Die Zombie Trilogie von abgemeldet (In einen Land vor unserer Zeit) ================================================================================ Kapitel 5: Teil 1- I love a Zombie but that's Okay! Abschnitt E ---------------------------------------------------------------- An dieser Stelle führen wir einen kleinen Zeitsprung aus, wir gehen wieder in die Welt der Zombies und anderen komischen Gestalten und statten DoDo-Ai einen kleinen Besuch ab. Wir zeigen euch jetzt etwas, was ihr eigentlich gar nicht wissen dürftet und jemanden sehen werdet, den ihr nicht zu sehen erwartet hättet. Gerade haben S und Seek unseren Helden Miki durch die Tür gezwungen und gleich hinter sich geschloßen, anders als man vielleicht erwartet hatte, waren ihre Gesichter angsterfüllt und kreidebleich. "Denkst du wir haben das richtige getan?" Fragte S so leise, als hätte er Angst Miki könnte durch die Tür lauschen. "Ich hoffe es." Seeks Stimme klang sehr stoffelig und dann rutschten die Beiden langsam zum Boden. "Ich bin zu alt für so etwas." Sie hörten ein Geräusch von der Tür, der zum geheimen Ein und Ausgang durch den Wald führte. Ihr Köpfe schnellten dahin und sie sahen aus, als wollten sie gleich wieder aufspringen. Die Tür ging auf und zwei, scheinbar erwartete Zombies betraten den kleinen unordentlichen Raum. "Er ist los." Sagte Seek mit fester Stimme, als müsste er sich dieser Tatsache selbst noch einmal bewusst werden. Die zwei Zombies sahen sich an und lächelten einerseits hoffnungsvoll, andereseits fürchtend. "Gut so," meinten sie aus einen Mund. "Miki, Yuki...," fing S an. "Glaubt ihr es hat ein Sinn die Geschichte sich wiederholen zulassen?" Der Dog Zombie Yuki sah traurig zum Fußboden, es wirkte als würde er sich an etwas schmerzliches erinnern, dann sah er zu Miki und versuchte irgendwie zu lächeln. "Es muss einfach geschehen." Hiermit verlassen wir die Zombiewelt wieder und gehen in die Zeit der Menschen zurück. Miki und Yuki haben ihre Gefühle füreinander bemerkt und Miki hat etwas erfahren, von dem er wirklich überhaupt nicht wusste, das so etwas existiert, doch nun so langsam verstand er was Papa ihn immer zu erzählen versuchte über Kurven die einen verrückt machen und Gefühle die man nicht kontrollieren kann. Jedes Mal wenn er mit Papa zusammen saß und schnitzte, erzählte Papa viel über Mama und um so mehr er erzählte, umso mehr verstand Miki was Liebe ist und war langsam der Meinung, das er Yuki vielleicht liebte. Er wollte ihn ständig ansehen, ihn berühren wenn sie allein sind und ihn alles erzählen was ihm durch den Kopf ging und wollte auch alles wissen was Yuki durch den Kopf ging und wollte sich freuen, wenn sie das gleiche dachten. Wenn keine Arbeit war, gingen sie spazieren, oder schwimmen. In das Dorf gingen sie nie, sie wollten, wenn lieber mit den Kleinen spielen. Sie standen jeden Morgen auf und gingen jeden Abend zu Bett. Miki schien vergessen zu haben wer er war und fühlte sich immer weiter als Teil dieser Familie. Doch begann er eine Art Tagebuch zu führen, auf normalen Blättern wo er alles aufschrieb was ihm nicht normal vorkam. Irgendwann begann Yuki ihm sogar dabei zu helfen, vielleicht dachte er, es wäre hilfreich diese irgendwie so normalen Dinge aufzuschreiben um seine Verwirrtheit zu bekämpfen. Die ganze Familie hatte inzwischen tausend Theorien wieso Miki so war wie er war, die Fantasieloseste war wohl von Mari, die der Meinung war, er hätte ein Stein gegen den Kopf bekommen und einfach nur den Verstand verloren, da war doch ihre so viel ältere Mutter viel reizvoller, die sich ausdachte, er wäre von Aliens entführt wurden und die hätten Untersuchungen mit ihm Jahrelang angestellt, deswegen kann er sich an das menschliche Dasein nicht erinnern oder gewöhnen und die Jahre mit den Aliens hätte er verdrängt, weil sie garantiert eklige Tentakelsachen mit ihm gemacht haben, die kein Mensch, niemals wissen wollen würde, nicht mal für Geld. Eines Tages kam ein Doktor zu ihnen um nach Miki zu sehen, sie unterhielten sich lange und stellten viele Fragen, einiges wunderte ihn sehr an Miki und andererseits wirkte er wie ein ganz normaler Mensch, er war sich mehr als unsicher ob er ihn vielleicht mit in die Klinik nehmen sollte, denn niemand schien ihn zu vermissen. Miki versuchte so natürlich Menschlich wie möglich zu wirken und wandte alles an, was er seit dem über die Menschen gelernt hatte. In dem Moment wo der Doktor kam, merkte Miki jedoch, das er doch nicht in diese Welt gehörte und blieb den ganzen Tag allein in sein Zimmer und betrachtete seine Aufzeichnungen nach dem der Doktor weg war. Es klopfte an der Tür, Yuki kam rein und verriegelte die Tür. Er setzte sich zu Miki und sortierte die Seiten die Miki durchs ganze Zimmer getragen hatte. Als erster wollte er jedoch nicht sprechen. Inzwischen hatte Miki auch keine Kraft mehr auf die Seiten zu sehen, seine Augen brannten und schienen zu vertrocknen. "Ob diese Bäume auch noch in über tausend Jahren stehen...?" Meinte er eher leise zu sich selbst. "Ich weiß es nicht." Antwortete Yuki verwundert. Miki stand auf, ihm ist etwas aufgefallen, was ihm vorher nie eingefallen ist. Er ging zur Tür, entriegelte sie und ging gerade wegs hinaus aus der Hütte, vorbei an Mama und den Kindern die ihn so ansahen wie Yuki vor einer Sekunde. Yuki folgte ihm. Miki ging zu den Bäumen, die direkt um das Haus standen, musterte jeden Einzelnen, sie waren noch nicht sehr groß, doch an einen Ort in seiner Welt, waren sie riesig breit und groß, wie Mamutbäume und standen alle im Kreis um einer freien Fläche herum. "Was ist denn los?" Fragte Yuki jetzt etwas besorgt. "Wenn Bäume nicht gefällt werden, vom Blitz getroffen werden oder krank werden, dann leben sie lang vielleicht auch ewig, vielleicht auch tausende Jahre! Aber müssten um ihnen herum dann nicht neue Bäume entstehen? Warum ist da kein Baum gewachsen? Warum ist da einfach nur dieser kahle Platz gewesen?" "Was meinst du? Wovon redest du? Wo wachsen keine Bäume?" Yuki ging nah an ihn und versuchte ihn in seine Welt zurück zu holen, Miki wirkte so weit weg und so unverständlich, am liebsten wäre er in das Dorf gerannt und hätte den Doktor wieder zurückgeholt. Als Miki endlich bemerkte wie verschreckt Yuki doch aussah, meinte er leise zu ihm: "Ich muss mit dir reden. Heute Nacht, wenn keiner uns belauschen kann." Yuki nickte fassunglos, was ist bloß in Miki geraten. Der Abend kam und Miki blieb weiter im Zimmer und schrieb bis er ein Krampf bekam, die Familie aß ohne ihm und als es zur Bettruhe schlägte, legten sich Miki und Yuki sofort ins Bett und warteten darauf das es in der Hütte still wurde. Als dann Mama und Papa im Bett schienen fingen sie an leise mit einander zu reden. "Was wolltest du mir erzählen?" Fragte Yuki leise, er lag so nah dran, das Miki seinen warmen Atem zart auf seiner Haut spürte. Miki fiel es schwer jetzt mit der Sprache raus zurücken, doch Yuki gab nicht nach. "Nun sag es schon," Er drückte Miki leicht seine Faust gegen den Bauch. "Du glaubst mir gar nicht was für Angst du mir heute gemacht hast. Wieso warst du so komisch seit dem der Arzt weg war? Hat er irgendwas merkwürdiges gesagt oder hast du dich an etwas erinnert?" Miki schüttelte im Dunkeln die Kopf. "Nein, gar nichts davon." "Was dann?" "Yuki, mir ist heute etwas bewusst geworden." "Und was?" Er klang beunruhigt. "Ich gehöre hier nicht her." Miki merkte das Yuki sich im Dunkeln aufrichtete. "Wie meinst du das? Die Familie liebt dich doch! Du kannst garantiert für immer hier bleiben! Ich wette damit wäre Papa sogar glücklicher als dich Talentierten gehen zu lassen!" Er überlegte im Stillen wie er es Yuki begreiflich machen konnte. "Das mein ich nicht." "Wie dann?" Miki setzte sich ebenfalls auf und ging so nah an Yuki ran, das sie sich trotz Dunkelheit sehen konnten. "Würdest du mir glauben?" Er sah aus als wollte er gleich weinen. Yuki antwortete nicht. Miki dachte daran die Frage anders zu formulieren. "Liebst du mich?" Yuki antwortete sofort: "Ich denke ja." "So sehr wie sich deine Eltern gegenseitig lieben?" Yuki schwieg. "Was denkst du wie ich für dich fühle?" Yuki zog ihn fest in seine Arme. "Gleiche Frage. Liebst du mich?" "Ja." Miki antwortete ohne Umschweife. "So sehr wie sich meine ELtern lieben?" "Ich kenne nicht sehr viele Menschen und die einzigen die mir ein Beispiel an Liebe zeigen konnten,waren deine Eltern und ich denke von dem was ich erfahren und erlebt habe, das ich dich so liebe wie sich deine Eltern lieben." Yuki küsste ihn sofort und wollte ihm keine weitere Möglichkeit für Worte lassen, doch nach kurzen Genuß drückte Miki ihm weg. "Ich bin noch nicht fertig," meinte er. Sie legten sich wieder hin und Yuki klammerte sich an sein Arm als hätte er Angst Miki könnte sich in Luft auflösen. "Ich erzähl es dir jetzt, egal ob du mir glaubst oder nicht. Ich hoffe Liebe bedeutet auch dem anderen zu glauben, denn ich sage dir jetzt, ich bin weder verwirrt noch stimmt eine der anderen Theorien die deine Familie über mich hat...!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)