A fateful Encounter von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: ----------- 7. Mai 1885 aus der Sicht der Polizeibeamten Unser Job war hart, das hatte man mir schon am ersten Tag, meiner Polizeilaufbahn eingetrichtert. Und dieser Fall, bewies es wieder einmal. Ich saß in meinem zu kleinen Büro der Londoner Polizei, während Mein Kollege Detective Miller mit den Aufgaben, die ich ihm gegeben hatte, beschäftigt war. Dr. Greene war so freundlich gewesen, uns alle Unterlagen über Dr. Jenkins und die Krankenschwester zu überlassen. Auch wenn er es nicht für wichtig hielt, für uns als Detectives der London Police hatte es eine große Bedeutung, herauszufinden, wie die Opfer gelebt haben und ob es in irgendeiner Weise in Verbindung mit der Ermordung stand. “Und haben sie etwas herausgefunden?“ fragte ich Detective Miller, als dieser in mein Büro kam. Ich verkniff mir eine Äußerung bezüglich seines Benehmens nicht anzuklopfen, geschweige denn, sich ohne Aufforderung an den Platz, mir gegenüber zu setzen. “Ich habe ein bisschen über diese Sophie Cherrington nachgefragt.“ Entgegnete Miller, legte seine Füße auf die Tischkante meines Schreibtischs und fuhr, meinen fragenden Blick bemerkend, fort: “In der Umgebung ums Krankenhaus konnte mir niemand etwas über diese Frau sagen. Es sieht so aus, als würde sie nicht existieren.“ “Das ist unmöglich. Irgendjemand muss doch etwas über sie wissen. Sie können mir nicht erzählen, das niemand dieses Mädchen vermisst. London gehört nicht zu den kleinen Dörfern, wo jeder jeden kennt und alles über die Person erzählen kann. Klatsch und Tratsch unter Nachbarn eben, nein London ist eine große Stadt." Platzte es aus mir heraus. Das konnte nicht sein. Es wollte mir nicht in den Kopf rein, dass niemand Sophie Cherrington kennen oder vermissen würde. Sophie “Vielleicht hättest du erst einmal was zum Anziehen für mich.“ Meinte ich verlegen und deutete auf das weiße Nachthemd aus der Anstalt. Meine Blutverschmierten Sachen hatte man mir dort abgenommen und in die Wäscherei gebracht. Nach den Sitzungen mit dem Doktor hatte ich leider keine Möglichkeit gehabt, nach meinem Shirt und der Hose zu fragen. “Aber ein paar Fragen hätte ich doch zu unserem Vampirdasein. Du sagtest, dass die meisten Klischees über uns Vampire nicht war sind. Was ist zum Beispiel mit der Sonne? Ich meine, kann sie uns verbrennen? Und was ist mit dem Spiegelbild. Ich hatte mal gehört, dass Vampire keines haben.“ Fragte ich drauflos, während Nicholas nach ein paar Sachen kramte. “Die Sonne lässt uns nicht in Flammen aufgehen, aber sie würde dich, als Jungvampir schwächen. Das mit dem Spiegelbild stimmt. Wir haben keins, aber dafür kann man uns auf Fotos sehen.“ Erklärte er und reichte mir einen schlichten, roten Hausmantel mit schwarzen Aufschlägen. “Wird schwierig sich fertig zu machen wenn ich mich nicht im Spiegel sehen kann.“, meinte ich mitgespielt entrüsteter Miene. Dann ging ich langsam auf ihn zu. “Letzte Frage. Wie sieht es bei den Vampiren mit…Sexualität aus?“ das letzte Wort betonte ich extra und blickte Nicholas mit meinem verführerischten Augenaufschlag an. Nicholas „eine schwierige Frage. Zumindest wird die Antwort wohl nicht die sein die du erwartest“ gab ich ihr zu verstehen. „weißt du genau genommen sind wir beide, du und ich tot. Wir sind gestorben und leben doch als Vampire weiter. Aber unsere Körper sind tot und ein toter Körper kann sich nicht fortpflanzen. Deswegen ist es für uns auch so schwierig unsere Rasse zu erhalten. Da wir uns nicht fortpflanzen können beißen und verwandeln wir Sterbliche. Ein Vampir sucht sich einen Sterblichen oder eine Sterbliche aus zwei Gründen aus. Zumeist, dann wenn er oder sie einen Partner für die Ewigkeit haben möchte. Oder aber zum anderen, so wie es bei uns beiden passiert ist, wenn ein Vampir in einer Notlage ist. Aber das eine schließt das andere ja nicht aus, nicht wahr??“ fragte ich Sophie schmunzelnd. Die lächelte mich an und stellte eine Frage, die ihr wohl viel eher auf der Seele gebrannt hatte. „aber Sex..könnten wir als Vampire doch noch haben oder?“ Als Antwort blinzelte ich ihr nur spitzbübisch zu und ließ sie zwei Worte wissen: „Versuch es doch mal..“ und ich hatte keinen Zweifel daran das sie meinem Wink folgen würde. Sophie Ich grinste ebenfalls, als er mir die Frage beantwortete. Und ich musste zugeben, auf diese Antwort hatte ich gehofft. Ohne eine Spur von Unsicherheit ging ich auf Nicholas zu. Ich legte meine Hand an seine Wange und stellte mich auf die Zehenspitzen, um meine Lippen auf seine zu legen. Durch den Kuss strömte eine Flutwelle von Leidenschaft durch mich hindurch, sodass ich meine Hand in seinen Nacken wandern ließ und ihn näher zu mir runter zog. Ich spürte wie sich Nicholas’ starke Arme um meine Taille legten und mich näher zu ihm zogen. Er umfasste meine Hüften und hob mich hoch, sodass ich regelrecht auf seinem Arm saß. Mit Leichtigkeit lief er mit mir auf dem Arm zum breiten Bett, auf das er mich dann sanft legte. Ein erwartendes Grinsen umspielte seine Lippen, als er auf mich hinab sah. Und diese Erwartung wurde definitiv nicht enttäuscht. Schnell aber keineswegs ungeduldig, glitt er zu mir auf das Bett und begann mir langsam den roten Hausmantel abzustreifen. Darunter trug ich nichts und bald schon spürte ich die sanften Liebkosungen seiner rauen Hände auf meiner nackte Haut, die mein Herz schneller hätten schlagen lassen, wäre ich nicht tot gewesen.Trotzdem spürte ich es und bettelte mit Blicken um mehr. Er presste seine Lippen auf meine und wanderte mit der Hand an mir herunter, an meinen Hüften entlang bis zur Innenseite meiner Schenkel. Mein Körper bäumte sich ihm lustvoll entgegen, während sich ein leises Stöhnen aus meiner Kehle stahl. Ich wollte mehr, sichtlich mehr. Und um das auch zu bekommen schubste ich den muskulösen Mann von mir herunter, sodass er auf dem Rücken lag und ich mich auf ihn setzen konnte. Verführerisch beugte ich mich zu ihm hinunter und küsste ihn, während meine Hand unter sein T-Shirt wanderte und es von ihm reißen wollte. Ich versuchte so gut es ging meine Überraschung darüber, wie leicht dies von statten ging, zu verbergen und widmete mich nun seiner stählernen Brust.Ich fuhr über seine ausgeprägten Brustmuskeln. Er strich weiter über meine Schenkel und kam dabei meinem Becken immer näher. Es tat so gut. Ich drückte den Rücken durch und reckte ihm meine Brüste entgegen. Nicholas' Hand strich über meinen Venushügel. Das war Himmlisch, solche Liebkosungen, Berührungen von solcher Intensität war ich von Charles nicht gewöhnt. Ich stöhnte lustvoll, animierte ihn dadurch noch ein wenig. Auch Nicholas schien es zu gefallen, als er sich zu mir beugte und meinen Hals mit seinen Küssen liebkoste, ohne seine Hand zwischen meinen Beinen wegzubewegen. Er streichelte weiter an meinem Venushügel. Ich spürte Hitze in mir aufsteigen, als er zwei Finger in mich stieß und dabei hin und her bewegte. Keuchend krallte ich mich in seinen wuscheligen Haaren fest und drückte ihn näher an meinen Hals. Er hatte bereits seine scharfen Vampirzähne ausgefahren und diese leicht in meinen Hals geschlagen. “Nicht aufhören.“ Bettelte ich und krallte meine Fingernägel in seinen blanken Rücken. Nicholas ch stieß mit zwei Fingern in Sophie. Sie keuchte hörbar. Als ich dann auch anfing an ihrem Hals zu knabbern hörte ich ihr flehen. "hör bitte nicht auf" schlug es mir entgegen. "gewiss nicht hauchte ich zurück. Mir gefiel es ebenso wie ihr. Und ich wollte ihr zeigen welch' ein besonderes Erlebnis das für Vampire war. Ganz anders als all das was sie als sterbliche kennen gelernt hatte Ich konnte ihre Ungeduld spüren, als ich mit einem dritten Finger in sie stieß. Sie stöhnte leise. Auch meine Erregung war nun nicht mehr zu leugnen. Ungeduldig glitten ihre Hände, sofern es ihr durch die eigene Erregung möglich war, zu meiner Hose und öffnete diese. Reflexartig und mit leichter Gewalt brachte ich sie in die Ausgangsposition, wo sie ihre langen, schlanken Beine um meine Hüfte schlangen und immer noch keuchend, in mehreren Etappen meine Hose herunterstreifte. Ich beugte mich zu ihr hinunter, legte meine Hand in ihren Nacken und drückte sie an meinen Hals. Auch sie sollte die Gelegenheit haben von mir zu trinken. Was sie auch sogleich tat. Wie sie an meinem Hals saugte, erregte mich umso mehr. Ein kleines enttäuschtes Stöhnen kam von ihr, als ich meine Hand zwischen ihren Schenkeln weg nahm und ihre Beine etwas mehr spreizte. Das Seufzen wurde zu einem erfüllten Stöhnen, als ich mit einem Stoß in sie fuhr Es war erfüllend, erfüllend für uns beide. Einem zufälligen Beobachter wäre es bestimmt nicht so leicht ersichtlich geworden wo Sophie endete und ich anfing. Auch unser stöhnen, das lustvoll und laut durch den Raum tönte kam uns vor, wie von einer einzigen Person. Ich stieß immer wieder zu. Schnell und fordernd, aber niemals roh. Mochte ich auch ein zynischer, manchmal grausamer Vertreter meiner Gattung sein, so konnte ich das ihr gegenüber allerdings niemals an den Tag legen. Sophie[b/] Erschöpft sank Nicholas neben mir ins Bett, wo ich sogleich meinen Kopf auf seine Brust legte. “Wow.“ Brachte ich nur hervor. Mir fiel nichts anderes ein. Es war wirklich etwas anderes gewesen. Es war in keinster Weise vergleichbar mit dem, was ich mit Charles erlebt hatte. Das hier war besser. Es machte regelrecht süchtig. “Du hast nicht übertrieben.“ Flüsterte ich ihm zu und spürte seine Blicke auf mir, als er mich im Arm hielt. Ich spürte noch immer sein Blut auf meinen Lippen. “Ich will alles von dir lernen.“ Sagte ich ehrlich und warf ihm einen bittenden Blick zu. „Du wirst von mir lernen, hab' keine Angst.“ gab er zurück und dämpfte meinen Eifer ein bisschen. „du wirst alles lernen was ein Vampir wissen muss um da draußen zu überleben. Denn es könnte sein das etwas..unvorhergesehenes Geschehen. Und dann würde ich mir ungern vorzuwerfen haben das du ohne mich nicht leben kannst. Außerdem müssen wir an deinen allgemeinen und besonders an deiner Spezialfähigkeit arbeiten. Jeder Vampir hat eine individuelle“ erklärte er mir leise, denn er lag nahe bei mir und hauchte jedes Wort in mein Ohr.“Was ist denn deine Spezialfähigkeit?“ Fragte ich neugierig und drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihm tief in die Augen. Er antwortete nicht. Stattdessen hob er seine Hand. Just im selben Moment entzündete sich der Kamin, der gegenüber des Bettes stand, wie von selbst. Ich sah überrascht auf. “Und was wird meine Spezialfähigkeit sein?“ Hakte ich nach. Nicholas schwieg einen Moment. “Das kann ich dir jetzt noch nicht sagen. Es ist bei jedem Vampir unterschiedlich, was für eine Fähigkeit er oder sie entwickelt. Hab Geduld. Wir werden schon rausfinden, welche Fähigkeit in dir schlummert.“ Versicherte er mir und küsste mich am Hals, wo er vor wenigen Minuten noch von mir getrunken hatte. „Aber ich bin leider ein ziemlich ungeduldiger Mensch, oder sollte ich sage ein ziemlich ungeduldiger Vampir??" ich grinste ihn an, zufrieden wie eine Katze die ihre Milch bekommen hatte,denn dieser Abend brachte völlig neue Seiten am Leben und nicht zuletzt an mir hervor und das fand ich doch sehr interessant. Nicht das mein Leben bis zu diesem Zeitpunkt langweilig gewesen wäre, aber ich konnte mich über die bisherigen Veränderungen auch nicht beklagen. Und offen gestanden wollte ich das auch gar nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)