Lordi von MrZeroid (Monsterican Dream) ================================================================================ Prolog: Friedhof ---------------- Unsere Monster sind überall auf der Welt zerstreut. Aber auf dem Friedhof haben sich Mr.Lordi, Kalma, Enary und Kita versammelt. Gemeinsam machen sie die Stadt unsicher, gehen auf Beutejagd und richten nur Unheil an. Sie leben ein Monsterleben wie es ihnen gefällt, doch es liegt etwas Mysteriöses in der Luft. Ein Junge namens Leo ist jede Nacht auf diesem Friedhof und hält sich dort in der Kammer seiner Familie auf. Noch wissen die Monster und er noch nicht voneinander. Ob das gut geht? Mit dem Treffen beider Parteien werden Geheimnisse gelüftet und Abenteuer geschehen. Ein Fabrik, neue Freunde, Feinde, neue Kräfte und dann noch das Erscheinen von ihm. Unsere Geschichte beginnt in Anbruch der Nacht, auf dem Friedhof. Kapitel 1: Beginn des Schicksals -------------------------------- Die Nacht brach an und unsere 4 Monster versammelten sich. Sie setzten sich um eine Feuerstelle auf dem Friedhof und unterhielten sich. Mr.Lordis düstere Stimme ragte hervor. „Na, gut geschlafen Leute? Wollen wir unsere Beute besorgen?“ Alle Monster nickten und warteten. Mr.Lordi verteilte die Aufgaben. „Kalma, nimm deine Harley und mach dich auf dem Weg in die Stadt. Du wirst dort im Pub vorbeischauen.“ Kalma nickte und machte sich auf dem Weg. „Enary, du schaust im Altenheim vorbei und tust das was du am besten kannst.“ Enary verschwand ohne ein weiteres Wort. „Nun zu dir Kita. Ich habe gehört heute Nacht werden im Wald…“ Kaum hatte er ausgesprochen war Kita schon weg. Auch Mr.Lordi stand auf und breitete seine Flügel aus. Er machte seine kurze Runde um den Friedhof und wollte schon weiter fliegen, als er dann Jemanden in den Friedhof schleichen sah. Er blieb noch kurz in der Luft und beobachtete diese Person. Die Person ging weiter bis zu einer Grabkammer, in diese er dann hineinging. Er lächelte glücklich und landete vor der Kammer. „Die Beute kam freiwillig, wie schön.“ Er leckte sich die Lippen und ging langsam in die Kammer hinein. Kaum ging er einige Stufen der Kammer, löste sich auch gleich ein Mechanismus aus. Die Stufen verschwanden und wurden zu einer geraden Fläche. „Was ist das?“, dachte er sich und rutschte hinunter. Er nahm seine Krallen und rammte die in den Boden. Er hielt sich dort fest und ging dann langsam und vorsichtig die Treppen hinunter. Am Fußende angekommen erblickte er ein Loch und grinste. „Gute Falle.“ Er umging der Falle und merkte dann wie der Boden unter seinen Füßen verschwand. „Schei…“ Er breitete seine Flügel aus und flog drüber weg. „Was ist denn hier los? Weiß er, dass er verfolgt wird? Nein, kann nicht sein.“ Er sah sich kurz um und erblickte wie groß diese Kammer nun ist. Es gibt mehrere Gänge, aber er blieb nicht lange stehen und ging durch einen Gang. Er wollte sich gerade eine Fackel schnappen, als dann Schwerter auf ihn zu flogen. Seine Augen weiteten sich und er wich den Schwertern aus. „Ok, hier stimmt was nicht.“ Sowas ist ihm noch nie passiert. Er stand wieder fest und sah sich um. Ein kurzes Schnaufen und weiter geht es, doch ein schauderhaftes Gefühl brachte ihm zum Umdrehen. Dort kam eine riesige Steinkugel angerollt, er konzentrierte sich sehr stark und hielt die Kugel mit aller Kraft auf. Aus der Kugel blieb nur noch Staub zurück und er drang tiefer in die Kammer. Er kam nun in einen Raum an und sah dort vorne den Jungen. Sein grinsen war zuversichtlich und er sprach. „Hab ich dich endlich.“ Der Junge blieb dort so sitzen und hob sein Kopf. „Mein Name ist Leo, schön dich kennen zu lernen Mr.Lordi!“ Leo stand auf und drahte sich zu Mr.Lordi, der sich kurz erschrak, um. „Du bist wirklich gut. Konntest fast alle Fallen bestehen.“ Durch ein Loch in der Wand verschwand Leo nun. Mr.Lordi wollte hinterher, doch dieses Loch war zu klein. Wie gut das er seine Axt dabei hatte und damit das Loch vergrößerte. Er folgte ihm schnell. „Ich dachte du wärst gut, aber du kannst ja nur fliehen.“ Schrie er und kam am Ende im Wald heraus. Er sah sich um. „Wo bist du, du Feigling?“ „Ich wollte dich nur dahin locken, wo wir genug Chaos verursachen können. Ich will nämlich nicht, dass der Kammer was passiert.“ Er stand vor Mr.Lordi und sah im ganz tief in die Augen. Auf einmal sprang einer auf Leo zu, doch er wich rasant aus. „Och, unser Kita ist da.“ In seinen Händen hielt er zwei Colts und richtete beide auf die Zwei. „Was machst du hier Kita? Solltest du nicht zu den Personen?“ Mr.Lordis Stimme klang schon dank Leo gereizt. „Wollte ich Boss, aber das sind keine gewöhnlichen Menschen.“ Sagte er leicht panisch. „Sie haben Waffen. Maschinengewehre, Granaten, Pistolen und Anderes.“ Leos Augen weiteten sich. „Mist, das sind die Stars.“ Er sah sich um. „Ich schlage euch einen Handel vor. Für Heute Waffenstillstand und wir kehren alle zurück. Weil diese Personen sind …“ Er konnte nicht ausreden da ihn Enary packte. „Hier Boss, der scheint lästig zu sein.“ Sie funkelte Leo grimmig an. „Lass ihn los.“, sprach er ernst. „Wir kehren zurück, berichte es Kalma.“ Mit diesem Satz verschwand er und Kita folgte ihm. Enary ließ Leo los und machte sich auf dem Weg nach Kalma. Auch Leo verschwand daraufhin, aber behielt den Wald im Auge. Währenddessen hatte Kalma seinen kleinen Kampf. „Du bist gut, aber nicht gut genug.“ Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht und stürzte auf das Wesen zu. Ihm gegenüber ist ein weibliches Wesen mit Flügeln auf dem Rücken und einer Sense in der Hand. „Nenn mich Kazuha.“ Sie lächelte und flog in die Luft. Kalma konzentrierte sich und warf einen riesigen Stein nach ihr. Sie hatte dies nicht mitbekommen und konnte daher nicht mehr ausweichen. Sie stürzte im Wald ab und landete vor Leo. Kalma wollte hinterher wurde aber dann von Enary aufgehalten. Gemeinsam kehrten sie um. Leo erschrak und wollte fliehen. Als er dann ihre Wunden entdeckte griff er sie und versteckte sich in einem Loch eines Baumes. Die Personen gingen dort vorbei und unterhielten sich. „Sie muss hier sein? Unser Vorgesetzter will sie unbedingt. Diese Dämonin darf uns nicht entkommen.“ Sie suchten den ganzen Wald ab. Leo wusste sofort dass sie von ihr sprachen. Er blieb noch stundenlang mit ihr dort versteckt und kam, als die Luft rein war, wieder heraus. Er nahm sie auf den Rücken und ging zu seinem Versteck. Dort pflegte er sie und wartete bis sie wieder erwacht, doch er schlief sofort ein. Sie erwachte und sah sich um. Als sie ihn dort schlafen sah, sprang sie auf und rief ihre Sense. „Wie, was?“, fragte sie sich und sah Leo mit sehr ernstem Blick an. „Wo bin ich hier und wer ist das? Ist das einer von denen? Dann sollte ich ihn am besten töten.“ Sie legte ihre Sense leicht an seinem Hals an, als er dann erwachte blieb sie noch kurz so. Er bemerkte nichts davon und lächelte sie an. „Ach gut. Wie es mir scheint, geht es dir wieder besser. Das freut mich aber“ Ein leichtes Gähnen kam aus seinem Mund und er legte sich wieder kurz hin. Sie sah ihn fragend an und blickte dann an ihren Körper. Sie entdeckte Verbände und roch einen medizinischen Duft. Sie legte ihre Sense nieder und setzte sich aufs Bett. „Du hast dich um mich gekümmert? Aber wieso?“, fragte sie ihn leise. „Hast du denn keine Angst vor mir? Ich bin anders als ihr“ Sie sah leicht weg und er öffnete seine Augen etwas. „Es ist egal ob du anders bist oder nicht. Wir leben auf derselben Welt, da ist mir egal ob wir gleich sind oder nicht. Auch wenn man dir leid zugefügt hat oder du Leid zufügst. Ich sehe darüber hinweg, denn wir sind für deines gleichen auch irgendwelche anderen Wesen. Ihr nennt und Menschen und wir euch Dämonen oder Monster, aber für mich gibt es auch Menschen die wie ein Dämon oder Monster sind und auch ihr habt Menschlichkeit in euch, die ihr aber wohl anders nennt. Wie gesagt, mir ist es egal wer oder was du bist, ich sah das du Hilfe brauchtest und verfolgt wurdest, also half ich dir.“ Er schlief langsam wieder ein, da auch er erledigt war. Sie war fasziniert darüber, was er sagte und strich ihm leicht über den Kopf. Nach genauerem Betrachten bemerkte sie Narben und Wunden an ihm und es kam ihr eine leichte Träne. //Er versteht uns und hat keine Angst, wenn es nur mehr wie ihn gebe. Er scheint auch nicht zu lügen//, dachte sie sich. Es vergingen Stunden und die Sonne stand weit hinauf. Leo erwachte und blickte sich um. Als er die Dämonin auf sein Bett liegen sah, lächelte er und ging in die Küche. Er bereitete etwas zu essen vor. Sie erwachte langsam, als sie den Duft aus der Küche vernahm. Langsam ging sie dahin und sah ihn an. Er drehte sich kurz um und lächelte sie an. „Und, hast du gut geschlafen und dich ausgeruht?“, fragte er während des Kochens. Sie nickte leicht und setzte sich hin. Sie vertraute ihm und Leo merkte das. „Wie ist überhaupt dein Name und wer waren diese Leute, falls ich fragen darf?“, sagte er leise und behutsam. „Mein Name ist Kazuha, diese Leute waren Verfolger aus einem Institut und nannten mich Experiment 13“, murmelte sie leise vor sich hin. „Ich weiß nicht wie ich dahin kam. Ich kam hier bei euch an und das Nächste an das ich mich erinnere ist, dass ich bei denen im Wagen aufgewacht bin und es dort zum Kampf kam und ich floh. Es scheint, als haben sie nichts mit mir angestellt, nur das ich verwundet war. Die Wunden verheilen aber auch schnell bei mir und dank deiner Hilfe, sind sie fast vollständig verheilt. Vielen Dank“, sprach sie. „Keine Sorge“, sagte er leicht lächelnd. Als er gerade noch etwas sagen wollt, fiel sie ihm ins Wort. „Wie lautet dein Name und woher hast du die Wunden?“, fragte sie ihn direkt. „Mein Name lautet Leo und die Wunden haben alle ihre eigene Geschichte. Seit meiner Geburt habe ich Wunden, Narben und Verletzungen. Die frischeste habe ich mir wohl gestern zugezogen“, murmelte er leise. „Ich hatte da so meinen Kampf“ Dann sah er sie sehr ernst an. „Wenn ich dir sage, um wen es sich bei diesen Leuten handelt, die dich verfolgten. Versprichst du mir dann, dass du denen nichts tust, da ich ein Ziel verfolge die und ihre Machenschaften zu stoppen.“ Er sprach sehr ernst, mit einem stechenden Blick. Sie nickte leicht, da sie wissen wollte, um wen es sich bei denen handelt. „Sie nennen sich S.T.A.R.S. und sind eine Art Spezialeinheit, halt eben für das übernatürliche, was in unseren Augen so scheint. Sie experimentieren mit Monstern und Dämonen. Sie suchen auch nach denen und wollen ihre übernatürlich Waffe herstellen. Wenn du auf sie triffst, bist du in Gefahr. Aber ich werde dich beschützen, versprochen“, sagte er sehr ernst und seine Augen sagten die Wahrheit. „Der Boss von denen ist aber leider mein Vater. Ich habe einen Hass auf ihn, da er sowas macht. Darum suche ich nach einer Methode ihn zu stoppen.“ Kazuha blickte ihn an und ging zu ihm. Sie reichte ihm die Hand. „Dann sind wir ab heute Partner“, sprach sie ernst. „Ich werde denen nichts tun, aber ich will dir helfen. Ich bin dir diesen gefallen schuldig und mehr. Du bist der erste, der mich nicht so behandelte wie die Anderen“ Er wollte sie davon abbringen, erkannte aber das es keinen Sinn hätte. Also schlug er ein. „Gut, dann sind wir ab heute Partner“, lächelte er und stellte das Essen auf. „Hier bitte, du hast bestimmt Hunger.“ Sie nickte und gemeinsam aßen sie. Kapitel 2: Bote des Schicksals ------------------------------ „Scheint, als habe es begonnen. Dann wird es nun Zeit für meinen Auftritt“, sprach eine düstere Stimme zu sich. Ein Bild der Verwüstung war im Hintergrund zu sehen und er löste sich in einem Strahl auf. Dieser Strahl flog durch die mit Sternen besetzte Galaxie. Es brach wieder die Nacht auf der Erde an. Leo und Kazuha machten sich bereit für die Nacht. „Also wie geplant. Wir werden mein Familiengrab komplett verschließen, dass niemand da rein kommt und uns auf einen Kampf vorbereiten. Gemeinsam werden wir aber auch aufpassen, dass uns niemand erwischt.“ Er meinte damit die anderen Monster und auf die S.T.A.R.S. „Wir dürfen niemanden anderes schaden und müssen diese Monster daran hindern, dass sie Unheil anrichten.“ Sie haben sich über alles ausgesprochen, was geschehen ist. Aber auch die Monster haben einen Plan. „Nun“, sprach MrLordi. „Ich werde mich vorher noch umsehen, wegen den anderen Eindringlingen und nachher zu euch stoßen. Passt auf euch auf. Unser erstes Ziel ist dieser Junge, danach kümmern wir uns um diese Dämonin und um die anderen Menschen.“ Mit diesen letzten Worten flog er in die Nacht hinaus. Er übergab Kalma das Kommando, also drehte er sich zu Kita und Enary. „Dann wollen wir mal zur Gruft“, lächelte er und machte sich mit den Dreien auf dem Weg. Sehr ruhig war es auf dem Friedhof, dass dachten sich auch Leo und Kazuha, als sie dort ankamen. Beide waren vorbereitet und dachten sich schon beobachtet zu werden. Als Leo langsam die Tür öffnete, wollte Kita schon losstürmen, doch im selben Augenblick kam ein lautes Krachen vom Eingang des Friedhofes. Genau zu dieser Zeit verschwanden Leo und Kazuha in der Gruft. Leo betätigte einige Knöpfe und Schalter. Die Gruft machte merkwürdige Geräusche und versank langsam im Boden. „So wird niemand das Grab meiner Familie schänden“, sprach er ernst. „Wir müssen aber weiter, ich hab da so ein ungutes Gefühl. Ich werde wohl noch eine Barriere errichten müssen.“ Sie gingen weiter und kamen in der Waffenkammer an. „Leih mir mal dein Blut“, sprach er kurz zu Kazuha und zeichnete mit ihrem Blut ein Siegel in die Kammer. Aber nicht nur dort zeichnete er das Siegel ein, sondern auch an anderen Stellen in der Gruft. „Sind wir nun so weit?“, fragt Kazuha leicht bedenklich. Leo nickte und öffnete den Notausgang. Sie gingen heraus und Leo murmelte noch etwas. „So.“ Er drehte sich um und im selben Augenblick stach Enary mit ihrem Schwert in Leos Arm. „Du elende“, keuchte er und unterdrückte seinen Schmerz. „Woher?“, fragte er und sah ihr direkt ins Gesicht. „Sieh dich um“, sprach sie nur, also sah er sich um. Auf den Boden lagen Menschen und auch auf den Bäumen hingen welche. „Wir sind dem Krach gefolgt und fanden die so hier. Wir wissen nicht was sie vor hatten, aber kurz darauf bist du erschienen.“ „So ist das also“, lächelte er. „Aber eines habt ihr jedoch nicht bedacht.“ Auf einmal erschien eine Sichel in seiner Hand. „Ich weiß mich zu wehren!“, sagte er ernsten Wortes. Kita und Kalma waren mit Kazuha beschäftigt. „Kümmer dich nicht um mich, ich schaff das hier schon.“ Kazuha nickte, doch Kalma fing an zu lachen. „Wie süß. Wir schlagen 2 Fliegen mit einer Klappe und haben sogar noch einen Freund gewonnen. Komm heraus G-Stealer“, lachte Kalma. Er wartete kurz und sah sich um. Im selben Augenblick landete G-Stealer bewusstlos vor denen. Auch Leo befreite sich, auch wenn eine starke Wunde seinen Arm zierte. Er kippte rasch was auf seine Wunde und setzte ein Feuerzeug an. Eine Flamme brach auf seinen Arm aus und verschwand dann wieder. „So“, sprach er. „Wie es aussieht, sind wir alle nicht alleine. Wer ist da?“ Leo kniff leicht seine Augen zu und im selben Augenblick trat eine Person mit robusten Körper und Schwarzem Mantel hervor. Diesen Mantel verzierten viele Gravuren und unter der Kapuze erkannte man kein Gesicht. Diese Person nahm die Kapuze ab und alle standen ganz starr da. „Nadiya“, sprach Leo ganz geschockt. Doch die anderen Monster sprachen etwas Anderes. „Ist das nicht dieser Kevin?“, fragte sich Kalma laut. „Diese Achtjährige hab ich doch erste vor 2 Tagen gegessen“, stammelte Kita. Enary sagte leicht geschockt. „Das ist doch, dass kann nicht sein. Mein Ehemann den ich eigenhändig umbrachte.“ Jeder schien was anderes zu sehen also legte er wieder die Kapuze über seinen Kopf. „Tut mir leid“, sprach er und funkelte alle mit roten Augen an. „In mir sieht jeder die Körper derer, die schon tot sind. Entweder sind das welche die man liebte, hasste oder sich gut merken konnte. Oder es sind einfach nur tote Gesichter. Ich zeige niemals mein wahres Gesicht, sonst wäre es der Untergang und das Ende des Schicksals.“, lachte er noch leicht. „Nun zu meinen Namen, man nennt mich MrZeroid!“, sprach er sehr finster und eine Pechschwarze Aura strömte aus ihm heraus. Kita fiel im selben Augenblick zu Boden. MrZeroid bewegte sich leicht und stand nun vor Enary. „Es tut mir ja Leid, aber ich werde diesen Jungen in meine Obhut nehmen“, lächelte er leicht finster und nahm ihr das Schwert ab. „Übergib mir deine Kraft und lass dich sie spüren.“ Das Schwert zerbrach in Stücke und er legte seine Hand auf Enarys Brust. „Das Schicksal lässt euch Heute am Leben, denn ich bin sein Bote.“ Ein starker Impuls schoss durch ihren Körper und legte sie lahm. Er schnipste leicht mit den Fingern und G-Stealer, Enary und Kita verschwanden. Er ging nun langsam auf Kalma zu. „Ich tue das auch zu eurer eigenen Sicherheit!“, sagte er nun sehr ernst und blieb vor Kalma stehen. Kalma zückte nun eine Sense und rammte diese in MrZeroids Körper. „Ihr könnt mir nichts anhaben. Sagt eurem Chef, dass der Bote des Schicksals gekommen ist und nun sich der Sache widmet.“ Mit diesen letzten Worten verschwand auch Kalma plötzlich. MrZeroid drehte sich zu Leo um und ging etwas auf ihn zu. Kazuha stellte sich schützend vor ihm. „Lass Leo!“, schrie sie und funkelte MrZeroid böse an. MrZeroid fing an zu lachen und setzte sich. „Ich werde euch nichts tun“, sprach er nun leise und behutsam. „Ich bin wegen dir gekommen, Leo. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und soll dich vorbereiten.“ So leise wie er auch sprach, drückte es auch etwas ernst aus. Genau in diesem Augenblick wird das Schicksal um die Stadt und die Erde beginnen. Ich sag es mal kurz, du wurdest als Kämpfer des Schicksals ausgewählt, um auch wohl die anderen Planeten zu schützen und sogar die Galaxie. Mehr kann ich dir nicht sagen.“ Er stand nun wieder auf. „Ich kann, wenn du magst, dein Familiengrab in Sicherheit bringen.“ Nun schwang er seinen langen und schwarzen Umhang und umhüllte Leo, Kazuha, sich und das Familiengrab ins Nichts. Wenig später fanden sie sich auf einen verlassenen Planeten wieder. „Willkommen auf Demepis, dem Planeten der vergangenen Fruchtbarkeit.“ Leo und Kazuha sahen sich etwas um. „Und?“, fragte Leo nur. „Bist du Freund oder Feind? Zeig uns dein wahres Gesicht. Und klär uns mal genauer auf“ sprach er sehr ernst und setzte sich hin. „Gut“, lächelte MrZeroid. „Ich klär euch auf. Also mein Name ist MrZeroid und ich bin der Bote des Schicksals. Ich bin weit gereist, um dein Schicksal zu verfolgen. Besser gesagt, wir mussten uns treffen. Mehr kann ich dir leider nicht sagen. Mein wahres ich tritt nur in Anbetracht des Schicksals hervor. Es kann einen Planeten vernichten!“, sprach er sehr ernst und deutlich. „Dieser Ort hier wird unser Treffpunkt, denn es wird ein schlimmerer Feind erscheinen. Ich muss euch Beide darauf vorbereiten.“ Er sah Leo noch immer sehr ernst an. „Genau in diesem Moment wird ein Tor in deine Vergangenheit geöffnet und die Monster vermehren sich, um gemeinsam der Gefahr gleichstark zu sein.“ „Aber welche Gefahr? Was wird passieren?“, fragte Kazuha etwas hastig, doch MrZeroid schüttelte nur seinen Kopf. „Folgt mir, besonders du Leo. Die Antworten werden sich im Laufe des Schicksals finden lassen. Eines sag ich aber noch, ich bin nur da, um euch auf den Pfad des Schicksals zu bringen, aber darf mich selbst nicht so sehr einmischen. Es Ist das Ying und Yang-Verhältnis. Nun beginnen wir zunächst mit dem Training!“ Kurz darauf wirbelte sich der Staub auf und verschlang alles in sich. Auf dem Planeten verging die Zeit etwas schneller als auf der Erde. Die Monster erwachten wieder und gingen zurück zu ihrem Stützpunkt. Genau in diesem Moment kam MrLordi an einer sehr alten, kaputten und verlassenen Fabrik an. Kapitel 3: Krieger des Schicksals --------------------------------- MrLordi konnte nicht anders und sah sich in dieser Fabrik um. Kaum hatte er diese Fabrik richtig betrachtet, sah er in der Ferne Gefäße. Langsam näherte er sich diesen und entdeckte eine Aufschrift. „S.T.A.R.S.“, las er leise. „Also ist das hier eine Fabrik von ihnen gewesen?“ Er betrachtete eines dieser Gefäße genauer. „Da steckt Jemand drin“, sprach er leicht zu sich und sah genauer hin. „Ein fischartiges Wesen, aber warum. Lebt es überhaupt noch? Scheint sogar weiblich zu sein. Ist gerade egal, sie gehört mit zu uns, also muss ich sie befreien.“ Mit diesen Worten breitete er sein Flügel aus und zerbrach das Gefäß. Es lief Flüssigkeit heraus und das Wesen fiel in seine Arme. „Hey, lebst du noch?“, fragte er. Als sie dann ihre Augen öffnete begann ein Erdbeben. Die Fabrik begann langsam sich zu zerstören. „Wir müssen hier weg, es wird kommen“, sprach sie mit zitterndem Körper. MrLordi begriff die Lage schnell und flog aus der Fabrik. Draussen angekommen riss ihn einen Schallwelle mit und ließ ihn gegen einen Baum krachen. „Ah.“ Er sah sich um und betrachtete kurz das Wesen. //Sie hat Wunden und Narben//, dachte er sich nur. „Bist du Ok?“, fragte er kurz und sah ihr nicken. „Ja, aber wir müssen fliehen, schnell! Ich weiß nicht mehr genau warum, aber es wird etwas Schlimmes passieren.“ Das ließ sich MrLordi nicht zweimal sagen, also flog er schnell zurück zum Stützpunkt. Er wusste nicht genau, was geschieht, hoffte aber durch ihr eine Erklärung.Nach kurzer Zeit kam er auch bei den Anderen an. „Was ist mit euch geschehen?“, fragte er den am Boden liegenden Monstern. „Wie ich sehe, haben wir noch ein weiteres Mitglied. Aber wer hat euch so zugesetzt?“ Kalma richtete sich etwas auf und sah zum Chef. „Nun, das dort ist G-Stealer. Er ist eine Art Verwandter von Kita. Er hat sich uns angeschlossen und wen hast du da im Arm?“, fragte er. „Ich kenn ihren Namen noch nicht, aber sie schien es nicht leicht zu haben. Sie sprach die ganze Zeit sie brauche Wasser.“ Er legte sie in den Teich der dort war. „Aber was ist nun mit euch und was ist mit diesem Jungen?“, fragte er nun direkt. „Also. Wir hatten ihn schon“, sprach Enary leise und auf den Boden sehend. „Doch dann tauchte da so einer auf. Er selbst sprach vom Schicksal und nannte sich MrZeroid. An mehr erinnere ich mich nicht.“ „Ja das stimmt, er hatte eine enorme Kraft. Er besiegte uns schnell und nahm diesen Jungen und die Dämonin mit.“ Gemeinsam sprachen sie darüber, was denen geschehen ist. Auch das Fischwesen kam wieder langsam zu sich und blickte die Gruppe an. „Nennt mich Seanary. Unter diesen Namen stand mein Projekt. Mehr weiß ich leider auch nicht, ich weiß nur noch dass ich dort war, um irgendetwas zurück zu halten. Ansonsten ist meine ganze Vergangenheit erloschen.“ Sie schien wirklich nichts weiter zu wissen. MrLordi ging zu ihr und strich ihr durch Haar. „Mach dir keine Sorgen. Du wirst deinen Erinnerungen wieder erlangen. Du bist jetzt bei uns und in Sicherheit.“ Plötzlich ging in der Stadt Rauch und Feuer auf, gefolgt von starken Explosionen. „Was war das?“, fragte MrLordi laut und sah zu Kalma. „Wird erledigt Chef.“ Kalma sprang auf seine Harley. „Ich sehe mich um und bin sofort zurück.“ Nach kurzer Zeit kam er in der Stadt an und entdeckte ein schreckliches Wesen. „Was ist hier den los?“, sprach er etwas laut und dieses Wesen drehte sich zu ihm um. Eine große Narbe zierte sein Gesicht und sein Auge stach einem sofort in Gesicht. „Was ist das denn?“ Dieses Wesen sah ihn weiterhin an und kam langsam auf ihn zu. „S.T.A.R.S.“, sprach es keuchend von sich. Kalma zückte eine Sense und sah das Wesen direkt an. Sein Körper schien sehr robust zu sein, aber davon ließ er sich nicht abhalten. Er wusste, wenn er nichts unternahm, würde wohl richtig Chaos ausbrechen. Er rammte dem Wesen die Sense in den Kopf und schlug auf ihn ein. Doch das schien ihm nichts auszumachen. Es packte Kalma und hob ihm am Kopf hoch. Langsam strömten Tentakel aus seinem anderen Arm. „W…Was bist du?“, sprach er nur und dachte das wäre sein Ende. „Du bist doch sonst nicht so ein Schwächling!“, rief eine fremde aber leicht bekannte Stimme. Die Hand wurde dem Wesen abgeschnitten und Kalma war wieder frei. „Entferne dich von ihm, schnell!“, schrie die Stimme und er folgte ihr. Die Hand regenerierte sich wieder vom Wesen. Kalma blickte in die Richtung, wo die Stimme herkam und war etwas geschockt. „Du?“, sprach er leicht wütend. „Jetzt ist keine Zeit dafür, wir müssen fliehen.“ Diese Person war Leo. „Ich werde euch aufklären, also verschwinde“ Das Monster blickte sich wieder um und stürmte auf die Beiden los. Auf einmal explodierte der Boden um dieses Wesen herum. Leo packte sich Kalma und verschwand. Schon nach kurzer Zeit waren sie wieder am Friedhof. Kalma packte Leo und sah ihn finster an. „Was soll der Mist? Ich bring dich um!“, sprach er wütend. „Mach doch, es ist ja indirekt auch meine Schuld“, meinte Leo nur leicht gelassen. „Oder hast du keinen Mumm?“ Leo löste sich von Kalmas griff und ging in die Richtung vom Stützpunkt. Kalma folgte ihm leise und schließlich kamen sie bei den Anderen an. Leo sah MrLordi sehr ernst an. „Ich schlage euch eine Art Kooperation vor, aber es ist mehr ein Waffenstillstand auf Dauer. Wir haben einen neuen und gemeinsamen Feind.“ Er zeigte denen ein Foto. „Dieses Wesen steht unter dem Projekt, Nemesis. So wie sie da unter dem Projekt Seanary steht. Mein Vater ist an alledem Schuld. Seanary war diente dazu Nemesis gefangen zu halten.“ MrLordis Augen weiteten sich etwas. „Doch nicht dieser Nemesis?“, fragte er leicht wissend. „Es gab damals ein Wesen, dass nannten alle Nemesis. Er verursachte nur Unheil und Verwüstung. Hinter ihm eine Spur des Chaos. Ist es wirklich er?“ Leo nickte auf MrLordis Aussage. „Dann ist es meine Schuld, dass er befreit wurde oder?“, fragte MrLordi. Leo schüttelte etwas den Kopf. „Nicht unbedingt, denn Seanary hatte da drin nicht mehr viel Zeit zum Leben und so wäre er auch frei gekommen. Daher bedanke ich mich bei dir, dass du sie befreit hast. Ich weiß ihr und besonders du werdet sehr gut auf sie aufpassen. Sie hat ihr Gedächtnis verloren, aber wird diese wieder erlangen. Nun zum wesentlichen. Wir dürfen Nemesis auf keinen Fall bekämpfen!“, sprach er sehr ernst. „Es ist sehr mächtig, wohl mächtiger als wir zusammen. Das Schicksal wollte, dass er wieder befreit wird, sonst hätte ich dich längst aufgehalten.“ Er sah etwas bedrückt zu Boden. „Auch wenn MrZeroid stark ist und vielleicht eine Chance hat, so wird er nicht viel unternehmen, da sonst Raum und Zeit sich verändern. Nun aber zu meiner Bitte. Falls ihr auch eine Chance haben könntet, bekämpft ihn bitte nicht. Denn dieses Wesen ist….“ Leo sah nun traurig weg. „Es handelt sich bei ihm um meine Schwester. Dass ist auch ein Grund, warum ich meinen Vater hasse. Ich werde mit Kazuha und Mrzeroid ein Heilmittel finden, falls es eines gibt. Aber Nemesis darf keinen weiteren Schaden anrichten.“ MrLordi stand auf und reichte ihm die Hand. „Gut, dann haben wir soweit Waffenstillstand. Aber wenn das wieder vorbei ist, bist du dran“, lächelte MrLordi leicht vergnügt. „Gut“, lächelte Leo ebenfalls und schüttelte seine Hand. „Es wird euch ein neuer Gefährte noch über den Weg laufen, aber euch fehlen noch weitere in der Gruppe. Mehr weiß ich leider auch nicht, also auf ein gut Glück.“ Leo verschwand, als er zu Ende sprach. Kazuha trat noch kurz hervor. „Aber ich werde euch im Auge behalten!“, sprach sie ernst und verschwand auch. Nemesis wütete weiter in der Stadt umher und die Monsterbande setzte sich zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)