All i want for Christmas is... Love von -Ikarus- (Severus x Harry) ================================================================================ Kapitel 4: 4.Kapitel -------------------- Hallo Hallo! Naaaa...????!!! Dieses mal hats ja nicht so lange gedauert mit dem neuen Kapitel, nicht wahr? Meine liebe Betamaus Nibori, hat dieses Kapitel hier gerade frisch gebetat, ist also quasi noch ganz warm o.o Dickes Dankeschön dafür an sie! *abschleck* Jetzt sinds noch 3 Kapitel und ein Epilog die nach diesem Kapitel auf euch warten und ich hoffe doch, ihr bleibt mir treu? Auf jeden Fall, hab ich dieses mal weniger Kommis bekommen *flenn* Ich freu mich aber, dass euch die Story gefällt und man mir nicht übel nimmt, dass ich jetzt noch eine Weihnachtsfic veröffentliche^^" Wenns euch stört, muss ich Ende des Jahres weiter hochladen XDDD und das wollt ihr doch nicht, odaaa? Ich freu mich wirklich über jedes eurer Kommis und freu mich, dass ihr euch so liebe, süße Gedanken macht um Harry und Sev. Eigentlich muss ich euch jetzt schon warnen , oder? Dass es noch ziemlich kitschig werden wird? Aber hey, es ist eine Weihnachtsfic, damit muss man wohl einfach rechnen XD Nun, dann wünsch ich euch jetzt viel Spass, hoffe ihr mögt das Kapi und würd mich wie immer über Feedback freuen. UNd wie gesagt: FIC IST FEEERTIG!!! ( da gabs schon MIssverständnisse XD) Also: Bühne frei für All i want for Christmas is Love - Kapitel 4 (*schnief* reimt sich nicht mehr Q____Q) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 4. Ich musste fast schmunzeln als ich zurück kam. Nicht ganz sicher, ob ich lachen oder weinen sollte, dass niemand meine Abwesenheit bemerkt hatte. Niemand außer der treuen Seele Neville. Neville der Gute, rettete einen Teil meiner Laune, ohne es zu ahnen. Mit einem fast boshaften Blick zu Ron, der gerade verliebt mit einer von Hermines Locken spielte, war ich einmal mehr versucht, Neville den Platz als meinen besten Freund anzubieten, den der Rotschopf an Hermines Seite- nicht der mit den vier Beinen, sondern der mit den dreien- bis jetzt inne hatte. Immerhin hatte Nev in den letzten Monaten wirkliche Fortschritte gemacht und ich war... schon ein wenig stolz auf ihn. War er es doch, der Nagini, die Schlange Voldemorts mit Gryffindors Schwert getötet hatte. Einen Horkrux vernichtet und es mir damit ein Stückchen leichter gemacht hatte, Voldemort zu töten. Er war mutig gewesen! Einfach ein echter Gryffindor! Und natürlich selbst stolz wie Oskar. In Anbetracht dessen, war es fast schon wieder komisch, dass er dennoch immer noch solche Angst vor einen Mann haben konnte, der noch nie versucht hatte, einen von uns zu töten. Also... ganz im Gegenteil zu der mordlüsternen Schlange eines noch viel mordlüsterneren Dings... Neville hatte bereits seit der ersten Klasse eine Heidenangst vor Snape... und eigentlich wusste niemand so recht warum. Snape mochte ewig ein... Arsch und ein Misanthrop gewesen sein, aber wenn er sich ein Opfer aus Gryffindor hatte raus picken können, so war es doch stets ich gewesen. Vielleicht weil er wusste, dass es mir am wenigsten ausmachte? Ich hatte noch nie Angst vor ihm gehabt und wir beide hatten es immer gewusst. Aber wirklich getan, hatte er weder den anderen, noch mir etwas. Seelische Grausamkeit zählte da natürlich nicht. Aber … wenn ich jetzt in mich hinein horchte, wusste ich, dass da kein Hass mehr war auf ihn. Dafür wusste ich nun zu gut, was diesen Mann bewegte. Ich war jetzt sicherlich kein Snape-Experte, aber... ich verstand einiges besser als noch vor ein paar Jahren... Ich konnte nicht wissen, ob er sich jemals ändern würde. Mehr als er es jetzt bereits getan hatte. Aber ich wusste, dass er ein Held war. Vielleicht sogar mehr als ich, oder wir waren es beide gemeinsam. Gewollt oder nicht. „Harry....?“, Nevilles unsichere und fragende Stimme riss mich von Snape los. Seltsam wie oft ich in letzter Zeit an diesen dunklen, stillen Mann dachte. Ob es daran lag, dass ich ihn hatte sterben sehen? Vermeintlich? Hatten mich seine Gedanken, die Bilder seines Lebens, doch irgendwie mehr an ihn gebunden, als ich es je geglaubt hätte? Ich erinnerte mich noch gut an den Moment, da Nagini Snape angefallen hatte. Erinnerte mich an das viele Blut... und wie er mir seine Erinnerungen gab, sein... Leben wenn man so wollte, in der völligen Annahme sterben zu müssen...Und Merlin, auch ich hatte es gedacht. Hatte gedacht, dass ausgerechnet ich es sein müsste, der dabei war, wenn er seinen letzten Atem aushauchte. Dass da niemand war, den er mochte. Dass niemand, der ihm etwas bedeutete, da war, um ihm die Hand zu halten, während er ging. Aber ich war da gewesen. Und... hatte nicht im Traum daran gedacht ihn gehen zu lassen. Hatte gekämpft. Um... ihn. Ich konnte jetzt im Nachhinein lächeln, wenn auch nicht wirklich glücklich. Ich war... froh ja, dass ich ihn retten konnte, dass ich gewonnen hatte im Kampf gegen seinen Tod. Dass er lebte, weil Voldemort mich nicht entdeckt hatte. Weil wir Glück hatten, dass ich in diesem grausamen Moment da gewesen war. Versteckt.... Aber jetzt war all das, was Snape ausmachte in meinem Kopf und... bisher hatte er mir nicht gezeigt, wie ich diese fremden Erinnerungen wieder los wurde. Hatte mich nicht angehalten, sie ihm zurück zu geben. Hatte nicht verlangt, dass ich all das vergessen sollte... „Harry?“ Neville riss mich erneut aus meinen Gedanken, und mein Blick fiel auf sein besorgtes, mondvolles Gesicht. Er sah immer noch furchtbar jung aus und manchmal erinnerte er mich an den kleinen Jungen von damals, der fast geweint hatte, weil Malfoy ihm das Erinnermich geklaut hatte. „Du siehst... blass aus. Geht’s dir nicht gut?“, fragte er besorgt und ich sah aus dem Augenwinkel, wie wenigstens Hermine auf sah, mich anblickte und die Augen weitete, als sie mich sah. „Deine Brille... Warst du weg?“, fragte sie mich und ich verzog die Lippen zu einem fast spöttischen Lächeln. „6 Stunden, Hermine. Hast du das nicht gemerkt?“, fragte ich ironisch und nahm die Brille einen Moment ab, um mir die Augen zu reiben. Gewohnheitssache, sagte ich mir. Das kannte man doch, oder? Neue Brille, neues Sehen? „Oh...“ machte sie und biss sich auf die eh schon wund geküssten Lippen. Ich seufzte. „Ja Mine. Oh“ Langsam schob ich den schmalen Rahmen zurück auf meine Nase, blinzelte ein, zwei Mal und blickte dann vom Einen zum Anderen. „Sie... steht dir“ Hermine blickte mich zaghaft an und ich fragte mich, ob sie glaubte, ich würde sie fressen, weil sie mich verletzt hatte. Nein... würde ich nicht. „Danke. Es war Zeit. dass ich mich verändere. Dass ich allgemein etwas in meinem Leben verändere“. meinte ich und blickte aus dem Fenster. Ich hatte mich beeilt - ja...- dennoch war es mittlerweile dunkel und ich hielt es für ratsam lieber gleich los zu gehen. „Ich muss noch mal in die Eulerei“, verriet ich wenigstens Nev, der mich noch immer besorgt mit seinen großen braunen Augen anblickte. „Und es geht mir gut“, versicherte ich leise, als ich ichm meine Taschen, bis auf die eine, in die Hand drückte. „Kannst du die für mich hoch ins Zimmer bringen?“, bat ich, ehe ich letztlich durch das Portraitloch der fetten Dame stieg. „Die Brille steht dir gut, mein Junge“ hörte ich und seufzte. Vielleicht hätte ich die Alte doch behalten sollen? Fast schien es, als wäre mein eh schon offensichtlich buntes Fell, noch bunter geworden. Und ich … ein noch bunterer Hund. „Danke“, sagte ich dennoch und schenkte ihr ein freundliches Lächeln, das breit und schokoladenverschmiert erwidert wurde. Ich blickte mit hochgezogener Augenbraue auf den Kasten Pralinen, den sie auf dem Schoß hatte, und sie kicherte verlegen. „Es ist Weihnachten“, lächelte sie und … ich erwiderte. „Morgen erst... aber in der Weihnachtszeit muss man sich was gönnen“ meinte ich und tippte an den Rahmen meiner neuen Brille und ging, als sie nickte. Warum sollte nicht auch sie sich was gönnen? Und vor allem: konnte sie, da sie tot auf einem magischen Bild gebannt war, denn noch dicker werden? Oder Pickel kriegen, wie man immer sagte? Ich kicherte. So ein Unsinn! Ich liebte Schokolade und aß mehr als ich sollte... Und ich hatte nicht einen Pickel! In der Eulerei war es bitterkalt. Aber was hatte ich auch erwartet? Es war der 23. Dezember und wenn es unten schon kalt war, dann war es das erst recht hier oben, wo die Eulen hausten. Einmal mehr überkam mich das Gefühl von Verlust, als ich an meine schöne Schneeeule Hedwig dachte. Es schien... jetzt eine Ewigkeit zu sein, dass sie nicht mehr bei mir war. Es schien ewig her, dass sie mir die Post gebracht hatte, die für mich meist nur aus der Zeitung bestanden hatte... Und wie immer machte es mich traurig, wenn ich so wie jetzt eine andere Eule -eine Schuleule- nehmen musste, um für mich Dienst zu tun. „Kleinen Moment noch“, murmelte ich, weil sich mir eine -der für mich- so langweilig und farblosen Eulen fast schon aufdrängte. „Erst noch die Karte schreiben“ Dazu war ich unterwegs nun wirklich nicht gekommen. Also zog ich einen Füllfederhalter aus der Manteltasche und legte die Karte auf eine kleine Ecke, die nicht voller Eulenmist war, um meinen Weihnachtsgruß an Snape zu verfassen. “Professor Snape, auch wenn ich vermute, dass sie dem Weihnachtsfest nicht viel abgewinnen können, so wünsche ich Ihnen doch schöne Feiertage. Ich versichere Ihnen, dass das Geschenk hier Fluch-, Gift- und Zaubertrankfrei ist. Ich weiß nicht, ob es für sie ein Beweis ist, aber ich habe mir erlaubt eine der Pralinen zu stibitzen -die übrigens sehr lecker sind - und ein Lesezeichen in eines der Bände zu legen, an eine Stelle, die ich besonders schön finde. Ich erwarte nicht, dass sie sich freuen, würde es aber schön finden, ihren Geschmack getroffen zu haben. Ich wollte... Ihnen einfach Merry Christmas wünschen und dass all Ihre Wünsche... in Erfüllung gehen..“ Es klang furchtbar steif...und seltsam. Definitiv seltsam. Aber was schrieb man auch jemandem, mit dem man keine Freundschaft verband, zu Weihnachten? Was schrieb man jemandem, der jedes persönliche Wort meist lapidar abtat? Der einen nicht mal leiden konnte? Natürlich unterschrieb ich nicht. Ich versuchte mir vorzustellen, was Snape denken würde, wüsste er, dass ich, Harry Potter, ihm einen Kasten Pralinen- ich leckte mir noch immer die Lippen, so köstlich waren sie- und Bücher schickte. Zu Weihnachten! Und ich kam nicht umhin zu kichern, als ich seinen ungläubigen Blick vor Augen hatte und sicher 100 Hauspunkte, die er uns abziehen würde, weil er dachte ich wolle ihn bestechen oder so. Immerhin... stand nach den Ferien direkt ein Test an... „Das geht an Professor Snape“, sagte ich der Eule, als ich die Karte an dem kleinen Doppelpäckchen befestigte und sah schließlich zu, wie die hell farbige Schleiereule zum Fenster hinaus verschwand, während ich mir die heiß gewordenen Wangen hielt. Was zum Merlin... dachte ich mir nur dabei? Und was musste Snape denken? Dass ich eine Art... Verehrer war? Leise schluckte ich bei der Vorstellung, ehe ich die Eulerei verließ und mich hinunter zum Abendessen begab. Auch wenn mein Appetit an diesem Abend eher bescheiden blieb. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So! Missetat begangen!! Wir sagen Dankeschön und auf wiedersehen schauen sie doch bald wieder rein, denn etwas Show muss sein. Und heißt es Bühne frei, dann sind sie mit dabei Die Show muss weitergehen, auf wiedersehen!! Eure Ikarus Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)