Pain between the Silence von Kujira (Fortsetzung "X-JAM") ================================================================================ Kapitel 7: [Die letzte Chance] – September 2016 ----------------------------------------------- 2 Jahre und 4 Monate später Naruto betrat einen prächtig geschmückten Saal. An seiner Linken hatte Mia ihren Arm eingehängt und schritt in einem wunderschönen grünen Abendkleid neben ihm her. Er selbst trug einen Smoking. Sie mussten sich zwar nach der Mitternachtseinlage wieder auf dem Weg nach Hause machen, da Mia früh aufstehen und zur Arbeit musste, aber sie drängte Naruto nicht dazu mit ihr so früh aufzubrechen. „Du kannst aber noch hier bleiben, wenn ich gehen muss. Ich kann auch ein Taxi nehmen.“ Viele ihrer Freunde waren auf dem Ball anwesend. Auch von der Maturareise traf er viele bekannte Gesichter. Aber am meisten war er von zwei jungen Frauen überrascht worden. „Hallo Naruto!“, begrüßte ihn eine heitere Frauenstimme, „Kennst du uns noch?“ Er musste einige Augenblicke überlegen bis er die zwei Gesichter, die ein leichtes Make-up trugen, zuordnen konnte. „Kujira! Sayuri!“ „Genau, wir freuen uns dich wieder zu sehen. Das ist ja echt schon eine Ewigkeit her.“, sagte Sayuri. „Ich hätte euch beinahe nicht wiedererkannt. Ihr seht hinreißend aus.“ „Dankeschön! Du hast dich aber auch fein rausgeputzt.“, bedankte sich die Dunkelblonde. „Und wer ist diese schöne Dame an deiner Seite?“, fragte die andere der beiden Freundinnen neugierig. „Das ist Mia, meine Freundin.“ „Hallo.“, begrüßte Mia die beiden. „Aber wo ist denn Sasuke? Er wird doch hoffentlich auch kommen.“, kam es nun von Kujira. „Ja, der kommt noch, aber er wird erst etwas später hier sein können, da er geschäftlich noch etwas zu tun hat. Und was ist mit dir Kujira? Immer noch Single?“ „Na klar, was denkst du denn.“, grinste sie ihn an, „Aber verrate Sasuke nicht das wir hier sind. Wir wollen ihn auch überraschen.“ „Okay, ich sage nichts.“, verabschiedeten sie sich noch voneinander, ehe die beiden Frauen wieder abrauschten. Immer wieder führte der Blondschopf mit alten Bekannten ein Gespräch, ließ sich sogar von Mia auf die Tanzfläche ziehen, da er doch extra für sie ein wenig Tanzen gelernt hatte. Nichts großartiges, aber es reichte ihr schon, wenn er den Walzer beherrschte. Sasuke war unterdessen endlich nach Hause gekommen und schmiss sich unter die Dusche, um sich für den Ball fertig zu machen. Es fand ein Treffen seiner Maturaklasse statt, und er hielt es auch für gesellschaftlich klug dort zu erscheinen. Immerhin wusste er nicht, was aus den meisten geworden war und vielleicht könnte er ein paar nützliche Beziehungen knüpfen. Lediglich mit einem Handtuch um den Lenden bekleidet trat er aus dem dampfigen Badezimmer und holte seinen Smoking aus dem Schrank. Doch bevor er seine Unterwäsche anziehen konnte, strich ihm Hope um die Beine, der in den letzten zwei Jahren zu einem ausgewachsenen Kater herangewachsen war. „Willst du gleich dein Futter?“, fragte er das Wesen zu seinen Füßen und hängte seinen Anzug auf die Tür des Kleiderschranks. „Na komm, sonst hab ich noch deine ganzen Haare auf meiner Hose.“, begleitete ihn der Kater in die Küche und wartete mit dem Schwanz peitschend auf sein Fressen. „So hier.“, stellte Sasuke ihm die Schüssel an seinen gewohnten Platz und strich ihm über den Rücken. „Guten Appetit!“, auf das Hope mit kräftigem Schnurren einsetzte. Der Schwarzhaarige zog sich darauf seine Abendgarderobe an und begab sich anschließend wieder ins Badezimmer, in dem sich der Dampf schon aus dem gekippten Fenster in die kühle Nachtluft verflüchtigt hatte. Er rasierte sich, stylte seine Haare und trug etwas Aftershave auf. Zum Schluss band er sich seine Fliege und holte die Manschettenknöpfe aus ihrer Schatulle, die ihm sein Vater zum bestandenen Master geschenkt hatte. „Dann bis später, Hope.“, suchte er den Kater noch einmal auf und streichelte ihm zum Abschied sein Köpfchen. „Hey Kiba!“ „Ja, Naruto?“, wurde der ehemalige Klassenkamerad von dem Blonden aufgehalten. „Du bist doch hier für die Organisation zuständig, also was Bühne und so betrifft, oder?“ „Ja.“ „Könntest du mir einen Gefallen tun?“ „Ja, klar. Was immer du willst.“ „Könnte ich nach der Mitternachtseinlage übers Mikrofon kurz eine Ankündigung machen?“ „Nach der Mitternachtseinlage beginnt die Band wieder zu spielen.“ „Ich will auch gar nicht lange aufhalten, es dauert wirklich nicht lange.“, bat er seinen Freund. „Was willst du den ankündigen?“ „Das kann ich dir leider nicht verraten, aber es soll eine Überraschung sein. Es ist etwas Privates.“, fügte er noch hinzu, worauf er seinen Namen hinter sich rufen hörte. „Naruto, hier bist du!“, stieß Mia zu ihnen und hängte sich wieder bei dem Blondschopf ein. Kiba sah die beiden an, ehe es ihm dämmerte, was Naruto zu verkünden hatte, deswegen forderte er auch keine weiteren Erklärungen von dem Blonden. „Okay, ich geb’ der Band Bescheid und leite alles für dich in die Wege.“, stimmte Kiba nun zu. „Danke. Dann bis später!“ „Bitte, keine Ursache.“, grinste der Braunhaarige. „Was wolltest du leicht von ihm? Um was geht’s denn?“, hörte Kiba Mia noch fragen, ehe sie im Getümmel der Leute verschwanden. Als Sasuke sein Auto geparkt hatte, er fuhr immer noch den silberblauen Audi TT, und den Ballsaal betrat schien jede Singlefrau bei seinem Anblick den Atem anzuhalten. Sein Auftritt war elegant und auf eine Weise wirkte er so unnahbar, dass es gleichzeitig noch schmackhafter für die Frauen war ein Fünkchen seiner Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen. Es war noch eine Stunde vor Mitternacht, er hatte es ausreichend rechtzeitig geschafft. Und er hatte nicht lange gebraucht um die Person ausfindig zu machen, der sein Herz gehörte. „Hallo.“, begrüßte er die beiden. „Sasuke!“, freute sich Naruto, dass sein bester Freund endlich gekommen war. „Guten Abend, Mia.“, begrüßte er die Freundin an des Blonden Seite angemessen höflich. „Dir auch einen guten Abend, Sasuke.“, erwiderte sie. „Ist das nicht der Manager von..“ „Ja, das ist er! Wie ich gehört habe, soll er Single sein.“ „Was, echt?!“ „Ja.“ Sasuke entging das Getuschel um ihn herum nicht. Er verstand nicht, warum es den Rest der Welt kümmerte, ob er eine Partnerin hatte oder nicht. War irgendwann festgesetzt worden, dass jeder Mensch in einer Beziehung leben musste? Wohl kaum. „Aber er soll unfähig sein eine Beziehung zu führen. Angeblich eine Art Trauma. Wahrscheinlich hat ihn seine Geliebte betrogen oder so.“ „Der Ärmste. Wie kann man denn nur so einen Mann wie diesen hier betrügen?“, fragte sich eine der beiden Damen, die über ihn tratschten. Als er den beiden Frauen einen freundlichen jedoch leicht drohenden Blick zuwarf, liefen diese nur Rot an und stellten ihr Gespräch über ihn ein. „Ich geh dann mal die anderen begrüßen.“, verabschiedete sich Sasuke von Naruto und Mia, „Wir sehen uns später.“ „Ja, bis später.“ Da der Schwarzhaarige für den Rest der Welt anscheinend nicht zu übersehen war, traf er bald ein bekanntes Gesicht nach dem anderen an. Auch Kujira und Sayuri passten ihn ab und überraschten ihn mit ihrer Anwesenheit. Nach ein wenig Smalltalk trennten sich ihre Wege auch schon wieder. Nachdem er seine Runde abgegangen war, gesellte er sich zu dem Grüppchen, das aus seiner ehemaligen Maturaklasse bestand. Die Mitternachtseinlage hatte begonnen und Naruto wurde zu seinem Leidwesen sichtlich nervöser. Mia hatte ihn schon gefragt, ob mit ihm alles in Ordnung war, doch er hatte sich darauf bei ihr entschuldigt und war aus der Menge getreten, die sich um die Bühne angesammelt hatte. Sasuke brachte sein geleertes Glas zurück an die Bar und machte sich auf dem Weg zur Toilette. Es reizte ihn nicht sich die Show der Mitternachtseinlage anzusehen, standen ihm dort einfach zu viele Menschen, wollte er nicht eingequetscht ein Stückchen Sicht erhaschen. Aus dem Alter war er eindeutig raus. Als er die Toilette betrat, verließ gerade Naruto eine der Kabinen. Er wirkte blass, war ihm alle Farbe aus dem Gesicht gewichen. Er sah auf und begrüßte seinen besten Freund, während er das Waschbecken ansteuerte. „Du siehst irgendwie nervös aus.“, schlussfolgerte der Schwarzhaarige aufgrund des eigenartigen Benehmens. Der Blondschopf wusch sich die Hände und spritzte sich anschließend kaltes Wasser ins Gesicht. „Hier.“, reichte ihm Sasuke ein Tuch zum Abwischen. Naruto hatte seine Hände auf den Beckenrand gestützt und befand sich mit seinem Gesicht immer noch über dieses gebeugt, als er den tiefen Bass seines besten Freundes vernahm, der in dem gefliesten Raum noch intensiver widerhallte. Seine Hände zitterten leicht. „Du bist ganz rot auf den Wangen.“, stellte der Schwarzhaarige nun fest, hatte die Farbe in Narutos Gesicht eben noch gefehlt und hielt das Tuch noch unangenommen weiterhin in seiner Hand. „Ich weiß!“, fuhr der Blonde zu ihm herum und riss ihm das angebotene Tuch aus der Hand, wischte hastig sein Gesicht trocken. Irgendwie schien Naruto heute neben der Spur zu stehen. Er sah zu Boden, ging immer wieder einen Schritt zurück bis er die kalte Wand im Rücken hatte und den Tuchspender neben sich. Langsam schien er sich wieder zu sammeln und hob seinen Blick, trafen bald die azurblauen Ozeane auf die tiefschwarzen Augen des Uchihaschönlings. Kurz herrschte Stille zwischen den beiden. „Ich möchte dich um deine Meinung zu etwas bitten.“, sagte der Blondschopf nun wieder gefasst, „Ich will, dass du mir ehrlich antwortest.“ „Um was geht’s?“, fragte Sasuke gelassen, hatte Naruto in das Wort >ehrlich< eine gewisse Schwere gelegt. Er musste noch einmal tief Luft holen, bevor er den nächsten Satz aussprechen konnte. Sein bester Freund schien zu merken, dass es ihm nicht leicht fiel. „Ich möchte Mia einen Heiratsantrag machen. Heute, nach der Mitternachtseinlage.“ Als Sasuke das hörte, lähmte ihn innerlich ein Schock. Was hatte Naruto eben gesagt? Er wollte Mia heiraten?! Sein Herz begann sich darauf kläglich schmerzend zusammenzuziehen, als hätte man es mit einer reißfesten, dünnen Schnur umwickelt und würde diese jetzt erbarmungslos zusammenziehen. Warum bat ihn der Blondschopf um seine Meinung? Warum gerade dazu? Was würde seine Antwort schon ausrichten? Und wenn er ehrlich antworten würde, läge doch klar auf der Hand was er sagen musste. Sasukes Augen weiteten sich. Wollte etwa..? Das konnte doch nicht sein! Hatte Naruto ihm gerade einen Schlüssel zu einer Tür gereicht, die er für immer verschlossen geglaubt hatte? Im nächsten Moment war dem Schwarzhaarigen egal, was richtig oder was falsch war. Er musste wie sein bester Freund es von ihm verlangte, ehrlich und aus tiefstem Herzen antworten. Und das bald, denn viel länger würde der Blonde auf seine Antwort nicht warten. „Was ist wenn ich >Ja< sage?“, fragte Sasuke, hatte sich an der Lage seiner Stimme nichts geändert, wirkte sie professionell gelassen, durch nichts aus der Ruhe zu bringen. „Dann möchte ich dich fragen, ob du mein Trauzeuge sein möchtest.“ „Und wenn ich mit >Nein< antworte?“ „Dann möchte ich einen triftigen Grund hören warum deinen Antwort >Nein< lautet.“ Der junge Uchiha wusste nicht, ob es etwas ändern würde, aber es schien seine letzte Chance zu sein. Seine letzte Chance dem stillen Schmerz in seinem Inneren ein Ende zu setzten. Es verstrichen einige schweigende Sekunden ehe er antwortete, rang er innerlich noch mit sich selbst, doch.. „Nein.“, erfüllte die dunkle Stimme des Schwarzhaarigen nun den Raum. Niemand außer ihnen war anwesend. „Und warum..“, fuhr er fort. Der Blick der nachtschwarzen Tiefen war dabei gesenkt gewesen, doch als er den Kopf hob und Naruto anblickte, redete er weiter. „Weil ich dich nicht ein zweites Mal einfach gehen lassen kann.“ Sasuke hatte bei dem letzten Satz etwas getan, das er noch nie in seinem Leben zu Stande gebracht hatte. Er hatte all seine Emotionen in diese Worte gelegt. Obwohl er ein erwachsener, stattlicher Mann war, dessen Gesicht nur selten Gefühlsregungen zeigte, sah er im Moment so zerbrechlich aus. Verebbte sein Schmerz, mit dem er jahrelang gelebt hatte, für einen kurzen Augenblick. „Ich hätte dich schon damals aufhalten sollen. Ich wusste doch, dass ich das was zwischen uns passiert ist, nicht einfach vergessen, geschweige denn die Gefühle für dich ignorieren könnte.“ Doch nun wartete er auf eine Reaktion des Blonden, hatte er ihm gerade auf ehrlichste und aufrichtigste Weise sein Herz ausgeschüttet. Auch wenn er nicht wusste, ob es überhaupt der richtige Moment gewesen war, um seinem besten Freund erneut seine Gefühle aufzudrängen. Naruto war nur von dem unerwarteten Gefühlsausbruch des Schwarzhaarigen so ergriffen und überwältigt, dass er kein Wort über die Lippen brachte, was dem anderen jedoch verborgen blieb. Nachdem einige weitere Sekunden des Schweigens verstrichen waren, wandte Sasuke seinen Blick von Naruto ab, wirkte dabei tief verletzte, schalt und schämte er sich für seinen emotionalen Ausbruch, den er für den letzten rettenden Strohalm gehalten hatte. Er machte auf dem Absatz kehrt und wollte schon die Tür öffnen, als ihn eine Hand am Arm packte und zurückhielt. „Nicht!“ Anschließend spürte der Schwarzhaarige den Körper des Blonden dicht an dem Seinen, lehnte dieser seine rechte Wange gegen das weiche, schwarze Haar. „Ich habe so gehofft, dass du mich aufhalten würdest.“, streiften die fast geflüsterten Worte Sasukes Ohr, legte sich sanft eine Hand auf seine rechte Schulter. Der Uchihaschönling löste seinen Griff von der Türklinke und drehte sich zu Naruto um. Ihre Blicke trafen sich. Waren beide geziert von einer tiefen Traurigkeit, ausgelöst durch den Schmerz, der immer noch in ihnen währte. Doch anschließend begannen die Lippen des Blondschopfs ein Lächeln zu formen. Ein Lächeln, dass Sasuke nur einmal in seinem Leben zu Gesicht bekommen hatte. Als sie sich vor sieben Jahren auf dem mondbeschienenen Sandstrand auf X-JAM in der Dunkelheit der Nacht ihre Gefühle, ihre Liebe gestanden hatte. Für Sasuke fühlte sich im Moment alles wie ein Traum an. Einen Traum, den er nicht so recht zu glauben wagte. Doch egal ob es ein Traum oder die Realität war, er konnte einfach nicht mehr widerstehen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, doch er senkte sein Gesicht herab und führte seine Lippen an ihren Platz, auf die seines blonden Wirbelwinds. Sanft nahm er die unverkennbaren Duftannoncen Narutos in sich auf, spürte die süßen Lippen, veränderte er den Kuss nicht, und legte seine Arme um den Blonden. Als er jedoch ausatmen musste, beendete er den Kuss wieder. Naruto befand sich weiterhin in seinen Armen, verging nur eine Sekunde, ehe sie etwas Abstand zwischen sich brachten, aber nur um sich in die Augen sehen zu können. Sasuke fühlte sich durch diese einfache und kurze Berührung ihrer Lippen berauscht, spiegelten seine Augen sein Innenleben wider und er meinte genau dasselbe auch bei seinem Gegenüber erkennen zu können. Doch etwas ließ ihn die Umarmung wieder lösen. Erneut kehrte der Schmerz zurück. Nach all den Jahren und das was in ihnen geschehen war, war er sich doch sicher gewesen, dass Naruto keine romantischen Gefühle mehr für ihn hegte. Es war ausgeschlossen, dass sich an der Einseitigkeit seiner Liebe etwas ändern würde. Noch bevor er sich wieder von dem Blondschopf abwenden konnte, packte ihn dieser an seinem Hemd und zog Sasuke in einen leidenschaftlichen Kuss. Sie stolperten nach hinten, durchquerten aufgrund der Leidenschaftlichkeit den Raum und fand sich der Rücken des Blondschopfs an der Wand neben dem Tuchspender wieder. Narutos Zunge hatte einen Weg in den Mund des Schwarzhaarigen gefunden und überzeugte diesen von dem Begehren, das keineswegs einseitig zu seien schien. Der Kuss ging in die nächste Runde, übernahm Sasuke die Führung, konnte er seine Hände nicht mehr stillhalten. Seine Gefühle drohten ihn zu übermannen, und er befürchtete seine Kontrolle zu verlieren, worauf er im nächsten Moment den Kuss plötzlich beendete und den Blondschopf stürmisch umarmte. Er konnte ihn einfach nicht weiterküssen, wenn er nicht aus dem Mund seines besten Freundes hörte, dass ihre Zuneigung alles andere war als Freundschaft. „Es ist nicht allein deine Schuld. Ich hätte mich nur ein letztes Mal zu dir umdrehen müssen.“, spielte Naruto nun auch auf ihren Abschied auf X-JAM an. „In all den Jahren habe ich es nicht geschafft von dir loszukommen. Es ist wie ein Fluch, der so hartnäckig ist wie kein anderer.“ „Du nennst Liebe einen Fluch?“, deutete er Sasukes Worte, legte nun auch seine Arme um dessen Körper, klang seine Stimme so sanft in den Ohren des anderen, dass sie ein Kribbeln bei diesem auslöste. „Ja, wenn sie unerwidert bleibt.“, gab er ehrlich zu, im Moment gab es nur sie zwei und er scheute vor keinem Wort zurück, wollte er nicht, dass alles an dem Fehlen eines Einzigen vielleicht scheiterte. „Dann muss ich dich von deinem Fluch erlösen.“, ließ Naruto nun von Sasuke ab und sah diesen wieder in dessen nachtschwarze Opale. „Ich liebe dich, Sasuke.“ „Aber eigentlich hab ich dir das schon einmal gesagt.“, mahnte der Blondschopf im nächsten Moment etwas streng, „Ich schmeiß doch nicht mit Liebeserklärungen um mich. Wenn ich das schon sage, dann kommt es auch aus tiefstem Herzen.“ Der Schwarzhaarige musste das eben Gehörte erst verarbeiten. Als die Bedeutung der Worte allerdings zu ihm durchsickerte, sah er Naruto nur ungläubig an, ermahnte sich aber im nächsten Augenblick nicht an den Worten zu zweifeln. „Ja, aber da waren noch einige >Scheiße< dabei.“, erinnerte er sich mit einem leichten Grinsen daran, wie es damals verlaufen war. „Ja.“, lachte der Blonde, „Ich war ja auch echt durch den Wind gewesen.“ „An meinen Gefühlen hat sich seither nichts geändert. …“ „Ich liebe dich auch, Naruto.“ Ein Lächeln legte sich auf die Lippen der beiden, ehe sie sich erneut näherten und in einen tiefen Kuss versanken, der wie damals der auf X-JAM, genährt durch ihre unglaubliche Zuneigung, beide beflügelte und sie alles um sich herum vergessen ließen. Doch ein plötzliches Quietschen, der sich öffnenden Tür zum Männer-WC, veranlasste die beiden, ruckartig voneinander abzulassen und zur Tür zu sehen. „Naruto! Ich such dich schon überall! Die Mitternachtseinlage ist gleich vorbei.“, kam Kiba hereingestürmt, „Oh, wie ich sehe, gibst du ihm gerade freundschaftlichen Beistand, Sasuke.“, grinste der Braunhaarige. Beide sahen sich an, waren aber der unausgesprochenen Meinung, dass Kiba sie unmöglich gesehen haben konnte, bis dem Blondschopf einfiel, was sein ehemaliger Klassenkamerad meinte. „Ähm, ach ja das. Ich blas die Aktion ab. Tut mir leid, Kiba.“ „Was? Aber jetzt hab ich extra der Band schon Bescheid gesagt.“, kam es nur verwirrt über den plötzlichen Sinneswandel des Blondschopfs vom Hundebesitzer, „Kannst du mir erklären wieso?“ „Es hat sich einfach erübrigt.“ „Okay.“, schien er noch etwas verwirrt zu sein, “Aber dann muss ich mich beeilen.“, und weg war der Braunhaarige schon wieder. Immerhin musste er alles wieder neu abstimmen. „Was hattest du den vor?“, fragte Sasuke, verhielt er sich seitdem Kiba hereingeplatzt war wie immer. „Naja, wenn du mich nicht aufgehalten hättest, hätte ich ihr übers Mikro einen Antrag gemacht.“ „Du hattest das alles geplant?“ „Klar. Wie hätte ich dich sonst dazu bringen können mir ehrlich zu antworten?“ Doch anstatt verbal etwas darauf zu erwidern zog der Schwarzhaarige den Blonden noch einmal zu sich rann und küsste ihn kurz. „Wollen wir nicht von hier verschwinden?“ „Ja.“, lächelte Naruto. Ehe sie sich versahen saßen beide in Sasukes Audi und waren auf dem Weg zu dessen Wohnung. Ihre Herzen pochten vor Aufregung, waren beide in Gedanken bei dem, was eben noch passiert war. Sie konnten es nicht so recht glauben. Der Umstand ihrer Gefühle füreinander war schon so zur Normalität geworden, dass sie es sich fast nicht vorstellen konnten, dass sich jetzt daran etwas änderte. Aber auch nur fast. Der Schwarzhaarige fuhr eigentlich viel zu schnell, aber er wusste wo dir Radarfallen auf ihn lauerten, kannte er den Weg immerhin in und auswendig und er konnte es einfach nicht mehr erwarten mit Naruto alleine zu sein. Als er einen kurzen Blick zu diesen warf, sah dieser jedoch nur aus dem Fenster und beobachtete die an ihnen vorbeirauschende Stadt. Am Parkplatz vor seinem Wohngebäude angekommen, achtete Sasuke nicht darauf ordentlich in der Parklücke zu stehen, sondern hielt an und stieg aus. Im Aufzug überkam beide ein vertrautes Gefühl, doch da sie von der Überwachungskamera wusste, ließen sie es lieber bleiben und verweilten in süßer Erwartung, kreisten ihre Gedanken um den Hinterhalt, in den der Schwarzhaarige den Blonden damals in dem dunklen, kleinen Lift geführt hatte. Naruto musste unwillkürlich lächeln, als er daran dachte, wie er reagiert hatte, als Sasuke ihn gefragt hatte, ob er mit ihm schlafen würde. Oder wie er es damals formulierte, den Sex mit einem anderen Mann ausprobieren wollte. Als sie endlich in der Wohnung waren, fiel dem Blondschopf ein, dass er Mia gar nicht Bescheid gegeben hatte, dass er sich nicht mehr auf dem Ball befand. „Ich schreibe Mia noch gschwind eine SMS, dass sie ohne mich nach Hause fahren kann.“, fielen die ersten Worte zwischen den beiden, seitdem sie das Männer-WC verlassen hatten. Bei dem Namen Narutos Freundin traf es Sasuke jedoch wie einen Schlag. „Naruto! Das geht nicht, du musst zurück!“, eilte er auf den Blondschopf zu, der soeben begonnen hatte die Nachricht zu tippen und rüttelte diesen an dessen Schultern. „Was?“, fragte dieser verwirrt. „Du musst zu Mia zurück. Du musst ihr den Antrag machen! Du gehörst zu IHR!“, schien der Schwarzhaarige gerade komplett durchzudrehen. Doch noch bevor er einen weiteren Einwand dem Blonden an den Kopf werfen konnte, traf ihn etwas an der Wange, begann sie heiß zu werden und zu schmerzen. Verblüfft stolperte Sasuke ein paar Schritte zurück, hielt inne und sah Naruto fassungslos an. „Was ist denn in dich gefahren?!“, fuhr ihn der Blondschopf an, „Ich habe mich für dich entschieden oder geht das nicht in deinen sturen Dickschädel rein? Ich ertrag das einfach nicht länger, Sasuke! Dieser Schmerz macht mich fertig, ich kann nicht mehr. Sieben Jahre hab ich durchgehalten, mir eingeredet, dass du nur mein bester Freund sein würdest und ich mit Mia glücklich werden könnte, aber das stimmt nicht. Seit damals auf X-JAM brodeln die Gefühle in mir und auch wenn du vielleicht glaubst, dass ich über dich hinweggekommen wäre, da täuscht du dich. Mir ist es egal welche Hürden auf uns zukommen mögen. Aber wir haben jetzt beide Fuß in unseren Leben gefasst und haben einen guten Job. Ich seh’ nicht worin noch dein Problem liegt. Es stimmt, wir hätten uns damals aufhalten müssen, dann wäre uns all der Mist erspart geblieben, aber wir haben aus den richtigen Motiven gehandelt. Wir hätten doch schon damals bei dem X-JAM-Treffen merken müssen, dass es so nicht weitergehen kann.“, beendete Naruto seine Predigt, wurde einem nach dieser Rede bewusst, wie erwachsen er geworden war, „Willst du unserem Leiden nicht endlich ein Ende setzten und uns eine gemeinsame Zukunft geben?“ Bei dem letzten Gesagten, schritt der Blondschopf wieder auf Sasuke zu und fuhr ihm entschuldigend über die Wange, an der er ihn geohrfeigt hatte. Im nächsten Moment spürte er Hope um seine Beine streichen, sah zu diesem herab und entdeckte die Katzenhaare an ihren Hosenbeinen. „Sieht du, Hope sieht das genauso.“, hob er den Kater hoch und lächelte. Langsam nahm das Gesicht des Schwarzhaarigen wieder weiche Gesichtszüge an, die keiner außer der Blonde jemals zu Gesicht bekommen hatte, und streichelte Hope über den Kopf. „Du hast Recht. Tut mir leid.“ „Aber jetzt muss ich meine SMS endlich zu Ende schreiben.“, wechselte Naruto abrupt das Thema, setzte den Kater wieder auf den Fußboden und ging zur Couch hinüber, auf der er weiterzutippen begann. Der Blondschopf hatte vollkommen Recht. Warum zerbrach sich Sasuke noch unnötig den Kopf darüber. Er sollte akzeptieren, dass ein Happy End vielleicht doch nicht so abwegig war, wie er immer gedacht hatte. Naruto hatte ihn überrascht. Hätte dieser ihm nicht seine Gefühle erneut unter Beweis gestellt, hätte der Schwarzhaarige es nicht geglaubt. Doch allmählich beschlich ihn ein Gefühl das den stillen Schmerz verdrängte und er sich zum zweiten Mal in seinem Leben richtig glücklich und von den Fesseln seiner Verdammnis befreit fühlte. Hope war dem Blondschopf gefolgt und Sasuke hob ihn von der Couch bevor er noch seine scharfen Krallen in das weiche Leder schlagen konnte. Er setzte sich neben ihn und überflog das Display des Handys, auf dem Naruto Mia erklärte, dass er heute Nacht nicht nach Hause kommen und er ihr morgen alles erklären würde. „Wirst du morgen mit ihr Schluss machen?“, fragte er, versuchte dabei einfühlsam zu klingen. „Ja, das wird schwer werden.“, seufzte der Blonde und schickte die SMS ab, „Aber sie hat die Wahrheit verdient. Ich kann sie, dich und mich einfach nicht länger belügen. Sie hat auch ein Recht darauf glücklich zu werden und zwar mit jemanden, der sie nicht dazu benutzt sich vor der Wahrheit zu verschließen.“ „Aber du liebst sie doch.“ „Klar, sonst wäre ich ja nicht mit ihr zusammen. Aber du musst akzeptieren, dass ich mich für dich entschieden habe.“, fügte Naruto noch hinzu. „Das hab ich bereits.“, kam es noch von Sasuke, ehe er sich zu seinem blonden Wirbelwind beugte und zart dessen Hals zu küssen begann, „Willst du das nicht ausziehen? Sonst wird es nur voller Katzenhaare.“, meinte er noch und zog die Fliege von dem Kragen des Blondschopfs. Naruto drehte sich darauf dem Schwarzhaarigen zu, legte dabei das Handy zur Seite und führte dessen Lippen an die Seinen. Ihre Herzen begannen schneller zu schlagen, als sich ihre Zungen liebkosten, neckisch zu spielen begannen und erkundungsfreudig in den anderen eintauchten. Das Blut rauschte heiß durch ihre Körper und ihre Sinne nahmen jede Regung des anderen wahr. Bald fiel auch Sasukes Fliege und das Hemd des Blonden war schon halb geöffnet, als er plötzlich stoppte. „Nein, warte!“, drückte er gegen Sasukes Brust um etwas Abstand zwischen sich zu bringen, „Ich kann sie nicht betrügen. Auch wenn ich morgen mit ihr Schluss mache. Ich kann das einfach nicht.“ „Ich versteh schon. … Aber gegen küssen ist doch nichts einzuwenden.“ „Nein, das geht in Ordnung. Ich hab ihr von dem Kuss in Ägypten auch noch nicht erzählt.“ Dem Uchihaschönling schlich sich eine leichte Röte auf seine sonst eher blassen Wangen als er an den Kuss dachte. „Ich hab mich damals oft gefragt, warum du ihn erwidert hast.“ „Wie oft soll ich dir das eigentlich noch sagen. Ich hatte die ganze Zeit über Gefühle für dich.“ „Wie konntest du sie nur so gut überspielen?“ „Du bist doch der Meister darin Gefühle zu verbergen.“, warf er ihm vor, “Ich dachte, wenn ich eine neue Beziehung beginne, kann ich dich vielleicht überwinden. Es war ein glücklicher Zufall, dass ich kurz nach unserem Kurzschluss Mia kennen gelernt habe.“ „Und ich hab mein Studium dazu missbraucht, um dich zu vergessen. Danach natürlich die Arbeit.“, senkte der Schwarzhaarige seinen Kopf und blickte auf den Fußboden vor ihm. „Da hat wohl jeder seine eigene Weise gefunden. … Darf ich dich was fragen?“, begann Naruto und setzt erst fort, als Sasuke ihn wieder ansah, „Wärst du ohne mich allein geblieben?“ „Mit dir oder keinem. Das war mir bewusst geworden als ich versucht habe eine neue Beziehung einzugehen. Obwohl man ja nicht sagen kann, dass wir je eine Beziehung gehabt hätten.“ „Weißt du was? Vielleicht ist auch ein bisschen Fummeln erlaubt.“, lächelte der Blondschopf. Es tat ihm weh zu sehen, wie Sasuke unter den Gefühlen gelitten haben musste. Er wusste ganz genau, wie er sich gefühlt haben, wie schwer es für ihn gewesen sein musste. Er hatte ihn genauso vermisst und jetzt wollte er auch etwas tun, das unter normalen Freunden nicht möglich gewesen wäre. Auch wenn es nur ein bisschen Fummeln war. Das ließ sich der Schwarzhaarige nicht zweimal sagen, schnappte seinen blonden Wirbelwind, warf ihn über die Schulter und marschierte mit ihm ins Schlafzimmer. „Ah, Sasuke! Lass mich runter!“, protestierte er, landete aber wenige Sekunden später in dem weichen Bett, strömte ihm der Geruch des jungen Uchihas aus dem Laken entgegen, umfing ihn wie einen Nebel. Er sah darauf mit seinen azurblauen Augen zu demjenigen über ihm auf, worauf er sie wieder schloss und die verführerischen Lippen des Schwarzhaarigen in Empfang nahm. Nun begann er die Knöpfe des Hemds des anderen zu öffnen, zog es anschließend aus der Hose und ließ seine Hände über den Oberkörper gleiten, den er so viele Jahre nur aus der Ferne betrachtet hatte. „Warte, wir sollten die Sakkos aufhängen.“, meinte Sasuke, da ihm schon unglaublich heiß unter dem Stoff war. Doch Naruto streifte es nur von den Schultern seines Gegenübers, zog es von den Armen und warf es achtlos in die Dunkelheit des Zimmers, hatte der Schwarzhaarige erst gar nicht Licht gemacht und drang nur von der Tür aus etwas Licht zu ihnen. „Das muss doch sowieso in die Reinigung.“, antwortete er darauf nur und entledigte Sasuke auch gleich dessen Hemd. Ohne auch nur einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, stand dem Uchihaschönling bald ebenfalls der freie Oberkörper des Blonden zur Verfügung. Sanft ließ er seine Hände über die nackte Haut gleiten, spürte nach so langer Zeit, wie sich der Körper des Blondschopfs verändert hatte. „Hat sich da etwa etwas Hüftspeck angesammelt?“, fragte Sasuke neckisch, befand sich sein Gesicht dabei neben Narutos Ohr und er merkte wie sich der Körper unter sich erschrocken leicht verkrampfte. „Ich bin Koch, das weißt du doch. Ich steh die meiste Zeit nur rum und muss natürlich auch kosten was ich da fabriziere. Außer natürlich die gängigen Sachen.“, versuchte er sich zu verteidigen. Ein Lachen erfüllte den Raum, ließ ihn zu dem Gesicht neben sich sehen, das ein atemberaubendes Lachen zeigte, das Naruto nur fahl in dem schwachen Licht aus dem Wohnzimmer erkennen konnte. Er hatte Sasuke schon eine Ewigkeit nicht mehr so lachen hören und er freute sich es zurückgebracht zu haben. „Mmh, aber dein Rücken ist hart wie Stahl.“, ließ er seine Hände nun unter den Blonden fahren, ehe er sich weiter hinabbeugte und sich ihre Oberkörper berührten. //Na klar ist er das, Kochen ist immerhin Schwerstarbeit. Ganz besonders in einer Großküche.//, doch die Gedanken behielt er im Moment lieber für sich, genoss die intensive Umarmung des Schwarzhaarigen. Allerdings piekste ihn der Gürtel des anderen in den Bauch, worauf er ihn öffnete. „Was tust du?“, erhob sich Sasuke wieder ein Stück. „Du wirst doch drunter noch was anhaben.“ „Natürlich!“ „Na dann.“, öffnete Naruto nun auch den Hosenknopf, zog anschließend den Zipp hinunter und die Hose über den immer noch festen und perfekt geformten Hintern des Schwarzhaarigen. Kurze Zeit später lagen die Kleidungsstücke der beiden achtlos auf dem Boden, trugen sie nur noch ihre Unterwäsche. Der Blondschopf ließ seine Hände die Seiten des anderen hochwandern und anschließend über die attraktive Brust gleiten. Ein Stöhnen entrang ihm, als Sasuke seinen Hals erneut zu liebkosen begann, drängten sich ihre Körper dabei dicht aneinander. „Ich hab dich so vermisst.“, drangen die Worte des Blonden durch den Raum, drängte er sich dem jungen Uchiha noch ein Stückchen entgegen und drehte seinen Kopf so zur Seite, dass er noch etwas mehr Spielraum hatte. Die Zunge leckte über eine sensible Stelle, bevor Sasuke seine Lippen zum Einsatz brachte und etwas an der zarten Haut knabberte. Naruto gab sich diesen Liebkosungen völlig hin, erzitterte sein gesamter Körper, hatte er sich viel zu lange nach den Berührungen des Schwarzhaarigen gesehnt. Entfachte der Körper seines besten Freundes, dessen Hände ein so leidenschaftliches Feuer in ihm, das niemand sonst je in ihm wachrufen konnte. *** La Li Ho! Ja, es ist vollbracht! Das Kapitel hab ich eigentlich schon länger fertig. Genaugenommen zwei Tage nachedem ich ich das 6. hochgeladen hatte, aber ich musste die Worte ein paar Tage setzten lassen und sie nochmal überarbeiten. Mich hatten meine Gedanken um dieses Kapitel so eingenommen, dass ich es einfach niederschreiben musste und danach hab ich mich wirklich leer gefühlt. Die Story ist ja doch schon mehr als ein halbes Jahr ein Teil von mir. Ich habe den Tag dieses Kapis genauso herbeigeseht wie ihr und bin so glücklich, dass ihr es endlich lesen konntet ^^ Beim Schreiben hab ich den Song "September" von "Daughtry" gehört, bis ich draufgekommen bin, dass er auch vom Text her unglaublich gut zu diesem Kapi und dem Schicksal der beiden passt. Ich kann ihn euch echt nur empfehlen ^^ Den Songtext findet ihr in meiner Charabeschreibung. http://www.myvideo.at/watch/7664946 Ich würde den Song auch zu den Titelsong der Story machen ^^ Eins kann ich euch noch versichern, die großen Zeitsprünge haben jetzt ein Ende. Also keine Angst, das nächste Kapi spielt nicht Monate oder gar Jahre später. Ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns beim 8. Kapitel wieder! chu Kujira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)