Gefangen in Wunschwelt von FairyPrincess (Hilfe für Weiß) ================================================================================ Kapitel 2: Alle gemeinsam! -------------------------- Ein verlassenes Fußballfeld, doch ganz so verlassen wie es schien, war es nun doch nicht, denn auf diesem Feld spielte Ken Hidaka gegen seinen besten Freund Kase. In einem kleinen Moment der Unachtsamkeit, gelang es Kase den Ball weit über das Spielfeld hinauszubefördern und während Ken den Flug des Balls beobachtete, merkte er nicht, dass Kase sich, wie von Geisterhand, in Luft auflöste. Als der Ball landete, rollte er zu den Füßen eines Mädchens, welches ihn aufhob und zu Ken marschierte. "Kräftiger Schuss, man merkt dass du in einer Fußballmannschaft warst! Alle Achtung Ken!", lächelte das, für Ken fremde Mädchen, während sie ihm den Ball reichte. Erstaunt über ihr plötzliches auftauchen und über ihr Wissen, fragte er: "Was? Woher weiß du...? Wer bist du überhaupt?" "Hab keine Angst Ken, ich mag zwar für dich eine Fremde sein, aber ich weiß alles über dich... und über Weiß! Ich weiß auch, dass deine Freunde gerade in Gefahr schweben, währenddem du hier Fußball spielst, mit einer Person, die du selbst umgebracht hast! Ich…bin übrigens Nanami!", entgegnete Nanami, dem überraschten Ken. 'Was? Meine Freunde sind in Gefahr? Nein... Omi! Ich muss was tun, aber was?', dachte sich Ken, als er ein, zwei Schritte zurückwich. "Das ist nicht wahr! Bring mich zu de anderen und ich beweise dir, dass Omi und die anderen bereits im Blumenladen auf mich warten!", forderte er Nanami auf. Nanami grinste. "Tut mir Leid Ken, aber... solange du dich zu sehr auf die Hilfe anderer und nicht auf deine eigene Stärke verlässt, solange kann und werde ich dir nicht helfen!" Ken schweigte, in dem Moment wusste er gar nicht, was mit ihm los war. War er wirklich so sehr auf die Hilfe anderer angewiesen? Ken versank in Gedanken, in diesem Moment spielte sich seine ganze Vergangenheit vor seinen Augen ab. 'Sie hat Recht, ich bin hilflos... Ich bin wirklich auf die anderen angewiesen... Ich schaff nichts allein...' In Gedanken hörte er Omi rufen, dass er immer bei ihm sei und dass er immer zu ihm halten würde. Verzweifelt sah er Nanami an, die hielt wieder Kens Fußball in der Hand und kniete sich zu ihm auf den Boden, auf den er in Zwischenzeit gesunken war. Sie hielt ihm den Ball entgegen und sagte: "Hey Ken, du spielst doch für dein Leben gerne Fußball, nicht? Wenn du dich jetzt zusammen reißt und wenn ihr diese Mission beendet habt, wie wäre es dann mit einem gemeinsamen Fußballspiel? Alle gemeinsam!" Langsam kam Ken zu sich, blickte Nanami an und fragte: "Was? Alle gemeinsam? Meinst du damit... wirklich... alle?", forschte er noch mal nach. "Ja, aber dafür muss du was tun! Du muss deinen Freunden helfen, lass sie nicht im Stich! Sie kämpfen immer für dich, jetzt musst du für sie kämpfen! Oder kann es sein, dass du den Gedanken liebst, ewig mit einem Geist Fußball zu spielen?", versuchte Nanami Ken klar zu machen. "Stimmt! Ich habe Kase doch selbst umgebracht, weil er bei einer Mission im Weg war! Jetzt will ich nur noch zu meinen Freunden! Bring mich zu unserem Chibi! Bring mich zu MEINEM Omi!", forderte er Nanami auf, die in seinem letzten Satz ein starkes Verlangen las. "Na gut Ken, dann nimm meine Hand, so wird dein Traum wahr und du wirst deinem Chibi näher sein als du denkst!", grinste Nanami. Ken zögerte keine Sekunde und griff nach ihrer Hand, mit der Hoffnung Omi wieder zu sehen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)