Die Geschichte der letzten Uchihas von magicAngel ================================================================================ Kapitel 1: "Lerne zu hassen!" ----------------------------- Sie sprang von einem Fuß auf den Anderen und sang dabei ein Liedchen. Ihre blonden Locken sprangen mit und ihre unschuldigen, grünen Augen leuchteten. Sie hatte ein dunkel blaues Kleid an und schwarze Sandalen. In der Hand hielt sie eine Puppe, dessen Haar genauso blond war wie ihres. Die vier Jährige Yumi war auf dem Weg zu ihren Vater. Dieser war ein Ninja und nicht irgendeiner, nein. Er war ein Uchiha und das hieß, dass er das Sharingan benutzen konnte. Sie war sehr stolz auf ihren Vater und obwohl der Clan der Uchihas sie nicht akzeptierte, war sie doch glücklich hier. Ihr Vater tat alles um das Leben hier für sie so angenehm wie möglich zu machen und sie wusste es zu schätzen. Obwohl sie nicht verstand warum man sie hier nicht mochte und warum die Eltern ihren Kindern verboten mit ihr zu spielen. Schließlich war sie ein ganz gewöhnliches Kind, wie jedes andere auch. Doch außer ihrem Vater und einem jungen Mann namens Itachi, den Yumi genauso lieb hatte, wie ihren Vater, wollte nie jemand mit ihr spielen. Deshalb besaß sie eine kleine Puppe. Sie war auch einsam gewesen, Yumi hatte sie auf der Straße gefunden. Sie war ganz kaputt gewesen und schmutzig. Sie hatte Itachi gefragt ob er sie reparieren könnte und der hatte sie repariert. Jetzt sah sie wie neu aus. Seit dem Zeitpunk sah man Yumi immer mit einer Puppe in der Hand rum laufen. Einmal hatte Yumi gehört wie ein kleiner Junge seinen Vater gefragt hatte, warum er nicht mit ihr spielen durfte, denn sie war auch eine Uchiha. Yumi kannte den Jungen, er war der kleine Bruder von Itachi. Sie wusste aber seinen Namen nicht. Der Mann sagte etwas was Yumi zwar nicht verstand, aber sich merkte, schließlich war das der Grund. Sie hatte sich vorgenommen irgendwann den Grund zu verstehen und ihn zu korrigieren. Der Mann sagte einen Komischen Satz: “Sie war zwar der Samen eines Uchihas und wurde auch von einem gezeugt, doch wurde sie nicht von einem geboren.” Yumi hatte nie eine Mutter gehabt und wusste nichts über diese, doch das machte nichts, schließlich hatte sie Itachi und ihren Vater. Plötzlich blieb sie stehen. Auf ihrem Weg tauchte eine Person auf, die sie nicht erkennen konnte und da sie sich immer noch im Uchiha Anwesen befand, konnte es nur ein Uchiha sein. Also ging die vier Jährige zur Seite und senkte ihren Kopf. Sie würde warten müssen bis der Uchiha vorbei ging, erst dann konnte sie weiter. Das musste sie immer machen, wenn sie einen Uchiha sah. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass es ein Mann war und dass er langsam näher kam. Sie schloss ihre grünen Auge und atmete so leise wie möglich. Die Schritte wurden lauter und dann blieb der Mann plötzlich stehen. Yumi wagte es nicht ihre Augen zu öffnen, bis sie seine Stimme hörte: “Yumi.” Seine Stimme war ruhig und rau, sie erkannte sie sofort. Sie machte die Augen auf und sah hoch. “Itachi!”, sagte sie und rannte auf ihn zu. Er ging in die Knie und als sie ihm um den Hals viel, legte er schützend einen Arm um sie. Fest drückte er sie an sich. “Du, Itachi?”, sagte sie leise. “Hmm?” “Du siehst so traurig aus… hast du schmerzen?” “Ein bisschen.” “Was tut dir den weh?” Er sagte nichts, sonder berührte nur seine linke Brust. Yumi lehnte sich weg um zu sehen was Itachi weh tat und als sie wusste was es war, richtete sie sich auf und pustete gegen seine Brust, dann gab sie ihm einen Kuss drauf und streichelt sanft mit ihrer kleinen Hand drüber. Itachi beobachtete alles ohne ein Wort zu sagen. Dann, als sie fertig war, sah er sie fragend an. “Papa macht es immer, wenn ich mir weh tu!”, lächelte sie. Itachi lächelte leicht zurück, doch dann verschwand das Lächeln wieder. Er hob seine Hand und strich ihr die blonden Locken aus der Stirn und auf der rechten Seite kam eine Wunde zum Vorschein, die frisch sein musste. Das Blut war noch nicht mal trocken, geschweige den von einer Kruste, die sich habe bilden können. Yumi senkte den Blick. Itachi guckte sich die Wunde an. Dann pustete er, küsste sie leicht und strich leicht drüber. Yumis unschuldige Augen leuchteten und sie lächelte. Itachi sagte nichts. “Danke!”, sagte sie fröhlich. “Hat es weh getan?”, fragte er sie. Sie schüttelte tapfer den Kopf, so dass ihre Locken seine Wange streiften. “Nur ein bisschen, aber diesmal hab ich nicht geweint, ich war ganz tapfer und habe auch nicht geschrieen.”, sagte sie begeistert und Itachi streichelte über ihren Kopf. “Mach dir keine Sorgen Yumi…. Es wird dich keiner mehr schlagen….”, sagte er. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Stirn, stand auf und hob etwas auf. Yumi war vorher nicht aufgefallen, dass er einen Schwert bei sich hatte. Die Klinge war ganz rot, so als hätte er sie in einen Topf mit Farbe gehalten. Er strich ihr noch mal über den Kopf und ging weiter, doch dann sagte er etwas, aber ohne sich umzudrehen oder stehen zu bleiben. “Werde stark Yumi, werde stark und lerne zu hassen! Nutze dein Erbe, den du hast mehr geerbt als du denkst.” Dann ging er schweigend weiter. Yumi winkte ihm glücklich hinterher. “Auf Wiedersehen Itachi!” Dann drehte sie sich um und ging schnell weiter, sie wollte ihren Vater erzählen, was sie und Itachi geredet haben und das sie ganz stark war und nicht geweint hatte, als man sie geschlagen hatte. Doch sie würde nie ihren Vater was erzählen können…. Sie würde ihren Vater tot im Trainingsraum finden, wo er und seine Teamkollegen liegen würden. Sie würde raus rennen um Hilfe zu holen. Doch sie würde alle Uchihas tot auffinden und nur einen einzigen Jungen, den sie als den Bruder von Itachi erkennen würde, finden, er würde weinend auf den Knien sitzen. Sie würde traurig wieder zurück zu ihren Vater gehen und sich neben ihn setzen. Sie würde weinen, doch keiner würde es hören, denn sie würde es leise machen. Sie würde ihre Puppe neben ihren Vater legen und das Stirnband abmachen. Sie würde das blutige Stirnband in ihren kleinen Händen halten und weg laufen. Sie würde aus Konoha verschwinden um in ein paar Jahren wiederzukehren…. Kapitel 2: Die erste Mission aus Konoha! ---------------------------------------- Die erste Mission aus Konoha Aus ihren Fenstern konnte sie das Anwesen der Uchihas sehen. Deshalb waren ihre Fenster immer verdeckt. Sie hatte sich extra etwas dunkle Gardinen gekauft, als sie in Konoha anfing. Es waren mehrer Jahre vergangen, seit ihre Familie tot war. Um genauer zu sein, waren es vierzehn. Vierzehn schrecklich Jahre. Sie war überall gewesen, hatte verschiedene Leute kennen gelernt und ihre Herkunft so gut es ging, versteckt. Es wusste immer noch keiner, dass sie eine Uchiha war. Es waren nur noch zwei Uchihas übrig geblieben. Sie und Sasuke. Sie biss sich auf die Lippe. Er hatte Itachi getötet. Also würde dieser nun in frieden ruhen. Sie wusste, dass er krank war und hatte ihm schon oft vorgeschlagen ihm ein Mittel zu geben, der ihn schmerzlos einschlaffen lassen würde. So hätte er schmerzlos sterben können. Sie füllte sich immer noch schlecht. Sie hatte ein Körper am Leben erhalten, das schon längst nicht mehr zu heilen war. Itachi hatte sie immer wieder aufgesucht und sie hatte ihn behandelt. Wenn sie jetzt daran dachte musste sie traurig lächeln. Ja, sie hatte ihn früher gefunden als Sasuke. Doch sie hatte es nicht geschafft… sie konnte ihn nicht umbringen. Sie konnte es einfach nicht. Der Mann, der sie getröstet und verarzt hatte, der Mann der sie anlächelte und zuzwinkerte, wenn er vorbei ging, der einzige Mensch, außer ihren Vater, der sie für ein lebendes Wesen hielt und nicht als die Ausgeburt einer Schlampe. Sie konnte ihm einfach keinen Gnadenstoß geben. Auch wenn es nicht schwer gewesen wäre. Er war ihren Angriffen während des Kampfes nur ausgewichen, er hatte sie selbst kein einziges Mal verletzt. Dabei hatte sie alles gegeben und er war nicht einmal ins schwitzen gekommen, doch dann schlug seine Krankheit zu und er verlor mitten im Kampf sein Bewusstsein. Wenn man davon absah, dass sie ihn jederzeit hätte vergiften können. Schließlich war sie der einzige Arzt, den er aufgesucht hatte. Eine Träne löste sich und sie wischte sie weg. Seine letzten Worte kamen ihr wieder in den Sinn. Schnell schüttelte sie den Kopf. Bloß nicht wieder daran denken. Sie hatte die Geschichte “Uchiha” mit Itachis Tod abgeschlossen. Sie hatte nicht vor sich Sasuke gegenüber zu stellen um gegen ihn zu kämpfen. Sie war sich sicher, dass wenn er erfahren würde, dass sie noch lebte, er sie jagen würde um ihre Augen zu nehmen. Schließlich hatte er Madara aus genau diesem Grund umgebracht. Deshalb ist sie auch nach Konoha gekommen. An den Ort, wo sie alles verloren hatte. Sie wusste, dass Sasuke nie wieder nach Konoha kommen würde, also war das hier der sicherste Ort. Jetzt würde sie ein neues Leben beginnen und zwar hier in Konoha, wo sie ihr altes begraben hatte. Hier kannte sie keiner und würde auch nicht erkennen. Sie war zwar eine Uchiha, aber hatte das Aussehen ihrer Mutter geerbt. Ihr blondes Haar und die grünen Augen, waren das komplette Gegenteil von den Uchihas. Das einzige was sie mit diesem Clan verband war… Sie stand auf und ging zum Spiegel. Sie guckte sich ihre Augen an und schloss sie dann. Als sie die Augen wieder öffnete, waren sie nicht mehr grün sondern rot. Nur das Sharingan war noch eine Verbindung zur den Uchihas. Sie beherrschte es perfekt. Im laufe der Jahren, wo sie unterwegs war, hatte sie gelernt wie man es anwendete und was für Vorteile man dadurch hatte. Natürlich musste sie es in Höllen und Verstecken machen, denn wenn jemand gesehen hätte, dass sie ein Sharingan hatte, wäre sie nicht lange am Leben geblieben. Sie benutze es nie während eines Kampfes, das hatte sie nicht nötig, sie war auch so gut genug um am Leben zu bleiben. Wieder blinzelte sie und das Sharingan verschwand. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Ihre Eltern hatten ihr Beide unabsichtlich ausgezeichnete Geschenke gemacht. Ein Klopfen an der Tür löste sie aus ihren Gedanken. Mit langsamen Schritten ging sie aufmachen. Vor der Tür standen Naruto und Sakura. Ihre neuen Freunde. Naruto hatte wie immer die Hände hinter seinen Kopf versteckt und grinste. Sein orange - schwarzer Trainingsanzug verriet, dass sie von einem Training mit Kakashi wieder kamen. Sakura lächelte sie an. Auch sie hatte ihre Trainingssachen an. Ihre rosa Haare waren offen, aber sie hatte ein Haargummi dabei. “Morgen Yumi!”, lächelte sie und Yumi ging zur Seite um sie durch zulassen. “Morgen ihr beiden! Wie geht’s?”, fragte Yumi und ging vor. “Ach total müde!”, beantwortete Naruto ihre Frage und gähnte. “Ich verstehe nicht warum Kakashi immer so früh trainieren möchte. Es macht doch kein Unterschied ob wir um fünf Uhr morgens oder ob wir und fünfzehn Uhr mittags anfange.” Sakura verdrehte die Augen und schenkte Yumi einen viel sagenden Blick zu. Yumi schüttelte den Kopf und sagte nichts dazu. Im Wohnzimmer setzten sich ihre Gäste auf den Sofa. Während sie in die Küche ging um ihnen was zu Trinken zu holen. Na ja, um sich und Sakura was zum Trinken zu holen, Naruto würde wieder Ramen bekommen, sie fragte sie, wie es nur soviel und so oft davon verdrücken konnte. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam und das Tablett auf den Tischchen stellte, grinste Naruto über beide Ohren. Sakura und sie selbst nahmen je ein Stück Schokoladenkuchen und eine Tasse Früchtetee. “Und wie war das Training heute!”, fragte Yumi und nippte an ihrem Tee. Naruto murmelte etwas, was Yumi nicht verstand, da er den Mund voller Ramen hatte. Sakura verpasste ihm eine Kopfnuss und sagte dann zu Yumi: “Es ging, aber wir sind wegen etwas anderes hier.” Neugierig hob Yumi die Augenbraue. “Es werden immer mehr von unseren Männern an der Grenze angegriffen. Tsunade macht sich sorgen. Gestern kam ein Falke und die Sache sieht überhaupt nicht gut aus. Es gibt viele Verletzte und die Medic- Nins kommen einfach nicht mit, sie können sie nicht alle rechtzeitig heilen. Ihr Chakra wird jeden Tag bis zum Letzten tropfen ausgesaugt. Deshalb wird eine große Gruppe Ärzte zur den südlichen Grenzen geschickt. Unser Team hat die Aufgabe die Ärzte sicher rüber zubringen.” Verstehend nickte Yumi. Sie ist zwar erst sein zwei Wochen hier in Konoha, aber über die Angriffe wusste sie bescheid. Jemand greift seit einiger Zeit die Grenzen von Konoha an. Leider verschwinden die Täter immer wieder bevor man sie überhaupt sieht. Immer mehr Männer werden zurück nach Konoha geschickt, da sie nicht mehr kämpfen können. Das heißt immer mehr Männer müssen aus dem Dorf geschickt werden um die Grenzen zu sichern. Im Moment gibt es ihn Konoha nur noch wenige Jonins, geschweige den Anbus, die noch kämpfen können. Sakura, Ino, Hinata und sie, müssen ständig Überstunden im Krankenhaus machen. “Das ist nicht so gut, wenn du weg bist… fällt uns noch eine Kraft.”, sagte Yumi leise und nippte an ihren Tee. “Nun ja, darüber musst du dir keine Sorgen machen. Ino und Hinata aber schon. Du sollst uns anstelle von Sai, der schon mit den anderen Anbus an der Grenz ist, mit kommen. Außerdem bist du ebenfalls ein Arzt und kannst im Notfall mithelfen.” Nun war sie wirklich überrascht. “Und was ist mit: Du wirst zwei Monte keine Missionen haben, da du erst beweisen musst, dass du nicht gegen uns gehst… bla bla …?” “Ach du weißt doch wie schlecht sie in Mathe ist, zwei Wochen, zwei Monate…”, sagte Naruto, der nun fertig war mit seinen Ramen und sich gemütlich zurücklehnte. Yumi und Sakura grinsten. “Pass auf, dass sie es nicht hört, sie ist im Moment leicht reizbar!”, warnte ihn Sakura. “Also bist du dabei?”, ignorierte sie Naruto. “Klar, wann geht ´s los?”, fragte Yumi stellte ihre Tasse ab. “Wir sind hier um dich gleich zur Tsunade zu bringen!”, antwortete Sakura. So haben sie sich auch angefreundet. Naruto und Sakura waren in der ersten Woche für sie verantwortlich. Immer wenn sie irgendwohin wollte, waren sie wie Schatten hinter ihr gewesen. An einem regnerischen Tag, taten ihr die Beiden Leid. Sie selbst saß in einem Café und trank ein warmes Tee und sie mussten draußen bleiben, deshalb hat sie so getan, als ob sie die beiden zufällig entdeckt hatte und sie zu einem Tee einlud. Schließlich waren sie und Sakura Kollegen. Seit dem Tag, verbrachten sie mehr Zeit zusammen, sie zeigten ihr wo sie welche Laden finden konnte und was wo am besten war. “Gut, dann ziehe ich mich nur noch schnell um!”, sagte sie und verschwand in ihren Zimmer. In ihren Zimmer zog sie sich um und holte ihre Waffen raus. Sie kontrollierte noch mal ihre Tasche. Shuriken, Briefbomben, Feile, Spiegel, Kunai, Drahtseil , Gegengifte und viele anderen Sachen zum ersten Hilfe Leisten. Dann holte sie die Beintasche, wo sich noch mehr Kunai und vor allem ihre geliebten Senbon befanden. Sie hatte eine Zeitlang diese Kunst studiert und beherrschte sie einigermaßen gut. Als alles verpackt war, holte sie das Erbe ihrer Mutter raus. Das Gekko- Schwert. Sie hatte es im Reich des Lichts von dem Sensei ihrer Mutter bekommen. Leider war diese schon lange verstorben. Sie steckte es sich hinter den Rücken, so dass der Griff nach unten zeigte und zog ihren langen schwarzen Umhang mit Kapuze an. Der war warm und würde sie vor so manschen unerwünschten Waffen retten. Zum Schluss steckte sie ihr Haar hoch und verließ das Zimmer. Naruto und Sakura warteten schon vor der Tür auf sie und als sie raus kam, gingen sie gemeinsam zur Sakura, damit sie sich ebenfalls umziehen konnte. “Ihr kennt eure Aufgabe!”, sagte Tsunade und verschränkte die Arme vor der Brust. Nachdem auch Sakura und Naruto sich umgezogen hatten, waren sie zur Tsunade gegangen. Da wurden sie schon von Tsunade und Kakashi erwartet. Die Ärzte trafen noch die letzten Vorbereitungen für die Reise. Das nutze Tsunade aus um dem Team nützliche Informationen mitzuteilen. “Ein Spion von uns ist den Angreifern gefolgt und sie belauscht!”, berichtete Tsunade und stand dann auf um zum Fenster zu gehen. “Doch der Spion wurde von unseren Feinden bemerkt und das einzige was er unseren Anbu-Team mitteilen konnte waren nur zwei Worte: Team Taka!” Yumis Augen weiterten sich. “Was?”, flüsterte sie und schluckte. “Stimmt was nicht Yumi?”, fragte Kakashi, der es als erster bemerkt hat. “Uchiha Sasuke greift die Grenzen von Konoha an?”, fragte sie mehr sich selbst als die anderen. Sofort gehörte alle Aufmerksamkeit ihr. “Was meist du?”, fragte Tsunade und blickte sie streng an. Einen anderen hätte dieser Blick in die Knie gezwungen, sie nicht. Sie beherrschte ihn sogar noch besser. Es lebe hoch das Uchihablut. “Nein, du verwechselst was. Sasukes Team heißt Heki!”, versuchte Sakura sie aufzuklären. Yumi schüttelte stumm den Kopf. “So hieß das Team bevor Sasuke Itachi ungebracht hatte. Das war schließlich ihr Ziel! Danach hat er sich einen neunen Namen gesucht und es lautet Taka!” “Und… woher hast du solche Informationen?”, fragte Kakashi. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Was soll sie nun sagen? Sie hatte sich informiert was mit Itachi passiert war und als sie hörte, dass Sasukes Team einen anderen Namen trug, musste sie ihn raus finden, damit sie sich davon fernhalten könnte. Aber wenn sie jetzt die Wahrheit sagen würde, würde es wieder mehr Fragen geben, als sie beantworten wollte. Und dann kam ihr eine Idee, die eigentlich keine Lüge war. “Ich war eine Zeitlang hinter Jyugo her und bin es immer noch. Er hat etwas was mir gehört. Deshalb hab ich auch Information über das Team gesammelt und als letztes kam, dass der Name sich geändert hatte.” Deswegen und weil ich Sasuke nicht über den Weg laufen wollte, fügte sie in Gedanken dazu. Sie hörte nicht zu, als Tsunade Anweisungen verteilte und nickte nur als Sakura sie was fragte. Die Tatsache, das sie schon bald Sasuke gegenüberstehen würde, gefiel ihr nicht. Wieder kamen ihr Itachis letzten Worte in den Sinn. Sie wollte nicht kämpfen, sie wollte ein normales Leben führen und das Dorf in dem sie nun Lebte helfen und dabei nicht kämpfen sondern heilen. Aber anscheinend war das als eine Uchiha unmöglich. Dieses Blut verlangt nach Tod und Kampf und anscheinend ist das Schicksal derselben Meinung, denn es wirft ihr immer wieder solche Gelegenheiten zu. Kapitel 3: Die Pause ohne Pause ------------------------------- Die Pause ohne Pause Sakura guckte hoch und seufzte. So ein schönes Wetter und sie mussten arbeiten. Doch sie beschwerte sich nicht. Es war klar, dass sie als Ninja schwere Aufgaben zu erledigen hatte und das hatte sie gewusste, als sie anfing die Akademie zu besuchen. Mit einem Lächeln schüttelte sie den Kopf. Was versuchtet sie sich da einzureden. Sie war nur auf die Akademie gegangen um mit Sasuke zusammen zu sein. Sie konnte wetten, dass wenn sie nicht mit ihm in einen Team gelandet wäre, sie die Akademie verlassen hätte. Sie blickte nach rechts. Naruto lief am anderen Ende der Straße und guckte sich den Wald zu seiner rechten an. Zumindest sah es so aus, aber wer als nicht sie selbst wusste es am besten. Er hielt Ausschau nach feindlichen Ninjas. Seit Yumi ihnen gesagte hatte, das bei den Angreifern es womöglich um Sasuke ginge, war Narutos Konzentration um unendliche gestiegen. Ihr bester Freund hatte es immer noch nicht aufgegeben an Sasuke zu glauben. Sie dagegen war sich schon fast sicher, dass dieser kein Funken gutes mehr in sich hatte. Langsam zweifelte sie ob er überhaupt je was Gutes in sich hatte. Wieder schüttelte sie den Kopf. Sie sollte sich ein Beispiel an Naruto nehmen. Ihre Konzentration ließ nach und das durfte es nicht, schon gar nicht bei so einer wichtigen Mission. Sie drehte ihren Kopf wieder nach vorne und beobachtete wie Kakashi, der die Gruppe anführte in sein Buch vertieft war. Ihr Sensei hatte sich auch wirklich nicht verändert. Obwohl er jetzt ein Teammitglied war, sah sie ihn immer noch als ihren Sensei an. Dann blickte sie sich um und entdeckte Yumi. Sie war die letzte und bildete somit den Schluss ihrer Reisegruppe. Seit dem sie Konoha verlassen haben, war diese ungewöhnlich still. Normalerweise würde sie jetzt entweder mit ihr selbst über irgendein neues Heil-Chakra reden oder Naruto auf die Palme treiben, mit ihren Sprüchen. Das war auch eine der Eigenschaften, die sie sehr an Sasuke erinnerten. Er hatte sich auch immer einen Spaß daraus gemacht, Naruto irgendwie zu ärgern, auch wenn er es nie zugegeben hätte. Doch was Yumi anging, vielleicht täuschte sie sich ja. Schließlich hatte sie Yumi noch nie bei einer Mission erlebt. Was sie wieder zum Grund all ihrer Probleme führte. Sie blickte wieder nach Vorne und zog die Augenbraue zusammen. Wenn Yumi recht hatte und es nun Sasuke war, der die Grenzen angriff, dann warum? Was nütze es ihm die Grenzen von Konoha anzugreifen? Was bezweckte er damit? Wollte er nun die Heimat und alle mit ihr zerstören? Ein genervter Schrei holte sie aus den Gedanken. Sie blickte wieder nach rechts zur Naruto. Dieser hatte die Arme verschränkt und stritt sich mit einem der Ärzte. “Wenn wir weiter so machen, wird es niemanden mehr zum Heilen geben. Sie werden mit Schmerz von uns gehen!”, sagte er sauer und guckte zur Kakashi. Dieser war stehen geblieben und schien zu überlegen. Sakura blickte zu Yumi, die sie gerade eingeholt hatte und fragte: “Was ist nun schon wieder los?” Yumi grinste und sagte: “Unsere geschätzten Kollegen sind müde und brauchen dringend eine Pause.” Sakura stöhnte auf. Schon wieder eine Pause? Sie haben erst vor zwei Stunden ein gemacht und sie laufen auch im Schneckentempo. Yumi lächelte sie nun an und sagte: “Naruto ist auch nicht sonderlich begeistert. Aber was sollen wir machen, dies sind nur Ärzte und keine Ninjas.” Damit ging sie auf Kakashi zu und Sakura folgte ihr. “Kakashi?!”, rief sie und dieser guckte sie fragend an. Sakura konnte sehen, dass auch ihm das alles gewaltig auf den Zeiger ging, doch er spielte wie immer sein Pokerface. “Was gibt ´s?”, fragte er glücklich eine andere Stimme zu hören, als nur die Beschwerden von den Ärzten und Narutos Schreie über deren Unfähigkeit. “Nicht weit von hier gibt es eine Höhle wo wir übernachten können. Ich schlage vor wir gehen hin und lassen unsere Begleiter dann für heute in Ruhe.”, schlug Yumi vor und blickte dann zur Naruto, der kurz davor war dem Arzt eine zu verpassen. “Was sagst du dazu Sakura?”, fragte sie Kakashi. Sakura nickte und antwortete: “Ich glaub, dass wäre das Vernünftigste!” Kakashi war derselben Meinung, denn er schrie schon das neue Ziel laut aus. Naruto biss die Zähne zusammen und die Ärzte dachten kurz darüber nach. Schließlich waren einverstanden und Kakashi blick zu Yumi. “Na dann führ uns zu der Höhle.” Yumi nickte lächelnd und ging zusammen mit Kakashi voraus. “Sasuke-kun… sag “A”!” “Karin, lass ihn in Ruhe!”, sagte Suigetsu und polierte sein Schwert. Karin guckte ihn wütend an und sagte: “Dich hat keiner gefragt!” Dann drehte sie sich wieder zu Sasuke, doch der war zu sehr in Gedanken um Karin auch nur zu bemerken. Seine Gedanken wanderten wieder zurück nach Konoha. Er hatte sich vorgenommen, Konoha zu zerstören und dass ohne auch nur einen Überlebenden zu lassen. Er würde langsam vorgehen, er hatte keine Eile. Er würde jede Sekunde, in der Konoha zur Grunde geht, genießen. Narutos und Sakuras Bild tauchten vor seinen Augen auf. Er würde auch sie vernichten müssen. Er fragte sich nur, warum er ihnen noch nicht begegnet war, er griff die Grenzen schon eine Weile an, aber es wurde kein Team rausgeschickt um die Situation an den Grenzen zu überprüfen… Vielleicht war ja der Hokage noch dümmer, als er dachte. Karins Stimme holte ihn aus seinen Gedanken. “Sasuke-kun… “, sie schüttelte seinen Arm und klimperte mit den Wimpern, als er sie endlich anguckte. “Was willst du?”, fragte er gelangweilt und guckte wieder ins Feuer. “Als ich mich an die Grenze gestern angeschlichen hab, hab ich mit angehört, wie zwei Wachen über eine Gruppe Ärzte sprachen, die von einem Team aus Konoha zu der Grenze begleitet werden!”, sagte sie glücklich über seine Aufmerksamkeit. “Hm”, war alles was er drauf antwortete. Er hatte sich schon gedacht, dass die Ärzte bald losgeschickt werden, doch nicht, dass es schon so bald sein würde. Tja, dann würde er sie eben vernichten, wie alles was mit Konoha zu tun hat. “Findet raus, was für ein Team die Ärzte beschützt!” “Arg… ich könnte ausflippen!”, sagte Naruto und lehnte sich gegen den Baumstamm. Sie waren in der Höhle angekommen und haben die Ärzte praktisch in dieser eingeschlossen. Die Höhle hatte nur einen Ausgang, so dass sie sich nur davor zu platzieren brauchten. Genau das taten sie auch. Rechts von der Höhle standen mehrere Bäume, die sie als Schutz nutzten und ihr Feuer darunter anzündeten. Aus der Höhle war das Lachen der Ärzte zu hören, was den schon wütenden Naruto zum Kochen brachte. “Tu das, aber bitte etwas leiser, Naruto!”, sagte Kakashi, der in seine Lecktür vertieft war. Er hatte sich auf eins der Bäume bequem gemacht und war dabei den Tag so gut es geht zu beenden. Sakura lächelte und wand sich an Yumi, diese saß unter einem Baum und hatte den Kinn auf die Knie gelegt. Ihr Blick war abwesend und konzentriert zugleich. Wieder einmal musste Sakura über die Ähnlichkeit mit Sasuke staunen. Sie waren sich auf einer komischen Art ähnlich, aber gleichzeitig waren sie so unterschiedlich. “Yumi?”, sagte sie leise und holte Yumi aus den Gedanken. Sie hob den Kopf und guckte Sakura fragend an. “Du hast erwähnt, dass du hinter Jyugo her bist, warum?”, fragte Sakura sie und stach mit einem Stock ins Feuer. Als Naruto und Kakashi die Frage hörten, war ihre Aufmerksamkeit auf Yumi gerichtet, auch wenn Kakashi nicht von seinem Buch aufschaute, lauschte er doch auf ihre Antwort. “Nun ja… sagen wir mal, wir haben noch eine Rechnung offen.”, sagte sie ausweichend und senkte ihren Blick wieder. “Was heißt das genau?”, fragte Naruto sie und setzte sich auf. Yumi verstand, dass sie nicht locker lassen würden und seufzte. “Er kann mit den Tieren reden… das hatte er mal ausgenutzt um einen Freund von mir in den Tod getrieben, nur weil er mal wieder seine fünf Minuten Mordlust hatte. Ich konnte ihm nicht vergeben, aber auch töten konnte ich ihn nicht. Also wartete ich auf eine Gelegenheit, doch dann war er zur Oroshimaru gegangen und ich hatte ihn aus den Augen verloren. Später hörte ich von Uchiha und seinem Team, das heißt, ich hörte, dass er nun in Uchihas Team sei und überprüfte es. Seit dem hab ich mich immer wieder über das Team informieren lassen. Irgendwann werden wir uns schon über den Weg laufen!”, beendete sie die Geschichte und guckte weiter ins Feuer. “Was wirst du machen, wenn ihr euch gegenüber steht?”, fragte Sakura nach einer Weile Ruhe. Yumi schwieg einen Moment und hob dann ihren Blick. Sakura zuckte zusammen, denn für einen Moment sah die Spieglung des Feuers in ihren Augen aus, wie das Sharingan von Sasuke. “Ich werde ihn töten!”, sagte sie mit einer kalten Stimme und senkte wieder ihr Blick. Naruto und Sakura tauschten einen Blick aus. Keiner wusste über ihrer Vergangenheit bescheid. Sie redete nie über sich und wich den Fragen, die sie ihr mal gestellt haben, aus. Selbst als Tsunade sie gezwungen hatte die Papiere auszufüllen um als Ninja Missionen anzunehmen, beantwortete sie nur die relativ bekannten Fragen und wich wieder Fragen aus, die verraten könnten, wer ihre Familie war und woher sie kam. Sie guckten Yumi wieder einen kurzen Moment an und wechselten das Thema. Doch Kakashi, der auf dem Baum saß, an den sich Yumi zurückgelehnt hatte, beobachtete sie von oben. Ihm kam das Mädchen bekannt vor. Er hatte das Gefühl sie schon einmal während einer Mission getroffen oder zumindest von ihr gehört zuhaben. Dann schüttelte er leicht den Kopf und wand sein Blick wieder in das Buch, das er immer noch in der Hand hielt. “Karin, sei leise!”, sagte Suigetsu und guckte sie wütend an. Sie war schon wieder über eins der Stöcke gestolpert. Karin dagegen, beschwerte sich die ganze Zeit, warum sie gehen musste und nicht Jyugo. Sie wäre viel lieber mit Sasuke geblieben. Doch der wollte, dass sie sich auf den Weg machte und ihre Feinde ausspionierte. Wenn es also sein Wunsch war… “Ich kann nichts dafür.”, sagte sie wütend und sprang in die Blätter der Bäume rein um sich neben Suigetsu zu setzen. “Ich hasse es ohne Sasuke unterwegs zu sein. Ich fühl mich dann immer so einsam!” Suigetsu verdrehte die Augen und flüsterte: “Och, du armes Ding.” Dann wanderte sein Blick zu der kleinen Gruppe, die es sich unter den Bäumen bequem gemacht hatte. Einer saß auf dem Baum, dass konnte er von hier sehen, leider konnte er nicht erkennen wer es war. Dann wanderte sein Blick auf die kleine Gruppe auf dem Bode. Zwei Frauen und ein Mann. Er wollte schon beleidigt aufschnauben, Konoha nahm sie wohl gar nicht mehr ernst. Doch dann erkannte er Naruto, der eine blonde Frau angrinste und seine Augen verengten sich. War das nicht der Mann, von dem sich alle fern halten sollten, weil Sasuke ihn persönlich zur Strecke bringen wollte? Als er das rosahaarige Mädchen erblickte, stellte er fest, dass es wohl das zwei Mitglied von Sasukes altem Team war. Sakura Haruno, wenn ihn nicht alles täuschte. Mit einem Grinsen drehte er sich zu Karin, die ein kleines Rohr an den Lippen hielt, er wollte schon sagen, sie solle es lassen, doch schon schoss sie den kleinen Giftpfeil raus. Yumi hörte ein rascheln und tat so, als müsste sie sich bequemer hinsetzen. Dabei guckte sie sich vorsichtig um und sah etwas Kleines auf Sakura zufliegen. “SAKURA! NARUTO!”, schrie sie. Sakura und Naruto richteten ihre Blicke auf sie und sprangen weg, doch dabei geriet Naruto in die Schusslinie und der Pfeil traf seinen Arm. Überrascht über die plötzliche Lähmung, von der sein Körper auf einmal beherrscht wurde, zog Naruto die Augenbraue zusammen. Er konnte sein Kopf nicht bewegen, sah aber wie Yumi einpaar Fingerzeichen machte und plötzlich mehrer Windklingen auf eine Stelle in den Bäumen zurasten. Dann sprang sie und Kakashi den Klingen hinterher. Beide verschwanden in den Bäumen und er hörte wie Sakura immer wieder seinen Namen schrie. Sein Blick wanderte zu ihr und er erblickte grünes Chakra, sie versuchte ihm zu helfen, dass wusste er. Doch der starke Schmerz, von dem sein Körper überschüttelt wurde, machte ihn schwach und dann wurde es dunkel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)