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Problème d'Amour

von

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Rencontre

„Ah seht nur, da drüben sind die Zwillinge Hikaru und Kaoru Hitachiin. Und das da gleich hinter ihnen Tamaki Suo dicht gefolgt von Mitsukuni Haninozuka, Takashi Morinozuka, Haruhi Fujioka und Kyoya Otori. Hach sind sie nicht einfach traumhaft ?“ Die vor Verzückung und Schwärmereien durchzogenen Stimmen der Mädchen jener Mitglieder des Host Clubs gegenüber durchzogen den decken hohen Raum der Cafeteria und veranlassten das etwas abseits sitzende Mädchen mit den schwarzen Haaren dazu mit den Augen zu rollen. Leicht genervt stützte sie ihre Wange auf ihre Handinnenfläche und wendete sich ihrer Freundin Tomoe zu. „Kannst du mir mal erklären, was an diesen Typen so besonders sein soll ? Okay zugegeben, sie sehen recht gut aus aber das war es dann auch schon.“ Erwartungsvoll und auf ihre Antwort gespannt blickte das Mädchen zu ihrem Gegenüber hinüber, als dieser zu sprechen begann. „Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder ? Ich meine sieh sie dir doch mal an, Honey zum Beispiel wollte um seine Familie würdig vertreten zu können als Mann angesehen werden, und hat daher gänzlich auf jegliche Art von Süßigkeiten verzichtet. Also wenn das nicht von großer Aufopferung und Hingabe im Bezug auf seine Familie zeugt, dann weiß ich es auch nicht.“ Mit kleinen Tränen in den Augenwinkeln auf blitzend, die wahrscheinlich durch das Ergreifen des Herzes ihrer Freundin herrühren mussten, sowie die schwarz haarige sich dachte, dreht ihre Freundin ihren Kopf leicht zur Seite und schnäuzte lauthals in ein zuvor aus ihrer Tasche geholtes Taschentuch. Über diese Geste sowie Meinungsäußerung ihrer Freundin gänzlich verwirrt richtete sich das Mädchen unter dem verwunderten Blick Tomoes von ihrem Platz auf um sich etwas zu trinken zu holen. Behutsam schob sie den Stuhl an den Tisch zurück und wandte sich um als sie gegen eine ihr unbekannte Person stieß und zu Boden fiel. Unsanft landet das Mädchen auf dem mit Marmorfliesen überzogenen Boden, und verzog angesichts des stechenden Schmerzes das Gesicht, als ihre Freundin erschrocken aufsprang und zu ihr eilte. „Hikari, alles in ordnung ? Hast du dir weh getan ? Kannst du aufstehen ?“ Besorgt und auf eine baldige Antwort hoffend musterte die blau Haarige ihre auf dem Boden verweilende Freundin, die wie gebannt auf die vor ihr gehaltene Hand starrte. „Entschuldige bitte, ich habe dich gar nicht gesehen, sonst hätte ich eher reagiert. Ich hoffe du hast dir nicht allzu weh getan.“ Der warme klang seiner Stimme ließ Hikari aufblicken und kurz inne halten. Das sich ihr dargebotene Bild brannte sich tief in ihr Herz und ließen es für einen Moment schneller schlagen. Die honigblonden Haare des Jungen fielen als einzelne Strähnen in sein Gesicht und verdeckten nur kurzweilig seine blauen Augen bevor er diese aus seinem Gesicht pustete. „Was ist nun ? Kannst du aufstehen oder hast du dich gar verletzt?“ Fragte der Unbekannte erneut, bevor er einfach ihre Hand ergriff und sie sanft zu sich zog. „Wie ?“ Erschrocken rieß Hikari sich aus ihren Gedanken, ohne wirklich wahrgenommen zu haben das sie schon wieder auf den Beinen stand. „Oh ja natürlich, ich..ähm war nur etwas in Gedanken, das ist alles. W..wie sagtest du sei dein Name?“ Hoffnungsvoll sah das Mädchen ihren Retter an, als das schallende Gelächter zweierlei Personen, die sich bis aufs Haar glichen, ihren Spiegel der Hoffnung in einzelne Scherben zerbrachen. „Na du scheinst ja gar nichts mehr mit zu bekommen.“ Meinte jener der den Scheitel rechts trug und gesellte sich sogleich zu ihrer Seite. „ Stimmt !“ Pflichtete ihm sein Ebenbild bei, bevor er sich zu ihrer anderen Seite gesellte. „Tamaki hat sich lediglich nach deinem Wohlergehen erkundigt, das ist alles. Und du wirfst ihm gleich sehnsuchtsvolle Blicke zu. Hast dich wohl in ihn verguckt was?“ Die Katzenartig grünen Augen der Jungen musterten sie eindringlich, sodass jeder in ihrem Umkreis liegende Person unwillkürlich ein Schauer über den Rücken fuhr.



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