Two Years von Rose-de-Noire (Titel wurde geändert... Presequel zu How to kiss a duck) ================================================================================ Kapitel 8: Wonder 's On The Rocks ---------------------------------- WONDER 'S ON THE ROCKS „Das. Ist. Nicht. Wahr. Sag, dass DAS nicht wahr ist. Bitte, bitte, bitte!“ Langsam begann ich mir Sorgen um meine Liebste zu machen. Innerhalb der letzten Minuten, tat sie nämlich nichts anderes, als Wildwing anzuflehen nicht spielen zu müssen, oder wahlweise, Dragaunus zu verfluchen, der Tanyas Handgelenkstauchung auf dem Gewissen hatte. Ich beschloss dem Drama ein Ende zu setzen und trat zu Wildwing und meiner Liebsten: „Einer, wird spielen müssen und DU, bist nun mal offiziell unser Ersatzspieler...“ „Duke, hat recht,“ bekam ich Schützenhilfe von Tanya, die eben in die Küche kam, ihr Gelenk frisch geschient. „Sie haben beide Recht, Comic-Dude...“ mischte sich nun auch noch unser Jüngster mit ein, „... du fürchtest dich doch sonst auch vor nichts?“ Catherine seufzte tief auf, blickte hilfesuchend zu Grin und Mallory. Mal schüttelte nur beinahe unmerklich den Kopf und Grin orakelte: „Besiege deine Ängste, oder sie werden dich besiegen.“ „Enten, Mighty Ducks, ihr WISST, ich bin schlecht im Vergleich zu euch...“ „Du bist nicht schlecht, sondern nur noch nicht so gut wie WIR...“ das kam nun wieder von Wing – hatte der nun ne Meise? „...DOCH, Catherine, du bist VIEL besser als die meisten MENSCHEN, die Hockey spielen. Denn DU, bist eine MIGHTY DUCK!“ Ich konnte dem nur noch zufügen: „Wing hat recht, Cathy Schatz...“ ich legte ihr den Arm um, „... und wir Ducks wissen wovon wir reden wenns ums Eis geht.“ Sie starrte uns alle der Reihe nach an kurz, zuckte dann einmal die Schultern, löste sich aus meinem Arm und prustete schmollend: „Wie ihr wollt, Ducks, gehn wir uns blamieren...“ Doch, ich konnte dieses stolze Lächeln, das sich in ihre Mundwinkel schlich unmöglich übersehen, als sie an mir vorbei rauschte. „Wo gehst du hin Schatz?!“ rief ich ihr hinterher und machte das ich zu ihr aufschloss. „Aufs Eis, Duke. Aufs Eis...“ „ACHTUNG, Bande!“ und schon hatte Catherine unsanft, mit eben der Bekanntschaft geschlossen und wir alle, blickten sie entschuldigend und leicht besorgt an. Doch meine liebste Raumzeitagentin stiess sich nur von der Wand weg, glitt ein paar Meter rückwärts drehte sich dann zu uns um und knurrte ihren Schläger fest umklammernd und einmal auf das Eis schlagend: „Let's play some hockey Duckies!“ Und dann drehte sie richtig auf: Ein mal auf Mallory zugerast, tauchte sie an der seitwärts unter ihrer Deckung hinweg, schnappte sich den Puck, tackelte mich an die Bande, als ich ihn ihr wieder abnehmen wollte und spielte dann zu Nosedive, der auch prompt ein Tor schoss. „COOL, Comic-Dude!“ und Catherine besiegelte ihr gekonntes Zusammenspiel, gemeinsam mit Dive, mit einem Abklatschen im vorbeifahren. „DAS, war GUT!“ schallte Wings Stimme über das Eis, „Und DU sagst, dass du nicht spielen kannst... tststs!“ und er schüttelt den Kopf. Wir hielten das Training eine Stunde durch, ehe Catherine breit grinsend befand: „Zeit für ein heisses Bad und ne Massage...“ Sie schlitterte während der Worte zu mir, zog sich den Helm vom Kopf, drückte mir ein Küsschen auf den Schnabel und hauchte mir zu, derweil sie sanft über meine – mittlerweile leicht lädierte – Schulter strich: „Besonders du, mein Schatz, brauchst eine Massage...“ ich erschauerte bis in die Federspitzen, „... so oft, wie ich dich heute an die Borde verfrachtet habe...“ Ich suchte mir meine Stimme zusammen, versagte, salutierte und schlitterte dann vom Eis. Wing grinste uns alle an als wir in der Garderobe zu unseren Alltagsklamotten wechselten und erklärte entschieden: „Das Spiel ist in drei Tagen, Ducks...“ er blickte bezeichnend zu Cathy, „... wenn wir morgen noch nen Training wie heute einschieben, haben wir nicht nur reelle Chancen, nein – wir werden GANZ SICHER gewinnen!“ „Meinst du,“ und Cathys Hand strich eine weitere meiner Verspannungen weg, „Meinst du Duke, Wing hat das vorhin ernst gemeint?“ Ich seufzte genüsslich, schmiegte mich in ihre Berührungen und zugleich tiefer in die Bettdecke auf der ich lag und gab ein sehr abwesendes „Hmm?“ von mir. Diese Massage fühlte sich einfach zu gut an, um auch nur zu versuchen, mein Hirn anzustrengen... Catherine beugte sich nach vorne – konnte ich an der Gewichtsverlagerung auf meinem Hintern fühlen – setzte einen Kuss in meinen Nacken, liess ihre Hände folgen, kraulte erst durch mein Gefieder, bevor sie auch da begann meine Muskeln mit sanftem Druck zu bearbeiten. „Ich meinte, Duke. Ob er wirklich denkt, dass ihr gewinnt...“ „WIR! Mein Liebstes.“ Fiel ich ihr ins Wort, „Wir, WERDEN gewinnen. WIR, sind die Mighty Ducks!“ Da hegte ich nicht den geringsten Zweifel. Und mit einem weiteren genüsslichen Seufzer schloss ich meine Augen wieder, als ihre Hände zu meinem Rücken glitten und da ihre Tätigkeit, die in der Entspannung meiner Muskeln bestand, fortführten. Ich war schon fast am eindösen unter all dieser liebevollen Zuwendung, als Cathys Finger mit sanftem Druck über eine meiner Narben strichen und ihr dann der Länge nach folgten, bis hin zu dem Punkt, wo sie sich mit einer weiteren kreuzte Ich zuckte zusammen – wie konnte sie diese verfluchten Dinger nur finden unter all den Federn? – und sie zog augenblicklich ihre Hand zurück, glitt neben mich, blickte mir ins Gesicht und fragte mit sorgenvoller Stimme: „Hab ich dir weh getan mein Schatz?“ „Du nicht...“ und mit einer gehörigen Portion Willenskraft, drängte ich die Erinnerungen die mich einholten zurück. „Deine Alpträume, Duke?“ Catherines Stimme war voller Sorge. Keine Neugierde, nur Besorgnis und Liebe. Ich öffnete meine Augen wieder, die ich zuvor geschlossen hatte, blickte meine Gefährtin an und entschied, dass ich sie oft genug ohne Erklärung, nachts aus dem Schlaf gerissen hatte; und nickte. Sie lächelte mich an und ich rollte mich auf die Seite, zog Cathy an mich und meine Süsse schmiegte sich bereitwillig gegen meine Brust und in meine Arme. Eine ihrer Hände landete wieder in meinem Kreuz und ihre Finger strichen da sanft über eine weitere Narbe, die von einer der Elektropeitschen stammte.. „Schatz, wer hat dich so misshandelt?“ „Saurians... Verräterducks...“ wieso, fiel es mir nur so schwer darüber zu reden. Es waren nur VIER Wochen gewesen... Cathys Stimme hielt mich davon ab, weiter in meiner Vergangenheit zu ertrinken: „Gefangenenlager...“ stellte sie betroffen fest und wieder strich ihre Hand sanft über meinen Rücken, zauste meine Federn. Ich konnte nur schwach nicken. Und dann erschauerte ich fröstelnd: Tief aus Catherines Kehle löste sich ein dunkles, düsteres Knurren, und ehe sie mich sanft küsste, stiess sie hervor: „Das, wird Dragaunus mir büssen.“ Ich hatte nicht die Zeit, mir über die Endgültigkeit in ihrer Stimme Gedanken zu machen, denn sie Küsste mich schon wieder um den Verstand, zog mich einfach mit sich mit, in einen Strudel aus Leidenschaft und Liebe. Irgendwann raunte sie leise: „Duke, erzähl es mir wann du willst... wann immer du dich dazu durchringen kannst. Wir beide, haben noch den Rest unseres Leben zeit...“ „Ich liebe dich Cathy...“ und wieder verlor ich mich bei ihr, in ihr. Meine Gefährtin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)