Vergessene Versprechen von SweetBlackay ([PainxKonan - NejiTen - NaruHina - TemaShika - GaaIno - SasuSaku]) ================================================================================ Das Mittel gegen die Stille --------------------------- Noch Tage später war die Beachparty in aller Munde. Zu Deidaras Misslaunen war sie ein voller Erfolg. Aber nicht nur die Party war das Gesprächsthema Nummer eins, sondern auch das kleine Turnier zwischen TenTen und Neji, dessen Auflösung noch nicht bekannt ist. Und der Streit von den Uchiha Geschwistern war natürlich auch eins der beliebtesten Gesprächsthemen. Aber bei der Gruppe selbst war es ein Tabu Thema. Die Ladies vermieden es über die Party zu reden oder über die Ereignisse, die Stimmung im Apartment war angespannt. Immer. Das einzige was die Mädchen ablenkte waren die AGs. Die Ladys waren zum größten Teil in ihren AGs angenommen worden. TenTen war das einzige Mädchen im Kickboxverein der von Gai geleitet wurde. Sasuke und Neji waren ebenfalls in der Gruppe, sehr zu TenTens Missfallen. Temari bereute es auch das sie Shogi ausgewählt hatte, schließlich war Shikamaru auch in der AG. Sie mochte es in seiner Nähe zu sein auch wenn es schmerzhaft war. Das einzige was sie zur Ruhe kommen ließ war die Bogenschieß-AG. Jene AG wird von Pein Takahashi geleitet. Temari kommt relativ gut klar, aber Konan eher nicht. Egal wie sie es versuchte sie traf die Scheibe nicht einmal annähernd. „1. Der Körper sei völlig unverkrampft. Er entfalte sich frei und durchdringe Himmel und Erde. 2. Beruhige das Herz und atme die Luft kräftig in Richtung Erde aus. 3. Der Blick sei in die Ferne gerichtet. Weder nach rechts noch nach links. Weit über das unendliche hinaus. 4. Man schieße nicht nur mit dem Pfeil auf die Zielscheibe, sondern die Zielscheibe und das eigene Ich müssen Eins werden.“ murmelte sich die blauhaarige die Regeln vor und ließ die Sehne los. Der Pfeil fiel leblos zu Boden. Hinter sich hörte sie ihren Senpai seufzen. Hinata liebte die Kalligraphie, sie kam dort gut zurecht und war jetzt schon einer der besten. Sie bekam nur schwierige Kanjizeichen von Sarutobi. Aber die Hyuuga machte sich nichts draus, sie liebte die Herausforderung und machte sich immer wieder mit Eifer an die Arbeit. Sie wurde auch in die Schwimm-AG aufgenommen, sowie Naruto. Als sie erfuhr das ihre große Liebe ebenfalls in ihrer Gruppe ist, dachte sie sich das sie auf keinen Fall versagen durfte. In Chemie und Physik war es immer Ruhig, was Ino gar nicht gefiel. Sie hatte sich neben Gaara gesetzt, weil sie der einzige war den sie in den AGs zwischen Streber und Freaks kannte. Außerdem kam Gaara nicht wirklich so rüber. Der Shopaholic musste zugeben, dass der Sabakuno wirklich gut aussah. Auch wenn er jünger war als sie. „Ino Yamanaka würden sie aufhören ihren Nachbar anzustarren und beantworten mir meine Frage?!“ keifte Orochimaru der drohend vor dem Tisch der Lady stand. Ino wollte gerade im höflichem Ton fragen was sie Frage gewesen war, da sie die natürlich nicht mitbekommen hatte, aber plötzlich überkam ihr die Übelkeit. Sie rannte zum Waschbecken und übergab sich darin. »Jetzt muss ich schon beim Anblick seiner Visage kotzen!!« Sakura und Kiba, jedoch waren aber das Dream-Team im Tennis. Wenn die beide in einer Mannschaft waren, hatten die Gegner so gut wie keine Chance. Trotzdem fand Sakura ihre Ruhe nur in der Yoga Gruppe, die von Tsunade höchstpersönlich geleitet wurde. Auch wenn die gesamte Clique von Karin in der AG war, durfte niemand sprechen bis auf Tsunade. In der einen Stunde Yoga oder Pilates dachte die Haruno immer wieder nach, meisten über Dinge die sie lieber verdrängen wollte. Dann war doch noch die große Enttäuschung. Keines der Mädchen wurde in die Volleyball AG aufgenommen, dafür aber in eine andere. Es war die Wassersport AG, als Ino das erfuhr war sie überglücklich. „Wenn ich das früher gewusst hätte, dann hätte ich uns sportliche Bikinis designt!!“ kreischte sie vergnügt und entschied sich das nachzuholen. TenTen war damit ganz zufrieden, im Gegensatz zu Hinata. Diese wusste nicht so recht was sie in der AG sollte, denn den einzigen Wassersport den sie beherrschte war schwimmen. Auch wenn sie wirklich gut darin war, vom Surfen oder Jet-Ski fahren hatte sie so gut wie keine Ahnung! Sakura und Temari nahmen das alles eher Passiv entgegen, bei beiden liefen die Gedanken kreuz und quer, weshalb sie sich mit alles möglichem ablenkten, wie zum Beispiel Schule oder Sport. Die Aktivitäten der Seika war aber nicht das einzige was die Schüler im 10. Jahrgang stresste oder ablenkte. Es war auch das Musikprojekt von Kurenai, welches sich als echte Herausforderung herausstellte. Denn niemand wusste so richtig wie man die Sache angehen sollte. „Was für Instrumente kannst du alles spielen?“ fragte Sasuke Uchiha mit monotoner Stimme während er lässig in einen der Musikräume auf der Couch saß. Die Frage war an TenTen gestellt gewesen die sich mit angewinkelten Knien an die Couch gelehnt hatte. „Hmm… Gar keine…“ murmelte sie ein wenig verlegen. Naruto saß am Klavier und spielte ‚Für Elise‘ aber als er die Antwort der Sportexpertin vernahm hörte er abrupt auf. „Echt jetzt?!“ rief er geschockt aus und sah sie fassungslos an. „Du bist die Tochter von Yoshino Ama!“ - „Nara.“ korrigierte sie ihn und lehnte den Kopf in den Nacken. „Du bist eine Berühmtheit! Du bist in jeder Werbung gegen Aids und der Globalenerwärmung und willst mir jetzt verklickern das du kein einziges Instrument spielen kannst?!! Kinder haben dich als Vorbild! Männer würden für dich sterben!! Und du willst mir weiß machen das du kein Instrument spielen kannst?!“ Er war laut, wie immer. Die Nara hielt sich die Ohren zu und sah den Blonden mit einem scharfem Blick an. „Ja und? Das ist ja wohl mein Problem…“ murrte sie. Der Uchiha seufzte und stand auf. „Ich glaube wir sind uns einig das wir alle keine Lust darauf haben, nicht?“ fragte er und stopfte seine Hände in die Hosentaschen. Die restliche Gruppe nickte zustimmend. „Dann lasst uns irgendwo anders hingehen…“ „Ach und wohin?“ „Wir sollten auf unser Zimmer gehen, in deinem ist ja Sakura mit ihrer Gruppe.“ antworte er auf die Frage der Lady. „Auf keinen Fall!“ rief die braunhaarige und stand wütend auf. „Was ist los?“ fragte der Uzumaki sichtlich verwirrt. „Ich…. Werde auf mein Zimmer gehen… Sakura wird uns wohl kaum verpetzten…“ erwiderte sie schon zögernder. Sasuke verdrehte genervt die Augen. Er wusste das alle Ladies, Sakura ausgeschlossen, auf ihn sauer waren wegen Konan. Aber das war ihm egal. „Hör mal zu Kleine. Es ist mir egal wie sehr ich dich anpisse, du wirst mitkommen müssen, denn wenn Kurenai einer von uns erwischt, dann kriegen wir nur doppelt so viel Ärger!“ Im Zimmer der Ladies kämpfte Sakura mit dem Drang Karin nicht aus dem Fenster zu schubsen. Karin und Yakumo konnten Klavier spielen, Sakura nun mal nicht. Auch wenn das Klavier ein beliebtes Instrument war, hatte die Haruno es gemieden, aber nun sollte sie es doch lernen. „Die schwarzen Tasten sind die Noten wie zum Beispiel, Gis, Fis, oder ces oder des… Hörst du mir zu Pinky?“ keifte die rothaarige mit der Brille und warf ihrer ‚Schülerin‘ einen bösen Blick zu. Karin hasste Sakura momentan mehr denn je, schließlich war Sasuke nun mit ihr zusammen. „Ich heiße nicht Pinky sondern Sakura und außerdem hab ich darauf jetzt wirklich keine Lust! Verschwindet, Ich werde Kurenai-Sensei sagen das ich mit TenTen tauschen werden…“ »Wenn sie einverstanden ist … « Die Brillenträgerin kniff die Augen zusammen und verschränkte die Arme. „Auf keinen Fall, wir ziehen das jetzt durch! Du denkst wohl du kannst dir auf alles etwas einbilden nur, weil du mit Sasuke zusammen bist!“ Die Angesprochene sah ihre ‚Lehrerin‘ fassungslos an. „Wie kommst du jetzt darauf?!“ Die Haruno wusste, dass sie sich das nicht bieten lassen musste. „Oh bitte! Dir ist schon klar, dass er dich nicht liebt. Wenn du wüsstest wie er mich immer im Unterricht ansieht!“ fing sie an zu provozieren. „Verschwinde sofort du widerliche kleine…“ Sakura wurde von Yakumo unterbrochen die die ganze Zeit über stillgewesen war. „Sakura du bist wirklich verliebt in Sasuke…. Aber du solltest wirklich darauf acht geben, dass du nicht Blind vor Liebe wirst.“ erklärte sie mit kühler Stimme. Die Lady kniff die Augen zusammen. „Ich weiß ganz genau das Sasuke mich liebt! Ihr beide kommt einfach nicht damit klar das ihr nicht kriegt was ihr wollt!!!“ schrie sie nun aus voller Kehle. Karin wollte sich das nicht gefallen lassen. „Achja?!! Wir kriegen immer was wir wollen! Und wenn wir dich aus dem Weg räumen wollen und Konan auf unsere Seite ziehen möchten dann tun wir das auch!!“ schrie sie zurück. Sakura wusste nicht was mit ihr geschah, aber bevor sie sich versah hatte sie ihre Hand gehoben und Karin eine laut knallende Ohrfeige verpasst. Es herrschte eine toten Stille im Apartment, die aber von einer fluchenden Karin zerrissen wurde. Die rothaarige stürzte sich ohne zu zögern auf ihre Konkurrentin. Nicht wenig später rangelten beide auf den Boden und stießen gegen jedes erdenkliche Möbelstück. Yakumo sah still zu und dachte sich wann die Übungszeit vorbei sein würde. Sakura schlug sich gut und musste zufrieden feststellen das Karin bereits eine blutige Lippe hatte. Die Haruno saß auf der Hüfte ihrer Konkurrentin und zerrte gerade an ihren Haaren, Karin tat es ihr gleich. „Sasuke liebt dich nicht, Pinky! Er denkt doch bloß an seine kleine Schwester!“ fauchte sie, während sie die pinkhaarige von sich schubste. Aber Sakura wollte sich nicht unterkriegen lassen und stürzte sich wieder auf die rothaarige. „Was redest du denn da? Du bist doch völlig Irre…“ „WAS IST DENN HIER LOS?!!!“ konnten die drei Mädchen eine wütende Frauenstimme vernehmen. „Kurenai-Sensei… Es ist alle ihre Schuld!“ Im Musikzimmer der 10c war nun die ganze Klasse versammelt… mehr oder weniger gut gelaunt. „Wo sind TenTen Nara, Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki?“ fragte die Musiklehrerin mit angespannten Unterton. Niemand konnte so recht antworten. „Nagut… Also der Grund warum ich die Gruppenarbeit unterbrochen habe ist, weil ich bei einigen Besuchen … sehr erschrocken war was ihr unter Gruppenarbeit versteht. Manche hier denken anscheinend sie müssten den Gruppenmitgliedern näher kommen als die Aufgabe es verlangt…“ fing sie an und warf Neji einen Blick zu. Sie hatte ihn mit Ayame im Gang gefunden, küssend. „Oder ihre Gruppenmitglieder schlagen…“ machte sie weiter, während sie Sakura und Karin einen bösen Blick zuwarf. „Oder einfach sinnlos aus dem Fenster schauen!!“ endete sie und warf Gaara und Konan einen wütenden Blick zu. „Ihr seid wirklich… die faulste Klasse die jemals existiert hat! Und ich habe noch nie erlebt das sich welche geprügelt oder gar rumgeknutscht haben!! Das ist wirklich das allerletzte. Neji, Ayame, Karin, Sakura, TenTen, Sasuke, Naruto , Gaara und Konan werden für den Rest der Woche Nachsitzen, einschließlich Wochenende!!“ verkündete sie. Kurenai war wirklich sehr wütend und ihr rot-braunen Augen glühten. „Warum muss TenTen‘s Gruppe Nachsitzen?“ fragte Ino verwirrt. „Na weil die drei unauffindbar sind!!?!“ schrie sie. Die Schüler zuckten zusammen. Die Lehrerin atmete tief durch. „Dieses Projekt wird abgebrochen! Asuma wird euch über ein neues Projekt in Kenntnis setzen! Die Unterrichtsstunde ist vorbei, sagt den drei Schwänzern, dass sie sich noch einiges anhören müssen!!“ „Warum müssen wir überhaupt ein Projekt machen?“ wollte Lee wissen. „Stimmt! Lassen wir das doch einfach sausen und machen normalen Unterricht…“ fügte Fubaki genervt hinzu, aber wurde von der Geliebten ihres Klassenlehrers unterbrochen. „Weil ihr mit der Einheit Musik fertig seid! In eurem Alter könnt ihr praktisch alles. Ihr könnt Theorie, Intervalle, Noten und alles andere das einzige was ihr noch können müsst ist alles Wissen was ihr über Musik habt in einem Projekt zu verwenden… oder Prüfung. Aber ich bin mir sicher ihr wollt lieber ein Projekt oder?“ Die Klasse murmelte ein einstimmiges ‚Ja‘ und verstummte dann. „Nagut… Ihr könnt jetzt gehen….“ beendete Kurenai den Unterricht und nahm sich ihre Tasche, anschließend verschwand sie. Nachdem Debakel mit Kurenai und einer qualvollen Doppelstunde in Sport war die Schule vorbei und die Schüler machten sich auf den Weg in ihre Zimmer. Die Gents sprachen nicht viel zum einen, weil sie sich immer noch fragten wo Naruto, Sasuke und TenTen waren. Als Kiba die Tür aufschloss merkte er das sie gar nicht abgeschlossen war »Komisch…«. Als er sich im Wohnzimmer umsah, sah er Naruto auf der Couch sitzen mit Instant-Ramen in der Hand. Er sah sich im Fernsehen gerade eine Talkshow an. „«Willkommen zurück!»“ grüßte Naruto ohne Aufzusehen. Irritiert antworten die vier Gents. „«Wir sind zurück…»“ Wie es für Japan üblich ist. „Uzumaki wo wart ihr den ganzen Tag?! Und wo sind die anderen beiden??“ fing Kiba gleich an. Der Angesprochene sah seinen Kumpel kurz seelenlos an. Doch dann wandte er sich wieder der Talkshow zu. „Hier.“ antworte er schlicht und stopfte sich noch eine Portion Nudel rein. „Schon klar!! Und warum warst du und deine Gruppe nicht im Unterricht!?!“ Kiba‘s Stimme wurde nun Lauter und er war drauf und dran Naruto eine Kopfnuss zu verpassen. Leise vernahmen die Gents das Lachen eines Mädchens, dass aus dem gemeinsamen Zimmer von Naruto und Sasuke kam. Der Ramensüchtige sah kurz in die Richtung, aber aß dann lieber seine Nudeln weiter. „Wer ist bei euch im Zimmer?“ wollte Neji mit Skepsis wissen während er seine Schultasche auf den Wohnzimmertisch warf. „TenTen, Sasuke und Akamaru.“ antwortete er knapp. „Bitte was?!“ fragten der Nara und Hyuuga verwirrt und sahen den Uzumaki ungläubig an. „Warum das denn? Oh nein… Haben die beiden etwa…“ „Die machen nichts verbotenes die haben ihre iPods ausgetauscht und hören sich die Musik des jeweils anderen an… Man kann man sich nicht mal in Ruhe Oprah reinziehen…“ murrte der Blonde und machte den Fernseher lauter. Der langhaarige schaltete den Fernseher aus und hockte sich vor Naruto auf den Boden. „Erklär uns jetzt mal bitte warum Sasuke und TenTen ihre iPods austauschen und miteinander lachen!“ sprach er mit kühler Stimme. Der Ramensüchtige verschluckte sich an ein Paar Nudeln und musste erstmal Husten. »Der kann einem ja richtig Angst machen…« Als er wieder ordentlich atmen konnte, wühlte er erstmal in seinem Schulranzen nach etwas und holte schließlich eine Dose Cola hervor. Er machte sie Geräuschvoll auf um anschließend gleich daraus zu trinken. „Uzumaki…“ knurrte der langhaarige Playboy und seinen Stimme bekam einen Eiskalten Unterton. Der Bedrohte seufzte wohlig auf und wischte sich den Mund ab. „Ich hab selbst keine Ahnung wie das passiert ist… Erst hat sie ihn mit Blicken getötet, dann haben sie sich gestritten, anscheinend wegen Konan, dann hat sie gelacht und er war verwirrt. Dann haben sie über dich und das Turnier geredet, dann waren sie auf Anhieb auf einer Wellenlänge. Schlussendlich haben sie sich mit Akamaru in meinem Zimmer eingeschlossen und hören Musik. Dabei Lachen sie, Reden sie und manchmal kreischen sie. Erklärung genug? Verschwinde, jetzt! Denn ich mag Oprah wirklich!“ Er erzählte alles mit einer gelangweilten Stimme, aber die letzten beiden Sätze waren schon energischer. Neji ging zur Seite und sah Shikamaru fragend an. Plötzlich fing TenTen im Zimmer an zu kreischen. „Oh mein Gott du hast ‚Bring me to life‘ drauf! Das Lied ist so schön!!“ Nun wurde der Stiefbruder aber skeptisch. Klar wusste er, dass TenTen auf so Musik stand, aber warum sollte der Uchiha so etwas drauf haben. „Hoffentlich tut Sasuke TenTen nicht weh…“ murmelte Gaara, setzte sich zu Naruto auf die Couch, während Kiba auf einen Sessel Platz nahm. „Du glaubst doch nicht wirklich das TenTen zusammenbrechen würde… Sie scheint doch so ein starkes Mädchen zu sein…“ erwiderte der Hundeliebhaber, während er sich ebenfalls von der Oprah-Show angezogen fühlt. „Achwas… Sasuke würde sterben wenn er TenTen benutzen würde wie Sakura… Sie würde nicht zögern und ihr Stilett auf ihn zu richten…“ „Da habt ihr vollkommen recht!“ ertönte die Stimme der braunhaarigen hinter den Gents. Die fünf drehten sich um und sahen wie TenTen Akamaru zu Boden gleiten ließ. Aus dem Zimmer kam dann auch Sasuke, der nicht verstand warum alle Blicke auf die Beiden gerichtet waren. „Was ist?“ fragte er misstrauisch und warf den fünf einen verwirrten Blick zu. Erst wussten die Anwesenden nicht was sie sagen sollten, aber dann ergriff Neji das Wort. „Wir haben Nachsitzen… Also… Gaara, Uzumaki, ihr beide und Ich… und dann noch einige weitere.“ fing er an. „Natoll…“ murmelten die Lady und der Gent gleichzeitig. Der Uzumaki nahm das alles gar nicht war, denn im Fernsehen wurde gerade eine finstere Lüge aufgedeckt. „Na dann… Ich geh dann mal… Infos über den restlichen Schultag hol ich mir bei den Ladies! Tschüss Jungs! Bis später Sasuke!“ meinte sie noch bevor sie das Apartment verlies. Der Hyuuga, Nara und Sabakuno sahen dem Adrenalinjunkie noch hinterher, dann sahen sie den schwarzhaarigen fragend an. „Was ist?!“ verteidigte er sich doch gleich. „Warum hat sie Bis Später gesagt? Und warum seid ihr jetzt so gut befreundet? Und wieso würdigt sie mich keines Blickes?“ Der Hyuuga war wirklich aufgeregt und verstand die Welt nicht mehr. »Uchiha ist doch genauso wie ich?! Was sieht sie in dem was ich nicht hab!!??« Der Uchiha verdrehte genervt die Augen. „Weil wir gleich Nachsitzen müssen du Idiot! Weil wir Gemeinsamkeiten festgestellt haben! Und weil sie dich hasst! Das ist doch klar…!“ Neji verstand nicht richtig. »Das ergibt doch gar keinen Sinn!!« „TenTen wo warst du denn??“ rief Hinata erschrocken als ihre Freundin das Apartment betrat. „Du und deine Gruppe seid seit Musik unauffindbar!“ „Tut mir Leid… Sasuke, Naruto und ich haben die Zeit vergessen…“ entschuldigte sie sich mit einem verlegendem Lächeln und setzte sich neben Konan auf den Boden. „Was habt ihr denn gemacht?“ fragte Sakura zögernd. „Geredet, Musik gehört und so… Nichts weltbewegendes… Aber was war denn im Unterricht los. Neji hat bereits erwähnt das ich Nachsitzen muss…“ Sie lenkte vom Thema ab, da sie merkte das die Freundin ihres neuen Freundes sie mit Blicken durchbohrte. Ino holte tief Luft und erzählte der Nara was sie alles verpasst hatte. Genannte hörte aufmerksam zu und ignorierte den Blick von der Haruno. „Also Neji muss Nachsitzen, weil er mit seinen Gruppenmitgliedern geknutscht hat und Sakura und Karin, weil die sich geschlagen haben…“ „Warum habt ihr euch denn geprügelt?“ fragte sie verwirrt. Gefragte zuckte mit den Schultern und lehnte sich an die Wand. Dann war es still. Die Gleiche Stille, mit der selben Anspannung, die bereits seit Tagen bei den Ladies herrschte. Jedem einzelnem Mädchen lagen Fragen auf der Zunge, aber keine war fähig sie auszusprechen. Die Stille erdrückte sie alle, langsam aber sicher. Konan sprach seit dem Streit mit Sasuke, sowieso noch viel weniger, aber seit sie beim Bogenschießen so schlecht war hatte sich ihre Laune nur noch mehr gedämpft. Ino fühlte sich seltsam, mal war sie total hyperaktiv und dann wieder total deprimiert. Außerdem mied Sai sie offensichtlich. Sakura hatte eigentlich keine weitern Probleme, nur das sie nicht mehr wusste was Sasuke unter einer Beziehung verstand. Die kleine Hyuuga war auch noch immer enttäuscht, dass ihr Schwarm noch immer nichts bemerkt hatte und dass wahrscheinlich auch nie tut. Die Blonde mit den vier Zöpfen dachte darüber nach zu kapitulieren und wieder mit Shikamaru befreundet zu sein, denn sie hielt den Schmerz nicht mehr aus. Jedes der Mädchen hatte ihr Probleme und jedes der Mädchen wollte nicht darüber sprechen… Dann klopfte es. Keines der Mädchen reagierte erst, aber dann raffte sich Sakura zusammen und öffnete die Tür. Erst hatte sie Sasuke erwartet, so war sie noch erstaunter, als sie Hidan Nakamaru sah. „Hey ist Konan da?“ Von der lässigen, leicht genervten Stimme kam wieder Leben in die Uchiha. »Dan-kun! Ähm quatsch… Ich meine Hidan-san! Dan… so heißt doch der tote Verlobte der Direktorin…« Sie stand vom Boden auf und ging zur Tür. „Hidan… Was machst du denn hier?“ fragte sie zögernd. Der Jashinist setzte eine beleidigte Miene auf. „Ja auch Hallo, Danke der Nachfrage mir geht’s gut.“ fing er schnippisch an. Die Haruno sah interessiert zwischen den beiden hin und her, genauso wie die restlichen Mädchen. „‘Tschuldige. Hallo, wie geht’s dir und Deidara?“ machte sie mit ruhiger Stimme einen Neustart. „Mir geht’s ganz gut und Deidara eigentlich auch… Ich soll dich Fragen ob du morgen Lust hast mit uns raus zu gehen. Deidara und Kisame haben sich einen Narren an dich gefressen. Die sind total versessen auf dich!“ Konan war erstmal perplex. Natürlich hatte es ihr auf der Yacht sehr viel spaß gemacht mit den Jungs gemeinsam, aber sie hätte nicht gedacht das sie so etwas wiederholen würden. „A-Also…“ Sie wusste auch nicht so recht, ob sie zusagen sollte, sie wollte Pain unmöglich unter die Augen treten. Seit der V.I.P. Party hatte sie ihm nicht mehr in die Augen gesehen, auch in der AG nicht. Sie wusste nicht ob er es bemerkt hatte, aber eins war ihr klar, wenn sie ihn noch einmal ansah, würde sie entweder: Rot werden oder Peinlich berührt wegschauen oder was am schlimmsten wäre, ihn wieder so planlos anzustarren, als wäre er ein Alien. „Na komm schon sag zu, wenn ich ohne deine Zustimmung komme wird Püppi höchstpersönlich kommen und dich überreden!“ Bei der bloßen Vorstellung musste Konan lachen. „Nagut… Ich komme…“ stimme sie lächelnd zu. Ihr Gegenüber seufzte erleichtert auf. „Gut, ich simse dir dann Zeit und Treffpunkt.“ „Ja, ich gebe dir auch gleich meine Nummer…“ murmelte die blauhaarige und wollte gerade ihr Handy holen gehen, als sie Hidans Grinsen bemerkte. „Nicht nötig, Konan. Die hab ich noch von der Party letztens…! Ich muss dann mal los, sonst denkt Barbie ich hätte wieder sonst was mit dir angestellt. Bis morgen dann!“ Dann ging er. Die Eingeladene war immer noch wie erstarrt und kramte in ihren Gedanken rum, wann sie Hidan ihre Handynummer gegeben hatte. „Mädchen… Ich glaube wir sind alle einer Meinung wenn ich sage wir brauchen einen Ladies Abend! Nur wir. Nur Hier. Heute um 21.00, mit Unmengen von Süßen und Leckereien. Einverstanden?“ schlug Temari vor, da sie den Überblick der Situation verloren hatte. Die Mädchen murmelten eine Zustimmung und dann wurde es wieder ruhig. „Ich glaube ihr solltet zum Nachsitzen gehen…“ fing Hinata zögernd an. „Stimmt, ja!“ fiel es dem Rest wieder ein. Die Uchiha war noch immer verwirrt und wusste nicht warum sie in ihrem inneren so übermäßig glücklich war. Nach dem deprimierenden Nachsitzen, welches von Kakashi beaufsichtigt wurde, gingen Konan und Hinata in die Stadt um ein Paar Torten für den Ladies Abend zu holen. Jedes einzelne Mädchen hatte praktisch einen Tortenwunsch gehabt. Ino wollte eine 3-Stufige Hochzeitstorte mit Vanille-Buttercreme inklusive Keks am Boden. Sakura wollte eine Erdbeer-Schokoladentorte und TenTen hatte um eine Apfel-Sahne Torte gebeten. Temari hatte nach einer Käse-Sahne Torte verlangt. Hinata wollte eine einfache Schokoladentorte und Konan wollte sich mit Tiramisu zufrieden geben. Als die beiden Mädchen die Bestellung in der Tortenbäckerei vortrugen, staunte der Bäcker nicht schlecht, hatte aber trotzdem alle Torten da, bis auf die Hochzeittorte. „Tut mir leid meine Damen aber 3. Stufige habe ich heute leider nicht nur die 5 und die 6 Stufige.“ entschuldigte er sich und wies auf die beiden Torten hin. Hinata dachte kurz nach und nahm die 5. Stufigen Torte. „So lange sie mit Buttercreme ist, ist es ja nicht so schlimm..!“ hatte sie gemeint. Noch in der Bäckerei hatte Konan sich vom Tiramisu verabschiedet und sich für eine Knuspertorte mit Daim und zarter Karamellcreme entschieden. Anschließend halfen ihnen fünf hübsche Kerle die Torten in den Wagen zu kriegen. Konan bezahlte mit ihrer Kreditkarte und wunderte sich das alle Torten insgesamt 5.900$ gekostet haben. »Vielleicht ist es ja die Hochzeitstorte… Wie kommt man überhaupt auf Hochzeitstorte…??« Die Hyuuga stieg in den Wagen und richtete den Rückspiegel richtig um anschließend auszuparken. Als sie bereit war loszufahren, stieg Konan ein. „Haben wir alles?“ fragte die Beifahrerin und sah nach den Torten im Rücksitz. „Ja, Getränke besorgen Sakura und Temari. TenTen und Ino bereiten die Wohnung vor, es scheint so als würden wir alle im Wohnzimmer schlafen…“ erzählte die Fahrerin lächelnd. Die Uchiha nickte. Es war Temari‘s Idee einen Mädchenabend zu veranstalten, aber Ino war die Planerin. Sie hatte gemeint, dass sie das schon oft gemacht hätte. Die Idee mit den Torten war aber von TenTen gewesen. Hinata fuhr direkt zurück zum Internat und brachte den Wagen zurück in die Garage. „Was machen wir mit den Torten?“ fragte sie unsicher. „Rufen wir Ino und TenTen an, die sollen herkommen und uns helfen.“ schlug ihre Freundin vor. Innerhalb von den nächsten fünf Minuten tauchten die beiden auf und nahmen jeweils zwei Torten. Konan trug die Hochzeitstorte und Hinata trug bloß eine Torte. „Sagt mal Leute, kann sein das ich mich irre aber, diese Hochzeitstorte hat fünf Etagen… Und ich glaube ich hatte nach drei verlangt.“ „«Tut mir leid Ino-chan, aber der Bäcker hatte nur die und noch eine mit sechs Etagen.»“ erklärte ihr Hinata, während sie die Treppen zu ihrem Stockwerk hoch gingen. „Oh… Na dann…“ murmelte die Yamanaka ohne weiter zu bohren. Die Sportexpertin schloss etwas umständlich die Tür auf und stolperte förmlich ins Apartment. Sie fiel zum Glück aber nicht hin. „Was habt ihr denn hier gemacht?!“ stieß Konan verwundert aus und stellte die Hochzeitstorte auf dem Wohnzimmertisch zu den anderen Torten. Das Apartment war über und über mit Kissen übersäht. Der ganze Boden war voll mit ihnen. Sogar die Couch und die Sessel waren mit Kissen überfüllt. „Ino hat gemeint, da wir es ja sowieso nicht mehr in unsere Betten packen würden… ist es so am sichersten und am besten…“ erklärte die Waffenspezialistin. „Wow wie sieht‘s denn hier aus?!“ hörte man eine Stimme aus der Haustür. „Temari! Sakura! Ihr seid schon wieder zurück!“ rief Ino erfreut. Sakura schleppte eine Tüte schwerfällig und warf sie auf ein haufen Kissen. „Noch sanfter Saku…“ kam es triefend vor Ironie von TenTen. Die Sabakuno holte die Getränke raus und stellte sie neben den Torten auf den Wohnzimmertisch. „Eierlikör, Jack Daniels, Johnny Walker, Gin, Whisky…. Sag mal spinnt ihr?!“ kam es von TenTen. „Es war Ino‘s Idee! Außerdem haben wir noch drei Flaschen Wasser!“ verteidigte sich Temari doch gleich. „Glaubt mir Mädels dieses ganze Alkohol werden wir brauchen, wenn wir über alles reden wollen…“ Bevor die Mädchen mit den Geständnissen oder Erzählungen anfingen, sahen sie sich erstmal einige Filme an. Anfang des 2. Films hatten sie angefangen ihre Torten zu essen und als sie von jeder Sorte einen Film gesehen hatten, war noch ungefähr die Hälfte bei jedem Mädchen übrig, in Ino‘s Fall noch drei Stufen. „Wow… ich hab mir noch nie so viele Filme hintereinander angesehen…“ murmelte Hinata, als sie schon beinahe lustlos mit der Gabel ein Stück von ihrer Torte aß. „Ich auch nicht… Aber ‚Beim Leben meiner Schwester‘ hat mir am besten gefallen…“ meinte Konan, ihre Mitbewohnerinnen stimmten ihr zu. „Fangen wir also an…“ murmelte Ino und nahm sich eine Flasche Wasser. „Was du trinkst kein Alkohol?“ fragte Sakura verwundert während sie sich flach auf die Kissen legte. „Nein, ich hab beschlossen das alles nüchtern mit zubekommen!“ sagte sie lachend und warf ein Kissen nach ihrer besten Freundin. „Ich weiß nicht warum… aber irgendwie muss ich jetzt an Hidan denken…“ fing TenTen an. Sie hatte schon während den Filmen, ein paar Schlücke vom Gin gehabt und war bereits etwas gelassener. „An Hidan? Wieso? Stehst du auf ihn?“ fragte die pinkhaarige mit frechen Unterton. „Ach quatsch! Ich meine nur… eben bei ‚I am Legend‘ ist mir aufgefallen das die guten immer sterben müssen und Mistkerle wie Hidan immer leben…“ „Das stimmt nicht!“ warf Konan sofort ein. Alle Blicke wanden sich zu der ehemaligen Uchihaterroristin. Genannte saß auf dem mit Kissen überfüllten Boden auf den Knien und stocherte mit ihrer Gabel in ihrer Torte herum. „Das stimmt nicht… Er ist kein Mistkerl… Hidan ist wirklich nett… und aufmerksam…“ Ihre Stimme wurde immer leise und ihr Blick senkte sich immer mehr. „Hey… Konan-chan… bist du etwa verliebt?“ fragte Ino verwundert, sie reichte der Uchiha gleichzeitig ein Glas vom Eierlikör. Konan nippte daran und verzog das Gesicht. Sie reichte es der Yamanaka zurück, die es wiederum der Sabakuno gab. Letztere trank das Glas in einem zug leer. „Nein… ich bin nicht verliebt…“ murmelte sie machte ein Schnute. Dann war es still, in den Hirnen der Mädchen rattert es. Aber bevor sie auf eine Lösung kamen, fing Hinata an zu reden. „«Sakura-chan ich glaube Naruto liebt dich.»“ Ohne umschweife wie sie es sonst immer tat, kam sie direkt auf das Thema. „Was mich?! Das kann nicht sein Naruto und ich sind jahrelang Freunde… Das hätte ich doch bemerkt…“ Sie wurde von einem unterdrücktem Lachen unterbrochen das von Temari kam. „Was ist?“ kam es gleich schnippisch. „Sakura… Schätzchen… Ich will ja nicht sagen, aber wenn es um die Liebe geht bist du blind wie ein Huhn! Du würdest in sieben Leben nicht erkennen, wer dich liebt und wer nicht!“ erklärte sie und fing an zu lachen. „Was willst du damit sagen?“ „Stopp, Mädels! An einem so einem Abend streitet man sich nicht!“ ging Ino dazwischen. „Dieses Thema, werden wir am Schluss besprechen… TenTen sag du uns lieber was zwischen dir und Sasuke vorgefallen ist!“ Die hellblonde wollte wirklich nicht das ihre Beste Freundin so von ihrer Scheinbeziehung erfuhr, von der Sakura selbst nicht mal etwas wusste. Die Nara, die Konan noch immer misstrauisch ansah, seufzte und breitet sich auf der Couch aus. »Sie ist also nicht verliebt nicht einmal in Shika, oder wie?« Sie war die einzige die noch auf einer Sitzgelegenheit saß. Temari lag auf der Seite auf dem Boden und neben ihr ihre Torte. Sakura und Ino waren im Schneidersitz, Hinata lag auf dem Bauch und Konan auf den Knien neben Hinata. TenTen selbst lag auf den Rücken und auf ihrem Bauch ihre Torte. „Sasuke und ich… haben uns geküsst…“ sagte sie langsam und sah dabei die Decke an. Sie hörte wie Sakura sich an ihrem Stück Torte verschluckte und sah aus dem Augenwinkel wir Konan in ihrer Bewegung erstarrte. „Ist das dein ernst?“ fragte ihre beste Freundin gleich skeptisch. Die Gefragte lachte und schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht!“ meinte sie grinsend und lachte als sie Sakura‘s wütenden Ausdruck sah. „Es ist eigentlich nicht richtig zu erklären… Wir haben uns wegen Konan gestritten, als ich gemeint habe er solle sich wenigsten entschuldigen. Aber er war irgendwie stur und ignorierte mich. Ich hasse es ignoriert zu werden, deshalb flippte ich nur noch mehr aus. Dann haben wir uns nur noch angesehen… und mussten plötzlich lachen…“ „Lachen?“ fragte Sakura misstrauisch. „Ja… Wir wussten nicht warum, aber wir konnten erstmal eine Weile nicht aufhören… Und dann sagte ich… ‚So hab ich zuletzt auf der Beachparty gelacht, nach diesem verdammten Turnier…‘ und er sagte dann etwas was ich von einem wie ihm nicht erwartet hätte. ‚Hättest du den Around-the-World-Trick gemacht… Wäre dir der Sieg sicher…‘“ Sie stoppte kurz mit ihrer Erzählung. Und aß etwas von ihrer Apfel-Sahne Torte, anschließend ließ sie ihre Freundinnen erstmal aufatmen. „Naja, dann sind wir ins Gespräch gekommen und er hat mir erzählt das er sich früher als Kind sehr für Sport interessiert hatte… Er hatte das Jet-Ski fahren geliebt… Und irgendwie keine Ahnung… Sasuke ist eigentlich ganz okay und ich hoffe ihr seid mir nicht Böse, aber ich mag ihn… Natürlich nicht so wie Sakura!“ Die Mädchen waren verwundert die Nara mit so einer sanften Stimme zu hören. „TenTen… Er hat gesagt er hatte es geliebt… Wann hat er aufgehört… mit dem Jet-Ski fahren?“ kam es mit leiser Stimme von der Uchiha. Die Gefragte dachte kurz nach und sagte ihr das es acht Jahre her wäre. »8 Jahre… « „Dann hätten wir schon mal das TenTen und Sasuke Rätsel gelöst…“ schloss Ino das Thema ab. „Ich hab eine Frage an Konan!“ warf Temari mit vollem Mund in die Runde. Konan die sich gerade etwas Torte in den Mund schieben wollte, erstarrte und sah sie fragend an, als Zustimmung das sie Fragen konnte. „Du und Akatsuki. Was ist passiert nachdem Deidara dich mitgenommen hat?“ Einstimmiges Gemurmel von den anderen Mädchen. Die blauhaarige seufzte und erzählte ihnen von dem genervten Deidara, von dem kurzen Gespräch mit Madara, von der Wasserschlacht und Hidans Entschuldigung. Pain erwähnte sie nicht. „Und wie bist du nach Hause gekommen?“ wollte die Haruno wissen. „Wie ihr. Madara hat mich aber noch bis zur Tür begleitet.“ erzählte sie und bekam wieder von Ino ein Glas gereicht, diesmal mit Gin. Konan trank es erst etwas zögernd, aber dann schon mutiger. Sie hatte nie etwas stärkeres als Wein getrunken und dann aber auch nur wenig. Jetzt stieg ihr der Alkohol sehr schnell zu Kopf, dies merkte sie bereits jetzt. „Können wir auch dieses Thema abschließen?“ fragte die Uchiha unbehaglich. „Geht es dir gut?“ fragte Sakura plötzlich. „Ehm… klar!“ antwortete Konan verwirrt, aber Sakura schüttelte den Kopf. „Wegen Sasuke… Dieser Streit… Ich hab zwar nur die Hälfte mitbekommen, aber Naruto hatte gemeint… es sei heftig gewesen… Darum frage ich ob es dir gut geht?“ Konan sah Sakura mit einem leeren Blick an. Sie sah die Sorge in ihren Augen und sie erkannte, dass die Sorge echt war. Die blauhaarige mochte gar nicht glauben, dass dieses Mädchen vor Liebe blind werden konnte. „Abgesehen davon dass…“ fing sie an zu erwidern. „Abgesehen davon, dass er mir sagte das ich keine Uchiha bin. Nicht seine Schwester und kein Teil seines Lebens. Abgesehen davon dass ich immer wenn ich den Namen ‚Uchiha‘ höre, daran denken muss, dass ich gar keine bin. Abgesehen davon dass es mir das Herz zerrissen hat, als er mir sagte das er 8 Jahre seines Lebens nur für mich verschwendet hatte. Abgesehen von diesen Dingen… Geht es mir gut.“ zählte sie mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen auf und aß etwas von der Karamellcreme. Dann war es wieder still. Es war immer diese unbehagliche Stille die niemand durchbrechen wollte. „Du bist so stark Konan…“ murmelte Hinata plötzlich. Ihr Kopf war so tief gesunken, dass ihr Pony ihr Gesicht verdeckte. „Du bist so stark Konan, ich beneide dich so sehr. Im Gegensatz zu mir bist du eine Kämpferin. Aber ich… Ich mein Herz bricht davon, wenn Naruto-kun…“ sie brach den Satz ab und die Mädchen sahen wie Tränen auf die Schokoladentorte fielen. „Hinata…“ flüsterte Ino mit einer Menge Mitgefühl in der Stimme. Konan, die ja gleich neben der Hyuuga saß, nahm sie wortlos in den Arm. „Hinata, du hast vollkommen Unrecht. Du bist stärker als du denkst! Du bist überhaupt die stärkste wenn du es schaffst dir ein Zimmer mit Temari zu teilen…“ versuchte TenTen die weinende zu trösten, wofür sie aber nur einen strafenden Blick von Temari bekam. „Er sieht mich nicht…“ schluchzte sie und ließ sich von der Uchiha fester drücken. „Pscht…! Er sieht dich nicht. Naund? Das ist nicht deine Schuld! Warte einfach… Warte! Naruto ist nicht dumm. Bald wird er es verstehen!“ erklärte Konan ihr nun auch, woraufhin Sakura auch mitmachte. „Er ist nicht dumm… Glaub mir, du musst nicht mehr lange warten…!“ versuchte sie die junge Hyuuga aufzumuntern. Dann war es wieder still zwischen den Mädchen, die Stille wurde nur von Hinatas Schluchzen unterbrochen. „Mädels ihr habt echt Probleme… Ihr mit euren Jungs und der Liebe… Das ist schon beinahe traurig…“ mischte sich Temari plötzlich ein. „Ach ja… Was ist bei dir und Shikamaru?“ fauchte Ino förmlich. „Shikamaru? Dieser Mistkerl hat doch keine Ahnung was in seinem Umfeld passiert. Von wegen IQ von über 200, der ist genauso bescheuert wie …“ sie warf Hinata kurz einen Blick zu und riss sich zusammen nicht ‚Naruto‘ zu sagen, zum Glück sah Hinata es nicht. Die anderen Mädchen schon, weshalb sie ihr einen warnenden Blick zuwarfen. „Es ist hoffnungslos. Die Freundschaft ist gecancelt ich ertrage seine Nähe kaum und alles wegen… dem Rest.“ Sie aß das letzten bisschen ihre Käse-Sahne Torte. „Es ist scheiße… Ich weiß nicht warum wir darum kämpfen. Um Liebe. Um Schutz und den ganzen Scheiß. Warum kämpfen wir dafür? Wir brauchen das doch gar nicht, wir haben uns. Für was brauchen wir diese Jungs.“ Ihre Stimme wurde immer leiser und ein wenig verzweifelter. Nicht einmal TenTen kannte diese Seite an ihrer besten Freundin. „Temari…“ wollte sie anfangen aber sie wurde unterbrochen. „Es ist so als würde man gegen eine Wand rennen! Du verstehst es nicht TenTen, wenn man diese Person immer wieder unterstützt, ihr immer wieder aufhilft. Diese Person beschützt. Du tust dieser Person bei deinem eigenem Leben helfen und sie tut es kaum schätzen. Oder die Gründe dafür nicht bemerken. Es ist Nerven zerreißend. Und ehrlich gesagt ich weiß nicht, ob ich da noch mitmachen will.“ Sie strich sich verzweifelt durchs Haar und riss sich zusammen nicht total auszuflippen. Den Mädchen wurde klar was Temari fühlte. Sie liebte Shikamaru und es zerstörte sie von innen, dass er es nicht sah. In gewissermaßen war er wie Naruto und sie fühlte sich wie Hinata nur das sie früher aufgab. TenTen rutschte von der Couch und nahm ihre Freundin fest in den Arm. Sie merkte wie sie lautlos tränen vergoss. „Wir verstehen dich. Besser als du denkst.“ Nun wurde nur noch von Hinata‘s Schluchzen, die Stille im Raum erfüllt. Doch Sakura fiel etwas auf. „Wir haben alle ausgepackt… Bis auf…“ „Ja Ja ich weiß…! Ich rede ja schon!“ Ino sprang freiwillig ins Feuer und aß wie Temari eben, den letzten Rest ihrer Hochzeitstorte auf. Fünf Stufen waren weg. „Ich glaub ich bin Schwanger.“ erzählte sie mit dicken Grinsen im Gesicht. „Aber Sakura kennt das ja. Wie oft ich vermutete das ich schwanger bin. Bestimmt ist es wieder nur eine Lebensmittelvergiftung oder Panik, denn manchmal bringt die Panik solche Symptome in mir hervor. Wisst ihr, weil… Sai… meldet sich nicht.“ Den letzten Satz murmelte sie eher und dann legte sie sich auf den Rücken. „Ich sag‘s doch… Für was brauchen wir die. Die machen uns doch nur kaputt!“ hörte man Temari gegen TenTen T-Shirt sagen. „Du hast ihn nicht mehr gesehen nach der Feier?“ fragte die Haruno verunsichert, aber ihre Freundin schüttelte den Kopf. „Und wenn ich ihn sehe ignoriert er mich total… Aber ich bin Ino Yamanaka! Ich suche mir einen anderen und mache ihn rasend damit!“ Schon war sie wieder, die alte Ino. Die Mädchen redeten noch eine Weile über belangloses Zeug und schliefen dann einfach ein. Es war ein harter Abend für alle gewesen. Am Morgen darauf wachten die Mädchen nicht wie in den Märchen von Vogelgezwitscher auf, sondern vom lauten Poltern an der Haustür. Erst hatte sich keine von ihnen geregt, aber als der unerwünschte Besucher sich, als Hartnäckig erwies, rappelte Konan sich müde auf. Sie fühlte sich vollkommen gerädert. Gestern Nacht war keine von den Mädchen betrunken gewesen, höchsten ein wenig oder sehr angetrunken. Aber Konan fühlte sich momentan sehr… komisch. Sie öffnete langsam die Tür und sah Naruto und Neji. Als die beiden die Uchiha erblickten, rissen sie geschockt die Augen auf. „Was ist denn mit dir passiert?“ kam es gleich von Neji. Die Lady seufzte und bedeutet den beiden Jungs mit einem Kopf nicken reinzukommen, dabei stolperte sie selbst über die Kissen Richtung Bad und achtete dabei nicht auf einer der Torten zu treten die noch auf den Kissen lagen. „Mädels… Was habt ihr getan…?“ wollte Naruto geschockt wissen, während er beobachtete wie ein Mädchen nach dem anderen aufwachte. „Oh mein Gott… Ich fühl mich so als ob ich gar nicht geschlafen hätte…“ murrte Hinata und ging auch Richtung Bad wie ihre Freundinnen. „Konan ist gerade reingegangen!“ warnte Neji die fünf Mädchen. Die Ladies sahen sich kurz an. Ohne ein Wort zu wechseln entschieden sie wer jetzt noch ins Bad konnte. Hinata und TenTen gingen wortlos rein. Die anderen versuchten ein Großteil der Kissen in die Ecke zu drängen und die Überresten der Torte zu beseitigen. Als die drei verbliebenen fertig waren, kamen die anderen drei frisch geduscht in Handtücher gehüllt aus dem Bad. Neji und Naruto bekam große Augen bei dem Anblick der zwei Mädchen. Hinata wurde bewusst von den anderen beiden verdeckte, denn Genannte hatte eine Schamesröte im Gesicht. Eine Schamesröte die mit Gaaras Haaren konkurrierte. Wortlos gingen die 3 Mädchen in ihr jeweiligen Zimmer, die anderen drei Mädchen gingen wortlos ins Bad. „Was ist denn mit denen los..?“ wollte Naruto wissen und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. Sein Freund war immer noch baff von TenTen‘s Anblick und war sprachlos. „Oder was haben die mit dem ganzen Alkohol gemacht…?“ fügte der Blonde noch skeptisch hinzu. Plötzlich vibrierte ein Handy auf dem Wohnzimmertisch. Da niemand der nicht-anwesenden Mädchen reagierte, ging Neji ran. „Eine Sms…“ murmelte und öffnete die Nachricht. „Du kannst sie doch nicht einfach lesen, Hyuuga! Was ist wenn es Sakura oder gar TenTens Handy ist? Die wird dich umbringen!“ giftete der Uzumaki und wollte ihm das Handy abnehmen. Neji ließ sich nicht beirren und las in Ruhe die Nachricht. „Die ist für Konan… Und es sieht so aus als hätte sie eine Verabredung…“ nuschelte er und legte das Handy zurück. „Eine Verabredung? Mit Shikamaru, oder?“ wollte Naruto misstrauisch wissen, aber sein Sitznachbar schüttelte den Kopf. „Nein, mit Hidan.“ meinte er noch mit trockenem Ton und lehnte sich zurück. „Aber sie ist doch mit Shikamaru zusammen!“ widersprach er, der Hyuuga konnte nicht antworten da Konan, TenTen und Hinata aus ihren Zimmer kamen und Sakura, Temari und Ino aus dem Bad. Die Mädchen lächelten sich kurz an. Dann setzte sich TenTen auf den Sessel. Hinata und Konan jeweils auf eine der Lehnen. Dann war es still. „Habt ihr irgendeine Choreographie einstudiert, weil das ist echt Krass…“ erwähnte Naruto überrascht und musterte, wie Neji, die drei Mädchen eingehend. Konan trug ein hellblaues Kleid von Chanel und dazu schwarze Ballerinas. Ihren Pony hatte sie mit einer schlichten Spange zurück geklemmt. TenTen trug eine schwarze Bermudashort und ein khakifarbenes Tanktop, dazu auch ein paar schwarz-weiße Sneaker, ihre Haare waren wie immer zu zwei Dutts gebunden. Hinata hatte ihr Haar offen, sie trug einen weißen Rock bis zu den Knien und dazu ein Spaghettiträger-Top. An den Füßen hatte sie weiße Pumps mit einem kleinen Absatz. Das Erscheinungsbild der drei, kam wie eins von professionellen Top Models, rüber. Konan sagte nichts und nahm stattdessen ihr Handy vom Tisch, da es noch blinkte. »Von Hidan… Um 19 Uhr in seinem Zimmer…? Wo ist denn sein Zimmer?« Sie schrieb zurück und klappte ihr Handy dann zu. „Was wollt ihr hier?“ kam es monoton von TenTen. Naruto stockte kurz und seufzte. „Also… Wisst ihr wie viel Uhr es…“ plötzlich wurde er unterbrochen. Ino rannte gerade ins Bad gefolgt von Sakura, daraufhin hörte man… ekelhafte Geräusche. „Anscheinend war die Hochzeitstorte doch zu viel…“ nuschelte Hinata und sah besorgt zur Badezimmertür. „Jungs…“ bohrte TenTen leicht genervt. Sie hatte starke Kopfschmerzen. „Also… Wir haben bereits 2 Uhr Mittags und ihr habt die extra Klassenlehrerstunde verpasst... Wir haben da, über das Musikprojekt geredet und es wurde ein neues gestartet… also…“ der Uzumaki konnte sich irgendwie nicht konzentrieren, da Ino sich wieder übergab. Neji übernahm. „Kurenai hat die Gruppen festgelegt und Naja… du“ er zeigte auf die junge Uchiha „musst alleine etwas vorbereiten. Sasuke, Sakura, TenTen und Gaara müssen etwas zusammen machen und Hinata, Uzumaki, Ino und ich sind eine Gruppe. Temari muss etwas allein mit Kiba unternehmen und Shikamaru muss auch etwas allein vorbereiten… Wenn wir diese 2. Chance nicht nutzen erledigt Kurenai uns mit einer glatten 6.“ Als er geendet hatte, kam Temari aus ihren Zimmer, Sakura und Ino aus dem Bad. Hinata ging gleich auf die beiden zu. „Alles in Ordnung, Ino?“ fragte sie besorgt und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „War wohl zu viel die 5. Stufe gestern…“ murmelte sie und ging schwankend in ihr Zimmer. „Danke, Jungs. Ihr könnt gehen.“ sagte TenTen mit kühlen Blick, sie sah speziell Neji an. Der Hyuuga blickte eben so kühl zurück. „Nagut… Dann gehen wir… Wenn das TenTens Wunsch ist…“ Das Wort ‚Wunsch‘ betonte er besonders und es erzielte seine Wirkung. TenTen zuckte ein wenig zusammen, aber er bemerkte es trotzdem. Die beiden Gents verließen das Apartment und als die Tür hinter den beiden zufiel, atmeten die Mädchen erleichtert auf. „Ich muss Naruto zustimmen… Wir waren irgendwie witzig, wie wir alles ohne Worte…“ sie brauchte gar nicht zu Ende zu sprechen. „Das ist die Macht des Redens!“ meinte TenTen mit einem dicken Grinsen im Gesicht und umarmte ihre beste Freundin. „Wir haben eben nicht geredet, TenTen…“ meinte die Adoptivtochter der Uchihafamilie und sah aus dem Fenster. Als Sakura und Ino ihr Zimmer verließen, wurden sie auch noch aufgeklärt. „Natoll… Das kann ja nur stressig werden… Wir und die Gents. Hatten wir gestern nicht mit Temari damit abgeschlossen?“ fragte Ino ein wenig gerädert. „Nein, Hinata, Tema und du haben mit ihnen abgeschlossen. Bei mir, Konan und… TenTen fängt die ganze Geschichte der erst an!“ erwiderte die Haruno und setzte sich an ein Ende der Couch. „Bei mir fängt, aber gerade nichts an Sakura… Ich und Sasuke sind nur Freunde…“ wollte die Sportexpertin widersprechen, doch die Freundin ihres neuen Freundes winkte ab. „Lassen wir das Thema für heute…“ meinte sie noch in einem abweisenden Ton, wofür sie einen beinahe tödlichen Blick von der Nara bekam. „Mädels! Wir haben gestern geredet, damit wir diese Spannung im Zimmer lösen können! Also reißt euch zusammen.“ Ino war wirklich sauer, denn wenn der letzte Abend für die Katz‘ gewesen sein musste, sah sie jetzt umsonst 5 Stufen Hochzeitstorte wieder, unglücklicherweise schon halb verdaut. Wieder war es still. Es war keine Anspannung, wie in den Tagen davor, eher eine angenehme Stille zum Nachdenken. Sie war friedlich und ruhig, aber dann klingelte ein Handy. Konan‘s Handy um genauer zu sein. Sie hob schnell ab. „Hidan?“ fragte sie am Hörer nach. „Du hast dich in mein Handy als ‚Almighty ME‘ gespeichert?“ wollte sie lachend von ihm erfahren. Die Uchiha unterhielt sich kurz mit dem Nakamura und legte dann auf. Sie begegnete fünf neugierige Blicke. „Was ist?“ fragte sie ein wenig eingeschüchtert und rieb ihre Lippen aneinander. „Und?“ fragte Temari und ärgerte sich, dass man der blauhaarigen alles aus der Nase ziehen musste. „Also… Heute Abend um 7 Uhr vor ihren Zimmer…“ sagte die Uchiha im leisen Tonfall. „Akatsuki mag dich…“ erwähnte TenTen und lächelte ihre Zimmergenossin an. „Du solltest bei den ganzen Jungs dort aufpassen, wer weiß. Deidara und Hidan sind auch nicht ganz koscher, außerdem hast du einen Freund! Lass es Shika nicht erfahren, dass du dich mit anderen Jungs herumtreibst, sonst flippt er völlig aus! Achja und… Pass auf dich auf!“ fügte die Nara am Ende noch mütterlich hinzu. „Ach was! Den Jungs kann man vertrauen!“ Konan lächelte ein ehrliches Lächeln. Sie freute sich wirklich auf den Abend mit Akatsuki und irgendwo in ihrem Herzen, hatte sie das starke Verlangen jetzt zu ihnen hinzu gehen und sich wie letztens zu fühlen. Wie ein Teil von ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)