A rainy Day with love von Synnove (Sailor Moon-Challenge) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- A raniy Day with love Eine blondhaarige junge Frau, im Alter von 20 Jahren, mit einer Frisur, die aussah, als hätte sie auf dem Kopf 2 Ping-Pong-Bälle, lief in die Stadt. Sie war spät dran und rannte. „Oh je, Rei wird wieder mit mir meckern, weil ich mal wieder zu spät bin“, dachte die blondhaarige Frau, deren Namen Usagi war, jedoch wurde sie von allen Bunny gerufen. Sie hatte Rei eine Zeit lang nicht gesehen, da sie mit ihrem Beruf voll beschäftigt war und keine Zeit für ihre Freundinnen hatte. Das war das erste Treffen, seit sie mit der Schule fertig war. Sie war, nachdem sie ihre Ausbildung als Kinderkrankenschwester abgeschlossen hatte, von zu Hause ausgezogen. Ihr Vater Kenji hatte damals ein großes Theater gemacht und meinte, sie wäre noch zu jung, obwohl sie schon 19 war. Ihre Mutter Ikuko hatte es akzeptiert und sich gefreut, dass sie mit ihren beiden Beinen fest im Leben stand. Ihr Vater dagegen hatte ein halbes Jahr gebraucht, danach hatte er aber doch eingesehen, dass sie glücklicher war, nicht mehr zu Hause zu sein. Er ließ sie dann auch in Ruhe, jedoch musste Bunny ihrem Vater versprechen, dass sie zweimal im Monat ihre Eltern besuchen komme. Bunny war alles andere als begeistert, hatte aber zugestimmt. Als sie ausgezogen war, hatte sie sich noch eine Katze zugelegt, damit sie nicht so einsam in ihrer Wohnung war. Ihre Katze hatte ein schwarzes Fell und hatte einen gelben Halbmond auf der Stirn. Bunny taufte sie auf den Namen Luna und Luna hatte damals zustimmenden miaut. Bunny lief gerade um die Ecke, jedoch passte sie nicht auf und knallte mit voller Wucht gegen jemanden. Sie fiel mit der Person auf den Boden. Schmerzend hielt sich Bunny den Kopf, sie sah für einen Moment Sterne. Plötzlich brüllte eine männliche Stimme sie laut an „Kannst du nicht aufpassen? Hast du keine Augen im Kopf?“. Bunny öffnete ihre Augen und sah in die Augen des Mannes. Er hatte dunkelblaue Augen und rabenschwarze Haare. „Kannst du nicht besser aufpassen?“, giftete Bunny zurück. Mamoru schaute die Frau an, die ungefähr 20 war. Sie hatte lange blonde Haare, die zu zwei Haarknoten zusammengebunden waren. Sie hatte ein hübsches Gesicht, doch was Mamoru am meistens beeindruckte, waren ihre himmelblauen Augen, die ihn gerade wütend anfunkelten. „Was ist Baka, genug gestarrt?“, fragte Bunny den fremden Mann. Mamoru riss sich aus seinen Träumen und starrte die kleine Person an, die einfach süß aussah. „Tja, Odango, das sagt die richtige“. grinste Mamoru frech. Bunny blies empört Luft aus und stand wütend auf. „Am liebsten würde ich mit meinen Schuhen ihren Hintern wund treten, aber ich glaube es sähe nicht gut aus, wenn meine Schuhe dafür kaputt gingen“, sagte Bunny frech, drehte sich mit ihren hohen Absätzen um und ließ Mamoru verdattert stehen, der ihr nur ungläubig hinterher starrte. „Das wirst du noch bereuen“, schrie Mamoru ihr hinterher und musste darüber lachen, wie die Frau ihre Zunge nach ihm streckte. „Das ist doch ein Idiot“, dachte Bunny und stapfte wütend ins Crown Cafe. „Einen Kaffee bitte, Motoki“, rief Bunny und schritt zu Rei, die am Fenster saß und versuchte, sich zu beruhigen, bevor sie Bunny anschnauzte. „Du bist eine ganze Stunde zu spät“, schrie Rei durch das ganze Crown Cafe. Motoki hielt sich in der Zeit die Ohren zu und grinste. „Jetzt halt mal hier die Luft an, Baka ist Schuld, dass ich zu spät bin“, sagte Bunny und seufzte. „Wer ist Baka?“, fragte Rei sie. So erzählte Bunny ihr von dem Treffen mit Mamoru und der Auseinandersetzung. Am Ende musste Rei laut lachen, wegen den Schuhen. „Ich wünschte, ich hätte den Baka kennen gelernt, den du hasst“, sagte Rei lachend, daraufhin wurde Bunny noch wütender. „Hallo Mamoru, “ begrüßte Motoki seinen besten Freund, der gerade das Cafe betreten hatte. „Du siehst ja ganz schön fertig aus, was ist passiert?“, fragte Motoki ihn. „Ich habe den Teufel in Prada kennen gelernt und sie hatte verdammte rote High-Heels an“, sagte Mamoru maulend und setzte sich an die Theke. Motoki grinste über beide Ohren und stellte Mamorus Kaffee ab. „Also, so schlecht kann sie ja nicht sein“, sagte Motoki lachend. Mamoru wurde rot und beschäftigte sich mit seinem Kaffee. Motoki schüttelte nur den Kopf und schmunzelte. Er wusste welche Person Mamoru meinte, denn schließlich hatte sich eine junge Frau, mit blonden Haaren und roten High-Heels, gerade bei ihm gemeldet. „Wenn Mamoru wüsste, dass sie hier ist. Dann wäre hier der Teufel los“, dachte Motoki und wischte über die Theke. Plötzlich schrie eine laute Stimme durch den Laden und es folgte ein zweiter Schrei. „Baka, was tust du hier?“ frage Bunny ihn und Mamoru verschluckte sich an seinem Kaffee. Nachdem er sich beruhigt hatte, sagte er spöttisch: „Odango, kann man nicht in Ruhe seinen Kaffee austrinken, ohne dass wieder Streit ist. Übrigens wie kannst du in solchen Absätzen laufen, wenn du andauernd damit wackelst?“, fragte Mamoru sie. Bunny wurde knallrot und sagte leise aber wütend: „Wie ich damit laufe, kann dir egal sein und zweitens, ich heiße Usagi und nicht Odango.“ „Du sieht aber aus als wärst du grade 16, beziehungsweise, du führst dich hier auf, als wärst du ein Kleinkind, das noch zur Schule geht“, sagte Mamoru und lachte laut. Usagi drehte sich daraufhin um und verließ das Cafe. „Das war nicht sehr nett von dir, Mamoru, „ seufzte Motoki und räumte seinen Kaffee weg. „Hey, sag jetzt nicht du stehst voll und ganz hinter ihr. Sie ist selbst schuld, wenn sie sich so benimmt“, verteidigte sich Mamoru. „Mamoru Chiba, das reicht jetzt mit euch beiden. Du kannst es echt übertreiben und zweitens, hast du sie verletzt und jetzt beweg deinen sexy Arsch und mach das wieder gut. Vorher kommst du nicht hier rein“, sagte Motoki und schleifte Mamoru raus und schloss die Tür danach ab. „HEY, das ist nicht dein Ernst“, schrie Mamoru von draußen und hämmerte gegen die Tür. Doch Motoki drehte seinen Kopf um und beschäftigte sich mit seinen Kunden. Er ließ Mamoru links liegen, nach einer langen Zeit seufzte Mamoru und drehte sich von der Tür weg. Er sah die Menschen, die an ihm vorbeirauschten. Er seufzte noch mal und schaute dieses Mal hoch. Es lagen schwere, dunkle Wolken in der Luft und es sah aus, als würde es gleich regnen. Mamoru seufzte wieder und lief los, bevor er noch nass wurde. Der Himmel donnerte und krachte, Bunny schreckte auf. Sie stand unter dem Dach der Bushaltestelle. „Wieso muss der Bus jetzt auch noch ausfallen?“, dachte Bunny und fluchte. Sie hasste Gewitter und ihr war kalt. Sie wollte nur noch nach Hause, duschen und sich unter ihre Decke legen und kuscheln. Aber nein, der Baka musste ja alles kaputt machen. Bunny schaute sich um und schritt über die Straße. Mamoru lief grade um die Ecke, als er einen schnellen Blick auf die Haltestelle warf, in der Hoffnung, der Bus würde doch kommen. Er bemerkte eine Person, die rote High-Heels anhatte und grinste fies, als er erkannte, um welche Person es sich handelte. „Na Odango, hast du dich verlaufen?“ fragte Mamoru fies. Bunny erschreckte sich, sie hatte nicht mitbekommen, dass Mamoru neben ihr stand. „Nein Baka, mein Bus ist ausgefallen“, antwortete Bunny genervt und blieb stehen. „Ah ja, jetzt bin ich auch noch Schuld, dass dein Tag so schlecht ist, was?“, fragte Mamoru sie und blieb ebenfalls stehen. Plötzlich fiel Platzregen vom Himmel. „Nein Baka, das bist du nicht, aber… Na prima. Du bist schuld, dass es regnet“, schrie Bunny wütend und sie schauten sich an. Ihre Sachen waren durchgeweicht und man konnte durch sehen. Mamoru wurde rot und betrachtete sie genauer. „Du bist pervers, schau woanders hin“, schrie Bunny und versuchte ihre Sicht zu verdecken. Mamoru seufzte und zog seine grüne Jacke aus. Er zog sie Bunny über, die daraufhin niesen musste. „Du kommst jetzt erst mal mit zu mir, zu dir dauert es zu lange. Mein Weg ist kürzer und ich habe keine Ahnung, wie lange es noch regnet“, sagte Mamoru und nahm Bunnys Hand und die beiden liefen schnell durch den Regen. Bunny merkte nur, wie warm ihr ums Herz wurde und dass es schneller schlug. Sie ließ sich von Mamoru mitziehen und schwieg. „Warte Mamoru, meine Schuhe“, jammerte Bunny und plötzlich knickte sie um und fiel hin. „Nein, meine neuen Schuhe, der Absatz ist abgebrochen“, jammerte Bunny und schaute fassungslos auf ihren abgebrochenen Schuhabsatz. Mamoru grinste, sie war einfach zu süß. „Mamoru, hörst du mir überhaupt zu?“, maulte Bunny ihn an. „Entschuldige bitte, ich war damit beschäftigt mir das Lachen zu verkneifen“, sagte der schmunzelnde Mamoru. „Du bist so gemein! Wie komme ich jetzt nach Hause? Jetzt bekomme ich eine Grippe nur wegen meinen dämlichen Schuhen“, fluchte Bunny. Mamoru konnte sein Lachen nicht halten und lachte laut los. „Oh Gott“, sagte er nach einer langen Zeit und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Los, komm. Ich lade dich zum Kaffee ein und dabei kannst du dich bei mir aufwärmen“, grinste Mamoru und rannte los. Bunny schaute ihm nur verdattert hinterher. „Worauf wartest du, Odango?“ rief Mamoru ihr hinterher. Bunny lächelte leicht, sie hob ihre Schuhe auf und schaute Mamoru schüchtern an. „Meine Schuhe sind kaputt, Baka“, sagte Bunny und schaute ihn an. Mamoru überlegte und kam wieder zurück. Er kniete sich vor Bunny hin und sagte: „Setz dich auf mich, ich trage dich zu mir.“ „NEIN! BAKA!“ schrie Bunny und wurde rot wie eine Tomate. „Setz dich drauf, ich warte nicht auf dich und beißen tue ich sowieso nicht, außer wenn du herum meckerst“, grinste Mamoru, doch Bunny sah es nicht. Bunny schaute sich um, um zu sehen, ob jemand sie beobachtete. Doch dann kletterte sie auf Mamorus Rücken, der daraufhin aufstand und sie höher zog. „Du bist leicht, Odango. Wie kommt es bei deinem Gewicht? Du isst doch so viel“, neckte Mamoru sie. „Ich esse gar nicht viel“, sagte Bunny rot werdend und war froh, dass Mamoru ihr Gesicht nicht sehen konnte. Sie zog ihre Arme enger um Mamorus Hals und genoss die Wärme, die er ausstrahlte. Die Zeit blieb stehen, sie bemerkten nicht, wie die Leute sie anstarrten oder sogar pfiffen. „Mamoru, lass mich bitte runter. Die Leute starren mich an“, flüsterte Bunny leise und zappelte leicht. Doch Mamoru hielt sie mit einem eisernen Griff fest. „Ich will, dass diese Atmosphäre nicht aufhört. Sie soll uns gehören“, flüsterte er leise. Bunny schaute ihn nur verdattert an. Mamoru ließ sie vor dem großen Hochhaus runter. Bunny blieb auf dem Boden sitzen und schaute Mamoru mit einem sehnsüchtigen Blick an. Mamoru setzte sich auf den Boden und ließ dabei Bunny nicht aus den Augen. Bunnys Herz klopfte so laut, dass sie Angst hatte, er könne es hören. Sie bemerkte wie Mamoru ihr immer näher kam. Sie schloss ihre Augen und wartete. Nach endlos langer Zeit, so wie ihr es vorkam, küsste er sie zärtlich und vorsichtig. In Bunny explodierte etwas und sie ließ ihre Schuhe auf den Boden fallen und zog Mamoru näher an sich. Später waren sie in Mamorus Wohnung. Bunny lag mit Mamoru auf dem Sofa und kuschelte sich an ihn. Sie flüsterte leise: „Weißt du was? Ich liebe den Regen, denn dank ihm, habe ich dich gefunden.“ Mamoru lächelte und gab ihr einen Kuss. Ja, der Nachmittag war doch nicht so schlimm, wie er gedacht hatte und er küsste seine Freundin noch mal. Dann nahm er sie auf den Arm und schritt mit ihr ins Schlafzimmer. Bunny kicherte nur leise und schaute zu ihren Schuhen, die draußen im Regen standen, bevor sie sich ganz Mamoru widmete. So das wars. Irgendwie bin ich nicht richtig zufrieden damit, aber wie gesagt es ist mein 1. Versuch. Ich versuche beim nächsten Mal etwas besser und ausführlicher zu schreiben *heul* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)