Die Zombie Trilogie von abgemeldet (In einen Land vor unserer Zeit) ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1- I love a Zombie but that's Okay! Abschnitt A ---------------------------------------------------------------- In der Zombiewelt gibt es vieles, Monster, Außerirdische, Zombies selbst, doch keine Menschen, dennoch weiß jeder Zombie was ein Mensch ist. Die Angst vor den Menschen ist groß, sie sind unberechenbar in ihren Taten und ihre Geschichten wurden bis in unsere Zeit getragen, ja inzwischen sind sie ausgestorben. Gerade schreiben wir das Jahr 1500 der Zombies, auch das Jahr des PaPa-Gei-Zombies genannt und schauen in das Dorf Little Woody in die täglich gefüllte Kneipe DoDo-Ai. Dort sitzt ein kleiner Zombie in der dunklen Ecke, bei näheren Hinsehen erkennen wir das es ein Cat Zombie ist und er trinkt ein großes Fass Gebräu, was bei den Menschen noch als Alkohol bekannt war. Zombies unterscheiden nicht ob etwas Likör, Bier oder etwas Hochprozentiges ist, hauptsache, sie fühlen sich irgendwann beschwibst genug um gerade so noch den Weg nach Hause zu finden und selbst wenn nicht, würden sie einfach direkt auf der Straße oder sonst wo schlafen, schließlich ist es ihnen egal wo, da sie gerade dafür keine Ordnung haben. "Miki!" Rief ein kleiner Sheep Zombie von der Theke aus. Der Cat Zombie schaute zu ihm. Sein Blick verdüsterte sich noch mehr. "S," fing er an. "Ich bezahle später!" Der Sheep Zombie namens S sah deswegen gar nicht glücklich aus. "Du machst mich arm! Du weißt das Gebräu eines der teuersten Dinge in unseren Land ist, wie kannst du nur unsere Freundschaft so leichtherzig nehmen und mich bankrott machen?" Mikis Blick wurde immer schläfriger, er hatte keine Lust auf diese Diskussion. "Meine Mutter! Ganesha habe sie seelig," Ist es zu spät zu erwähnen wem die Zombies anbeten? "Nun geh und wehe du kannst nächstes Mal nicht zahlen!! Ich bekomme inzwischen schon 3 Pocks von dir!" Sicher wundert sich jetzt jeder was Pocks sind, hattet ihr so etwas nicht als ihr klein wart? Das haben Kinder gesammelt, diese kleinen Pappscheiben mit sein Lieblingsfiguren drauf, Alf, Spiderman oder Batman! Es ist eins der wenigen Dinge die aus der Menschenzeit zurückgeblieben sind und da die Wesen auf den Pocks nicht normal aussehen, denken Zombies das es frühere Presidenten oder ausgestorben Arten ihrer waren. Ihr lacht jetzt sicher und denkt, wie dumm kann es sein, aber seht ihr denn gar nicht die Logik dadrin? Jedenfalls, ging Miki ohne zu zahlen. Draußen wartete schon der nächste unerwünschte Störensfried. Miki sah ihn an, da dieser ihm gleich den Weg versperrte. "Seek, ich hab keine Zeit." "Schön für dich," immer wieder wenn Miki Condor Zombies sah, musste er feststellen wie hässlich sie doch sind. "Dennoch will ich wissen welche Informationen du bekommen hast." Wieder musste Miki ihn ansehen, dieses Mal genauer und vor seinen Aussehen durfte er nicht zurückschrecken. "Keine brauchbaren." Jetzt musste Miki ihn abschütteln, wenn sie zu vertraulich werden, würden die Informationen einfach aus ihn rausfließen, dieser Zombie hatte eine Wirkung auf andere, die man nicht anders in Worte fassen konnte, als: »Es wäre, als hätte man in Gebräu gebadet.« "Auch nichts über das Vergessene Land?" Miki blieb stehen, sah sich hektisch um und riss Seek in die nächste Seitengasse. Er drückte den größeren gegen die Mauer und knurrte: "Du weißt genau niemand darf hier über dieses Land reden! Es existiert nicht!" Seeks Augen blitzten, hatte er Miki wo er ihn haben wollte? Mikis Blick zeigte Hysterie. Seek hatte ihn! "Wieso hast du dich dann eben mit wem getroffen um Informationen bekommen?" Jetzt fiel ihm wieder ein was für gute Ohren doch Condor Zombies haben. Er wusste schon längst alles was er wissen wollte, doch wollte er etwas anderes. WAS?! "Was willst du?" Mikis Atem stoppte. "Dir etwas zeigen." Ein leichtes Lachen, kam aus seiner Kehle, Miki empfand das als unheimlich schwul, normaler Weise hört man dieses Lachen bloß, wenn Yura Zombies in der Nähe sind und es Zeit für die Paarung ist. Miki begleitete ihn ohne weitere Fragen, hatte die Wirkung von Seeks Gebräu Wirkung gezeigt, oder war es die Neugierde über das Vergessene Land? Sie liefen durch das ganze Dorf, hinaus in den Wald, Miki wurde immer skeptischer, wo bringt er ihn hin? Auch wenn ihr es vielleicht nicht glaubt, doch Zombies sind so zivilisiert wie wir und deshalb ist auch für sie mehr als merkwürdig in den dunklen Wald geführt zu werden. Zu Mikis Glück nicht so tief hinein, wie er langsam mit der Zeit vermutet hatte. Nicht Mal fünf Minuten und er wäre wieder am Waldrand, es war eine Strecke, die man sogar nach 7 Gläsern Gebräu wieder finden könnte. Umgeben von einen Kreis von Bäumen, sah sich Miki um, soll ich hier sterben, stand ihm deutlich im Gesicht geschrieben. Er legte sich auf die Lauer und war bereit wegzurennen. Cat Zombies waren vielleicht stärker als sie aussehen, dennoch gehörern sie zu den scheuen Zombies und rennen lieber ein Mal mehr, als die Gefahr ein zugehen sich zu verletzen, oder noch schlimmer ihren Stolz zu verletzen. Seek ging zu einen der Bäume und klopfte gegen, kurz darauf bildete sich ein Loch in der Erde. "Hüpf rein!" "Wie bitte?" Miki wollte das nicht verstehen. "Ich mach mir doch nicht meine Sachen treckig!" Am Ende musste Seek ihn reinschubsen, er wehrte sich, doch Seek war stärker. Miki blumste unangenehm in einen langen unterirdischen Gang und kurz darauf fiel Seek auf ihn. Nach dem Gefühl sich nicht nur etwas geprellt zu haben, gingen sie den dunklen Gang entlang und sagten nichts. Am Ende des Ganges kamen sie an eine Tür, zu der Seek auch noch den Schlüssel hatte. Er schloß die Tür auf und schickte Miki vor in das Zimmer. Dort war alles voll mit Büchern, die nicht Mal in den Regalen standen, die Regale selbst waren mit kleinen Papieren und Figürchen gefüllt, auf die Miki gleich interssiert zuging. "Was sind das für Wesen?" Er hatte keine Ahnung was die Teile darstellen sollten. Seek goß gerade beiden ein Glas Gebräu ein und setzte sich an den Runden Tisch in der einen Ecke. "Ich dachte du hättest mehr Informationen, kleiner. Das sind Menschen!" Vor Schock liess er gleich eine Figur fallen, die er genauer betrachtete, da er sie irgendwie süß fand. "Was machst du denn da????" Seek klang wütend. "Diese Figuren sind unbezahlbar, auch wenn sie aus Holz sind!" Schnell bückte sich Miki und steckte die Figur unbesonnen in seine Tasche, dies entging Seek natürliuch dank seiner Wut war er blind. "Was willst Du von mir und was sollen diese Figuren und Papiere?" Inzwischen hatte er alles einmal kurz angesehen um zu verstehen, was das für Raritäten sind. Seek ging auf Miki zu und drückte ihn sein Glas in die Hand. "Trink!" Miki tat lieber wie ihn geheißen und trank das ganze Glas in einen Zug aus, ohne ihn aus den Augen zu lassen. "Ich will das du in das Vergessene Land gehst," erklärte Seek ihm nach dem der letzte Tropfen runtergespült war und er sicher sein konnte, das Miki ihm nicht anspuckt. "Das geht doch gar nicht!" Schrie Miki gleich rum. "Niemand weiß wo es ist!" "Doch ich weiß es!" Seek unterbrach ihn und auf dessen Worte wusste er dann auch nichts mehr zu erwidern. "Es ist genau hier!" Jetzt musste Miki lachen. "Das geht doch gar nicht! Wir wüssten das doch alle, wenn es hier wäre." Seek setzte sich auf einen der beiden Stühle und sah Miki eine Weile lang still an. "Wer sagt denn, das es noch existiert?" Bei diesen Worten, musste sich auch Miki setzen. "Das Vergessene Land war genau hier, nur bin ich und jetzt auch noch du, die EInzigen die darüber Bescheid wissen. Ich bin der Einzige der die Aufzeichnungen hat." "Aber woher hast du sie?" "Verrat ich nicht" War klar, als würde ein Condor Zombie jemals etwas verraten, innerlich verfluchte Miki ihn. "Dann erklär mir eines, wie soll ich in ein Land gehen, das nicht mehr existiert?" Seek lachte laut los. "Irgendwann musst du doch selbst darauf kommen! Ein Land was genau hier war, zu einer Zeit, weshalb sich kein Zombie erinnern kann, das es dieses Land hier gab! Jeder Zombie weiß was Menschen sind, jeder Zombie fürchtet Menschen, doch kein Zombie aus unserer Zeit hat jemals ein Mensch gesehen, da sie schon lange ausgestorben sind! Was heißt das?!" Miki sah ihn ruhig an. " Das heißt das die Menschen damals im Vergessenen Land gelebt haben, bevor es die Zombies gab?" "Nicht ganz." Was fehlte? "Als die Zombies kamen, sind die Menschen ausgestorben." Miki machte große Augen. "Aber wieso haben die Zombies dann Angst vor den Menschen?" "Das musst du heraus finden!!!!" Seek schlug auf den Tisch und das Gebräu kippte um. "Wie soll ich in ein Land was nicht mehr existiert?" Die Zähne von Miki die aneinander knirschten, hörte man durch den ganzen Raum. Seek beugte sich vor und war bereit zu antworten, als es an der Tür klopfte. Alle Augen schnellten zur Tür und sie öffnete sich langsam, es war nicht die gleiche Tür durch die sie hineinkamnen, nein diese stand direkt zwischen 2 Regale. Herein kam S, der Sheep Zombie. Dank dieser Überraschung fiel Miki vom Stuhl, mit dem Klops hatte er nicht gerechnet. "Was machst du hier?" Fragte Miki, als er sich wieder setzte. "Was ich hier mache?" S sah beleidigt aus, du trinkst hier auf meine Kosten in meinen Geschäft und zahlst schon seit Ewigkeiten nicht mehr deine Rechnungen und fragst was ich hier mache." Er wischte den Tisch ab und sah das Miki immer noch nicht zum Verstehen gekommen ist. "Guck da raus, dann weißt du wo du bist." Er nickte zur Tür, sofort stand Miki auf und schaute was sich hinter der Tür verbarg. Tatsächlich war da seine Kneipe. Wütend sah er zu Seek. "Wieso mussten wir diesen Umweg machen?" Ihm schmerzte immer noch alles von dem Sturz. Seek grinste nur. "Sollen etwa alle Leute wissen, wo mein Geheimversteck ist?" "Geiheimversteck? Das Loch?" S und Seek schienen sehr verletzt über diese Worte. "Weißt du, dieses "LOCH," hat mir schon viele gute Dienste erwiesen." Seek klang sichtlich beleidigt. S legte ein Arm um Seek und sah Miki Schuldzuweisend an. "Also noch Mal, wie soll ich in ein Land kommen, was nicht mehr existiert?" Miki schien genervt von dem Theater, doch die Neugierde eines Cat Zombies ist nicht zu bremsen. "Schließ die Tür," befahl ihm S. Schnell drückte Miki die Tür zu und wollte jetzt endlich wissen, wonach er schon zwei Mal gefragt hatte. "So wie es zu diesem Loch mehrere Türen gibt, gibt es immer noch eine Tür zu Orten, die nicht mehr existieren." Seeks Worte würden Weise erscheinen, wenn er nicht ständig sein Glas mit Gebräu nachfüllen würde. "Ich versteh immer noch nicht, wie zu einen Ort, der gar nicht mehr existiert eine Tür geben kann und was ich dann überhaupt im Verlassenen Land machen soll." Seek stand auf und er und S fingen an ihn in eine Richtung zu stoßen. "Was du machen sollst?" S lachte laut wie ein Bear Zombie, kann er nicht so süß klingen wie ein Sheep Zombie? "Dich umsehen und uns von berichten und verpass den Ausgang nicht!" Sie stießen eines der Regale um, wo Seek vorher noch sauer war, das ihm die Figur runterfiel und schoben es zur Seite. Eine weitere Tür kam zur Sicht. Wie viele Türen hatte dieses kleine Zimmer? "Also viel Spaß und treib es nicht zu bunt!" Meinten sie gleichzeitig, öffneten die Tür und stießen den armen Miki hindurch, wie sehr es doch Cat Zombies hassten, zu etwas gezwungen zu werden. Kapitel 2: Teil 1- I love a Zombie but that's Okay! Abschnitt B ---------------------------------------------------------------- Durch die Tür gestoßen, fiel Miki gleich in ein knietiefen und kalten Nass. Es war anscheinend Abends und der Himmel ergraute immer mehr, da die Sonne anscheinend schon untergegangen war. Er wollte sich zur Tür umdrehen, doch diese war nicht mehr zu sehen. War er jetzt in einer anderen Welt? "S? Seek?" Flüsterte er durch die Abendluft, keine Antwort. Haben sie die Tür gleich hinter sich zugeschloßen? Was soll das, warum musste er alleine gehen? Das Wasser schimmerte noch ein bisschen und ließ erkennen, das er in mitten eines See war. Er war auf einer Sandbank anscheinend gelandet, denn um ihn herum war nur Wasser und bis er zum Ufer komme, würde er eine Weile brauchen. "Ist das hier das Vergessene Land?" Keine Antwort, wie unhöflich dieses Land doch ist. Er drehte sich einmal im Kreis um sich die Stelle auszusuchen wo er am kürzesten schwimmen müsste, holte dann ein Mal tief Luft und hoffte, das er es schaffen würde. Cat Zombies hassen eigentlich Wasser, aber jetzt steckte er schon knietief drin und die einzige Möglichkeit dem zu entkommen war schwimmen. Uwwwh wird das kalt werden, schließlich hatte er keine Wechselsachen mitnehmen können. Er schwamm los und erreichte zu seinen Glück schnell das Ufer. Aus dem Wasser raus, musste er erst einmal niesen, es war so kalt und ohne die warme Sonne wird er garantiert krank. Ist das hier wirklich das Vergessene Land? Er hat es sich immer viel toller vorgestellt, aber es ist ein ganz normaler See umgeben vom Wald. Wald? Ist das der gleiche Wald aus seiner Zeit? Jeder Baum sieht gleich aus, er konnte dadurch nicht erkennen, ob er am gleichen Ort ist wie der von dem er kam. Plötzlich hörte er Schritte, sie waren cirka mittelschwer, war es ein Turtle Zombie? Nein, das geht doch gar nicht, hier wird er wohl kaum Zombies finden. Ein Mensch? Für Cat Zombies typisch, wollte er sich eigentlich verstecken und auf die Lauer legen, doch sein Körper war so kalt, das er sich kaum bewegen konnte und verschreckt sein Ende entgegen sah. Jemand mit einer Lampe rückte immer näher, seine Silhouette wurde immer deutlicher und dann stand er ihn genau gegenüber, vielleicht 10 Meter von einander durch einen Busch getrennt. "Junge, was machst du hier um dieser Stunde?" "Junge?" Fragte Miki fassungslos. Der Fremde ging auf ihn zu und betrachtete geschockt seine nasse Kleidung. "Warum bist du so nass? Kommst du aus unseren Dorf? Wo ist dein Haus?" Der fremde kam näher, doch Miki wich ängstlich zurück, er kannte so etwas wie ihm nicht. Was war er? Er zog die Holzfigur hervor die er Seek geklaut hatte und verglich sie mit dem Fremden. Er war nicht so süß wie die Figur, war er also wirklich ein Mensch? "Bist du ein Mensch?" Fragte er ihn. Der Fremde lachte: "Du scheinst ein bisschen verwirrt. Ich bin ein Mensch, genau wie du einer bist. Am besten ich nehm dich erst ein Mal mit zu mir. Vielleicht kommst du dann zum Verstand!" Er legte den Arm um Miki und Miki konnte nicht anders als ihn mit großen ängstlichen Augen anzustarren. Dennoch folgte er dem Fremden, er versprühte eine Wärme die Zombies nicht haben oder überhaupt kannten. Zu dem wollte er einfach so schnell trocken werden wie möglich. Er betrachtete dem Mann die ganze Zeit und hatte das Gefühl ihn schon ein Mal gesehen zu haben. Um so mehr er ihn betrachtete, um so mehr Fragen hatte er auch. Was ist ein Junge? Und wieso hielt er Miki für ein Mensch? Müsste er nicht bei seinen Anblick schreien und wegrennen? "Ich wohne nicht im Dorf. Deswegen gehen wir erst morgen hin und suchen am besten einen Doktor auf. Ich lebe zusammen mit meiner Familie in einer Hütte im Wald, da sind wir sicherer und fairer!" Sie liefen noch ein ganzes Stück, es kamen Miki wie mindestens 30 Minuten vor, wie konnte der Typ sich bloß so gut im Dunkeln orientieren? "Weißt du wenigstens dein Namen?" "Miki," meinte er ausdruckslos. Der Fremde sah sich Miki jetzt noch Mal genauer an, grinste kurz und murmelte dann leise zu sich selbst: "Ihr werdet euch garantiert verstehen." Wieder etwas das Miki nicht verstand. Wer wird sich gut verstehen? Endlich kamen sie bei einer Hütte an, die umkreist von Bäumen war, drinnen brannte Licht und viele Geräusche waren zuhören. "Ist da wer drin?" Fragte Miki. "Meine Familie!" Miki konnte mit dem Begriff Familie nichts anfangen. "Was ist »Familie«?" Der Mann sah geschockt aus. "Du weißt nicht was eine Familie ist? Bist du vielleicht ein Weise?" Miki konnte nur die Stirn runzeln, er verstand den Mann einfach nicht. Sie gingen auf die Tür zu und der Mann öffnete die Tür mit einen breiten herzlichen Grinsen, die anderen Menschen kamen sofort auf sie zu und hingen sich an den Mann, als wollten sie ihn ersticken. Miki selbst blieb in der Tür stehen und betrachtete dieses fremde Szenario. Menschen so viele Menschen. "Ich habe wem mitgebracht! Sofort fielen alle Blicke auf Miki, es war so unbehaglich wie vor der ganzen Schulklasse stehen zu müssen und nicht weiter zu wissen. Ein Mensch kam auf ihn zu, dieser war aber anders gebaut, als der Fremde. Es hatte lange Haare und steckte es hinten zu einen Knoten, zu dem trug es keine Hosen sondern etwas langes unten nicht geschlossenes. "Du bist ja ganz nass! Schnell rein in die gute Stube und dann ziehen wir dir erst Mal etwas trockenes an!" Die Stimme von diesen Mensch war viel höher, war es wirklich ein Mensch? "Bist du ein Mensch?" Die Frau schreckte einen Moment zurück bei dieser Frage und musste dann auch wie der andere lachen. "Wo hast du diesen Jungen aufgegabelt" Schon wieder dieses Wort. "Er ist ein bisschen wirr im Kopf. Hast du eine Ahnung wer seine Familie ist?" Sofort kam der andere auf den Mensch mit dem Knoten im Haar zu und verbat den Mund: "Shhht! Er ist Waise!" Alle sahen ihn jetzt mitleidig an. "Oh du armer Junge! Komm jetzt endlich rein! Wir kümmern uns um dich. Ich bin die Dame des Hauses, mich nennen alle Mama und er ist Papa! Wir sind die Familie X und betreiben einen Kunsthandel im Dorf." "Warum bist do so anders als der dort?" Nun wandte sich Papa an ihn. "Nun Junge. Es gibt nun mal die Starken, das sind wir Männer und dann die zarten schönen, mit Rundungen die einen nicht mehr in Ruhe lassen, das sind die Frauen wie unsere Mama hier!" Er ging zu Mama rüber und gab ihr einen Kuss. Miki war das alles ein bisschen zu viel und inzwischen begann er am ganzen Leib zu zittern vor Kälte, das fiel Mama natürlich gleich auf. "Du meine Güte! Du bist ja ganz blass und frieren musst du auch schrecklich. Yuki, gib ihn Sachen von dir." Eines der Kinder, es schien das älteste zu sein, machte sich sofort auf dem Weg um Miki neue Sachen zu holen. "Führ ihn ins Bad und lass ihm Wasser ein. Er soll erst Mal wieder Temperatur bekommen." Es ging auf ihn zu und nahm ihn bei der Hand. "Komm." Miki wurde von Yuki in ein kleines Bad geführt, sehr heimig, total ausreichend für diese Familie. "Wie man sich wäscht, weißt du aber noch?" Miki sah ihn ungläubig an. "Ich musste eben schon über den halben See schwimmen, da geh ich doch nicht noch ein Mal freiwillig ins Wasser!" Wie gesagt,Cat Zombies hassen Wasser. Nun war Yuki der Jenige der angeekelt drein sah. "Wie kann man sich nicht waschen? Ist das eklig. Schau lieber im Spiegel du siehst total krank und schmutzig aus." Er legte ihm die Hand auf die Schulter. "Du solltest es dir wirklich überlegen, ein heißes Bad kann dir echt gut tun!" Danach wusch sich Yuki noch Mal die Hände und ließ Miki dann allein im Badezimmer. Spiegel? Sowas wie Spiegel waren selten in seinen Land und dort hing einfach einer über dem Waschbecken, langsam schritt er darauf zu. Doch als er sein Ebenbild sah erschreckte Miki, tappte mehrere Schritte zurück und prallte gegen die Tür. Das war nicht er! Er hat schon öfters sein Ebenbild im klaren Wasser und anders wo sehen können, doch das war nicht er. "Bin ich ein Mensch?" Der Schock ließ seine Stimme total verkrippeln, er verstand selbst kaum was er sagte. Kapitel 3: Teil 1- I love a Zombie but that's Okay! Abschnitt C ---------------------------------------------------------------- Miki verstand nichts mehr. Wieso sieht er so aus? Was hat dieses Land aus ihm gemacht? Immer weider sah er in sein Spiegelbild und versuchte sich darin zu erkennen, war dies wirklich er? Als er des Blicken müde war und die Kälte immer weiter zunahm, betrachtete er die Wanne und entschloß sich doch hineinzusteigen, als Cat Zombie hätte er es trotzdem gehasst, lieber hätte er sich trocken geleckt, doch in diesem Körper hatte das warme Wasser eine so beruhigende Wirkung das er sogar seinen braunen Menschenkörper langsam zu schätzen wusste. Im hellen Badezimmerlicht betrachtete er sein Körper und fasste über jede Stelle langsam und vorsichtig rüber, als könnte er zerbrechen. Manche Stellen wenn er sie berührte, wurden ganz heiß und machten seine Sinne schwummrig. Was für eine Erfahrung, langsam verließ ihn der Gedanke zu seinen vorherigen Körper zurückzukommen. Die Zeit schwand, das Wasser wurde kühl und er stieg hinaus und trocknete sich mit ein Tuch trocken was wahrscheinlich sogar für diesen Zweck hier hergelegt wurde. Dann betrachtete er die Sachen die Yuki ihn dagelassen hatte. Sein Gesicht sah angewidert aus. "....Weiß....," anscheinend nicht wirklich seine Farbe. Er zog sie an und ging wieder zurück zum großen Raum den er damals als erstes betreten hatte. Dort saßen nur noch Papa und Mama die miteinader tuschelten. Miki gab Laut von sich damit sie ihn bemerkten und kurz darauf huschten ihre Augen schon zu ihm. "Oh, bist du fertig?" Papa lächelte ihn freundlich an. "Ja, bin ich." "Dann ist ja gut. Wir haben eben schon zu Abend gegessen und die Kinder sind alle in ihren Betten. Mama und ich haben uns wegen morgen abgesprochen, wir sind ein bisschen in Eile und müssen morgen erst unsere Bestellung fertig bekommen. Würde es dir ausmachen, ein weiteren Tag mit uns zu verbringen und wir würden dich übermorgen in das Dorf bringen? So weit du weißt, vermisst dich ja niemand." Miki schüttelte den Kopf. "Dann ist ja gut! Ich hatte schon Angst wir wären dir zu viel. Ess doch erst Mal etwas und dann legst du dich am besten auch hin." Mama stand auf und begleitete Miki in ihre kleine Küche, dort hatte sie Brote für ihn bereit zu stehen. "Setz dich," meinte sie und goss ihn noch ein Krug heiße Milch ein. Er fing langsam an zu essen und betrachtete das Getränk. "Ist das Gebräu?" Fragte er hoffend. "Gebräu? Nein mein Lieber, das ist gute Milch, genau das Richtige für Burschen wie dich. Bier ist nur für Papas!" Mit Bier wusste Miki nichts anzufangen, doch nach dem er erst ein Mal alles probiert hatte, musste er aufpassen nicht zu sehr zu schlingen und sich zu verschlucken. Nach dem er den letzten Bissen geschafft hatte, fühlte sich Miki so müde, dass ihm fast die Augen zufielen. "Ich zeig dir wo du schlafen kannst." Sagte Mama mit einer so lieben und ruhigen Stimme, die Miki noch nie gehört hatte, langsam verstand er was eine Mama ist. Mit Mamas Hand auf den Rücken geleitete sie ihn zu ein weiteren kleinen Zimmer in der kompakten Hütte und drinnen fand er wieder Yuki vor. "Du schläfst mit ihm in einen Bett. Ich hoff es macht dir nichts aus." Sie schob ihn rein ohne seine Antwort abzuwarten und Miki und Yuki waren wieder allein. "Weiß steht dir nicht." Meinte Yuki. "Ich schlaf an der Wand, pass auf das du in der Nacht nicht aus dem Bett fällst." Schnell huschten Mikis Augen durch das ganze Zimmer, nicht mal ein Stuhl war hier drin. "Ich schlaf auf dem Fußboden." Yuki sah ihn skeptisch an. "Brauchst du doch nicht!" Mehr wollte er aber auch nicht sagen, ihm war es eigentlich ganz recht, wenn er sich breit machen konnte. "Ich geh schlafen." Er machte das Licht aus und legte sich in sein Bett und überließ Miki der Dunkelheit. Was sollte Miki auch tun, er legte sich neben dem Bett zu Boden und versuchte einzuschlafen, als Cat Zombie war das viel einfacher. "Yuki?" Fragte er im Dunkeln. "Ja?" Kam nach einer ganzen Weile. "Bist du ein Mensch wie Mama oder wie Papa?" "Ich komme nach Mama." Aha, dachte Miki, das heißt er hat auch Kurven bei den man verrückt wird? Weiter sagten sie nichts mehr und bald schlief Miki auch ein, er hatte das Gefühl jetzt schon ganze Schriften über die Menschen schreiben zu können, am besten er machte sich morgen an die Arbeit. Am nächsten morgen wachte er unangenehm auf. Es war noch fast dunkel draußen, als Yuki versuchte über ihn schlaftrunkend über ihn rüber zu steigen, ihm dies aber misslingte und eher über ihn stolperte und halbherzig auf ihn fiel. Miki spürte Yukis Fut tief in seinen Magen und lernte ein eher sehr unangenehmeres Gefühl kennen. "Schmeeeeerz!!!" Sagten die beiden wie aus einen Mund. Während Miki sein Aua genauer betrachtete versuchte Yukis stark zu sein und suchte ihn beiden frische Sachen raus. "Zieh das an." Er warf ihm ein paar Sachen vor die Füße, ohne Rücksicht auf Privatsphäre fing Yuki sich vor seinen Augen an auszuziehen. "Mach schnell. Wir müssen noch arbeiten!" Er wuschelte durch Mikis Haar und ließ ihn allein im Zimmer zurück. Aus irgendeinen Grund hatte Miki das Gefühl als würde Hitze in ihn aufsteigen. Als er diese bekämpft hatte, zog er sich schnell um und folgte Yuki hinaus. Keiner war im großen Zimmer, er sah draußen nach und sah Mama und die Älteren etwas machen. Er gesellte sich zu ihnen. "Weißt du, das meiste Geld bekommen wir mit Kunstschnitten aus Holz. Für Touristen sind die kleinen Teile eine richtige Rarität und da sie selbstgemacht sind, und keine Bandarbeit, können wir sogar mehr Geld dafür verlangen. Zu warmen Zeiten wie diese sind wir sogar so gut im Geschäft, das Papa am liebsten immer ein weiteres Maul zeugen will zum durchfüttern, er ist auch der Meinung das hält mcih so jung." Mama lachte über ihren verschämt charmanten Mann. "Papa ist hinter dem Haus und hackt Holz, wie wäre es wenn du und Yuki ihm helfen würdet? Ich bin hier ja nur die Grobbearbeiterin, die Details arbeitet nachher Papa aus." Yuki führte ihn nach hinten und am Ende taten sie nichts, als Papa nur zuzuschauen. "So das wäre das Grobe für heute!" Papa sah geschafft aus. "Mama macht sich jetzt ans kochen, wie wäre es, wenn ihr zum Stopfen erst ein Mal ein Glas Milch trinkt und dann zum See runter geht?" Yuki stimmte der Idee zu und ging mit den Kindern hinein um allen ein Glas Milch einzugießen, auch Miki nahm eines, danach führte Yuki seine kleinen Geschwister und Miki zum See. Die Kleinen zogen sich aus und sprangen ins kalte Nass, es war heiß, aber Miki traute sich dennoch nicht. Einen Moment wartete Yuki, doch als er bemerkte, dass Miki garantiert nicht schwimmen gehen wird, zog er sich ebenfalls aus. "Hast du Angst vor Wasser?" "Ich mag es nur nicht sonderlich."Miki betrachtete die kleinen und veruschte ihre Unterschiede aufzusaugen. "Obwohl Menschen alle gleich sind, sind sie es irgendwie doch nicht." "Hä?" "Schau Mari an, sie sieht nicht aus wie Ken." Ein paar Namen konnte er sich inzwischen schon merken. "Na erstens, Mari ist neun Jahre alt und vorpubertär und Ken ist 7 und zweitens sie ist ein Mädchen und er ein Junge und um so älter sie werden, so unähnlicher werden sie sich." Yuki fragte sich was man alles vergessen kann, wenn man »Verwirrt« ist und fragte sich auch, warum er überhaupt so gnädig ist, es ihm zu erklären. "Aber jetzt zieh dich erst Mal aus." Yuki zog seine Unterhose aus und versuchte sich dann an Miki zu vergreifen. "Heute ist es heiß sonst bekommst du noch ein Sonnenstich." Miki wurde rot und begann sich zu wehren. "Nein lass das!" Er schlug Yukis Hände weg. Beide sahen sich böse an, doch gewann Yukis Blick über den von Miki. Er gab auf. "Ich mach das alleine," meinte er kleinlaut. Er fasste sich ein Herz und versuchte den anderen ins Wasser zu folgen. Es war wirklich heiß und die kühle Nässe war erholsam, wieder lernte er etwas neues kennen. Als er müde vom spielen mit den Kindern war, setzte er sich in das grüne frische Gras und atmete tief die Luft ein. Wieso ist ihm die Luft in seiner Welt bloß immer so egal gewesen? Hier war sie doch so herrlich. Nach einer Weile folgte ihm Yuki aus dem Wasser und setzte sich neben ihn, die kleinen Geschwister immer im Auge. "Früher, als ich noch so klein war wie Ken, da lebten wir noch direkt im Dorf, doch dann begannen die Unruhen und wir sind hier raus gezogen. Papa hat ganz allein die Hütte gebaut und die machte uns so glücklich, dass Mama seit dem an oft mit Kindern beglückt wurde und jedes Kind ist ein Segen!" "Seit ihr alle zusammen eine Familie?" Wollte Miki wissen. "ja." Jetzt wusste Miki was eine Familie ist und um so mehr Zeit er mit ihnen verbrachte, umso mehr wünschte er sich auch eine Familie zu haben. "Und... du bist ein Junge, so wie ich einer bin?" Wieder sagte Yuki: "Ja." Er betrachtete Yuki nun noch ein mal genauer wie er da so nakct im Gras saß, das ist also ein Junge. Yuki bemerkte seinen Blick und lächelte ihn an, daraufhin war Miki ganz mulmig, seine Brust pulsierte und sein Bauch fühlte sich so flau an, am besten wäre noch mehr frische Luft gewesen. Nach einer Weile schickte Yuki die Kinder raus aus dem Wasser, sie sollten sich anziehen und nach dem Essen schauen, wenn es fertig sei, soll einer kommen und sie holen. Danach bat Yuki noch Mal mit ihm eine Runde zu schwimmen, davor haben sie ja nur mit den anderen geplanscht. Wieder wagte er sich in das Wasser und versuchte dieses Mal so lange zu schwimmen, bis er außer Atem war. Die heiße Sonne prallte auf seine Stirn und schon bald fühlte er sich unwohl. "Können wir zurück?" Er fühlte sich schwummrig und sah schwarze Flecken vor sein Auge. "Natürlich." Aus dem Wasser raus, stütze Yuki Miki leicht bis sie wieder beim Haus waren. Mama, ich glaube er hat ein Sonnenstich!" Mama kam gleich angerannt und zog Miki zur Couch. "Setz dich Junge." Sie fühlte seine Temperatur und legte ihn dann hin. "Ja ein leichten, lass ihn einen Moment ruhen, gleich gibt es Essen, danach würd es ihm besser gehen." Eines der Kinder brachte ihm ein Glas Orangensaft, das trank er in einen Zug aus, wieder war es kein Gebräu, gibt es so etwas in dieser Welt nicht? Kapitel 4: Teil 1- I love a Zombie but that's Okay! Abschnitt D ---------------------------------------------------------------- Nach dem Essen fühlte Miki sich schon viel besser, die Kinder wurden nach draußen geschickt zum spielen damit er Ruhe hatte und Yuki und Mama kamen immer wieder nach ihm sehen. Als es kühler wurde, kamen alle außer Papa wieder in das Haus und machten es sich gemütlich. Er saß draußen auf seiner Bank und arbeitete. "Miki, wenn es dir jetzt besser geht, würdest du dann vielleicht Papa das hier nach draußen bringen?" Es war eine braune Flasche, die stark nach Malz und Hopfen roch und ein leichtes Abendbrot. Er nahm es ihr ab und brachte es nach draußen. Als Papa Miki erkannte ,lächlte er sanft, als würde er seinen Sohn sehen. "Ich sollte dir das hier bringen." "Setz dich eine Sekunde," bat er Miki. Er tat wie ihm geheißen. "Möchtest du ein Schluck?" Er reichte Miki die Flasche. Er nippte und erschrak. "Ist das Gebräu?" "Nein Junge, das ist Bier." Jetzt war Miki sprachlos, er leckte sich über seine Lippen und dürstete nach mehr. "Soll ich dir zeigen was ich mache?" Miki nickte. "Ich hab ein Auftrag von Schnitzarbeiten bekommen. Die wollen dann immer ganz bestimmte Figuren, dafür muss ich Holz hacken, wenn die Zet eng wird, macht Mama die Roharbeit und ich sitz dann an den Details. Willst du es mal versuchen?" Er dückte Miki ein Stück Holz und Werkzeug in die Hand. "Mach was dir beliebt. Du musst das Holz so halten und das Werkzeug benutzt du vom Körper weg um dich nicht zu verletzen." Sie saßen still dran und Miki versuchte sein bestes, ihm kamen die eigenartigsten Ideen von lustigen Figürchen die er machen könnte, doch dieses Mal gefiel ihm die Idee einen Menschen zu machen, daraufhin fing er an langsam die Form von Mama herauszuarbeiten, die Zeit verging und er vergaß vollkommen zurück ins Haus zu gehen, bis er plötzlich "Fertig,"sagte. Papa sah ihn überrascht an und noch überraschter sah er auf die entstandene Figur an. Er lachte: "Das ist ja Mama!" Er nahm ihn die Figur aus der Hand und betrachtete sie verliebt von nahen. "Wenn das mal kein Talent ist! Aber jetzt ab ins Bett, es ist schon spät!" Zurück in der Hütte, war Mama ganz allein, als sie Miki sah, kam sie direkt zu ihm. "Die anderen schlafen schon, möchtest du etwas essen?" Miki schüttelte den Kopf. "Okay,aber dann geh jetzt schnell ins Bett, morgen fahren wir ins Dorf." Miki ging zu Yuki ins Zimmer und lauschte ob er wach ist. Hören konnte er nichts, deshalb legte er sich hin. "Was hast du draußen gemacht?" Kam es von der Stelle wo Yuki liegen musste. "Ich hab geschnitzt." "Und kannst du es?" "Papa meinte ich wäre talentiert. "Aha. Und was hast du geschnitzt?" "Mama." Yuki schien sich im Bett zu drehen. "Kannst du dich hier mit hinlegen?" Jetzt schien es Miki nichts mehr auszumachen. Er krabbelte hoch zu Yuki in sein Bett. "Warum hast du Mama geschnitzt?" Fragte er nach dem sie beide wieder still lagen. "Keine Ahnung. Ich finde sie interessant. Ich finde euch alle interessant." "Auch mich?" "Ja." Meinte Miki, aus irgendeinen Grund wurde ihm wieder unangenehm warm. "Wirst du mich auch schnitzen?" "Wenn ich die Gelegenheit habe... wahrscheinlich ja." "Aha." Dann schwiegen sie. Miki spürte Yukis Atem in sein Gesicht, sie mussten auf gleicher Höhe liegen. Sein Atem selbst war unkonzentriert, er konnte seine Atmung überhaupt nicht kontrollieren und auch seine Gedanken verschwammen immer mehr. "Also, gute Nacht." Meinte Miki und drehte sich von ihm weg. Yuki murmelte etwas unvertsändliches und drehte sich ebenfalls weg. Diese Nacht war er viel zu nervös als das er so schnell einschlafen konnte. Nach dem Miki endlich eingeschlafen war, wurde er durch Mari wach, die in das Zimmer kam um die beiden Schlafmützen zu wecken. "AAUUUUUUUUUUUUUUUUUFSTEEEEEEEEEHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Brüllte sie vor guter Laune, sie liebte das Dorf und wäre am liebsten jeden Tag da, sie bekam immer hübsche neue Sachen dort und das war das Einzigste was für sie zählte. Miki wurde wach und blickte direkt in Yukis Augen, im Schlaf haben sie anscheinend zueinader gefunden auf eigenartiger Weise, denn Yukis Bein war über ihn geschlungen und Miki selbst hatte Yuki in seine Arme geklammert. Beklommen sahen sie sich an und entschieden sich diese innige Pose zu lösen und zu vergessen. Kurz darauf gingen alle gemeinsam los zum Dorf. "Erst gehen wir zum Amt mit Miki. Mama geht währenddessen mit den Kleinen nach Kleidung schauen und kauft auch was für Miki, für den Fall, das wir ihn länger bei uns aufnehmen müssen. Yuki nehm ich mit mir, die beiden Großen, werden mir dann helfen die Figuren zu verkaufen." Alle liefen eineinhalb Stunden, als sie im Dorf ankamen, trennten sich die Wege von Mama und den Kleinen und Papa führte sie zum Amt. Miki musste gar nichts sagen, Papa klärte das ganze, sie wollten Miki in eine Klinik einweisen, doch war Papa der Meinung, man solle ihn bei ihm lassen, da wäre er am besten aufgehoben. Irgendwer sollte dann demnächst zur Hütte kommen und sich Miki genauer ansehen. Danach brachten sie die Figuren an Mann, tatsächlich schienen sie sich gut zu verkaufen. Vieles war Miki sehr fremd und anderes kam ihn sehr aus seiner Welt bekannt vor, am interessantesten fand er ihr Geld, es sah viel wertvoller aus, als das aus seiner. Es wurde später Nachmittag und es war besser langsam zurück zu gehen. Miki beobachtete Yuki, ob er irgend eine Bindung zum Dorf hatte, doch hatte er ihn noch nie so schweigsamm erlebt, Papa verstand sich mit vielen prächtig und viele grüßten ihn herzlichst, doch Yuki schwieg auf ganzem Wege. Dann trafen sie auf Mama und die anderen und alle machten sich gemeinsam auf den Heimweg.Diesmal aßen alle gemeinsam zu Abend und danach setzte sich Miki wieder zu Papa nach draußen und übte sich im Schnitzen, so lief es ein paar Tage lang und die Familie wurde immer vollständiger aus Mikis Schnitzerein. Nachts, entschied er sich nicht mehr mit Yuki zu reden, es wurde ihm einfach zu unangenehm, wie sein Körper auf ihn reagierte. Er fragte sich, ob es Yuki auch so ging, doch tagsüber waren sie freundlich und manchmal redeten sie sehr viel miteinader. Ein Nachmittag war es so heiß, das Yuki unbedingt wieder baden gehen wollte, doch verbot ihm Mama die Kleinen mitzunehmen, da es nach Gewitter aussah, deswegen schickte sie ihm Miki mit. Miki traute sich wieder ins Wasser und sie schwammen bis zum frühen Abend, doch dann kam tatsächlich das Gewitter, sie griffen ihre Sachen und rannten klitschnass ins Haus. Dort durften sie sich von Mama eine Predigt anhören: "Wieso wart ihr so lange weg? Es regnet, deswegen könnt ihr jetzt nicht baden, sonst schlägt hier der Blitz ein, legt euch sofort ins Bett!" In Adamskostüm wurden sie ins Bett geschickt, einerseits leicht fröstelnd und noch feucht vom Wasser und Wetter, andererseits leicht außer Atem vom Rennen, lagen sie im Bett und lachten. Miki wusste nach einer Weile nicht was er tun sollte und fragte: "Du sagtest du kommst nach deiner Mama?" "Ja." Meinte Yuki. Nach Menschen wie Mama wird man verrückt, meinte Papa. Er sah zögernd zu Yuki und legte ihm dann langsam die Hand auf die Wange. Er hatte das Gefühl als würden seine Finger verbrennen und Beide rückten automatisch näher aneinander. "Miki?" "Ja?" "Darf ich dich anfassen?" Miki antwortete nicht. Doch glitt langsam Yukis Hand unter den Decken zu Mikis Brust und fing langsam an sie zu streicheln. Da war es wieder, dieses keine Luft bekommen, dieser flaue Bauch und das Pochen in seiner Brust. Wieder rückten sie näher aneinander, diesmal waren sie so nah, das sich manche Teile ihrer Körper berührten. Yuki legte die Lippen auf die von Miki und dieser schloß automatisch die Augen. Er hatte das Bedürfnis Yuki noch weiter anzufassen und schlang seinen Arm um Yukis Hüfte. "Miki?" "Ja?" "Ich glaube, ich bin erregt." "Hä? Das war wieder ein neues Wort für ihn. Yuki nahm Mikis Hand und führte sie zwischen seine Beine. Miki schob die Decke weg um es sich anzusehen, sie sahen beide gleich aus, erst fasste er Yuki an und erfühlte es und dann sich, beides schien zu pulsieren und empfindlich auf Berührungen zu reagieren, als er sich ertastete, fühlte es sich gut an und er verstand wahrscheinlich, was es heißt erregt zu sein. Er nahm das von Yuki in die Hand und begann es zu streicheln. "Das musst du nicht tun," meinte Yuki, schien aber sichtlich daran Gefallen zu finden. Miki fand es auch toll als er Yukis Lippen schmeckte und wollte diese wieder kosten, er legte seine Lippen auf und leckte kurz darauf über die von Yuki, sie schmeckten nach mehr. Yuki schien das der Anfang von ein Zungenkuss zu sein und stülpte bei Gelegenheit seine Zunge in Mikis Mund. Das ist toll, dachte Miki. Um so erregter er wurde um so schneller bewegte er seine Hand um Yukis. Yukis Gesicht wurde immer röter und plötzlich keuchte er etwas: "Ich komme!" Miki betrachtete die Flüßigkeit auf seiner Hand. Er wusste nicht wohin damit und hielt sie Yuki hin, der leckte sie zögernd von Mikis Hand, das prickelte so angenehm, das Miki noch mehr wollte. "Was jetzt?" Fragte Miki leise. Er wollte nicht aufhören, er wollte noch mehr von Yuki und er hatte einen Drang nach Befriedigung den er vorher gar nicht kannte. "Ich könnte es dir auch machen." Yuki flüsterte. "Oder wir... könnten es tun." Sein Gesicht wurde rot. Doch Miki sagte das einfach nichts. "Wie?" Fragte er nach einer Weile. "Na da." Er führte Mikis Hand zu seinen Po. Er wollte der Sache auch kein anderen Namen geben, da es ihm schon peinlich genug war. "Ist das denn richtig?" Yuki nickte. "Ich mag dich wie ich noch nie jemanden mochte und deswegen würde ich es gerne mit dir tun." Er umarmte Miki ganz fest und Miki atmete seinen ganzen Körpergeruch ein. "I-i-i-ich mag dich auch!" Sagte Miki ernst. "Also wollen wir?" Miki nickte. Yuki stand kurz auf und holte aus einer Schublade eine normale Creme. "Hier mach die auf deine Finger." Miki tat wie ihm geheißen. "Und jetzt hier hin." Seine Hände glitten zwischen Yukis Beinen zu seinen Po bis zur Öffnung. "Ich sag dir wenn ich so weit bin." Yuki sah aus, als versuchte er sich zu entspannen und streichelte Miki währenddessen über den ganzen Körper, langsam fühlte sich Miki als könnte er nicht mehr abwarten etwas bestimmtes zu tun und schon bald würde ihn Yuki zeigen was das ist. Unten kam ein Finger nach dem anderen langsam dazu und seine Finger glitten immer tiefer und einfacher hinein. Yuki sah auch aus als würde er Gefallen daran finde. "Okay jetzt." JETZT?! Yuki breitete die Beine und zog Miki über sich, seine Gier nach Yuki war jetzt unabwendbar und sein Körper reagiert von allein. Er zog Yukis Hüfte hoch und steckte seine Errektion in den Eingang,den er die ganze Zeit vorbereitet hatte. Geschockt über seine Tat, tat er nichts mehr. Er starrte zu Yuki hinunter und erwartete Hilfe. Als Yuki mekrte was Sache ist beugte er sich zu ihm nach unten und gab ihn ein Kuss. Dieser brachte Miki zu verstehen und begann langsam sich in ihm zu bewegen. Das fühlte sich toll an, sie lagen da und bewegten sich ganz langsam, vereint, sowas hatte er wirklich noch nie erlebt, oder geahnt das es sowas gibt. Zombies werden nicht geboren, oder schlüpfen aus Eiern, sie sind einfach irgendwann da und man akzeptiert sie, sowas wie Existenztheorie und anderes gab es nicht. Doch Miki fühlte sich wie berauscht, wenn er vorhin dachte er will mehr, dann will er jetzt nur noch Yuki, seine Bewegen wurden schneller und er war der Meinung innendrin würde ihn etwas aufsagen, ihn umklammern und nie wieder gehen lassen und das Bedürfnis zu gehen hatte er auch nicht. Dann löste sich Yuki von ihm und drehte sich um, ohne zu zögern stieg Miki hinter ihm und wollte weiter machen. Eine neue Position? Schwirrte ihm im Kopf. Teilweise war er Stolz auf sich das er erkennen konnte, das dies ein Positionswechsel war. So kam er noch tiefer und konnte noch besser agieren. Er mochte diese Position, auhc wenn er Yukis Gesicht nicht sehen konnte, doch drehte Yukis rotes Köpfchen sich ganz oft zu ihm um und ersuchte seine Lippen. Dann hatte er ein Gefühl, das er es nicht mehr aushalten könnte. "Ich komme!" Meinte Miki plötzlich unbewusst und stoß noch mehr mals in ihm, bis er die Befriedigung fühlte. Etwas kam aus ihm, es fühlte sich so ähnlich an als müsste er pinkeln, dann löste er sich aus Yuki und Beide fielen in der Position in der sie waren auf die Matte zurück und sammelten ihre Sinne. Nach einer Weile rollte Miki sich von ihm runter und ihre Arme suchten sich. Müde, Miki wude ganz plötzlich müde schloß die Augen und schlief ein. Kapitel 5: Teil 1- I love a Zombie but that's Okay! Abschnitt E ---------------------------------------------------------------- An dieser Stelle führen wir einen kleinen Zeitsprung aus, wir gehen wieder in die Welt der Zombies und anderen komischen Gestalten und statten DoDo-Ai einen kleinen Besuch ab. Wir zeigen euch jetzt etwas, was ihr eigentlich gar nicht wissen dürftet und jemanden sehen werdet, den ihr nicht zu sehen erwartet hättet. Gerade haben S und Seek unseren Helden Miki durch die Tür gezwungen und gleich hinter sich geschloßen, anders als man vielleicht erwartet hatte, waren ihre Gesichter angsterfüllt und kreidebleich. "Denkst du wir haben das richtige getan?" Fragte S so leise, als hätte er Angst Miki könnte durch die Tür lauschen. "Ich hoffe es." Seeks Stimme klang sehr stoffelig und dann rutschten die Beiden langsam zum Boden. "Ich bin zu alt für so etwas." Sie hörten ein Geräusch von der Tür, der zum geheimen Ein und Ausgang durch den Wald führte. Ihr Köpfe schnellten dahin und sie sahen aus, als wollten sie gleich wieder aufspringen. Die Tür ging auf und zwei, scheinbar erwartete Zombies betraten den kleinen unordentlichen Raum. "Er ist los." Sagte Seek mit fester Stimme, als müsste er sich dieser Tatsache selbst noch einmal bewusst werden. Die zwei Zombies sahen sich an und lächelten einerseits hoffnungsvoll, andereseits fürchtend. "Gut so," meinten sie aus einen Mund. "Miki, Yuki...," fing S an. "Glaubt ihr es hat ein Sinn die Geschichte sich wiederholen zulassen?" Der Dog Zombie Yuki sah traurig zum Fußboden, es wirkte als würde er sich an etwas schmerzliches erinnern, dann sah er zu Miki und versuchte irgendwie zu lächeln. "Es muss einfach geschehen." Hiermit verlassen wir die Zombiewelt wieder und gehen in die Zeit der Menschen zurück. Miki und Yuki haben ihre Gefühle füreinander bemerkt und Miki hat etwas erfahren, von dem er wirklich überhaupt nicht wusste, das so etwas existiert, doch nun so langsam verstand er was Papa ihn immer zu erzählen versuchte über Kurven die einen verrückt machen und Gefühle die man nicht kontrollieren kann. Jedes Mal wenn er mit Papa zusammen saß und schnitzte, erzählte Papa viel über Mama und um so mehr er erzählte, umso mehr verstand Miki was Liebe ist und war langsam der Meinung, das er Yuki vielleicht liebte. Er wollte ihn ständig ansehen, ihn berühren wenn sie allein sind und ihn alles erzählen was ihm durch den Kopf ging und wollte auch alles wissen was Yuki durch den Kopf ging und wollte sich freuen, wenn sie das gleiche dachten. Wenn keine Arbeit war, gingen sie spazieren, oder schwimmen. In das Dorf gingen sie nie, sie wollten, wenn lieber mit den Kleinen spielen. Sie standen jeden Morgen auf und gingen jeden Abend zu Bett. Miki schien vergessen zu haben wer er war und fühlte sich immer weiter als Teil dieser Familie. Doch begann er eine Art Tagebuch zu führen, auf normalen Blättern wo er alles aufschrieb was ihm nicht normal vorkam. Irgendwann begann Yuki ihm sogar dabei zu helfen, vielleicht dachte er, es wäre hilfreich diese irgendwie so normalen Dinge aufzuschreiben um seine Verwirrtheit zu bekämpfen. Die ganze Familie hatte inzwischen tausend Theorien wieso Miki so war wie er war, die Fantasieloseste war wohl von Mari, die der Meinung war, er hätte ein Stein gegen den Kopf bekommen und einfach nur den Verstand verloren, da war doch ihre so viel ältere Mutter viel reizvoller, die sich ausdachte, er wäre von Aliens entführt wurden und die hätten Untersuchungen mit ihm Jahrelang angestellt, deswegen kann er sich an das menschliche Dasein nicht erinnern oder gewöhnen und die Jahre mit den Aliens hätte er verdrängt, weil sie garantiert eklige Tentakelsachen mit ihm gemacht haben, die kein Mensch, niemals wissen wollen würde, nicht mal für Geld. Eines Tages kam ein Doktor zu ihnen um nach Miki zu sehen, sie unterhielten sich lange und stellten viele Fragen, einiges wunderte ihn sehr an Miki und andererseits wirkte er wie ein ganz normaler Mensch, er war sich mehr als unsicher ob er ihn vielleicht mit in die Klinik nehmen sollte, denn niemand schien ihn zu vermissen. Miki versuchte so natürlich Menschlich wie möglich zu wirken und wandte alles an, was er seit dem über die Menschen gelernt hatte. In dem Moment wo der Doktor kam, merkte Miki jedoch, das er doch nicht in diese Welt gehörte und blieb den ganzen Tag allein in sein Zimmer und betrachtete seine Aufzeichnungen nach dem der Doktor weg war. Es klopfte an der Tür, Yuki kam rein und verriegelte die Tür. Er setzte sich zu Miki und sortierte die Seiten die Miki durchs ganze Zimmer getragen hatte. Als erster wollte er jedoch nicht sprechen. Inzwischen hatte Miki auch keine Kraft mehr auf die Seiten zu sehen, seine Augen brannten und schienen zu vertrocknen. "Ob diese Bäume auch noch in über tausend Jahren stehen...?" Meinte er eher leise zu sich selbst. "Ich weiß es nicht." Antwortete Yuki verwundert. Miki stand auf, ihm ist etwas aufgefallen, was ihm vorher nie eingefallen ist. Er ging zur Tür, entriegelte sie und ging gerade wegs hinaus aus der Hütte, vorbei an Mama und den Kindern die ihn so ansahen wie Yuki vor einer Sekunde. Yuki folgte ihm. Miki ging zu den Bäumen, die direkt um das Haus standen, musterte jeden Einzelnen, sie waren noch nicht sehr groß, doch an einen Ort in seiner Welt, waren sie riesig breit und groß, wie Mamutbäume und standen alle im Kreis um einer freien Fläche herum. "Was ist denn los?" Fragte Yuki jetzt etwas besorgt. "Wenn Bäume nicht gefällt werden, vom Blitz getroffen werden oder krank werden, dann leben sie lang vielleicht auch ewig, vielleicht auch tausende Jahre! Aber müssten um ihnen herum dann nicht neue Bäume entstehen? Warum ist da kein Baum gewachsen? Warum ist da einfach nur dieser kahle Platz gewesen?" "Was meinst du? Wovon redest du? Wo wachsen keine Bäume?" Yuki ging nah an ihn und versuchte ihn in seine Welt zurück zu holen, Miki wirkte so weit weg und so unverständlich, am liebsten wäre er in das Dorf gerannt und hätte den Doktor wieder zurückgeholt. Als Miki endlich bemerkte wie verschreckt Yuki doch aussah, meinte er leise zu ihm: "Ich muss mit dir reden. Heute Nacht, wenn keiner uns belauschen kann." Yuki nickte fassunglos, was ist bloß in Miki geraten. Der Abend kam und Miki blieb weiter im Zimmer und schrieb bis er ein Krampf bekam, die Familie aß ohne ihm und als es zur Bettruhe schlägte, legten sich Miki und Yuki sofort ins Bett und warteten darauf das es in der Hütte still wurde. Als dann Mama und Papa im Bett schienen fingen sie an leise mit einander zu reden. "Was wolltest du mir erzählen?" Fragte Yuki leise, er lag so nah dran, das Miki seinen warmen Atem zart auf seiner Haut spürte. Miki fiel es schwer jetzt mit der Sprache raus zurücken, doch Yuki gab nicht nach. "Nun sag es schon," Er drückte Miki leicht seine Faust gegen den Bauch. "Du glaubst mir gar nicht was für Angst du mir heute gemacht hast. Wieso warst du so komisch seit dem der Arzt weg war? Hat er irgendwas merkwürdiges gesagt oder hast du dich an etwas erinnert?" Miki schüttelte im Dunkeln die Kopf. "Nein, gar nichts davon." "Was dann?" "Yuki, mir ist heute etwas bewusst geworden." "Und was?" Er klang beunruhigt. "Ich gehöre hier nicht her." Miki merkte das Yuki sich im Dunkeln aufrichtete. "Wie meinst du das? Die Familie liebt dich doch! Du kannst garantiert für immer hier bleiben! Ich wette damit wäre Papa sogar glücklicher als dich Talentierten gehen zu lassen!" Er überlegte im Stillen wie er es Yuki begreiflich machen konnte. "Das mein ich nicht." "Wie dann?" Miki setzte sich ebenfalls auf und ging so nah an Yuki ran, das sie sich trotz Dunkelheit sehen konnten. "Würdest du mir glauben?" Er sah aus als wollte er gleich weinen. Yuki antwortete nicht. Miki dachte daran die Frage anders zu formulieren. "Liebst du mich?" Yuki antwortete sofort: "Ich denke ja." "So sehr wie sich deine Eltern gegenseitig lieben?" Yuki schwieg. "Was denkst du wie ich für dich fühle?" Yuki zog ihn fest in seine Arme. "Gleiche Frage. Liebst du mich?" "Ja." Miki antwortete ohne Umschweife. "So sehr wie sich meine ELtern lieben?" "Ich kenne nicht sehr viele Menschen und die einzigen die mir ein Beispiel an Liebe zeigen konnten,waren deine Eltern und ich denke von dem was ich erfahren und erlebt habe, das ich dich so liebe wie sich deine Eltern lieben." Yuki küsste ihn sofort und wollte ihm keine weitere Möglichkeit für Worte lassen, doch nach kurzen Genuß drückte Miki ihm weg. "Ich bin noch nicht fertig," meinte er. Sie legten sich wieder hin und Yuki klammerte sich an sein Arm als hätte er Angst Miki könnte sich in Luft auflösen. "Ich erzähl es dir jetzt, egal ob du mir glaubst oder nicht. Ich hoffe Liebe bedeutet auch dem anderen zu glauben, denn ich sage dir jetzt, ich bin weder verwirrt noch stimmt eine der anderen Theorien die deine Familie über mich hat...!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)