Stormbreaker von Tsuki14 (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen macht Freude ----------------------------------- O.o Ein Monat ist es schon her! Oh nein! Es tut mir wirklich so leid! Es tut mir so leid, dass ihr so lange warten musstet! Bitte verzeiht eurer süßen, kleinen Tsuki14^^“ *Lach* Eigen Lob stinkt! =DD Nein, im Ernst jetzt! Es tut mir wirklich leid, dass ihr so lange warten musstet! Außerdem danke ich euch allen für eure Kommentare! Es hat mich sehr gefreut, zu lesen, dass euch der Prolog gefällt! Und nun hoffe ich, dass euch das verspätete Kapitel auch gefällt! Viel Spaß!♥ (Hört euch bitte das Lied an, wenn Naruto singt!) http://www.youtube.com/watch?v=JcGVN0ViTOA&feature=PlayList&p=6D3C8A7FF2FD8EA1&index=12 __________________________________________________________________________ Wiedersehen macht Freude! Lautes Gerede hallte durch den großen Einkaufsladen. Genervt seufzte der Schwarzhaarige auf. //Mein Schädel platzt gleich!// Mit finstere Mine schob Sasuke seinen Einkaufswagen durch den Markt, warf alles was er brauchte unachtsam in den Wagen. Seufzend lief er durch Tiefkühl Abteilung, übersah einen blonden Mann der vor einer Truhe kniete und ein Produkt musterte. Hart stieß er mit seinem Wagen gegen den Mann, doch dieser verlor nicht das Gleichgewicht. Sasuke erschrak. //Ups…// „Bitte entschuldigen Sie! Ich habe Sie nicht gesehen.“ Der blonde Mann schaute auf und Sasuke erstarrte. //Diese Augen…Er ist…// Eiskalte blaue Augen musterten ihn. „Ist nicht schlimm. Kann jedem Mal passieren.“, seine Stimme, so Tonlos. „Ähm ja.“ Der Mann richtete sich auf und legte, dass Produkt was er zuvor beschaut hatte, behutsam in den Wagen. Im besagten Wagen lagen zwölf Packungen Instandramen und vierzehn Packungen Kaffee. Sasuke staunte nicht schlecht. //Ernährt der sich von nichts anderem?// Dem Blonden entging der Blick des Schwarzhaarigen nicht. „Ich bin ein sehr fauler Mensch.“, erklang die kühle Stimme des Fremden. „Ah. Ich koche gern, ist aber keiner meiner Leidenschaften.“ Stumm nickte der Mann. „Naja dann. Zum Glück haben Sie sich nicht verletzt.“ „Gewiss. Wäre nicht schön.“ „Da stimme ich Ihnen zu. Auf Wiedersehen.“ Mit diesen Worten ging Sasuke an den Mann vorbei. „Waren Sie gestern Abend noch spät unterwegs?“ //Scheiße! Soll ich lügen? Bringt vermutlich eh nichts…Er hat mich erkannt!// „Ja, wieso fragen Sie?“ „Ich vermag zu glauben, Sie gesehen zu haben.“ „Sie haben ja eine vornehme Sprache.“ „Finden Sie? Manche sagen, dass sie unnahbar klingt.“ „Ja. Vermutlich ist es genau das. Wieso ist das so?“ Kalt lachte der Blonde auf. „Das brauchen Sie nicht zu wissen. Ich muss nun meinen Einkauf fortfahren. Meine Arbeit ruft.“ „Sie gehen aber spät arbeiten. Darf ich fragen als was Sie arbeiten?“ „Nein. Dürfen Sie nicht.“ Der Blonde grinste bevor er seinen Wagen nahm und an Sasuke vorbei ging. //D-Dieser Typ…Er ist mit Sicherheit jünger als ich und so Bodenlos frech? D-Das glaub ich einfach nicht!// Wut stieg in dem Uchiha auf. Vor sich hin fluchend ging er an die Kasse und wie das Schicksal wollte traf er wieder auf diesen frechen blonden Mann. //Wie gern würde ich ihm meine Meinung geigen…Bloß weiß ich, wozu er fähig ist!// Der Blick des Blonden war starr. Als die Verkäuferin die Summe nannte zuckte der Blonde merklich zusammen. //Ziemlich schreckhaft für nen Killer!//, fuhr es Sasuke durch den Kopf. „Das stimmt so.“ „Sagen Sie, Sie kaufen jede Woche dasselbe. Wird Ihnen dieses Essen nicht langweilig?“, fragte die Verkäuferin. „Ah, Sie haben sich mein Gesicht gemerkt?“„Natürlich. Sie sind sehr attraktiv.“, erwiderte die Pink-haarige Frau an der Kasse.„Gewiss nicht. Ihre Schönheit blendet mich jeden Mittwoch, wenn ich hier zu einkaufen vermag.“ Sofort schoss der Pink-haarigen Blut ins Gesicht und sie lief rot an. Der Blonde dagegen lächelte nur schief bevor er ihr das Geld gab. „Einen angenehmen Tag wünsch ich.“ Während er dieses sagte schaute er Sasuke tief in die Augen. Dies verwirrte den Schwarzhaarigen. //Er ist ein skrupelloser Kerl! Tötet und lügt einer Frau ins Gesicht! Die sieht zum kotzen aus! Jetzt mal echt! Oder er leidet an Geschmacksverirrung!// „Ah, sind Sie nicht Uchiha Sasuke?“, fragte die Kassiererin. Sasuke lächelte gequält. Die hohe Stimmte der Verkäuferin dröhnte in seinen Ohren, verstärkte den pochenden Schmerz in seinem Kopf. „Ja, der bin ich.“ Die Frau grinste nur während sie die Produkte über den Scanner zog. //Seine Augen, seine Stimme und dieser Charakter! Wer ist dieser Typ? Wie ist er wirklich?// So viele Fragen schossen durch seinen Kopf, ließen ihm keine Ruhe. Immer noch total genervt warf er seinen Einkauf in den Kofferraum seines schwarzen Porsche, bemerkte nicht den musternden Blick der auf ihm ruhte. Schnell stieg er in seinen Wagen und startete den Motor. Er wollte nur noch so schnell wie möglich nachhause. Diese Müdigkeit war so unerträglich. Laut seufzte der Schwarzhaarige auf und fuhr sich durch sein schwarzes und weiches Haar. //Uchiha Sasuke, hm? Wer ist dieser Mann, dass eine einfache Frau ihn kennt? Er scheint sehr interessant zu sein. Tz. Das wird ein Spaß!// Ein kaltes Lächeln zierte seine Lippen. Langsamen Schrittes ging er dem, flammenden Himmel entgegen, Richtung nachhause. Der kalte Winterwind zerzauste sein blondes Haar, peitschte ihm gnadenlos ins Gesicht. Sein langer schwarzer Mantel wehte im Wind, ließ den blonden Mann noch gefährlicher wirken. //Ob Ichigo böse auf mich sein wird? Ich bin ziemlich spät dran.// Fragend schaute er in den, tief rot getauchten, Himmel. Mit einem leisen klacken fiel die Tür ins Schloss, brachte somit die letzte Lichtquelle zum erlöschen. Der Flur war in Dunkelheit getaucht. Mit leichten Schritten ging er in die Küche. Die Laternen, die vor dem Fenster standen, warfen ein sanftes Licht, in den großen Raum, malten Schatten auf den Boden. Unbeachtet warf er seinen Schüssel auf den Küchentisch. Er machte sich überhaupt nicht die Mühe das Licht einzuschalten während er durch seine Wohnung ging. Im Wohnzimmer angekommen ließ er sich auf die Bank sinken, die vor einem riesen schwarzen Flügel stand. Sanft lächelnd fuhr er über das Holz bevor er auf die Tasten drückte und begann zu spielen. „Ich bin wieder da, Ichigo!“, rief er laut durch die Wohnung. Kaum hatte er sich seine Schuhe ausgezogen kam auch schon ein Mädchen mit schulterlangem braunem Haar auf ihn zu gestürmt. Schnell entriss sie ihm den großen Korb, lief in die Küche und buddelte alles aus dem Korb. Als der Blonde zu ihr in die Küche trat schaute sie ihn wütend an. „Was ist Ichigo? Hab ich was vergessen?“ Ihr Blick wurde noch zorniger. Der Blonde musste hart schlucken. „N-A-R-U-T-O…“, zischte sie beherrschend. „J-Ja?“ „Wo. sind. meine. ERDBEEREN?“ Ihr Kopf glühte vor Wut. „Ups…Hab ich wohl vergessen…Hehe…“ „MACH DAS DU HIER RAUS KOMMST!“ Schnell lief er in den Flur, zog sich seine Schuhe und seinen Mantel an. Zornig und Wutentbrannt rannte Ichigo ihm nach. In Lichtgeschwindigkeit hatte er die Wohnung verlassen und auf die Straße gelaufen. „WAG ES DIR JA NICHT OHNE SIE WIEDER ZU KOMMEN, NARUTO!“, schrie sie ihm hinterher. Naruto war in voller Panik, übersah dabei einen schwarzhaarigen jungen Mann, der grinsend dieses Spiel beobachtet hatte. Hart stieß er gegen ihn, brutal kamen sie auf dem Boden auf. „Sorry!“, hauchte Naruto. „Äh ja…“ //Das ist doch…// //…Uchiha Sasuke…// //…Der freche Bengel…// „Sie heißen also Naruto.“ „Gewiss. Geht es Ihnen gut?“ „J-Ja. Sie sind wirklich leicht!“ Eine sanfte röte legte sich auf die Wangen des Blonden. Dies entging dem Schwarzhaarigen nicht. //Und das als Killer!// „Ihre Frau?“ „Nein. Das Kind was bei mir lebt.“ Kühl lächelte der Blonde während er sich erhob und Sasuke aufhalf. „Dürfte ich fragen, ohne was Sie nicht nachhause kommen dürfen?“ „Ohne Erdbeeren, ist es mir nicht gestattet Heim zu kommen.“ „Oh…“ Suchend fasste sich der Blonde in die Manteltaschen. „Scheiße!“, fluchte er laut. „Was ist?“, fragte Sasuke. „I-Ich hab mein Portmonee liegen lassen! Scheiße, sie bringt mich um!“ „Ihre Sprache, jetzt reden Sie normal.“ Provozierend lächelte Sasuke. //Uh Sasuke nicht gut! Du weißt was er kann und provozierst ihn auch noch! Dumm?// „Wissen Sie, was für eine Todesangst ich habe? Dieses Gör ist gemeingefährlich!“ „Sie haben als…“ Grinsend schaute der Blonde Sasuke an. „Als was hab ich?“ „Äh…A-Als Mann haben Sie angst vor einem Mädchen?“ Das Grinsen von Naruto wurde breiter. //In letzter Minute, was, Uchiha?// „Gewiss nicht. Das war nur Spaß. Dennoch hab ich kein Geld. Und wenn ich jetzt klingeln würde…“ Der Blonde redete viel mehr mit sich als mit Sasuke. „Haben Sie keinen Haustürschlüssel?“ „Hab ich liegen lassen.“, erwiderte Naruto abwinkend. „Soll ich Ihnen mit Geld aushelfen?“, fragte Sasuke. „Das würden Sie für einen Fremden echt tun?“ „Ja. Ich bin ein freundlicher Mensch.“ „Ich danke Ihnen. Ich werde es Ihnen nachher auch sofort zurück geben.“ Stumm nickte der Schwarzhaarige und so machten sich die Zwei auf den Weg zum Supermarkt. //Er geht aber ein Risiko ein. Er weiß was ich getan hab. Wieso legt er es so drauf an? Will er sterben? Oder will er meinen Namen rausfinden und mich der Polizei melden? Sie würden eh nichts finden. Hat er noch nie einen Film mit Auftragskillern gesehen?// Ein leise Melodie ertönte. Fragend schaute Sasuke den Blonden Mann neben sich an. Doch dieser bemerkte es nicht, zu tief war er in seinen Gedanken. „Entschuldigen Sie, ihr Handy klingelt.“ Verwirrt schaute Naruto ihn an. „Oh, ja, entschuldigen Sie!“ Schnell holte er sein Handy her raus. //Ein teures Ding.//, fuhr es Sasuke durch den Kopf. »Ja?« »Ja, ich werde mich darum kümmern. Viel oder wenig?« »Ja. Wie Sie wünschen.« Schnell war das Gespräch beendet. //Viel oder wenig? Was meint er?// „Bitte entschuldigen Sie.“ „Ach kein Thema!“ Sanft lächelte Sasuke, Naruto´s Mine blieb hart. Am Laden angekommen hatten sie auch schnell vier Tüten Erdbeeren gekauft. Und schon waren sie wieder auf dem Heimweg. „Das Mädchen liebt wohl Erdbeeren?“ „Ja. Deswegen heißt sie auch Ichigo. Dieser Freak.“ Laut seufzte der Blonde auf. „Bitte warten Sie hier. Ich hole Ihnen das Geld.“ //War klar, dass er mich nicht rein lässt.// Eiskalt ließ Naruto seinen Retter vor der Tür stehen, in der Dunkelheit. Ein kalter Wind fegte durch die Straßen, zerzauste sein gepflegtes Haar, ließ es tanzen, seinen Körper erbeben. //Ich hasse den Winter! Er ist so kalt!// Gelangweilt schaute Sasuke auf die Tür, die vor ihm lag. Diese ging plötzlich auf und ein kleines Mädchen mit braunem Haar schaute ihn mit ihren großen blauen Augen an. „Naruto wieso lässt du den Mann hier draußen stehen?“, fragte sie während sie Sasuke anlächelte. Sasuke erwiderte das lächeln. „Ichigo?“, fragte er nach. „Ja. Woher kennen Sie meinen Namen?“ „Dein Freund hat mir etwas über dich erzählt.“ „Mein Freund? Nein. Naruto ist nicht mein Freund!“ „Hehe, ich meinte nicht Geliebter.“ Sofort schoss Ichigo die Röte ins Gesicht. „Weil ich nicht jeden in unser Haus lasse, Ichigo. Auch wenn er mich vor der Hölle gerettet hat.“ „Welcher Hölle?“, zischte Ichigo. Doch Naruto reagierte nicht, schaute sie eiskalt an. „Bitteschön. Ich danke Ihnen sehr, für Ihre Gutmütigkeit.“ Ein kühles Lächeln zierten Naruto´s Lippen. „Kein Problem, Naruto-kun.“ Fies grinste Sasuke. //Oh Sasuke, nimm dich in acht. Ich kann gut töten.// Immer noch lächelte Naruto kühl. „Sasuke-kun, passen Sie gut auf sich auf. Es ist gefährlich, nachts, draußen allein herum zu wandeln.“ Sein kühles Grinsen verwandelte sich in ein fieses. Geschockt schaute Sasuke sein Gegenüber an. //Woher weiß er meinen Namen?// „Dürfte ich fragen, woher Sie meinen Namen kennen?“ „Nein. Dürfen Sie nicht.“ Naruto´s Grinsen wurde breiter und fieser. „Naruto!“ Fest stieß sie ihm ihren Ellbogen in die Seite. Zornig schaute der Blonde das kleine Mädchen neben ihn an. //Vorhin war er noch so nett zu ihr, oder hat sie als den Teufel persönlich vorgestellt! Warum ist er plötzlich so kühl?// „Hehe, Sie haben meinen Namen bestimmt von der Verkäuferin erfahren, nicht?“ „Gewiss. Mein Handy klingelte als ich auf dem Weg zum Ausgang war. Ich habe Ihren Namen am Rande der Zeit aufgegriffen.“, log der Blonde. „Na dann. Wie schön, dass Sie jetzt wissen wer ich bin.“ „Ja. Uchiha Sasuke.“, erwiderte Naruto unbeeindruckt. //Er weiß nicht…Haha zu geil!// Mit einem Grinsen antwortete Sasuke: „Sie wissen nicht warum eine einfache Verkäuferin meinen Namen kennt, nicht?“ Naruto schaute ihn verwirrt und überrascht an. //Volltreffer!// „Ja. Dies ist mir leider ein Rätsel. Aber ich nehme an, dass Sie in der Öffentlickeit einen Ruf haben.“ „Richtig. Ich bin ein sehr erfolgreicher Musikproduzent.“ „Echt? Ist ja abgefahren! Naruto, spiel ihm mal was vor! Ich will wissen was er sagt!“, rief Ichigo begeistert. „Sie spielen?“, fragte der Schwarzhaarige. „Er kann auch singen!“, mische sich die Braunhaarige ein. „Darf ich es hören?“ „Nein. Dürfen Sie nicht. Ich hab nun wirklich kein Talent. Ich…Ich spiele nur um andere Leute zu nerven.“ Der Blonde lächelte. „Glaub ich Ihnen nicht. Sonst wär ein Mädchen nicht so begeistert.“ „Naruto….Du bist doof!“ Schmollend setzte sich Ichigo auf den Boden. „Ichigo hör auf mit dem Theater! Uchiha-san interessiert das bestimmt nicht, was ich alles kann!“ //Uchiha-san? Er wollte mir vorhin Angst machen und ich bin ihm auf dem Leim gegangen!// „Doch will er! Nicht wahr, Uchiha-san?“ „Es wäre mir ein Vergnügen.“ Sanft lächelte der Schwarzhaarige. „Tut mir leid. Aber ich spiele nicht.“ „Uh…“ Tränen stiegen Ichigo in die Augen. Sofort ging Naruto in die Knie. „Nicht weinen! Ich spiele! Ich spiele, aber weine nicht!“ Innerlich grinste die Braunhaarige fies. //Funktioniert immer wieder!// Laut seufzte der Blonde auf. „Treten Sie ein.“ Die Wohnung von Naruto und Ichigo war nicht groß und nicht klein, genau passend für Zwei-Mann. Die Wohnung war dunkel, nicht hell, nur manche Räume strahlten vor Licht. Als sie im Wohnzimmer ankamen standen sie in einem großen Raum. Es war mit den besten und teuersten Möbeln ausgestattet. Vor der hintersten Wand stand ein riesen Regal, was die ganze Wand ausfüllte. Unmengen an Bücher waren in dem Regal einsortiert. Eine riese Tür aus Glas, die zu einem Balkon führte, warf ein helles Licht in den großen Raum. Am anderen Ende des Raumes stand ein großer schwarzer Flügel. Auf dem schwarzen Ledersofa, das mitten im Raum stand, lag eine Gitarre. Vor dem Sofa stand ein großer Glastisch. Auf diesem standen bunte Blumen. //Diese Wohnung ist sehr schön, aber eins stört mich! Weder ein Telefon ist hier, noch ein Fernseher…Am Geld kann es nicht liegen! Sie haben teure Möbel!// Während Sasuke nachdachte ging Naruto auf den Flügel zu, doch er stoppte kurz. „Worauf möchten Sie mich spielen und singen hören?“ „Gitarre. Ich würde Sie gerne auf einer Gitarre spielen sehen.“ Stumm nickte der Blonde und ging zur Couch. Auf diese ließ er sich sinken nachdem er die Gitarre in die Hand genommen hatte. „Welches Lied?“ „Kennen Sie Lifehous?“ „Ja.“ „Singen Sie bitte, You and Me.“ „Okay.“ Sanft fuhr er mit seinen Fingern über die Seiten bevor er leise anfing zu spielen und zu singen: What day is it? And in what month? This clock never seemed so alive I can't keep up and I can't back down I've been losing so much time 'Cause it's you and me and all of the people with nothing to do Nothing to lose And it's you and me and all other people And I don't know why, I can't keep my eyes off of you One of the things that I want to say just aren't coming out right I'm tripping on words You've got my head spinning I don't know where to go from here 'Cause it's you and me and all of the people with nothing to do Nothing to prove And it's you and me and all other people And I don't know why, I can't keep my eyes off of you There's something about you now I can't quite figure out Everything she does is beautiful Everything she does is right 'Cause it's you and me and all of the people with nothing to do Nothing to lose And it's you and me and all other people And I don't know why, I can't keep my eyes off of you and me and all other people with nothing to do Nothing to prove And it's you and me and all other people And I don't know why, I can't keep my eyes off of you What day is it? And in what month? This clock never seemed so alive //Wow…Einfach…Wow…// „Irgendwie passt es nicht zu Ihnen.“ „Wie bitte? Was meinen Sie?“ „Ein solches sanftes Lied und mit einer so ruhigen Melodie.“, sprach Sasuke. „Ich versteh nicht recht. Wie kommen Sie darauf dass ich nicht sanft bin?“ Fies grinste der Blonde. //Hab ich dich, Uchiha!// //Scheiße! Er will das ich mich verplapper! Er will das ich es zugebe, ihn beim morden gesehen zu haben! Wieso tötet er mich einfach nicht? Warum lässt er mich am leben?// Grinsend beobachtete Naruto das Mienenspiel des schwarzhaarigen. //Na, Uchiha, überlegen wir, warum ich dich nicht töte?// „Sagen Sie, woher kennen Sie diesen Song? Sie sehen nicht so aus, als würden sie sich die Musiker von heute anhören.“, lenkte Sasuke ab. „Er kennt das Lied durch mich! Er singt es mir jeden Abend vor!“, mischte sich Ichigo ein. „So? Was für ein Zufall! Ist das dein Lieblingslied?“ „Ja! Aber ich hab noch andere!“ Sanft lächelte Sasuke. „Das ist schön. Es gibt viele talentierte Sänger und Sängerinnen.“ „Ja da haben Sie recht! Und Naruto ist einer davon!“ „Oh ja! Da stimme ich dir zu! Sie sind wirklich sehr talentiert, Uzumaki-san. Wie schade das Sie nicht im Showbusiness sind!“ „Vielen Dank. Aber ich verkaufe mich nicht!“ „Aber Sie würden die Welt mit Ihrer Stimme bereichern.“ „Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Dennoch hab ich keinerlei Interesse.“ Naruto´s Blick schweifte zur Uhr, die über der Tür hang. Sie zeigte 20:30 Uhr an. //Scheiße, ich komme zu spät!// „Uchiha-san, wie schwer es mir auch fällt, aber ich muss Sie nun bitten zu gehen. Ich werde nun arbeiten müssen.“ //Also stirbt der nächste! Ich muss ihn aufhalten!// „Das stimmt mich traurig.“, erwiderte Sasuke. „He, jetzt sprechen Sie vornehm.“ Naruto grinste. „Sie stecken wohl an, Uzumaki-san.“ Lange lächelten sich die Zwei an, schauten sich tief in die Augen. „Ihr seit langweilig! Naruto, geh endlich arbeiten!“ Mit einer hoch geschwungen Augenbraue schaute der Blonde seine Wohngenossin an. „Warum willst du mich los werden, Ichigo? Hast du etwas vor, was du nicht darfst?“, fragte Naruto. Ichigo grinste. „Wer weiß.“ Lachend schüttelte Sasuke sein Haupt. „Sie haben ihre Schwester sehr gut erzogen!“, sprach er. Verwirrt schaute Naruto den Schwarzhaarigen an. „Wie kommen Sie darauf, dass sie meine Schwester ist?“ „Sie, Ichigo, ist ungefähr Zwölf Jahre und Sie schätze ich auf mein Alter. Zwanzig.“ „Um zwei Jahre verschätzt. Ich bin Achtzehn.“ Kühl lächelte Naruto. //Er versucht Zeit zu schinden! Wie lächerlich! Ach, Uchiha, der Mann stirbt so oder so! Ob es nun um 21:00 Uhr oder erst um Mitternacht ist!// Innerlich lachte der junge Uzumaki auf. „Erst Achtzehn. Und dann leben Sie allein? Was ist mit Ihrer Familie?“ //Er ist erst achtzehn und tötet schon…Was hat ihn dazu gebracht?// „Uchiha-san, ich muss Sie nun wirklich bitten zu gehen. Außerdem kennen Sie mich nicht. Ich vermag zu denken, dass meine Vergangenheit Sie nichts angeht.“ „Bitte entschuldigen Sie. Sie haben recht. Ich habe Ihre Zeit viel zu lange beansprucht. Passen Sie gut auf sich auf!“ Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. „Gewiss nicht. Sie waren mein Retter. Vielen Dank! Passen Sie auch gut auf sich auf!“ Kühl lächelte Naruto. Kalter Wind kam ihnen entgegen als Naruto die Haustür öffnete. Doch bevor Sasuke hinaustreten konnte, fasste Naruto ihn ans Handgelenk, zog ihn an sich. „Sasuke-kun, Sie können mich nicht aufhalten. Und um Ihre Fragen zu beantworten…“, hauchte der Blonde mit eisiger Stimme in sein Ohr. „…Ich habe Sie aus einer Laune heraus NICHT getötet. Außerdem waren Sie kein Auftrag.“ „Aber ein Zeuge.“, erwiderte Sasuke, zeigte die Angst, die in ihm tobte, nicht. Naruto entfernte sich vom Schwarzhaarigen. Ein eisiges Lächeln lag auf seinen Lippen. „Wollen Sie sterben? Sie spielen schon den ganzen Abend mit ihrem Leben.“ „Nein, möchte ich nicht…“ Sasuke wandte sich um und trat hinaus. „…aber ich lasse mich von NIEMANDEN unterkriegen.“ „Hehe, Sie gefallen mir!“ „Wie nett.“ Leicht schaute Sasuke über seine Schulter, in eiskalte saphirblaue Seelenspiegel. „Wieso töten Sie?“ Die Frage war geflüstert, mehr ein Hauch. Sanft fuhr der kalte Wind durch seine Haare, spielte mit ihnen. „Das werden Sie vielleicht irgendwann mal erfahren.“ „Hm. Leben Sie wohl, Uzumaki-san.“ „Och, Sie geben schon auf?“ „Ja, werde ich sie eh nicht aufhalten können.“ „Gewiss. Ich muss ein Mädchen ernähren können.“ „Viel Glück!“ Langsamen Schrittes ging er seinen Weg, hinterließ nur seinen exotischen Geruch. //Uchiha Sasuke. Dieses Wiedersehen hat wirklich sehr viel Freude gemacht! Ich freu mich schon auf unser nächstes! Und nun, ran an die Arbeit!// Langsam stieg der graue Rauch in die klare Luft. Hell funkelten die Sterne am Firmament. Sanft fiel das Licht des Mondes auf die Erde, warf angsteinflößende Schatten auf den Boden, ließ ihn noch blasser wirken. Ruhig lag sein Blick auf der Straße. Sanft streichelte der Wind seine Haut. //Wie immer ist nachts kein Mensch auf der Straße! Noch nicht einmal Jugendliche! Wie langweilig…// Plötzlich huschte eine Person ins Nachbarhaus. Sasuke schaute irritiert auf das Haus. //Einbildung Sasuke! So schnell ist kein Mensch!// Leise fiel die Tür ins Schloss. Er gab kein Geräusch von sich, nur sein leiser Atem war zu hören, wenn man genau hinhörte. Laute Stimmen drangen an sein Ohr, verrieten ihm, dass sein Opfer, fernschaute. Leise öffnete er die Wohnzimmertür ein Stück. Das helle Licht des Fernsehers warf merkwürdige Schatten auf den Boden. Laut lachte sein Opfer auf. //Dein Lachen wird für immer erlöschen!// Pure Kälte spiegelte sich in seinen blauen Seen wieder…. Ein lauter Schrei drang sein Ohr, erschütterte ihn. Es war ein Schrei voller Angst. Erschrocken riss er seine Augen auf. Ohne zu zögern rannte er in sein Haus, zog sich seine Schuhe an und lief raus… „Grüß Gott, ich bin der Tod!“, hauchte er leise bevor er abdrückte und ein Leben beendete. Lange hallte der Schrei in seinem Kopf wieder. Immer wieder zappelte der Mann vor ihm. Warmes Blut lief ihm aus seinem Mund. „Entschuldige. Ich töte nicht gerne schmerzvoll, aber mein Auftraggeber! Sayonara…“, die letzten Worte, die er noch wahrnahm, waren voller kälte gewesen… Er kam zum stehen, sein heißer Atem stieß auf kalte Abendluft. Plötzlich kam aus dem Haus eine Gestallt gehuscht. Eiskalte blaue Augen musterten ihn. //Naruto!// Eisig lächelte der Blonde, bevor er im Schutz der Nacht verschwand… __________________________________________________________________________________ So Leute das war´s! Erstmal! Es tut mir wirklich sehr leid, dass ihr so lange warten musstest! Aber dafür ist das Kapitel ja ein wenig länger! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hattet Spaß am Lesen! *Euch ein Teddybär hier lass* Bis bald! VLG, Tsuki14♥   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)