Lordi von MrZeroid (Monsterican Dream) ================================================================================ Kapitel 2: Bote des Schicksals ------------------------------ „Scheint, als habe es begonnen. Dann wird es nun Zeit für meinen Auftritt“, sprach eine düstere Stimme zu sich. Ein Bild der Verwüstung war im Hintergrund zu sehen und er löste sich in einem Strahl auf. Dieser Strahl flog durch die mit Sternen besetzte Galaxie. Es brach wieder die Nacht auf der Erde an. Leo und Kazuha machten sich bereit für die Nacht. „Also wie geplant. Wir werden mein Familiengrab komplett verschließen, dass niemand da rein kommt und uns auf einen Kampf vorbereiten. Gemeinsam werden wir aber auch aufpassen, dass uns niemand erwischt.“ Er meinte damit die anderen Monster und auf die S.T.A.R.S. „Wir dürfen niemanden anderes schaden und müssen diese Monster daran hindern, dass sie Unheil anrichten.“ Sie haben sich über alles ausgesprochen, was geschehen ist. Aber auch die Monster haben einen Plan. „Nun“, sprach MrLordi. „Ich werde mich vorher noch umsehen, wegen den anderen Eindringlingen und nachher zu euch stoßen. Passt auf euch auf. Unser erstes Ziel ist dieser Junge, danach kümmern wir uns um diese Dämonin und um die anderen Menschen.“ Mit diesen letzten Worten flog er in die Nacht hinaus. Er übergab Kalma das Kommando, also drehte er sich zu Kita und Enary. „Dann wollen wir mal zur Gruft“, lächelte er und machte sich mit den Dreien auf dem Weg. Sehr ruhig war es auf dem Friedhof, dass dachten sich auch Leo und Kazuha, als sie dort ankamen. Beide waren vorbereitet und dachten sich schon beobachtet zu werden. Als Leo langsam die Tür öffnete, wollte Kita schon losstürmen, doch im selben Augenblick kam ein lautes Krachen vom Eingang des Friedhofes. Genau zu dieser Zeit verschwanden Leo und Kazuha in der Gruft. Leo betätigte einige Knöpfe und Schalter. Die Gruft machte merkwürdige Geräusche und versank langsam im Boden. „So wird niemand das Grab meiner Familie schänden“, sprach er ernst. „Wir müssen aber weiter, ich hab da so ein ungutes Gefühl. Ich werde wohl noch eine Barriere errichten müssen.“ Sie gingen weiter und kamen in der Waffenkammer an. „Leih mir mal dein Blut“, sprach er kurz zu Kazuha und zeichnete mit ihrem Blut ein Siegel in die Kammer. Aber nicht nur dort zeichnete er das Siegel ein, sondern auch an anderen Stellen in der Gruft. „Sind wir nun so weit?“, fragt Kazuha leicht bedenklich. Leo nickte und öffnete den Notausgang. Sie gingen heraus und Leo murmelte noch etwas. „So.“ Er drehte sich um und im selben Augenblick stach Enary mit ihrem Schwert in Leos Arm. „Du elende“, keuchte er und unterdrückte seinen Schmerz. „Woher?“, fragte er und sah ihr direkt ins Gesicht. „Sieh dich um“, sprach sie nur, also sah er sich um. Auf den Boden lagen Menschen und auch auf den Bäumen hingen welche. „Wir sind dem Krach gefolgt und fanden die so hier. Wir wissen nicht was sie vor hatten, aber kurz darauf bist du erschienen.“ „So ist das also“, lächelte er. „Aber eines habt ihr jedoch nicht bedacht.“ Auf einmal erschien eine Sichel in seiner Hand. „Ich weiß mich zu wehren!“, sagte er ernsten Wortes. Kita und Kalma waren mit Kazuha beschäftigt. „Kümmer dich nicht um mich, ich schaff das hier schon.“ Kazuha nickte, doch Kalma fing an zu lachen. „Wie süß. Wir schlagen 2 Fliegen mit einer Klappe und haben sogar noch einen Freund gewonnen. Komm heraus G-Stealer“, lachte Kalma. Er wartete kurz und sah sich um. Im selben Augenblick landete G-Stealer bewusstlos vor denen. Auch Leo befreite sich, auch wenn eine starke Wunde seinen Arm zierte. Er kippte rasch was auf seine Wunde und setzte ein Feuerzeug an. Eine Flamme brach auf seinen Arm aus und verschwand dann wieder. „So“, sprach er. „Wie es aussieht, sind wir alle nicht alleine. Wer ist da?“ Leo kniff leicht seine Augen zu und im selben Augenblick trat eine Person mit robusten Körper und Schwarzem Mantel hervor. Diesen Mantel verzierten viele Gravuren und unter der Kapuze erkannte man kein Gesicht. Diese Person nahm die Kapuze ab und alle standen ganz starr da. „Nadiya“, sprach Leo ganz geschockt. Doch die anderen Monster sprachen etwas Anderes. „Ist das nicht dieser Kevin?“, fragte sich Kalma laut. „Diese Achtjährige hab ich doch erste vor 2 Tagen gegessen“, stammelte Kita. Enary sagte leicht geschockt. „Das ist doch, dass kann nicht sein. Mein Ehemann den ich eigenhändig umbrachte.“ Jeder schien was anderes zu sehen also legte er wieder die Kapuze über seinen Kopf. „Tut mir leid“, sprach er und funkelte alle mit roten Augen an. „In mir sieht jeder die Körper derer, die schon tot sind. Entweder sind das welche die man liebte, hasste oder sich gut merken konnte. Oder es sind einfach nur tote Gesichter. Ich zeige niemals mein wahres Gesicht, sonst wäre es der Untergang und das Ende des Schicksals.“, lachte er noch leicht. „Nun zu meinen Namen, man nennt mich MrZeroid!“, sprach er sehr finster und eine Pechschwarze Aura strömte aus ihm heraus. Kita fiel im selben Augenblick zu Boden. MrZeroid bewegte sich leicht und stand nun vor Enary. „Es tut mir ja Leid, aber ich werde diesen Jungen in meine Obhut nehmen“, lächelte er leicht finster und nahm ihr das Schwert ab. „Übergib mir deine Kraft und lass dich sie spüren.“ Das Schwert zerbrach in Stücke und er legte seine Hand auf Enarys Brust. „Das Schicksal lässt euch Heute am Leben, denn ich bin sein Bote.“ Ein starker Impuls schoss durch ihren Körper und legte sie lahm. Er schnipste leicht mit den Fingern und G-Stealer, Enary und Kita verschwanden. Er ging nun langsam auf Kalma zu. „Ich tue das auch zu eurer eigenen Sicherheit!“, sagte er nun sehr ernst und blieb vor Kalma stehen. Kalma zückte nun eine Sense und rammte diese in MrZeroids Körper. „Ihr könnt mir nichts anhaben. Sagt eurem Chef, dass der Bote des Schicksals gekommen ist und nun sich der Sache widmet.“ Mit diesen letzten Worten verschwand auch Kalma plötzlich. MrZeroid drehte sich zu Leo um und ging etwas auf ihn zu. Kazuha stellte sich schützend vor ihm. „Lass Leo!“, schrie sie und funkelte MrZeroid böse an. MrZeroid fing an zu lachen und setzte sich. „Ich werde euch nichts tun“, sprach er nun leise und behutsam. „Ich bin wegen dir gekommen, Leo. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und soll dich vorbereiten.“ So leise wie er auch sprach, drückte es auch etwas ernst aus. Genau in diesem Augenblick wird das Schicksal um die Stadt und die Erde beginnen. Ich sag es mal kurz, du wurdest als Kämpfer des Schicksals ausgewählt, um auch wohl die anderen Planeten zu schützen und sogar die Galaxie. Mehr kann ich dir nicht sagen.“ Er stand nun wieder auf. „Ich kann, wenn du magst, dein Familiengrab in Sicherheit bringen.“ Nun schwang er seinen langen und schwarzen Umhang und umhüllte Leo, Kazuha, sich und das Familiengrab ins Nichts. Wenig später fanden sie sich auf einen verlassenen Planeten wieder. „Willkommen auf Demepis, dem Planeten der vergangenen Fruchtbarkeit.“ Leo und Kazuha sahen sich etwas um. „Und?“, fragte Leo nur. „Bist du Freund oder Feind? Zeig uns dein wahres Gesicht. Und klär uns mal genauer auf“ sprach er sehr ernst und setzte sich hin. „Gut“, lächelte MrZeroid. „Ich klär euch auf. Also mein Name ist MrZeroid und ich bin der Bote des Schicksals. Ich bin weit gereist, um dein Schicksal zu verfolgen. Besser gesagt, wir mussten uns treffen. Mehr kann ich dir leider nicht sagen. Mein wahres ich tritt nur in Anbetracht des Schicksals hervor. Es kann einen Planeten vernichten!“, sprach er sehr ernst und deutlich. „Dieser Ort hier wird unser Treffpunkt, denn es wird ein schlimmerer Feind erscheinen. Ich muss euch Beide darauf vorbereiten.“ Er sah Leo noch immer sehr ernst an. „Genau in diesem Moment wird ein Tor in deine Vergangenheit geöffnet und die Monster vermehren sich, um gemeinsam der Gefahr gleichstark zu sein.“ „Aber welche Gefahr? Was wird passieren?“, fragte Kazuha etwas hastig, doch MrZeroid schüttelte nur seinen Kopf. „Folgt mir, besonders du Leo. Die Antworten werden sich im Laufe des Schicksals finden lassen. Eines sag ich aber noch, ich bin nur da, um euch auf den Pfad des Schicksals zu bringen, aber darf mich selbst nicht so sehr einmischen. Es Ist das Ying und Yang-Verhältnis. Nun beginnen wir zunächst mit dem Training!“ Kurz darauf wirbelte sich der Staub auf und verschlang alles in sich. Auf dem Planeten verging die Zeit etwas schneller als auf der Erde. Die Monster erwachten wieder und gingen zurück zu ihrem Stützpunkt. Genau in diesem Moment kam MrLordi an einer sehr alten, kaputten und verlassenen Fabrik an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)