A Composed Lovestory von _Yuki_ (Aoi x Zero) ================================================================================ Kapitel 1: Lovesickness and Alkohol ----------------------------------- Heiß windet sich der geschmeidige Körper unter ihm. Unruhig gleiten seine Fingerkuppen über den leicht verschwitzten Oberkörper. Das kehlige Stöhnen hallt im Raum und berauscht ihn noch mehr. Süße Versuchung. Er kann seinen Herzschlag in seinen Ohren rauchen hören, die Hitze hat seinen Körper völlig eingenommen. Leicht versenkt er seine Zähne in der weichen Haut. … Mit einem Ruck saß Zero kerzengerade im Bett. Was zum Henker war das für ein Traum gewesen? Sein Atem ging recht schnell und sein Körper war von einer leichten Schweißschicht überzogen. Er versuchte seinen Atem und seinen Herzschlag zu regulieren. Dann hob er eine Hand und wuschelte sich kurz durch das leicht abstehende Haar. Wieder kamen ihm Bilder aus seinem Traum und er musste schlucken. Es war ihm ja schon seit ein paar Wochen klar, dass er Aoi liebte, aber dass war doch nicht mehr normal. Er hatte doch ernsthaft geträumt, wie er diese Schönheit heiß und leidenschaftlich nimmt. Es war dunkel um ihn herum und das Ticken seines Weckers hallte nervtötend laut in seinen Ohren. Er warf dem Teil einen bösen Blick zu und zuckte dann zusammen. Es war schon neun Uhr! Er musste um elf Uhr am Proberaum sein! Schnell schlug er die Decke beiseite und versuchte seine Latte zu übersehen, die sich auf Grund des Traumes gebildet hatte. Er lief herüber zum großen Fenster und zog die Rollladen hoch. Kurz kniff er die Augen zusammen, als ihn die Sonne blendete und einen unangenehmen Kopfschmerz verursachte. Dann kratzte er sich verschlafen am Bauch, drehte sich um, öffnete wieder die Augen und schlich in sein Badezimmer. Dort kümmerte er sich als erstes um das beachtlich Stehende, während er unter der Dusche stand. Das ganze war ihm immer noch extrem peinlich. Tropfnass stieg er dann aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch, dass er sich schnell um die Hüften Band und dann machte er sich ans Zähneputzen. Es kam ihm so vor, als vergingen die Minuten nur sehr schleppend. Teilnahmslos starrte er sein Spiegelbild an. Er spülte seinen Mund aus und starrte dann wieder in den Spiegel. Wassertropfen fielen aus seinem Haar und liefen in feinen Spuren über seine Brust. Er sah sich in die Augen. Dann seufzte er, hob die Hand und hielt sie vor seinen Spiegel, um das Gesicht nicht mehr sehen zu müssen. Kurz wuschelte er sich noch einmal durch die weichen Haare, dann lief er auf die Badezimmertür zu. Als er sie öffnete, da entwich dem Raum der heiße Wasserdampf und kalte Luft schlug ihm entgegen, brachte ihn zum frösteln und eine leichte Gänsehaut bildete sich. Das Licht erhellte den Raum und man konnte das sich darin befindende Chaos sehen. Überall lagen Klamotten, CDs und DVDs. Ein gelangweilter Blick auf den Wecker und seine Augen weiteten sich vor Schreck, er hatte doch tatsächlich eine Stunde im Bad verbracht?! Schnell lief er über die Wäscheberge hinüber zu seinem Kleiderschrank und öffnete ihn, dann fischte er nach den oben liegenden Teilen und erwischte eine enge, schwarze Short, eine enge, schwarze Jeans und ein Ärmelloses dunkellilanes, fast schwarzes Hemd. Das zog er sich schnell über, dann lief er schnell durch den Raum, stolperte dabei kurz über einen Kleiderhaufen und schnappte sich beim gehen seinen Rucksack. Wenn er von einer Tour kam, dann sah sein Zimmer immer so unordentlich aus. Er ließ einfach alles ein Paar Tage in der Ecke liegen und machte sich ein paar gemütliche und vor allem ruhige Tage. Wäschewaschen konnte er dann immer noch, außerdem hatte er auch bei weitem genug Kleidung im Schrank. Der Rest der Wohnung war auch schnell durchquert und schon stand er vor der großen Tür. Kurz blieb Zero stehen und überlegte, ob er noch etwas vergessen hatte, dann schloss er auf und ließ die Automatisch schließende Tür hinter sich wieder ins Schloss fallen. So schnell er konnte hastete er die Treppe hinunter. Es war recht warm Draußen, kein Wunder, war ja auch Sommer. Die frische Luft tat gut. Da der Wind warm war fror er trotz der nassen Haare nicht. Er lief schnell die Straßen entlang und hielt dann einmal kurz bei einem Becker um sich etwas zu Essen zu holen, was er beim weitergehen verschlang. Wieder musste er an Aoi denken. Da er auf Tour gewesen war, hatte er den hübschen Gitarristen lange nicht mehr gesehen. Heute sollte sich das ändern. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen, während er zur U-Bahn hinunter stieg. Die Bahn stand schon da und er hastete schnell hinein. Kurz sah er noch auf sein Handydisplay und seufzte. Er würde gerade noch so pünktlich kommen. Dann legte sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen. Aoi würde heute nach der Probe mit dem Rest von The Gazette vorbeischauen. Sie wollten gemeinsam noch in eine Bar und den Erfolg der Touren begießen. Auch The Gazette war auf einer Tour gewesen und erst seit einer Woche wieder im Lande. Ein starkes Kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus. Vielleicht schaffte er es heute ja mal etwas mehr zu reden, als sonst. Er hatte sich schon vor dem Einschlafen vorgenommen mit Aoi etwas zu plaudern. Da er aber eher der stille Typ war fiel ihm das immer wieder extrem schwer und sein wildes Herzklopfen, wenn er in der Nähe des Gitarristen war, machte die Sache auch nicht viel einfacher! Die Bahn füllte sich immer mehr und er wurde ziemlich eingequetscht. Wie er das Bahnfahren doch liebte. War immer so schön kuschelig und es gab ja auch überhaupt keine Grabscher! Leise grummelte er vor sich hin. Lange musste er das ganze ja eh nicht mehr aushalten, da es nur noch drei Stationen waren, bis er aussteigen musste und eine Station vorher stiegen schon die Meisten aus. Er bekam einen Ellenbogen in die Seite gerammt, als die Bahn bremste und innerlich fluchte er leise. Einfach an was anderes denken! Leise summte er die Melodie von „Forbidden“ um sich etwas zu beruhigen und nicht loszumeckern. Jemand trat ihm auf den Fuß. Er summte lauter. Dass er von ein paar Leuten angestarrt wurde interessierte ihn nicht. Nicht mehr lange und er kam an seiner Endstelle an. Es war im Gegensatz zu sonst immer noch recht voll. Leise vor sich hin fluchend quetschte er sich Richtung Ausgang. Als er dann endlich aus der Bahn raus war, da Atmete er einmal tief ein und aus und war erleichtert dem entkommen zu sein. Es hatte nicht mehr viel gefehlt und er hätte sich nicht mehr zurückhalten können. Wenigstens wurde er nicht so viel begrabscht, wie sonst. Er sah zum Bahnschild auf, das die Richtung zum Ausgang anzeigte und folgte dann dem Pfeil. Lustlos stieg er die wenigen Treppen hoch, da er keine Lust hatte wieder so viele Menschen um sich zu haben, wenn er die Rolltreppe genommen hätte. Es war jetzt nicht mehr weit, bis zu ihrem Proberaum. Er hörte leises Kichern hinter sich und er verdrehte genervt die Augen. Nicht auch dass noch! Ihm liefen drei Fangirlies hinterher. Er beschleunigte seinen Schritt. Dann sah er das große Gebäude vor sich, dass sein Ziel war und er Atmete erleichtert aus. Dann seufzte er und lief schnell die Treppen zur Eingangstür rauf. Die Mädels warteten draußen und dafür war er dankbar. Noch ein paar lange, dunkle Flure entlang und schon war er da. Er klopfte erst gar nicht an, sondern schloss die Tür gleich auf und trat ein. Hizumi und Tsukasa sahen ihn an und begrüßten ihn mit einem Lächeln und einem kurzen Nicken. Er tat es ihnen gleich und setzte sich schweigend auf einen Stuhl. Karyu schien noch nicht da zu sein… Und er hatte sich so beeilt nicht zu spät zu kommen. Er nahm sich eine Zeitschrift vom Glastisch und blätterte sie durch, ohne wirklich hinein zu schauen. Als er die Zeitschrift gerade wieder weg legen wollte, da öffnete sich die Tür und ein schnaufender Karyu kam herein. „Sorry Jungs, dass ich zu spät bin, aber da draußen stehen ein paar Fans und die haben mich nicht rein lassen wollen, bevor sie ein Autogramm und Fotos hatten.“, jammerte er. Zero musste leicht grinsen. Karyu tat ihm zwar leid, aber er war froh, dass es ihn nicht erwischt hatte. Er war sich sicher, dass Karyu von den Mädchen gesprochen hatte, die auch schon ihn verfolgt hatten. „Schon ok, dann lasst uns mal anfangen…“, meinte Tsukasa locker und sie Machten sich auf zu ihren Instrumenten. Zero schnallte sich seinen geliebten E-Bass um und sie fingen an zu spielen. Bei Mirror drifteten seine Gedanken leider wieder ab und er spielte deutlich unkonzentriert. Er dachte wieder an den Morgen. Er sah sich wieder vor dem Spiegel stehen. Er sah wieder Aoi vor sich, wie er sich unter ihm bewegt hatte. Und dann dachte er daran, wie er Aoi beobachtete, wenn er mit den anderen redete und er ihn nicht wirklich wahrnahm. Er seufzte tief und verpasste dann vollkommen seinen Einsatz. „Zero…schläfst du noch?“, fragte ihn Karyu und erst dann bemerkte er, dass er seinen Bass sogar ganz losgelassen hatte und nur dumm da stand und vor sich hin starrte. „Oh…sorry…“, gab er zurück, nahm sich wieder den Bass und die anderen sahen ihn verwundert an. „Alles ok mit dir?“, fragte Tsukasa besorgt. Er zuckte mit den Schultern. „Du bist doch sonst nicht so abwesend, was ist los?“, mischte sich nun auch Hizumi ein. „Is alles ok, war nur kurz abwesend, können wir dann weiter spielen.“, gab Zero leicht genervt zurück. Er konnte mit seinen Bandmembern ja schlecht darüber reden, dass er unglücklich verliebt war und dass er sich im Moment selber nicht leiden konnte, weil er nichts an seiner Situation änderte. …Darüber reden konnte er schon…aber nicht darüber, dass es Aoi war, der ihm immer wieder im Kopf herumspukte. Sie würden es nicht verstehen. Kurz ruhten noch alle Blicke auf ihm, aber er ignorierte es, dann begannen sie mit einem anderen Lied, „Lizard“. Zero schaffte es wieder sich ordentlich zu konzentrieren und er legte sich sogar gegen Ende der Proben richtig ins Zeug. Als sie „Infections“ Spielten, da fühlte er sich, als würde er auf der Bühne stehen und so spielte er auch. Er konnte die Musik schon fast spüren, nach ihr greifen. Seine Gefühle und die Musik verschmolzen zu einem Tanz, bildeten ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch. Als Hizumi „I don't regret dying for you” kreischte, da sang er es leise auch mit. Dann erklungen noch die letzten Töne und er legte, schwer atmend und mit geschlossenen Augen, den Kopf in den Nacken. Es herrschte Stille. Er wusste, dass er gerade angestarrt wurde, denn er konnte die Blicke deutlich spüren. Er öffnete die Augen wieder und lies den Kopf langsam wieder in seine normale Position zurücksinken. Auf einmal überkam ihn ein Schauer. Da standen die The Gazette Mambers und starrten ihn überrascht an. Dann fingen sie an zu klatschen. „Wow, Zero ich wusste ja gar nicht, dass du so sein kannst. Das war gerade so unglaublich gefühlsgeladen…“, schwärmt Aoi und er konnte es nicht vermeiden, das sich eine zarte Röte auf sein Gesicht schlich. „Da hat er Recht!“, meinte Hizumi und nickte anerkennend. Zero zuckte mit den Schultern und lief zu seinem Bassständer um sein Instrument dort abzustellen. Auch die anderen schienen nicht länger an Proben zu denken und machten sich geh bereit. Eigentlich dachte Zero würden die anderen erst in einer halben Stunde da sein… Aoi hatte es gefallen, wie er gespielt hatte… Er freute sich darüber und lächelte leicht vor sich hin. Er hatte beim letzten Song an ihn denken müssen. Er hatte all seine Gefühle in den Song reingelegt. Kein wunder, dass es besser war als sonst. Auf einmal lief er in etwas, besser gesagt in jemanden hinein. Er trat einen Schritt zurück und murmelte ein „Sorry“, bevor er aufsah und er eine Gänsehaut bekam. Gedankenverloren, war er in Aoi hineingelaufen, der strahlte ihn auf einmal sehr breit grinsend an. Dann klopfte er ihm auf die Schulter und meinte, das sei nicht so schlimm. Er nickte kurz und lief dann voraus zu Tsukasa. Er war ja so feige! Das war die Gelegenheit mal etwas mehr mit dem Schwarzhaarigen zu reden und er lief einfach davon. Vielleicht würde es ja klappen, wenn sie erst einmal in der Bar waren und der Alkohol in Strömen floss. Schon eine ganze Weile kippte Zero den Alkohol herunter und als nüchtern konnte man ihn nun wirklich nicht mehr bezeichnen. Wie immer saß er nur da und hörte den anderen beim reden zu und sagte nur etwas, wenn er angesprochen wurde. Je mehr Alkohol floss, desto weniger achteten die anderen auf ihn, da er sich nicht so auffallend und lustig benahm, sondern einfach nur still dasaß. Gerade sah er Aoi beim tanzen mit Uruha zu. Der Schwarzhaarige bewegte sich wirklich elegant und es war schon beinahe kein tanzen mehr, so intensiv bewegte er seinen Körper gegen den anderen. Als Aois Blick ihn traf, da schaute er ertappt weg und starrte das Glas vor sich an. Auf die anderen achtete er schon lange nicht mehr, auch nicht, wenn sie ihn anrempelten. Er hatte nur noch Augen für Aoi und der hatte das soeben wohl bemerkt. Auf einmal wurde er in die Seite gepiekt. Erschrocken sah er auf, in das grinsende Gesicht Aois. „Hey, hast du Lust mit mir zu tanzen? Uruha will nicht mehr und du hast gerade so herübergesehen…“, sagte er, oder besser gesagt er brüllte ziemlich, weil es so laut war. Zero wusste nicht, was er sagen sollte. Also zuckte er kurz und sehr unentschlossen mit den Schultern, was Aoi als „Ja“ verstand. Daher zog er ihn auf die Beine und schleifte ihn hinter sich her, bis auf die Tanzfläche. Dann fing er an sich wieder so unglaublich elegant und sexy zu bewegen und Zero wurde ziemlich nervös. Sein Herz schlug wie wild und ihm wurde leicht schwindelig, als der andere ihm die Arme um die Schultern legte. Langsam bewegte er sich auch, mehr mechanisch und sehr grob, aber er war froh überhaupt etwas zustande zu bringen. Der süße Duft seines Gegenübers wehte ihm bei jeder Bewegung entgegen und er sah den verschwitzten Nacken, sah, wie die Tropfen sich einen Weg am Hals hinab suchten, um in dem knappen Oberteil zu verschwinden. Sein Atem beschleunigte sich. Aois Hüfte streifte seine. Ihm fiel der Traum wieder ein und er musste leicht keuchen. Wie in Trance bewegte er sich weiter. Er wurde immer mutiger und ging auf das heiße Spiel ein. Langsam ließ er seine Hände an dem schönen, schlanken Körper hinab gleiten. Dabei fing er an seine Hüfte verführerisch hin und her zu schwingen. An den extremen Hüftschwung Aois kam er zwar nicht heran, aber er machte ihm zumindest Konkurrenz. Auch Aoi entwich nun ein leises keuchen. Gezielt hatte Zero ihn am Schritt gestreift. Die wunderschönen dunkelbraunen Augen glitzerten herausfordernd. Zero leckte sich über die vollen Lippen, als er Aois heißen Blick bemerkte. Das was hier gerade passierte gefiel ihm wirklich sehr. Es hätte die ganze Nacht so weiter gehen können. Die aufgeheizten Körper rieben sich aneinander, der schweiß lief ihnen hinunter und machten alles nur noch verführerischer, ja schon fast verboten. Nie hätte er gedacht, dass er Aoi mal so nahe sein würde. Dann wurden sie unterbrochen. Kai war zu ihnen gekommen und flüsterte dem Gitarristen etwas ins Ohr. Daraufhin verließen sie die Tanzfläche und Zero folgte ihnen. Es kam ihm so vor, als sei er aus einem schönen Traum herausgerissen worden und jetzt holte ihn die Realität wieder ein. Seine Bandmamer machten einen angeschlagenen Eindruck, als er wieder vor ihnen stand, aber auch die Gazettes hatten ordentlich gebechert. Nun wurde auch Zero erklärt, dass die Runde vor hatte sich aufzulösen, da sonst nur noch mehr übertrieben wurde und sie dann sicherlich unfähig sein würden am nächsten Morgen zu proben. Zero nickte und fing dann an in seinem Rucksack herum zu kramen, während Aoi sich noch einmal setzte um sein Glas noch leer zu trinken. Hizumi und Karyu waren als erstes gegangen, da sie nahe beieinander wohnten, auch Kai und Tsukasa teilten einen Großteil des nach Hause Weges und nahmen sich daher ein Taxi. Uruha und Ruki wurden noch von Reita Heim gebracht und eigentlich wollte sich Aoi ihnen gerade anschließen, da lehnte er doch ab. Zero saß nämlich immer noch da und kramte hektisch in seinem Rucksack herum. „Alles ok?“, fragte er und Zero sah zu ihm auf. Nervös kaute er sich auf der Unterlippe herum. „Ich finde meinen Wohnungsschlüssel nicht!“, sagte er aufgewühlt. Aoi sah ihn mitleidig an. Er hatte seinen auch schon des Öfteren vergessen und musste dann bei Ruki übernachten. „Hast du ihn vielleicht in deiner Hosentasche?“, fragte er und Zero schüttelte den Kopf. Dann seufzten sie gleichzeitig. Zero sah noch einmal in seiner Tasche nach, aber er blieb weiterhin erfolglos, dann wurde er durch ein Tippen auf die Schulter unterbrochen. „Das hat doch keinen Sinn noch weiter zu suchen! Schlaf heute einfach bei mir.“, sagte Aoi und Zero nickte sofort. Beide verließen die Bar und erst da wurde dem Bassisten klar, was er angestellt hatte. Er hatte zugesagt…das würde eine schlaflose Nacht werden, da war er sich sicher. Missmutig bemerkte er auch noch, dass er leicht schwankte beim gehen. Außerdem war ihm auch leicht schwindelig. War wohl doch etwas zu viel Alkohol gewesen. Hoffentlich würde er nichts Dummes anstellen. Mit wild schlagendem Herzen und leicht geröteten Wangen lief er seinem Schwarm hinterher und genoss den warmen Duft, der von ihm ausging… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)