Ich liebe dich... von XNausicaX (auch wenn ich es nicht darf) ================================================================================ Kapitel 7: Der Ort der Versiegelung ----------------------------------- Hallo zusammen^^ Hier hätten wir das nächste Kapitel hoffe es gefällt euch. Würde mich über Kommis und Kritik freuen ;) Schon mal eine anmerkung: Ich finde ich kann die Ruinen nicht so gut beschreiben deshalb hab ich ein Bild von ihnen in der Charakterbeschreibung wie ich sie mir vorstelle -------------------------------------------------------------------------------- Stille. Ungläubisch schaute die Rosahaarige zu Itachi. “Hat er das gerade wirklich gesagt“ fragte sie monoton. Bitterblue nickte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Kunoichi wieder gefasst hatte. Sakura verzog ihr Augen zu Schlitzen. “Und warum bitteschön sollten wir dich mitnehmen“ fragte sie weiter. Das ganze verwirrte sie doch sehr. Was war nur mit ihm los. Immerhin war er ein gefürchteter Killer und er hatte schon mehr als einmal versucht sie zu töten. Warum also wollte er sie begleiten oder besser gesagt warum sollte sie zustimmen, wenn sie ihm so die Möglichkeit gab, sie zu töten wenn sie unachtsam war oder schlief. “Ich hab dort was zu erledigen. Außerdem ist es doch nur von Vorteil für euch, falls ihr zum Beispiel Angegriffen werdet“ antwortete der Schwarzhaarige schließlich in einem ruhigen Ton. Unschlüssig schaute die Rosahaarige zu Bitterblue. “Also von mir aus kann er mitkommen“ antwortete diese auf den fragenden Blick Sakura's. Diese richtete ihren Blick wieder auf Itachi und musterte ihn einen Augenblick. “Ich kann dazu jetzt noch nichts sagen. Wir sollten uns erst einmal ausruhen und Morgen sage ich dir dann, wie ich mich entschieden habe“ antwortete Sakura schließlich. Wenn Bitterblue damit einverstanden war, konnte sie es ja wenigstens mal in Betracht ziehen. Denn wenn es um Fremde oder wie in diesem Falle Feinde ging, war mit der Wölfin nicht zu spaßen. Misstrauen brachte sie denjenigen dann immer entgegen und das nicht gerade zu wenig. Aber da es für sie anscheinend in Ordnung ging, hieß das, das die weißhaarige Itachi respektierte und ihm vertraute. Soweit man einem S-Rang Nuke-Nin eben vertrauen konnte. Itachi nickte, um ihr zu zeigen, das er für ihn in Ordnung war. Sie wendete ihren Blick von dem Schwarzhaarigen ab und schloss die Augen. Sie war noch eine ganze Weile wach und machte sich über Itachi's Angebot Gedanken. Letztlich schlief sie ein. Ihre Entscheidung würde sie Morgen verkünden. Sakura wachte schon relativ früh auf. Als die Rosahaarige die Augen öffnete, stellte sie fest, das Bitterblue noch schlief. Itachi schlief ebenfalls noch, jedenfalls hatte er seine Augen geschlossen und er lehnte immer noch mit dem Rücken an der Wand. Sie erwischte sich selbst dabei, wie sie ihren Blick nicht von ihm abwenden konnte. Schon wieder kam ihr der Kuss in den Sinn. “Verdammt. Stop, Sakura“ sagte sie sich selbst in Gedanken. Doch es half nichts. Letztlich schüttelte sie den Kopf und stand langsam auf, um die anderen beiden nicht zu wecken. Sie musste erst mal weg, um auf andere Gedanken zu kommen. Als sie vor die Höhle trat, musste sie erst einmal die Augen schließen, da die Sonnenstrahlen sie blendeten. Sie streckte sich ausgiebig und machte sich dann auf den Weg. Sie wollte gern zu dem Fluss zurück, an dem sie gestern Itachi begegnet war. Es dauerte auch nicht lange, bis sie ihn wiedergefunden hatte. Die Gegend um den Fluss sah wirklich gut aus. Ihr war gestern gar nicht aufgefallen, das sie die Gegend doch SO doll zerstört hatte. Sie ließ ein seufzen erklingen und begab sich zum Fluss. Sie streckte ihre rechte Hand leicht hinein. Es hatte eine angenehme Temperatur. Sakura füllte ihre Hände mit Wasser, beugte sich über den Fluss und ließ das erfrischende Wasser über ihr Gesicht laufen. Nun war sie um einiges wacher. Eine ganze Weile saß sie noch an dem Fluss und lauschte seinen Klängen. Wenn sie jetzt zurückging, musste sie ihre Entscheidung mitteilen, die Frage war nur, war es auch die Richtige. Wieder ließ sie ein seufzen erklingen. Naja, sie hatte ihre Entscheidung gefällt und würde sie nicht mehr ändern. Zeit sie zu bereuen, gab es später noch genug. Langsam machte sie sich auf den Rückweg. Dabei sammelte Sakura noch einige Beeren zum essen ein, die sie entdeckt hatte. Auch ein paar Heilkräuter, die sie auf dem Weg fand, nahm sie mit. Wie erwartet waren Bitterblue und Itachi wach, als sie die Höhle betrat. Die beiden richteten ihren Blick auf die Kunoichi, als diese eintrat. “Da bist du ja endlich, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr wieder“ meckerte Bitterblue gleich wieder drauf los. “Sei doch froh, das sie dich nicht geweckt hat, sonst wärst du jetzt schon gute zwei Stunden wach“ hörte man Itachi sagen. Etwas verwundert schaute Sakura ihn an. Er erwiederte ihren Blick. Bitterblue jedoch wendete beleidigt ihren Blick ab, was die Rosahaarige zum schmunzeln brachte. “Hunger“ fragte Sakura. Itachi sowie Bitterblue nickten. Schweigend aßen sie etwas. Bitterblue hatte sich wie immer etwas besorgt und Itachi sowie Sakura aßen ein paar der Beeren. Ein paar davon verstaute Sakura für die zweitägige Reise über den Ozean. Dann räumten sie ihre Sachen zusammen. Sakura stand mit dem Rücken zu Itachi und holte noch einmal tief Luft. Dann drehte sie sich zu Itachi um und durchbohrte ihn mit ihrem Blick. Der Schwarzhaarige sah sie abwartend an. “Du kannst mitkommen“ sagte die Rosahharige schließlich mit fester Stimme. Itachi nickte und zusammen setzten sie ihre Reise über das Wasser fort. Am späten Nachmittag des zweiten Tages, erreichten die drei schließlich das Festland. Itachi hatte auf ihrer Reise nicht viel gesagt. Ob man nun alleine in einem Raum war oder mit Itachi, man würde den Unterschied nicht merken, da war Sakura sich mittlerweile sicher, weshalb sie es nach einer Weile aufgegeben hatte, mit ihm ein Gespräch anzufangen. Eisklotz war wohl der passenste Begriff für ihn. Sie hatten sich entschieden, sobald sie das Festland erreicht hatten, eine Höhle zu suchen, da sie nicht genau wussten, wohin sie mussten und es durch aus noch ein oder zwei Tage dauern könnte, bis sie den Ort der Versiegelung erreichten. Zeit genug also, vielleicht noch was aus ihm heraus zu bekommen. Als sie das Festland erreicht hatten, suchten sie also gemeinsam nach einer Höhle. Es dauerte nicht lange, da hatten sie eine passende gefunden. Sie wurde von außen von einem großen Busch verdeckt, so das man sie erst durch genaueres Hinsehen sah. “Ich würd sagen, die nehmen wir“ sagte Bitterblue grinsend. “Ganz deiner Meinung“ erwiederte die Rosahaarige ebenfalls grinsend. Die beiden liefen nebeneinander in die Höhle und Itachi folgte ihnen Kopfschüttelnt. Sie legten ihre Sachen in der Höhle ab. Die Rosahaarige sah zu Bitterblue. “Holst du dir was zu essen“ fragte sie. Die Wölfin nickte. Dann richtete Sakura ihren Blick auf den Uchiha. “Begleitest du mich“ wie erwartet bekam sie keine Antwort. Bitterblue verschwand aus der Höhle, während Sakura einen Vertrauten Geist beschwor. “Sakura-sama“ erklang die melodische Stimme einer riesigen Katze. “Lange nicht mehr gesehen, Konaro“ begrüßte sie die mächtige Raubkatze fröhlich. Konaro war ein großer Panther, auf dessen Rücken zwei Leute locker platz hatten. Er hatte pechschwarzes Fell, leuchtend gelb-grüne Augen, war sehr kräftig gebaut und hatte zwei große Fangzähne. “Bleib bitte hier und pass auf“ richtete Sakura das Wort an Konaro. Dieser nickte, warf Itachi noch einen undefinierbaren Blick zu und drehte sich dann um, um es sich im hinteren Teil der Höhle bequem zu machen. Die Rosahaarige schenkte der Raubkatze noch einen letzten Blick, dann ging sie zu Itachi, harkte sich bei ihm ein und zog ihn mit sich, als sie aus der Höhle ging. “Ich hab jetzt einfach mal entschieden, das dein Schweigen vorhin ein ja war“ sagte sie grinsend. “Sollte es das nicht gewesen sein, hast du dieses Mal Pech gehabt. Du solltest dir angewöhnen, wenigstens ja oder nein zu sagen, sonst such ich mir immer das aus, was ich gerade will“ sagte Sakura fies grinsend und sah dabei zu dem Schwarzhaarigen. Sie nahm ein leichtes heben seiner Mundwinkel war, sowie ein “Hn“. Das reichte ihr. Sie ließ ihn los und ging nun neben ihm her. Sie sammelten ein paar essbare Sachen wie Beeren oder Pilze, sowie zwei Fische. Auf dem Rückweg entdeckte die Rosahaarige wieder ein paar Heilkräuter, die sie mitnahm. Beim sammeln nannte sie Itachi ein paar von den Pflanzen, die sie pflückte und erklärte ihm, wofür die einzelnen Kräuter je waren. Es verwunderte sie ziemlich, das Itachi sie danach gefragt hatte, doch irgendwie freute sie es auch, das er von sich aus mit ihr sprach oder besser gesagt ihr mit Interesse zuhörte und nicht so wie Naruto war, den solche Sachen nicht Interessierten, weil er es zu langweilig fand. Sie sammelten ebenfalls noch etwas Feuerholz ein. Als sie die Höhle wieder betraten, blieb Sakura erst einmal verwundert stehen. Das kam so plötzlich, das Itachi beinahe in sie hinein gerannt wäre. Verwundert blickte er zu der Rosahaarigen und folgte dann ihrem Blick. Auch er musste bei dem Anblick, der sich ihnen Bot leicht schmunzeln. Bitterblue und Konaro lagen dicht beieinander, wobei Konaro den Kopf und eine Pfote auf Bitterblue gebetet hatte, aber nicht so das er zu schwer war. Die beiden schliefen tief und fest. “Soviel zum Thema aufpassen“ flüsterte Sakura belustigt und schüttelte dabei den Kopf. Itachi ging an ihr vorbei, stapelte leise das Feuerholz aufeinander und entfachte ein Feuer, um den Fisch und die Pilze fertig zu machen. Sakura und Itachi saßen sich jetzt schon eine Weile schweigen gegenüber und aßen. Bitterblue und Konaro lagen immer noch schlafend zusammen. Sakura erwischte sich immer wieder dabei, das sie zu Itachi schaute und ihn genauer musterte. “Er sieht aber auch zu gut aus“ dafür hätte sie sich selbst Ohrfeigen können. “Hm vielleicht jetzt“ schoss es ihr durch den Kopf. Ja jetzt würde er ein bischen leiden müssen. “Sag mal Itachi“ fing sie an. Er hob seinen Blick um ihr zu zeigen das sie seine Aufmerksamkeit hatte. “Warum hast du Konoha eigentlich verlassen“ fragte sie nun. Er schaute sie weiter an sagte aber nichts dazu. “Ich mein klar du hast deine Familie getötet aber ich glaube nein ich bin mir sicher das du bestimmt einen Grund dafür hattest“ beendete sie und wurde zum Schluss immer ernster. “Es gibt keinen Grund“ sagte er nach einer Weile und wendete nun den Blick von ihr ab um sich wieder seinem Essen zu widmen. Sakura verengte währenddessen ihre Augen zu Schlitzen und beobachtete ihn genau. Dann ließ sie ein seufzen erklingen. “Hör zu ich akzeptiere das du mit uns reist, ich akzeptiere das du deine ruhe haben willst und das du uns nicht vertraust, aber jetzt sind wir nun mal zusammen unterwegs und jetzt möchte ich auch ein bischen mehr über dich wissen. Er hob eine Augenbraue und musterte sie mit kaltem Blick. “Und an was hast du da gedacht“ vernahm sie seine dunkle männliche Stimme, durch die ihr ein wohliger Schauer über den Rücken lief. “Naja wenn du über Konoha nicht reden willst, dann lass und darüber reden. Kisame ist dein Partner richtig“ begann sie nun im Plauderton eine Unterhaltung zu starten. Ein nicken des Uchiha's. “Versteht ihr euch gut“ bohrte sie nach. “Er ist mein bester Freund“ gab er ihr die Antwort. Eine kurze Antwort aber besser als keine Antwort. “Ich frag mich wie du den nur die ganze Zeit aushalten kannst“ meinte sie grinsend. “Man gewöhnt sich dran und deine“ er hatte sich entschieden gegen seine Art mit ihr doch eine kleine Unterhaltung zu führen. Vielleicht konnte er ja ein paar Informationen aus sie heraus bekommen die für sie wichtig waren. “Meine“ fragte sie völlig perplex. Anscheinen hatte sie nicht damit gerechnet das er sie auch etwas fragen würde. “Deine Freunde“ erklärte er. Sie nickte anscheinend verstand sie. “Naruto. Du kennst ihn ja. Er ist mein bester Freund und immer für mich da und Temari. Sie ist aus Sunagakure jedoch oft in Konoha. Sie ist meine beste Freundin und mit ihr hat man echt viel Spaß“ antwortete sie grinsend. “Deine Lieblingsblume“ fragte sie gleich weiter. Ihrem Gesichtsausdruck zu folgen hätte sie sich am liebsten selbst eine Ohrfeige gegeben. Das war ja auch nicht gerade eine Frage die man einem gesuchten S-Rang Nuke-Nin fragte. Sakura schaute leicht verwirrt. Anscheinend konnte sie selbst nicht glauben das sie so etwas gerade gefragt hatte. Irgendwie sah sie so verwirrt wirklich süß aus. Dafür hätte der Schwarzhaarige sich nun wiederum Ohrfeigen können. Was war nur mit ihm los. Wenn Sakura in der nähe war, war er so ganz anders als normal. Hieß sie war nicht gut für ihn. Naja ein bischen reden konnte nicht schaden. Sie hatte ja recht mit dem was sie sagte also hatte sie wenigstens auch das recht ein bischen mehr über ihn zu erfahren und wenn es nicht gerade fragen über seine Vergangenheit waren so war es ihm egal. “Kirschblüten“ sagte er. Sakura sah ihn an. “Meine Lieblingsblumen“ erklärte er. Aus einem ihm unerklärlichem Grund schenkte sie ihm ein lächeln. Dann sagte sie “ Meine sind ebenfalls Kirschblüten. Aber rote Hibiskusblüten mag ich auch“ Es hatte Sakura wirklich gewundert, das Itachi ihr geantwortet hatte. Wie konnte man auch nur auf die bescheuerte Idee kommen jemanden wie Itachi Uchiha nach so etwas wie einer Lieblingsblume zu fragen. Jeder normale Mensch würde wen er die Wahl hatte verschwinden und sie wollte unbedingt mehr von ihm wissen. Umso mehr wunderte es sie aber das er ihr auf diese Frage geantwortet hatte. Plötzlich musste sie gähnen. Sie richtete ihren Blick nach draußen und musste feststellen, das es draußen schon Stockdunkel war. Erst jetzt bemerkte sie wie müde sie eigentlich war. Wahrscheinlich war das die Ursache dafür, das sie so eine bescheuerte Frage gestellt hatte. Sie war zu müde um wirklich über ihre Frage nachzudenken. Also lieber schlafen und die Klappe halten. Aber irgendwann würde sie noch was aus ihm heraus bekommen. “Ich werd schlafen“ sagte sie, legte sich hin und zog die Decke über sich. Sie schaute ein letztes mal zu Bitterblue und Konaro. “Wie kann man nur so verliebt sein“ flüsterte sie eher zu sich selbst und schloss dann die Augen. Wenig später war sie eingeschlafen. Am nächsten Morgen brachen sie zu dritt schon ziemlich früh auf. Konaro hatte sich von ihnen verabschiedet und war verschwunden. Zur Zeit reisten sie durch einen großen Wald der nur von einzelnen Sonnenstrahlen die es mit mühe geschafft hatten durch das dichte Blätterdach zu kommen erhellt wurde. Sakura hatte seit einiger Zeit ein komsiches Gefühl das sie nicht richtig deuten konnte. Es fühlte sich so ähnlich an, wie die Vorfreude wenn man nach Hause in seine Heimat kam. “Gleich sind wir da“ sagte Sakura. Bitterblue schaute sie verwirrt an. “Ich dachte du warst hier noch nie“ fragte die Wölfin. “War ich ja auch noch nie“ gab die Kunoichi zurück. “Und woher willst du dann wissen das wir gleich da sind“ kam es wieder neugierig von Bitterblue. “Ist so ein Gefühl“ Bitterblue viel aus alles Wolken. “Sakura sei am besten einfach still. Vor dir kann man in letzter Zeit wirklich Angst bekommen“ gab sie dann aber nach einer Zeit grinsend von sich. Angesprochene hob die Augenbraue. Sakura wollte gerade etwas erwiedern, als der dichte Wald plötzlich verschwand und ihnen Sicht auf eine riesige Ruine gewährte. Sie war gigantisch. Vereinzelt liefen kleine Flüsse durch sie hindurch und sammelten sich in der Mitte der Ruine zu einem großen Brunnen. Hinter dem Brunnen stand ein riesiges Gebäude, das durch eine riesige schwere Holztür verschlossen war. Alle drei waren sprachlos. “Ist es das“ fragte Itachi ruhig. Sakura nickte nur, da sie noch so überwältigt von dem Anblick war. Sie machten sich gemütlich auf den Weg und sahen sich die Ruine genauer an, bis sie vor der großen Holztür standen. Itach stellte sich auf die eine Seite der Tür und Sakura auf die andere. Zusammen schoben sie die Flügel soweit auf, das sie hindurch schlüpfen konnten. Das Gebäude war ebenfalls groß. Die Wände waren mit Malereien verziert. Als sie ein Stück hinein gingen, sahen sie zu ihrer rechten eine Bibliothek, die Itachi auch sogleich ansteuerte. Leicht verwundert schaute Sakura ihm nach. In der Tür blieb er noch einmal kurz stehen drehte sich um und verschwand dann mit einem “Ich hab hier was zu erledigen“ in der Bibliothek. “Ich will ja nichts sagen, aber ich werde aufpassen das er keine Dummheiten macht“ sagte Bitterblue und lief dem Schwarzhaarigen nach. Nach kurzem zögern ging Sakura an der Bibliothek vorbei und drang weiter ins innere des Gebäudes ein. Sie kam durch viele alte Räume, die jedoch weites gehend leer waren. Nur in ein paar standen vereinzelt Möbel. Als sie den nächsten Raum betrat blieb sie automatisch stehen, denn als sie ihn betrat zündeten sich automatisch ein paar Fackeln an, die an den Wänden hangen. Verblüfft schaute sie die Fackeln an. Die Flammen, waren nicht wie erwartet rot sondern blau und hüllten so auch den Raum in einen leichten Blauton. Danach viel ihr sofort der Durchgang auf, der anscheinend unter die Erde führte. “Was wohl da unten ist“ dachte Sakura. Sie ging langsam auf die Treppe zu und blieb stehen. Ein leichter angenehmer Wind kam ihr entgegen und verursachte auf ihrer Haut eine leichte Gänsehaut. “Tja da muss ich jetzt durch“ Langsam begann sie die Treppe hinab zu steigen. Die Fackeln zündeten sich die ganze Zeit von selbst an und spendeten ihr so ein wenig Licht. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit die sie brauchte bis die Treppe endete. Sie stand nun wieder in einem großen Raum, jedoch war der hier anders als die anderen. Auf dem Boden in der Mitte des Raumes befanden sich Kreise die immer größer wurden und mit Runen beschriftet waren. An den Wänden des Raumes waren Malereien. Sie ging näher heran und schaute sich die eine Malerei genau an. Sie zeigte einen riesigen Schwarzen Drachen. Vor ihm standen mehrere kleine Drachen. Ein blauer, ein roter, ein bronzener und ein grüner und sie hatten ihr Haupt gesenkt, so als würden sie sich vor dem schwarzen Drachen verbeugen. Das nächste Bild sah so aus, als würden die Drachen die dort abgebildet waren sich gegenseitig bekämpfen. Einige speiten Feuer und andere benutzten ihre Zähne und klauen als Waffen. Es sah ziemlich grausam aus wie Sakura fand. Nach einer Weile wante Sakura sich ab und ging auf den Zirkel am Boden zu. Sie stellte sich drauf um ihn besser betrachten zu können, als etwas unerwartetes passierte. Der Zirkel fing an zu leuchten und die Kunoichi hatte plötzlich das Gefühl als wäre sie mit dem Kopf hart gegen irgendwas geknallt. Sie war dabei das Bewusstsein zu verlieren und kippt nach vorne. Das letzte was sie wahrnahm, waren zwei starke Arme die sie auffingen um sie vor dem harten Aufprall zu bewahren. Als Sakura ihre Augen öffnete stand sie auf einer großen Fläche. Man konnte weit in die ferne schauen und die Landschaft die man erblickte war schneeweiß. Alles war von Eis bedeckt und es schneite leicht. Über ihr befand sich eine Decke, die von sieben dicken Säulen gehalten wurde. Sie stand neben einer diesen Säulen und schaute auf die zwei Personen, die in der Mitte der Plattform standen. Eine Junge Frau, die lange Rosa Haare hatte und ihr selbst ziemlich ähnlich sah und ein junges Mädchen, die lange türkise Haare hatte, jedoch um einiges kleiner war als die junge Frau. Das kleine Mädchen klammerte sich an die junge Frau und weinte. Die Rosahaarige Frau legte schützend ihren Arm um das kleine Mädchen und versuchte sie zu trösten. Als Sakura rechts von sich eine Bewegung wahrnahm, richtete sie ihren Blick in besagte Richtung und sah ebenfalls ein junges Mädchen. “Sie sieht aus wie ich“ schoss es ihr durch den Kopf. Das Mädchen hatte genau wie sie Rosa Haare und grüne Augen. Ihre Haare waren länger als sie sie jetzt trug. Das Mädchen rannte zu den beiden anderen. Die Rosahaarige ging in die hocke und schlang auch um sie einen Arm. Die kleine Rosahaarige legte ihren einen Arm um die ältere und einen um die türkishaarige. “Nicht weinen Schwester“ hörte Sakura das kleine Mädchen sagen, das so aussah wie sie. “Sakura“ flüsterte die türkishaarige. “Nicht nur gleiches Aussehen auch gleicher Name“. Jetzt wo sie genau darüber nachdachte, sah das kleine türkishaarige Mädchen der jungen Frau aus ihrem Traum zum verwechseln ähnlich. “Hört mir zu meine beiden Kleinen“ konnte die Kunoichi die sanfte Stimme der jungen Frau hören. “Wahrscheinlich werde ich bald nicht mehr hier sein, ich möchte das ihr beide gut auf euch aufpasst und euch immer gegenseitig unterstützt. Ihr müsst gut acht auf euch geben. Nicht jeder hier der nett zu euch ist, hat auch nette Absichten. Es gib einige Drachen hier, die euch aus dem Weg haben wollen. Ihr beide seid noch klein, deshalb werden sie es erst mit reden versuchen. Ihr dürft euch nicht täuschen lassen. Haltet zusammen und vertraut euch gegenseitig. Hört auf euer Herz habt ihr verstanden“ Die kleine Sakura schaute die Frau verwundert an. “Wie meinst du das Mama“ wollte sie sofort wissen. Auch das andere kleine Mädchen hatte nun aufgehört zu weinen und schaute aufmerksam zu der Frau. Die junge Frau seufzte. “Sakura die Drachenkönigin und Miku die Wächterin“ sprach sie nach einiger Zeit. “In zwei Tagen werde ich ein Ritual durchführen und lege ab da an das Schicksal aller Drachen in eure Hände“ “Aber Mama“ kam es von den beiden kleinen. “Schhhhh still jetzt“ sagte sie wieder sanft und schloss die beiden fest in die Arme. Als Sakura das nächste Mal die Augen öffnete starrte sie auf eine Steinwand. Verwirrt richtete sie sich auf und sah sich um. Sie erblickte Itachi der gegen die Wand gelehnt stand und sie musterte. “Was“ brachte sie hervor. “Bitterblue und ich haben dich gesucht und als wir dich gefunden haben, warst du gerade dabei umzukippen“ erklärte er. Nachdenklich richtete Sakura ihren Blick auf ihre Hände. “Sakuraaaaaaaa“ noch ehe die Rosahaarige reagieren konnte hatte sich Bitterblue schon auf sie geworfen. Überrascht quiekte die Kunoichi auf, worauf die Wölfin anfing zu lachen. “So witzig ist das nun auch wieder nicht“ giftete Sakura die weißhaarige auch sofort an. “Ich find das schon witzig“ gab Bitterblue ihre Meinung ab wurde dann aber ernst. “Du hast schon wieder einen gehabt oder“ fragte sie. Sakura nickte nur. “Ich würde gern wissen woher das kommt“ “Ich auch Bitterblue. Ich auch“ “Sakura“ überrascht drehten die beiden ihre Köpfe zu Itachi. Der kam auf sie zu und hielt der Rosahaarigen eine Schriftrolle hin. Die zog eine Augenbraue hoch. “Was ist das“ fragte sie neugierig und nahm ihm die Rolle aus der Hand. “Les es einfach ich denke das ist für dich bestimmt nützlich“ damit verlies der Schwarzhaarige den Raum und lies eine verwunderte Sakura zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)