Kushina & Minato von kissy-chan (Ein neues Leben beginnt!) ================================================================================ Kapitel 8: So bin ich doch nicht! --------------------------------- Geräusche. Nervige Geräusche. Laute Geräusche. Wütende Kinder die ihre Tür aufrissen und müde raus sahen. „Was?“, schrieen Beide runter. Sowohl Kushina als auch Tohru waren noch sehr müde, da es gerade mal 7 Uhr morgens war. „Aufstehen, sofort!“. Dieser bedrohlicher Ton ihrer Mutter trauten sie sich nicht zu widersetzten. Somit machten sich Beide fertig und gingen dann genervt und müde runter. Sie setzten sich zusammen runter und begrüßten ihre Eltern. Hatori lies in ruhe die Zeitung während Kuina Frühstück machte. Die Mutter der Familie setzte das Frühstück auf den Tisch und setzte sich dann dazu. Sowohl Kushina als auch Tohru fühlten sich nicht ganz wohl. Irgendwas wollte diese Frau doch jetzt von ihnen. „Also,“ , begann Kuina „Shina-chan, mein Schatz. Ich habe eine Aufgabe für dich! Und Tohru, dich will der Hokage sprechen. Wahrscheinlich wieder eine Mission! Ich bin ja so stolz auf dich, mein Schatz!“. Auf diese Worte hin reagierte Tohru gar nicht, sondern aß einfach seinen Reis. Doch Kushina interessierte es, was ihre Mutter für sie hatte. Das Einzige was sie bis her als Ninja tat, war Hunde ausführen oder Bücher ordnen. „Und was hast du für mich, Mama?“, wollte Kushina neugierig wissen. Ein breites Grinsen machte sich im Gesicht der Mutter breit und alle anderen Familienmitglieder wussten, dass das nichts gutes heißen kann. Kushina schluckte schwer. Sie wusste, egal was es war, sie konnte nicht gegen sie gewinnen. „Krankenschwester!“. Hatori, der gerade ein Schluck Milch getrunken hatte, verschluckte sich daran und musste husten. Tohru, der gerade Reis zu sich nehmen wollte, stoppte kurz. Und Kushina, ihr klappte der Mund auf und sie machte große Augen. „Ich, Krankenschwester? Ich bin aber ein Ninja!“, protestierte sie. „Na, na, du sollst auch ein Ninja bleiben! Aber auch eine Ausbildung zum Medic-Ninja machen!“, meinte sie und aß genüsslich weiter. Stille. Kurz dachten die Jungs nach, was Kuina gerade gesagt hatte. „Meine Tochter, in einem Minirock, in weiß und behandelt verletzte Männer.“. Ein grummeln kam aus dem Familienvater. „Die Männer werden zudem dann ja noch blind!“, meinte Tohru mit ernstem Gesichtausdruck. Wütend blickte die rot haarige ihren Bruder an, der dies jedoch ignorierte. „Wie auch immer, Tsunade erwartet dich heute um Punkt 9 Uhr im Krankenhaus.“, erklärte Kuina ihrer Jüngsten. Hilfe suchend blickte Kushina mit ihrem Mitleidsblick zu ihren Vater. Stille. Hatori liebte seine Tochter sehr und konnte ihr nichts abschlagen. Sein Blick fiel fragend auf seine ebenfalls geliebte Ehefrau, mit der er schon seit 20 Jahren verheiratet war. Doch die blieb stur. Er verzweifelte. Was sollte er den nun machen? Kushina wollte ihrem Vater keine Schwierigkeiten bereiten, also gab sie auf. Freudig räumte Kuina auf und Kushina ging rauf in ihr Zimmer, um sich fertig zu machen. Unten hörte sie noch, wie ihr Vater etwas ihrer Mutter sagte. „Muss das denn sein? Weist du, wie kurz der Rock ist?“. Bei diesen Worten musste Kushina dann doch leicht Lächeln. Oben in ihre Zimmer suchte sie nach einem Buch. „Vielleicht sollte ich darin etwas lesen, bevor ich in´s Krankenhaus gehe!“. Zusammen mit dem Buch über Medizin legte sie sich wieder ins Bett und sie vertiefte sich darin. Da stand sie nun. Noch in ihren Ninjasachen und etwas müde vor dem Krankenhaus Konohas. Einen Seufzer konnte sie nicht unterdrücken. Mehr gezwungen ging sie rein und stellte sich an der Rezeption an. Eine freundliche Frau empfing sie und fragte, was sie denn wollte. „Ich bin Kushina Uzumaki. Ich bin hier we-“. „Kushina!“, rief eine laute Stimme ihr zu. Es war Tsunade. Die Gerufene zwang sich zu einem gequälten Lächeln und verbeugte kurz ihren Kopf. „Guten Morgen, Tsunade-sensei!“. „Morgen Kushina! Na dann will ich dir mal alles zeigen!“, erklärte sie und zog sie mit sich rum und zeigte ihr alles Wichtige. Kushina hörte gezwungener Maßen zu, sie wollte ja keine Schwierigkeiten machen. Nach dem Tsunade ihr dann auch die Umkleidekabinen für die Frauen gezeigt hatte, verschwand sie selbst und erklärte, dass, wenn sie fertig ist, wieder zur Rezeption gehen sollte, und sich da Anweisungen holen sollte. Kushina nickte und ging in die Kabine, um sich umzuziehen. /Das kann ja wohl nicht wahr sein. Ich will eine große Kunoichi werden, eine die berühmt ist und bei jedem Ninja bekannt und gefürchtet ist! Und nicht dafür, auauchen zu heilen. Das ist so unfair. Minato ist seit einer Ewigkeit auf einer bestimmt total schweren und interessanten Mission und Tohru-nii wurde schon wieder vom Hokagen gerufen. Als sei er der einzige Ninja, den es hier im Dorf gibt!/. Wütend hatte sie sich fertig umgezogen und Tsunades Wort folge geleistet. Ihr wurde mitgeteilt, in jedem Zimmer dieses Stockes, dem 2. Stock, rein zu schauen und nachzufragen, ob etwas benötigt würde. Kushina seufzte einmal genervt und machte sich direkt an die Arbeit. „Minato-senpai!“. Ein kleiner Junge mit einer Gesichtsmaske hatte sich über den Blonden gebückt und ihn aufgeweckt. „Ich versteh Kakashi, leg dich schlafen.“. Minato stand auf, um seinen Teil der Nachtschicht zu erfüllen. Er zog sich auf einem hohen Baum zurück und beobachtete die Gegend. Seine Gedanken waren jedoch bei einer ganz anderen Sache – besser gesagt anderen Person. Er sah glücklich raus, als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte. Erschrocken, und jetzt mit einem Kunai gewaffnet, drehte er sich um und war zum Angriff bereit. Doch es war nur Kakashi. „Kakashi! Was machst du hier? Warum schläft du denn nicht, Kleiner?“, fragte Minato mit einem erleichterten Lächeln und setzte sich zurück, dort hin, wo jetzt auch einer seiner kleinen Schützlinge saß. Kakashi zögerte kurz. „Nun ja, als du nicht dar warst, hatte sich Rin um einen neuen Trainer für eine Trainingsstunde umgesehen.“. „Aha, und wer war der Glückliche?“, fragte Minato neugierig nach. „Das Mädchen von dem einen Morgen da, diese Kushina!“. Nach diesen Worten drehte sich Kakashi zu Minato um, um seine Reaktion zu beobachten. Und seine Erwartung wurde nicht enttäuscht. Sein älterer Freund machte große Augen und sein Mund stand nun etwas weiter auf. Darauf hin musste Kakashi leicht Grinsen. Nicht alle Tage brachte eine Info den Blonden zu so einem Gesichtsausdruck. „U…und war habt ihr gemacht?“, wollte der Überraschte neugierig wissen. „Ich glaube, so was hatte sie zuvor noch nicht gemacht. Deswegen haben wir nichts Großartiges gemacht, nur werfen geübt.“, erklärte Kakashi. Minato sah kurz zu ihm, dann wandte er seinen Blick in die Ferne und sah abgelenkt aus. Kakashi merkte, dass er ihn lieber alleine lassen sollte und wollte gerade gehen, als er sich eine Sache nicht verkneifen konnte. „Senpai,“ , fing er und sah, wie Minato zu ihm sah „Ich mag diese Kushina. Zwar etwas aufbrausend, aber ziemlich nett!“. Mit diesen Worten verschwand er dann und legte sich dann wirklich schlafen. Minatos Blick gehörte wieder der weiten Ferne des Landes. Wieso verfolgte diese Frau ihn denn nur so? Nicht nur, dass er sie am ersten Tag direkt rum geführt hatte, nein, jetzt mochten anscheinend seine Schützlinge sie auch noch und wenn Kakashi jemanden mag, muss diese Person echt toll sein. Minato merkte, wie warm es ihm innerlich wurde. Wann immer er an dieses Mädchen dachte, fühlte er sich direkt wohl, aber irgendwas zog sich bei ihm innerlich zusammen. Er war so weit von ihr entfernt und es war nicht sicher, wann er zurück sein würde. Der Tag brach wieder ein und das Team machte sich bereit, weiter zu gehen. Zusammen mit Kakashi, Fugaku Uchiha und weiteren Ninjas packte Minato den Rastplatz und wollte gerade los, als ein weiterer Ninja dazu stößt. Sie blickten sich um und einzig und alleine Minato kannte das neue Gesicht. „Tohru!“, meinte Minato überrascht und blickte ins emotionslose Gesicht von ihm. „Ich sollte euch helfen. Also gehen wir. Die Infos habe ich bereits vom Hokagen bekommen.“. Wie immer redete Tohru total kalt und war start bereit. Die anderen Mitglieder fragten nicht weiter nach, sondern liefen los. Nur Minato blieb kurz verdutzt stehen, zuckte dann mit den Schultern und holte schnell auf. Am Tag mussten sie die ganze Zeit nur laufen, weswegen sie am Abend auch total fertig waren. Wieder konnte Minato wieder als erstes Schlafen. ~*~ Etwas rot Haariges lag unter ihm. Er stützte sich mit einen Armen und Beinen über sie ab. Die hatte nur noch weiße Unterwäsche an und war rot im Gesicht. Der blond haarige mochte es. Er fühlte sich gut, sehr gut. Minato erkannte nun das Mädchen unter sich. Es war Kushina. Das Mädchen, wo nach er sich so sehr sehnte. Er strich ihr sanft über ihre Seite und betrachtete ihren Körper genau. Nun fing er an langsam, mit sanften, warmen Küssen ihren Hals zu bedecken. Dadurch wurde sie nur noch röter und rekelte sich nervös unter ihm. Das mochte er nur noch mehr. Seine Küsse wanderten weiter runter zu ihrem Steißbein. Kushina schloss ihre Arme um den Hals des Mannes über ihr. Minato hob seinen Kopf über ihren und betrachtete ihr Gesicht. Langsam näherte er sich es und war Millimeter von ihrem Mund entfernt. ~*~ „…to-senpai!“. Eine Stimme drang zu Minato durch. „Minato-senpai!“, rief ein weiteres Mal eine bekannte Stimme. Langsam öffnete er seine Augen. Über ihm war Kakashi und beobachtete seinen Senpai. Als Minato klar wurde, was er so eben geträumt hatte, riss er die Augen auf und erhob schnell seinen Oberkörper. Kakashi reagierte schnell und wich schnell aus. „Wa…was ist, Kakashi?“, versuchte Minato ruhig zu fragen. Er fühlte sich jedoch immer noch so komisch. Sein Bauch schmerzte. „Bist du in Ordnung? Du hast so geschwitzt.“. Der Kleine sah den Größeren mit besorgtem Gesicht an. „Äh, ja! I…ich geh dann mal zu meinem Dienst!“. Mit diesen Worten erhob sich Minato schnell und flüchtete sich zum nächsten Baum, um wache zu halten. Er musste sich sein Herz halten. Es fühlte sich so an, als wenn es jeden Moment aus ihm raus springen würde. /Wa…was hab ich da denn grad geträumt?/. Er spürte genau, wie sein Gesicht knall rot wurde. Wie konnte er, der vernünftige Minato, nur SO was träumen? Mit regelmäßigem atmen versuchte Minato sich zu beruhigen, was ihm langsam gelang. Diese Frau machte ihn wirklich verrückt! „Hatschi!“. Kushina lag am Abend in ihrem Bett und wurde von einem Kitzeln in ihrer Nase wach. Sie nahm sich ein Tuch und putzte sich ihre Nase. „Ich glaub, jemand denkt an mich!“, murmelte sie leise vor sich hin und legte sich dann wieder schlafen. So lebten zwei unterschiedliche Personen vor sich hin, ohne zu wissen, dass ein anderer, die Person, die sie so sehr begehren, dasselbe fühlte wie sie selbst! :----------------------------------------------------------: Soo fertig!!^^ Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen!!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)