Kleine Elrasraufereien zur Osterzeit von Mad-In-Sections (für mein Wichtelkind Nobushi_Otaka im VD-Wichteln) ================================================================================ Kapitel 1: Erstes und Letztes Kapitel ------------------------------------- Mit einem Mal wurde es hell in der Höhle der Elras. Ghadar, oder seit neuestem auch Jayna, und Gorgoth standen in dem Höhleneingang zu den Betten der schlafenden Schattengeister und machten einen Höllenlärm - dazu nutzten sie alles, was gerade greifbar war. Diese Unruhe hatte einen Grund, denn schließlich war es der 4. April, Organisatorischer - Super -Tag - der - Elras - Rabenschwarzer - Nationen, oder kurz: OSTERN. Ein ganz besonderes Ereignis, denn schließlich konnten sie diesen Tag ja nur einmal im Jahr feiern. Die restlichen Schattengeister drehten sich jedoch nur genervt auf die andere Seite, einige riefen noch "Licht aus!" oder "Ruhe jetzt!", was den beiden Anführern überhaupt nicht gefiel. Aber trotz allem ließen sie sie gewähren, denn schließlich konnten sie auch sehr gut alleine feiern. Sie begannen also ihren Tag mit den typischen Elras-Traditionen. Einen Menschen quälen, er musste Ende 20 und mindestens 180 cm groß sein, danach das altbewerte "Wir verstecken die Rüstungen der heiligen Krieger unter ihren Betten" und das darauf folgende verteilen zufällig gewählter Zaubersprüche an ahnungslose Schlossbesitzer - dieses Jahr waren es ein Schutz-, ein Weltuntergangs-, ein Regen-aus-Häschen- , ein Verdummungs- und ein Heilzauber für magische Krankheiten. Doch die beiden Elras bemerkten bald, dass das alles dieses Mal einfach nicht dasselbe war und Gorgoth meinte daher zu Ghadar: "Ohne Morlon macht das alles einfach keinen Spaß....." Ghadar verstand, was sein Mitbösewicht meinte - ohne, dass Morlon sich ständig über irgendetwas aufregte oder zwischendrin einschlief, da er zur Osternacht nie schlafen konnte, konnten sie diese fiesen Taten nicht genießen. Doch da besagter Elras ja gerade Valnar beseelen musste, konnte er natürlich nicht mitfeiern. Eine Idee musste her und nach eifriger Überlegung sagte Ghadar: "Vielleicht brauchen wir ja einfach mal ein neues Spielchen mit dem wir diesen ehrenwerten Tag feiern können.", woraufhin Gorgoth antwortete: "Ja, aber wo sollen wir denn jetzt ein neues Spiel herbekommen?" Ghadar hatte sich da schon so seine Gedanken gemacht und beschloss, die Anderen jetzt doch zu wecken. Dies geschah auch und es dauerte nicht lange (okay, vielleicht doch etwas länger), da versammelten sich auch schon alle Schattengeister im Versammlungsraum, der einem improvisierten Höhlenwohnzimmer glich. "Also, folgende Problematik...", setzte Ghadar an, "Wie ihr alle wisst ist heute der Organisatorische - Super -Tag - der - Elras - Rabenschwarzer - Nationen, oder kurz: der O.S.T.E.R.N. Doch wie ihr ebenfalls wisst, hält es Morlon ja für wichtiger, mit seinen neuen Freunden zu feiern als mit uns. Nun, ihr habt die Aufgabe euch ein neues Spiel für uns auszudenken, ein Spiel, das diesem Tag würdig ist. Und derjenige, der uns ein solches Spiel nennen kann, darf morgen ausschlafen." Dann meldete sich einer der Elras zu Wort: "Aber...ähm...Gebieter, meint Ihr nicht, dass es wichtiger wäre, die restlichen Schlösser zu erobern? Ich meine, die drei Vampire schnappen uns die Bruchstücke eins nach dem anderen vor unseren nicht vorhandenen Nasen weg...und ich meine, das finde ich schon ziemlich ungut, muss ich zugeben....also...." "SCHWEIG STILL, UNGLÄUBIGER!", rief Gorgoth zornig. "Du glaubst also, diese grünen Steinchen wären wichtiger als unser O.S.T.E.R.N. ?! Ist das so, ja? Nun, dann wirst du dich sofort auf den Weg machen und ALLEINE diese Bruchstücke besorgen! Die nächste Burg dürfte Burg Horan sein! Na los, das schaffst du schon! Und wehe, du lässt dich vor deinem Sieg hier wieder blicken!" "Ja, aber..." "RAUS!" Und damit machte sich der traurige Elras auf den Weg. Nachdem er außer Sichtweite gestapft war, wandte sich Gorgoth wieder an die Masse: "Noch irgendwelche schlauen Einwände?" Die Schattengeister schüttelten hastig den Kopf und Gorgoth lächelte zufrieden. Jetzt ergriff Ghadar wieder das Wort: "Also, wer jetzt schon eine Idee hat, der stellt sich jetzt in einer Reihe auf - der Rest macht sich auf den Weg!" Gesagt, getan. Eine Gruppe Elras stellte sich in einer Reihe auf, eine andere verließ die Höhle. Die beiden Anführer setzten sich auf die .... bequemen .... Steine, die als Stühle dienten und baten den Ersten vor. "Was hast du für eine Idee?" "Nun, Meister, wir könnten doch die Medizin eines kleinen Jungen klauen, der schrecklich krank ist und sie bis Weihnachten aufbewahren!" Ghadar schüttelte den Kopf und deutete Gorgoth, dass er antworten solle. "Tja, tut mir ja Leid, aber auf die Idee ist längst schon jemand gekommen..." Dann legte er einen Schalter um, eine Klappe öffnete sich unter dem Elras und dieser fiel hinein. Man hörte nur noch einen Schrei und schon sagte Ghadar: "Nächster bitte!" Der nächste trat vor, auch wenn er gerade etwas Farbe bekommen hatte und nicht mehr ganz gesund aussah. "Was hast du für einen Vorschlag?" "Ähm...hehe...ich dachte mir....wir könnten doch....ähm....Süßigkeiten von wehrlosen Menschen verlangen und uns dabei noch als Schwarzer Mann verkleiden....?" "Das machen wir doch schon zu Halloween!", meinte Ghadar genervt und schon öffnete sich abermals die Falltür. So setzte es sich fort und von mal zu mal wurde die Schlange kürzer. Das lag allerdings nicht nur daran, dass bis jetzt noch kein Elras eine richtige Antwort gegeben hatte, sondern größtenteils daran, dass sich die Schattengeister, die ganz hinten in der Reihe standen, es sich dann doch anders überlegten und langsam und unauffällig diese wieder verließen. Die, die neu dazu kamen, erhielten von ihren Kollegen den Tipp, sich lieber nicht anzustellen. Als Ghadar und Gorgoth nun den letzten befragten, schwand ihre Hoffung schon. Elras-Jayna seufzte und fragte: "Was hast du?" "Ich weiß aus sicheren Quellen, dass Asgar, also einer der drei Vampire, gerne ein gewisses Spiel spielt... es soll recht lustig sein..." Die beiden Elras in Menschenkörpern strahlten und erinnerten sich heimlich an ihre Asgar-Fanartikel - Sammlung, die unter Anderem aus "Asgar - Ist - Toll" - Fähnchen, "Und morgen wollen wir ein Kind" - Pullis und "Asgar" - Die Bücherreihe bestand. Sie warteten gespannt auf die Antwort ihres Lehrlings. "Das Spiel geht folgendermaßen: Jemand versteckt 20 Gegenstände, zum Beispiel Zettel, in der Höhle, dann muss ein Anderer diese suchen. Ganz simpel und einfach zu verstehen und man kann sich damit sehr lange beschäftigen!" Die Elras-Anführer überlegten kurz und meinten dann nur noch: "Perfekt! Das wird mit Sicherheit sehr viel Spaß machen! Wir danken dir! Geh' heute nicht zu früh ins Bett, schließlich kannst du ja morgen ausschlafen, wenn wir diese Trottel mal wieder angreifen!" Glücklich hüpfte der Schattengeist davon. Jetzt entdeckten Ghadar und Gorgoth doch ein Problem - wer sollte die Gegenstände verstecken? Und was sollten es überhaupt für Gegenstände sein? Die zweite Frage klärte sich schnell. Sie entschieden sich für das, was alle Elras liebten und begehrten - Cookies! Genauer gesagt, Schoko - Cookies mit bunten Schokotalern drauf. Nachdem sie nun also um die 7 Kekspackungen besorgt hatten, stellte sich aber immer noch die Frage, wer denn nun die Cookies verstecken sollte. Sie überlegten und überlegten ... doch auch für solche Fragen wäre normalerweise Morlon zuständig gewesen. Es war schon ärgerlich, dass er gerade heute nicht da war. Doch die beiden Elras waren überzeugt davon, dass sie auch alleine auf eine Lösung kämen. Nach einiger Zeit meinte Gorgoth zu Ghadar: "Oh man... das ist langweilig ... und wenn wir einfach einen unserer Diener die Dinger verstecken lassen?" "Zu leicht einzuschätzen... außerdem bin ich mir sicher, dass die sich nicht zusammenreißen können und die Cookies alleine essen." "Ja, das hatte ich nicht bedacht..." Also überlegten die beiden Elras weiter. Doch dann kam ihnen die Idee: "Wie wäre es, wenn wir uns einen Hasen suchen, ich habe gehört, dass es sogar einen rosa Hasen irgendwo da unten in den Schneegebieten geben soll", setzte Gorgoth an. Dann fuhr er fort: "Dann binden wir ihm die Kekspackungen um, machen ein Loch rein, damit die Cookies auch raus fallen, lassen ihn in der Höhle herum laufen und warten bis er wieder hier ankommt." "Ja und dann, wenn er wieder hier ist, gehen wir los und suchen die Kekse! Brilliant!", meinte Ghadar. Also machten sie sich gleich auf die Suche nach dem rosa Häschen. Sie kamen in einem Wald an. Es schneite unentwegt und die Schattengeister waren schon einige male ausgerutscht, worüber sich der jeweils andere köstlich amüsiert bis er sich selber hinlederte. Und als sie so das Gebiet abgrasten, zerrte Gorgoth Ghadar auf einmal hinter einen Baum, worüber sich die dunkle Jayna extrem aufregte: "Sag' mal, spinnst du?! So erwischen wir das Vieh nie!" "Pssst... sieh doch mal! Dahinten sind schon wieder diese kleinen Vampire!" Ghadar schaute jetzt auch unauffällig an dem Baum vorbei und sah ebenfalls Asgar, Valnar und Alaine, die sich gerade bei einem Mann, er musste eine Art Jäger gewesen sein, nach einem gewissen rosa Kaninchen erkundigten. "Oh nein! Wieso haben die ständig dasselbe wie wir vor?!", schimpfte Ghadar. Doch als die beiden hörten, dass der Mann die drei nur auslachte und wohl nicht zu wissen schien, wo man einen solchen Hasen herbekommen sollte, waren sie doch sehr erleichtert. "Wir müssen dieses Vieh zuerst finden! Das ist UNSER Feiertag und den lassen wir uns von denen nicht vermiesen!", meinte Ghadar noch, worauf Gorgoth antwortete: "Man, jetzt hör' doch mal auf zu meckern! Die finden den niemals vor uns! Das wäre ja noch schöner... wir müssen da einfach mit System rangehen. Wo würdest du dich verstecken, wenn du ein rosa Hase wärst?" "Ich würde mich von einer Klippe stürzen ... wer will schon ein rosa Hase sein?" "Okay! Also, wo ist hier die nächste Klippe?" Die beiden Elras hielten Ausschau und erblickten auch baldigst eine Art Klippe. Sie war zwar nicht besonders hoch, aber für einen Hasen dürfte es wohl reichen. Sie machten sich schnell auf den Weg, um noch vor Asgar, Alaine und Valnar dort zu sein. Nach einigen Minuten erreichten sie auch das kleine Hügelchen und erklimmten es sogleich. Und wer hätte es gedacht, tatsächlich saß dort ein rosa Hase, der etwas verunsichert den Miniatur - Abhang hinunterschaute. "Los, schnapp ihn dir!", meinte Ghadar zu Gorgoth. "Wieso immer ich? Spiel dich nicht immer als Anführer auf, Ghadar! Du bist so ein Angeber!", gab Gorgoth wütend zurück. "Ich habe ja auch die meiste Zauberkraft von uns, also leg' los jetzt oder willst du, dass diese Schwachköpfe das Vieh erwischen?" "Pff, na wenigstens steck' ich nicht in einem Frauenkörper...", murmelte Gorgoth noch vor sich in, während er sich auf allen Vieren dem kleinen Hoppelhasen näherte. Dieser drehte sich um und schaute den schwarzhaarigen Typen verdutzt an. Die Ohren des Hasen stellten sich auf und sie waren riesig, fand zumindest Gorgoth. Er wollte gerade aus dem Busch, in dem er sich versteckte, hervor springen und den Hasen schnappen als er einen hysterischen Schrei hörte. Im nächsten Augenblick musste er sich einen solchen verkneifen, da ihm jemand auf die Hand trat - und stehen blieb. Der Hase war nicht mehr zu sehen, stattdessen stand Alaine mit dem Rücken zu ihm und streichelte hektisch etwas, das sich in ihrem Arm befand. Es war der rosa Hase. "Oh wie süüüüüüüß!!! Seht doch mal! Ist der nicht süß? Ach kommt schon, ihr müsst zugeben, dass der echt süß ist! Ohhh bist du ein kleines Schnuckelhäschen!" Alaine kriegte sich kaum ein. Ghadar rief von hinten, dass Gorgoth sich doch endlich beeilen möge. Dieser blickte ihn aber nur mit schmerzverzerrtem Gesicht an. Ghadar war genervt und gesellte sich zu Gorgoth, um nachzusehen, was denn nun wieder los war. Als er Alaine und die Anderen sah, duckte er sich schnell. "Oh nein! Nicht die! Alles nur nicht die!", meinte er zu seinem Kumpanen. "Jetzt sag' doch auch mal was dazu, Gorgoth!" Er konnte nicht, denn Alaine stand immer noch auf seiner Hand und ihre Absätze taten ziemlich weh. "Jetzt hör' auf mit dem Vieh zu knuddeln. Der Typ will den haben, das weißt du doch! Also los jetzt!", meinte Asgar. "Ach, du bist gemein ... der ist sooo süß! Soll der sich doch seinen eigenen Hasen suchen!", antwortete Alaine beleidigt. "Hör' zu: Wenn wir das nächste mal einem rosa Hasen über den Weg laufen, kannst du den gerne haben!" "Ha Ha", sagte Alaine mit einem gewollten sarkastischen Unterton. "Ich glaube, wir sollten dann jetzt los", meldete sich Valnar auch mal zu Wort. "Sag' das ihr, nicht mir! Ich bin nicht derjenige, der meint, mit dieser kleinen Bestie knutschen zu müssen." "Ihr seid beide doof. Der ist so toll und alles, was ihr dazu zu sagen habt, ist "wir müssen los". Ihr immer mit euren Aufträgen." Jetzt war Alaine ganz beleidigt und stapfte davon. Asgar und Valnar waren genervt, riefen ihr aber hinterher, wo sie denn hin wolle. Sie antwortete: "Na, euren 'Auftrag' erfüllen!", wobei sie das Wort 'Auftrag' sehr seltsam betonte. Die beiden anderen folgten ihr. Gorgoth war sehr erleichtert, dass Alaine endlich nicht mehr auf seiner Hand stand und rieb sich diese glücklich. Ghadar hingegen stand wütend auf und fuhr seinen Elras - Kumpel wütend an: "Du Idiot! Du hast sie entkommen lassen! Jetzt ist unser Hase weg!" "Entschuldige, aber ich war zu sehr damit beschäftigt, nicht loszubrüllen!" "Entschuldigung nicht akzeptiert!" Ghadar stapfte los und Gorgoth folgte ihm, beziehungsweise ihr. Als sie so gut wie aus dem Wald raus waren, geschah das Unmögliche. Ein Hase kreuzte ihren Weg - ein ROSA Hase. Die beiden Elras sahen sich kurz an, dann sprangen sie zeitgleich auf den Hasen zu und hielten ihn fest. "Lass los! Ich habe ihn!", rief Gorgoth Ghadar zu. "Nein! Du Schwachmaat lässt ihn mit Sicherheit wieder entkommen!", antwortete dieser. Nachdem sie sich noch eine Weile stritten, beschlossen sie, ihn einfach gemeinsam festzuhalten, einer am einen Ende, einer am anderen. So machten sie sich wieder auf den Weg zu ihrem Geheimversteck. Nachdem die beiden Schelme das Tier mit ein paar Schwierigkeiten in ihre Höhle befördert hatten, machten sie sich daran, die Cookies zu befestigen. Auch wenn der rosa Hase danach aussah, wie eine Keks-Schildkröte, waren die Beiden doch mit dem Ergebnis zufrieden. "Und das alles ganz ohne Morlon! Hach, sind wir toll!", bemerkte Gorgoth, worauf Ghadar antwortete: "Du meintest wohl, hach bin ICH toll ......... Moment mal! Sitzen meine Haare?". "Was? Nochmal..." "SITZEN MEINE HAARE RICHTIG?! Jetzt guck' doch mal!", drängte die Jayna des Bösen ihren Gefährten. Dieser schaute jetzt etwas .... verwundert .... "Ja... äh klar... alles okay so..." "Na ein Glück!", meinte Ghadar erleichtert, fügte dann aber schnell hinzu: "Ach, ich meine... äh... Natürlich tun sie das, du Idiot!" Das kleine Häschen war sichtlich genervt und wartete darauf, endlich nicht mehr zwischen diesen seltsamen Typen zu hängen. "Los jetzt! Lasst den Hasen los!", rief Ghadar. "Dazu musst du ihn erstmal los LASSEN!", antwortete der Elras, der in Rarons Körper saß. Jetzt bemerkte Ghadar erst, dass sein Mitbösewicht längst losgelassen hatte und der Hase nur noch an den Hinterpfoten mit dem Kopf nach unten hing. Schnell ließ er los und das Häschen plumpste zu Boden. Jetzt trieben die Elras das Tierchen an, sich doch endlich in Bewegung zu setzten, aber das rosa Plüschding dachte nicht mal daran. Also musste ein weiterer Plan her, der den Schattengeistern auch sogleich einfiel. Sie holten sich ein Möhre, banden sie mit einem Fädchen an einen Stock und steckten diesen in eine der Kekspackungen, so dass das Gemüse vor dem Kopf des Hasen hin und her baumelte. Endlich legte Gudrun-Bärbel-Alfonsine, fortan der Name des Hasens, mit voller Geschwindigkeit los und war schon bald nicht mehr zu sehen. Jetzt mussten sie nur noch warten.... und warten.... und warten. Und weil sie gerade nichts Besseres zu tun hatten, warteten sie noch ein wenig. Endlich hörten sie Schritte. Sie drehten sich voller Erwartung um und - sahen leider nur einen weiteren Elras, der eine kleine Keule in der Hand hielt. "Hey, Meister! Seht euch das an! Ist das nicht ein glücklicher Zufall? Ich bin gerade so die Gänge abgegangen, als ich bemerkte, was für einen Hunger ich hatte! Und in dem Moment läuft mir so ein rosa Häschen mit Cookies entgegen! Und Gemüse hatte es auch schon dabei! Also habe ich mir gedacht 'heute lasse ich es mir mal gut gehen' und habe einen superleckeren Hasenbraten, mit Cookies und Gemüsepfanne gekocht! Leider habe ich schon alles aufgegessen... tut mir Leid, Gebieter..." "WAS?!", riefen die beiden Elras - Anführer entsetzt. "Nein! Nicht Gudrun-Bärbel-Alfonsine! Jeder, aber nicht sie!!! Du Schwachmaat von einem Elras!" "Dafür wirst du büßen!", fügte Ghadar noch hinzu und legte wieder einen Schalter um und sogleich öffnete sich eine Falltür unter dem Elras. Sie hörten wieder nur einen Schrei und dann schloss sich die Klappe im Boden wieder. "Seit wann haben wir denn hier eine Falltür?", fragte Gorgoth. "Hmmm.... gute Frage. Ob hier.... höhere Mächte am Werk sind? Aber Moment! Was hat das mit dem eigentlichen Thema zu tun?!" (^.^ Vincent lässt grüßen!). "Gudrun-Bärbel-Alfonsine ist tot! Wie sollen wir den jetzt den O.S.T.E.R.N. feiern?!", schnuffte die finstere Macht in Jayna und Gorgoth antwortete: "Ich weiß es nicht.... damit ist dieser Tag wohl gelaufen... nie wieder werden wir den Organisatorischen - Super -Tag - der - Elras - Rabenschwarzer - Nationen feiern - NIE WIEDER!" Die beiden Elras weinten jetzt zusammen, da sie ja jetzt nicht mehr feiern konnten. Im nächsten Moment stand Valnar, oder eher Morlon, hinter ihnen und sagte: "Hi". Die Elras-Führer drehten sich um und freuten sich .... anfangs zumindest, danach standen sie auf, guckten ganz ernst und sagten: "Was willst DU denn hier?! Siehst du nicht, dass wir auch ohne dich Spaß haben?!" Morlon schaute seine Kumpanen vielsagend an und meinte: "Ja, klar ... sehe ich ... naja, aber ich würde doch niemals den O.S.T.E.R.N. vergessen und weil ich gleich wieder los muss, habe ich euch was mitgebracht!" und sogleich zog er ein großes Poster aus seinem, oder Valnars, Mantel. Doch es war nicht irgendein Poster, sondern..."EIN ASGAR - POSTER!!! WOW! Morlon! Wo hast du DAS denn her?!" "Na, woher wohl? Ist doch ein Leichtes für mich und ich wollte meinen Lieblingsfieslingen schließlich eine Freude machen!" Ghadar und Gorgoth tanzten vor Freude im Kreis und sangen fröhliche, naja okay nennen wir es fröhliche, Lieder. Und so war der Tag doch noch gerettet. Die Elras waren glücklich und der O.S.T.E.R.N. wider erwarten kein Reinfall - und wieder war eine neue Tradition geboren in den Vereinen der Elras. In diesem Sinne: SCHÖNE OSTERN AN MEIN WICHTELKIND -- Nobushi_Otaka -- und natürlich an alle anderen Mitglieder des Zirkels! wünscht Ccrawn Irea! Hosted by Animexx e.V. 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