Anarie von zeusy ================================================================================ Kapitel 27: Kapitel 27 ---------------------- Kapitel 27 „Und wie bitte kommst du darauf?“ fragte Lucius. „Ich weiß nicht wie, aber Anarie hat einen Bann von mir genommen. Als Severus das erste Jahr trauerte, habe ich einen Brief von den Potters bekommen, von James Potter um genau zu sein. Er bat mich um ein Treffen, an einem neutralen Ort, ohne Zauberstab und ich könnte ihn bestimmen. Ich ging hin und wir unterhielten uns über Dämonen. Erst begriff ich nicht wieso, bis er endete und erklärte, dass es einmal einen Klan der Potters bei uns Feuerdämonen gab. So viel ich wusste, wurden sie bei der dritten großen Spaltung ausgelöscht. Dad hatte mich damals in einen künstlichen Schlaf versetzt, versteckt und erst in diesem Jahrhundert wieder erweckt. Alle Potters waren vernichtet, bis auf Tiberius Potter. Er ehelichte damals eine Hexe, aus dieser Verbindung trat niemals ein Dämon hervor, nur sehr starke Hexen und Zauberer.“ Lucius hörte weiterhin zu und nippte an seinem Kelch, dem ihm Ella gebracht hatte. Severus hielt immer noch seine Tochter in den Armen, die ruhig schlief. Sein Kopf arbeitete und versuchte die Zusammenhänge zu klären. „Ist Potter ein Dämon geworden?“ „Nein, sein Sohn!“ Der Satz saß. Sev riss die Augen auf und Luc verschluckte sich. „Harry ein Dämon? Aber er müsste seinen ersten Schub schon gehabt haben? Und es tut mir Leid aber bis auf Verteidigung und Fliegen hat er keine großen Kräfte.“ „Das könnte an mir liegen. James Potter nahm mir einen Schwur ab, wenn er mich zu seiner Familie bringt, ich ihnen nichts antue. Es war kurz nach Harrys ersten Geburtstag. Ich sah die Angst in Lillys Augen. Sie wollten nicht das Albus herausfand, was Harry ist. Ich fragte meinen Vater nach einer zeitlichen Bannung und sprach sie über das Kind. Sie sollte sich aber zu seinem 10. Geburtstag lösen. So dass er das Geschenk eines Jeden Dämonen annehmen konnte. Ich erinnere mich daran, dass ich zu Halloween wirklich in Venedig war. Die Theateraufführung der Muggel war fantastisch. Kurz vor Ende wurde ich Bewusstlos. Ich erwachte als ich Schreie hörte. Ich… Ich kann es nicht erzählen, am besten ich zeige es euch. Sev wo steht dein Memorandum?“ Severus zeigte mit dem Kopf auf seinen Schreibtisch und Tom nahm sich die Tellerförmige Steinschüssel. Sie war mit mehreren Runen verziert und eine leicht bläuliche Flüssigkeit schimmerte darin. „Ein schönes Stück ich bewundere es jedes Mal wieder. Ist es Frei?“ „Ja, ich habe es gestern Abend schon gelehrt. Es ist besser als dieses klobige Denkarium allemal. Da gebe ich dir recht.“ Tom saß derweil schon wieder und zog einen Silberstreifen aus seinem Kopf. Lucius beugte sich als erster über das Wasser und als seien aristokratische Nasenspitze eintauchte, wurde er in einen Strudel gezogen und fand sich in einer Kerkerzelle wieder. An der Wand konnte er seinen Freund ausmachen der sehr Mitgenommen war. Er sah nach eindeutiger Muggelfolter aus. Er hörte die Schreie und sah sich weiter um. In der gegenüberliegenden Zelle sah er eine frau mit rötlichen Harr und einen Mann, den er eindeutig als James Potter identifizieren konnte. Beide waren gefesselt. James hing zusätzlich an Ketten von der Decke herab und ein Mad Eye Moody sprach gerade einen schneidefluch der sich an James von der Schulter bis zu seinem Becken zog. Über eine Bank gelehnt, ohne Kleidung, lag die damals wirklich Hübsche Lilly Potter und wurde mit einer Muggelpeitsche von Albus persönlich ausgefragt. Sie beteuerte das sie nichts Wüsste von dem was er wissen wollte. Der damals schon weißhaarige fragte weiter, wie es sein konnte das an dem Kind sein Fluch abgeprallt war. Und wie es sein konnte das dieses Kind allen Anschein nach ein Dämon war. Welcher, das würde er noch herausfinden. Er fragte, was die beiden Mit Voldemort hatten, wie sie sich mit ihm treffen konnten und warum sie offensichtlich die Seiten wechselten. Er fragte nach dem Unterschlupf des Dunklen Lord und wer alles bei den Todessern ist. Doch Lilly und James konnten keiner der Fragen beantworten und das machte den alten wütend, fast rasend. Er erlaubte Moody weitere Flüche die zwar sehr weiß aber auch sehr verboten waren. James schrie, er wand sich unter den Schmerzen, aber es war nicht sein Körper sondern sein Geist der gefoltert wurde. Albus wandte eine Illusion an und sah jetzt aus wie Tom in seiner Menschlichen Gestalt. Er erfreute sich sichtlich an Lillys nackten Körper. Lucius konnte sich vorstellen was passierte und wandte den Kopf ab. Trotz allem konnte er den Schrei der Frau hören und das hämische Lachen. Er sah sich weiter in der Erinnerung um. Die Zelle neben Tom war auch Bewohnt und er konnte Regulus erkennen oder war es Sirius? Beide Brüder sahen sich so verdammt ähnlich. Der Blick des Blacksprösslings war geradeaus gerichtet und Lucius versuchte zu erkennen, was der junge Mann da anstarrte. Die Zelle ihm gegenüber beinhaltete die Leichen seiner Eltern die anfingen zu verwesen. Also hatte Albus auch bei dem Tod der beiden seine Finger im Spiel gehabt. Lucius hörte wie eine Tür sich öffnete und eine Schar von jungen Leuten herein trat, gerade als Albus von Lilly abließ. Er entfernte die Illusion und rief Moody zurück. An vorderster Front konnte Luc die Longbootems erkennen die angewidert von den Potters zu Albus starrten. Alice fand sich als erste wieder und schrie den Alten an, wie er das nur Tun könnte. Dumbledore zögerte nicht und sperrte die beiden in eine andere Zelle. Lucius fragte sich langsam wo er hier war, bei dem voll besetzten Kerker. Das folgende sah Lucius nur wie im Autopilot. Er wollte das geschehende nicht an sich heran lassen. Er sah wie fast alle Mitglieder des damaligen Orden des Phönix sich an den Pottereltern vergingen. Er sah seine Schwägerin, Bellatrix, wie sie die Erlaubnis bekam die Longbootems zu foltern. Was sie unter höchster Entzückung auch Tat. Luc wusste nicht mehr wie viel Zeit verging aber nachdem alle gegangen waren, gesellte sich Albus Dumbledore zu Tom in die Zelle. „Wie du Siehst kleiner Tom, habe ich meine Methoden unerwünschtes aus dem Weg zu schaffen. Nun wie hat dir meine Vorstellung gefallen. Hast du es auch so sehr genossen wie ich? Ich bin immer noch erregt davon, was meinst du könnte ich mir bei dir etwas Abhilfe verschaffen?“ Der weißhaarige näherte sich dem dunklen Lord wurde aber von einer Magiewelle an die Wand geschleudert. Wütend knurrte er auf und stand schon wieder direkt vor Tom. „Eins sag ich dir, du wirst nie erfahren wo ich diese Missgeburt von Potters Sohn untergebracht habe und ich werde dir alles anhängen. Aber vorher muss ich wohl noch etwas beseitigen. Dich und deine Erinnerung an diesen Abend.“ Albus zückte seinen Zauberstab und sprach für Tom eine unverständliche und unbekannte Zauberformel. Er brach unter Schmerzen zusammen und hing nur noch in den Ketten. Kurz bevor ihm wirklich Schwarz wurde hörte er einen Fluch, der in hätte Töten sollen, wenn in dem Moment nicht der Anhänger seines Vaters reagiert hätte und ihn aus den Kerkern herausgerissen hätte. Im Nächsten Moment fand Luc sich in Severus Wohnzimmer wieder. Er war Blas und Mittgenommen. Den Kelch mit Feuerwiskey, dem ihm der dunkle Lord anbot, schluckte er auf Ex hinunter. „Wie kannst du mit dieser Erinnerung leben? Das war… Mit fehlen die Worte dafür. Es war grausam und unmenschlich.“ „Ich weiß. Deswegen konnte ich es euch nicht sagen. Selbst mir fehlen die Worte. Aber ich weiß jetzt was sie Damals gesehen hat, wenn du dich erinnerst. Ich verstehe jetzt warum sie sich Übergeben musste und seit dem zweifle ich selbst an meinen Erinnerungen. Zu Recht wie ich jetzt weiß.“ „Bekomme ich eine kurze Zusammenfassung? Ich möchte mir nach Lucs Gesicht nicht wirklich diese Erinnerung ansehen.“ „Die Folterung von der Potterfamilie und auch der Longbootems. Ich denke Regulus war in deiner Nachbarzelle und seine Eltern die schon am Verwesen waren. Du würdest nicht wissen wollen, was sie mit Lilly gemacht haben. Dumbledore hat Toms Gehirn manipuliert und wollte ihn dann auslöschen. Ich denke Salazars Amulett hat ihn geschützt und in Sicherheit gebracht.“ „Und das hat Anarie gesehen?“ Luc und Tom nickten synchron und Sev's griff um seine Tochter stärkte sich minimal. Er hatte ja gewusst das Albus durchtrieben ist und auch das er oft seine Ziele verfolgte und einen Gedanken auf Verluste zu verschwenden, aber Mord und Folterung und bestimmt noch etwas anderes, nach Lucs Gesicht zu urteilen. Er würde nicht zulassen dass seine Tochter zurück nach Hogwarts ging, solange der Alte da noch Direktor ist. Er würde es nicht zulassen das sein Patenkind dorthin ging und so unglaublich es klingen Mag, aber Severus würde auch nicht zulassen das Harry jemals dorthin zurückging, solange der alte da ist. Keines der Kinder, die er Schützen könnte, wurde zurückgehen. „Hast du Informationen aus dem Ministerium, wie es zur Zeit mit der Überprüfung von Hogwarts Läuft?“ knurrte er deshalb nur zu Luc. „Ich habe heute eine Eule bekommen. Das Dokument beinhaltete alle nötigen Reparaturen die ausgeführt werden müssten und auch das sie Fluchbrecher angefordert haben. Der Dritte Stock ist wohl eine Knifflige Sache. Einige Räume konnten sie nicht öffnen und man hat einen Fluch gefunden, der wohl wie ein Schwarzes Loch wirkt. Einen Prüfer hat es weggezogen. Zwei Tage später hörte man seine Stimme aus einen dieser Räume die sie nicht öffnen können. Allerdings das was er beschreibt dort zu sehen ist mit Abstand grauenvoller als deine Erinnerung. Er kann keine Magie anwenden und er beschreibt mehrere Skelette, alle als Kinder oder Jugendliche zu identifizieren. Einen Altar und Mehrere Tische auf denen sogar noch Skelette angekettet sind. Folterinstrumente aus dem Tiefsten Mittelalter. Er konnte Schüler von Hogwarts ausmachen. Anhand der Kleidung die sie anhaben aber auch entweder Muggel Kinder oder Magische Kinder die in der Muggelwelt aufgewachsen sind. Er hat seine eigene Tochter identifizieren können, sie verschwand vor 15 Jahren. Es war das Amulett ihrer Familie, die ihn darauf schließen ließ.“ „Sind noch mehr dabei die Kinder vermissen bei dieser Prüfung?“ wollte der Lord wissen. „Nein Gregor war der einzige. Und seine Tochter ging noch nicht mal nach Hogwarts. Seine Frau und Tochter waren in Dublin untergebracht und von Dort verschwand sie kurz vor ihren 15 Geburtstag. Die Schule hatte einen Ausflug in die Muggelwelt gemacht. Bis zur Rückreise ging alles gut. Dann gab es einen Tumult und Dorathy war verschwunden und unauffindbar, bis vor 5 Tagen. Sie haben immer noch nicht die Unterlagen von Albus. Er sollte zu Beginn alle Schülerakten aushändigen, auch die der Krankenstation. Ich weiß das Poppy sehr genau ist und alles aufschreibt was sie finden kann. Schließlich hatte sie meinen Vater die Hölle heiß gemacht mich zu schlagen.“ Erzählte Luc weiter. „Nun soviel ich weiß ist Minerva mit den anderen Kindern bei ihr untergekommen. Wir können zu ihr gehen und sie fragen ob sie Duplikate hat. Ich bin mir sicher Das der alte etwas verändert um alles zu beschönigen, deswegen brauch er auch so lange. Außerdem, würde ich gerne Wissen was es mit dem Brand auf sich hat.“ Setzte Severus an. „Dann gehen wir morgen zu ihr.“ Schlug der Lord vor. „Wir haben morgen schon etwas vor.“ Warf Sev bestimmend ein. „Und das wäre?“ „Anarie hat mich gebeten mit ihr zusammen nach Hellskitchen zu gehen. Hat jemand Lust mitzukommen?“ „Du traust dich wohl nicht alleine unter die Augen deiner Großmutter.“ Lachte der dunkle Lord auf. „Ich kann dir die Einladung für den Weihnachtsball geben. Dann spar ich Ella den Weg.“ Fügte Luc mit einem Grinsen an. „Wie immer sehr freundlich von euch. Dann werde ich Tom fragen. Soviel ich weiß hat er Interesse an vampirischen Zutaten.“ Das brachte auch den dunklen Lord zum Lachen. So das Anarie mit einem Murren sich meldete. „Tut uns Leid, Zwerg. Wir wollten dich nicht wecken.“ Entschuldigte sich Tom. „Ich bin kein Zwerg!“ knurrte diese nur in den Köpfen der anderen und kuschelte ihren Kopf weiter an die Schulter ihres Vaters. Dieser grinste dabei nur. „Hast du keinen Hunger? Wir zwei haben das Abendbrot verpasst.“ „Es wäre nicht das erste Mal, bei mir. Außerdem bin ich Müde.“ „Ich bin aber kein Bett.“ „Aber Warm und mein Vater.“ „Frechdachs!“ schnaubte er als Erwiderung und Tom und Luc grinsten dabei. Denn Anarie hatte ihre Antworten auch an die beiden gesandt. „Oder störe ich? Dann gehe ich in mein Zimmer und versuche da zu Schlafen.“ „Du störst nicht direkt. Du weißt ich mag es dich im Arm zu haben.“ „Warum höre ich da ein Aber heraus?“ Severus beugte sich zu ihr herunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Anarie sah in mit großen Augen an und stand von ihm auf. Severus entschuldigte sich kurz und verschwand in das angrenzende Bad. Als die Tür zuschlug, konnte er das Lachen seiner beiden Freunde hören. Das war ja mal wieder klar dass die beiden sich auf seine Kosten amüsierten. Der nächste Morgen brach für Anarie in ihrem eigenen Bett an. Wie die letzten Tage zuvor, hatten sich auch diesmal ihre Flügel schützend um sie gelegt. Sie saß senkrecht im Bett und sah sich panisch um. Sie erkannte das Zimmer im Manor aber auch ihr Traum fiel ihr wieder ein und sie Stand, ihre Flügel nicht beachtend, auf und stürmte in das Zimmer ihres Vaters. Doch dieser war nicht da. Sie erinnerte sich daran, das er sagte Tom würde da Zimmer neben ihr haben, so stürmte sie auch diesen Raum, doch auch hier war niemand. Sie flog regelrecht die Treppe hinab und stürmte in den Salon, in dem alle gerade ihr Frühstück einnahmen. Sogar Draco, der sonst nie in den Ferien vor dem Mittag aufstand. Bevor noch jemand etwas, wegen ihrem Auftritt sagen konnte, klammerte sie sich an ihren Vater und vergrub den Kopf in dessen Halsbeuge. Sie saß auf seinen Schoß und murmelte ein leises Danke, das er noch lebte. Sanft strich Severus ihr über die Flügel um sie zu beruhigen. Ihm kam es nicht nur merkwürdig vor, dass die Flügel da waren, sondern auch warum sie dachte er wäre gestorben. Er sah sich nach Luc, Devon und Tom um. Alle drei sahen gebannt auf ihre Flügel und auch die schwarzen Schwingen die darunter lagen. „Wunderschön“ flüsterte Severus Lehrling, der neben dem Tränkemeister saß und streckte eine Hand nach den weißen Federn aus. Er berührte sie sanft und Anarie sah zu ihm auf. Er sah die Tränen in ihren Augen. Seine andere Hand hielt er über den Tisch und seine Schatten formte sich zu einem pechschwarzen Kater mit einem weißen Dreieck an der Brust und einer weißen Pfote. „Du solltest ihn doch wieder annehmen, du scheinst nicht gut zu schlafen ohne ihn.“ Stellte der Schatten Dämon fest und reichte das Fellknäul an den Rotschopf weiter. Severus hatte nun einen Kater und seine Tochter in den armen und sah seinen Lehrling kurz an. Dieser zuckte nur mit den Schultern und widmete sich seiner heißen Schokolade. „Wow“ murmelte Harry dazu und sah den Schattendämon immer noch an. Blaise tat es ihm gleich. Auch wenn er schon viele Dämonen kennenlernen durfte, so hatte er einen Schattendämon noch nie gesehen der seine Fähigkeiten einsetzte. Es war faszinierend gewesen. „Hörst du ich werde nicht so einfach sterben. Schon vergessen ich bin Vampir Und ich habe doch mindestens einen Grund zu Leben. Was hast du geträumt?“ flüsterte Severus seiner Tochter zu. Diese schüttelte aber nur den Kopf, nicht bereit darüber zu reden. Die kleine raue Zunge des Katers führ ihr über die Wange und seine Nasenspitze stupste des Öfteren gegen diese. Er kletterte herauf auf ihre Schultern und legte sich wie eine Stola um ihren Hals. Den Kopf so, das er an ihrer Wange lag und ihr schnurrend zu mauzend konnte. Da sie sich nicht wirklich beruhigen konnte, stand er mit ihr im Arm auf und ging in seine Gemächer. Dort setzte er sich auf die Couch und zauberte leise Musik. Er sprach leise mit ihr und dann erst beruhigte sie sich so, dass sie den Griff um seinen Hals etwas lockerte. Doch trotzdem war sie nicht bereit, von ihrem Traum zu berichten. „Bei ihr sind zwei Wesen durchgebrochen?“ fragte der Schattendämon die anderen als Severus die Tür geschlossen hatte. „Offensichtlich. Mich würde interessieren, was das war und warum sie ihren Schatten ihr gegeben haben?“ antwortete Luc. „Ein schlechter Traum. Hatte sie als Kind öfters.“ „Der Kater?“ fragte Lucius wieder. „Sehen sie ihn als Traumfänger.“ „Kryptische Sätze, mittlerweile kann ich mir vorstellen warum Severus sie nicht mag.“ Das brachte Narzissa und Draco zum Lachen. Lucius strafte sie mit einem Blick. Doch auch Der Lord schmunzelte dabei. Nach dem Essen schnappten Harry und Draco sich Blaise und fragten Anaries Elfe ob sie mit Tatze und Wolfi in den Park konnten. So spazierten die Drei mit den beiden Vierbeinern durch den Park von Malfoy Manor. Lange herrschte Schweigen bis Draco seinen langjährigen Freund fragte was denn los sei. Blaise brauchte einen Moment bis er erzählte. Seine Mutter wäre mit einem anderen Dämon fremdgegangen und Sein Vater hatte beide erwischt. Es wäre der Vater seiner Gefährtin gewesen. Das traf ihn tief. Da Marie ihm die Schuld gab das nun auch ihre Familie zerbrach. Als seine Mutter dann auch noch Gewalttätig gegenüber Blaise wurde, schnappte Devon ihn und ein paar Sachen und suchte Unterschlupf bei Lucius. Narzissa kümmerte sich um die Einzelheiten des Balls und Lucius hatte sich in seine Bibliothek zurückgezogen. Der Schattendämon hatte sich ins Labor begeben, sich um seinen Trank gekümmert und kam zusammen mit dem dunklen Lord. Vor Severus Zimmern an. Der Lord klopfte und von innen erklang es leise Herein. Severus saß immer noch auf der Couch und neben ihm saß seine Tochter die sichtlich unwillig das Frühstück vor ihr verspeiste. Auf ihren Schoß hatte sich der Kater zusammengerollt. „Nun wie weit seid ihr? Wir beide würden euch gerne nach Hellskitchen begleiten. Mein Vater wird auch da sein.“ Fragte der Lord ohne Umschweife. „Wenn sie aufgegessen hat, können wir los. Ich gehe recht in der Annahme, dass du Teleportieren kannst?“ fragte Severus seinen Lehrling. Dieser Nickte nur zur Bestätigung. „Gut Tom du wirst Anarie nehmen und Du Tom wirst dich auf mich Konzentrieren. Du warst sicherlich noch nie in Hellskitchen?“ Der jüngere der beiden Toms schüttelte den Kopf. Severus stand auf und suchte noch etwas zusammen. Unbeobachtet nahm sich der dunkle Lord die zweite Toastscheibe vom Teller und verspeiste sie. Anarie sah ihn dankbar an, denn sie hatte nicht wirklich Hunger. Doch ihr Vater hatte darauf bestanden. Sie klammerte sich noch an ihre Heiße Schokolade, als Severus aus seinem Schlafzimmer kam. Er warf sich einen Mantel über und nahm sich einige Dokumente von seinem Schreibtisch, die den Weg in eine kleine Tasche fanden. So Ausgestattet, wartete er nur darauf das Anarie fertig wurde. Er hatte ihr vorher schon Kleidung rausgesucht, die in den Augen seiner Großmutter angemessen für eine Vampirin wären. Anarie hatte sie auch angezogen, allerdings auch den Mantel von Narzissa wieder. So musste er nur auf sie warten, dass sie endlich ihr Frühstück beendete. Der dunkle Lord, Nahm Anarie an der Schulter und teleportierte sich mit ihr zusammen vor die Palasttore von Hellskitchen. Neben ihm erschienen Severus und Tom, der sich sogleich umschaute. Anarie tat es ihm gleich. Es wirkte zwar etwas düster aber nicht so sehr, dass man schreiend davon laufen müsste. Es existierten Häuser wie in einer Muggelkleinstadt. Bäume säumten eine Straße und sie konnte Vögel zwitschern hören. Sie hörte das Mauzen von Katzen und fuhr instinktiv mit der Hand zu ihrer Halspartie. Dort hatte sich ihr Kater wie eine Stola um ihren Hals gerollt und blinzelte kurz auf, als er ihre Berührung spürte. Severus öffnete die Tore und wurde von einem überraschten Wächter aufgehalten. „Ihr Anliegen!“ forderte er den Schwarzhaarigen auf. „Familienbesuch.“ Der Wächter runzelte die Stirn, nickte aber, denn irgendetwas an Severus kam ihm bekannt vor. Vielleicht war es ja das Familienwappen auf Severus Umhang oder gar das Fürstenzeichen auf der Tasche, die er trug. Severus führte die drei in einen kleinen Salon und beauftragte einen Diener seinen Großvater über ihre Ankunft in Kenntnis zu setzten. Anarie und Tom besahen sich die Bilder an den Wänden und der Feuerdämon setzte sich zu Severus auf die Sitzgelegenheit. Keine 5 Minuten später, kamen Lucifer, seine Frau und Salazar in Begleitung von Godric Gryffindor herein. Die Vier begrüßten Severus und Tom. Salazar musterte seinen Sohn kurz und Godric fragte diesem ob es ihm gut ginge. „Wie man es nimmt. Auf mir lag ein Gedächnisbann, der Gelöst wurde. Ich möchte nicht wissen ob noch andere auf mir liegen. Außerdem brauch ich eure Hilfe.“ „Wie wurde der Bann gelöst?“ in Godric kam der Heiler zum Vorschein und er setzte sich neben seinen Sohn, in Gedanken strich er schon lange das Stief vor dem Sohn. Denn er hatte den Jungen aufwachsen sehen, seine Kindheit miterlebt und auch ihn gepflegt als er vor 16 Jahren kurz vor dem Tode stand. „Ich war in Teralysien…“ „Du warst bei den Aeonin? Wie kommst du denn dazu? Haben sie dir etwas angetan?“ „Dad, wie ich sehe hast du dich mit Lucifer unterhalten, also müsstest du schon über die neusten Ereignisse in Kenntnis gesetzt sein. Ich habe Anarie begleitet.“ Da ihr Name fiel, drehte sich diese von dem Bild weg und musterte die Erwachsenen vor sich. „Ich weiß nicht was es war aber ich habe sie berührt und plötzlich war alles da.“ „Du vergisst, den Schmerz zu erwähnen den du dabei hattest. Und auch das du reichlich fertig warst.“ Sandte die rothaarige den Erwachsenen zu, zumindest die sie kannte. Godric und ihre Urgroßmutter konnten es nicht hören. Von Tom wusste sie ja das Salazar sein Vater war und so dachte sie automatisch an ihn. Die Angesprochenen hoben den Kopf und sahen sie an. Godric der nicht wusste um was es ging, folgte dem Blick seines Gefährten. „Ich nehme an, dass dies Severus Tochter ist.“ „Ja das ist meine Sternschnuppe. Godric, Salazar und natürlich dich auch Großmutter, darf ich euch Anarie Solaris Bell Snape vorstellen. Anarie Das sind die Eltern von deinem Onkel Tom Salazar Slytherin und Godric Gryffindor. Und die Dame hier ist deine Urgroßmutter Aglice Snape.“ Anarie trat auf die Versammlung zu und amüsierte sich über den Blick den Salazar seinen Sohn zuwarf. „Erklär mir mal das "Onkel Tom".“ „Ganz einfach, ihr Bruder heißt auch Tom und so kann sie besser unterscheiden, oder besser wir, wen sie meint.“ „Du meinst den jungen Dämon dort?“ „Tom Meyer oder auch Thomas Lucifer Gryff. Der letzte Nachkömmling dieser Familie.“ „Ein Gryff. Das ich das noch erleben darf.“ Godric setzte sich daraufhin neben seinen Gefährten. Tom zog nur seine Augenbraue hoch und war sich nicht sicher was alle mit der Familie Gryff auf sich hatten. „Ich habe noch jemanden verschollen gefunden. Allerdings nur durch meine Erinnerungen. Und da bräuchte ich eure Hilfe.“ Setzte Tom an. Er hatte einfach das Ruder an sich gerissen. Denn Aglice musterte immer noch ihre Urenkelin und Godric war sprachlos von der Offenbarung den Erben der Gryff kennenzulernen. „Erklärungen.“ Warf Salazar an. Anarie hatte sich schon zwischen Lucifer und ihrem Vater gesetzt. Und musterte ihren Bruder. „Kannst du dich daran erinnern dass ich dich einmal um eine zeitliche Bannung gebeten habe. Der Name Harry Potter sagt dir auch etwas. Es hängt alles zusammen, Dad. James Potter erzählte mir von seinen Urahnen, einem Tiberius Potter. Bei Harry sind zum ersten Mal seit Tiberirus die Feuerdämonengene übertragen wurden. Ihn musste ich damals Bannen, damit Dumbledore ihn nicht entdeckt. Aber durch irgendetwas hat sich meine Bannung nicht wie beabsichtigt an seinem 10. Geburtstag gelöst. Und ich brauch euch um herauszufinden warum.“ „Nur das ich das richtig verstehe, den Jungen den du Umbringen wolltest und weswegen dir es so schlecht ging, ist ein Feuerdämon. Die Familie die du umgebracht hast, hat dich um Hilfe gebeten.“ „Dad ich habe die Potters nicht umgebracht. Ja ich musste ihre Folterung ansehen und auch wie sie im Endeffekt ihr Leben aushauchten. Aber ich habe sie nicht umgebracht. Ich habe auch nicht versucht den Jungen um zu bringen. Und ich denke das ich noch einige Banne auf mir habe oder Flüche. Denn ich finde es Merkwürdig dass ich meinen Gefährten nicht spüren kann.“ „Tom du weißt das er vielleicht auch erst geboren werden könnte.“ „Dad denk dran wie alt ich bin. Ja du hast mich fast 2000 Jahre in einen künstlichen Schlaf gelassen, aber dann müsste er doch längst geboren sein. Ich kann doch nicht fast 2100 Jahre alt sein und einen Gefährten haben, der erst noch geboren werden muss. Das ist unlogisch.“ „Kann es sein, das euer Sohn gerade eingeschnappt klingt?“ fragte Lucifer die beiden ältesten Dämonen im Raum. Der Vampirfürst musste sich ein Schmunzeln unterdrücken. Und Godric und Salazar sahen ihren Sohn an. „Ich glaube du hast Recht. Godric wurdest du ihn untersuchen? Auf deine spezielle Art. Lucifer, wird dir sicherlich einen Raum zur Verfügung stellen.“ Angesprochener Nickte und stand schon auf. Lucifer wies einen Diener an Godric einen Raum für seine Bedürfnisse zu zeigen und so verließ der Lichtdämon mit dem jungen Feuerdämon den Raum. „Könnte mir jemand erklären. Was es mit dieser Familie Gryff auf sich hat?“ wollte jetzt der Schattendämon wissen und setzte sich auf den frei gewordenen Platz. „Nun Die Gryff waren die erste Familie der Schattendämonen. Sie waren so etwas wie die Könige ihrer Art und sie waren die mächtigsten aller Schattendämonen. Wenn aus einer Feuer-Lichtdämonenverbindung ein Schatten entstand so wurde das Kind erst bei den Gryffs aufgezogen und dann in eine geeignete Familie gegeben. Es Gab vier Familien die so groß und mächtig waren. Die Blacks, Die Gryffs, Die Fields und eine Familie die sich de Maar nannte. Letztere wurde als erste ausgelöscht. Die Blacks waren die letzte Familie die noch lebte, aber da nun auch Sirius verstarb…“ erklärte Lucifer dem jungen Dämonen. „Die Gefährten eines Schattendämons sind auch Schattendämonen.“ Fügte Salazar noch an. „Das heißt, als ich spürte wie mein Gefährte Starb, ist ein Schattendämon gestorben.“ Aglice hob den Kopf und musterte den Mann vor ihr. Salazar nickte. „Sie haben keinen Schatten!“ stellte die Dame fest.“ „Der schlingt sich gerade um Anaries Hals.“ Die Vampirfürstin sah die schwarze Stola an die sie nun aus Grünen Augen musterte. „Vorsicht, seine Kratzer verheilen schlecht.“ Warnte Severus seine Großmutter. Anarie legte eine Hand auf dem Kopf des Katers und dieser begann zu Schnurren. „Ich möchte nicht Unhöflich klingen, aber deine Tochter hat noch kein Wort gesprochen.“ „Ich kann auch nicht sprechen. Ich habe ein Gedankenbuch und da ich ihren Namen nicht wusste konnte ich sie noch nicht ansprechen. Und als ich den Namen kannte, wäre es unhöflich gewesen die Unterhaltung zu unterbrechen. Oma Li.“ „Für dich Urgroßmutter.“ „Und wie viele Ur muss ich an meine andere Verwandtschaft hängen? Außerdem sehen sie nicht aus wie eine Urgroßmutter sondern nur wie eine Großmutter.“ Lucifer sah zwischen Anarie und seiner Frau hin und her. Anscheint hatte die rothaarige nur mit ihrer Urgroßmutter geredet. „Charmant, mich an meinen Alter zu packen. Wie gedenkst du Lucifer zu nennen?“ „Opa Lu.“ „Deine Anderen Großeltern? „Oma und Opa.“ „Lucifer, bist du dir sicher ihr einmal die Geschicke deines Reiches zu überlassen?“ „Ich? Moment, ich habe nicht vor ein Land zu regieren.“ Warf Anarie ein bevor Lucifer antworten konnte. „Nun da du nun mal ein vollständig erwachter Vampir bis, wärst du mein Nachfolger, wenn mir etwas passiert.“ „Was ist mit Dad?“ Anarie sah forschend in sein Gesicht. „Er ist nur Halbvampir. Allerdings Wenn du Kinder hast, kann einer von ihnen, sofern er oder sie ein Vampir ist, das Amt übernehmen.“ „Das heißt bei Orion ist es das Gleiche.“ „Ja. Ich wollte es dir aber erst später erklären. Du solltest dich erst mal an deine Familie gewöhnen und mit deinen Fähigkeiten klar kommen. Und wenn du deine Schule beendet hättest, dann wäre für mich der frühste Zeitpunkt gewesen, dir das mit diesem Fürst und Königgehabe zu erklären.“ Antwortete Severus er strich ihr dabei über die Haare und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Muss ich mich dann für eine Seite entscheiden? Ich kann doch nicht Thronfolger von zwei Thrönen sein?“ „Nun das wäre einmalig in der Geschichte.“ Gab Salazar zu bedenken. „Und du brauchst dir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen. Ich und auch Orion haben nicht vor in nächster Zeit des zeitliche zu segnen. Ich habe gehört du brauchst noch einen Zauberstab. Nun dann komm, ich habe hier drei von meinen Vorfahren. Vielleicht entscheidet sich ja einer für dich.“ Lucifer stand schon und hielt ihr auffordernd die Hand hin. Sie ergriff sie enthusiastisch und beide verließen den Raum. „Ich denke, so hattest du das nicht geplant.“ Wandte sich Tom an seinen Lehrmeister. „Nein nicht im geringsten. Was hat sie zu dir gesagt Großmutter?“ „Sie will mich Oma Li nennen. Es war zwar charmant zu sagen ich sehe ehr wie eine Oma als eine Uroma aus, doch es hat nicht den Respekt wie das Wort Urgroßmutter.“ „Ist dir aufgefallen das sie dich zwar Oma nennt aber gleichzeitig Siezt. Ist dir das nicht Respekt genug? Sie lebte bis zum Sommer in der Muggelwelt, Erst seitdem hat sie etwas über magische Wesen gelernt. Verzeih ihr und komm ihr etwas entgegen. Schließlich hat sich ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt.“ „Wessen Welt ist auf den Kopf gestellt?“ kam Tom mit seinem Vater wieder herein. „Anarie.“ „Wollte sie Aglice etwa Oma nennen?“ dabei grinste Tom. „Ja.“ „Dann erlaube ihr doch Großmutter Li. Es ist respektvoll, wie es Severus benutzt und gleichzeitig ein Entgegenkommen für das Mädchen.“ Aglice schnaubte kurz auf und ein sanfter roter Schimmer legte sich auf ihre blasse Haut. „Meinetwegen.“ Salazar sah seinen Partner an und dieser überreichte ihm ein Pergament. „Er hat also wirklich einen Bann auf sich.“ „Ja und den konnte nur ein Dämon sprechen.“ „Worum geht es?“ schaltete sich Severus ein. „Tom hat tatsächlich einen Fluch auf sich liegen, der ihn seinen Gefährten nicht erkennen lässt. Allerdings ist er schon sehr lange auf ihm, schon vor seinem künstlichen Schlaf und zu dem Zeitpunkt war er nur in der Hölle. Der Fluch kann nur von einem Dämon gesprochen worden sein. Ich würde meinen Zauberstab darauf verwetten, dass es seine Mutter war.“ „Wieso sollte sie das tun?“ „Damit du sie nicht verlässt? Schließlich kann nur sie den Fluch wieder von ihm nehmen.“ „Oh!“ „Das ist alles was du dazu zu sagen hast? Salazar ist dir bewusst das sein Gefährte noch nicht mal ihn erkennen würde. Dein Sohn wird sein lebenslang allein bleiben.“ „unser Sohn, wenn ich dich erinnern darf.“ „Und für meinen Sohn wünsche ich mir, dass er niemals allein sein muss. Also finde diese Frau.“ „Das geht nicht.“ „Warum? Ist sie tot?“ „So ist es.“ Gab Salazar ruhig zurück. Toms Kopf ruckte zu ihm herum und auch Severus starte den Feuerdämon an. Lucifer und Anarie kamen zurück. Der Rotschopf hatte hinter ihren Rücken die Arme verschränkt und kam auf ihren Vater zu. Verwirrt blieb sie kurz vorher stehen, denn die angespannte Atmosphäre war auch für sie Spürbar. „Woher weißt du dass sie tot ist?“ fragte der dunkle Lord leise. „Weil ich sie erlöst habe.“ „Was meinst du mit erlöst?“ „Sie hatte sich an dem Fieber angesteckt und zu dem Zeitpunkt muss sie dich verflucht heben. Ich hatte nach den ersten Krankheitsfällen im Reich dich in den Künstlichen Schlaf geschickt. Für sie konnte ich nichts tun. Ich habe ihr das Leben genommen um ihr die Schmerzen des Fiebers zu nehmen und ihr so einen friedlicheren Tot zu gönnen. 200 Jahre später traf ich auf Godric und gründete Hogwarts. Ich spürte dass mehr hinter Godric steckte und erst da begriff ich dass ich mich zwar zu deiner Mutter hingezogen fühlte aber Godric mein Gefährte ist. Nachdem sicher war, dass du nicht das Fieber hast habe ich dich wieder erweckt. Den Rest kennst du.“ „Und wie soll jetzt der Fluch von mir genommen werden?“ „Gibt es auch Fluchbrecher unter den Dämonen?“ mischte sich Anarie ein, die sich zu Severus auf den Schoss gesetzt hatte und ihren Zauberstab, den sie erst versteckt hatte, vor sich auf den Tisch gelegt hatte. „Ja, aber dies ist ein Familienfluch, der nur von der Verursacherin gebrochen werden kann.“ „Und das ist sicher?“ „Ja! So sicher wie, das Godric nicht schwanger werden kann.“ „Ich glaube nicht dass Tom etwas gegen ein Geschwisterchen hätte.“ Der dunkle Lord und auch Salazar und Godric sahen den Rotschopf an. „Was siehst du, was wir nicht sehen?“ fragte der Schattendämon in der Runde. „Nun das Mr. Slytherin wohl ein Kinderzimmer einrichten sollte und Mr. Gryffindor sich in nächster Zeit Schonen sollte.“ „Das kann nicht sein. Godric wurde im Kampf so schwer verletzt das ihm die Heiler sagten er würde nie Kinder bekommen.“ „Und ich weiß, dass man niemals nie sagen sollte. Was ist das nun für ein Fluch?“ „Er unterbindet mir die Fähigkeit, meinen Gefährten zu spüren und mein Gefährte kann mich auch nicht spüren.“ Antwortete Tom geknickt, denn es setzte ihm zu seinen Gefährten nicht zu spüren. Er könnte schon lange leben oder gar wieder Tot sein. „Und warum können solche Flüche nur vom Verursacher gelöst werden? War das mit deinen Erinnerungen genauso?“ „Der Fluch ist an eine bestimmte Magiesignatur gebunden. Jeder hat eine andere Signatur, das ist wie mit Fingerabdrücken bei den Muggeln. Diese Signatur kann nur von der gleichen Signatur überschrieben werden, sozusagen.“ „Muggelfingerabdrücke. Unser alter Direx hatte sein Büro mit einem solchen Gerät gesichert. Ich bin trotzdem herein gekommen.“ „Und das wie, fragen wir uns immer noch. Vielleicht hättest du die Güte uns aufzuklären.“ Warf der sonst sehr ruhige Schattendämon knurrig ein. „Du kennst seine Vorliebe von heißem Wachs. Nun in Wachs hat er nun mal seine Fingerabdrücke hinterlassen. Ein bisschen Silikon darin gegossen und ich hatte meinen persönlichen Zeigefingen von Herrn Dutsch. So kam ich in sein Büro. Ich habe seinen Fingerabdruck kopiert, kann man das nicht mit Magiesignaturen machen?“ Salazar und Godric sahen sich an. Mussten aber verneinen, da sie keine aktive Signatur hatten, die kopiert werden konnte. „Schade, dass man nicht in die Zeit zurückreisen kann. Dann wäre es bestimmt einfach an diese Signatur zu kommen. Dad was meinst du, Opa Lu hat mir von den Gärten hier erzählt, können wir sie uns nicht ansehen?“ Severus sah stirnrunzelt zu Seinem dunklen Lord und dann zu seiner Tochter, die ihren unschuldsblick aufgesetzt hatte. „Du weißt gar nicht wie du gerade Liv ähnelst.“ „Das kann ich auch nicht wissen, weil du mir bis jetzt nichts von ihr erzählt hast.“ „Dann sollte ich das bei Gelegenheit nachholen. Großmutter, möchtest du uns Begleiten in die Gärten?“ „Mit dem größten Vergnügen. So habe ich Gelegenheit die Person hinter dem schlauen Köpfchen kennen zu lernen.“ Sie grinste ihren Enkel an und nahm die Hand die er ihr hinhielt. Zu dritt verließen sie den Salon und begaben sich in die Gärten. Die fast wie in Malfoy Manor in eine Art Park angeordnet waren. Zwischen drinnen gab es immer mal wieder ein Bank zum Ausruhen und sitzen oder einen kleinen Pavillon in dem eine Gemütliche Sitzrunde innehielt. Anarie sah, dass es in der Hölle die gleichen Pflanzen gab wie auch in der Muggel und Zauberwelt. Auch wenn einige etwas anders aussahen. „Sohn wie meint das Mädchen ihre Worte?“ fragte Salazar. „Sie ist etwas slytherisch, dreimal darfst du raten.“ Grinste Tom seinen Vater an und versteckte sich hinter Godrics Rücken. „Sie meint es meist so wie sie es sagt. Und sie kann Magie erfühlen, Sie sollten sich von einem Heiler untersuchen lassen. Anarie hat Bille schon verraten, das sie Zwillinge bekommt, bevor sie bei ihrer Untersuchung war. Mr. Snape, Ihr Enkel sagte etwas von speziellen Zutaten. Wo muss ich hin, dass ich mich umschauen und informieren kann?“ „Ich werde sie begleiten. Mein Tränkemeister hier ist etwas Paranoid.“ „Einen Moment noch. Wer ist Bille?“ fragte Godric und hatte eine Hand auf seinen Bauch gelegt. „Bille ist eine Veela, die mit uns zusammen im Drachenhaus war. Ihr Sohn kann ihnen da recht viel erzählen.“ „Wenn ich ihre Worte so nehmen soll wie sie es sagt, dann sollten wir in die Vergangenheit reisen und die Magiesignatur von Toms Mutter kopieren und den Fluch lösen.“ Schlussfolgerte Salazar. Der Schattendämon nickte und ging Lucifer hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)