Wrestle von Sarano ================================================================================ Kapitel 1: Part I - Encounter ----------------------------- Sarano and Arani Shadon Serial: Digimon Pairing: Taichi/ Yamato Genre: ooc,au, fantasy, supernatural Begonnen: 4.07.08 Beendet: Disclaimer: »mental talk« 'thoughts' //dreams or visions// /memory/ ~~~~~ stands for a shifting pov or scenery ~~~~~ Part I - Encounter Ein sonniger trockener Tag war dem Dunkel der Nacht gewichen, welche ihre Schatten über das Land schickte. Wolken, mit ihren wuchtigen Körpern verdeckten den Himmel, einzelne Blitze erhellten die verlassenen Gassen und lediglich das leise Donnergrollen, sowie dass gleichmäßige Prasseln des Regens durchbrach die sonstige Stille der Nacht. Hier und da konnte man ein Jaulen der Hunde oder ein Fauchen der Katzen, welche im Müll nach etwas zu fressen suchten, vernehmen, ansonsten war es weiterhin ruhig in dem Ort. Kaum eine Gestalt war zu dieser späten Stunde noch auf den Straßen unterwegs, war entweder schon zu Hause in ihrem Bett oder schlief auf den Tischen der Schänken ihren Rausch aus, Andere huschten schnell ihres Weges entlang, um dem fallenden Nass zu entkommen - nicht jedoch eine einzelne Person. Sie war in ein dunkles Cape gehüllt, welches sie etwas von dem tobenden Sturm schützte, das Gesicht, den Körper verdeckte, nicht erkennen ließ, wer es denn war, der dort mit zielstrebigen Schritten entlang ging. Den Wandernden schien das Wetter nicht zu stören, er bewegte sich im langsamen Tempo vorwärts, vorbei an den tief schwarz wirkenden Häuserschluchten ohne eine Regung zu zeigen, einer bestimmten Richtung entgegen. Die Gegend veränderte sich, je weiter die Gestalt ging, wurden ärmlich wirkende Bauten von wahrlich prachtvollen Gebäuden abgelöst und je weiter die Person sich bewegte, desto sauberer erschienen die Straßen. Doch noch blieb der Einsame nicht stehen, hatte sein Ziel noch nicht erreicht. Erst nach weiteren Metern, verlangsamte der in schwarz Gehüllte seine Schritte, drehte den Kopf einmal nach links, dann wieder nach rechts, hob ihn und richtete seinen Blick auf eines der Fürstenhäuser dieser Stadt. Der Wandernde ging weiter auf den prunkvoll wirkenden Bau zu, als ein weiterer Blitz die Nacht erhellte und für einen Moment tief braune Augen freigaben, die nicht entschlossener hätten aussehen können. Mit einem Mal zuckte der Körper des Unbekannten zusammen, Stimmen waren zu hören und er schreckte zurück, ehe es ihn in eine der Nebengassen trieb, seinen Rücken an die Wand gelehnt, tief Luft holend, nur um sich dann zu ducken als er sich ihm nähernde Schritte hörte. Es waren Wachen, die um das Haus patrouillierten, aber anscheinend hatten sie die zusammen gekauerte Person nicht bemerkt, denn sie gingen einfach an ihr vorbei. Noch einen Herzschlag lang wurde gewartet, dann kam die Person hervor, schlich abermals an das Gebäude heran und blickte suchend um sich. Ein Laut des Triumphs war zu hören, als sich die Gestalt bückte... sie hatte ein offenes Kellerfenster entdeckt. Ein letztes Mal blickten die braunen Augen suchend durch die Schatten der Nacht, ehe der Besitzer der Opale durch den schmalen Spalt im Inneren des Gebäudes verschwand. Sicher landete der Einbrecher auf seinen Füßen, als er von dem Sims rutschte, blickte nochmals zu dem Fenster, wohl um sicher zu stellen, dass niemand sein Eindringen gehört hatte, ehe er sich auf den Weg begab, sein Ziel und den Grund für sein Herkommen zu erfüllen. ~~~~~ Der Sturm, welcher draußen vor den Fenstern tobte, war nichtig im Vergleich zu dem, der innerhalb der Mauern dieses Hauses entbrannt war, eher noch unterstrichen die gleißend hellen Blitze die aufgebrachten Worte des älteren Mannes, der ruhelos von einer Seite des großen Raumes auf die andere lief. Dabei gestikulierte er wild mit einer Hand, richtete immer wieder schneidend graue Augen auf die Person, die aufrecht in dem Sessel saß, die Beine sorgfältig übereinander geschlagen, das Gesicht gegen eine Wange gelehnt. „Bei Sereka, Yamato! Das ist nichts, worüber man Scherze macht!“ Kristallklare blaue Augen richteten sich langsam und kühl auf den Weisen, eine der feinen Brauen elegant in die Höhe gezogen. „Wirke ich, als ob ich einen Scherz gemacht hätte? Ich sagte nein, und ich werde meine Meinung nicht ändern, nur weil du mir einen Vortrag darüber hältst, seit wie vielen Generationen das schon so praktiziert wird. Seit du mich aufgenommen hast, müsste dir aufgefallen sein, dass ich vieles anders mache und sehe, als ihr Alten in euren flatternden Gewändern.“ „Du wagst es, in einem solchen Ton mit mir zu sprechen? Du bist...!“ „Der Träger all eurer Macht, eurer Nachkomme und das Licht des nächsten Jahrtausend. Was, alter Mann, willst du mir verbieten?“ Der dürre Magier starrte den Jüngeren an, Wut gärte in diesem, aber die Worte waren die Wahrheit, der Blonde trug tatsächlich all ihr Erbe in sich, mit ihrem letzten Ritual, hatten sie ihre Macht an ihn abgegeben, nur ein minimaler Teil war in ihnen selbst zurückgeblieben und auch wenn Yamato diese noch nicht voll nutzen konnte, so war er von Grund auf weit mächtiger als sie, war es schon als Kind gewesen. Gerade deswegen war er erwählt worden, die Waise, die sie im Dreck spielend gefunden hatten. Mit einem Seufzen stützte sich der Weise auf seinem langen, eleganten Stab, wenn Wut gegen den Jüngeren nicht half, dann vielleicht das behutsame Einreden. „Aber verstehe doch Yamato, es ist einfach zu unsicher.“ Wieder hob sich eine der eleganten Brauen. „Sofern ich mich erinnere, habe ich ein umfangreiches Repertoire an Zaubern aller Art erlernt, ich denke, ich werde mich sehr gut verteidigen können.“ „Es geht nicht darum, einen Gegner mit Magie zu vernichten. Es gibt da draußen weit mehr Gefahren, als du erahnen kannst. Yamato. Du hast die letzten zwanzig Jahre hinter diesen Mauern verbracht. Du weißt nichts von den Dingen in der Welt da draußen. Du bist so unerfahren wie ein Küken.“ Die Miene des Blonden blieb glatt, aber dessen Augen verfinsterten sich zusehends, er mochte es nicht, wenn man seinen Kopf auf Dinge stieß, die er zwar wusste, aber nicht akzeptieren konnte. „Jedem Seher wird ein erfahrener Krieger zu Seite gestellt, der ihn auf seiner Reise unterstützt. Du wirst keine Ausnahme sein.“ „Ich brauche niemanden an meiner Seite, ich kann sehr gut auf mich alleine achten.“ „Du wirst jemanden akzeptieren, andernfalls wird der Rat dir deinen Rang absprechen. Es ist Gesetz, du wirst dich beugen.“ Feuer loderte nun in den saphirblauen Tiefen und endlich sah man den Zorn auch in den zusammengeballten Fingern, dem angespannten Körper, als sich Yamato erhob, durch den Raum schritt, um diesen zu verlassen. Erst an der Tür drehte er sich ein letztes Mal herum. „Sorgt dafür, dass er mir nicht widerspricht.“ ~~~~~ In den tiefen Kellergewölben des Fürstenhauses irrte der Eindringling auf den Gängen umher, hatte durch tasten schnell die Tür des Raumes gefunden, in welchem er zu aller erst landete und war nun auf der Suche, nach einer Möglichkeit, um weiter in das Innere des Gebäudes kommen zu können. Die braunen Augen hatten sich mittlerweile an die noch immer vorherrschende Dunkelheit gewöhnt, konnten zumindest einen langen Gang vor sich erkennen und somit verhindern, vielleicht noch gegen eine der kalten Mauern zu laufen. Die Schritte der Person halten an den Wänden des Kellers wieder, erweckten den Eindruck, als wäre sie nicht allein hier unten, doch jedes Mal, wenn sich der Kopf um gewandt hatte, über die Schulter blickte, war nichts zu erkennen, weswegen sie ohne groß nachzudenken, einfach weiter gegangen war. Irgendwann kam die verhüllte Gestalt zum Stehen. Ein leises Fluchen ausstoßend, denn scheinbar war sie direkt in eine Sackgasse gelaufen, war vor ihr keine weitere Möglichkeit zu erkennen, um weiter zu kommen... die Brauen des Unbekannten hoben sich, die braunen Augen glaubten einen Übergang in der Mauer zu erkennen, etwas, das darauf schließen ließ, dass er einen weiteren Eingang gefunden hatte. Der Eindringling trat näher an die Wand heran, legte seine Handflächen auf das kalte Gestein und glitt tastend, mit schmalen, jedoch langen Fingern über die Oberfläche... sollte er wirklich Recht behalten, musste sich hier irgendwo der Mechanismus zum Öffnen der steinernen Tür befinden und nach einiger Zeit fand er einen einzelnen Block, welcher leicht aus der sonst einheitlich glatten Fläche des Mauerwerks, herausragte. Das musste es sein, so versuchte die Person den Stein zu bewegen, indem sie dagegen drückte... doch dieser bewegte sich nicht, die Gestalt schüttelte den Kopf, sollte sie sich doch geirrt haben? Nein, eigentlich nicht, es deutete alles auf einen verborgenen Eingang hin... obwohl, die Besitzer des Hauses waren sicherlich nicht dumm, könnten auch eine andere Art des Öffnens verwendet haben, schließlich den Trick mit dem Stein, kannte jedes kleine Kind. Dennoch, so schnell würde der Verhüllte nicht aufgeben, wollte es noch einmal versuchen, presste sich nun mit seiner ganzen Kraft gegen die Unebenheit, keuchte leise auf, aufgrund der Anstrengung. Die mit Sandalen besohlten Füße rutschten auf dem staubigen Boden ab, doch mit einem Schritt fand der Einbrecher seine Balance wieder, stemmte sich ein letztes Mal gegen den Widerstand...als dieser plötzlich schwand, sich das Tor öffnete, der Braunäugige sich gar nicht so schnell fangen konnte und deswegen ein paar Schritte nach vorne stolperte, mit der Schulter heftig gegen die Mauer prallte. Ein unfeiner Fluch lösten sich von den Lippen, während sich eine der Hände auf die schmerzende Stelle legte... ja, es war doch ein Trick gewesen, denn nicht viele kamen auf die Idee, ein tonnenschwerer Klotz würde einen Eingang öffnen. Das Mauerwerk musste mit Magie behaftet sein, eben um es Eindringlingen zu erschweren, aber das sollte die Person nicht weiter kümmern, sie hatte es schließlich geschafft und ging nun die Treppen nach oben, welche sich vor ihr befanden. ~~~~~ Yamato hatte sich in den Saal der Sterne zurückgezogen, suchte dort sein Gemüt zu beruhigen. Diese alten, klapprigen Weisen! Sie bildeten sich die Welt auf ihr Wissen ein und erlegten ihm selbst jetzt, wo er die Wiege ihrer Macht war, Ketten auf. Einfach lächerlich! Mit einem Fauchen stütze er sich vorn über auf dem großen, schweren Schreibtisch ab, starrte auf dessen polierte Oberfläche und sein eigenes Abbild... blaue Augen blickten zornerfüllt zurück und einen winzigen Moment schienen sie zu flackern, füllten sich mit Tränen, wie in einer Vision, doch das konnte es nicht sein, er fühlte seine Magie und eben war da nichts gewesen, nur die Wut und das Zischen seiner Gedanken. Eine Täuschung vielleicht? Möglich, in diesem Raum sollte man niemals seinen Sinnen trauen, dennoch liebte er es, hier her zu kommen, ganz gleich, wie oft er als Knabe dafür Prügel bezogen hatte. Die Fenster hier schienen endlos, der Saal ohne Decke, denn wenn man den Kopf in den Nacken legte, hatte man das Gefühl, man würde unter freiem Himmel stehen – schier endlos erstreckte sich die Dunkelheit, schwarzer Samt voll von feinen, funkelnden Kristallsplittern. Gegenüber des Schreibtisches waren vier Schalen angerichtet. Eine jede von ihnen glühte in einem anderen, sanften Licht, produziert von den Kristallen, die in ihnen lagen, gemacht aus Feuer, Wind, Wasser und Erde. Die vier Elemente waren so etwas wie ein Kraftverstärker ihrer Magie, Yamato hatte mit ihnen gelernt, war reifer geworden, denn ihre Macht hatte sich mit der seinen entwickelt, immer wenn er geglaubt hatte, besser zu sein, hatten sie ihn eines Besseren belehrt. Nun trat er auf die Schale des Wassers zu, ließ seine Hand behutsam, fast schon zärtlich durch das milchig blaue Licht gleiten, seufzte leise, als kühle Tropfen auf seiner aufwendig gearbeiteten Robe zurück blieben, seine Finger benetzt wurden... langsam aber sicher entspannte er sich. Der Zorn ließ nach, er hasste zwar den Gedanken daran, aber er würde sich den Gesetzen beugen, sonst würde er hier drin wohl möglich noch verrotten und sein Leben damit fristen, die Bücherregale zu putzen. Seine Nackenhaare stellten sich auf und Yamato wirbelte um seine eigene Achse, starrte in die Dunkelheit des Raumes auf der anderen Seite... jemand war hier bei ihm, dessen war er sich sicher. „Offenbare dich.“ Keine Antwort oder Reaktion, aber das wäre ja auch zu einfach gewesen nicht wahr? Seine rechte Hand streckte er aus, die Handfläche nach oben, die sanft zu leuchten begann, die Farbe in einem milden, unnatürlich intensiven Blau, aus dem sich ein kleiner Klumpen formte, dieser aber wurde rasant größer, bildete einen schlanken, schneeweißen Stab, dessen obere Spitze einen Stein hielt, doch die Farbe war in dem schwachen Licht nicht zu erkennen. „Das ist mein letztes Wort, Fremder. Zeige dich, oder ich zerlege diesen Raum, bis du dich hinter keinem Stein mehr verstecken kannst.“ ~~~~~ Als der Fremde am Ende der Treppe angekommen war, hatte ihm eine Holztür den weiteren Weg versperrt. Fest damit rechnend, dass diese abgesperrt sein würde, war der Braunäugige erstaunt, als sie sich ganz einfach öffnen ließ, nachdem er den Griff nach unten betätigt hatte. Scheinbar waren die Besitzer nicht in allem so weise mögliche Gefahren zu bannen oder sie verließen sich einfach zu sehr auf das Kellergewölbe und ihre Magie, welches es einem Einbrecher nicht gerade leicht machte. Doch dies konnte ihm auch egal sein, er hatte es bis hier her geschafft. Kaum dass er durch die Tür getreten war, hatte sich der Verhüllte in einem weiteren Gang wieder gefunden, doch die prunkvollen Wandverzierungen verrieten ihm, dass er sich wirklich im Innerem des Gebäudes befand... galt es jetzt nur noch, das zu finden, weswegen er hergekommen war. Auch dieser Bereich war in Dunkelheit gehüllt, also schienen die Bewohner des Hauses bereits zu schlafen... dennoch wollte er nicht daran glauben, es so einfach zu haben. Verdammt, wenn er doch nur wüsste, wo sich die Räumlichkeit der Kristalle befand... das Gebäude war groß, also konnten die Seher diese überall untergebracht haben. Die Gestalt seufzte, scheinbar blieb ihr keine andere Wahl, als alle Zimmer einzeln abzuklappern und hier würde sie eben beginnen... aber scheinbar war das Glück auf ihrer Seite, denn im dritten Raum, fand sie dass, wonach sie gesucht hatte. Bei Gott, die Besitzer waren wirklich fahrlässig... andernfalls hätten sie diese Stelle doch viel besser geschützt, aber wie es auch war, der Einbrecher hatte sein Ziel erreicht und konnte seine Tat nun endlich umsetzen... doch plötzlich, unerwartet, wurden die Lichter in dem Flur entzündet. Verdammt... war er doch bemerkt worden? Schnell huschte die Person in das Zimmer, zog die Tür, so leise es ihr möglich war wieder zurück in das Schloss, wartete, bis sie Schritte hörte, welche sich näherten. Shit, die braunen Augen weiteten sich, er musste sich verstecken... doch nur wo? Gerade als sich die Klinke der Tür nach unten drückte, verschwand der Verhüllte schnell hinter eines der Regale, welches verschluckt im Dunklen verborgen lag, presste sich flach gegen die Wand und blickte vorsichtig an dem Holz vorbei, auf Denjenigen, der soeben den Raum betreten hatte. Es war ein junger Mann, blondes Haar umrahmte dessen Gesicht und er ging geradewegs auf den Schreibtisch zu, stütze sich mit einem Fauchen auf diesem ab. Der Verhüllte blinzelte, scheinbar hatte man ihn doch nicht bemerkt, erweckte der Blonde nicht den Eindruck Seinetwegen hier zu sein... doch er musste vorsichtig sein, sollte dieser der Sehergilde angehören würde sein Versteck wohl aufliegen. Und er sollte Recht behalten, denn nach nur wenigen Minuten, in welchen er nicht einen Laut von sich gegeben hatte, wirbelte der Andere plötzlich zu ihm herum. „Offenbare dich.“ Natürlich, für wie dumm hielt dieser Seher ihn? Er beobachtete das weitere Geschehen, nahm es eigentlich relativ emotionslos, als der Blonde seine Magie sammelte, studierte lieber dessen Statur... er war nicht wirklich sehr kräftig gebaut, eher schmächtig und dies könnte die Gestalt zu ihrem Vorteil nutzen. „Das ist mein letztes Wort, Fremder. Zeige dich, oder ich zerlege diesen Raum, bis du dich hinter keinem Stein mehr verstecken kannst.“ Eine leere Drohung... der Seher würde keinesfalls riskieren, dass die Kristalle zerstört würden... aber scheinbar galt dies nicht für die Garnitur. Braune Augen weiteten sich, als das Regal, hinter welchem er sich befunden hatte, plötzlich in Stücke gerissen wurde, der Verhüllte gerade noch ausweichen konnte, als erneut ein Geschoss auf ihn zu kam... verdammt, so war das nicht geplant gewesen. Der Unbekannte fühlte sich wie in einem Katz und Mausspiel... und er war in der niederen Rolle, musste flüchten, damit der tobende Kater ihn nicht erwischte. Erneut rettete sich der Eindringling hinter eines der Möbel... so konnte das nicht weiter gehen, es war an der Zeit den Blonden auszuschalten, ehe dieser durch seinen Lärm die anderen Bewohner, oder noch schlimmer, die Wachen anlockte. Gerade als der Seher ansetzte, erneut seine Magie zu sammeln, stürmte die vermummte Gestalt auf diesen zu, sah seine Chance, den Anderen nieder zu schlagen, gekommen... doch sein Gegenüber parierte den Angriff mit seinem Stab, drängte den Braunäugigen zurück. Der Blonde war stärker als gedacht, doch hatte einen entscheidenden Fehler begangen, die Kristalle befanden sich in seiner nächsten Nähe, brauchte er nur zu zugreifen und das Wissen, der Andere würde keinen erneuten Energiestoß auf ihn abfeuern können, ging er noch ein paar weitere Schritte zurück, bis er sich direkt in der Mitte der Gefäße befand. „Nur zu, feuere erneut eine deiner Energiewellen ab, ich bin mir sicher, das wird eurer Gilde viel nutzen, wenn die Kristalle zerstört sind.“ „Ich denke, das wird nicht nötig sein.“ Kaum hatte sein Gegenüber zu Ende gesprochen, öffnete sich die Tür erneut... es waren die Wachen. „Wie...? „Du hättest dich besser nicht mit uns anlegen sollen. Wachen ergreift ihn.“ „Niemals... so einfach werdet ihr mich nicht bekommen!“ Die Hand des Eindringlings griff nach dem Kristall welcher ihm am nächsten war, versuchte an den Männern vorbei aus dem Raum zu flüchten, doch wurde sein Cape ergriffen, er sofort von den Anderen umzingelt. Die Gestalt wehrte sich nach Leibeskräften, ohne Erfolg, wurde an den Armen ergriffen, die Kapuze vom Kopf gezogen welche nun die verdeckten, wilden braunen Haare des Fremden offenbarten, ehe dieser - nach einem Handkantenschlag in den Nacken - bewusstlos zusammen sackte. End Part I - Encounter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)