Familienbande von Ai-an (Ein Abendteuer für Senri und Sora) ================================================================================ Kapitel 10: Bruder, Schmerz und Trost ------------------------------------- Währenddessen wante Sarina sich wieder Senri zu. „Aber du bleibst noch hier, oder?“ „Eigentlich muss ich auch...“ Seine Mutter umarmte ihn und unterbrach ihn so auch gleichzeitig. „Bitte bleib. Ich bin hungrig.“ Sarina beugte sich zu ihrem Sohn hoch. „Gib mir etwas frisches Blut.“ „Du bist immer noch verwöhnt, Mutter.“ Kurz lächelte seine Mutter, ehe sie sich ihm noch näher nährte und in seinen Hals biss und sich das Blut, ihres Sohnes schmecken lies. Sora war währenddessen damit beschäftigt, in seinem Zimmer seine Sachen weg zu räumen. Zumindest bis der Geruch des Blutes sich im Haus ausbreitete. „Senri...“ Sora seufzte und setzte sich auf sein Bett. „Mutter hat es schon wieder getan.“ Mittlerweile lies Sarina wieder von ihrem Sohn ab. „Du schmeckst, immer noch sehr gut Senri, dass ändert sich wohl auch nie.“ „Wahrscheinlich...“ Senri nahm seine Tasche und machte sich nun auch auf den Weg in sein Zimmer. Er warf sein Tasche in die Ecke und warf sich auf sein Bett. Langsam verflog auch der Blutgeruch, doch die Bisswunde an Senris Hals blieb. Sie blutete nicht mehr, allerdings sah man sie noch deutlich. Es vergingen einige Minuten, in denen es im Haus sehr ruhig war. Die Stille wurde aber schnell wieder unterbrochen, es klopfte an Senris Tür, die sich kurz danach öffnete. „Ist alles in Ordnung?“ Senri sah zur Tür, die sich direkt wieder schloss. „Was willst du?“ „Wissen ob es dir gut geht.“ „Geht es.“ Langsam ging Sora zu seinem Bruder. „Willst du, naja, etwas haben?“ Kurz sah Senri zu seinem Bruder, er wante den Blich aber schnell wieder von ihm ab. „Nein.“ „Aber dann, würde es dir sicher wieder besser gehen.“ “Ich hab nein gesagt! Verschwinde endlich und lass mich allein!“ Sora zockte zusammen, so kannte er seinen Bruder gar nicht, er wollte ihm doch nur helfen. „Tut mir Leid, bitte endschuldige.“ Sora wante sich zur Tür und wollte gehen. Doch er wurde schnell wieder am gehen gehindert, den Senri hielt ihn mit seiner Blutpeitsche am Handgelenk fest. „Warte.“ Senri stand auf und ging zu seinem Bruder, den er gleich in den Arm nahm. „Tut mir Leid, kleiner.“ „Ich wollt dir doch nur helfen.“ „Ich weiß.“ Senri lies seine Blutpeitsche wieder verschwinden und setzte sich auf sein Bett. „Vielleicht sollte ich dein Angebot annehmen.“ „Oh ja bitte, dann geht es dir auch wieder besser.“ „Mir geht es gut, aber in Ordnung.“ Sora strahlte und lief zu seinem Bruder. „Aber dann geht es dir, noch besser.“ Der ältere stand wieder auf und wante sich zu seinem Bruder. „Ich werde mir auch nur, ein bisschen nehmen.“ „Nein. Es ist wirklich in Ordnung, ich gib dir gerne etwas.“ Senri lächelte und wieder verfärbten seine Augen sich rot. Langsam nährte er sich seinem Bruder und drückte ihn an sich. „Schließ die Augen.“ Sora tat wie ihm befohlen wurde. Er schloss die Augen und lehnte sich an Senris Schulter. „Aber, sei bitte, vorsichtig.“ „Natürlich.“, War alles was der ältere von sich gab. Senri nährte sich langsam dem Hals seines Bruder. Den Schmerz des darauf folgenden Bisses, merkte Sora schon gar nicht mehr. Er war es gewohnt, sein Blut mit seinem Bruder zu teilen. Und dies tat er auch gerne. Doch im Gegensatz zu sonst, schien Senri dieses mal nicht gesättigt zu werden. Er trank nun seit fünf Minuten das Blut seines Bruders und in diesem kam nun doch langsam das Gefühl des Schmerzes auf. „Senri, bitte.“ Doch Senri merkte gar nicht, wie lange er Soras Blut schon trank und wie grob er dabei wurde. Der Schmerz in Sora, wurde von Zog zu Zog größer. Der Jüngere atmete bereits schwer, er krallte sich in Senris Hemd und versuchte den Schmerz zu vergessen. „Hör auf, bitte, es tut...weh.“ Erst jetzt realisierte der ältere, die Stimme seines Bruders und lies von ihm ab. „Sora...“ Sora verlor den Boden unter den Füßen und sank in die Knie. Und erst dann merkte Senri, dass er viel zu viel und zu lange getrunken hatte. Seine Augen färbten sich wieder, in seine normalen Augenfarbe und er kniete sich zu seinem Bruder. „Es tut mir Leid, ich wollte dir nicht weh tun.“ „Es ist, okay. Ich ruh mich was aus, dann merkt man es schon nicht mehr. Geht es dir den jetzt, wenigstens besser?“ „Ja.“, Seufzte Senri. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)