Ginga Kokyogaku Ténshi von abgemeldet (Silverfang Symphony Ténshi) ================================================================================ Prolog: Prologue ---------------- Vor langer, langer Zeit herrschte ein gigantischer Dämonenbär über Ohu, das Hundeparadies. Sein Name war Akakabuto. Er war ein wahrer Teufel und brachte vielen Menschen und Tieren den Tod, doch er wurde gestoppt von den großen Bärenhunden Riki und seinem Sohn zusammen mit derer Gruppe. Im Kampf verloren viele ihrer Kameraden das Leben, doch sie werden weiterleben als Teil von Ohu. Frieden herrschte für eine Weile - jedenfalls solange bis eine Wolfsgruppe nach Ohu kam. Es waren die Soldaten des Palastes, wie sie sich nannten, und deren Anführer Reima bat Gin um Hilfe, da dieser der Anführer Ohus war. Die Bitte lag darin, die Soldaten des Imperiums und deren Anführer Gaia, umzubringen, da diese Ärger bereiteten und mit Reimas Rudel in Streit waren. Gin nahm an und half ihnen die Soldaten des Imperiums umzubringen, doch Reima verlor dabei ebenfalls sein Leben. Dann 10 Jahre später wurden die drei Söhne Gins geboren, Weed, ein blauer Tora-Ge, Joe, ein gräulichsilberner Tora-Ge wie Gin selbst und Yukimura, ein Aka-Ge wie Riki. Gin war zu dem Zeitpunkt nicht da, weil er mit seinen beiden besten Freunden Akame und John auf Reisen war, um neue Kameraden zu bekommen. Sakura, die Mutter der drei Welpen, wurde krank und konnte sich nicht mehr um alle kümmern und gab Joe und Yukimura zu dem Hund Saheiji, der die beiden mitnahm und aufzog. Jahre später wurde Weed dann zum Anführer von Ohu, als dieser den bösen Hougen besiegte. Danach reisten Weed und seine Gruppe nach Südjapan, wo Yukimura lebte. Weed selber wusste nichts von seinen Brüdern und erkannte ihn nicht, als er Yukimura sah. Südjapan wurde von Shougun und seiner Affenbande terrorisiert doch Weed gelang es ihn umzubringen mit der Hilfe seines Bruders, der aber wegen einer schrecklichen Verletzung verstarb. Dann war erst einmal Ruhe bis die Gruppe von einem Aufruhr in Hokkaido mitbekam. Victor und seine Gruppe griffen dort an und Hakuro, ein alter Gefährte von Gin, verlor sein Leben, genauso wie drei seiner vier Söhne. Seiriyuu, Byakko und Genbu, nur Susaku überlebte, da dieser zu dem Zeitpunkt nicht in Hokkaido war. Doch es gelang der Ohuarmee Victor zu stoppen. Als Nächstes reiste die Gruppe zu einem Ort, in dem Hybridbären angriffen. Dort traf er auch auf seinen anderen verschollenen Bruder, Joe. Joe lebte bei Menschen und war ein Bärenhund, wie sein Vater. Natürlich schaffte es die Gruppe die Hybridbären zu besiegen. Einige Zeit später wurden dann die Kinder von Weed und Koyuki geboren. Und genau vier Jahre nach dem Tod der Hybridbären beginnt unsere Geschichte in Hokkaido. Bei einer kleinen Hundefamilie. Shiruvarant, der Vater, ein Wolf, Hizuké, ein Alaskan Malamute und die Mutter und die beiden Welpen Ténshi und Ikága. Kapitel 1: Beginning -------------------- Kapitel 1. Beginnig Mit der aufsteigenden Sonne wachten schon die kleinen Welpen von Hizuké und Shiruvarant auf und tollten durch die Gegend. Zwei kleine Welpen, einer hatte rotbraunes Fell und der andere hatte dunkles Fell, fast schwarz. Ihre Eltern schliefen noch in der Höhle doch sie merkten nicht, wie aktiv ihre Kinder bereits waren. Allerdings war die Gegend auch nicht allzu gefährlich also konnten die Kleinen ganz in Ruhe die Gegend erforschen. In der Nähe war ein großer Teich mit einem kleinen Wasserfall und in den Teich mündete ein Fluss, der kein Ende zu nehmen schien. Er erstreckte sich über das große Tal und herum standen viele verschiedene Pflanzenarten, darunter viele verschiedene Busch- und Gräserarten. Die Bäume waren recht groß bis groß und ihre Blätter waren alle unterschiedlich. Manche hatten noch einen leichten Grünstich, doch der Großteil war bereits orange bis rot gefärbt. Es ging auf Herbst zu. Manche Blätter wehten und tanzten noch im Wind währenddessen aber lagen schon viele, die vor einiger Zeit dasselbe taten, schon auf dem Boden und wurden platt getreten von all den Tieren und Personen, die dort vorbei gingen. Die beiden kleinen Welpen turnten durch die Gegend. „Hey, Ténshi! Sieh mal! Da drüben!“, rief Ikága und rannte zu einer Stelle, an der es so aussah, als gäbe es noch viele grüne Pflanzen. Ténshi blickte zu seiner Schwester und folgte ihr, während er rief: „Warte, Ikága!“ Als die beiden dort ankamen, waren sie überrascht und beide sagten synchron: „Wow!“ Tatsächlich war noch die komplette Gegend in einem saftigen Grün gehalten, das unter dem Sonnenlicht strahlte. Der Himmel hingegen war in sanften Hellblautönen und Orangetönen gehalten. Nur ein paar kleine Federwolken erstreckten sich über den Himmel und gaben ihm einen kleinen Weißanteil. Doch das Weiß der Wolken war zum Teil mit dem Hellblau vermischt und es ergab eine Mischfarbe. Auf den Blättern lagen kleine, glänzende Wassertropfen, die im Sonnenlicht funkelten wie Juwelen. Es waren wahre Wasserperlen und sie zierten fast ein jedes Blatt. Letzte Nacht hatte es sehr geregnet und gestürmt. Der Regen prasselte erbarmungslos auf die Erde hinunter und schlug gegen die Felsen, während der Wind durch die Blätter der Bäume und Büsche und durch das Gras strich und viele Blätter mit sich riss. Die beiden Geschwister konnten ihren Augen nicht glauben, alles sah wunderschön aus. Dazu zwitscherten leise ein paar Vögel einige schöne Melodien und Schmetterlinge flogen durch die grüne Pracht. Alles sah so harmonisch aus. „Es ist wunderschön hier!“, rief Ténshi. „Davon müssen wir Mama und Papa erzählen!“, meinte Ikága und blickte ihren Bruder an, der ihr zunickte. Gerade wollte Ikága los rennen, als plötzlich aus dem Nichts ein riesiges Tier erschien und mit seiner gigantischen Kralle über die Stirn von Ikága riss. Vier Narben erhielt sie auf ihrer Stirn und sie verliefen über ihre Augen. Viel Blut spritzte durch die Gegend und gegen die Bäume und Felsen. Ikága prallte gegen einen Baum und lag zitternd auf dem Boden, während Ténshi ängstlich ein paar Schritte zurück ging, als dieses gigantische Tier auf ihn zu ging. Er begann zu rufen und schreien: „Mama! Papa! Hilfe!“ Der Hilfeschrei erreichte die Höhle und Shiruvarant schreckte hoch, als er die Stimme seines Sohnes hörte und blickte sich um. Die Kinder waren weg! „Hizuké! Wach auf! Die Kinder sind fort!“, rief er und stand besorgt auf. Hizuké hingegen öffnete nur verschlafen die Augen und antwortete: „Sie sind sicherlich in der Nähe und sie erforschen wahrscheinlich die Gegend...“ Sie war noch vollkommen verschlafen und hatte den Hilfeschrei gar nicht wahr genommen jedenfalls bis Ténshi erneut schrie. Diesmal hatte auch sie ihn gehört und schreckte hoch. Schnell folgten die beiden dem Schrei und als sie am Ort ankamen, traten sie erschrocken einen Schritt zurück. Die beiden Kinder waren voll mit Blut und lagen zitternd auf dem Boden. Das Tier, das sie angriff, war wie verschwunden und zeigte sich nicht mehr. Shiruvarant und Hizuké rannten zu ihren Kindern und atmeten erleichtert aus. Sie lebten noch. Zwar hatten sie einige Verletzungen im Kampf erhalten, doch sie waren nicht lebensgefährlich. Ténshi hatte über sein rechtes Auge eine Narbe und eine zweite daneben. Auf dem Rücken hatte er eine größere Narbe. Ikága hatte noch zwei Narben über die linke Brust bekommen und über ihr rechtes Hinterbein fünf Narben, alle quer darüber. Besorgt blickten die beiden runter zu ihren Kindern. Es wurde jedoch geschwiegen und winselnd setzten sich die beiden Kinder hin. Die Tiere waren bereits weg und man hörte kein Vogelgezwitscher mehr. Shiruvarant blickte mit Wut zu der Stelle aus der das Monster kam. Wut stieg in ihm an und er knurrte leise, weshalb seine Frau und seine Kinder zu ihm hochblickten. Kapitel 1. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)