Lordi von MrZeroid (Monsterican Dream) ================================================================================ Kapitel 1: Beginn des Schicksals -------------------------------- Die Nacht brach an und unsere 4 Monster versammelten sich. Sie setzten sich um eine Feuerstelle auf dem Friedhof und unterhielten sich. Mr.Lordis düstere Stimme ragte hervor. „Na, gut geschlafen Leute? Wollen wir unsere Beute besorgen?“ Alle Monster nickten und warteten. Mr.Lordi verteilte die Aufgaben. „Kalma, nimm deine Harley und mach dich auf dem Weg in die Stadt. Du wirst dort im Pub vorbeischauen.“ Kalma nickte und machte sich auf dem Weg. „Enary, du schaust im Altenheim vorbei und tust das was du am besten kannst.“ Enary verschwand ohne ein weiteres Wort. „Nun zu dir Kita. Ich habe gehört heute Nacht werden im Wald…“ Kaum hatte er ausgesprochen war Kita schon weg. Auch Mr.Lordi stand auf und breitete seine Flügel aus. Er machte seine kurze Runde um den Friedhof und wollte schon weiter fliegen, als er dann Jemanden in den Friedhof schleichen sah. Er blieb noch kurz in der Luft und beobachtete diese Person. Die Person ging weiter bis zu einer Grabkammer, in diese er dann hineinging. Er lächelte glücklich und landete vor der Kammer. „Die Beute kam freiwillig, wie schön.“ Er leckte sich die Lippen und ging langsam in die Kammer hinein. Kaum ging er einige Stufen der Kammer, löste sich auch gleich ein Mechanismus aus. Die Stufen verschwanden und wurden zu einer geraden Fläche. „Was ist das?“, dachte er sich und rutschte hinunter. Er nahm seine Krallen und rammte die in den Boden. Er hielt sich dort fest und ging dann langsam und vorsichtig die Treppen hinunter. Am Fußende angekommen erblickte er ein Loch und grinste. „Gute Falle.“ Er umging der Falle und merkte dann wie der Boden unter seinen Füßen verschwand. „Schei…“ Er breitete seine Flügel aus und flog drüber weg. „Was ist denn hier los? Weiß er, dass er verfolgt wird? Nein, kann nicht sein.“ Er sah sich kurz um und erblickte wie groß diese Kammer nun ist. Es gibt mehrere Gänge, aber er blieb nicht lange stehen und ging durch einen Gang. Er wollte sich gerade eine Fackel schnappen, als dann Schwerter auf ihn zu flogen. Seine Augen weiteten sich und er wich den Schwertern aus. „Ok, hier stimmt was nicht.“ Sowas ist ihm noch nie passiert. Er stand wieder fest und sah sich um. Ein kurzes Schnaufen und weiter geht es, doch ein schauderhaftes Gefühl brachte ihm zum Umdrehen. Dort kam eine riesige Steinkugel angerollt, er konzentrierte sich sehr stark und hielt die Kugel mit aller Kraft auf. Aus der Kugel blieb nur noch Staub zurück und er drang tiefer in die Kammer. Er kam nun in einen Raum an und sah dort vorne den Jungen. Sein grinsen war zuversichtlich und er sprach. „Hab ich dich endlich.“ Der Junge blieb dort so sitzen und hob sein Kopf. „Mein Name ist Leo, schön dich kennen zu lernen Mr.Lordi!“ Leo stand auf und drahte sich zu Mr.Lordi, der sich kurz erschrak, um. „Du bist wirklich gut. Konntest fast alle Fallen bestehen.“ Durch ein Loch in der Wand verschwand Leo nun. Mr.Lordi wollte hinterher, doch dieses Loch war zu klein. Wie gut das er seine Axt dabei hatte und damit das Loch vergrößerte. Er folgte ihm schnell. „Ich dachte du wärst gut, aber du kannst ja nur fliehen.“ Schrie er und kam am Ende im Wald heraus. Er sah sich um. „Wo bist du, du Feigling?“ „Ich wollte dich nur dahin locken, wo wir genug Chaos verursachen können. Ich will nämlich nicht, dass der Kammer was passiert.“ Er stand vor Mr.Lordi und sah im ganz tief in die Augen. Auf einmal sprang einer auf Leo zu, doch er wich rasant aus. „Och, unser Kita ist da.“ In seinen Händen hielt er zwei Colts und richtete beide auf die Zwei. „Was machst du hier Kita? Solltest du nicht zu den Personen?“ Mr.Lordis Stimme klang schon dank Leo gereizt. „Wollte ich Boss, aber das sind keine gewöhnlichen Menschen.“ Sagte er leicht panisch. „Sie haben Waffen. Maschinengewehre, Granaten, Pistolen und Anderes.“ Leos Augen weiteten sich. „Mist, das sind die Stars.“ Er sah sich um. „Ich schlage euch einen Handel vor. Für Heute Waffenstillstand und wir kehren alle zurück. Weil diese Personen sind …“ Er konnte nicht ausreden da ihn Enary packte. „Hier Boss, der scheint lästig zu sein.“ Sie funkelte Leo grimmig an. „Lass ihn los.“, sprach er ernst. „Wir kehren zurück, berichte es Kalma.“ Mit diesem Satz verschwand er und Kita folgte ihm. Enary ließ Leo los und machte sich auf dem Weg nach Kalma. Auch Leo verschwand daraufhin, aber behielt den Wald im Auge. Währenddessen hatte Kalma seinen kleinen Kampf. „Du bist gut, aber nicht gut genug.“ Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht und stürzte auf das Wesen zu. Ihm gegenüber ist ein weibliches Wesen mit Flügeln auf dem Rücken und einer Sense in der Hand. „Nenn mich Kazuha.“ Sie lächelte und flog in die Luft. Kalma konzentrierte sich und warf einen riesigen Stein nach ihr. Sie hatte dies nicht mitbekommen und konnte daher nicht mehr ausweichen. Sie stürzte im Wald ab und landete vor Leo. Kalma wollte hinterher wurde aber dann von Enary aufgehalten. Gemeinsam kehrten sie um. Leo erschrak und wollte fliehen. Als er dann ihre Wunden entdeckte griff er sie und versteckte sich in einem Loch eines Baumes. Die Personen gingen dort vorbei und unterhielten sich. „Sie muss hier sein? Unser Vorgesetzter will sie unbedingt. Diese Dämonin darf uns nicht entkommen.“ Sie suchten den ganzen Wald ab. Leo wusste sofort dass sie von ihr sprachen. Er blieb noch stundenlang mit ihr dort versteckt und kam, als die Luft rein war, wieder heraus. Er nahm sie auf den Rücken und ging zu seinem Versteck. Dort pflegte er sie und wartete bis sie wieder erwacht, doch er schlief sofort ein. Sie erwachte und sah sich um. Als sie ihn dort schlafen sah, sprang sie auf und rief ihre Sense. „Wie, was?“, fragte sie sich und sah Leo mit sehr ernstem Blick an. „Wo bin ich hier und wer ist das? Ist das einer von denen? Dann sollte ich ihn am besten töten.“ Sie legte ihre Sense leicht an seinem Hals an, als er dann erwachte blieb sie noch kurz so. Er bemerkte nichts davon und lächelte sie an. „Ach gut. Wie es mir scheint, geht es dir wieder besser. Das freut mich aber“ Ein leichtes Gähnen kam aus seinem Mund und er legte sich wieder kurz hin. Sie sah ihn fragend an und blickte dann an ihren Körper. Sie entdeckte Verbände und roch einen medizinischen Duft. Sie legte ihre Sense nieder und setzte sich aufs Bett. „Du hast dich um mich gekümmert? Aber wieso?“, fragte sie ihn leise. „Hast du denn keine Angst vor mir? Ich bin anders als ihr“ Sie sah leicht weg und er öffnete seine Augen etwas. „Es ist egal ob du anders bist oder nicht. Wir leben auf derselben Welt, da ist mir egal ob wir gleich sind oder nicht. Auch wenn man dir leid zugefügt hat oder du Leid zufügst. Ich sehe darüber hinweg, denn wir sind für deines gleichen auch irgendwelche anderen Wesen. Ihr nennt und Menschen und wir euch Dämonen oder Monster, aber für mich gibt es auch Menschen die wie ein Dämon oder Monster sind und auch ihr habt Menschlichkeit in euch, die ihr aber wohl anders nennt. Wie gesagt, mir ist es egal wer oder was du bist, ich sah das du Hilfe brauchtest und verfolgt wurdest, also half ich dir.“ Er schlief langsam wieder ein, da auch er erledigt war. Sie war fasziniert darüber, was er sagte und strich ihm leicht über den Kopf. Nach genauerem Betrachten bemerkte sie Narben und Wunden an ihm und es kam ihr eine leichte Träne. //Er versteht uns und hat keine Angst, wenn es nur mehr wie ihn gebe. Er scheint auch nicht zu lügen//, dachte sie sich. Es vergingen Stunden und die Sonne stand weit hinauf. Leo erwachte und blickte sich um. Als er die Dämonin auf sein Bett liegen sah, lächelte er und ging in die Küche. Er bereitete etwas zu essen vor. Sie erwachte langsam, als sie den Duft aus der Küche vernahm. Langsam ging sie dahin und sah ihn an. Er drehte sich kurz um und lächelte sie an. „Und, hast du gut geschlafen und dich ausgeruht?“, fragte er während des Kochens. Sie nickte leicht und setzte sich hin. Sie vertraute ihm und Leo merkte das. „Wie ist überhaupt dein Name und wer waren diese Leute, falls ich fragen darf?“, sagte er leise und behutsam. „Mein Name ist Kazuha, diese Leute waren Verfolger aus einem Institut und nannten mich Experiment 13“, murmelte sie leise vor sich hin. „Ich weiß nicht wie ich dahin kam. Ich kam hier bei euch an und das Nächste an das ich mich erinnere ist, dass ich bei denen im Wagen aufgewacht bin und es dort zum Kampf kam und ich floh. Es scheint, als haben sie nichts mit mir angestellt, nur das ich verwundet war. Die Wunden verheilen aber auch schnell bei mir und dank deiner Hilfe, sind sie fast vollständig verheilt. Vielen Dank“, sprach sie. „Keine Sorge“, sagte er leicht lächelnd. Als er gerade noch etwas sagen wollt, fiel sie ihm ins Wort. „Wie lautet dein Name und woher hast du die Wunden?“, fragte sie ihn direkt. „Mein Name lautet Leo und die Wunden haben alle ihre eigene Geschichte. Seit meiner Geburt habe ich Wunden, Narben und Verletzungen. Die frischeste habe ich mir wohl gestern zugezogen“, murmelte er leise. „Ich hatte da so meinen Kampf“ Dann sah er sie sehr ernst an. „Wenn ich dir sage, um wen es sich bei diesen Leuten handelt, die dich verfolgten. Versprichst du mir dann, dass du denen nichts tust, da ich ein Ziel verfolge die und ihre Machenschaften zu stoppen.“ Er sprach sehr ernst, mit einem stechenden Blick. Sie nickte leicht, da sie wissen wollte, um wen es sich bei denen handelt. „Sie nennen sich S.T.A.R.S. und sind eine Art Spezialeinheit, halt eben für das übernatürliche, was in unseren Augen so scheint. Sie experimentieren mit Monstern und Dämonen. Sie suchen auch nach denen und wollen ihre übernatürlich Waffe herstellen. Wenn du auf sie triffst, bist du in Gefahr. Aber ich werde dich beschützen, versprochen“, sagte er sehr ernst und seine Augen sagten die Wahrheit. „Der Boss von denen ist aber leider mein Vater. Ich habe einen Hass auf ihn, da er sowas macht. Darum suche ich nach einer Methode ihn zu stoppen.“ Kazuha blickte ihn an und ging zu ihm. Sie reichte ihm die Hand. „Dann sind wir ab heute Partner“, sprach sie ernst. „Ich werde denen nichts tun, aber ich will dir helfen. Ich bin dir diesen gefallen schuldig und mehr. Du bist der erste, der mich nicht so behandelte wie die Anderen“ Er wollte sie davon abbringen, erkannte aber das es keinen Sinn hätte. Also schlug er ein. „Gut, dann sind wir ab heute Partner“, lächelte er und stellte das Essen auf. „Hier bitte, du hast bestimmt Hunger.“ Sie nickte und gemeinsam aßen sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)