Stormbreaker von Tsuki14 (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 8: In dieser Nacht -------------------------- Meine lieben Leser, Schande über mein Haupt! Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich so lange für ein neues Kapitel brauchte, aber ich hab einfach nicht immer diese Kreativität oder die Lust zu schreiben! Ich hab wirklich mein Bestes gegeben und doch kam nur so ein kurzes Kapitel dabei raus. Bitte verzeiht! Aber ich hoffe sehr, das es euch gefällt~ Ich möchte mich bei euch, für all eure lieben Kommentare, bedanken! Ich habe mich sehr über eure Kritik und über euren Lob gefreut! Vielen lieben Dank♥ Und nun wünsch euch ganz viel Spaß mit dem, leider, sehr kurzen Kapitel! __________________________________________________________________________________ In dieser Nacht Das Schwarz des Himmels war verziert mit tausenden Sternen, die ihr leuchtendes Licht sanft zur Erde sandten, den Mond auf seinen nächtlichen Gang begleiteten. Die Lichter der Straßen schienen hell, erleuchteten seinen Weg durch die Finsternis während er mit müdem Schritt den Weg des Friedhofes entlang ging. Seine schwarzen Seen huschten umher, bedachten jeden Grabstein mit einem sanften Blick, bis er das Grab seiner Eltern fand, vor dem er in die Knie ging. //Hallo Mama und Papa, wie geht es euch dort oben? Lebt ihr dort ohne Schmerz? Lebt ihr dort im Frieden? Wisst ihr, ich hab einen jungen Mann kennengelernt. Sein Name ist Uzumaki Naruto und er ist ein Auftragskiller. Ich mag ihn Mama, aber das darf ich nicht, oder? Ich darf jemanden nicht mögen, der über Leben und Tod entscheidet, nicht? Seine Augen sind immer mit solch einer Trauer gefüllt und manchmal sehe ich nur puren Hass in ihm…Er hasst das Töten…Doch, war-…// Leises Weinen drang an sein Ohr, riss ihn aus seiner Gedankenwelt. Erschrocken sprang Sasuke auf als er einen jungen Blondschopf in der Dunkelheit erkannte. Schnellen Schrittes ging er auf Naruto zu, doch hielt er Inne als er die silberne Waffe an dessen Kopf erblickte. „Ich habe versagt…So versagt…Mama…Papa…Warum? Warum ist mein Herz nur so kalt? Warum drohe ich jeden Tag zu ersticken? Ich möchte wieder bei euch sein, mit euch lachen. Papa…Ich will deine Hand wieder auf meinem Kopf spüren, will deine Mut bringenden Worte vernehmen. Mama, ich will, dass du wieder schimpfst, will, dass du mir mit einem Kochlöffel hinter her jagst…Ich liebe euch so sehr…Ich kann nicht mehr…Vergibt mir, aber mein größter Wunsch ist, wieder an eurer Seite zu sein…“, waren seine gewisperten Worte bevor er seine Waffe entsicherte, seine blauen Seen schloss und lächelte. „Leb wohl, Sasuke...“ Ein lauter Schuss hallte durch die finstere Nacht, jagte Vögel aus dem Schlaf, ließ sie erschrocken hoch hinaus zum Himmel fliegen während sich schwere Wolken über den ganzen Firmament zogen, die Sterne verbargen. Leise begann der Regen zur Erde zu fallen und der Himmel weinte um einen Engel… Erschrocken schauten seine Augen in die Leere während heiße Tränen an seinen Wangen herab rannen, mit dem Regen zu Boden fielen. Diese Wärme, die seinen ganzen Körper einnahm, woher kam sie? Wessen starker Arm war es gewesen, der ihn fest umschlungen hatte? Wessen Hand war es gewesen, die seine genommen und von seinem Kopf weggerichtet hatte? Wer war es gewesen, der ihn in dieser dunklen und regnerischen Nacht vor seinem Fall bewahrt hatte? „Lass mich los!“, wisperte er mit schwacher Stimme, versuchte sich aus der Umarmung zu befreien, doch aus irgendeinem Grund war dieser eine Arm zu stark für seinen gesamten Körper. Woran lag es? Woran lag es, dass sein Körper so müde und kraftlos war? „Nein, ich lass dich nicht los. Ich werde bei dir sein, hörst du? Also lass die Waffe fallen.“, hauchte Sasuke mit sanfter Stimme in sein Ohr, jagte ihm einen heißen Schauer über den Rücken. Warum? „Nein…Bitte…Bitte lass mich gehen.“ „Warum? Warum willst du gehen, Naruto? Na komm, lass sie fallen. Du brauchst sie nicht.“, flüsterte der junge Uchiha bevor er Naruto noch fester an sich drückte, seine Umarmung verstärkte. Warum kann ich dir nicht widerstehen? Warum bist du hier? Sein ganzer Körper begann zu beben, alles in ihm erzitterte vor Schmerz, vor Trauer und Wut. Er wollte schreien, so laut schreien, alles von sich sagen, einfach nur weinen und los lassen… „Los, schrei Naruto. Schrei deinen Schmerz in die Welt hinein. Schrei so laut wie du kannst.“, seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, war gefüllt mit Trauer. Heiße Tränen liebkosten seine blassen Wangen, fanden ihren Weg mit dem eisigen Regen. „Nein…Nein…Nein…“ Langsam sank seine kalte Hand zu Boden bevor er seine blauen Seen öffnete, auf den Namen seiner Eltern schaute und seine geliebte Waffe zu Boden warf. „NEIN!!!“ Ein lauter Schrei, der durch die Nacht hallte, im Regen erklang und verstummte. Ein lauter Schrei, der voller Pein und Trauer war. Ein lauter Schrei, der begleitet wurde von dem Wunsch des Todes. Immer und immer wieder schlug er auf den schneebedeckten Boden ein, hoffte, dass dieser einstürzen und ihn mit sich reißen würde. Sasuke ließ es geschehen, schlang seine kräftigen Arme weiter um Naruto, drückte diesen ganz fest an sich. „Lass es raus, Naruto. Lass alles raus. Ich bin da, an deiner Seite und ich werde nicht von dir weichen. Werde bei dir sein.“ „NEIN! NEIN! NEIN! NEIN!“ Seine Schläge wurden immer leichter, immer schwächer während das reine Weiß in ein tiefes Rot getaucht wurde. Seine Stimme wurde mit jedem weiteren Schlag leiser und seine Augen immer müder. Schweigend und weinend ließ er sich zurück fallen, drückte sich an Sasuke, der ihn langsam hin und her wiegte. „Alles wird gut, ich bin bei dir. Alles ist okay…“ „Nein…Nein…“ „…Du zitterst am ganzen Körper und wir zwei sind durchnässt bis auf die Knochen...Wir sollte gehen, Naruto…“ „Nein…Ich…Ich muss…“ „Du musst gar nichts…Na los, komm mit mir mit.“, sprach Sasuke mit sanfter Stimme bevor er sich erhob, Naruto´s Hand nahm und diesen mit sich zog. Der Blonde ließ es geschehen, schaute nur starr zu Boden. Doch dann erblickte er seine silberne Gun, weshalb er Inne hielt. Sasuke wandte sich um und fragte: „Was ist?“ „Ich muss sie mitnehmen…“, wisperte Naruto mit schwacher Stimme, streckte seine Hand aus und griff nach seiner Waffe, doch wurde diese ihm gleich entzogen. „Die nehme ich erst einmal, okay?“ Ein liebliches Lächeln legte sich auf die blassen Lippen von Sasuke bevor sich dieser wieder umwandte und mit Naruto, Hand in Hand, den Friedhof verließ. Der junge Uzumaki starrte währenddessen nur zu Boden, ignorierte diese beklemmende Kälte, die seinen Körper fest umarmte. Er ignorierte die leisen Rufe des Todes, der so sehr nach ihm verlangte. Nach dem er verlangte, doch würde sein Frieden nicht kommen, denn eine warme und blasse Hand hielt die seine und begleitete ihn durch die verregnete und dunkle Nacht. War er sein Frieden? -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hell erstrahlte die Küche bevor sich Ichigo und Daisuke an dem Küchentisch niederließen. „Ichigo?“ „Ja?“ „Darf ich dich etwas fragen?“, sprach er mit leiser Stimme und vorsichtigem Blick. Ichigo, der dieses Verhalten nicht unbemerkt blieb, schaute ihren Gegenüber fragend an bevor sie erwiderte: „Natürlich. Was möchtest du wissen?“ „Wie lange bist du schon bei Naruto?“ „Seit zwei Jahren.“ „Was ist damals vor zwei Jahren passiert?“, fragte der junge Mizukage und blickte Ichigo durchdringend an, doch diese erwiderte den Blick mit eisigen Augen. „Sagte ich dir nicht, dass ich es dir irgendwann von selbst erzählen werde?“ „Richtig, aber ich möchte dir helfen.“ „Brauchst du nicht.“ „Doch! So oft weinst du dich in den Schlaf! Ich möchte, dass deine Tränen versiegen! Was ist passiert? Haben deine Freunde dich ange-…“ Erschrocken hielt er Inne als er das Klacken der Entsicherung hörte und den eisigen Blick Ichigo´s bemerkte, die ihre liebste Waffe an seinen Kopf hielt. „Schweig, oder ich schieß dir den Kopf weg!“ „Warum? Warum willst du nicht, dass ich dir näher komme? Hast du Angst? Angst, dass ich dich zum Weinen bringen könnte?“ „Ich sagte, schweig!“, zischte die junge Uzumaki, doch ignorierte Daisuke diese Worte gekonnt, erhob sich nur schweigend und schaute seiner Freundin fest in die Augen. „Schieß doch. Jag mir den Kopf weg, dass wird nichts daran ändern, dass ich dir helfen will! Sag es mir, Ichigo.“ „Wieso willst du es so unbedingt wissen?“ „Weil ich möchte, dass deine Tränen versiegen.“ „Davon werden sie nicht aufhören zu fließen!“ „Hast du es je versucht, Ichigo? Hast du je mit Naruto geredet? Hat er dich verraten? Das glaube ich nicht. Konnte er dich nicht halten? Auch das glaub ich nicht. Also? Wieso, Ichigo versuchst du es nicht einfach?“ Seine Stimme war schneidend, dudelte keinen Ausweg während sein Blick fest war, doch in seinen Augen lag eine Sanftmütigkeit, die sie schmerzen ließ. Mit verzogener Miene ließ sie ihre Waffe sinken und schaute zu Boden. Lange betrachtete der junge Mizukage das kleine Mädchen vor sich bevor er mit sanfter Stimme sprach: „Was Ichigo? Was hält dich auf? Ich werde dich nicht verraten. Ich werde bei dir sein, auch wenn deine Tränen versiegt sind.“ Schmerzerfüllt keuchte sie auf, legte ihre Hand auf ihr Herz, versuchte die Tränen zu unterdrücken, die sie zu ersticken drohten. „Hör auf…Hör auf so zu sein, wie er! Schweig! Sei endlich still! Komm mir nicht näher!“, schrie die Braunhaarige mit alle Kraft und schlug auf den Brustkorb des Älteren ein. Dieser wehrte sich nicht, ließ es geschehen. Immer wieder schlug sie zu, spürte, wie die Kraft sie verließ, wie die Tränen ihren Sieg errangen, und ihre Seele immer schwächer wurde. Plötzlich wurde sie an den Handgelenken gefasst und an den starken, großen Körper Daisuke´s gezogen. „Wie wer? Wie Naruto? Lass es raus. Es ist okay, Ichigo. Jeder darf mal schwach sein. Es ist okay.“ „Nein! Nein! Hör auf! Sag das nicht!“ Ichigo versuchte sich aus der Umarmung zu winden, doch Daisuke drückte sie noch fester an sich bevor er sich weit zu ihrem Ohr runter beugte und leise wisperte: „Ich werde aber wie er sein. Ich werde dich wie Naruto halten. Werde dich wie Naruto trösten, bei dir bleiben bis deine Tränen versiegt sind. Werde wie Naruto mit dir gemeinsam aufstehen. Ich werde wie Naruto sein und schützend meine Arme um dich legen. Weil ich dich gern hab. Weil du eine Freundin bist.“ Sie war zu schwach… Unaufhörlich rannen die heißen Tränen an ihren blassen Wangen herab, liebkosten ihre Haut und hinterließen eine salzige Spur, ließen sie nach Luft ringen. „Es tut so weh…Es tut so…weh…Es tut so weh…“, weinte Ichigo, klammerte sich an Daisuke, versenkte ihre Finger in dessen Pullover. „Takashi…Takashi….Hat mich damals gefunden…Genfunden als meine Eltern mich im Regen stehen ließen. Ein dreijähriges Kind! Ein dreijähriges Kind, verstehst du? Wie sollte ein kleines Kind dazu fähig sein sich allein zu ernähren? Sie wollten, dass ich sterbe! Aber Takashi nahm mich mit sich und klaute für mich Essen, lehrte mich alles! Er zeigte mir, wie hart dieses Leben sein kann! Wie hart die Straße ist! Doch wir hielten alle zusammen! Wir…Wir waren eine große Gruppe. 8 Mann…Immer Freunde, teilten alles, waren aneinander da…Und dann…waren sie alle plötzlich tot! Ein maskierter Mann hatte alle umgebracht! Alle haben sie…alle haben sie geschrien…Alle haben sie gekämpft, doch um Gnade hat keiner von ihnen gewinselt! Takashi…Er hat mich bis zum Schluss beschützt. Immer wieder hatte er nur geschrien: „Lauf! Lauf, Ichigo! Renn, renn so schnell wie du kannst! Hör nicht auf zu rennen!“ „Ich schaff das nicht ohne dich! Komm mit mir, Takashi!“ „Ich bin mit dir. Ich liebe dich, Ichigo. Deswegen musst du laufen…ohne zu halten!“ Niemals…Niemals werde ich diese Worte vergessen…Niemals…Seinen Blick…Niemals…Seine Tränen, die seine blassen Wangen liebkosten…Niemals Daisuke, werde ich dieses zärtliche Lächeln vergessen, welches seine Lippen zierte, bevor eine heiße Kugel durch sein Herz fetzte und mir alles nahm…Ich rannte und rannte…Rannte durch die Straßen…Ging zu Boden, schrie und weinte…Schrie nach Takashi, doch ich wusste, er würde nie mehr da sein…Nie mehr meine Hand halten….Und…Und dann ergriff jemand anderes meine Hand…Naruto…Naruto zog mich auf die Beine und nahm mich mit sich… Ich habe immer, alles im Regen verloren. Meine Eltern. Und den Jungen, den ich liebte. Meine Freunde. Der Regen hat mir immer alles genommen. Dieser Mann hat mir alles genommen und dafür wird er büßen…“ Nun benetzten auch seine Wangen heiße Tränen. Zu sehr schmerzte ihn dieser Anblick. Zu grausam fand er diese Worte. Zu grausam für ein Kind. Fest drückte er Ichigo an sich, gab ihr Halt und weinte mit ihr gemeinsam. In dieser Nacht… -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Leise fiel die Tür ins Schloss, nahm das Licht mit sich, welches zuvor noch den langen Flur erhellt hatte. Der junge Blonde blickte nicht auf, als Sasuke das Licht anschaltete, betrachtete weiter die blasse Hand, die seine Hand hielt. //Warum? Warum lass ich nicht los? Wieso wünsche ich mir diese Berührung? Wieso von ihm? Hat Kakashi etwa recht? Liebe ich Sasuke? Aber warum schlägt mein Herz dann auch für Kakashi? Ich bin so müde…// Laut seufzte Naruto auf während er sich mit der freien Hand durch sein Haar fuhr. Nachdem Sasuke das Seufzen des jungen Blonden wahrgenommen hatte, wandte er sich um, ohne sich von Naruto zu lösen. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er mit leiser Stimme und schaute Naruto unverwandt an, weshalb ihm das erschrockene Gesicht Naruto´s nicht entging. //Woran er gerade wohl gedacht hat?// „Fragst du mich das gerade ernsthaft?“, seine Stimme klang leicht zornig, doch schwang mit ihr mehr Unsicherheit als Wut, was dem jungen Uchiha nicht verborgen blieb. „Bitte entschuldige, du hast recht. Komm doch erst einmal rein. Außerdem brauchst du schnell trockene Klamotten, sonst erkältest du dich noch.“, erwiderte Sasuke während er sich abwandte und seine Hand von der Naruto´s löste. Dieser hielt plötzlich inne und legte seine rechte Hand auf seine Brust. Warum schmerzte sein Herz plötzlich? Sasuke hatte sich doch nur von ihm gelöst! Sasuke bedeutete ihm nichts! Rein gar nichts…Oder? Warum waren da nur diese schweren Zweifel, die sein Herz zu erdrücken drohten? Wieso nur? Wieso nur, wollte ihm keine Antwort auf diese, so einfache Frage, einfallen? Wieso schnellte sein Herz nur gegen seine Brust, drohte zu zerspringen? Liebte er ihn etwa? Nach einigen Schritten fiel Sasuke auf, dass Naruto ihm nicht folgte, weshalb er sich umwandte und Naruto fragend anschaute. „Möchtest du nicht reingekommen?“ Der junge Uzumaki erwiderte nichts, verweilte noch immer in dieser schmerzenden Haltung und schaute Sasuke traurig an. „Naruto? Was ist? Hab ich etwas Falsches gemacht?“, fragte der junge Uchiha und ging auf den Blonden zu. „Wieso...?“, eine gehauchte Frage und doch war sie hörbar. „Was meinst du?“ „Wieso…tut es weh? Wieso schmerzt es mich, wenn du…“ Mit leichter Schamesröte blickte der junge Uzumaki zu Boden. „Wenn ich, was?“ „Wenn du…mich nicht berührst….Wenn du nicht bei mir bist…Wieso sehne ich mich so sehr nach deiner Nähe? Ich verstehe das nicht! Ich liebe doch Kakashi, oder?“ Naruto´s Worte jagten durch sein Herz, machten ihn starr vor Schreck. //Was? Er liebt mich? Das…Das kann doch nicht wahr sein! Wie soll er…Aber…Was empfinde ich ihm gegenüber? Liebe ich ihn? Wieso kämpfe ich so um ihn, wenn ich ihn nicht liebe? Wieso will ich ihn dann so sehr beschützen? Ist es mein Gewissen oder Liebe? Wieso habe ich es damals genossen, ihn so zu berühren?// Lange herrschte eine erdrückende Stille zwischen den Beiden, doch dann hob Sasuke seine Hand und legte sie auf die des Blonden, schaute diesem fest in seine saphirblauen Augen. Naruto zuckte unter dieser Berührung zusammen, doch wich er nicht zurück, erwiderte den sanften Blick des jungen Uchiha´s. Sasuke ging ein weiteren Schritt auf ihn zu, überbrückte die wenige Distanz, die zwischen ihnen gewesen war. Er konnte den heißen Atem des Blonden auf seiner blassen Haut spüren, was ihm einen heißen Schauer über den Rücken jagte. „Hör auf dein Herz, Naruto.“, raunte er mit sanfter Stimme. „Schnellt es gerade gegen deine Brust? Spürst du Hitze in dir aufkommen? Was, Naruto…Was sagt dir dein Herz?“ Stillschweigend blickte Naruto in das tiefe Schwarz seines Gegenübers, verlor sich völlig in diesem Schwarz, drohte zu versinken, spürte nichts mehr, außer sein Herz, welches gegen seine Brust donnerte und diese Hitze in ihm, die ihm den Atem raubte. //Ich liebe dich…// Vorsicht legte er seine Lippen auf die des jungen Uchiha´s, der sogleich auch mit seiner Zunge zärtlich in seinem Mund eindrang, diesen erforschte und ein heißes Zungenspiel begann, welches Naruto gnadenlos gegen ihn verlor. Erregt stöhnte er in den Kuss, als Sasuke seine Hand unter seine Hose gleiten ließ und sein Glied zu massieren begann. „Ah…S-Sasuke…“ „N-Naruto…“, keuchte Sasuke während er die Haut des Blonden immer wieder mit Küssen bedeckte. Langsam zog er seine Hand zurück und führte Naruto, noch immer küssend, ins Schlafzimmer. Dieser ließ sich einfach ins Schlafgemach des jungen Uchiha´s führen, verlor sich zu sehr in den Zärtlichkeiten des Schwarzhaarigen, gab sich dessen Küssen völlig hin. Vorsichtig drückte er Naruto auf sein großes Bett, ohne von ihm abzulassen. Immer wieder stöhnte Naruto unter ihm erregt auf, streckte sich ihm fordernd entgegen. Frech grinsend ließ Sasuke von dem zierlichen Körper des Blonden ab und raunte diesem leise ins Ohr: „Soll ich weiter machen, Naruto?“ „J-Ja…“ „Dann sag es…“ „Was soll ich sagen?“ „Das du mich liebst…“ „Das…Das kann ich nicht…“ „Sag es...Bitte…“ „Ich…Ich lie…liebe dich, Sasuke…“, wisperte Naruto leise bevor er seine Hände auf sein Gesicht legte, um seine Röte zu verbergen. Ein zärtliches Lächeln legte sich auf die blassen Lippen Sasuke´s bevor er vorsichtig Naruto´s Jacke aufknöpfte und ihn von seiner Kleidung befreite. Nachdem er Naruto völlig entkleidet hatte, entledigte auch er sich seiner Kleidung und begann wieder damit Naruto´s zierlichen Körper mit Küssen zu bedecken während er seine Hand auf dessen Glied gleiten ließ, dieses sanft massierte. Erregt keuchte Naruto auf, streckte sich ihm noch weiter entgegen. Ein weiteres erregtes Stöhnen entwich seinen Lippen, als Sasuke seine Finger in ihn gleiten ließ. „S-Sasuke…“ „Na-Naruto…Ich…Ich liebe dich…“, wisperte er leise bevor er mit seinem steifen Glied in den jungen Blonden eindrang und sanft zustieß, brachte den zierlichen Körper unter ihn zum Erbeben. Immer wieder stieß er sachte zu, während er das steife Glied des jungen Uzumaki´s massierte, dessen Halsbeuge mit Küssen bedeckte… Lautes Stöhnen erfüllte den Raum bevor es ganz leise wurde. Erschöpft glitt Sasuke aus dem jungen Uzumaki und ließ sich neben diesem nieder, zog Naruto in seine starken Arme. „Sasuke…“ „Ja?“ „Was…Was haben wir nur getan?“ „Wir sind nicht mehr weggelaufen, Naruto…“ „War das denn richtig?“ „Das werden wir erst erfahren…Aber du darfst diese Nacht niemals vergessen, egal was geschieht, ja? Diese Nacht, in der wir uns lieben lernten…“ „Ich werde sie niemals vergessen…“, hauchte Naruto leise in das Ohr des Schwarzhaarigen bevor er sich in der Umarmung wandte und ihm einen sanften Kuss auf die Wange gab. „Danke…“, waren seine letzten Worte bevor er sich an Sasuke kuschelte und seine saphirblauen Augen schloss. Ein liebliches Lächeln zierte seine Lippen während er ein letztes Mal dem jungen Blonden durchs Haar strich bevor auch er seine Augen schloss und seine Ruhe fand… __________________________________________________________________________________ Wui~ Jetzt hab ich es endlich geschafft ein neues Kapitel von Stormbreaker anzufertigen! Allerdings bin ich mit diesem Chap ziemlich unzufrieden! Ich finde es schrecklich beschrieben, besonders die Liebesszene zwischen Sasuke und Naruto. Wie fandet ihr sie? Ich hoffe wirklich sehr, dass euch das neue Kapitel insgesamt gefallen hat! Vielen Dank für das Lesen. *euch Kekse hier lass* In Liebe, eure Tsuki14♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)