Das Schicksal geht manchmal merkwürdige Wege von Midnightsun89 (Draco/Harry) ================================================================================ Kapitel 19: Verhärtete Fronten ------------------------------ Halloooooo da bin ich wieder...ich werde auch nicht viel quatschen also viel spaß beim lesen. „Tom ich würde zu Lucius und Narzissa gehen und dich mit ihnen aussprechen was diese Sache mit dem Versprechen angeht. Luc ist wirklich sauer in dieser Sache auf dich. Und wegen den Zutaten mach dir keine Sorgen Draco. Erinnerst du dich daran, dass Dobby Harry gemeldet hat, das bei ihm eingebrochen wurde?“ Fragend gab Draco ein nicken von sich und zusammen gingen sie Richtung Labor. Tom währenddessen machte sich auf den Weg zu Lucius und Narzissa. Das wird wohl eine lange Nacht werden. Draco ging mit seinem Patenonkel die langen Gänge entlang und blieb dann wie angewurzelt stehen. „Onkel Sev. Ist es gut, wenn wir Harry so alleine lassen? Ich meine, was ist wenn etwas passiert?“ Severus blieb stehen, eher er zurück ging, einen Arm um die Schultern seines Patensohnes legte und ihn mit sich zog. „Keine Angst Draco. Dobby passt auf ihn auf und wird sofort und bei jeder noch so kleinen Veränderung zu uns kommen. Und ich meine wirklich die kleinste Veränderung. Glaub mir, Dobby würde alles für seinen Mister-Harry-Potter-Sir tun und ich habe auch die Zutaten von ihm bekommen.“ Somit war Draco einigermaßen beruhigt. …………….. Die Tage vergingen. Tage in denen eine unangenehme Stille in der Kammer des Schreckens herrschte. Tom hatte sich zwar mit Lucius und Narzissa ausgesprochen und sich für sein Verhalten entschuldigt und die beiden Malfoys haben diese Entschuldigung auch angenommen aber trotz alledem herrschte erst einmal funkenstille zwischen ihnen. Der einzige Grund, warum Zissa Tom nicht in der Luft zerrissen hatte war, dass Severus sich damit beruhigt hatte, mit dem er auch Draco schon beruhigt hatte. Theo, Blaise, Pansy, Vincend und Gregory straften Tom auf ihre ganz eigene Art und Weise. Sie straften ihn mit Desinteresse und respektlosem Verhalten. Sie unterbrachen Tom, wenn er sich mit dem Tränkemeister unterhielt, sie ließen ihn nicht aussprechen und sonst hörten sie auch nicht auf ihn. Tom akzeptierte dieses Verhalten denn er wusste, dass er einen großen, wenn nicht sogar einen nicht wieder rückgängig zumachenden Fehler gemacht hatte. Wenn man Draco suchte, brauchte man nur in das Zimmer zu gehen welches er und Harry bezogen hatten. Er verließ es kaum, höchstens um sich etwas zu Essen zu holen oder wenn seine Eltern ihn riefen. Der Trank für das Brandmal hatte perfekt funktioniert. Nichts war mehr zu sehen. Keine Narben nur neue frische und gesunde Haut. Abraxas, Lysandra, Lucius und Severus hatten in einem Viererzirkel dafür gesorgt, dass Harry von dem Imperius befreit wurde und seit dem schlief er. Auf einer Seite, war Draco etwas beunruhigt. Denn Harry schlief nun schon seit vier Tagen durch ohne sich auch nur einmal Bewegt zu haben. Aber wovor er noch eine viel größere Angst hatte, war das Harry wieder aufwachte. Denn dann würde Harry ihn wegjagen. Er würde ihn nicht beachten, ihn hasserfüllt ansehen und es gab nichts, was Draco dagegen tun konnte. Und der Tag, vor dem Draco so große Angst hatte, kam. Zwei Tage vor Ende der Ferien erwachte Harry. Tom wollte, wie jeden Morgen nach seinem Sohn sehen. Als er aber die Zimmertür öffnete lag sein Sohn nicht im Bett. Tom konnte den Schwarzhaarigen dabei beobachten, wie dieser ziemlich unkoordiniert seine Sachen in seinen Rucksack schmiss. Der Ältere blieb aber nicht lange unbemerkt, denn Harry richtete sich ruckartig auf, drehte sich langsam zu ihm um und der ältere zuckte regelrecht unter dem Blick seines Sohnes zusammen. Dieser Blick war so kalt und hasserfüllt, dass Tom sich sicher war, dass seine ehemalige dunkle Seite diesen Blick zu seinen besten Zeiten zustande gebracht hätte. „Raus hier!“ Schrie Harry wutentbrannt und zog blitzschnell seinen Zauberstab aus der Halterung an seinem Arm. Ehe Tom sich versah, hatte der Schwarzhaarige mit dem Stab einen aggressiven Schlenker gemacht und das nächste an das sich der Ältere erinnern konnte, war das er gegen die Wand schlug, dabei eine Rüstung umhaute und diese auf ihn drauf fiel. Ein lauter Knall war zu hören und es sagte ihm, dass sein Sohn, der der ihn Momentan hasste als alles andere, die Tür zugeschlagen hatte. Durch den Lärm wurden die anderen angelockt und sahen die Schwarzhaarigen am Boden liegen. Regulus erbarmte sich und half Tom wieder auf die Beine. „Was ist passiert Tom?“ Tom rieb sich den schmerzenden Rücken und sah dann betrübt zur geschlossenen Tür. „Er ist wach und packt seine Sachen. Als er mich sah, schrie er mich an, zückte blitzschnell den Stab und das nächste woran ich mich erinnern kann, ist wie ich gegen die Wand krachte und die Rüstung mich liebgewonnen hat und mich nicht mehr los lassen wollte.“ Tom gab ein seufzen von sich. Traurig sah er auf die geschlossene Zimmertür hinter der sein Sohn war. „Lass ihm Zeit Tom. Er braucht sie um das Ganze zu verarbeiten.“ War der ruhige Kommentar vom Tränkemeister. „Harry war sein Leben lang alleine und die, von denen er geglaubt hatte, dass sie für ihn da sein werden, haben ihn verraten.“ Meinte dann auch Zissa beruhigend. „Sev hat Recht Tom. Seine Gefühle fahren Achterbahn. Er weiß schon wieder nicht, wem er trauen kann und wem nicht. Dumbledore hat vieles wieder aufgewühlt, was er versucht hatte zu verdrängen oder von dem er geglaubt hatte es verarbeitet zu haben.“ Sie nahmen Tom in ihre Mitte und gingen wieder in den Gemeinschaftsraum. Der Einzige, der zurück blieb, war Draco. Der Blonde atmete tief durch, klopfte und öffnete die Tür einen Spalt breit. „Harry, darf ich reinkommen?“ Der gefragte Schwarzhaarige zuckte stark zusammen, als er die Stimme von Draco hörte. Im ersten Augenblick wollte er Nein sagen, hielt jedoch inne als ihm einfiel, dass dieses Zimmer ja nicht nur ihm gehörte. Draco war drauf und dran die Tür wieder leise zu schießen, als er die leise Stimme von Harry war nahm. „Es ist ja nicht nur mein Zimmer. Folge dessen kannst du in dieses Zimmer rein und raus gehen, wie es dir lieb ist. Mehr sagte der Schwarzhaarige nicht. Langsam machte Draco die Tür ganz auf und trat in das Zimmer. „Was machst du da?“ „Packen.“ War der leise Kommentar. „Aber wo willst du denn hin?“ „Nach London in mein Wohnung.“ „Aber wenn Dum…“ „Der Alte wird mich dort nicht aufsuchen.“ Unterbrach der Schwarzhaarige ihn rüge. „Er wird damit beschäftigt sein, seine erhaltenen Wunden zu lecken und Trelawney zu tyrannisieren.“ Damit zog er den Reisverschluss des Rucksackes zu und schulterte ihn. Er trat auf Draco zu und sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. „Weißt du Draco…Ich hab euch wirklich vertraut. Ich habe DIR vertraut. Wie könntest du mir das nur antun? Hat es dir Spaß gemacht mit den anderen hinter meinem Rücken zu lachen!“ „Nein, Harry ich…“ Doch Harry ließ Draco nicht aussprechen, ließ ihn stehen, verließ die Kammer, die Kerker, das Schloss und apparierte nach London in seine Wohnung. Es gab einem leise Knall und Harry erschien in seiner Londoner Wohnung. Wie paralysiert ging Harry in sein Schlafzimmer, ließ dort den Rucksack von seiner Schulter gleiten und ging mit ausdrucksloser Mine weiter ins Badezimmer und sah mit leeren Augen in den Spiegel. Dobby erschien mit sorgenvollem Blick im Badezimmer und sah sich Harry genauer an. „Master Harry Potter Sir?“ Kam es leise und besorgt von dem Hauselfen. Dobby bewegte sich einen kleinen Schritt auf den Schwarzhaarigen zu, streckte sein dünnes Ärmchen nach dem Retter der Zauberwelt aus und zupfte leicht an dem Umhang. Keine Reaktion. Besorgt und unruhig tippelte Dobby auf der Stelle hin und her, ließ seinen Blick ängstlich hin und her wandern und überlegte was er tun konnte. „Wie konnte ich nur so dumm sein?“ Ehe Dobby noch was tun konnte, holte Harry aus und schlug mit voller Wucht gegen den Spiegel. Gequält schrie Harry auf, sackte in die Knie und fing verzweifelt an zu weinen. Vor Schreck hüpfte der verzweifelte Hauself einmal, sah sich panisch um und entschied sich zu einer radikalen Situation. Er schnippte einmal und versetzte seinen Herren mit seiner eigenen Magie in einen Schlaf. Einen weiteren Fingerschnipp weiter, lag Harry in seinem Bett. Liebevoll zog Dobby die Decke über sein schlafenden Harren, ging dann zu den deckenhohen Fenstern und zog die schweren Vorhänge zu. Mit einem letzten Blick auf Harry verschwand er in der Küche und bereitete für Harry das Abendessen zu. „Was soll Dobby nur tun?“ Traurig lies der Hauself seine Ohren hängen. Langsam wurde die Zimmertür aufgemacht und ein kleiner blonder Haarschopf war zu sehen. „Dray?“ Keine Antwort. Vorsichtig wurde die Tür noch ein Stück geöffnet und Becky schlich sich hinein Langsam sah sie sich im Zimmer um und stockte, als sie jemanden auf dem Bett liegen sah. Sie umrundete vorsichtig das Bett und erkannte Draco. Als sie ihn sich etwas genauer betrachtete, viel ihr auf, dass er ganz gerötete Wangen hatte. So schnell sie konnte drehte sie sich um und rannte zum Gemeinschaftsraum. „TANTE ZISSA! ONKEL LUC!“ Völlig außer Atem kam sie bei ihrer Tante an und versuchte ihr zu erklären, was los war. „Tante Zissa…ich…Draco´s Zimmer…Draco…geweint…schläft…Harry weg…“ Besorgt kniete sie sich zu Becky runter, die immer noch versuchte Luft zu bekommen. „Becky hol Luft. Was ist denn los? Ich verstehe kein Wort.“ Die Erstklässlerin holte ein paar Mal tief Luft und versuchte es nochmal. „Ich wollte zu Dray…“ Fing sie an. „…er war die letzten Tage so traurig.“ Beschämt sah sie auf ihre Schuhe. Hmm ich bräuchte dringend mal wieder neue davon. Lila soll ja jetzt total In sein, dachte Becky sich. „Rebecka…“ Kam es da auch schon streng von Lucius. Man hatte den anderen Schülern gesagt, dass sie Draco etwas in Ruhe lassen sollten, da es ihm nicht so gut ging. „Ich weiß Onkel Lucius…“ Sagte Becky zerknirscht. „Ich bin also in sein und Harrys Zimmer und da lag er auf dem Bett. Er hatte ganz rote Wangen, als hätte er geweint und Harry war nicht da.“ Besorgt sahen sich die Erwachsenen an und standen nach kurzer Überlegung auf. Regulus und Severus wurden angewiesen auf Becky und die anderen Schuler aufzupassen. Vorsichtig klopfte Lysandra an die Tür. „Draco Liebling. Ich bin es Granny. Können wir reinkommen?“ Wie schon zuvor bei Becky kam keine Antwort. Besorgt sahen sich Zissa und Lysandra an, ehe Zissa sich ein Herz nahm und die Tür aufmachte. Abraxas und Lucius gingen zum Karmin und setzten sich dort auf die Couch. Lysandra zauberte sich einen bequemen Sessel neben Dracos Bett und Narzissa legte sich zu ihrem Sohn und strich ihm liebevoll die Haare aus dem Gesicht. „Draco…mein Schatz. Wach auf. Ich weiß das es schwer ist aber bitte rede mit uns.“ Ein kleiner Moment verging, ehe Draco anfing sich zu regen. Er blinzelte und ehe er wach wurde entkam ihm auch schon ein Schurzen. Alarmiert stand Lysandra und auf und ließ ihre Hände über den Körper ihres Enkels schweben. „Es geht los.“ Besorgt sahen sich die Malfoys an. „Aber wie kann das sein? Bis das Herz anfängt zu brechen, müsste doch noch viel mehr Zeit verstreichen.“ „Du vergisst die Vorgeschichte der beiden, Vater. Draco und Harry schleichen schon seit der ersten Klasse um einander herum.“ Lysandra ging mit eiligen Schritten zum Karmin und warf etwas Flohpulver herein. „Sev…Severus bist du da?“ Es vergingen ein paar Sekunden bis der grimmige Tränkemeister am Karmin erschien. „Was gibt es den Lysandra? Ich habe mit dieser Rasselbande wirklich genug um die Ohren.“ „Ich bräuchte einen leichten Beruhigungstrank am besten in der Kategorie von elf bis dreizehn Jährige. „Was ist das Problem?“ „Komm bitte mit dem Trank hier her, ich will nicht dass die Kinder das mitbekommen.“ Severus gab ein nicken von sich und verschwand mit einem ernsten Gesichtsausdruck aus dem Karmin. Kurz darauf röhrte der Karmin auch schon wieder auf und Sev trat galant aus dem grünen Feuer. „Was ist los?“ Lysandra führte Severus zu Dracos Bett. „Es fängt an Sev. Sieh in dir an.“ Langsam ging der Schwarzhaarige auf Draco zu. Dieser lag im Bett und stumme Tränen liefen dem Blonden die Wangen herab. Immer mal wieder zuckte er zusammen als hätte er schmerzen und seine Hand krampfte immer wieder über der Brust zusammen, dort wo sein Herz schlug. „Seit wann?“ Fragte er und setzte sich zu Draco ans Bett. Draco richtete seinen Blick auf seinen Patenonkel. „Onkel Sev…“ Kam es gehaucht von Draco. Liebevoll strich der sonst so gefühlsfremde Mann seinem Patenkind durch das, für Malfoy so typisches, platinblonde Haar. „Wie geht es dir?“ Die anderen zogen sich etwas zurück denn sie vertrauten Severus und diese wusste was er tat. „Nicht gut…Mir tut die Brust weh. Mir ist furchtbar kalt.“ „Wo genau tut sie weh Draco?“ Fragte der Schwarzhaarige und hörte dabei nicht auf Draco weiter durch das Haar zu streichen. Der Malfoyerbe zeigte auf die Stelle an seiner Brust, wo sein Herz traurig schlug und litt. „Ich verstehe.“ Kurz hielt der Tränkeprofessor inne, fuhr dann jedoch leise fort. „Ich kann dir etwas dagegen geben aber dann wirst du den Rest des Tages schlafen.“ „Dann nicht!“ Kam es sofort vom Blonden. Fragend lupfte Severus eine Augenbraue. „Warum das denn nicht Draco? Wenn du denn Trank einnimmst und beginnst müde zu werden, lassen die Schmerzen nach und Morgenfrüh, wenn du wieder wach wirst, sind sie voll kommen verschwunden.“ Fürs erste, dachte sich der Schwarzhaarige. „Ja aber wenn ich jetzt schlafe, kann ich nicht nach Harry suchen!“ Sev seufzte und rieb sich die Nasenwurzel. Das konnte ja heiter werden. Dracos Vampir hatte entschieden auf stur zu schalten. „Draco…sei vernünftig. Du kannst dich in spätestens drei Stunden vor lauter Schmerzen nicht mehr auf den Beinen halten. Harry ist nicht der Einzige, der das ganze verarbeiten muss. Dich hat die ganze Geschichte auch ziemlich mitgenommen. Außerdem denke ich, dass er einen von uns in den nächsten Tagen sehen will.“ Severus sah schon, dass die kleine Rede, die er geschwungen hatte, seinen Patensohn nicht wirklich überzeugt hatte. „Du musst das so sehen Draco…“ Versuchte es Lysandra. „Wenn du den Trank jetzt nimmst und schläfst, bis du ausgeruht genug um ab Schulbeginn für Harry zu kämpfen. Zeig ihm, dass er dir nicht egal ist. Beweise ihm, das du ihn niemals absichtlich verletzten würdest und du es mit Absicht getan hast.“ Abraxas stand auf und stellte sich hinter seine Frau, um ihr liebevoll eine Hand auf die Schulter zulegen. „Deine Großmutter hat Recht Draco. Harry ist nicht dumm. Er wird deine Bemühungen erkennen und du wirst sehen, es dauert nicht lange und er wird dir zuhören. Du und deine Freunde, ihr habt es schon einmal geschafft und ihr werdet es auch ein zweites Mal schaffen und wenn es sein muss, da bin ich mir sicher, auch ein drittes Mal.“ „Draco wollte wiedersprechen wusste aber, dass es sein innerstes Wesen war, was hier gerade auf stur stellte und unbedingt zu seinem Partner wollte. Deswegen atmete er einmal tief durch und gab ein einfaches Nicken von sich. Er spürte wie der Vampir in ihm brüllte und sich aufbäumte. Sev reichte dem Blonden schnell den Trank, den Draco auch eilig griff und hinunter stürzte, ehe er die Kontrolle über sein Wesen verlieren würde, und dieser sonst etwas anstellen würde. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass er den Trank gegen die Wand schmiss und dann auf seinen Patenonkel losging. Er hatte schon bemerkt, dass das Denken des Vampires sich auf den wichtigsten Instinkt reduzierte. Harry. Ob es auf Harry aufpassen war, suchen oder Zeit mit ihm verbringen. Sobald sein Seelenpartner ins Spiel kam, schaltete sein logisches Denken auf Standby und er sah nur noch wie durch einen Tunnel. „Was ist das für ein Trank?“ Fragte Draco nuschelig. Das Gebräu zeigte wohl schon seine Wirkung. „Der Trank sorgt dafür, dass sich dein Wesen beruhigt. Dadurch wird die Sehnsucht etwas gestillt und die Schmerzen lassen nach.“ Draco blinzelte müde. „Und woher kennst du ihn?“ Lallte der Blonde. Er war schon fast weg. „Den habe ich für deinen Vater erfunden.“ Nun riss der blonde Aristokrat doch noch mal die Augen auf. „Für Dad!“ „Ja dein Vater konnte alle Frauen haben, die er wollte. Ein zwinkern und sie lagen ihm zu Füßen nur bei deiner Mutter, da bekam er seine große Klappe nicht auf. Die Zeit drängte. Deine Mutter musste erfahren, dass sie Seelenpartner waren aber wie gesagt, dein Vater bekam kein Wort heraus, wenn deine Mutter in der Nähe war. Das ging so weit, dass sich dein werter Herr in der gleichen Situation wiederfand, wie du jetzt.“ Draco gab ein fassungsloses und belustigtes Lachen von sich, ehe er endgültig weg dämmerte. Er konnte sich seinen Vater in so einer Position gar nicht vorstellen. Das Ehepaar Malfoy beobachtete, wie ihr Sohn in den Erholsamen Schlaf viel. Dann drehte sich Lucius zu seiner bezaubernden Frau und ergriff ihre Hand. „Ja das waren wirklich turbulente Zeiten nicht war mein Liebling?“ Narzissa gab ein bezauberndes und glockenhelles Lachen von sich. „Ach Lucius mein Liebster.“ Er fühlte sich nicht gut. Schwer und hundeelend. Langsam schlug Harry die Augen auf und blinzelte. Wie bin ich ins Bett gekommen, dachte sich der Schwarzhaarige verplant. Etwas mit dem Kreislauf kämpfend stand er auf und sah sich um. „Ich war doch im Badezimmer.“ Ein Plopp ertönte und Dobby stand mit Sorgenvollem Gesichtsausdruck vor dem Grünäugigen. „Oh Master Harry Potter Sir. Dobby ja so besorgt gewesen.“ „Hast…hast du mich ins Bett gebracht?“ Ertappt stellten sich Dobbys Ohren. „Master…“ „Warst du das?“ Fragte Harry scharf und unterbrach den keinen Hauselfen. „Dobby nur an euer wohl gedacht Master Harry Potter Sir.“ Ängstlich griff Dobby an den Saum seinen Neongelben T-Shirts mit grünen Punkten und sah vorsichtig zu seinem selbst ernannten Meister auf. Oh je...armer Dobby. Dabei dachte er doch nur an das Wohl von Harry. Und Draco...der Raft sich schon wieder auf, keine Panik. Immerhin muss er ja unseren kleinen Harry beschützen.... So genug der Worte, ich hoffe das Kapi hat euch gefallen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)