Kushina & Minato von kissy-chan (Ein neues Leben beginnt!) ================================================================================ Kapitel 9: Notfallsituation im Krankenhaus ------------------------------------------ Bum. Kushina wurde samt ihrer Matratze vom Bett geschubst. Kurze Stille. Mit voller wucht erhob sich und schleuderte so mit ihre Matratze nach oben, die dann neben ihr landete. Mit wütendem Gesichtsausdruck sah sie ihre Mutter an. „Was?“, schrie sie ihre Mutter sauer an. Diese sah sie ebenfalls böse an. „Du musst zur Arbeit!“, ermahnte Kuina sie und ging wieder runter in die Küche. Kushina seufzte genervt. Sie machte sich schnell fertig, aß ihr Frühstück und ging dann wieder ins Krankenhaus. Nach einer Woche hatte sie schon einiges gelernt. Nach Tsunades Worten hatte Kushina in diesem Bereich sehr viel Talent. Als Kushina gerade einem Patienten Blut abnahm, bemerkte sie, wie ein kleines Mädchen das Zimmer betrat. „Rin?“. Verwundert blickte Kushina die kleine Rin an. Bevor sie sich weiter unterhielten, zog die rot haarige die Spritze aus dem Mann und legte sie ab. Zusammen gingen die beiden Mädchen raus und gingen zusammen. „Und was machst du hier, Rin?“, wollte Kushina neugierig wissen. „Ich mache schon seit längerer Zeit eine Lehre hier. Mein Traum ist es, eine spitzen Heilerin zu werden. Und du?“. Während Kushina Rin beim Reden zuhörte, bemerkte sie das Strahlen in ihren Augen. Sie musste grinsen. „Ich soll hier lernen. Ich weis auch nicht warum, aber ich soll!“. „Achtung, macht Platz, macht Platz!“, schrie eine Frauenstimme und drängte die Leute zur Seite. „Oh, anscheinend ein Notfall!“, meinte Rin und beide Mädchen versuchten, ein Blick darauf zu werfen. „Tohru-nii!“, rief Kushina geschockt und sah einen Blutverschmierten Tohru. Dieser hatte wie üblich seinen kalten Blick drauf. Er kam zu ihr rüber, da sie gerade zu ihm wollte. „Bleib hier!“, forderte er sie auf. „Wa…warum? Tohru-nii, Tohru-nii, was ist passiert?“, fragte sie geschockt und strich ihm übers Gesicht. „Kakashi!“, rief jetzt auch noch Rin. Sie lief schnell zu ihm rüber. Er saß mit groß aufgerissenen Augen auf einem Wartestuhl und sah so aus, als wenn er jeden Moment losheulen müsste. Sie stellte sich vor ihn und umarmte ihn sanft. Kushina wurde es total übel. Was war bloß passiert? „Tohru-nii, sag mir die Wahrheit!“, forderte die Geschockte. Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf. Als er wieder gehen wollte, bemerkte Kushina den Mann auf der Liege, die transportiert wurde. Schock. Auf der Liege befand sich ein blonder Mann. Auch wenn sie ihn nur kurz sah, wusste sie direkt, wer es war. „Minato!“, schrie sie geschockt und wollte zu ihm laufen, als Tohru ihr einen Arm um den Oberkörper legte. Er drückte sie an sich und hielt sie fest. „Beruhig dich! Beruhig dich, Kushina!“, versuchte er auf sie zu reden und wusste, ohne sie anzugucken, dass ihr die Tränen über die Wange liefen. Kushina hatte sich versteckt. Sie wollte im Moment niemanden sehen. Dafür war ein unbenutztes Krankenzimmer genau richtig. Sie saß auf dem alten Bett, die Knie fest am Körper und die Arme um sie geschlungen. Leise weinte sie vor sich hin. /Was ist nur passiert? Wieso will mir Tohru-nii nur nichts sagen? Minato…Minato…Mina-/. Plötzlich ging die Tür auf. Die rot haarige erhob ihr Gesicht um zu sehen, wer rein kam. „Jiraya.“, murmelte sie leise und wischte sich ihre Tränen vom Gesicht. Jiraya kam auf sie zu und setzte sich ebenfalls auf das Bett, lehnte seine Arme auf seinen Oberschenkeln ab und legte seine Finger ineinander. „Was gibt´s?“, wollte Kushina wissen. „Du hast ihn gesehen, oder? Ich meine Minato.“. Die Angesprochene nickte nur. „Weist du schon, was passiert ist?“, wollte nun Jiraya wissen. Diesmal schüttelte Kushina den Kopf. Jetzt hatte Jiraya geschafft, Kushinas Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Momentan wollte sie nur wissen, was mit dem Blonden passiert war. Stille. Jiraya seufzte kurz und überlegte, wo er anfangen sollte. „Ich war selber nicht mir dabei auf der Mission. Deswegen kann ich dir nur sagen, was ich von den anderen Leuten in der Gruppe gehört habe. Also ihre Mission war es, eine Schriftrolle wieder zu besorgen. Es verlief alles gut auf den Weg dort hin. Später hat der Hokage befohlen, dass dein Bruder auch mit soll. Warum weis ich auch nicht so genau. Auf jeden Fall kamen sie dann an das Gebäude an, wo sich die Schriftrolle befand. Normalerweise ist es kein Problem, solch einen Gegenstand schnell zu besorgen. Besonders Minato fällt so was leicht, da er der schnellste Ninja in ganz Konoha, wenn nicht aller Dörfer, ist! Sie wollten rein. Sie hatten sogar schon die Schriftrolle und wollten gerade raus, als sich ihnen eine Horde feindlicher Ninjas entgegen setzte. Man hielt sie für nicht besonders stark, deswegen wollte sich Minato selbst alleine um sie kümmern. Der Rest war einverstanden, nur dein Bruder nicht und auch Kakashi machte sich zu große Sorgen. Nachdem die anderen drei weg waren, blieben nur noch Minato, Kakashi und Tohru zurück. Jedoch war Minato ganz dagegen, da er ja die Mission geleitet hatte, und es sein Befehl war, dass sie gehen sollten. Er machte sich zu große Sorgen um Kakashi, dass ihm was passieren könnte. Aus irgendeinem ungewissen Grund wollte er auch, dass Tohru gehen sollte. Wer weis schon warum. Da Minato der Anführer war, konnte sie schlecht widersprechen und verschwanden dann auch, eher zögerlich, und ließen ihn alleine mit den feindlichen Ninjas zurück. Na ja Minato weis eben, dass das Wohl des Dorfes immer ganz weit oben steht. Und wenn es dann bedeutet, dass er alleine gegen Ninjas kämpfen muss, ist das eben so. Doch das war anscheinend ein Fehler. Als der nächste Tag anbrach, machten sich die Anderen langsam sorgen. Sie entschlossen sich, zusammen nach Minato zu gucken. Als sie rein kamen, sahen sie die besiegten feindlichen Ninjas und dachten, Minato wäre nur durch die Erschöpfung zusammen gebrochen. Doch dann haben sie ihn verletzt vorgefunden und erste Hilfe geleistet. Jedoch kannte sich niemand mit Heil-Jutsus aus und deswegen taten sie alles, um die Blutungen erst mal zu stoppen. Dein Bruder, Tohru, nahm in dann auf den Rücken mit, zurück nach Konoha. Und jetzt sind wir hier.“. Wieder Stille. „Wieso beherrscht niemand Heil-Jutsus? Es ist doch so einfach!“, fragte Kushina ruhig. „Um Heil-Jutsus zu beherrschen, muss man eine gute Chakrakantrolle haben. Deswegen können nicht alle Heil-Jutsus lernen. Tsunade tut alles dafür, dass so viele Ninjas wie möglich zumindest Grundkenntnisse in Heil-Jutsus haben um erste Hilfe leisten zu können. Deswegen sei ihr nicht böse, dass sie dich sozusagen hierzu zwingt! Sie will nur gutes damit bewirken!“. Mit dem letzten Wort erhob sich Jiraya wieder und ging Richtung Tür. Kushina sah ihm nach. „Ich bin mir sicher, Minato schafft das! Er ist zäh!“. Mit diesen Worten verschwand er durch dir Tür. Die rot haarige hatte sich wieder beruhigt. /Er schafft das! Da bin ich mir auch sicher!/. Nach dem sie sich ihre Tränen abgewischt hatte, stand sie mit neuem Mut auf und ging raus, um zu helfen. Als sie wieder an der Empfangsstelle war, sah sie wieder Rin und Kakashi. Rin saß nun neben Kakashi und streichelte seinen Rücken sanft. Kakashi sah immer noch mitgenommen aus. Plötzlich lief ein kleiner, schwarz haariger Junge rein, direkt zu den anderen Beiden. Kushina konnte zwar nicht hören was er sagte, konnte es sich jedoch denken, da es Obito war der rein kam. Sie entschloss sich zu den dreien zu gesellen um sie etwas abzulenken. „Na ihr drei?“. Alle drei sahen auf. „Kushina-san!“, bemerkte Rin und quälte sich zu einem Lächeln. Kushina lächelte leicht zurück. Die Uzumaki beugte sich zu den Kleinen runter und nahm alle drei auf einmal in den Arm. Kakashi und Obito waren etwas geschockt von dieser Tat. Rin kamen langsam die Tränen, die sie die ganze Zeit zurück halten wollte. „Ist ja gut, es wird alles wieder gut, hört ihr! Wir müssen nur daran glauben! Minato ist doch zäh, oder nicht?“. Kushina sprach den Kleinen aufmunternde Worte zu, und wollte selbst sich auch glauben. Sie merkte, wie Rin den Kopf nickte. Nach einer Zeit löste sie die Umarmung und sah die Drei lächelnd an. „Gut, ich versuche jetzt den Andere zu helfen. Rin, kümmerst du sich um deine Freunde hier?“, fragte Kushina und richtete sich wieder auf. Rin nickte wieder, nahm die beiden Jungs an die Hand und verschwand dann. Kushina konnte während dessen nicht viel machen. Sie war trotz allem noch zu unerfahren um mit im OP-Saal zu sein. Während sie Schränke sortierte, war sie die ganz Zeit über bei Minato und hoffte, dass Tsunade Minato helfen konnte. :-------------------------------------------------------------: Sooo das war´s ma wieder!!^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen!!^^ Und lest weiter, wenn ihr wissen wollt, ob Minato überlebt oder nicht!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)