Back to the beginning von nami_swan ================================================================================ Kapitel 6: Is it the last time? ------------------------------- Nami erwachte am nächsten Morgen eng umschlungen in einem Laken. Unter ihr hob und senke sich im regelmäßigen Abstand etwas. Verschlafen entwirrte sie ihre Arme vom Laken und stütze sich vom Bett etwas ab, um den Bewegungen auf den Grund zu gehen. Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, als sie den Grünhaarigen noch tief schlafend unter sich sah. Ein leichtes Schnarchen war von ihm zu hören und seine Arme hatte er weit von sich gestreckt. Namis Schmunzel wurde größer als sie erkannte, dass der Grünhaarige wie Gott ihn schuf immer noch neben bzw. unter ihr lag. Zwar verdeckte ihr Körper und zum großen Teil auch das Laken seinen Körper, doch seine makellos durchtrainierte Brust ließ auch den Rest seines Körpers erahnen. Und genau diesen durfte sie vergangene Nacht… 'betrachten'. Lust breitete sich in ihrem Körper aus und nur zu gerne schmiegte sie sich wieder an ihn. Mit ihrem Finger fuhr sie auf seinem Oberkörper auf und ab und zeichnete Kreise. Nami bemerkte, wie er allmählich erwachte und zog ihre Kreise soweit sie konnte in immer tiefere Regionen. Gerade, als sie ihre Beine von ihm runterheben wollte, um besser ihre Kreise machen zu können, wurde sie an der Taille gepackt und festgehalten. Ein Schauder durchfuhr ihren Körper bei seiner Berührung und erwartungsvoll sah sie zu ihm nach oben. Bei einem Blick in seine dunklen Augen, konnte sie sofort Leidenschaft und sein Verlangen ablesen. Seine dunkle Stimme durchbrach die Stille und führte fast auf's Neue zu einem Kälteschauer auf ihrer Haut. „Wo willst du hin?“ Seine Stimme klang weniger freundlich, als eher drohend. Fast so, als würde er sie nicht gehen lassen wollen. Beschwichtigend lehnte sie sich weiter zu ihm nach vorne und gab ihm einen sehnsüchtigen Kuss. Um ihn auch wirklich klar zu machen, dass sie nirgendwo anders hin will, setzte sie sich nun vollends auf ihn oder besser gesagt auf seinen Unterleib und intensivierte den Kuss, indem sie sich noch mehr an seinen Körper presste und mit ihren Händen sein Gesicht umfasste. Zorros Reaktion darauf war mehr als eindeutig und so drückte er ihre Hüfte weiter zu sich, während seine Hände auf ihrem Hinterteil Platz fanden. Er merkte, wie sie den Kuss langsam löste und nach wenigen Atemzügen sich an seinem Hals zu schaffen machte, um dann mal zärtlich, mal mit Bissen an seinem Ohr zu knabbern oder mit den Ohrringen zu spielen. Zudem fing sie auch sachte an ihren Unterleib zu kreisen, was sie zusätzlich erregte und ihm ein leises knurren entweichen ließ. Aber auch nahm er wahr, wie ihre Atmung unregelmäßiger und wie heiß es zwischen ihren Schenkeln wurde. Seine Hände wanderten wieder von ihrem Hintern zu ihrer Taille und mit einem Ruck, den Nami mit einem erschrockenen Schrei untermauerte, lag sie nun mit dem Rücken auf dem großen Bett und über ihr hockte Zorro, der sie mit einem kühlem Grinsen und einem Funkeln in den Augen amüsiert ansah. Dieses Lächeln ließ nicht nur Namis aufkommende Wut schmelzen und deshalb war sie auch unendlich dankbar dafür, dass sie schon auf dem Rücken lag und somit ihre Beine nicht mehr nachgeben konnten. Ein zusätzliches Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus und so schlang sie intuitiv ihre Arme um seinen Hals, um ihn weiter zu sich herunter zu ziehen und seine Lippen wieder mit den ihrigen zu vereinen. Zorros Hand wanderte währenddessen ihre Taille hinab, vorbei an ihre Hüfte und schlussendlich zwischen ihren Beinen. Ein Stöhnen kam über Namis Lippen, doch ließ sie von seinen Lippen nicht ab. Sie genoss es viel zu sehr seine Lippen zu schmecken und seinen Körper an ihrer Brust zu spüren. Zorro spürte nun mit seiner Hand die Hitze, die er schon zuvor an seinem besten Stück wahrgenommen hatte und wanderte weiter zu ihrer Mitte. Ihr Körper spannte sich kurz an, als seine Finger vorsichtig ihre empfindsame Stelle berührten, doch als er langsam begann sie zu massieren, entspannte sich ihr Körper und sie streckte sogar ihren Unterleib seiner Hand entgegen. Diesmal war es Zorro, der den Kuss löste und sich einen Weg mit seinem Mund nach unten bahnte. Um sich etwas unter Kontrolle zu haben, griff Nami in das Bettlaken unter sich, um Zorros Rücken nicht mit ihren Fingernägeln zu zerkratzen. Die Hitze staute sich immer mehr in ihr auf und das Kribbeln zwischen ihren Schenkeln hielt sie kaum noch aus. Zorros heiße Küsse auf ihren Busen und ihren Bauch ließ die Hitze in ihr nur immer größer werden und es wurde für sie mehr als Zeit ihn endlich in sich zu spüren. Sonst glaubte sie explodieren zu müssen. „Zorro…“, stöhnte sie erregt und versuchte somit seine Aufmerksamkeit zu bekommen, jedoch umsonst. Er macht einfach weiter und ging sogar mit seinen Küssen noch tiefer. „Zorro!“, das Sprechen viel ihr durch den kaum vorhandenen Sauerstoff schwer und ihre sonst so herrische Stimme hörte sich eher rau an, statt lauter zu sein. Doch der Angesprochene schien endlich verstanden zu haben und blickte sie an. Er wusste nicht, was er erwartet hatte, doch sicherlich nicht diesen Gesichtsausdruck bei ihr. Mit den Zähnen biss sie sich zum Teil auf die Lippe, ihre Wangen waren gerötet und in ihren Augen lag ein leichtes Flehen drin. Er hatte nicht gedacht, dass sie so atemberaubend in so einem Zustand aussehen konnte, aber in diesem Augenblick glich sie mehr einer Göttin, als es andere Frauen vermocht hätten. Ein schwaches „Bitte“ brachte ihn fast um den Verstand und sofort ließ er von ihr los, um wieder bei ihr oben angekommen, sie gleich nochmal in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Immer noch leicht erschöpft aber glücklich, stand Nami aus dem Bett auf und sammelte ihre und Zorros Klamotten vom Boden auf. Er lag währenddessen noch auf dem Bett und beobachtete sie bei ihrer Suchaktion. „Und warum willst du jetzt nochmal los?“, fragte er genervt. Sie schmiss ihm als Antwort sein Hemd hin, welches sie gerade von Boden erlesen hatte. „Hast du dir mal unsere Klamotten angesehen?! Die kann doch niemand mehr anziehen.“ Ein gemurmeltes „Ich war eben in der Nacht beschäftigt“, war von ihm zu hören, als er sich sein Hemd genauer betrachtete. Ein riesiger Riss bahnte sich seinen Weg von der Schulter bis ans Hemdende hinunter. Als er zu Nami sah, die immer noch herrlich nackt vor ihm stand und ihr Oberteil betrachtete, konnte er nicht mehr als noch einen Fetzen erkennen. „Hast du nicht noch andere Oberteile, die du anziehen kannst? Ein kaputtes wirst du doch wohl verkraften können“, murrte er, doch bekam als Antwort nur ein böses und gefährliches Funkeln ihrerseits. Er rollte mit den Augen. *Frauen…* „Und wie willst du jetzt ohne etwas anzuziehen“, er musterte sie nochmal ausführlich von Oben bis Unten. „mit mir… shoppen gehen?“ Würde sie wohl nicht so vor ihm stehen, hätte er wohl längst reis aus genommen, um dieser Sache zu entkommen. Der vorher noch so furchterregende Blick verwandelte sich urplötzlich in einen süßen Blick mit großen Augen und Schmollmund. „Kann ich nicht dein Hemd anziehen?“ Nami kam sich schon irgendwie komisch vor mit einem Kerl an der Hand zu laufen, der im Herbst bei kühlen Temperaturen Oben ohne herumlief und sie ein dunkelblaues kaputtes Hemd anhatte, welches sie durch verschiedene Knoten und mit einigem Kürzen etwas weiblicher gemacht hatte. Die Leute in der Stadt sahen sie verwirrt oder abschätzig an, aber Nami war glücklich, dass sie mit Zorro ihre Zeit verbringen konnte. Sie schielte zu ihm herüber. Er sah nicht sonderlich begeistert aus, jetzt wo sie zusammen einkaufen gehen wollten, aber über sein fehlendes Hemd hatte er sich nicht beschwert oder beklagt, wie sie es erwartet hatte. Aber es war ja auch nicht so, dass er sich für irgendetwas an seinem Körper schämen bräuchte. Nami schielte nochmal unverhohlen auf ihn und seine Brust und ihr Grinsen wurde noch breiter. Ja sie war definitiv glücklich. Nachdem sie in einem Laden nun etwas Passendes für sich und Zorro gefunden hatte, irgendwie war sie enttäuscht nichtmehr seine durchtrainierte Brust zu sehen und den Verkäuferinnen ging es genauso, gingen sie noch in ein Café, um dort etwas zu essen. Zorro war zwar nicht der Gesprächigste, doch das war Nami lieber, als eine Plaudertasche und beim Essen war es umso entspannter. „Der Pullover steht dir“, begann sie dann doch ein Gespräch, da sie beide aufgegessen hatten und sie doch noch etwas von ihm erfahren wollte. „Wenn du meinst. Ist es normal, dass der so kratzt?“ Nami musste Lachen, antwortete aber: „Eigentlich nicht. Aber warum hast du nix im Laden gesagt?“ Nur ein Brummen war von Zorro zu hören, was Nami wieder zum Lächeln brachte. Er war zwar ein sturer, grummelnder Bär, aber er hatte liebenswerte Seiten an sich. Und sie wollte noch mehr von ihm kennenlernen. Nami blickte sich in der Menschenmenge um und konnte verschiedene Gäste in ihrer Nähe beobachten. Ein kleines Mädchen, welches aufgeregt seinem Papa die Erdbeere auf der Spitze ihres Eisbechers zeigt; zwei Frauen, die sich angeregt bei einem Kaffee unterhalten; ein altes Ehepaar, welches sich nur liebevoll ansieht, aber nichts sagt und – Sie stockte. *Nein. Warum hier?!* Am anderen Ende des Platzes vor dem Café konnte Nami drei große markante Gestalten ausfindig machen, die sie nur allzu gut kannte. Und diese Gestalten nahmen Kurs auf den Hauptplatz der Stadt, der am Café angrenzte: Okta, Schwarzgurt und Kiss. Panisch sah Nami sich weiter um, um vielleicht auch Arlong zu entdecken, aber den Sägehai konnte sie zum Glück nicht finden. Viele Gedanken und Szenarien gingen ihr durch den Kopf und sie sah angsterfüllt zu ihrem Gegenüber. Zorro hatte noch nichts von ihrer Angst mitbekommen und studierte die Speisekarte. Was konnte sie jetzt tun? Wenn die drei Handlanger Arlong über Zorro Bericht erstatten würden, dann wäre Zorro geliefert. Wenn Nami sitzen bleiben und hoffen, dass die Fischmenschen sie nicht finden würden… das wäre zu riskant für alle und sie und Zorro wären geliefert. Wenn sie aber Zorro von ihren Problem erzählen würde, dann würde er sich den Drei entgegenstellen und dann wäre er wiederum dem Tod nahe. Erschrocken stellte Nami fest, dass sie nur eine Wahl hatte: Sie musste ohne Zorros Wissen verschwinden. Wehmütig sah sie noch einmal zwischen den Fischmenschen und Zorro hin und her, griff nach den Einkaufstüten, stand vom Stuhl auf und setzte ein anderes Gesicht auf. „Zorro? Ich geh mal schnell auf Toilette, bin gleich wieder da.“, sagte sie herzlich, bekam aber nur ein Brummen seinerseits. So wollte und konnte sie ihn aber nicht verabschieden, ging deswegen zu ihm und beugte sich zu ihm herunter, um ihm noch einen zärtlichen Kuss zu geben. Verwirrt blickte er zu ihr auf, sagte aber nichts. Mit den Tüten ging sie dann Richtung Caféeingang, blickte abermals zu Zorro, der wieder in der Speisekarte vertieft war und ging dann durch einen Seiteneingang auf eine nächstgelegene Straße. Bedrückt ging sie zu ihrem Hotel zurück, um sich dort so schnell wie möglich abzumelden um dann die Insel zu verlassen. Den gesamten Weg musste sie an Zorro denken und was er wohl jetzt von ihr halten würde. Würde er sich um sie sorgen machen? Es war ein tröstlicher Gedanke für Nami. Doch sie wusste, dass er wahrscheinlich noch lange in ihrem Gedächtnis bleiben würde. „Es tut mir Leid, Zorro…“ -*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*- Hach ich hatte noch nie ein so erleichtertes Gefühl mal wieder mit einem Kapi fertig zu sein o.O Es tut mir echt so leid, dass ich euch hab so lange warten lassen Deswegen auch gleich der Quickie noch da drin :3 (weiter hätte ich nicht gehen können von den Beschreibungen, sonst wär´s mit Sicherheit Adult geworden -.-) Hoffe es hat euch trotzdem gefallen~ glg nami_swan ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)