The true life von abgemeldet (Das Leben ist hart aber zu hart....) ================================================================================ Kapitel 2: Wiedersehen ---------------------- ***************************************************************************** *ppuuuuuhhh* endlich da! und ich hoffe es gefällt euch^^ -> freu mich auf kommis <- ***************************************************************************** 2.Kapitel -> Wiedersehen “Tok Tok“ es klopfte an der Tür. Sakura öffnete langsam ihre Augen. Innerlich genervt auf das, was sie jetzt erwarten würde stand sie auf und öffnete die Tür. *Es ist erst 5 Uhr morgens! Wer will so früh etwas von mir?* Als sie die Tür endgültig geöffnet hatte, traute sie ihren Augen nicht. „TANTE TSUNADE!?!“ Sakura sprang regelrecht in die Arme ihrer Tante. Lachend umarmte die Blondhaarige fest ihre Nichte. „Tante was machst du denn hier? Ich hab dich lange nicht mehr gesehen! “, freute sich die junge Frau über die Ankunft ihrer Tante, nachdem sie sich von der Umarmung gelöst hatte. Das fröhliche Gesicht von Tsunade verwandelte sich abrupt zu einem ernsten und gleichzeitig traurigen Ausdruck. „Ich bin hier um dich mitzunehmen. Süße, alles wird wieder gut!“, erwiderte sie. Sakura war in diesem Moment wirklich erleichtert, ihre Tante zu sehen. Gerade als Tsunade zum sprechen ansetzen wollte, drängelte sich ein kleines blondes Mädchen zwischen die Tür und Tsunade hindurch zu Sakura und zog leicht an dem Oberteil von ihr. „Tutu! Du bist ja groß geworden.“, stellte Sakura überrascht fest. „Sakuraaa… ich hab dich vermisst! Weißt du waahaas??? Haru und ich haben Süßigkeiten in deinem Zimmer versteckt. Wenn wir zuhause sind, willst du sie dann mit Haru und mir suchen? Nachher können wir sie die dann auch vernaschen!“, sagte Tutu mit dem süßestem Grinsen auf dem Gesicht. Sakura strich Tutu über ihren weichen Haaren und bückte sich dann herunter zu ihr. „Natürlich können wir das machen, Süße!“, sagte sie und gab Tutu ein Kuss auf die Stirn. Als sie sich dann von ihr abwendete, sah sie ein kleines Mädchen, dass sich an das Bein von Tsunade klammerte und schüchtern lächelte. *Das muss also Haru sein, die Tutu erwähnt hatte. Hmmm… sie kommt mir irgendwie bekannt vor. Smart, rosa Haare, grüne Augen, breite Stirn und süßes Lächeln. Hehe, sie sieht ja wie ich nur in Kleinformat aus… Moment, sie sieht wie ich aus nur kleiner!!!* dachte sie verwirrt. Tsunade sah den Blick von Sakura, der auf Haru gerichtet war. „Ich weiß, was du jetzt denkst, ich werde dir es später erklären“, flüsterte Tsunade Sakura zu. Letztere nickte, nahm ihre Jacke und freute sich innerlich darauf, hier endlich wieder raus kommen zu können. ~Auf den Straßen New Yorks~ „Und wie war es?“ Sakura hob fragend die Augenbraue. „Was meinst du?“ „Der Flug.“, antwortete Tsunade. „Äh, ja war cool fürs erste Mal. Hab ihn mir schlimmer vorgestellt.“ „Dann ist ja gut.“ Sakura schaute aus dem Fenster und bewunderte die Gegend. Plötzlich sah sie mehrere Mädchen, die am Straßenrand standen und sich unterhielten. Eine von ihnen kam ihr bekannt vor. Sie hatte keine Zeit mehr sich darüber Gedanken zu machen, denn ihre Tante fing an zu sprechen: „Wir sind da.“ Sakura stieg aus dem Wagen. Ihre Augen weiteten sich vor Staunen. „E-eine Villa?“ „Ja, eine Villa, Sakura. Komm wir gehen erst mal rein“, erwiderte Tsunade. Im Flur angekommen zog Sakura zuerst ihre Schuhe aus. Inzwischen kam ein Mann in den Flur und umarmte zur Begrüßung erst die Kinder und dann Tsunade. „Oh Tsunade, da seid ihr ja.Ich habe den Zettel gelesen, den du dagelassen hast. Was war denn so wichtiges passiert, dass du… “, er stoppte. Er hatte Sakura entdeckt. „Hallo Onkel Jiraya.“, sagte sie vorsichtig und winkte ihm zu. „SA-S-SA-SAKU-SAKURA!!?“ Jiraya schaute sie ungläubig an. „Ja, ich bin's Sakura.“, sagte die Genannte. Im darauffolgenden Moment befand sie sich in den Armen von Jiraya wieder. „Uff … Onkel, ich kriege ke-keine Luft mehr! La-Lass mich lo-LOS!“ „Oh, meine Kleine, ich hab dich so vermisst! Wie lange ist es her, dass wir uns gesehen haben? Drei, vier oder fünf Jahre?..“ Er welkte so in Erinnerung, dass er gar nicht bemerkte, dass er sie zu fest drückte. „Jiraya, lass sie los oder willst du sie noch umbringen?,“ kam Tsunade der Rosahaarigen schnell zu Hilfe. Jiraya, der nicht verstanden hatte, was Tsunade gesagt hatte, drehte sich mit Sakura in den Arm zu Tsunade um. „Was? Wen soll ich nicht umbringen?“ „LASS SAKURA LOS!!!“, schrie Tsunade. Der Anforderung folgend ließ er Sakura los, die unsanft auf ihrem Po landete und nach Luft schnappte. „Vielen Dank für die nette Landung!“, sagte sie mit viel Ironie in der Stimme. Jiraya sah sie entschuldigend an und half ihr wieder auf die Beine. „Sakura, sag mal wo ist eigentlich deine Mutter?“ Er sah sie fragend an. „Jiraya ich werde dir spät…“ Tsunade wurde von Sakura unterbrochen. „Sie ist tot!“, emotionslos kamen diese Worte über ihre Lippen. „Äh…Was? Ich meine WIE?“ Sakura schnaubte verächtlich. Gerade wollte sie zur Antwort ansetzten, als ihr der Brief von ihrem Vater einfiel. *Ich werde dir das Leben schwer machen, jeden, den du magst und liebst wird von Zeit zu Zeit verschwinden und nie wieder gefunden werden… Das hatte er geschrieben. Es wäre im Moment besser, nicht die Wahrheit zu sagen.* Sie musste lügen! „Ähm… Also ich habe meine Mutter halbtot in der Küche aufgefunden. Am Anfang wusste ich nicht, was passiert war oder was ich tun sollte. Dann nahm ich mein Handy um die Polizei zu rufen, doch da kam jemand und packte mich von hinten. Ich konnte meiner Mutter nicht helfen...“ Ein verbittertes Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Ich… es tut mir Leid, Sakura! Ich wusste nicht…“ „Es braucht dir nicht leid zu tun. Du bist ja nicht derjenige, der meine Mutter getötet hat.“ Tsunade hatte mittlerweile Tutu und Haru ins Wohnzimmer gebracht, damit sie nichts von dem, was Sakura passiert war, erfuhren. Als sie zurückkam und die Aussage von ihr hörte, schaute sie Sakura bemitleidend an. Die Mutter von Sakura war auch die Schwester von Tsunade. Es entstand eine unangenehme Stille. Diese wurde aber von einer kleinen rosahaarigen Person unterbrochen. „Sakura? Sollen Tutu und ich dir nicht dein Zimmer zeigen?“, fragte das kleine Mädchen etwas schüchtern. Sakura setzte schnell ein liebevolles Lächeln auf und bejahte. Erfreut über ihre Aussage rief Haru Tutu zu sich und lief mit ihr schon mal die Treppen nach oben. Die junge Haruno folgte ihnen. Oben angekommen verlor sie Tutu und Haru aus den Augen. *Das ist ja das reinstes Labyrinth. Welches ist mein Zimmer und wohin sind Haru und Tutu verschwunden!?!* Sakura irrte durch den Flur. Eine Tür nach der anderen aufmachen und bewundernd, trotzdem fand sie ihr Zimmer immer noch nicht. *Die wievielte Tür ist das jetzt? Die fünfte, siebte oder zehnte? Langsam werde ich verrückt. Okay, mal sehen, was sich hinter dieser Tür verbirgt.* Die Tür langsam öffnend und hoffend, dass es ihr Zimmer ist, stieß sie die Tür nun endgültig auf. *Oooh! Nicht mein Zimmer. Nur 'ne Toilette, obwohl ich muss mal dringend…* Ein paar Minuten später kam sie aus der Toilette und flüsterte erleichtert. „Ah, das hat gut getan! So jetzt weiter mein Zimmer und die Kleinen suchen.“ Sie seufzte. Plötzlich hörte sie leises Gekicher. Sie versuchte zu deuten von wo es kam. Wieder hörte sie es. Schnell lief sie in die Richtung, von wo sie glaubte es gehört zu haben und blieb vor einer Tür stehen. Als sie diese öffnete brachte sie das Bild, dass sich ihr bot, zum schmunzeln. Haru und Tutu standen mit Schokolade beschmierten Händen und Gesichtern im Zimmer und lachten sich gegenseitig aus. Als sie dann Sakura bemerkten lächelten sie sie süß an. Dann erhob Tutu das Wort. „Das ist dein Zimmer.“ Sakura nickte und sah sich kurz um. *Die Wände hellgrün gestrichen, Laminatboden, weiße Möbel, ein großer Spiegel und rosa Vorhänge, wunderschön...* Sakura wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Und?“, fragte sie Tutu. „Traumhaft!“ Sie wendete den Blick von ihrem Zimmer ab und sah nun Tutu und Haru an. „Wie ich sehe habt ihr die Süßigkeiten schon vernascht. Ich glaube, ihr begleitet mich erst mal mit zum Bad und wascht euch. Dann zeigt ihr mir das Haus. Okay?“ Die beiden nickten. Sakura nahm sie an die Hand und ging mit ihnen zum Bad. ~Abends in Sakuras Zimmer~ Es klopfte. „Ja!“, ertönte es aus dem Zimmer. Es wurde die Tür aufgemacht und jemand betrat das Zimmer. Sakura hob ihren Kopf. „Tante Tsunade.“ Sie ging zum Bett und setzte sich zu ihrer Nichte. „Ich muss mit dir reden, Süße. Es geht um…na ja, um deine Mutter. Die Polizei braucht eine Aussage von dir. Morgen nach der Schule sollen wir dorthin fahren…“ Sakura nickte und Tsunade fuhr fort. „…Ja, und die Beerdigung deiner Mutter findet schon Freitag statt, also schon morgen. Ähm… Sakura du musst nicht mitkommen wenn es zu viel für dich…“ „Ich werde mitkommen. Ich bin kein kleines schwaches Mädchen mehr!“, unterbrach sie Sakura. Tsunade nickte verstehend. „Ja, dann Schlaf gut, Sakura.“ Gerade als sie gehen wollte wurde sie von Sakura aufgehalten. „Warte, Tante Tsunade! Du wolltest mir doch das mit Haru erklären.“ Tsunade seufzte und setzte sich wieder auf das Bett. „Süße, bist du dir sicher, dass du es wissen willst ich weiß nicht ob…“ „Tante Tsunade! Ich will es wissen“, sagte Sakura schnell. Tsunade seufzte wieder und begann zu erzählen: „Also…wo soll ich nur anfangen? Ähm… Als du noch ein kleines Kind warst und dein Vater noch bei euch gelebt hatte, wurde deine Mutter schwanger. Dein Vater wollte das Kind nicht. Er wollte, dass deine Mutter es abtreibt, doch sie wollte das wiederum nicht. Deine Eltern stritten sich und deine Mutter zog mit dir hier her. Nachdem das Baby geboren war übertrug deine Mutter mir das Sorgerecht, weil sie sich leider wieder mit deinem Vater vertragen hatte. Sie erzählte ihm, dass sie das Baby für ihn abgetrieben hätte. Ich versuchte deine Mutter noch davon abzuhalten wieder zu ihm zurückzukehren, aber sie hörte nicht auf mich. Ich mochte diesen Mann nie! Na ja, deine Mutter war ja auch blind vor Liebe gewesen. Zum Glück merkte sie später, dass es der Falsche war.“ „Also nur um sicher zu gehen, dass ich es nicht falsch verstanden hab Haru ist meine Schwester?“ Tsunade nickte. „Weiß Haru eigentlich, dass ich ihre Schwester bin?“ „Nein! Ich wollte es ihr noch nicht erzählen, weil sie noch zu klein dafür ist. Ich habe Haru und Tutu fürs erste erzählt, dass du ihre Cousine bist.“ Sakura nickte verstehend. „Sakura, es ist spät geworden! Du bist bestimmt noch müde wegen dem Flug. Morgen musst du noch zur Schule. Ach, bevor ich es vergesse, in meiner Schule wird eine Uniform getragen. Deine liegt im Kleiderschrank. Okay, dann Schlaf gut, Süße!“ Zum Abschluss gab Tsunade Sakura noch ein Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Sakura saß immer noch auf dem Bett und strich sich einmal seufzend durch die Haare. *Das wird ja immer verrückter. Dieser Mann ist ein Psychopath und kein Vater!* Mit diesen Gedanken stand sie auf, packte ihre Sachen für die Schule in eine Tasche die ihr Tsunade heute geschenkt hatte und ließ sich auf ihr Bett fallen. ~Am nächsten Morgen~ „Sakura. Zeit zum Aufstehen! Du hast noch eine Stunde Zeit, um dich für die Schule fertig zu machen.“ Tsunade stand im Zimmer von Sakura und wartete auf eine Reaktion von ihr. Doch diese blieb aus. Auch als Tsunade fest an der Rosahaarigen rüttelte bekam sie keine Reaktion von ihr. Ratlos stand sie da, bis sie eine Idee bekam und frech grinsend sagte: „Okay, Sakura, wenn du kein PFANNKUCHEN essen…“ sofort saß die Genannte beim Wort “Pfannkuchen“ kerzengerade im Bett. „WAS? WO? PFANNKUCHEN!“ Sakura sabberte schon und schaute Tsunade erwartungsvoll an. Als diese anfing zu lachen, merkte Sakura, dass es nur ein Scherz war um sie aus dem Bett bekommen zu können, sie schaute beleidigt weg. „Zieh nicht so ein Gesicht, deinen Pfannkuchen kriegst du noch, aber erst mal musst du dich fertig machen. Wir müssen zur Schule.“ „Hä, warum wir?“ Sakura sah Tsunade fragend an. „Ich bin die Direktorin, schon vergessen?“ „Ach ja, stimmt!“ „Nun steh endlich auf, Süße.“ Sakura gab nur ein „Hn“ von sich und Tsunade verließ zufrieden das Zimmer. Sakura stand auf und nahm ihre Uniform aus dem Schrank. Dann ging sie in das Badezimmer. Nachdem sie sich ihre Zähne geputzt hatte, stieg sie in die Badewanne und ließ sogleich warmes Wasser auf ihren Körper prasseln. Als sie aus der Badewanne stieg, ihre Uniform anzog und zurück ins Zimmer ging, betrachtete sich Sakura im Spiegel. *Die Uniform passt perfekt!* Sie bestand aus einem weißen Oberteil, worauf ein kleines Wappen der Schule aufgenäht war, einer roten Baseballjacke und einem Rock oder einer Baggy-Jeans. Die Baggy-Jeans war eigentlich für die Jungs gedacht, da aber Tsunade wusste, dass Sakura keine Röcke anziehen würde, hatte sie ihr beides zum Anziehen hingelegt. Sakura entschied sich dann natürlich für die Hose, weil sie viel gemütlicher als ein Rock war. Ihr Blick fiel nun auf ihre Haare, die ihr bis zum Po gingen. Sie entschied sich, ihre Haare einfach zu einem Zopf zu binden und setzte sich schnell noch eine Kappe auf den Kopf. Es war eine Art Markenzeichen von ihr, sie zu tragen. Sie nahm nur noch ihren Rucksack, den sie auf einer Schulter trug und lief die Treppen hinunter. „Hi“, kam es von Sakura. „Morgen.“, sagten Tsunade und Jiraya. Nach kurzem Umschauen bemerkte Sakura, dass zwei Personen fehlten. „Wo sind eigentlich Haru und Tutu?“, fragte sie während sie sich an den Tisch setzte. „Ich hab sie schon zur Schule gefahren“, antwortete ihr Jiraya. Sakura nickte verstehend und begann zu Frühstücken. Nachdem sie fertig war, wünschte Jiraya Tsunade und Sakura noch einen schönen Tag und sie fuhren dann zur Schule. ~ 15 Minuten später ~ Sakura und Tsunade waren mittlerweile in der Schule angekommen. Sakura folgte sie, die sie in ihre Klasse führte. Etwas gelangweilt schaute sich die Rosahaarige die Schule an. Nach kurzer Zeit blieb Tsunade an einer Tür stehen, bevor sie klopfte sagt sie: „Der Lehrer, den du jetzt hast, ist etwas komisch. Pass auf was du machst.“ Sakura nickte. Dann klopfte sie an die Tür und trat, gefolgt von Sakura, hinein. „Guten Morgen, liebe Schüler. Heute bekommt ihr eine neue Mitschülerin. Ich hoffe ihr nimmt sie gut auf!“ Sakura, die die Worten von Tsunade mitgehört hatte, schaute sich desinteressiert in der Klasse um. Lust hatte sie gerade nicht auf Schule. Sie hatte ja genug Probleme. Aber zur Schule gehen musste sie. Bevor Tsunade die Klasse verließ, ging sie noch einmal zum Lehrer, der die Klasse in den ersten Stunden unterrichten würde. „Orochimaru! Pass auf, was du tust das Mädchen ist meine Nichte!“ Mit diesen Worten verließ Tsunade die Klasse und Orochimaru schluckte schwer. Er war nämlich dafür bekannt mit seiner Art neue Schüler auf der Schule schnell zu verjagen. Derweil stand Sakura, mit einer Hand ihren Rucksack haltend, die andere in ihrer Hosentasche vergruben und Kaugummi kauend in der Klasse und schaute Orochimaru desinteressiert an. Der schaute sie wiederum mit einem gezwungenen Lächeln an und fragte sie nach ihrem Namen. „Sakura“ ,war ihre Antwort. „Und dein Nachname?“,fragte er wieder. „Geht dich nichts an!“ Orochimaru starrte sie ungläubig an. „Hehehe, du bist ja ein witziges Mädchen“,antwortete er auf die freche Aussage der Haruno und sein Lächeln wurde noch ein Stück gezwungener. Innerlich lachte sich Sakura über das Gesicht von Orochimaru kaputt. Äußerlich ließ sie sich natürlich nicht anmerken. „Ja, und aus welcher Schule kommst du denn?“, fragte nun Orochimaru vorsichtig. „Ich komme aus einem Ghetto. Dort gibt es keine Schulen“, sagte die Haruno sofort. Die Klasse schaute sie erstaunt an und allgemeines Gemurmel entstand. Orochimarus Blick verwandelte sich sofort zu einem missbilligenden Blick, als er die Worte hörte. Sakura bemerkte dies und sah ihn genauso an. „Ein Problem?“ ,fragte diese dann. Orochimaru schüttelte leicht den Kopf und versuchte bei den Worte Sakuras so gut wie möglich ruhig zu bleiben. Sakura wusste schon jetzt, dass sie sich nicht mit ihm verstehen würde. „Bevor du dich setzten kannst, musst du erst deine Mütze abnehmen und deinen Kaugummi ausspucken. Beides ist in meinem Unterricht strengstens Verboten“, sagte die Schlange mit einem überlegenen Unterton in der Stimme. Sakura schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an und entschied sich ihm heute zu gehorchen. Sie ging zum Mülleimer und spuckte ihren Kaugummi aus. Dann ging sie wieder zurück und nahm ihre Kappe demonstrativ langsam ab und schaute Orochimaru dabei mit einem überheblichen Grinsen an. Plötzlich hörte man etwas runter fallen und jemanden Sakura schreien. Die Genannte schaute in die Richtung von der sie die Stimme gehört hatte und konnte ihren Augen nicht trauen. Die beiden hatte sie gar nicht bemerkt. „Naruto, Hinata?“, flüsterte sie ungläubig. Der Blondhaarige stand mit einem Finger auf sie gerichtet im Klassenraum. Gegenüber ihm saß Hinata, die Sakura mit großen Augen anstarrte. Orochimaru, dem gar nicht gefiel, was der Uzumaki tat, schrie ihn an. „UZUMAKI! Setz' dich sofort wieder ihn!“ Die Anweisung befolgend hob er seinen Stuhl, der beim Aufstehen auf den Boden gefallen war auf und setzte sich sofort wieder hin. Sakura musste schmunzeln, er war immer noch so wie sie ihn kannte! Naruto hatte genauso wie Hinata in der Ghetto-Gegend gelebt. Alle drei waren die besten Freunde. Doch Hinata zog um und Naruto war von einem auf den anderen Tag verschwunden. „Setz' dich jetzt an den Vierertisch von Hinata, Sasuke und Naruto. Ich würde jetzt gerne mit den Unterricht fortfahren!“ ,sagte Orochimaru nun etwas auffordernd. Sakura gab nur ein „Ja ja“ von sich und ging auf ihren neuen Platz zu. Als sie zu ihren Platz ging, sah sie beim Vorbeigehen ein rothaariges Mädchen, das sie eingebildet anschaute. Die Haruno hatte keine Lust auf so eine Angebertussi und ging ohne sie noch eines Blickes zu würdigen weiter. Dann setzte sich sich auf ihren Platz. Neben ihr saß Hinata, gegenüber der Hyuuga saß Naruto und neben ihm noch ihr ein unbekannter und gutaussehender Junge. Unauffällig schaute sie ihn sich genauer an. *Hmmm... das muss dieser Sasuke sein, den dieser unnötige Typ da vorne erwähnt hatte. Schwarze Haare, schwarze Augen. Er sieht gut a...* plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. „Sakura!“, flüsterte Naruto und lächelte. Sie schaute zu ihm rüber. „Lange nicht gesehen,“ sprach er. „Ja Naruto, lange nicht gesehen!“, antwortete sie ihm. „Sakura ich hab dich so vermisst! Ich kann gar nicht glauben, dass du hier b...“ Hinata wurde plötzlich von Orochimaru unterbrochen: „Kennenlernen könnt ihr euch nach dem Unterricht. Aber wenn ihr so gerne reden wollt, könnte mir bitte einer von euch das Ergebnis dieser Gleichung sagen?“ „15.“, kam es sogleich von Sakura. Etwas ungläubig starrte der Lehrer sie an. „Wie bitte?“, sagte dieser. „15!“ antwortete sie lässig. Orochimaru, der immer noch nicht glauben konnte, dass die Haruno das richtige Ergebnis gesagt hatte, drehte sich wieder um und unterrichtete weiter. Als sie sich zu ihrem Platz umdrehte, wurde sie ungläubig von Naruto angestarrt. „Was?!? Nur, weil ich aus einem Ghetto komme, heißt dss noch lange nicht, dass ich dumm bin!“ Etwa 10 Minuten später wäre Sakura fast eingeschlafen, hätte sie nicht etwas am Kopf getroffen. Der Kopf der Haruno schnellte hoch und sie sah in die Richtung des Übeltäters. „Naruto! Was soll das, du Idiot?!“ Der Uzumaki schaute Sakura mit einem großen Grinsen an und bewarf sie wieder mit Radierstückchen dabei sagte er: „Mir ist langweilig.“ „Ach und deswegen bin ich jetzt dein Opfer?“, erwiderte sie. Der Blonde nickte nur grinsend. „Okay...“ Sie seufzte. „...wie du willst!“ Nun schaute sie ihn teuflisch an und nahm schon mal ihren Radiergummi aus der Federtasche um es sogleich in Stücke zuschneiden. Hinata, die die Radiergummischlacht interessanter als den Unterricht fand , schaute mit Vergnügung zu. Sasuke saß derweil gelangweilt auf seinem Stuhl und verfolgte genau wie Hinata die Schlacht der Zwei, aber empfand er es als genauso langweilig wie den Unterricht. Ohne die Hand vor den Mund nehmend gähnte er und wie es der Zufall wollte landete ein Radiergummistückchen in seinem Mund. Sofort spuckte er es angewidert aus. Naruto musste bei dem Anblick, das sich ihm bot, sein Lachen stark unterdrücken. „NARUTO! Du...“ ,wollte Sasuke grade ansetzen, als der Blondhaarige unschuldig die Arme hob und auf Sakura zeigte. Diese wollte gerade zur Entschuldigung ansetzen, als sie schon von Sasuke unterbrochen wurde. „Was soll das Pinky?“ „Äh, das war nicht mit ab...WARTE! Hast du mich gerade Pinky genannt?“, die Haruno schaute ihn empört an. Sie hasste es, wenn man Witze über das Aussehen anderer machte. „Was wenn? PINKY!“ antwortete er gelassen. „Nimm das zurück, Mann. DU...“ „Äh, Leute beruhigt euch“, kam es von Naruto und Hinata nickte zustimmend. „Ihr haltet euch da raus!“, sagten Sasuke und Sakura synchron. Hinata und Naruto wichen erschrocken über die Reaktion der beiden zur Seite. „Junge. Pass auf was du sagst, du männliche Tussi!“, zischte die sie nun. Als Sakura das Wort “männliche Tussi“ sagte fingen Hinata und Naruto laut an zu lachen. „JETZT REICHTS! Mein Geduld hat ihre Grenzen! HINATA UND NARUTO RAUS! Nach der Stunde könnte ihr Nachsitzen und den Stoff den ihr verpasst nachholen“, schrie die Schlange so laut sie konnte. Sogar in den Nachbarklassen konnte man noch seine Stimme hören. „Nein, es war meine...“, die Haruno wurde von dem Schwarzhaarigen unterbrochen: „Es war unsere Schuld. Wir haben die beiden zum Lachen gebracht.“ „Wenn ihr so scharf darauf seid rausgeschmissen zu werden und dann auch noch Nachsitzen zu müssen, BITTESCHÖN! Ihr könnt ihnen nach dem Unterricht Gesellschaft leisten und nun RAUS MIT EUCH! Eure Sachen könnt ihr gleich mitnehmen.“ Alle folgten der Anweisung und packten ihre Sachen um danach die Klasse verlassen zu können. „Pööö! Was ist das für ein Lehrer!?!“ „Der ist immer so“, antwortete Sasuke, den Streit von vorhin vergessend. „Und jetzt?“, kam es nun von Hinata. „Lasst uns nach draußen zu unserem Treffpunkt gehen. Dort werden uns die anderen auch leichter finden“ erwiderte der Uzumaki. Hinata und Sasuke nickte hierbei nur und gingen. Sakura folgte ihnen. Sie waren mittlerweile draußen am Schulhof angekommen und gingen bestimmt auf einen Baum zu. „Hier treffen wir uns immer“, erklärte Hinata Sakura. Letztere nickte verstehend. Die Hyuuga setze sich daraufhin auf den Rasen, Sakura gesellte sich zu ihr. Sasuke hatte sich derweil gelangweilt an den Baum gelehnt, verstaute seine Hände in seinen Hosentaschen und schloss seine Augen. Naruto stellte sich einfach neben ihn. „Sakura, wie kommt es, dass du jetzt hier bist? Hat deine Mutter eine neuen Arbeit gefunden oder was?“, fragte Naruto plötzlich und schaute sie neugierig an. „Das Gleiche könnte ich dich fragen“, sagte sie. „Ich hab als erstes gefragt.“ Grinsend sah Naruto sie an und Sakura seufzte. Sie überlegte eine Weile und fing dann an zu erzählen. „Ähm...a-also meine Mutter wollte...ähhh, dass ich endlich in eine Schule gehen konnte. Genau, und da es da keine gab schickte sie mich hierher zu Tante Tsunade...“ „WOOAAASSS!?!?! Oma Tsunade ist deine Tante?“, schrie der Blonde nun ungläubig. Auch Hinata schaute sie an. „Beruhige dich, Junge! Ja sie ist meine Tante und nenn' sie nicht Oma...“ Sie schaute ihn gefährlich an. Er schluckte schwer und nickte. „...Okay, jetzt du. Du warst einfach weg nachdem es passiert war. Keiner wusste, wo du warst!“ Naruto schloss kurz seine Augen und schaute hinauf zum Himmel. Ein trauriges Lächeln zierte seine Lippen. Nach kurzer Zeit fing er an zu sprechen. „Hmmm... nach dem Mord an meinen Eltern hatte man mich einfach in ein Heim gesteckt. Den Fall wollten auch noch wenige Polizisten behandeln. Wer wollte ja schon freiwillig in ein Ghetto. Na ja... einer von ihnen war der Vater von Sasuke. Er hatte sich wirklich gut um mich gekümmert. Er war immer für mich da. Immer. Er nahm mich sogar bei sich auf, damit ich nicht mehr im Heim leben musste. Nach vielen Monaten blieb der Fall jedoch immer noch ungeklärt, worauf viele Polizisten die Suche nach dem Täter aufgaben. Einzig allein der Sasukes Vater machte weiter. Letztendlich fand er den Täter und brachte ihn ins Gefängnis. Dafür bin ich ihm heute noch endlos dankbar! Ich hatte eine neue Familie gefunden. Sasuke wurde wie ein Bruder für mich...“ Der Blondhaarige wendete seine Blick von dem Himmel ab und grinste nun. Er schlug Sasuke freundschaftlich auf die Schulter. „...Nicht wahr, Bruder?“ „Hn“, kam es nur von dem Schwarzhaarigen. Der Uzumaki schaute ihn empört an. Er tat so als hätte er die kleine Aussage Sasuke's überhört, schlug nun etwas härter und schrie: „NICHT WAHR, BRUDER!?!?!“ Der Uchiha öffnete seine Augen, ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht und er sagte: „Was hast du gesagt?“ Naruto schaute ihn nun ungläubig an, drehte sich beleidigt und die Arme vor der Brust verschränkend um. „Ja hast recht, Bruder.“, kam es leise von dem Uchiha aber so, dass man es noch verstehen konnte. Naruto drehte sich darauf mit einem großen Grinsen auf seinem Gesicht um. Sakura musste bei dem Anblick unwillkürlich schmunzeln. Einige Minuten vergingen in denen niemand was sagte, sondern einfach nur die Ruhe genoss. Dann fing Hinata Sakura zu erzählen, wie es hier in der Schule ablief. Derweil dreht sich Naruto zu Sasuke und sah, wie er die Haruno musterte. „Und? Gefällt sie dir?“, sagte er leise, sodass es nur Sasuke verstehen konnte. Sasuke schaute ihn dagegen ernst an. „Was? Sie ist hübsch , schlau und hat einen echt guten Charakter! Was willst du mehr?“ „Klappe!“, erwiderte der Schwarzhaarige und schloss daraufhin genervt seine Augen. „Ja ja, hab schon gecheckt! Du weißt noch nicht, ob du sie magst oder nicht.“ Der Blonde grinste wiedermal nur. Sasuke öffnete wieder seine Augen. „Vollidiot!“ Ergrinste. Nach kurzer Zeit der Langweile klingelte es endlich zur Pause. Sakura und Hinata standen auf. „Da sind sie.“ , sagte kurz darauf Hinata und nickte in die Richtung der Kommenden. „Hi, du musst Sakura sein. Ich heiße Ino, Ino Yamanaka...“ Ino ging auf die Rosahaarige zu und begrüßte sie. „Ich stell dir mal die anderen vor. Also die mit den blonden Haaren ist Temari und der neben ihr ist Shikamaru, ihr Freund. Die Braunhaarige mit den zwei Dutts ist Tenten und der Junge neben ihr ist ihr Freund und heißt Neji. Ich denke Naruto und Hinata kennst du ja schon fehlt nur noch die emotionsloseste Eistruhe Nr.1. unser Sasuchen...“ Als Sasuke hörte wie Ino ihn nannte, schaute er sie mit einem vernichtenden Blick an, woraufhin die Blondhaarige stoppte. „Hehehe, hab ich Sasuchen gesagt?!? Ich meinte natürlich Sasuke. Genau Sasuke!“ Daraufhin drehte sie sich zu Sakura um und flüsterte: „Er sieht zwar harmlos und nicht zu vergessen gut aus. Aber, dass heißt nicht, dass er ungefährlich ist.“ Sakura musste darauf nur leicht schmunzeln. Einige Zeit redeten die Mädchen miteinander um sich besser kennenlernen zu können. Die Jungs standen derweil nur da und hörten sich die Gespräche der Mädchen an. Bis ein gewisser Junge zu ihnen stoß. „Oh nein, Maito!“, kam es von Hinata. Sakura war irritiert. Doch bevor sie fragen konnte was los sei hörte man schon jemanden „Hi.“ sagen. Die Haruno drehte sich um. Gegenüber ihr stand ein braunhaariger Junge, der sie anlächelte. Mit einem Zögern antwortete sie mit einem „Hallo.“ „Was willst du hier, Maito?!?“, fauchte Naruto. Man konnte den Hass, der sich in seinen Augen widerspiegelte, deutlich sehen. „Beruhig dich, Uzumaki! Ich möchte mich nur bei der wunderhübschen Neuen vorstellen.“ Maito lenkte daraufhin seine Aufmerksamkeit auf Sakura. „Hey Süße, ich bin Maito der bestaussehende Junge hier auf der Schule...“ Maito legte einen Arm auf die ihre Schulter und kam ihr näher. Nah bei ihrem Ohr blieb er stehen. „Du bist die Schönheit in Person. Wie wär's wenn wir nach der Schule zu mir gehen?“ Dem Uzumaki wurde es gerade zu viel. Er wollte gerade eingreifen als ihn jemand daran hinderte. „Warte!“ Hinata hielt ihn am Handgelenk fest. „Hinata?!? Lass mich los. Ich bring ihn um!“ Hinata hörte ihm nicht zu und zeigte auf die Hand von Sakura, die zu einer Faust geballt war und vor Wut zitterte. Maito der von dem nichts mitbekam kam der Haruno noch näher und gab ihr einen Kuss auf die Wange. “PAAAATSSCCH“ Plötzlich hörte man etwas beziehungsweise jemanden runter fallen... Lg= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)