Kushina & Minato von kissy-chan (Ein neues Leben beginnt!) ================================================================================ Kapitel 10: Nur Mut ------------------- Mittlerweile sind weitere Tage vergangen und Minatos Zustand hatte sich gebessert. Doch in all den Tagen war Kushina Minato nie besuchen. Zwar stand sie des Öfteren vor seiner Krankenzimmertür und horchte hinein, ging aber nicht weiter. So verbrachte die rot haarige ihre Tage im Krankenhaus, mit den Gedanken bei dem Blonden aber immer noch sorgfältig bei der Arbeit. Sie wusste, dass Rin jeden Tag zu ihrem großen Vorbild ging, zusammen mit Kakashi und Obito, fragte jedoch nie nach und vermied aus einem ihr ungewissen Grund den Kontakt zu den Dreien. Auch privat war sie leiser geworden und die anderen Drei in ihrer Familie machten sich schon sorgen doch sie bestätigte, dass es ihr gut ginge. Dann ließen sie sie in Ruhe. Es war wieder ein ganz gewöhnlicher Tag im Krankenhaus und Rin, Kakashi und Obito waren wieder im Zimmer ihres Senpais. „Und dann, dann hat sie wirklich Mimi geschubst und Mimi hat dann auch zurückgeschlagen und Tami einen Kick gegen das linke Bein gegeben. Doch dann kam Sensei Numa und hat die Beiden wieder beruhigt.“, erzählte Rin voller Freude. Die drei Jungs hörten ihr dabei zu. Die beiden Kleineren langweilten sich nur, doch der Ältere tat interessiert, da er die Gefühle der Kleinen nicht mit Desinteresse schädigen wollte. „Ja ja, dann war wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen!“, mischte sich Obito gelangweilt ein. Unter Kakashis Maske bildete sich ein Lächeln. Kurz pustete Rin ihre Wangen auf, beließ es dann aber auch darauf und wandte sich lieber dem Verletzten zu. „Und gibt´s sonst was Neues?“, wollte dieser strahlend wissen. Die Drei sahen in ausdruckslos an, als sei er ein Vollidiot. „Was?“, wollte er verwirrt wissen. „Als wenn dich DAS interessiert! Du willst doch was ganz anderen wissen!“, fing Kakashi an. Minato fing an, etwas zu schwitzen. „Genau,“, fing Obito an „du willst doch die ganze Zeit was über die rot haarige wissen!“. Jetzt schluckte Minato schwer. „Wenn du was wissen willst, musst du schon direkt fragen. Sonst sagen wir nichts!“, beendete Rin. Das blonde Genie sah die Drei an. /Verdammt, diese frühreifen Zwerge!/. „Ach als ob! Warum sollte ich was über sie wissen wollen? Ich kenn sie ja kaum!“. „Na gut, dein Pech!“, sagen alle Drei im Chor, gingen Richtung Tür, winkten noch mal zum Abschied und verschwanden dann aus der Tür. Jetzt war Minato alleine im Zimmer und betrachtete ruhig die Decke über ihn. /Diese Kushina. Sie verwirrt mein gesamtes Leben. Und dieser Traum von ihr! Ich bin doch krank im Hirn! So was hatte ich noch nie! Ich habe kaum Zeit mit ihr verbracht. Einen Tag, einen Tag nur. Woher kommt die überhaupt? Was hat sie als Ninja alles drauf? Ahhhhhh soe viele Fragen im Kopf, der auch noch so dröhnt! Es wäre viel einfacher, wenn sie einfach mal mich besuchen kommen würde! Sie arbeitet sogar hier! Das ist doch abnormal, jemanden, der den ganzen und jeden Tag hier arbeitet nicht zu sehen!/. Während Minato so nachdachte, stemmte er seine Handflächen gegen seine Stirn und ließ seine Augen geschlossen. Plötzlich ging voller Wucht seine Tür auf und er sah geschockt hin. Kushina war dabei, Medikamente einzuteilen. „Ach Kushina!“, rief ihr eine bekannte Stimme zu. „Tsunade-sensei.“. Schnell kam Tsunade zu Kushina rüber und sah ihr zu. Die Arbeitende ließ sich nicht ablenken, sondern machte einfach weiter. Der Sannin beäugte sie genau. Sie wusste, dass es Kushina nicht besonders gut ging, und konnte sich denken warum. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. „Raum 255!“. Mit diesen Worten verschwand Tsunade wieder. Kushina sah ihr geschockt nach. Nach einem kurzen Moment widmete sie sich wieder ihrer Tätigkeit. Sie hatte immer noch große Augen und war mit ihren Gedanken jetzt bei Tsunades letzen Worten. /Raum 255? Was soll das denn? Natürlich weis ich schon längst, dass in Raum 255 Minato liegt. Aber ich kann nicht einfach hin. Ich trau mich einfach nicht. Ich kann ihn doch nicht so verletzt ansehen. Ich meine, was ist, wenn er ernsthaft verletzt ist. Es ihm nicht gut geht? Ich kann einfach nicht. Der Gedanke das…dass…dass er es vielleicht nicht geschafft hätte. Ein Tag, verdammt ich habe mit ihm nur einen Tag verbracht und dann das. Ich kenn das Gefühl eben nicht. Es ist mir neu. Damals im Strudelland war so was noch nie vorgekommen! Ich war der Rebell des Dorfes, trotzdem habe ich es nie zu weit getrieben. Und Jungs waren nur dafür da, mit ihnen Streiche zu spielen, sich zu prügeln oder ihnen die Schuld für meine Taten zu geben. Aber so was…ist eben neu. Aber ich kann doch nicht ewig von ihm davor rennen. Ich will ihn ja auch sehen. So verdammt sehr. Und nichts könnte mich auch daran hindern, nur natürlich ich mich selbst. Selbst jeder von meiner Familie war bereits bei ihm gewesen. Sogar Tohru-nii! Selbst das halbe Dorf. Ich meine, was habe ich schon zu verlieren? Aber vielleicht will er auch gar nicht, dass ich komme? Wir haben ja nur einen Tag zusammen verbracht, und dass war´s auch schon. Vielleicht erinnert er sich nicht einmal mehr an mich! Nicht erinnern…nicht erinnern…nicht erinnern…/. Bei diesem Gedanken wurde alles für Kushina Black. Sie legte ihre Tätigkeit ab und ging geradewegs ins Zimmer 255. Als sie nun davor stand, zögerte sie keinen Augenblick, sondern knallte mit voller wucht die Tür auf. Im Zimmer drinnen knallte sie die Tür hinter sich wieder zu und ging direkt auf das Krankenbett zu und blieb genau davor stehen. Jetzt blickten sie Beide stumm an. Minato geschockt mit großen Augen und Kushina wütend mit funkelnden Augen. „Wa…“. Verwirrt blickte Minato Kushina an. „Hast du mich vergessen? Sag mir die Wahrheit, los!“, forderte Kushina. „Moment mal! Ich dich vergessen? Du bist diejenige, die mich die gesamte Zeit nicht besucht hat! Wie soll ich dich den vergessen?“, rief Minato und wurde bei letzten Teil leicht rot. Das Mädchen wurde zu Stein und konnte nichts mehr sagen. Jetzt seufzten beide Ninjas und Kushina ließ sich auf den Stuhl neben dem Bett fallen. „Es tut mir leid!“, meinte Kushina. „Ich weis auch nicht, warum ich nicht gekommen bin. Es war nur so, dass ich…also es war so da-“. Plötzlich bedeckte Minato Kushinas Mund mit seiner linken Hand und schenkte ihr sein freundliches Lächeln, was sie so sehr liebte. Als sie ihn so dabei ansah, wirbelte irgendwas verrückt in ihrem Bauch herum. Ihr wurde total warm und sie fühlte sich wieder so geborgen wie immer in seiner Gegenwart. Langsam nahm er wieder seine Hand von ihrem Mund und strich stattdessen zärtlich ihre rechte Wange. Kushina schloss ihre Augen und genoss die Zärtlichkeit, die Minato ihr gab. Jetzt bildeten sich langsam Tränen in Kushinas verschlossenen Augen und drangen durch, als sie die Augen einen Spalt weit öffnete. Minatos Gesichtsausdruck wurde traurig und er fing an, mit seiner linken Hand ihre Tränen abzuwischen. „Es tut mir so leid. Ich hätte dich viel früher besuchen kommen sollen. Aber ich konnte nicht. Ich weis auch nicht warum. Ich habe dich die gesamte Zeit über vermisst. So sehr. Und als ich dich dann verletzt sah…ich konnte nicht mehr. Ich kenne dieses Gefühl nicht. Ich war…so verwirrt. Tu das bitte nie mehr!“. Kushina wischte sich nun ebenfalls die Tränen ab und legte ihre rechte auf seine linke Hand. Ohne das Kushina es merkte, richtete sich Minato auf und saß nun gerade. Er zog nun langsam seine Hand von ihrer Wange. Kurz war Kushina enttäuscht, merkte dann jedoch, dass er jetzt den freien Arm um ihre Taille legte und sie mit einem mal an sich zog. Überrascht über diese Tat, genoss sie sie dann jedoch sofort. Jetzt legte Minato beide Arme um sie und drückte sanft zu. Beide genossen die Umarmung. Minato fuhr mit seiner rechten Hand durch Kushinas Haare und fuhr immer wieder durch sie. Eine Zeit lang bleiben so, mit geschlossenen Augen. Doch plötzlich hörte Minato mit seiner Tätigkeit auf. Verwirrt darüber stütze sich Kushina ab und sah zu Minato. „Was…“. Minato ließ seinen Kopf gesenkt, seine Haare lagen über seine Augen, weswegen Kushina ihm nicht in die Augen sehen konnte. Jetzt hob der Namikaze seine Hand und legte diese auf Kushinas Gesicht, was sie rot anlaufen ließ. Er hob ihr Gesicht etwas höher und sah ihr jetzt tief in die Augen. Seine Augen waren voller Liebe, dass konnte man genau erkennen. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Blonden. Kushina wurde beinahe verrückt. Langsam nährte sich Minatos Gesicht das von Kushina. Millimeter trennte die Beiden nur noch. Minato wartete kurz und sah dem Mädchen ihm gegenüber in die Augen, um sicher zu gehen, dass sie auch wollte. In Kushinas Augen lag Sehnsucht und das überzeugte ihn nun ganz. Jetzt küsste er sie direkt. Für Beide war es so, als würden alle Sorgen, die sie die ganze Zeit mit sich getragen hatten, weg. Es war einer der schönsten Momente in ihrem Leben. Und für Beide war es ihr Erster. Sie küssten sich eine ganze Zeit lang, lösten sich erst als Beide Luft benötigten. Mit glänzenden Augen sah Kushina Minato an. Minato lächelte liebevoll. Er fing wieder an, mit seiner linken Hand ihre Wangen zu streicheln. „Verlass mich bitte nicht mehr!“, flüsterte Kushina und beugte sich wieder zu ihm rüber. Beide küssten sich ein weiteres Mal. Es war so, als wenn sie sich nie mehr trennen wollen würden. :------------------------------------------------------------: So fertig!!^^ Jaja ihr erster Kuss!! Hoffe, er hat euch gefallen!!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)