Kushina & Minato von kissy-chan (Ein neues Leben beginnt!) ================================================================================ Kapitel 14: Konoha-Fest ----------------------- Eine warme Hand strich behutsam über Kushinas Kopf. Es tat gut. Doch eine solche Hand hatte sie noch nie gespürt. Zumindest nie so behutsam. Wer war das? /Ist das Mama? Nein, sie würde mich brutal wecken. Ist das Paps? Nein, er würde nicht so liebevoll streicheln. Er würde stehen und mich einfach ansprechen. Aber wer sonst? Minato? Nein, er würde mich anders behandeln. Aber wer dann. Wer-/. Blitzartig stand Kushina an. „Tohru-nii!? Was ist los? Ist jemand gestorben? Ist was passiert? Geht es allen los?“. Geschockt über die Tatsache, dass er es ist, hatte sie sich hingekniet und ihren Bruder an den Kragen gepackt und so fest wie sie konnte geschüttelt. „Stopp! Stopp Kushina! Es ist alles ok.“. „Äh…aber warum bist du dann hier?“. „Beförderung. Ich muss auf eine etwas längere Mission. Ich wollte dir nur bescheid sagen.“. „Na…na gut. Aber das hätten mir auch Mama und Paps sagen können.“, meinte Kushina und machte sich so langsam Sorgen. Normal ist er nicht so. „Shina-chan…ich hoffe, du weist, wie viel du und unsere Eltern mir bedeuten.“, erklärte Tohru leise und umarmte sanft seine kleine Schwerster. „Also, ich gehe dann mal. Ich habe unseren Eltern schon bescheid gesagt. Also, tschüss!“. Mit diesen Worten verlies er das Zimmer und machte hinter sich die Tür wieder zu. Kushina saß noch einer Weile da und blickte dann auf die Uhr. „5 Uhr morgens.“, murmelte sie leise und schmiss sich wieder hin. Sie schlief ein, wachte dann nach 3 Stunden wieder auf – aber WIE! Bumm. Bumm. Bumm. „Ahhhh was soll das?“. Ruckartig stand Kushina auf und sah sich um. Anfangs dachte sie, jemand würde an ihrer Zimmertür klopfen. Also riss sie die Tür auf, doch niemand war da. Dann überlegte sie. Sie drehte sich um und sah aus dem Fenster. „Ah!“, schrie sie überrascht. „Minato!“. Nachdem sie Minato erkannt hatte, ging sie ans Fenster und machte es auf. Als es offen war, sprang der Blonde ihr entgegen und Beide landeten auf dem Boden. „Auauauauu!“, jammerte die unten liegende und versuchte sich abzustützen, ging jedoch nicht da der Namikaze auf ihr lag und zu schwer war. „Man, Minato. Was soll das?“. „Ich hab dich vermisst!“, meinte er strahlend. Daraufhin wurde sie wieder mal durch ihn rot im Gesicht. Sie murmelte etwas, was er nicht verstand. Er stützte sich mit Beinen und Armen neben sie ab und sah sie lächelnd an. „Was ist?“, wollte er neugierig wissen. „Könntest du bitte runter von mir! Es könnte passieren, dass meine Eltern rein kommen!“. „Vor deinem Bruder hab ich mehr Angst!“, meinte er mit einem gespielten Schmollmund. „Vor dem brauchst du im Moment keine Angst zu haben. Er ist auf einer Mission.“. Minato machte große Augen, beruhigte sich dann aber wieder. Eine Zeit lang verweilten sie auf dieser Position. „Und jetzt?“, wollte Kushina gleichgültig wissen. „Mhh…Wie wäre es mit Frühstück? Ich habe dich sooo sehr vermisst, dass ich noch gar nicht gefrühstückt habe!“, jammerte Minato gekonnt gespielt. „Mit meiner Familie oder was?“, wollte Kushina schockiert wissen. „Warum nicht?“. Eine Zeit lang musste die Uzumaki nachdenken. Dann musste sie seufzen. „Das wird wieder so schlimm wie beim letzten Abendessen.“, dachte Kushina laut nach und kniff die Augen zusammen. Plötzlich spürte sie sie wieder. Minatos warmen Lippen auf ihren. Ein wohliger Seufzer kam aus Kushinas Lippen. Langsam entfernte er sich und sah sie wieder mit seinen warmen Augen an. Kushina öffnete langsam ihre Augen und sah ihn an. „Deine Mutter mag mich sowieso. Und mit deinem Vater verstehe ich mich auch toll.“, flüsterte er leise. „Also soll ich dich einfach so mit nach unten nehmen.“, fragte sie und schob ihn etwas weg. Er stand wieder auf, damit sie aufstehen konnte. Sie setzte sich dann auf ihr Bett und dachte nach, während Minato nun da stand und sie grinsend ansah. „Kushina, Frühstück ist fertig!“, sagte Kuina und sah in ihr Zimmer rein. „Oh nein.“, flüsterte Kushina und wartete auf die Reaktion ihrer Mutter ab. Ein Schrei. Kuina schrie einen Freudenschrei aus und stürzte sich auf den Blonden. Sofort stand auch Hatori im Zimmer um nachzugucken, was los war. „Ist doch nicht wahr!“, jammerte Kushina und lies sich nach hinten fallen. Dann merkte sie, dass ihr Vater neben ihr stand. „Alles ok?“. „Klar, Paps. Kann er mit frühstücken.“. „Von mir aus. Aber selbst wenn ich was dagegen hätte, wurde mich wohl deine Mutter eher erwürgen als ihn weg zu schicken.“. „Da hast du recht, Paps.“. Die beiden Uzumakis sahen rüber zu den anderen Beiden. Die Uzumaki erwürgte Minato beinahe. Dann fasste sich Hatori ein Herz und nahm seine Frau weg von Jüngeren. „Du kommst mir, Junge. Und du, Kushina, zieh dich um und komm dann auch runter.“. Mit diesen Worten verschwand Hatori und Kuina nach unten. „Na dann, ich warte unten auf dich.“, sagte Minato, gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand nach unten. Kushina machte sich sofort dran, sich umzuziehen und war heil froh, dass ihre Mutter nicht schon früher in ihr Zimmer kam. Unten angekommen ging Kushina noch nicht direkt in die Küche, sondern sah erst einmal hinein. Ihre Mutter deckte gerade den Frühstückstisch und ihr Vater unterhielt sich mit Minato. Das junge Mädchen merkte, dass der Blonde etwas angespannt war, wollte ihn aber noch kurz leiden lassen, bevor sie rein kam. Sie holte kurz noch mal Luft und ging dann rein. „Ah, da bist du ja, Shina-chan! Hilfst du mir mal kurz.“. Gesagt getan. Kushina tat die letzten Sachen auf den Tisch ehe sich die beiden Frauen hinsetzten. Alle aßen und unterhielten sich gut. „Heute Abend ist ein Fest!“, begann dann Minato freudig zu erzählen. Die Uzumakis sahen ihn nun an. „Wir könnten doch heute Abend hin, oder?“, fragte er in die Runde. Sein Blick blieb bei der überraschten Kushina hängen. Während Hatori misstrauisch drein blickte, begann ihr Gesicht zu leuchten. „Gerne! Aber leider haben Hatori und ich heute Abend keine Zeit! Aber ihr Beiden könnt doch gehen?“, meinte sie begeistert. Gerade als sie merkte, dass ihr Ehemann etwas sagen wollte, trat sie ihm unsanft auf den Fuß, um ihn zum schweigen zu bringen. Minato hatte bestimmt nichts dagegen, aber er was sich bei Kushina nicht so sicher. Erst sah sie etwas überlegend drein, hatte dann jedoch einen zufriedenen Gesichtsausdruck aufgelegt. „Von mir aus.“, meinte sie und aß den letzten Rest ihres Frühstückseies. Überglücklich sah Minato sie an, beendete dann auch sein Essen. Nach dem Essen ging er wieder, da er noch Sachen zu erledigen hatte. Sie verabschiedete sich von ihm und machte sich selber fertig, da sie heute wieder im Krankenhaus aushelfen würde. Dort angekommen erhielt sie schon die Aufgabe, in der Notaufnahme Wunden zu versorgen. Dies tat sie auch. Zu ihrer Freude traf sie in ihrer Mittagspause auf ihre kleine Freundin Rin. „Rin!“. Die Kleine drehte sich um und strahlte direkt übers ganze Gesicht. „Kushina-san!“, rief sie freudig und lief der Größeren entgegen und umarmte sie stürmisch. Beide gingen zusammen in der Mensa essen. „Und wie läuft´s mit dem Training?“. „Super! Aber nur müssen wir manchmal unterbrechen, weil Kakashi und Obito sich streiten. Du müssen erwachsener werden!“, erklärte Rin und versuchte erwachsen und ernsthaft zu klingen. „Oh je!“, meinte Kushina etwas lachend. „Ne, Kushina-san. Gehst du heute Abend auch auf das Fest?“. „Klar. Ihr Drei auch?“. Hastig nickte die kleine Akademieschülerin. „Eigentlich wollten die Jungs nicht, aber ich konnte sie überreden!“, verkündete sie Stolz. Eine Zeit lang unterhielten sie sich noch bis die Arbeit weiter ging. Am Nachmittag war Kushinas Arbeitstag zu Ende und sie machte sich auf den Weg, bis ihr etwas einfiel. /Oh nein! Ich besitze gar keinen Kimono!/, schoss es ihr in den Kopf. Sie entschloss sich darauf hin, sich schnell noch einen zu kaufen. /Das kann ja mal was werden! Ich und Klamotten einkaufen. Das wird der reinste Krieg gegen mich selbst./. Zuerst schaute sich die Uzumaki um bis sie einen geeigneten Laden fand und hinein ging. Zuerst war das junge Mädchen ziemlich schüchtern und zurückhaltend, was eigentlich gar nicht zu ihrem Charakter passte. Als erstes sah sie sich erst mal nur um, um sich einen überblick zu beschaffen. /Das sind ja Unmengen! Wie soll ich da bloß was ohne Hilfe finden?/. Bei diesem Gedanken sah sie sich Hilfe suchend um. „Na, auch auf Kimonosuche?“, ertönte es auf einmal hinter der rot haarigen. Sie kannte diese Stimme. „Kataki? Was machst du denn hier?“. „Wohl dasselbe wie du, Baka. Natürlich einen Kimono aussuchen, was sonst?“. Bei diesen Worten ging sie an ihr vorbei und schaute sich etwas um. Kushina sah ihr nach und bemerkte, dass Kataki sie zu sich winkte. Sie ging zu ihr. „Was ist?“, wollte Kushina wissen. Plötzlich wurde ihr 3 Kimonos in die Hand gedrückt. „Probier die mal an! Die sollen vielleicht gehen.“, meinte die Blonde nachdenklich. Auf der stelle machte Kushina große Augen. „Du hilfst mir?“, wollte sie verwundert wissen. „Klar! Die Leute sollen doch nicht denken, dass ich auf einen Kerl stand, der keine Ahnung von Schönheit hat. Also solltest du neben ihm gefälligst gut aussehen. Er kann ja nichts für deine Geschmacksverirrung.“. Kurz zuckte ein Auge von Kushina, jedoch lies sie es einfach über sich ergehen, da ihr das Mädchen ja einfach so half. Kushina verschwand in einer Kabine und Kataki wartete davor. Jedes Mal begutachtete sie den Kimono an Kushina genau und jedes Mal kam: „Nein, nächster!“. So ging es bestimmt eine Stunde lang, bis der perfekte ausgesucht wurde. „Ja, der sollte gehen!“, meint sie mit einem kleinen Lächeln auf der Lippe. „Danke!“, erwiderte Kushina etwas verschüchtert mit einem leichten Rotschimmer au den Wangen. „Weist du,“, fing Kataki an „ich stand eine ziemlich lange Zeit auf Minato. Aber so ist das nun mal. Ich mag ihn jetzt sogar noch. Er ist eben ein super Kerl. Er ist nicht nur stark und beliebt, nein, er kann Leute schnell wieder aufmuntern und lässt sich nicht so einfach unter kriegen. Aber das Beste an ihm ist immer noch sein Lächeln. Also lass bloß nicht zu, dass eine Andere ihn kriegt. Die Mädchen hier sind verrückt nach ihm. Wenn du wüsstest, was ich mir von denen alles schon bieten lassen musste. Na ja, wie auch immer! Viel Spaß heute Abend. Vielleicht sehen wir uns ja noch mal!“. Mit diesen Worten verschwand Kataki durch die Tür und winkte noch mal zum Abschied. Zurück blieb eine etwas verwirrte Kushina, die sich dann aber umzog und bezahlen ging. Zu hause angekommen bemerkte sie, dass ihre Eltern nicht mehr da waren. „Die sind ja echt nicht da!“, meinte sie und verschwand hoch in ihrem Zimmer. Oben machte sie sich dann fertig, da Minato bald da sein würde. Von so was hatte das rebellische Mädchen jetzt aber echt keine Ahnung. Schick machen war für sie ein Fremdwort. Als erstes fing sie an, sich wieder umzuziehen. Das war schon mal geschafft. Jetzt betrachtete sie sich im Spiegel und dachte laut nach nach. „Ok das wäre geschafft. Kimono an. Um jetzt? Schminke besitze ich nicht. Aber wenigstens vielleicht meine Haare.“. Sie sah hoch auf ihr Pony. „Nein, ich bin wohl eher der natürlich Typ. Hoffe, dass es Minato nichts ausmacht!“. Schon klingelte es unten und das aufgeregte Mädchen ging runter. Unten angekommen machte sie auf und sah Minato. Für sie sah er perfekt aus. Er hatte einfach einen schlichten, schwarzen Kimono an und strahlte sie warm an. Minato jedoch klappte der Mund etwas auf. Plötzlich wurde er rot im Gesicht und im stieg die Hitze ins Gesicht. In seinen Augen war sie die schönste Frau der Welt. Langsam streckte er eine Hand nach ihrem Gesicht aus und streichelte sanft ihre Wange. „Tut mir leid.“, entschuldigte sich das kleinere Mädchen. Verwirrt sah er sie an. „Warum entschuldigst du dich?“, fragte er das Mädchen. „Na ja…ich hab mich nicht besonders schön gemacht. Ich…ich kann so was eben nicht so gut. Und bei dem Kimono hat mir auch Kataki geholfen. Bist du sauer?“. Warm lächelte er sie an. „Ach was, dir doch nie! Kommst du?“. Freudig nickte Kushina. Zusammen streiften sie etwas durch das Fest, unterhielten sich über dies und das. „Kushina-san, Minato-senpai!“, rief eine kleine, süße Stimme. Dann sahen sie Rin mit Kakashi und Obito im Schlepptau. „Hallo, ihr Drei.“, sagte Minato. „Hallo!“. Die kleinen Jungs schienen nicht gerade begeistert zu sein. „Und, was habt ihr schon alles gemacht, Rin?“. Freudig begann Rin Kushina alles zu erzählen und Minato hörte zu. „Sooo viel. Schon gegessen, Ringe geworfen, Andere gesehen Dosen werfen und, und, und!“. „Toll!“, meinte Kushina lächelnd. „Sollten wir nicht weiter?“, fragte Kakashi monoton und warf einen viel sagenden Blick zu Minato, den niemand verstand. Auch Obito nicht, dem dann jedoch ein Licht aufging. „Jaja, komm schon, Rin!“. Die beiden Jungs nahmen Rin jeweils an einer Seite und schleiften sie mit sich. „Äh? Ja, ok, bye bye, Minato und Kushina-san!“, rief sie ihnen nach und bekam einen Winker von den Älteren. „Hä, Minato? Was hast du denn?“, wollte Kushina wissen und guckte den Blonden an, der Kakashi nachsah, mit einem zuckenden Augen. Er hatte immer hin kapiert, warum der grau haarige Junge so schnell abhauen wollte. /Wie frühreif, der Kleine!/, ging es ihm durch den Kopf, als er dann Kushina bemerkte. Ein kurzer Seufzer entfuhr ihm durch die Lippen, dann legte er einen Arm um ihre Taille und zog das Mädchen an sich. „Komm, gehen wir weiter!“, sagte er, seinen Blick nach vorne gerichtet und ging dann los ohne zu merken, dass Kushina abermals rot geworden ist. Zusammen gingen sie weiter durch das Fest, warfen Ringe, lachten zusammen, bis Kushina was Bekanntes roch. „Na, Minato, riechst du das auch?“, wollte sie grinsend wissen und sah in ein hungriges Gesicht hoch. „Natürlich!“. Mit diesen Worten packte er ihre Hand und zog sie Richtung Geruchsquelle. Prompt blieben sie vor einem Restaurant stehen. Und was verkauften sie wohl? Natürlich Nudelsuppe. Minato zog die Kleinere mit rein und Beide setzten sich an einen freien Tisch, hinten in der Ecke. Begeistert wartete Minato auf die Kellnerin. Kushina musste schmunzeln, was der Junge mitbekam. „Was?“, wollte er von ihr fragend wissen. „Immer wenn du Nudelsuppe bekommst, strahlst du übers ganze Gesicht. Ich kenne niemanden, der sich so auf etwas freut.“. „Ach echt?“. Minato hatte einen seltsamen Ausdruck im Gesicht, den sie nicht definieren konnte. Schon kam die Kellnerin und nahm ihre Bestellung auf. Eine ganze Zeit lang hatte Minato eine Nudelsuppe nach der Anderen gegessen, bis sie weiter gingen. Nun hatten sie sich einen Platz auf einer eher bisschen abgelegenen Bank gesucht um sich das gleich beginnende Feuerwerk anzusehen. Ein genervter Seufzer kam auf Kushina. „Was?“, wollte Minato wissen. „Was wohl? Du bist echt kindisch!“. „Warum?“. „Tja vielleicht schließe ich es der Tatsache, wie du hier sitzt. Oder wohl eher gesagt liegt?“, erklärte sie mit einem leichten Rotschimmer. Minato lag tatsächlich mit seinem Kopf auf dem Schoss des Mädchens und seine Beine hingen über der Armlehne der Bank – kurz um, er lag auf der Bank. Durch diese Haltung hatte der Blonde perfekte Sicht ins Gesicht der rot haarigen. „Was?“, fragte diesmal Kushina etwas gereizt. „Ach nichts!“, erwiderte er lächelnd und bewegte seine linke hand hoch zu ihrer Wange und streichelte sie sanft. „Was?“, fragte sie wieder, aber dies Mal leiser und sanfter. Langsam zog er sie weiter runter zu sich und küsste sie wieder. Ebenfalls Kushina erwiderte den Kuss. Doch irgendwie war er dies Mal anders. /Was ist mit Minato. Er ist heute so komisch./. Der Kuss wurde immer verlangender und intensiver. Plötzlich ergriff der Blonde das Gesicht von der Roten mit beiden Händen und zog sie noch weiter runter. /Checkt Minato das nicht oder was? Näher kann ich ihm im Moment nicht sein!/. Die Uzumaki riss plötzlich die Augen auf. Minato fuhr mit seiner Zunge über Kushinas Lippen. Das Mädchen verstand nicht wirklich. /Was will er?/. Doch langsam erwachten Kushinas Instinkte und sie verstand. Bereitwillig öffnete sie ihre Lippen und lies ihn hinein gewähren. Ein leidenschaftlicher und für Beide wunderschöner Kuss entwickelte sich. Sie waren so vertieft, dass sie nicht mal merkten, dass das Feuerwerk begann. „Sag mal, Minato…wie weit willst du mir noch folgen?“, mittlerweile standen Beide wieder in Kushinas Zimmer, Hand in Hand. Minato fing an zu schmollen. „Ich will noch net gehen!“, jammerte er und schliss sich aufs Bett. Wieder ein Mal musste Kushina seufzen. /Mein Bett!/, dachte Kushina und setzte sich an ihren Bettrand. „Wieso gehst du nicht? Es ist bereits nach Mitternacht!“. „Ja, aber für dich ist es viel zu gefährlich hier, ganz alleine! Wo sind überhaupt deine Eltern? Ich dachte, es wäre nur eine Ausrede von deiner Mutter gewesen, dass sie was zu tun hätten, um uns mal wieder zu verkuppeln?“. „Tja, wer weis?“, meinte Kushina und lies sich nach hinten fallen, und fiel damit auf Minato. Gedankenverloren starrte sie an die Decke. Ohne es zu merken, hatte sich Minato wieder aufgerichtet und sah Kushina in die Augen, die es wenig später auch merkte. „Kann ich hier schlafen?“, flüsterte Minato leise fragend. Kushina riss sofort die Augen auf und richtete sich auf. „Wie?“, fragte sie schockiert und sah ihn an. „Ver…versteh mich bloß nicht falsch, Kushina! Es ist nur so das…es ist bereits nach Mitternacht und na ja…vor…vor 2 Jahren, genau an dem heutigen Datum starben meine Eltern. Ich will nicht nach Hause müssen. Wie die letzten 2 Jahre, alleine. Ich will einfach nur bei dir sein!“, erklärte er flüsternd und stützte dabei seinen Kopf an ihrer Schulter ab. Sofort bekam die junge Frau ein schlechtes Gewissen und umarmte den traurigen Jungen sanft. „Tut mir Leid, natürlich darfst du. Aber so können wir nicht schlafen, oder? Du bist ungefähr so groß wie Tohru-nii!? Warte einen Moment, ok?“. Am Schluss hin versuchte das Mädchen etwas zu scherzen und verschwand dann. Minato war glücklich, dass er durfte. /Jetzt lass ich sie bestimmt nicht mehr alleine!/. Kushina kam zurück mit einem Schlafanzug von ihrem Bruder und gab den Minato. Sie zeigte ihm noch schnell, wo das Bad war, worin er auch verschwand um sich umzuziehen. Während er weg war, wollte Kushina selber die Zeit nutzen, um sich umzuziehen – was sich für schwerer als gedacht herausstellte. „Man, einen Kimono anzuziehen ist vielleicht einfach, aber das Ausziehen ist schon eine Kunst für sich!“, fluchte Kushina. „Warte, ich helfe dir!“. Die sanfte Stimme Minatos erklang hinter ihr und augenblicklich war der Kimono offen. „Oh, danke!“, murmelte Kushina verlegen und sah mit röte im Gesicht zu Minato. Dieser streichelte ihr sanft über den Kopf und lächelte warm. „Du solltest dich jetzt auch im Bad umziehen, oder nicht?“. „Also echt, da hast du die Chance, mehr von mir zu sehen, und nutzt sie nicht? Was bist du bloß für ein Mann?“. Grinsend verschwand sie im Bad und Minato machte es sich auf ihrem Bett gemütlich. Nach einer Zeit kam auch Kushina wieder und kuschelte sich an ihn. Beide schiefen schnell ein, Kushina in Minatos Arm und Beide mit einem glücklichen Lächeln. :-------------------------------------------------------: Puh, fertig!!XD Freu mich, wenn es euch gefreut hat!!^^ Wenn ihr wissen wollt, wie Kushinas Kimono aussieht, guckt bei der Charaktervorstellung nach!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)