Vergessene Versprechen von SweetBlackay ([PainxKonan - NejiTen - NaruHina - TemaShika - GaaIno - SasuSaku]) ================================================================================ Beachparty - Ein voller Erfolg? ------------------------------- Viel Spaaß! ---------------------------------------------------- „'You could be a sweet dream or a beautiful nightmare…'“, sang Ino laut im Apartment, als sie in ihrem Bikini ins Bad rannte und sich neben Sakura vor den Spiegel stellte. Munter sang sie weiter, sie war überglücklich, denn eben waren die Lieferungen für die Bikinis und T-Shirts gekommen, die sie die letzten Tage über selbst designt hatte. Sie hatte viel auf sich genommen, hatte auch oft Nachsitzen müssen, weil sie während des Unterrichts gezeichnet hatte. Heute war es aber endlich soweit, heute war der Tag der Schulwahlen und das alles würde aufwendiger werden, als sich die Mädchen gedacht hatten. Zuerst würden sie mit einer Limousine zum Strand fahren, wo um 18.00 die Wahlen stattfinden würden und danach würde gefeiert werden. So gegen 22 Uhr durften nur noch V.I.P. Gäste sich am Strand aufhalten. Um 2 Uhr nachts würde dann die ganze Feier vorbei sein und es werden alle mit einer Limousine nach Hause gefahren. Das ganze Programm hörte sich vielversprechend an und das hofften auch alle. Sakura sah ihre beste Freundin grinsend an. „Ino du hast dich wirklich selbst übertroffen, die Bikinis sind wirklich toll und die T-Shirts auch!“, lobte sie und wanderte ins Wohnzimmer, um sich neben Sasuke auf die Couch zu setzen. Im Apartment 623 waren alle Gents versammelt. Sakura hatte sie eingeladen. Seitdem sie mit Konan‘s Bruder zusammen war, verhielt sie sich total ausgeflippt und übermäßig glücklich. Manchmal war das ja ganz süß und so, aber dann war diese ‚Ich-bin-so-Happy‘-Nummer einfach nur nervig. Konan nahm das alles locker. Sie saß an Shikamaru geschmiegt und sah ihren Adoptivbruder an. Sie wusste nicht warum, aber sie konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden. Sasuke erwiderte den Blick mit der selben Kälte wie sie es tat, aber in seinem Blick war noch etwas Überlegenheit dabei. Erst wusste die Blauhaarige nicht so ganz warum er so überlegen war, doch dann beugte er sich zu Sakura und küsste sie. Er tat es sehr leidenschaftlich und war darauf bedacht, dass das alles sehr romantisch und liebevoll aussah. Die Geküsste war erstaunt über diesen plötzlichen Liebesbeweis, doch sie erwiderte ihn breitwillig. Die übrigen Anwesenden im Raum, verdrehten genervt die Augen. „«Wie anstrengend…»", murmelte Shikamaru bloß, seine ehemalige beste Freundin Temari war diesmal ganz seiner Meinung. Streit zwischen Geschwistern war zwar schön und gut, aber das hier, was die beiden Uchiha veranstalten, das war kein Streit mehr. So etwas nannte man ‚Ausstechen bis zum Umfallen‘. Konan konnte dieses Geknutsche nicht ertragen und flüchtete in ihr Zimmer. Sie machte sich nicht einmal die Mühe, sich zu entschuldigen, wenn doch sowieso jeder wusste, was los war. Sasuke wusste das sie Shikamaru niemals derart küssen würde, er wusste das sie das nicht tun würde, deshalb provozierte er sie so. Klar, das war gemein, aber ein Uchiha nimmt nun mal keine Rücksicht. In Ihrem Zimmer war niemand bis auf TenTen die auf ihrem Bett lag und ihre Waffe auseinander baute, um sie anschließend wieder zusammen zu bauen. „Warum bist du nicht im Wohnzimmer?“, fragte die Uchiha. Sie lehnte sich gegen die Tür und zwang sich zu Atmen. „Weil ich Neji, Shikamaru und Sasuke hasse. Weil Sakura mit ihrer Happy-Nummer nervt. Weil ich da draußen nichts zu suchen habe. Und weil es hier viel angenehmer ist und du deinen Bruder nicht mit Blicken tötest.“ Die Nara war nicht genervt, aber auch nicht erfreut über die Situation. „Du solltest deinen Bruder nicht hassen…“, murmelte Konan trotzdem, als sie sich auf die Bettkante von TenTen‘s Bett setzte. Das Mädchen mit der Pandafrisur sah sie leicht versöhnlich an. „Tut mir leid… Machst du dich denn nicht für die Party fertig?“, lenkte sie vom Thema ab. Ihre Mitbewohnerin zuckte mit den Schultern. „Ich hab gar keine Lust da überhaupt hinzugehen… Ich würde am liebsten hier bleiben…“, murmelte Konan und strich sich durchs Haar. Die Brünette verstand sie. Der ganze Aufwand um einen Schulsprecher zu wählen war doch etwas extrem, aber dass die hierblieben, das würde Ino niemals zulassen. „Na los, Konan-chan, reißen wir uns an Riemen. Und lassen wir uns nicht von einer überdrehten Sakura und einem hinterhältigen Sasuke zu Boden stampfen!“, munterte TenTen ihre Freundin und sich selbst auf. „Du hast Neji vergessen…“,, meinte die Uchiha noch grinsend und raffte sich mit ihrer Mitbewohnerin auf um sich für die Wahlen fertig zu machen. In der Limousine der Gastgeber wurde Pain erst einmal ausführlich berichtet was er in der ersten Woche verpasst hat. Als Deidara und Kisame geendet hatten fing er an zu lachen. „Du hast sie geküsst, weil sie dein Hemd dreckig gemacht hat? Du bist doch bescheuert!“ Hidan schnappte nach Luft. „Bei Jashin! Wenn du wüsstest, wie heiß es am diesen Tag war! Ich wollte sowieso ohne Hemd rausgehen, aber dann hat mich Barbie vor der Schlange gewarnt und dann kam eins zum anderen…“ Itachi verdrehte genervt die Augen. „Ausreden… Und verschon uns mit deinem Jashinkram…“, grummelte er. „Hey warum so schlecht gelaunt? Heute wird Pain zum vierten mal zum Schulsprecher gewählt!“ - „Woher willst du das wissen?“, wollte Sasori skeptisch von Kisame wissen, aber bevor dieser antworten konnte mischte sich Hidan wieder ein. „Oh Jashin, als wüssten wir das alle nicht! Der Gute hier braucht noch nicht mal was zu sagen und die Menge jubelt!“ Pain verdrehte nur die Augen und sah aus dem getönten Fenster der Limousine. „Verdammt Zetsu… hast du gekifft, un?“, - „Nein… Nein, hab ich nicht das sind meine Heilkräuter…!“,, fauchte er Deidara an. „Was für Kosten sind da eigentlich zusammen gekommen, Zetsu?“, fragte Kakuzu nach. Der Gefragte atmete einmal tief durch. „Ehm… 940.000$, glaub’ ich…“, murmelte er. Jedem Einzelnen knallte die Kinnlade gegen den Boden. „Willst du mich verarschen? Ich krieg ja schon einen Kollaps wenn ich so was höre!“, erwiderte der Kotogawa. „Zetsu hat Unrecht! Tobi hat das gefunden!“, erwiderte Madara Uchiha, der in seinem Tobi-Zustand war und deshalb in der 3. Person sprach. Er hielt eine Quittung hoch. Hidan nahm sie ihm ab und las sie sich durch. „Da stehen 490.000$ darauf! Du Idiot, bist schon so zugekifft, dass du die Zahlen nicht lesen kannst!“, keifte er vorwurfsvoll und warf ihm jene zerknüllte Quittung an den Kopf. „Sind wir schon da?“, fragte Itachi und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Nein.“, antworteten die anderen gleichzeitig. „Auf unserer Schule sind ja nur 300 Schüler, sind das nicht zu wenige für den Strand?“, erkundigte Pain ein wenig skeptisch. „Hmm… ja das hab ich auch schon gedacht… Aber es betrifft ja nur unsere Schule, was sollen wir schon machen?“, fügte Sasori hinzu. „Das Problem hab ich gelöst…“, nuschelte Zetsu während er an die Decke starrte. „Ach wirklich?“, fragte Kisame zögernd, da er sich ein Zimmer mit dem Kiffer teilte wusste er, dass er manchmal wirklich nur Mist baute. „Zu meiner Verteidigung, es war Tobis Idee und ich hatte gerade Gras intus!“, Der blauhaarige Riese verdrehte genervt die Augen. „Ich habe dann noch ein paar 100 von anderen Schulen eingeladen… Genauer gesagt von unserer Partnerschule.“ - „Du hast was?! Warum? Ich hasse unsere Partnerschule!! Verdammte Scheiße, hoffentlich stirbst du an deinem Gras!!“, schimpfte Hidan sofort. „Ganz cool, die dürfen ja nicht kandidieren!“ - „Aber wählen, un!“ - „Okay… Lassen wir Zetsu in Ruhe, die werden die Wahl wohl kaum stark beeinflussen!“, schlichtete Pein mit ruhiger Stimme. „Sind wir schon da?“, kam es wieder von Itachi mit monotoner Stimme. Kakuzu seufzte. „Ja, wir sind da.“ Im Apartments der Ladies ging es derweil laut zu. Naruto und Kiba spielten an der Wii Boxen und hatten die Zimmerlautstärke übertroffen. Neji und Sasuke waren im Zimmer von Sakura und Ino hörten ebenfalls laut Musik. Gaara und Shikamaru schliefen in TenTens und Konans Zimmer, während genannte Mädchen im Bad standen und sich von Ino die Haare machen ließen und/oder von Sakura geschminkt wurden. Temari saß auf dem Rand der Badewanne und musste schmunzeln, während Hinata gerade das Glätteisen weglegte. „Sind wir jetzt fertig?“, fragte die Waffenfanatikerin ungeduldig. „Halt still TenTen, sonst verbrenn ich dich wieder!“, wies Ino sie zurecht, während sie mit dem Lockenstab versuchte Wellen in das Haar ihrer Freundin zu bringen. Konan seufzte, ihr wurde das alles ein wenig zu blöd. Sie gingen auf eine Beachparty und waren gestylt wie, als würden sie auf den Catwalk gehen. „Hach Konan! Deine Haare sind so kurz! Ich weiß nicht was ich damit machen soll!“, seufzte Sakura verzweifelt und sah die Schwester ihres Freundes entschuldigend an. „Keine Bange, Saku! Ich lass sie wie sie sind, im Wasser wäre die Frisur doch sowieso wieder kaputt gegangen.“, beruhigte die Uchiha sie, während sie einmal kurz ihre Haare bürstete. Dann setzte sie sich neben Temari auf den Rand der Badewanne. Es klopfte an der Tür und man konnte Neji‘s Stimme vernehmen. „Mädels… Ihr wisst schon, dass wir bereits halb 7 haben…“, meinte er wenig genervt. „Ach komm, Hyuuga! Wie haben noch massig Zeit, wer kommt schon pünktlich zu einer Party?!“, erwiderte die Shopaholic barsch. „Ich bin jetzt sowieso fertig!“, murmelte sie noch zu sich selbst und betrachtete überglücklich ihr Werk auf TenTens Kopf. Genannte hatte nun eine lockige Wellenmähne in einem satten braun, sie musste sich eingestehen, dass es wunderbar aussah. „Gehen wir jetzt endlich?“, fragte Temari ungeduldig. „Ja, wir sehen alle Klasse aus!“, quiekte die Yamanaka voller Zuversicht. Am Strand war bereits viel los und als die Ladies und Gents dort ankamen, hatten sich bereits hunderte um die Bühne versammelt und waren gerade dabei laut zu applaudieren. „Oh Mann… das kann doch nicht war sein?!“, rief Naruto geschockt. „Wegen der haben wir die Wahlen verpasst!!“, meinte er und zeigte mit dem Finger auf Ino. Diesee schnaubte aber nur kurz. „Pff! Woher soll ich den wissen, dass sie gleich um 18.00 damit anfangen?!!“,, konterte sie und stemmte die Hände auf die Hüfte. „Aber wir haben bereits 8 Uhr!! Da ist es doch klar, dass sie schon angefangen haben müssen!“, schrie er sie an. Die Blonde wollte gerade etwas erwidern, das jedem hier die Röte ins Gesicht getrieben hätte, aber das schaffte sie nicht, denn leider wurde sie unterbrochen. „TenTen was machst du denn da?!?!“, rief Hinata verwirrt. Alle blicke wandten sich zur Nara, die gerade ihr Outfit auszog, welches aus Hotpants und einem knappen- T-Shirt mit der Aufschrift ‚Lady!’ bestand. Nun stand sie aber in einem schwarzen Bikini da. Das Unterteil war erneut eine Hotpants und das Oberteil ein Neckholder. Auf der Hinterseite der Hotpants stand ebenfalls ‚Lady!‘ drauf, was natürlich kein Zufall war, weil Ino Bikini und Outfit designt hatte. Neji konnte nicht wegsehen, als seine Streitgenossin so dastand. Er musste sich eingestehen, das sie eine super trainierte Figur hatte, einen weiblichen Sixpack und eine angemessene Oberweite die dem Körper gerecht war. »Sexy… Verdammt! Nein, das ist TenTen! Die freche TenTen, die kein Blatt vor den Mund nimmt, die ist nicht sexy sie ist… gewöhnlich und ein Mannsweib!!!« Er schüttelte kurz den Kopf. „Was soll das werden, willst du mir doch beweisen, dass du ein Machoweib bist?“, höhnte er abfällig und machte sich auf dem Weg zum Getümmel, um sich ein Mädchen zu suchen, mit dem er heute Abend spaß haben konnte. Die restlichen Anwesenden waren verwirrt, denn sogar Gaara musste zugeben, dass TenTen in diesem Bikini sehr gut aussah. „Der denkt doch nicht wirklich, dass mich seine Meinung interessiert…“, murrte diese und zog sich ihre High Heels aus, um sich anschließend auf dem Weg zu machen. Ino und Sakura zogen ihre Oberteile aus und Schuhe aus, aber behielten ihre Röcke an. „Los Saku, mischen wir die Menge mal auf und erkundigen uns nach dem neuen Schulsprecher!“ Sie nahm ihre beste Freundin an der Hand und zog sie zum Strand. Zurück blieben Hinata, Temari und Konan. „Hinata willst du etwa surfen?“, fragte Naruto mit einer überraschten Stimme. Er hatte schon eine Weile beobachtet, wie sie die Surfer beobachtete. Die Angesprochene zuckte heftig zusammen und wurde augenblicklich rot. „Ehm… ja… aber ich kann nicht… I-Ich kann nicht…. Ehm… also… ich kann nicht surfen…“, gestand sie, während sie ihre Fingerkuppen aneinander tippte. „Oh… Naja… soll ich dir es beibringen?“ - „WAS?“ kam es erschrocken von dem Mädchen. Die anderen fingen an zu lachen. Kiba klopfte Naruto auf die Schulter. „Los Uzumaki! Sie will schon seit Jahren surfen lernen!“, meinte er, Hinata zuzwinkernd. Aber sie riss geschockt ihre mondhellen Augen auf. „Das ist super! Komm Hina, ich kann recht gut surfen!“, verkündete er, bevor er sie an der Hand packte und sie zum Wasser zerrte. Als Naruto losrannte ging auch Sasuke mit Gaara im Schlepptau in Richtung Strand. Konan sah den beiden nur einen Augenblick hinterher. „Schwimmen…“, hauchte sie. „Bitte was?“, hakte Temari unsicher nach. „Temari, schwimmen wir um die Wette!“, schlug sie vor und ohne auf eine Antwort zu warten rannte sie zum Wasser. Die Sabakuno war einen Augenblick überrascht, folgte ihr aber. „Hey,wartet auf mich!“, rief Kiba und rannte den beiden Ladies nach. Shikamaru seufzte. „Das hier wird schlimm enden, ich hab schon so ein Gefühl…“ Am Strand war viel Tumult, die Wahlen waren Klasse verlaufen und viele haben kandidiert. Doch letztendlich blieb Pain ein Dauerbrenner. Er hatte die Wahlen gewonnen, aber hatte Benio Yoshitaka wirklich knapp gegen ihn verloren. Dieses Mädchen machte und sagte was sie wollte. Deidara lag gerade weit weg von den anderen grimmig im Sand. Er war total wütend, dass er die Wette mit Zetsu verloren hatte, die Party war nämlich genial. Es gab einen ruhigen Ort vom ganzen Party Getümmel weg, an dem Strandliegen oder sonstiges zum Ausruhen waren. Dieser Ort war Abseits des Strandes. Dann war da die riesige Tanzfläche und gleich davor die Bühne, wo die Wahlen stattgefunden hatten. Dieser Ort war am meisten belagert, dort war auch der DJ. Dann gab es noch ein Zelt, in dem bloß gekifft oder Shisha geraucht wurde. Das so etwas dabei sein würde ,war klar, schließlich hatte Zetsu diese Party organisiert. Und so weit der Blonde wusste, hatte er seit beginn der Party dieses Zelt nicht verlassen. „Warum so trübsinnig, Dei-chan?“ Er erkannte Sasoris Stimme auf Anhieb. „Zetsu… ist ein Genie, schizophren und ein Kiffer. Er hat die besten Kontakte zu allen Rappern und Sängerinnen in Hollywood und hat die beste Beachparty aller Zeiten organisiert…“ Sasori musste grinsen, als er Deidaras grimmiges Gesicht sah. „Ich hasse ihn.“ - „Hast du ihm die 3.000$ schon überwiesen?“, fragte der Rothaarige lässig. Gefragter schnaubte abfällig. „Überwiesen? Er wollte es Cash auf die Hand!“ Nun konnte sich sein bester Freund das Lachen nicht verkneifen und legte sich neben Deidara in den Sand. Dieser warf ihm kurz einen genervten Blick zu, legte aber dann seinen blonden Schopf auf den Bauch des Rothaarigen. Sasori sagte nichts und strich ihm gedankenverloren durchs Haar. „Heute gibt es gute Wellen…“, nuschelte der Blondschopf und genoss die Hand in seinem Haar. „Hn… Willst du dir nicht eine zum surfen nehmen?“, fragte Sasori ein wenig interessiert. „Vielleicht später… Es ist Sommer… Es wird noch ein paar Stunden hell bleiben…“, antwortete Deidara und beobachtete den Himmel und die Wolken, wie sie an ihm und Sasori vorbeizogen. Er fand es gut so wie es jetzt. Ja, sogar sehr gut. Im Wasser waren bereits viele Schüler mit Surfbrettern unterwegs, nur wenige waren wie TenTen mit einem Jet-Ski auf Wasser. Vielleicht lag es daran, dass nur V.I.P. Gäste Zugang zu Jet-Skis hatten. Surfbretter gab es haufenweise. „Hey Neji! Nicht so schnell!“, quietschte eine Mädchenstimme. Natürlich konnte Neji sich auch ein Jet-Ski besorgen, genauso wie ein Mädchen was ihn begleiten würde. „Keine Angst Joanna, bei mir fällst du nicht ins Wasser! Wir wollen doch nicht das dieser göttliche Körper nass wird…!“, säuselte er mit verführerischer Stimme. TenTen genoss es, mit dem Jet-Ski auf dem Wasser zu fahren. Sie war schnell und spürte das Adrenalin in ihrem Körper pulsieren, sie wollte mehr. Sie war so angestaut, von der letzten turbulenten Woche, sie hatte sich stark zusammenreißen müssen, um nicht aus dem Fenster zu springen. Der Adrenalinjunkie atmete tief durch und machte mit ihrem Jet-Ski einen Tailstand, wobei sie den hinteren Teil ihres Jet-Skis ins Wasser drückte und sich draufstellte. Erst lief es ganz gut doch dann rutschte sie ab und fiel ins Wasser. Das Meer war kalt und es kam überraschend. Sie hatte keine Gelegenheit gehabt, nach Luft zu schnappen und trug keine Weste. TenTen sah nur Schwärze, weil sie vor Schock ihre Augen geschlossen hielt. Sie wollte sie öffnen, aber irgendwie klappte das nicht, genauso wie das Schwimmen. Sie konnte kein einziges Körperteil mehr bewegen. »Was ist los…? Warum...?« Sie spürte eine Hand an ihrem Arm und wie sie hochgezogen wurde. Dann atmete sie wieder. Das Mädchen hörte Gelächter hinter sich. Sie drehte sich im Wasser um und sah Nejis Spielgefährtin auf einem blauen Jet-Ski. Lachend. Neji schwamm neben ihr im Wasser und grinste ebenfalls. „Was sollte das den werden?! Hat das Jet-Ski dein Gewicht etwa nicht ausgehalten?!“, spottete er, während er wieder auf seinen Jet-Ski Platz nahm „Als könntest du es besser!!“, schrie die Ausgelachte erbost zurück. Sie verstand nicht, warum Neji die ganze Zeit so streitsuchend auf ihr herumhackte oder warum er sie aus dem Wasser gezogen hatte. „Natürlich kann ich das besser!“, behauptete er abfällig und wrang sein Haar aus. Von weitem sah TenTen ein weiteren Jet-Ski auf sie zu kommen. Es war Kisame Hoshigaki. „Alles in Ordnung bei euch?“, fragte er lustlos. Er musste Wache halten, praktisch Bademeister spielen und das kotzte ihn wirklich an, denn er wollte lieber selbst schwimmen gehen solang es hell war. „Ja, alles besten!!“, fauchte die Nara und stieg wieder auf ihr Jet-Ski. „Es ist alles bestens, Kisame, dieses Mädchen da ist einfach nur ins Wasser gefallen. Es ist wahrscheinlich ihr erstes Mal!“ Den letzten Satz flüsterte Joanna, die noch immer grinste, dem Hoshigaki zu. „Kisame, kannst du ein Rennen zwischen meiner Freundin und mir organisieren?“, fragte Neji plötzlich mit überheblicher Stimme. „Neji ich kann nicht so gut fahren wie du…“, erwiderte Joanna und fühlte sich geschmeichelt. „Ein Rennen?“, fragte Kisame skeptisch. „Nicht zwischen uns, Joanna, ich meine TenTen und mich!“, versuchte er ihr klar zu machen. Besagte Brünette glaubte nicht richtig zu hören. »Will der mich verarschen? Auf keinen Fall!! Außerdem bin ich nicht seine Freundin!« „Klar, kann ich organisieren, wenn die Kleine zustimmt und ihr mir sagt, in welche Richtung das geht…“, meinte der Riese schon mit mehr Enthusiasmus. „Aber… ich…“, versuchte TenTen sich aus der Sache herauszureden, doch sie wurde einfach ignoriert. „Freestyle natürlich… Ach und wir haben 15 Minuten Zeit…. In der Jury hätte ich gern den Schülersprecher, den Klassensprecher aus meiner Klasse, ein heißes Mädchen und ehm… irgendein Streber. Die Ansage sollten… Hibari und Rui machen. Die wissen wie man die Menge zum lauschen kriegt….“, verordnete der Hyuuga mit monotoner Stimme. Die Herausgeforderte war sprachlos und wusste erstmal nicht, wie sie reagieren sollte. Erst als Kisame wieder weg war, fand sie ihre Sprache wieder. „Das kannst du nicht machen! Ich will doch gar nicht! Hyuuga, du bist ein Scheißkerl!!“, wetterte sie in voller Rage. Aber ihr Herausforderer lächelte sie nur eingebildet an. „Wir wissen doch beide, dass du das willst. Also wieso regst du dich so auf?“ Mit lockerer Stimme ließ er seinen Motor aufbrummen. „Woher willst du wissen, was ich will? Wenn du wüsstest was ich will, würdest du wissen, dass ich will, dass du mich in Ruhe lässt!!!“ Neji war überrascht, sie konnte ordentlich schreien. Joanna hielt sich bereits die Ohren zu. „Okay Okay… Machen wir es so, der, der gewinnt darf sich was Wünschen…“, lenkte er ein, denn nun verstand er total warum Shikamaru sich so gern von seiner Schwester fernhielt. Sie in einer Kombination mit Temari war doch eigentlich Lebensgefährlich. Im Wasser waren aber nicht nur Surfer und Jet-Skifahrer, nein, auch Freunde machten sich gegenseitig nass. So wie Konan, Temari, Kiba und Shikamaru. Temari war überrascht, dass Shikamaru so aktiv war und machte ihn und Konan öfter nass als nötig. Es war witzig und es machte sie glücklich, nach all den Tagen mal wieder ausgelassen lachen zu können, auch in der nähe ihres besten Freundes. Dieses Beisammensein erinnerte sie unweigerlich an früher. An die Zeit, in der sie mit ihm immer draußen auf dem Boden gelegen hat und sich die Wolken oder Sterne angesehen hatten. Damals war das noch einfach gewesen, es hatte sich normal angefühlt bei ihm zu sein oder mit ihm zu reden. Aber nun… Bereits in seiner Nähe wurde ihr vor Wut heiß und sie spürte eine Gänsehaut die ihr durch Mark und Bein ging. Eine Ladung Wasser von Konan traf sie ins Gesicht und schleuderte sie aus ihren Gedanken, aber Temari gab ihr es doppelt zurück. „Leute ich gehe mir schnell etwas zu trinken holen, soll ich euch etwa mitbringen oder kommt wer mit?“, fragte Kiba plötzlich aus heiterem Himmel. Aber die Frage war berechtigt. Sie waren noch nicht lange hier, aber merkten, dass es heute besonders heiß war. „Warte, ich komm mit!“, rief Temari. Sie konnte nicht allein mit den beiden bleiben, so weit schaffte sie es noch nicht. Als Kiba und Temari etwas zu trinken holen gegangen waren, saßen Shikamaru und Konan allein am Ufer. Beide sagten nichts, aber das Thema lag Konan auf der Zunge. „Hör mal…“, fing sie zögernd an und sah ins Wasser. Der Nara hob den Kopf und sah sich seine Scheinfreundin an. Er musste zugeben, das die Ladies alle nicht schlecht aussahen. Konan trug das gleiche Outfit wie TenTen, aber ihr Bikini war anders. Sie trug einen Slip auf dem ‚Lady!‘ darauf stand und ihr Oberteil war ein Triangeloberteil. Ihr Aufzug war ihr peinlich gewesen und sie hatte sich anfangs auch gar nicht ausziehen wollen, aber letztendlich hatte Temari sie überzeugen können, dass es seltsam sein würde, mit Klamotten schwimmen zu gehen. Temari selbst trug einen Neckholder und einen seitlich gebundenen Slip, auf dem erneut ‚Lady!‘ darauf stand. Ja, Konan war hübsch, kein Zweifel. Aber Shikamaru fand, dass sie Temari nicht das Wasser reichen konnte, denn der Uchiha fehlte das gewisse Etwas an das er interessiert war. „Alle wissen es Shikamaru….“, riss sie ihn aus den Gedanken. Ihre Stimme hörte sich jetzt schon anders als zuvor an, eher verständnisvoll. „Was wissen alle?“, fragte der träge Junge skeptisch. Die Uchiha lachte kurz auf. „Sie wissen alle das du … eher mit Temari verbunden bist als mit mir… Und ich finde das auch gar nicht so schlimm, denn das zwischen uns ist schließlich fake. Aber …“ Plötzlich fing ihr Gegenüber an zu lachen, denn er verstand das sie mit dieser Farce aufhören wollte. „Das geht nicht… nicht jetzt… ich… Konan. Ich hab dieser Beziehung nicht nur zugestimmt, um dir zu helfen oder der Schule oder gar Sasuke. Nein, ich bin dein Freund geworden um selber ebenfalls eine Antwort auf meine Fragen zu finden…“ Erst verstand Konan nicht was, er meinte und an welche Fragen er dachte. Und da fiel ihr auf, dass sie Shikamaru nie wirklich gefragt hatte, warum er das alles tat. Sie hatte ihn nie wirklich gefragt und sie würde es wahrscheinlich nie erfahren, denn er würde ihr höchstwahrscheinlich niemals das Herz öffnen. Oder etwa doch? „Shikamaru ich…" Sie wurde von einer Durchsage unterbrochen. Auf einer Liege, Abseits der ganzen Party, lagen Sakura und Sasuke auf einer Liege, eng umschlungen und stillschweigend. Sie genossen die Stille, Sasuke zumindest. Sakura nervte diese Stille extrem und sie wünschte sich sehnlichste ein Wunder. „Sasuke… Werden du und die anderen Jungs bis um zwei Uhr bleiben?“, fragte sie mit zögerlicher Stimme. Der Angesprochene verdrehte ein wenig genervt die Augen und fragte sich, warum sie diese Ruhe jetzt kaputt machen wollte. „Mal sehen…“, erwiderte er düster und sah zu Liege nebenan, auf welcher Gaara lag. Er hatte die Augen geschlossen, doch der Uchiha war sich sicher, dass sein Mitbewohner noch wach war. „Mal sehen? Was soll das hei…?“ Ihr Freund unterbrach sie und fragte sie etwas, bei dem er sich sicher war, dass er dabei locker abschalten konnte. „Wie geht’s Temari und TenTen?“ Sakura überraschte die Frage so sehr, dass sie ihn erstmal verwundert ansah und fing dann an zu reden. Darüber, dass die beiden sehr sauer auf Shikamaru waren, aber sie nicht wusste warum und begann erst mal zu spekulieren. Während sie anfing zu reden, dachte Sasuke darüber nach, wieso Itachi ihn wohl für das V.I.P. eingeladen hatte. Es war doch seltsam, dass der ältere Bruder seine Geschwister dazu einlud, auf eine Feier bis zwei Uhr Nachts zu bleiben. Er wusste bestimmt nicht, dass er und Konan sich gestritten hatten, genauso wenig wie er nicht wusste, ob das mit Konan und Shikamaru echt war. Einerseits sah das alles falsch aus, sie benahmen sich wie ein Ehepaar das heiraten musste. Aber das waren sie nicht, soweit er wusste, es war auch seltsam das Konan bereits in der ersten Woche ein Freund hatte. »So schnell kann sie sich von mir doch nicht losgerissen haben… Oder etwa doch?« Andererseits passte dieses distanzierte Verhalten zu den beiden, denn Shikamaru und Konan waren wirklich nicht Menschen, die ihre Gefühle gerne der ganzen Welt zeigten. Er dachte daran, wie er sich ihr gegenüber verhielt, wenn sie aufeinander trafen. Wenn Sasuke auf Konan traf, hatte er immer die Absicht sie zu meiden, doch sie durchbohrte ihn mit ihren Blicken, die nach seinem Tod riefen. Natürlich liess sich ein Uchiha so etwas nicht gefallen, weshalb er sie meistens einfach ignorierte. Hin und wieder erwiderte er den Blick genauso kalt wie sie. Und leider tat er auch oft etwas, sodass sie keine Wahl hatte als wegzuschauen. Wie zum Beispiel Sakura küssen oder Ähnliches. Es war hart und natürlich sehr grausam was er tat, er sah manchmal den Schmerz in Konan‘s Augen, aber … »Aber was? Es gibt keinen Grund, aus dem ich das alles tu, nur wegen meinen dummen Vermutungen, dass sie mich mit Shikamaru eifersüchtig machen will, was wiederum gar keinen Sinn macht!« „Na ihr zwei Turteltäubchen!!“, hörte Sasuke die Stimme die ihn in letzter Zeit den letzten Nerv raubte. „Yamanaka…“, knurrte er und setze sich auf. Seine Freundin war schon längst aufgestanden, um ihre beste Freundin zusammenzustauchen. „Wo warst du! Du hast mich mitten in der Menge einfach allein gelassen!!“ Der Uchiha hörte wie Gaara sich stöhnend die Schläfen massierte. „«Tut mir leid, Sakura-chan!» Aber ich hab Sai gefunden und ehrlich gesagt… hab ich anschließend an nichts anderes mehr Gedacht an ihn…“, schwärmte sie und strich sich durch ihr Haar. Ino trug ein Bandeau-Top und ein Microkini. Auf ihrem Bandeau-Top stand groß ‚Lady!‘. Ihr Aufzug war sehr wirklich sehr knapp, dass wusste sie selbst zu genüge, aber sie liebte es die volle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, so war Ino eben. Sakura trug ebenfalls ein Bandeau-Top und als Unterteil hatte sie einen Rock an. Auf dem Hinterteil des Rocks stand natürlich ebenfalls ‚Lady!‘. Beide sahen eigentlich echt super aus, doch dieser Anblick ließ Sasuke immer daran denken, wie knapp Konan wohl angezogen war, er hatte sie seit der Ankunft nicht mehr gesehen. „Ino… das ist doch nicht dein ernst…“, murmelte die Rosahaarige und sah ihre Freundin misstrauisch an. „Themenwechsel! Ich weiß wer Schulsprecher geworden ist! Es ist der Vorherige! Wahrscheinlich ein Dauerbrenner, er heißt Pain und soll unglaublich heiß sein!“ - „Ino! Sowas interessiert mich doch jetzt nicht mehr ich habe doch jetzt einen unglaublich heißen Freund!“, nuschelte Sakura und blickte immer wieder zögerlich zu ihrem Freund. Besagter lag aber wieder mit geschlossenen Augen auf der Liege, er zeigte sein Desinteresse offen. „Ach ja, und es gibt gleich ein Rennen zwischen TenTen und Neji… wir sollten wirklich zusehen, denn in der Jury ist Pain! Du kannst dich selbst davon überzeugen, dass er heiß ist!“ „«Naruto-kun!»„, schrie Hinata nun schon zum sechsten Mal, als sie vom Surfbrett fiel. Der Uzumaki fing die kleine Hyuuga selbstverständlich auf. „Das war schon besser Hinata! Du musst dein Gleichgewicht auf dem Brett besser verlagern!“, riet er voller Selbstbewusstsein. Hinata lächelte und wurde augenblicklich rot, als sie bemerkte, dass sie noch immer in seinen Armen lag. „Willst du es noch mal versuchen? Da ist die nächste Welle!“ Er zeigte auf eine kleine Welle. „Natürlich…“, antworte Hinata. Als Naruto sie gerade wieder herunterlassen wollte hörte er ein Knurren. Einen Moment dachte er, Akamaru wäre hier, aber Kiba hatte ihn bei der Schulkrankenschwester zurückgelassen. Dann dachte er, es wäre sein Magen, aber auf der Fahrt hierher hatte er doch bereits drei Snickers gegessen. Erst nach der Erkenntnis warf er Hinata einen Blick zu, die so rot wurde das sie Gaara‘s Haaren Konkurrenz machte. „Hehe… Eh… Hinata-chan… hast du vielleicht Hunger?“, fragte er ein wenig verlegen und kratze sich am Hinterkopf. Diese nickte beschämt. „Na dann! Gehen wir zum Büffet. Es ist überfüllt mit japanischen, amerikanischen und koreanischen Gerichten!“ - „«Was? Wirklich?!»“ Hinata hatte große Augen, sie liebte japanisches Essen. „Leider gibt es kein Ramen… Aber Dango mit Anko… naja… Ich mag Dango nicht so aber ich hab auch Sukiyaki gesehen…“, murmelte er vor sich hin. Hinata packte ihn an der Hand. „Na los Naruto-kun! Ich bin am Verhungern!“, meinte sie, bevor sie ihn aus dem Wasser zog und zum Büffet schleifte. Der Uzumaki war überrascht, was für ein Tempo die Hyuuga so drauf hatte. Am Büffet schnappte sich Hinata einen Teller voller Hanami-Dango. „«Lecker!»“, keuchte sie und genoss es richtig. Naruto hatte einen Hotdog in der Hand und aß ihn im Vergleich zu Hinata langsam. „Mann, du hast ja ordentlich Hunger…“, stellte er grinsend fest. Nun merkte das Mädchen, dass sie ihr Reisklößchen geradezu in sich hineinstopfte. Natürlich wurde sie wieder rot und stellte den Teller zögernd am Tisch ab. »Oh nein! Hab ich sie etwa beleidigt!?« „I-Ich wollte… D-Das sollte kein Vorwurf sein… Es ist selbstverständlich, dass du so einen Hunger hast…“ - „Nein Nein… du hast schon Recht, ich sollte mich mehr beherrschen… Aber Ino hatte es seit heute Morgen auf mich abgesehen und ich hatte wirklich keine Gelegenheit etwas zu essen, so wie ich gestylt wurde…“ Sie strich sich verlegen eine nasse Strähne aus dem Gesicht und nahm ein Reiklößchen in den Mund. Ihr Blick war zu Boden gerichtet und ihr Wangen waren ein wenig gerötet. Ihr Gegenüber lachte und hob das Gesicht der Hyuuga am Kinn an. „Stimmt, dabei ist das alles voll unnötig gewesen. Du bist so wie du bist hübsch genug…“ Seine Stimme war samtweich und seine Augen waren ehrlich. Als Naruto das sagte, wurde Hinata nicht nur rot, sie fühlte auch tausende Schmetterlinge in ihrem Bauch hin und her fliegen. „Das gleiche gilt natürlich auch für die anderen, ich finde es sowieso überflüssig sich zu schminken… Und sowas wie Wasserfestes Make-Up aufzutragen ist doch völlig «übertrieben»“ Nun war er wieder normal und hatte ihr Kinn auch wieder losgelassen. Tränen füllten die Augen der Hyuuga. „Naruto-kun…“, begann sie zögernd, als eine Ansage alle Gespräche verstummen ließ. Auf der Bühne standen Hibari und Rui vom Schulfernsehen, die Musik war gedämpft und als Hibari anfing zu sprechen, waren alle Gespräche endgültig verstummt. „Liebe Mitschüler, auf die Bitte von Neji Hyuuga und TenTen Nara wird jetzt ein Jet-Ski Wettebewerb starten, nur für die beiden!“ - „Genau, es soll ein Freestyle Wettbewerb werden, mit einer Länge von 15 Minuten und der Gewinner darf sich was wünschen! Natürlich werden wir alle erfahren, was sich der Gewinner wünscht!“, fügte Rui zwinkernd hinzu und die Menge jubelte, dass wenigstens etwas bei der Beachparty passiert. „Wir geben jetzt die Jury bekannt!“, verkündete Hibari ins Mikro um die anderen zu übertönen, ihr Co-Moderator gab die Mitglieder bekannt. „Pain Takahashi, Shikamaru Nara, Kabuto Yakushi und Joclyen Mason!“ Genannte Schüler kamen hintereinander auf die Bühne, gefolgt Hidan. Der Jashinist ging auf Hibari zu und flüsterte ihr etwas ins Ohr, diese nickte nur und erklärte das Hidan auch noch zur Jury gehören würde. „Neji… Wenn ich das hier gewinne, lässt du mich ein für alle mal in Ruhe!“, knurrte TenTen, während sie auf ihrem rotem Jet-Ski saß und ihn mit Blicken erdolchte, doch der Junge blieb gelassen. „Ja, klar. Das kannst du dir dann wünschen…“, meinte er und wartete auf den Knall, der sagen würde das dass Rennen begann. „Als du vom Jet-Ski gefallen bist… Warum bist du nicht geschwommen? Ich musste ganz schön tief schwimmen um dich zu kriegen…“ Er warf ihr einen fragenden Blick zu. Beide sahen sich einen Moment lang an. „Die bessere Frage wäre, warum du mich hochgezogen hast… Das war nicht nötig, ich kann sehr wohl schwimmen!“, erwiderte sie barsch. Sie hatte sich nicht für seine Heldentat bedankt und hatte das auch nicht vor. »Ich hätte schwimmen können… « Es erklang ein Schuss und die einzigen Teilnehmer starteten ihre Jet-Skis. Die Disziplin war Freestyle das hieß so viele und beeindruckende Tricks wie möglich zu machen. Das war für TenTen eigentlich kein Problem, sie war sehr gut in Jet-Ski fahren hatte es aber seit 2 Jahren nicht mehr gemacht. Sie fuhr erst einmal einen Bogen bevor sie einen einfachen Sprung machte mit dem Jet-Ski über eine Welle machte. Sie machte es im Stand genauso wie Neji, der schon etwas gewagteres versuchte. Er fuhr erst mal Slalom und sprang über die Wellen als wären es kleine Hügel, bevor er einen hören Sprung machte und in der Luft eine Schraube. Die Wellen waren an diesem Abend wirklich fantastisch, deshalb nutzten Neji und TenTen sie auch für alle möglichen Tricks. Der Hyuuga war überrascht, dass sie noch kein einziges mal ins Wasser gefallen war und das sie auch schon bessere Tricks super hinbekam. Sie machte ganze Saltos mit den Jet-Ski in der Luft, sie zeigte das sie nicht verlieren wollte. Trotz ihrer Anstrengung blieb ihr Gegner anspruchsvoll, denn der Hyuuga demonstrierte gerade den Big Throw. Er sprang mit dem Jet-Ski hoch stieg im Sprung noch vom Sitz und drehte das Jet-Ski so das er sich in der Luft noch auf die Spitze setzen konnte. „Wow, die beiden haben es echt drauf!“ murmelte Ino die ihre beste Freundin an der Hand hielt. „Kannst du laut sagen die schenken sich nichts..!“ fügte die pinkhaarige hinzu. „Sakura!“ hörte sie hinter sich eine zarte Stimme. Die Angesprochene drehte sich um und sah Hinata und Naruto auf sie zukommen. „Was ist hier los?“ fragte der Uzumaki keuchend. „Neji und TenTen geben sich ein Battle der Gewinner darf sich etwas wünschen…!“ erklärte die Yamanaka knapp und wandte den Blick nicht ab. „LOS TENTEN! DU SCHAFFST DAS!“ schrie Temari, die Gerade bei den vier angekommen war. „Warum veranstalten sie so etwas?“ hörte man eine weitere Stimme, die man Konan zu ordnen kann. Niemand wusste so recht eine Antwort auf diese Frage. Es kam allen so vor als wollte die Zeit nicht vergehen und als würden die Tricks immer gefährlicher werden. Es sah aus als würde TenTen es schaffen, aber Temari war da anscheinend anderer Meinung. „Oh nein…“ murmelte Temari hoffnungslos. „Was ist los?“ fragten Sakura, Ino, Naruto, Hinata und Konan verwirrt. „Sie wird verlieren…“ stellte die Sabakuno fest und trank von ihrer Cola. „Woher willst du das wissen?“ fragte die Shopaholic misstrauisch. „Ich weiß es einfach…“ erklärte sie müde und ging. Hinata sah ihre Mitbewohnerin noch nach und seufzte dann. »Warum… sollte TenTen verlieren sie ist doch gut in jedem Sport…!« Die Blicke der restlichen Ladies sahen hoffnungsvoll ihre Freundin an, die weiterhin versuchte die Jury zu beeindrucken. „Gaara, Sasuke wir sind hier!“ quietschte die Haruno, als sie ihren Freund mindestens 20 Meter weit entfernt in der Menge sah. Sie sah wie Gaara kurz grinste aber Sasuke Ausdruck sah sie nicht. Der Uchiha-Spross und der jüngste Sabakuno kamen auf die Gruppe zu. „Was machen die beiden wieder da? Können die sich nie vertragen?“ fing Gaara gleich mit monotoner Stimme an. »Wenn er eine Niederlage will kann er sie auch haben!« dachte sich die braunhaarige, als sie einen Nosestab machte und gleich darauf den Cowboy. Der Nosestab war ein einfacher Sprung in dem die sie sich in die entgegen gesetzte Richtung drehte (noch in der Luft). Als sie den Cowboy machte setzte sich während der Fahrt mit dem Hintern aufs Lenkrad, so fuhr sie erstmal im Slalom und machte dann eine scharfe Drehung während der Drehung legte sie sich auf das vordere Teil des Jet-Skis (auf den Bauch) und warf den Motor so an das aus dem hinteren Teil Wasser Fontänen rausspritzen und Neji mit voller Wucht trafen. „Uuuhhh….!!“ machte die Menge und jubelte dann. „Die Kleine gibt sich echt Mühe…“ murmelte Kabuto der mit der restlichen Jury auf der Bühne war. Sie standen nun nicht mehr sondern saßen auf Stühlen und hatten einen Tisch auf dem sie ihre Punkte Bewertung draufschreiben. Shikamaru war auch am Tisch, erst wollte er abhauen als er davon mitbekommen hatte, aber Konan und Temari hatten ihn dazu gezwungen. Der Schulsprecher fand das total sinnlos, er gab den beiden gerechte Punktzahlen, aber die Belohnung ist doch total bescheuert. »Es ist doch klar was sich dieser Womanizer wünschen wird…« dachte er sich und spickte zu Hidans Blatt rüber. Aber der Jashinist malte bloß das Zeichen seines Gottes auf das Papier. Hundert mal und öfters. In dem Moment Fragte sich der Gepiercte, warum er sich das antat. „Ihr habt nur noch 5 Minuten Zeit die Jury zu beeindrucken!!“ rief die weibliche Moderatorin. »Die ist echt anstrengend…« dachte sich der Hyuuga. Er machte ein scharfe Kurve und zog das vordere Teil des Jet-Skis nach oben und drückte gleich zeitiges das hintere Teil nach unten. Das Jet-Ski versank zur Hälfte im Wasser schoss dann aber wieder in die Höhe in dem Moment krallte sich Neji an die Spitze des Jet-Skis und sprang über sie. Er ließ das Jet-Ski nicht los, noch nicht einmal unter Wasser. „Wenn das mal nicht der Monkey Jump war!!! Ob TenTen das noch toppen kann?!! Es sind noch 3 Minuten“ hörte er Rui Hanazawa. Das Mädchen geriet langsam in Panik, sie kannte noch einige Tricks aber war irgendwie nicht in der Lage sie auszuführen. Während sie nachdachte machte sie ein paar nichts bedeutend Barrel Rolls oder einfache hohe Sprünge. Aber dann fiel ihr einen Trick ein, der Power Sub. Gedankenverloren rief sich TenTen die Technik in das Gedächtnis. Sie drehte eine Runde und ließ ein Bein ins Wasser hängen, sie lenkte so dass das Jet-Ski seitlich mit dem Bein ins Wasser versank und ganz verschwand. Einen Moment war sie weg und es ging ein Raunen durch die Menge. Neji hat angehalten und sah sich fragend um. »Ob sie wieder am ertrinken ist?« Er hatte ein mulmiges Gefühl in der Magen gegen. Er kannte den Trick und solange war man eigentlich nicht Unterwasser. Er besah sich das dunkle Wasser konnte aber nichts erkennen, seltsam war auch das er keine Luftblasen vom Jet-Ski sehen konnte. »TenTen, was machst du wieder?« dachte er besorgt. Wie aus dem Nichts schoss der rote Jet-Ski aus dem Wasser genau neben Nejis blauem. „DIE ZEIT IST ABGELAUFEN!!“ hörte man die zwei Moderatoren ins Mikrofon rufen. Daraufhin hörte man die Menge lauter jubeln als man es erwartet hätte. Die Nara stützte sich am Lenkrad ab und atmete gierig die Luft ein. »Wenn ich dafür nicht gewinne dann weiß ich auch nicht!« Ihr Gegenüber sah sie nur mit einem misstrauischen Blick an. „Du kannst dir von mir aus wünschen was du willst… Aber... Eine Perverse Nummer von dir und ich töte dich!“ keuchte sie und fuhr langsam zum Ufer und ließ sich von ihren Mitbewohnerinnen empfangen. Neji sah ihr hinterher. Sie hatte anders ausgesehen als sie da neben ihn aus dem Wasser geschossen hatte. »Sie sah… unglaublich aus….« „TenTen! Was soll das denn alles?!“ fragte Hinata als erstes und nahm die braunhaarige in den Arm. „Du warst spitze, Süße!“ rief Ino und nahm den Adrenalinjunkie ebenfalls in den Arm. „Echt, war ich so gut? Ich kam mir wie eine armselige Amateurin vor…“ erwiderte sie lächelnd. „Du warst Spitze es kommt jetzt einfach nur auf die Jury jetzt an…“ meinte Naruto und sah sich in der Menge um und wandte sein Blick dann zur Bühne. Konan war froh, dass es ihrer Freundin gut ging. Sie hatte selbst ein schlechtes Gefühl gehabt als TenTen solange unter Wasser war, aber nun war sie mehr als erleichtert. Sie atmete tief durch und wollte gerade zu ihren Freundinnen zugehen, als sie einen festen Griff an ihrem Handgelenk spürte. Sie drehte sich um und sah in die schwarzen Irden ihres Adoptivbruders. „Komm mit!“ sagte er nur und zog sie etwas Abseits vom ganzen Tumult. Die blauhaarige wusste nicht wie sie reagieren sollte weshalb sie gar nichts tat. Sie sah ihn nur mit großen Augen und wusste nicht was sie tuen sollte, bis ihr schlagartig einfiel das sie sauer auf ihn war. „Lass mich los!?“ fauchte sie und riss sich los. Der schwarzhaarige warf ihr einen schockierten Blick zu riss sich dann aber wieder zusammen. „Es reicht mir Konan!“ fing er mit eiskalter Stimme an. »Es reicht ihm?« „Ich weiß nicht was du mit der Nummer mit Shikamaru erreichen willst aber es funktioniert nicht also gib es auf! Hör auf mit den Kinderkram und werde endlich erwachsen! Ich bin nicht eifersüchtig und ich werde auch nicht rückfällig, also lass den Quatsch oder ich werde Itachi davon erzählen!!“ Seine Stimme wurde nicht lauter aber immer kälter. Konan jedoch ließ sie kalt. Sie war selbst unglaublich wütend, dass er auf sie wütend war! „Ich glaube ich habe mich verhört…!“ begann sie mit einer gefährlichen Stimme. „Du denkst ich mache das um dich eifersüchtig zu machen?!“ Sie wurde mit jedem Wort etwas lauter und schaffte es somit die uneingeschränkte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Was hab ich denn bitte davon, wenn ich wieder an dir Klebe wie ein Pickel am Arsch?!!!“ Sasuke merkte das seine kleine Schwester zu viel mit Temari zu tun hatte. „Jetzt hör mir mal gut zu Sasuke! Ich hab das gemacht, weil Du alles kaputt gemacht hast! Weil du gemeint hast du müsstest mich aus deinem Leben entfernen!! Einfach so, ohne Vorwarung!! Du hast kein Recht wütend auf mich zu sein!! Kein Recht!! Du hast nämlich alles kaputt gemacht!!“ Sie schrie sich die Stimme aus dem Leib und merkte nur am Rande, das der ganze Strand sie anstarrte. „Ich..? Und was soll ich bitteschön gemacht haben?“ fragte er misstrauisch. Sein Gegenüber sah ihn an mit fassungslosen Augen an. Das Adoptivkind verstand nicht recht. »Er merkt nicht einmal was er getan hat…! Er versteht es noch nicht einmal...« „Was soll das mit Sakura Haruno…?“ fragte sie stattdessen und verschränkte die Arme vor der Brust. Natürlich standen Sakura und Ino in der Menge. Die hellblonde ahnte bereits welches Thema jetzt aufkommen würde. „Sakura lass und gehen!“ flüsterte sie. „Was?! Aber Sasuke und Konan…!“ - „TenTen, Temari, Naruto und Kiba sind hier wenn was passiert sind sie da, jetzt komm mit!!“ Ihre Stimme war durchdringend, die Freundin des Uchihas runzelte die Stirn ließ sich dann aber mitziehen. „Wo gehen wir hin?“ fragte die Verschleppte aber Ino antwortete nicht. „Hinata! Sag TenTen und Temari sie sollen hier irgendwie die Stellung halten!!“ rief sie noch im gehen. Hinata verlor die beiden aus dem Blickfeld und sah besorgt zu Konan die einem Wutanfall nahe kam. „Sakura Haruno ist meine Freundin was soll mit ihr sein!?“ wich er aus. Konan warf ihm einen scharfen Blick und ging zwei Schritte auf ihn zu. „Was soll dieses Rumgeknutsche vor meinen Augen? Oder diese beschissenen romantischen Sätze? Erklär es mir «Großer Bruder»?!!“ Der Angesprochene drückte sie von sich. „Ich tu mich nur von deinen Tod bringenden Blicken verteidigen! Außerdem ist das jetzt nicht relevant!! Ich will wissen was du mit deinem Kindergartenkram erreichen willst!!“ Das Mädchen atmete tief durch um nicht total auszuflippen. Sie drehte sich einmal um die eigene Achse, ging sogar einmal kurz in die Hocke. Durchs Haar streichend atmete sie noch einmal tief durch. „'Ich pass auf dich auf!' Hast du gesagt! Du hast mir Versprochen sogar hier auf mich aufzupassen! Du. Hast. Es. Mir. Versprochen.“ Sasuke verstand nicht worauf sie hinauswollte, denn ihr war noch nichts passiert. „Du verstehst es nicht! Erster Schultag, Hidan Nakamura?“ Daraufhin verdrehte er genervt die Augen. Es ging gerade die Sonne unter, weshalb Konan es bestens sah. „Soll das meine Schuld sein?“ - „Sasuke, du hast ihn hinter mir gesehen! Hättest du dich so benommen wie du es gesagt hättest dann wäre das niemals passiert!!“ schrie sie ihn an. „Ist das alles? Nur wegen deinem ersten Kuss?!“ mittlerweile hatte er sich ebenfalls nicht mehr im Griff. „Nein, es ist nicht wegen meinem ersten Kuss! Sondern weil du das einzige! Und wirklich das EINZIGE was uns noch verbunden hat kaputt gemacht hast, weil du zu stolz dafür bist die Abmachung mit Itachi zu brechen und mal zu sagen ‚Pass auf Konan hinter dir!‘ Verstehst du es nicht Sasuke, das Band was uns zusammengehalten hat, an dem ich mich festgehalten habe, hast du zerrissen! Wenn ich nun nicht mehr deine Schwester für dich bin… Was bedeute ich dir denn dann?“ Am Ende war ihre Stimme immer leiser geworden und Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet. Ihr Gegenüber sah sie mit unsicherem Blick an. „Sag schon, Sasuke!“ rief sie nun. Es war Still niemand wagte es etwas zu sagen oder gar zu atmen. Der jüngste Uchiha sah in die Augen des Mädchen was er von seinen Eltern vor 8 Jahren praktisch zum Geburtstag bekam. Er sah sie an und merkte das sie sich verändert hatte. Er wusste bloß nicht ob zum Guten oder zum Schlechtem. „Du willst wissen was du mir bedeutest?“ fragte er mit Hohn in der Stimme nach. Er strich sich durchs Haar und grinste ein wenig. „Acht Jahre Konan! Acht Jahre war ich IMMER bei dir! Acht Jahre habe ich immer Rücksicht auf dich genommen! Acht Jahre habe ich immer dafür gesorgt das du nicht auf die falsche Bahn gerätst! Acht Jahre hab ich mich charakteristisch und farblich auf dich abgestimmt! Acht Jahre meines Lebens waren ich bloß auf dich fixiert! Was für eine dumme Frage dann auch noch zu Fragen was du mir bedeutest! Was du für mich bist! Soll ich dir mal wirklich sagen was du für mich bist?“ „…“ „Du bist alles! Wirklich alles außer eine Uchiha! Du bist alles außer meine Schwester! Und glaub mir du bist wirklich alles außer ein Teil meines Lebens! Wie kannst du es nach Acht Jahren wagen sauer auf mich zu sein!!“ Seine Worte machten Konan das Gefühl das sie tausend Tode starb und plötzlich machte sich in ihr ein komisches Gefühl breit, das von ihrem Körper die Oberhand gewann. Es war keine Trauer und keine Verzweiflung es war… Wut. Sie ging einige Schritte auf ihn zu und wollte gerade ausholen als sie mehrer Hände an ihrem Körper spürte die sie zurückhielten. Die sie weg von ihrem ehemaligen Bruder zogen. Sie wollte sich von diesen Händen losreißen, aber sie waren stark. Ihre Sicht trübte sich und ihre Kraft ließ nach. Sie sackte in sich zusammen. Konan weinte hemmungslos und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Sie spürte mehrer Hände auf ihrem Rücken und beruhigende Worte. Die Stimmen ihrer Mitbewohner konnte sie schwach ausmachen, aber jene tröstenden Worte erreichten sie nicht. „Alles in Ordnung, hier?“ hörte man eine zögerliche Stimme. „Ich weiß nicht so recht… Die Worte von Sasuke haben sie schwer getroffen…“ murmelte Hinata mit traurigem Unterton. „Ich hätte nie Gedacht das sie auf ihn losgehen würde.“ sagte Temari mit Achtung in der Stimme. „Sasuke hat echt harte Sachen gesagt!“ sagte er leise und stand etwas ratlos neben den drei Mädchen die die blauhaarige trösteten. „Naruto! Wir gehen kommst du jetzt mit?!!“ rief Kiba so laut er konnte. Der Uzumaki machte mit einem Winken klar das er kommen würde. „Also Mädels… Wenn etwas ist sagt mir bescheid… Ich werde mit Teme reden vielleicht denkt er über seine Worte nach!“ Wie immer optimistisch machte sich der blauäugige auf dem Weg. „Konan-chan! Vergiss Sasuke, okay? Lass ihn Reden er wird es bereuen, glaub mir…“ hörte sie nun wieder Temari. Diese Worte erreichten sie aber auch nicht. Konan fühlte sich komisch. Sie hatte keine Kontrolle über ihre Gefühle mehr, alles in ihr war durcheinander geworfen. Sie spürte Wut das mit dem Gefühl Trauer am stärksten war. »Ich gehöre nie wieder zu ihm… Er hat mich… nun vollständig aus seinem Leben radiert….« „Sasuke. Mitkommen!“ ertönte die kalte Stimme des ältesten Uchiha. Gerufene drehte sich um und blickte in schwarze Irden. Er folgte seinem Bruder bedingungslos zu einem wirklich ruhigen Ort, wo keine Menschenseele war. „Was ist?!“ brummte der Jüngere und sah sich den Sand unter seinen Füßen an. Aber sein Bruder sagte nichts und sah ihn einfach nur an. Dies tat er eine Weile bis Sasuke seinen Blick hob und ihm in die Augen sah. „Weißt du… Eigentlich sollte ich dich für diese Nummer eben umbringen. Gleich hier und jetzt.“ begann der Ältere mit eiskalter Stimme. Der bedrohte kam nicht umhin das sich seine Nackenhaare aufstellten. „Aber das würde ich Konan nicht auch noch antun wollen.“ Wieder herrschte für einige Sekunden eine Totenstille, die für Sasuke wie Minuten vorkamen. „Was hat das jetzt gebracht, Sasuke? Das du deiner kleinen Schwester sagst das sie das nicht ist und das Leben mit ihr einen Verschwendung ist. Warum hast du das gesagt? Und sah jetzt bloß nicht, weil sie es wissen wollte.“ Itachi sah seinen kleinen Bruder durchringend an und wusste nicht was er davon halten sollte. Er wusste noch wie er selbst reagiert hatte, als erfuhr das er noch eine kleine Schwester bekommen hatte. Er war nicht wirklich glücklich gewesen aber auch nicht wütend oder eifersüchtig. Und als er sah wie sehr sich Sasuke um Konan bemüht hatte, wollte er das gleiche für sie tun. Er ahnte schon wie schlecht es Konan momentan geht, aber er wusste beim besten Willen nicht was er jetzt tun sollte. Sein kleiner Bruder hatte seine Frage noch immer nicht beantwortet sondern malte lieber mit seinen Füßen Kreise in den Sand. „Hör jetzt gut zu! Ich werde ab heute Fernunterricht haben, ich werde mit... Mutter diesen Film drehen in... Australien und wenn ich wieder komme ist zwischen euch alles normal!“ Sasuke sah ihn fragend an. „Alles normal?“ „Ja, im Sinne von Normal wie sich Hidan und Deidara verhalten! Im Sinne von Normal wie sich Shikamaru und TenTen sich verhalten! Ihr werdet euch wie normale Geschwister verhalten, hast du das verstanden Sasuke?!“ warnte ihn der Größere. Beide sahen sich mit sturen Blicken an. Er wollte sich nicht herumkommandieren lassen, am aller wenigstens von Itachi. „Teme, wir gehen jetzt kommst du mit?“ hörte er Naruto von mindestens 20 Meter Entfernung kreischen. Sasuke schnaubte kurz verächtlich und ging auf den Uzumaki zu. Itachi sah ihm emotionslos hinterher. Er wusste wirklich nicht was er davon halten sollte. „Diese Beachparty ist ja aufregender geworden als wir gedacht hätten was, hm?“ Deidara saß auf dem Rand der Bühne neben Hidan und Pain. Beide sahen sich das Ende des Sonnenuntergang an. „Das kannst du laut sagen, Püppchen…“ murmelte Hidan und strich sich durch sein Haar. „Die Wahlen sind sauber verlaufen, die Party die Drinks und Zetsus Gras waren soweit ich weiß super und dann war da noch der kleine Wettbewerb… Wer von den beiden hat überhaupt gewonnen?“ fragte sich der weißhaarige. „Keine Ahnung, Rui und Hibari haben die Ergebnisse…“ murmelte Pain und stand auf. „Wohin?“ fragten seine beiden Kindheitsfreunde verwirrt. „Zu Zetsu er hat gemeint, ich soll ihn irgendwie aus seinem Rausch holen wenn die V.I.P. Party anfängt und das tut sie gleich…!“ sagte er bevor er vom Rand der Bühne sprang und Richtung ‚Kifferzelt‘ ging. Deidara ging hinterher als er auf Madara traf. „Hey, un…“ grüßte der blonde lässig. „Deidara ich brauch deine Hilfe…!“ murmelte der Uchiha. „Aha und bei was?!“ Der Higurachi war nun neugierig, denn Madara hatte seine Maske nicht aufgesetzt. „Nimm Konan mit auf die Yacht! Sag ihren Freundinnen Itachi möchte dort mit ihr sprechen oder desgleichen…“ „Yacht?! Die V.I.P.s bekommen eine Yacht!?! Was hat er noch geplant? Buddelt er Micheal Jackson (R.I.P.) aus der Erde und singt für uns Thriller?!“ Madara sah ihn an, als wäre er die Person die manchmal nicht mehr ganz richtig tickt. „Deidara, geh meine Cousine aus diesem Mädchenkreis da rausholen und bring sie sicher zur Yacht!! Mich interessiert es momentan herzlich wenig wie eifersüchtig du auf Zetsu bist!!“ fauchte jetzt der Maskenlose und schubste ihn in die Richtung von den Ladies. „Gnade dir Gott wenn du ohne sie zurückkommst, Blondie!“ Madara konnte wirklich gemein sein ohne seine Maske. Besagte Blondie trabte langsam auf die Gruppe Mädchen zu, TenTen bemerkte ihn als erstes. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und sah ihn mit scharfen Blicken an. Deidara hob schützend seine Arme. „Ich komme im Auftrag von Itachi…!“ sagte er und ging langsam auf das weinende Mädchen zu. Hinata ging zu Seite damit er sich neben sie hinknien konnte. „Und was will Itachi?“ fragte Ino skeptisch. „Wir glauben nicht das sie sich davon erholen wird, wahrscheinlich könnte ihre Amnesie dadurch schlimmer werden…“ murmelte Temari daraufhin, aber Deidara verstand sie. Deidara nahm eine Hand von Konans Gesicht und zog sie hoch auf die Beine. Die blauhaarige hatte diese Bewegung nur am Rand realisiert, aber als sie plötzlich auf beiden Beinen stand und in Deidaras genervten Gesichtsausdruck sah, sah sie die Realität ganz klar. „Komm mit!“ brummte er und zog sie weg von den Mädchen. „Warte! Wohin bringst du sie!“ „Zu Itachi!“ log er ohne mit der Wimper zu zucken und zerrte das Mädchen zu den Jet-Skis. Die Ladies sahen den beiden hinterher, bis sie wegen der Dunkelheit nicht mehr zu sehen waren. „Ich geh nach Hause…“ murmelte Sakura und machte sich auf den Weg zu den Parkplätzen. „Was? Aber was ist mit Konan?“ fragte Hinata verwirrt als sich auch ihre anderen Freunde zum gehen wandten. „Sie ist bei Itachi, er wird schon dafür sorgen das sie nach Hause kommt…“ meinte Ino. „Außerdem… Ist meine Stimmung Dank Neji auf dem Tiefpunkt und ich bin mir ziemlich sicher das es bei euch auch nicht super lief.“ erklärte TenTen mit neutralem Tonfall. Und damit hatte sie ins Schwarze getroffen. Sakura hatte Sasuke nicht mehr gefunden seit der Streit angefangen hat. Ino hatte Sai ebenfalls nicht mehr gesehen, Temari hatte das beisammen sein mit Shikamaru zwar gut getan, aber das daraufhin wieder getrennt sein, tat mehr weh als zuvor. TenTen hatte plötzlich ein schlechtes Gefühl was dem Wettbewerb anging und Hinata war wirklich bedrückt das Naruto noch nicht merkte was sie für ihn empfand. Die Nara hatte recht, für alle Mädchen war diese Party nur am Anfang gut verlaufen und für Konan könnte das die schlimmste Erinnerung in ihrem Leben sein. „Wo bringst du mich hin…“ flüsterte Konan und versuchte mit dem Higurachi schritt zu halten. „Zur V.I.P. Yacht…“ nuschelte er während er sich das nächstbeste Jet-Ski nahm und das Mädchen hinten draufsetzte. „Ich will aber nicht! Ich will nach Hause!!“ schnauzte sie. „Ja, aber Madara will mit dir reden, okay?! Jetzt quengel nicht sonst fällst du ins Wasser!“ Deidara war wirklich genervt das er diesen Job machen musste. Er startete den Motor und fuhr auf leuchtende Lichter zu, die die umrisse eine Yacht zeigten. »Von wo hat dieser Suchti eine Yacht her?« „Deidara…“ hörte er die Uchiha hinter sich. „Was gibt’s?“ fragte er schon etwas besänftigter. „War Madara wütend oder so…?“ fragte sie leise das er sie kaum verstand. Er dachte kurz nach auf welche Gefühlslage der Uchiha drauf gewesen war. „Er war hektisch und genervt gewesen…“ antwortete er dann. „Hektisch?!“ Er hörte ihre das sie überrascht war. »Besser als wütend, aggresiv und gereizt…« „Deidara was hast du denn da auf deinem Sitz?!“ hörte er eine spöttische Stimme hinter sich. Konan und Deidara wandten ihren Blick nach hinten und sahen Hidan auf einem violettem Jet-Ski. Hinter ihm fuhren noch Hundert weitere Jet-Skis alle auf dem Weg zur Yacht. „Halt bloß die Klappe!“ motzte der Blonde gleich und beschleunigte sein Tempo. Die Uchiha schlang die Arme fester um seinen Bauch um nicht ins Wasser zufallen. Als sie auf der Yacht waren, war da bereits für alles gesorgt. Es waren genug Lichter dort und laute Musik. Es gab ein Büffet und es liefen Kellner mit Speisen oder Drinks rum. Pain musste sich eingestehen das der Drogensüchtige, der sich gerade ins Bett verkrochen hat, wirklich alles bestens organisiert hat. Auf der Yacht gab es zwei Whirlpools und einen Swimmingpool. Eine Lounge und ein Zimmer mit 5 Betten. Die Yacht gehörte aber nicht Zetsu, soweit er wusste hatte er sie von ihrem einem Star geliehen. »Wer leiht dem schon eine Yacht?!« „Pain hast du Madara gesehen?“ hörte hinter sich Deidara fragen. Er drehte sich um und sah ihn, hinter ihm die kleine Uchiha. „Nein. Wieso?“ Seine Stimme war kühl, aber sein Blick musterte das Mädchen. Die blauhaarige erwiderte seinen Blick ebenso kalt wie er. Plötzlich spürte sie einen kühlen Hauch an ihrem Nacken, sie bekam Augenblicklich eine Gänsehaut. Sie drehte sich langsam um und sah in zwei kleine Augen die denen eines Haies ähnelten. Die blauhaarige erschrak so das sie kurz aufschrie und zurückschreckte. Deidara war auch zusammen gezuckt als sie plötzlich angefangen hatte zu schreien und warf Kisame einen wütenden Blick zu. „Was soll der Scheiß?!“ schimpfte er gleich. „Na Barbie? Alles klar? Sasori sucht dich.“ berichtete er ihm grinsend. „Echt!?!“ nun war die ‚Barbie‘ wieder besser gelaunt. „Wo ist er?!“ fragte er mit einem lächeln im Gesicht. Konan und Pain sahen ihn misstrauisch an. „In der Lounge“ sagte Kisame und schon war der Higurachi weg. „Okay… Na Konan was machst du denn hier? Wo sind deine Freundinnen?“ fing der große Blaue an. Die Angesprochene wusste nicht so genau wie sie anfangen sollte und stotterte erstmal Hilflos rum. „Madara wollte mit ihr reden, ihre Freundinnen sind wahrscheinlich nach Hause gegangen denn auf der Yacht hier sind sie nicht.“ antwortete Pain für sie. Das Mädchen sah ihn aus dem Augenwinkel an und musterte ihn. Er trug eine schwarze Badehose die ihm bis zur Hälfte der Oberschenkel ging. Sein Oberkörper war muskulös und seine Brust war unbehaart. Er hatte wie Hidan einen Sixpack und seine Haare waren Orange. »Ist das seine echte Haarfarbe?« Er hatte ungefähr acht Piercings im Gesicht, aber dadurch sah er keineswegs schlecht aus, sie ließen ihn eher, noch attraktiver aussehen. Der Anblick seiner Piercing ließ sie selbst auf ihr Piercing aufmerksam werden. Seine Augen waren grau, so grau wie Gewitterwolken. Sie erkannte in ihnen ein Muster. Der Gepiercte bemerkte das er angestarrt wurde und starrte praktisch zurück. Er sah in ihre blauen Augen und schaute sofort weg. Konan war sichtlich verwirrt, dass er weggesehen hatte als wäre sie Gift für seine Augen. Aber sie wandte nun auch den Blick ab, weil ihr klar wurde das sie ihn viel zu Auffällig gemustert hat. „Konan-chan!“ hörte sie eine piepsige Stimme die sie nur zu gut kannte. Sie sah zu ihrer Rechten und erblickte Tobi, der sie zu sich winkte. Sie lief zu ihm hin und blieb ratlos vor ihm stehen. Sie beobachtete wie Tobi die Maske abnahm und sich an die Reling lehnte. „Alles in Ordnung bei dir?“ fragte er mit sanfter Stimme nach. Die Gefragte sah zu Boden und wusste nicht wie sie diese Frage beantworten sollte. »Ist alles in Ordnung mit mir? Körperlich geht es mir bestens dank Deidaras ‚sanften‘ Umgang mit mir will ich gar nicht mehr weinen…« „Mir geht es gut…“ antwortete sie mit einem falschem Lächeln im Gesicht. Ihr Gegenüber musterte sie misstrauisch und seufzte dann. „Weißt du… Sasuke haben deine Worte genauso so sehr getroffen wie seine dich. Er hat das bestimmt nicht so gemeint und ich bin mir sicher er bereut es auch, aber-“ „Stopp.“ murmelte sie mit zittriger Stimme. Der Maskenlose sah sie verständnislos an. „Bitte… Hör auf. Entschuldige dich nicht für ihn. Ich weiß genau wie er es gemeint und es ist okay… Glaub mir. Mir geht es gut.“ erklärte sie ihm mit fester Tonlage und das war auch ihr ernst. Ihr Cousin musterte sie und musste schmunzeln. „Nagut, dann lass und ein wenig spaß haben!“ schlug er vor und setzte die Maske auf. „Aber… wie? Ich dachte ich könnte jetzt zurück wie du weißt ist für mich das alles ziemlich schlecht gelaufen und…“ „Aber hat Konan-chan, eben nicht gesagt das es Konan gut geht?“ Total irritiert vom plötzlichem Wechsel wusste sie nicht was sie sagen sollte. „Na los, Konan-chan! Tobi will in den Whirlpool!“ Er packte sie am Handgelenk und zog sie aufs Oberste Deck. Sie staunte nicht schlecht als sie im Mittelgroßen Whirlpool nur Akatsuki auffand. »Da geh ich nicht rein…« dachte sie sich fest entschlossen und ging zögernd einen Schritt zurück. „Nicht wegrennen Konan-chan!“ quiekte hinter ihr der Maskierte und schubste sie ins warme Wasser. Sie merkte wie die Wasseroberfläche auf sie zu rast und sie kniff die Augen zusammen um den harten niedrigen Boden zu spüren, aber das Gefühl blieb aus. Stattdessen spürte sie ein paar starke Arme sie fest halten. „Tobi, sie hätte sich wehtun können!“ vernahm sie die strenge Stimme des Schulsprechers. Er stellte sie ins Wasser und setzte sich wieder zwischen Kakuzu und Hidan. Neben Hidan saß Deidara und neben Deidara Sasori und gleich neben Sasori chillte Zetsu. Konan stand ratlos in der Mitte und wusste nicht so recht wo sie sich hinsetzte sollte. Bis sie irgendwas runterzog und sie zum sitzen brachte. Sie saß nun zwischen Hidan und Deidara gleich gegenüber von Pain. Neben Pein hatte sich Tobi zwischen ihn und Kisame gequetscht. „Konan! Hätte nicht gedacht das du hier bleibst!“ Hidan war laut, er hatte eine unglaublich laute Stimme. „Ja… Ich auch nicht…“ murmelte sie und fühlte sich nicht wirklich wohl als sie sie ungeteilte Aufmerksamkeit von ganz Akatsuki hatte. „Ach was, sei nicht so pessimistisch. Vergiss den Vorfall und hab etwas Spaß. Siehst so aus als könntest du es gebrauchen!“ meinte Kisame und prompt bekam die Uchiha eine Ladung Wasser ins Gesicht. Sie keuchte erschrocken auf und sah den fischähnlichen Jungen schockiert an. „Spinnst du?!“ fauchte sie und machte ihn ebenfalls mit einer gehörigen Ladung Wasser nass. Die anderen Akatsuki fanden das Urkomisch und lachten laut. Eigentlich war das auch witzig, deshalb wollte Kisame dann auch weitermachen. Er versuchte noch mal ihr Wasser ins Gesicht zu spritzen, aber er hatte ein Problem mit den Zielen wie es ihr schien und traf Deidara und Sasori. „Hey, (un)!“ riefen die beiden und gingen beide auf Kisame los. Nach einigen Minuten mischten alle bei der Wasserschlacht mit, so ging es dann einige Minuten vermutete Konan. Als alle nicht mehr konnten, lehnten sie sich erschöpft an den Whirlpoolrand. „Mit dir kann man echt Spaß haben, Uchiha.“ keuchte Kisame und grinste sie frech an. „Stimmt, ich bin überrascht das du nicht so wie deine Brüder bist, un!“ keuchte auch Deidara und schloss sich den anerkennenden Blicken der restlichen Akatsuki an. »Ich bin nicht so wie meine Brüder? Deidara hat anscheinend eben nicht mitbekommen das ich keine Uchiha bin…« Trotz dieses Gedanken lächelte sie die Runde an und bemerkte erst jetzt das jemand fehlte. „Wo ist denn mein Bruder?“ Allen war klar das sie Itachi meinten, aber auch alle wussten nicht wo er war. „Er war auf einmal weg.“ antwortete Kisame und sah sich die Nacht an. Es war eine klare Nacht, sodass man den Sternenhimmel sehen konnte. Der Mond schien auch hell und warf ein Licht auf die Yacht. Alle im Whirlpool hatten den Kopf auf den Rand gelegt (oder gleich dabei die ganzen Arme Ausgestreckt) und sahen sich den Himmel an. Die blauhaarige hatte gar nicht gemerkt das die Party um sie herum noch voll im Gange war. Ihr ganzes Umfeld war nicht mehr wichtig gewesen als Spaß hatte. Diese Beachparty war wirklich nicht gut verlaufen, aber sie nahm ein angemessenes Ende. Das einzige Mädchen im Whirlpool spürte das ihr jemand ziemlich nah kam. Es war Hidan der Anstände macht ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Konan fühlte sich nicht bedroht sie hielt einfach still. „Tut mir leid. Wegen der Nummer von vor ein Paar Wochen…! Ich hab übertrieben.“ flüsterte er und nahm wieder Distanz. Konan hob überrascht den Kopf und sah durch das Mondlicht Hidan leicht geröteten Wangen, während er sich mit geschlossenen Augen zurückgelehnt hatte. »Ihm ist das peinlich… Kann ich gut verstehen…« Sie selbst bekam ein wenig rote Wangen und merkte das sie beobachtet wurde. Sie sah sich wieder in der Runde um und spürte Pains Blick auf ihr ruhen. Sie erwiderte den Blick und ehe sie es bemerkte verlor sie sich indem Grau das von dem Mondlicht gespiegelt wurde. Sie konnte nicht mehr wegsehen und war nur noch auf diese Augen und das Muster fixiert. Pain hatte es genauso erwischt, er hatte nicht geplant sie so lange anzusehen, als er in ihre Augen sah hatte er das Gefühl das er durch ein tiefblaues Meer reisen würde. Deidara der genug hatte von dem Himmel hob langsam den Kopf »Ist ja fast das gleiche wie Sasoris angebliche Kunst…« Er fragte sich wer bereits alles eingeschlafen war. Er sah sich um und hörte die laute Musik des DJ‘s und roch Ramen und Hot Dogs. »Ekelhafte Mischung…« dachte sich der Blonde amüsiert, bevor sein Blick bei Pain und Konan hängen blieb. Sie beiden sahen sich an, sie sahen sich wirklich lange an. Und Deidara merkte das sie anscheinend alles um sich herum vergessen haben. Er wollte die beiden wecken, aber irgendwie wollte er das nicht kaputt machen. Trotzdem tat er es. Er machte Konan einfach nass und traf sie auch wirklich am Kopf. Er hatte genug geübt, während der Wasserschlacht. „Hey!!“ schrie die Angegriffene geschockt. Alle Köpfe hoben sich und sahen erst verwirrt zur blauhaarigen und dann zum Blonden. „Wir hätten wissen sollen, dass Barbie eifersüchtig wird wenn noch ein Mädchen den Ring betritt!“ kam es gleich schallend lachend von Hidan. Deidara wurde dadurch nur rot und wollte sich verteidigen, aber was sollte er sagen. »Ich wollte doch nur das sie aufhören sich anzustarren…?? Die würden genauso laut lachen als Hidan es geschafft hat mir eine Mädchenuniform anzuziehen!« „Ach sei doch still…!“ murrte er und rückte näher zu Sasori. Es wurde noch etwas über den Blonden hergezogen, der das alles wegsteckte und sich mit seinem Danna unterhielt. Dann bildeten sich wieder Gespräche unter den Gruppe und Konan musste zugeben sie fühlte sich wohl bei diesen Jungs. Sie war perfekt einintegriert und das merkten auch alle anderen Akatsuki. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)