Von Tür zur Tür - Yugis ganz persönlicher Kalender von viky (Yami und Yugi) ================================================================================ Kapitel 26: Tür 24 (teil drei) ------------------------------ „Puh.“, der Jünger pustet sein schwitziges Ponyhaar von seiner Nase. Himmel war er jetzt am Arsch, aber wortwörtlich. Das konnte er nicht beschreiben. Er spürte jeden Muskeln an seinem Körper und er schwitze ganz schlimm. Atemu aber ging es nicht anders. Er richtete sich langsam, mit zitternden Armen auf. Rasch wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Herr Gott, warum schwitzte er so? Dann aber atmete er tief durch, sein Herz beruhigte sich langsam wieder und schon küsste er ganz sanft Yugis Lippen. Yugi erwiderte zu gerne den hauchzarten Kuss, dann aber musste er Lachen, und wie. „Was?“, Atemu sah ihn fragend an. „Du… du... wolltest…-“, Yugi lachte und wie er lachte. Atemu musste lächeln, auch wenn er nicht wusste, was Yugi gerade so witzig fand, aber dessen Lachen war wundervoll anzuhören. „Na… was ist so witzig?“, fragte Atemu ihn erneut, er streichelte zärtlich über Yugis Schultern, sah ihm zu gerne, total glücklich, und befriedigt in die Augen. „Du wolltest doch gar nicht für einen Fick vorbeikommen.“, lachte Yugi nun leise auf, was Atemus Mundwinkel nach oben zog. „Das bist du doch selbst Schuld!“ „Oh Gott.“, Yugi atmete tief durch, er konnte nicht wirklich glauben, was hier gerade passiert war, aber es war so, und ja, es war verdammt noch mal gut so, wie es war. „Geh mal runter von mir… du bist so schwer.“, Yugi drückt Atemu leicht von sich. Ihm tat alles weh, jeder Muskel, vor allem an den Armen, wo Atemu so zugepackt hatte. Er wusste, er hätte morgen blaue Flecken da, aber er stand darauf, wie Atemu ihn anfasste, in bestimmte Situation. Er war leidenschaftlich, bestimmen, herrisch, kraftvoll und doch so zärtlich. Lächelnd legte Yugi sich einfach auf Atemu, und streichelte dessen Wangen. Atemu lächelte zurück, hob auch seine Hände und streichelte sanft über Yugis zierlichen Rücken. Yugis Augen strahlten eine solche Zufriedenheit, gar Glück aus, und Atemu fühlte sich von aller Last befreit. Es tat einfach nur gut. „Frohe Weinachten.“, flüsterte Atemu leise auf, was Yugi lächeln lies. Er griff nach der Schleife, und öffnete sie an Atemus Hals. „Frohe Weinachten.“, flüsterte Yugi zurück, ehe beiden wieder in einen Kuss verfielen. „Mh?“, fragte Atemu nach einiger Zeit nach. Yugi strahlte so, er musste einfach mitlächeln, und streichelte dem Jüngeren zu gerne über den Rücken. „Wir könnten ja jetzt noch duschen gehen.“, flüsterte Atemu auf, ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen, Yugi aber pustete erneut seine Ponysträhne aus dem Gesicht. „Morgen, ich bin am Arsch.“, meinte Yugi, was Atemu auflachen ließ. „Wirklich?“, Atemus Augen huschten über Yugis Gesicht, dessen Haut schwitzte leicht, und seine Wangen waren pur, pur Rot. Zärtlich strich er Yugi das klebende Haar zurück. „Erstaunlich wie unschuldig du immer wirkst.“, gab Atemu nun seine Gedanken preis, was Yugi lieb lächeln lies. Er legte einfach seinen Kopf auf Atemu Brust ab, und genoss das streicheln auf seiner Haut. Es tat so gut, und der Körber unter ihm tat sein übriges. „Erstaunlich, wie gut du auf einmal reden kannst… erstaunlich echt!“, Yugi schmunzelte und Atemu stöhnte auf. „Da hakst du jetzt Jahre drauf rum, nicht war?“ Yugi hob den Kopf, und sah in die roten, wunderschönen Augen. „Jahre?“, Yugi sah kurz fragend in die Luft. „Vielleicht doch nur einen Monat.“, gab Yugi spitz zurück und Atemu verstand. „Oh du!“ Yugi lachte auf, und wie, doch Atemu pickte ihm in die Seite. „Ja ok… Jahre… vorausgesetzt du schickst dich.“, Yugi hob lachend den Finger, aber Atemu hörte nicht auf ihn zu zwicken, also stand Yugi rasch auf. „Na los… ab ins Bad… da zeig ich dir mal was benehmen heißt. Oder sich schicken!“ „Oh jetzt habe ich aber angst.“, Yugi lachte auf, und tapste mit schnellen Schritten zu gerne in das dunkle Bad. Atemu lief lächelnd die Treppe hinunter und suchte den Sicherungsschalter, diesen angeschaltet, seufzte er zufrieden auf. Es war hell, und er hatte Yugi. Er nickte sachte mit dem kopf, ein zufriedenes Lächeln lag auf seinen Lippen. Ja, er hatte ihn endlich, weil er, er selbst war. „Atemu!“, Yugi rief auffordernd durch die Wohnung, über seinen Körper lief schon warmes gut tuendes frisches Wasser. Er lächelte verschämt auf, als Atemu in das Bad trat und in die intensiven tiefen Augen sah. Er hatte diesen Mann gar nicht verdient, das wusste Yugi, denn er war viel zu oberflächlich am Anfang, und er hatte seiner Meinung nach viel zu lange gebraucht um zu verstehen, wen er da vor sich hatte. Jemanden, von dem er ehrlich geliebt wurde, jemanden, der für ihn da war, der hinter ihm stand, ihm half beim aufstehen, wenn er stürzte, ihm die Hand hin hielt, wenn er nicht mehr weiter konnte. Jemanden, der dennoch, direkt an seine Seite passte und auch dahin gehörte. Atemu öffnete die Tür, er sah über Yugis lasziven Körber, betrachtete leicht das Tattoo unter dem Hüftknochen, ehe er wieder in die süßen Augen Yugis sah. Er sagte kein Wort, er schritt einfach zu ihm unter die Dusche, teilte mit ihm das Wasser. Kurz legte er seine Finger unter Yugis Kinn, zwang den Jüngeren damit ihm in die Augen zu sehen. Was Yugi auch tat, wenn auch total verlegen. So in der Helligkeit ganz nackt bei Atemu zu sein, war ihm doch noch etwas merkwürdig. Atemus Blick aber war so, ja, er war sehnsüchtig, er betrachte Yugis flackernde Augen, ehe er sich vorbeugte, und drei leise flüsternde Worte von sich gab, welche Yugis Herz zu triefst berührten. „Ich liebe dich.“ Yugi antwortete nicht, er war für diese Worte einfach noch nicht bereit, aber Atemu akzeptierte es, und genoss die Lippen, und die zärtliche Haut Yugis. Er streichelte sie sachte, und kam ihr näher. Er wollte Yugi halten, ihn schützen, für ihn da sein, und nie wieder von dessen Seite schreiten. In seinen Augen hatte er Yugi nicht verdient, denn er konnte von Glück reden, das Yugi so viel Geduld hatte, und ihm die Chance gab, sich selbst zu entfalten. Ihn nie auslachte, und ihn immer mit einer Großzügigkeit, gar Warmherzigkeit entgegen trat. „Was stand den in dem andere Brief.“, flüsterte Yugi fragend über seine Lippen. Atemu grinste leicht auf, seine Hände strichen zärtlich zu Yugis Brust, tief sah er ihm in die Augen. „Nichts.“ „Nichts?“ „Na.“, er streichelte mit seinen Lippen zu Yugis Schultern, ehe er sie küsste. „Wenn ich nicht nervös gewesen wäre, hättest du keinen Brief bekommen.“, flüsterte Atemu auf, was Yugi lächle lies, zu gerne legte er seine Arme um die Schultern des Mannes und hielt sich fest. Und Yugi wusste, genau in diesem Augenblick, das er sich immer an diesem Mann festhalten könnte. Egal was kommen würde, er war nicht mehr alleine. „Danke.“, flüsterte Yugi leise in Atemus Ohr. „Für alles, für die letzten 24 Tage.“ „Es kommen schönere.“, flüsterte Atemu leise auf, was Yugi lächeln lies, zu gerne fühlte er Atemus Lippen an seiner Haut, denn eben hatte er vor lauter Lust keine Zeit, sich auf so was zu konzentrieren. „Ich weiß.“, Yugi flüsterte seufzend auf, Atemus Lippen gar Hände taten so unendlich gut „Du weißt?“, fragte Atemu überrascht nach. „Halt einfach den Mund und mach weiter.“, Yugi schmollte auf, da Atemu aufgehört hatte seine Haut zu küssen. Atemu lächelte sachte auf, schloss die Augen, und berührte sein kostbares Weihnachtsgeschenk seines Lebens. Die 24te Tür war immer die Beste. Schon als Kind, und nun, als erwachsener. Man wusste nie was sich dahinter versteckte, aber man wusste, das es was Großes war. Zufrieden gar Glücklich mit allem, streichelte Atemus Yugis Brust mit seinen Lippen, ehe er zärtlich und langsam hinunter wanderte. Yugi lehnte sich zurück, strich durch Atemus Haar und genoss die Zärtlichkeiten, die er geschenkt bekam. Als die beiden frisch gewaschenen ins Bett vielen, legten sie sich dicht beieinander. Atemu legte beider seiner Arme um Yugi, so als würde er ihn schützten und Yugi genoss diese Haltung, diese Wärme, die Atemu ausstrahlte. Atemu schloss die Augen, küsste ein letztes mal Yugis Nacken, ehe er sich der nächtlichen Stille hingab, Yugi aber, hatte noch lange seine Augen offen. Er blieb einfach da liegen, dort wo er sich geborgen und wohl fühlte, und er musste andauernd an die Verabschiedung seines Großvaters denken. „Kommt Atemu heute zu dir?“ Yugis Wangen färbte sich pur rot, als sein Großvater das fragte, dennoch nickte er, ohne diesen alten Mann dabei anzusehen. Der alte Mann lachte heißer auf, ehe er doch wieder hustete. „Weißt du Yugi was ich mir zu Weinachten Wünsche?“, flüstere er rau ins Krankenzimmer, was Yugi wieder zu ihm hinsehen lies. Sicher dessen Stimme war so rau, eben krank, aber sie klang so besänftigen zufrieden. Yugi sah, wie Yugis Großvater zart lächelte, und aus dem Fenster sah. „Das du nicht mehr alleine bist“, meinte er leise, und sah ins nichts. „Und das du Glücklich bist, damit ich gehen kann.“ Yugi schluckte hart, es tat weh das zu hören, dennoch, sein Großvater lächelte friedlich vor sich her. Er sehnte sich nach Erlösung, nach ruhe, und einem langen schlaf, das wusste Yugi zu gut. „Und ich glaube mein Wunsch geht in Erfüllung, und das erleichtert mich sehr! Lange Zeit hatten beide einfach nur da gesessen, sich zart angelächelt. Sie brauchten keine Worte mehr, alles war gesagt, jeder wusste, was passieren würde, was kommen sollte. Doch die Ruhe wurde von der Schwester unterbrochen. Sie forderte Yugi auf zu gehen, wie so viele andere Besucher am Heiligabend, in diesem Krankhaus. Yugi nickte, stand auf, und schloss die Augen, um einletztes mal die Stirn des alten Mannes zu küssen. Zärtlich strich er über die alte zerbrechliche Hand, ehe er nochmals hart schluckte und sich umdrehte. „Leb wohl Yugi.“, Yugi drehte sich nach diesen Worten an der Tür um. Er hielt sie fest, sagte kein Wort, er lächelte einfach nur zurück, so wie der alte Mann ihn auch anlächelte. Ein nicken, ehe er die Tür schloss. Tief amtete Yugi ein, dann aus, ehe er sich gänzlich zu Atemu umdrehte. Er lächelte leicht, als er das schlafende Gesicht sah, und stich zärtlich die Strähnen von ihm. „Der Wunsch von meinem Großvater ging in Erfüllung.“, flüsterte Yugi leise auf, ohne es zu merken viel ihm eine stumme Träne über die Wange. Denn er wusste, tief in sich, dass sein Großvater damit gehen würde. Er kuschelte sich eng an Atemu, lies sich von ihm halten, denn er wusste, hier bei ihm war er gut aufgehoben, hier war Jemand, der ihn beschützte. Hinter einer Tür versteckten sich viele Dinge, aber hinter dieser Tür, und das wusste Yugi zu gut, steckte alles was er braucht ein seinem Leben. blub, blub... und ende wink Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)