Die Magie des Herzens von Dragonohzora (Mamo X Usa) ================================================================================ Kapitel 3: Alte Liebe rostet nicht ---------------------------------- Hi, ihr lieben, vielen dank für eure netten Kommentare. Das nächste Kapitel ist zwar nicht all zu lang, aber ich hoffe es gefällt trotzdem. Viel Spass beim lesen ----------------------------------------------------------------------------------- Alte Liebe rostet nicht „Möchtest du es dir nicht doch noch einmal überlegen Mamoru?“Hilflos sah Rei zu, wie Mamoru unter seiner Motorhaube hervor kam. „Es wäre zumindest sicherer?“ „Ach, Unsinn, mein Baby kommt auch so durch den Tüff!“ Grinsend strahlte Mamoru Rei voller Zuversicht und ganz Ölverschmiert an. „Eher ein Großmütterchen würde ich sagen!“ „Schttt“, voller Sorge streichelte er liebevoll über den Seitenspiegel seines ganzen stolzes. „Sie kann dich hören!“ „Sie?“, seufzend schüttelte Rei nur noch mit ihrem Kopf. „Ich gebe es auf. Nein, ich verstehe es einfach nicht und ich glaube, ich will es auch garnicht verstehen. Wieso fährst du nur nach all den Jahren immer noch diese Klapperkiste?“ Lachend rieb sich Mamoru seine Nase und betrachtet voller Stolz seinen alten roten Sportwagen. Es stimmte, sein kleines Baby hatte schon bessere Tage gesehen. Sie war eben kein heißes Eisen mehr. Elf Jahre hatte seine Kleine nun schon unter der Haube. Stolze Achtzehn war er beim Kauf damals gewesen. Jeden Yen hatte er sich mühevoll zusammen verdient. Wie glücklich er damals gewesen war und Stolz. Sein allererstes Auto und was hatten sie nicht alles gemeinsam erlebt. Nun flogen die Blicke der Mädchen nicht mehr auf sein Süße, aber das war ihm eh nicht wichtig gewesen. Lächelnd schloss er seine Motorhaube. „Der Lack blättert. Die Bremsen funktionieren um Glück, aber die Fenster gehen nur mit Gewalt auf. Der dritte Gang ist bei dir der erste. Du kannst dich wirklich glücklich schätzen, das du noch keine Unfall gebaut hast!“, plusterte sich Rei auf. „Das heißt, ich soll dich jetzt nicht mitnehmen?“ „Nein, auf keinen Fall. Nichts auf der Welt bringt mich dazu in dieses Ding einzusteigen!“ „Also jetzt übertreibst du aber....Usagi nehm ich schließlich auch jeden Morgen mit!“ „Die hat für sowas eh keinen Sinn. Hat doch nur ihre Tiere im Kopf und darüber hinaus, hat sie keinen Blick für andere Wichtigkeiten, wie Sicherheit im Straßenverkehr!“ --------------------------------------------------------------------------------- „Wo blieb er denn nur? Wenn er sich noch mehr verspätete, käme sie noch zu Spät zur Arbeit, Seufzend nahm Usagi einen Kieselstein auf und warf ihn immer mal wieder in die Luft, nur um ihn dann wieder aufzufangen. Nervös ließ sie die Hand sinken und griff zu ihrem Handy Zum fünften mal wählte sie nun schon seine Nummer. Dieser verflixte Anrufbeantworter. Wie sie Mamoru kannte, hatte er nur sein Notfallhandy dabei und nicht sein Privathandy. So Pflichtbewusst Mamoru bei seinem Beruf auch war, desto nachlässiger war er im Privaten. Sie sollte sich wirklich angewöhnen beide Nummern einzuspeichern. Ein Hupen ließ sie aufschrecken. „Na endlich“, rief Usagi schon vom weitem, als Mamoru seinen Wagen direkt neben ihr anhielt. Hastig öffnete Usagi eine der Hintertüren und kletterte wie selbstverständlich vom Hintersitz auf den Vordersitz, ehe sie zum Anschnaller griff. „Tut mir wirklich Leid, ich habe die Zeit vergessen!“ „So wie du aussiehst, hast du auch vergessen zu Duschen.“ Skeptisch betrachtete Usagi Mamorus schwarz beschmierte Wangen. „Was war es diesmal? Die Bremsen?“ „Nein, nur der Ölstand“, erwiderte Mamoru fröhlich, als er losfuhr. „Wobei mir einfällt, das du wieder die Vordertür benutzen kannst. Sie klemmt nicht mehr!“ „Juhuu, mein Rücken sei es gedankt“, gemütlich lehnte sich Usagi zurück und schaute auf ihre Uhr, vielleicht kam sie ja doch noch pünktlich. Ein Ruckeln ließ sie aufschrecken. Ein Summen ertönte. „Was war das?“ „Oh, nur der Zylinder.“ „Nein, ich meine das Ruckeln?“ „Ein Schlagloch!“ „Und was ist mit dem Zylinder?“ „Ach immer, wenn ich über ein Schlagloch fahre, springt der sechste Zylinder wieder an!“ „Wie ähm...beruhigend“, murmelte usagi vor sich hin. „Lachend schielte Mamoru zu Usagi hinüber. So egal schien ihr ihre Sicherheit doch nicht zu sein. „Ich hoffe, du wäschst dich, wenn du nachher kommst um die Katzen zu holen, sonst denkt mein Chef wer weiß was!“ „Grinsend hielt Mamoru beim heim für heimatlose Tiere an und ließ Usagi aussteigen. „Keine Bange, nachher werde ich sehr sittsam sauber sein. Deine Kätzchen sind in den besten hygienischsten Händen!“ „Gute Aussichten Dr. Chiba. Gute Aussichten!“ ---------------------------------------------------------------------------------- So das war es auch schon wieder, das nächste Kapitel wird wieder länger werden. Ich hoffe ihr wollt überhaupt erfahren wie es nun weiter geht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)