsichtig schob er den Vorhang erneut zur Seite, er musste beobachten wohin es ging. Sasori interessierte sich scheinbar gar nicht dafür und hatte die Augen geschlossen. //Ob er schläft?// fragte sich Deidara nun selber während er zu Sasori linste. Minimal musste Deidara schmunzeln bei dem Anblick //er sieht richtig unschuldig und süß aus…//. Selber errötete Deidara bei den Gedanken und guckte schnurstracks wieder hinaus. //Was denk ich denn da nur?// wunderte er sich selber, immerhin ist er ein Mann, und Männer haben nicht auf andere Männer zu stehen. Es ist verboten, doch vielleicht mach es genau deswegen so reizbar… Ein Aufpoltern schien Sasori erweckt zu haben, so was passiert nun mal wenn man über eine Wurzel fährt. Nokadi setzte sich wieder richtig und ordentlich auf und schaute zu Deidara, der noch immer verlegen hinaus schaute. Langsam wurde der Wald immer dünner, das konnte Deidara deutlich beobachten. Egal wo sie nun sind, sie sind gleich da, drum lehnte auch er sich nun gespannt zurück und lächelte Danna an. “Wir sind gleich da….” murmelte Sasori und weichte mit dem Blick leicht aus indem er wieder hinaus schaut. “Wenn es dir nicht gefällt, kannst du jeder Zeit zurück, Deidara…..” fügte er noch flott hinzu, im neutralen Ton. Leicht nickte Deidara zu den Worten, da hielt auch schon die Kutsche. Es war ruhig, sehr ruhig, es war immerhin auch finstere Nacht. Herr Nokadi stieg so gleich aus und half Deidara auch Gentlemanhaft hinaus. Deidara schaute mit großen Augen ein hohes Tor hinauf. Eine Burgmauer schien etwas zu sichern, oder etwas eingesperrt haben? Bogenschützen schauten nur kurz zu den beiden hinab, kurz darauf ging das Tor ohne weitere Worte auf. Neugierig geworden schaute Deidara nun was dahinter verborgen lag. Eine kleine Stadt, wo sogar zu dieser Stunde noch eine menge Leute unterwegs waren. Überrascht schaute sie nun Sasori an, dieser führte ihn nur hinein, genau gewusst wo lang. Brav folgte Deidara ihm. “Wo sind wir hier?”, fragte er dann doch neugierig. “Lebst du hier?”, noch mehr Fragen quälten ihn, doch er hielt sich den Mund, denn Duzen war sehr unhöflich. “ver-verzeiht….”, murmelte er dann leise. Sasori aber blickte nur kurz monoton zu ihm “Schon in Ordnung… Ja ich lebe hier, so zusagen…”, gab er murmelnd dann nur zur Antwort. “Ich möchte Euch arbeit geben, Miss. Wenn ihr wollt, natürlich…”, gab er nun doch endlich zu. //Wusste ich’s doch, er ist gar nicht so Hart wie er tut!// freute Deidara sich innerlich und nickte schnell auf sein Angebot. Darauf hin ging die Reise weiter durch die Stadt, Deidara versuchte sogleich sich den Weg ein zuprägen, doch seine Gedanken worden immer mehr überfüllt von Fragen. Was für Arbeit? Wo werde ich nun leben? Als was Arbeitet er? Wo lebt er? Wer ist er überhaupt, dass er mir arbeit geben kann? Deidara’s Blick bleib nun nach und nach ganz an Sasori haften. Schon wieder hilft er ihm, und das bestimmt nur weil er glaubt, Deidara sei eine Frau. Doch ohne den Job würde Deidara wohl bald Hungernot erleiden. Innerlich musste er seufzen, wo auch schon Sasori halt machte. Verwundert schaute sich Deidara sogleich um, doch verstand noch immer nicht wohin es gehen sollte, bis ein weiteres Tor sich vor ihnen öffnete. “H-Hier?!”, brachte Deidara nur erstaunt hervor, er musste auch hier hinauf schauen. In einer kompletten Burg lebte sein Retter?! Und da solle nun auch er leben und Arbeiten?! Deidara fand keine Worte mehr, das hatte er sich noch nie in seinem Leben ausgemalt. Danna drehte sich leicht skeptisch zu Deidara um, während die ersten Dienstmädchen am Tor erschienen. “Stimmt was nicht?” fragte Danna noch immer neutral wie immer. Deidara schüttelte nur zögerlich den Kopf und folgte Sasori schweigend hinein. //Wie soll ich mich nur verhalten?!// noch mehr Fragen als vorhin tauchten plötzlich in Deidara auf, als er beobachtete wie vornehmend die Dienerinnen Sasori Nokadi begrüßten. Dieser aber winkte nur leicht ab, während die Tore sich hinter den beiden wieder verschlossen. Die Eingangshalle war beeindruckend groß, eine Trappe direkt geradeaus war mit rotem Teppich belegt. Links und Rechts im Erdgeschoss waren weitere große Tore, ebenso bei der Treppe oben. ‘Beeindruckend’ waren wohl die ersten Gedanken eines Jeden der diese Halle zum ersten Mal betrat. “Ich werde es diesmal selber machen, kümmert euch heute voll und ganz um meinen Onkel…” waren Sasori’s Worte an die Dienerinnen, die Deidara aus dem bestaunen riss. Sogleich deutete Sasori in eine Richtung, wohl ein Hinweis das man folgen solle. Dies tat Deidara sogleich auch, in den nächsten Raum hinein. “Wir bräuchten noch ein Dienstmädchen…”, begann er dann endlich zu erklären. //Ein Dienstmädchen?!?// Deidara war geschockt. “oder eher, eine meiner Dienstmädchen ist vor kurzem verschwunden… ich bräuchte also ein Dienstmädchen. Ihr könnt über das Angebot nachdenken bis Morgen.”, fügte er noch monoton hinzu, während er Deidara die Räume zeigte wo er nun leben würde und Arbeiten würde. “Morgen stelle ich Euch bei ‘Ja’ als Antwort, die anderen Dienerinnen vor, sie würden Euch dann einweisen und alles erläutern…”, erklärte er eine Weile später weiter während sie in einem Gemarch hinein traten. Das Zimmer schien unangetastet, sauber und ordentlich wie es sich gehörte in einem Adelshaus. “Hier könnt ihr ruhen. Deidara, habt ihr noch Fragen?”, nun endlich schaute Sasori den überrumpelten Deidara ein. Dieser schien gerade wohl zu denken das er träume. Doch dem war nicht so… minimal konnte Deidara den Kopf schütteln, mehr nicht. Noch schnell erklärte der Rothaarige ihm, dass ihm gleich Essen gebracht werden würde, ebenso wo er sich zurecht machen könne würde ihm gezeigt werden. Mit diesen Erklärungen und dem Satz “Nächtet gut”, zog sich sein Retter zurück… Das Essen war sichtlich köstlich, das kann Deidara nicht abstreiten. Ebenso tut das frische Wasser wirklich gut, wie diese die Haut berührt, hinab läuft und sie reinigt. Wohlig seufzte er auf als er sich am waschen war… Doch die ganze Zeit lies ihn etwas nicht los, alles war so Traumhaft, nein es war ein Traum für ihn. Als er zurück in seinem Gemarch ankam, lagen schon Kleidungsstücke für die Arbeit und Übernachtung bereit. Minimal musste er schmunzeln und zog sich auch brav das Nachthemd an. Er krabbelte ins große weiche Bett, so weich und wohltuend war sein eigenes nicht… //aber ich…// fing er beim einschlafen an… “Ich bin keine Frau….”, hauchte er ins Kissen hinein während eine Träne sein Gesicht verzierte als er einschlief. Kapitel 5: der Anfang vom Ende? ------------------------------- //Oh Gott, wie schau ich denn aus!!// erstaunt betrachtete sich Deidara im Spiegel. Leicht hin und her gedreht. Nun sah er vollkommen aus wie eine Frau, das stand fest. Leicht zuckte Deidara zusammen, als es an der Gemarchtür von ihm klopfte. Sogleich öffnete sich die Tür und sein Retter stand frisch eingekleidet in der Tür. Dieser musste ihn erstmal kurz mustern… “Du hast dich wohl schon entschieden…”, murmelte er leiser vor sich hin, während er Deidara betrachtete. Dieser errötete sofort und hielt die Hände an dem kurzen Rock um diesen leicht runter zu drücken. Er war doch nur neugierig gewesen wie es ihm stehen würde, und ob er wirklich als Frau durch käme. Dies war dann wohl seine Bestätigung das es ginge. “Schaut nicht so hin! Solch kurzes Kleid trage ich zum ersten mal, das ist mir peinlich!”, meckerte Deidara nun leicht beschämt und drehte sich leicht zur Seite weg. Kurz musste Danna aufgrinsen. “mh… Ich wollte lediglich nur ausrichten, dass das Essen serviert ist und auf Euch wartet.”, gab er dann im monotonen Ton bekannt. Deidara nickte nur leicht, war sich aber unsicher ob er sich nun noch umziehen soll oder nicht. Sasori klatschte kurz, was Deidara leicht verwunderte. Da kamen auch schon Diener in sein Gemarch hinein und servierten dort das essen, während Danna sich an den Türrahmen anlehnte. “Ich dachte… so wäre es ganz angenehm….”, murmelte er nur zur Erklärung, als auch schon die Diener wieder verschwanden und der Tisch vorbildlich gedeckt war. Deidara staunte nicht schlecht, das war doch mal ein Service, an dem man sich glatt gewöhnen könnte. Sasori Nokadi bat Deidara doch Platz zu nehmen, welches er sogleich mit Freude auch tat. Sasori gesellte sich schweigend zu ihm, um gemeinsam zu speisen. Deidara konnte nun schon nicht sagen was besser schmeckte, das Abendmahl oder das Frühstück. Nach dem Essen war es dann soweit, “Deidara… nehmt Ihr das Angebot an?”, fragte Herr Nokadi, es musste so oder so irgendwann einmal kommen. Deidara hatte den ganzen Morgen lang überlegt, und auch während des Essens, ebenso den ganzen gestrigen Abend. Es wäre definitiv Falsch zu lügen und sich als Frau weiter aus zugeben. Es geht nicht, man muss so was doch sagen! “Sasori…. Ich ehm….”, begann Deidara zögerlich und schaute sich kurz um. Nach kurzem schweigen endlich: “Ich würde liebend gerne Eure Dienerin sein! Das Angebot ist wirklich großzügig, ich weiß nicht wie ich Euch es danken soll!”, antwortete Deidara mit einem Lächeln. Schön blöd wäre er, wenn er Ablehnen würde. Immerhin: wer würde ihn da dann noch einstellen? Niemanden würde es interessieren was mit ihm wäre, außerdem Arbeitete er schon immer als Frau, wieso also nicht auch dieses mal? Er muss nur hier besser aufpassen… das ist alles… Sasori nickte darauf hin leicht, stand langsam auf und half Deidara ebenso auf. “Dann zeige ich dir nun die anderen beiden.”, gab er bekannt und führte ihn so gleich hinaus, über die Gänge zu einem Gesellschaftsraum. Zwei junge Frauen standen dort schon bereit. “Ich dachte mir schon, das Ihr darauf eingeht.”, gestand Sasori beim betreten des Raumes. //Oder eher erhofft…// fügte er heimlich in Gedanken noch hinzu. Die zwei Damen machten einen vornehmenden knicks als der Rothaarige näher schritt. “Deidara… Die beiden werden dir alles zeigen und lehren.”, Deidara blickte etwas neugierig zu den beiden rüber. Sogleich fiel ihm die mit den ungewöhnlichem lila Haaren auf. Diese sind zu zwei Zöpfen, jeweils links und rechts gebunden, ihr lächeln war sehr offen und warm wie Deidara eigenes. Er konnte nicht anders und musste darauf ebenso lächeln. Danna bemerkte natürlich den Blick “Die Dame heißt Yuka,”, erklärte er drum sogleich und deutete danach auf die Dame neben ihr hin. “Und dieses Fräulein heißt Yukina. Ich muss nun erstmal wieder, die Pflicht ruft. Ich wünsche euch einen angenehmen Tag.”, wünschte er flott in seinem normalen neutralen Ton und verschwand auch sogleich wieder aus der Tür hinaus. Deidara blickte ihm noch kurz hinterher, während sich die scheinbar eher kühle Yukina wieder an die arbeit in diesem Raum machte. “Du bist also Deidara!”, Sprach Yuka ihn mit einer freundlichen Stimme sogleich an, von normen hielt sie wohl unter sich nicht viel. Deidara aber nickte mit einem lächeln. “Gut. Wir werden dir alles zeigen was du wissen musst. Es ist eigentlich nicht viel! Aber so manches solltest du denn doch noch wissen.” erklärte sie so gleich direkt weiter. “Wo fangen wir denn nur an?”, fragte sie sich nun leiser eher selber nachdenklich. “ah! Ich hab’s! Wir fangen mit der Küche an”, grinste sie nun fröhlich und schaute kurz zu Yukina rüber. “machst du das hier noch fertig?”, wollte sie sogleich wissen, Yukina nickte nur darauf hin. “Super!”, freute Yuka sich und nahm sogleich Deidara’s Hand und führte ihn zum nächsten Raum. //Ein wahres Energiebündel…// dachte er sich im stillen, doch wenigstens ist sie scheinbar gern gut gelaunt, und so was hatte er gern, drum beschwerte er sich erst gar nicht. Sogleich lehrte und zeigte Yuka ihm wo alles steht, welche Gerichte man wann serviert, welche Speisen Sasori Nokadi am liebsten isst, ebenso zeigte sie spezielle Techniken wie man bestimmte Getränke und Gerichte herrichtete. Dies viel Deidara recht leicht, immerhin half er schon öfters in Küchen aus. Sogleich ging es weiter ins große Badezimmer, immerhin gibt es verschiedene Kräuterbäder, die Deidara auch alle kennen musste. Zu guter letzt noch Nokadi’s Gemarch vorgestellt, es war groß, geräumig, das bett schien sehr bequem zu sein. Deidara musste sich wirklich sich zusammen zu reizen, es nicht einfach mal zu testen. Ein klopfen war an der Gemarchtür zu hören, Yukina trat ein und blickte direkt zu Deidara. “Der Herr Nokadi verlangte nach Euch, er ist im Hinterhof.”, teilte sie mit einer fast schon gleichgültigen Stimme mit. “Achja, der Innenhof!”, sprach Yuka, das habe sie vollkommen vergessen Deidara zu zeigen. “Ich begleite dich hin!”, meinte sie schnell mit einem grinsen und zog ihn sogleich wieder mit hinaus Richtung Innenhof, während Yukina nur skeptisch hinterher schauen konnte. Nach einem kurzen Lauf blieb Yuka vor einem großen Tor stehen und lies Deidara’s Hand los um auf das Tor zu zeigen. “Da sind wir!”, mitteilte sie mit und schob ihn näher zum Tor hin. “Geh schon, er wartet sicher schon.”, kicherte sie mit einem Grinsen welches gleich auf andere Anspielungen deutete. Deidara musste leicht erröten bei dem Gedanken. “Ja, ja… ich kann auch alleine gehen!”, nörgelte er sogleich rum und ging den Rest alleine. Vor dem Tor noch einmal kurz durchgeatmet, öffnete er diese und verschwand hindurch… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)