hinter den Kulissen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Zuckersüßes Blut --------------------------- Dieses Kapi ist Mally-chan gewidmet. Ich hoffe, es wird deinen Vorstellungen von nem extra Omi-Jyou Kapitel gerecht^^ Als Miko und Naoto weg waren seufzte Omi erleichtert auf. Natürlich war es nett, mit den Mädels ihrer Band zusammen zu sein, doch heute wünschte sie sich einfach nur zeit mit Jyou. Ihrer Jyou! Doch zuerst musste das entstandene Chaos beseitigt werden. Der Tisch war voll, die Küche vom Kochen dreckig, vor der Anlage im Wohnzimmer lag ein wilder Stapel CD’s, den Jyou und Miko fabriziert hatten. Doch am meisten stach der Bereich um die Couch ins Auge: Die beiden Kindsköpfe hatten sich dort eine wilde Kissenschlacht geliefert und dafür reichlich Munition zur Verfügung gehabt; Jyou war leidenschaftliche Kissensammlerin. Die plüschigen, kuschelweichen Stücke lagen nun weit verstreut. Wie konnte man denn bitte in so kurzer Zeit so ein gewaltiges Chaos herstellen? Omi würde das nie verstehen können... „Kommst du auch Fernsehen?“ Jyou war herein getapst und sah ihre Freundin fragend an. „Wer räumt denn die Wohnung auf während ich fernsehe?“ Jyou überlegte kurz. „Das machen die kleinen Wichtelchen, die unterm Sofa wohnen!“ Omi musste grinsen. So etwas Niedliches fiel wirklich nur ihrer Freundin ein. Und fast hätte sie mit ihrer niedlichen Art gewonnen. Aber eben nur fast! „Ich hab ne bessere Idee: Du hilfst mir beim Aufräumen, dann haben wir danach noch Zeit für uns.“ Sie sah in Jyous Augen, dass dieser der Vorschlag nicht besonders gefiel. Umso überraschter war sie, als ihre Freundin zustimmte. „Du hast recht, ich sollte auch mal etwas mehr helfen.“ Mit diesen Worten begann sie, die Kissen wieder Ordentlich auf der Couch zu platzieren. Omi machte sich derweil daran, den Tisch abzuräumen, danach kümmerte sie sich um die Küche. Als sie das Wohnzimmer wieder betrat war es zu ihrer Überraschung so ordentlich wie vor dem Überfall der anderen Bandmitglieder. Omi musste grinsen, als sie Jyou völlig ausgelaugt auf der Couch liegen sah. Sie tat so, als hätte sie eben einen Großputz erledigt, dabei hatte sie doch nur ein paar Kissen und CD’s weggeräumt und gesaugt. „Man bin ich fertig!“, jammerte die Blonde. Sie sah zu Omi auf. „Wie hältst du dass bloß auf Dauer aus?“ „Das frag ich mich auch oft!“ Die Omi zog der Sängerin an der Nase. „Aber einer muss ja dafür sorgen, dass es hier einigermaßen anständig aussieht.“ Jyou streckte sich und verzog das Gesicht. „Ich glaub, ich brauch jetzt ne heiße Dusche.“, stellte sie mit übertrieben leidendem Gesichtsausdruck fest. Omi küsste sie zärtlich. „Ich warte dann auf dich. Und wenn du lieb bist könnte es sogar sein, dass du ne Massage von mir bekommst.“ Der leidende Ausdruck im Gesicht der Sängerin wich augenblicklich Begeisterung. „Supi!“, quietschte sie und hüpfte ins Bad. Die Andere sah ihr schmunzelnd hinterher und machte sich dann auf ins Schlafzimmer, um sich schon einmal etwas Bequemeres anzuziehen und einen guten Film auszusuchen. Eine halbe Stunde später tappte die blonde Sängerin in Unterwäsche herein. In der Hand hatte sie das Fläschchen mit Massageöl, welches sie ihrer Freundin vor die Nase hielt. „Wenn schon denn schon!“, verkündete sie und setzte sich vor Omi aufs Bett. Die Gitarristin lächelte und nahm ihrer Freundin das Öl aus der Hand. Dann startete sie den Film, den Jyou mit einem begeisterten quietschen kommentierte (es war ihr Lieblingsfilm, Phantom der Oper) und öffnete den Häkchenverschluss des BH’s. Als genug Öl auf den Rücken der süßen Japanerin gelaufen war, begann Omi zu Massieren. „Mmmmh!“ Jyou genoss es jedes Mal in vollen Zügen, wenn ihre Freundin sie massierte. Sie konnte es einfach perfekt. Nach einer Weile des Massierens bemerkte Omi die rote Kruste, die einen kleinen Teil von Jyous Hals bedeckte. „Was hast du denn am Hals gemacht?“, fragte sie. „Hm? Ach das...keine Ahnung.“ Omi grübelte ein wenig, doch sie war sich sicher, dass Jyou sich niemals absichtlich verletzen würde, schon gar nicht am Hals. Die Gitarristin zwang sich, an etwas Anderes zu denken. Das klappte auch eine Weile, doch viel zu schnell huschte ihr Blick zurück zum Hals ihrer Freundin. Ohne es zu wollen strich sie mit den Fingerspitzen über das getrocknete Blut. Jyou dreht den Kopf ein Stück und sah Omi aus dem Augenwinkel an. „Na, hast du Hunger bekommen?“ Angesprochene verfluchte sich dafür, dass ihr Blick so leicht zu durchschauen war, jedenfalls in diesem Moment. „Tu dir keinen Zwang an, solange du mir noch was zum Leben übrig lässt.“ Das war zu viel! Mühsam beherrscht, um ihrer Freundin nicht weh zu tun, entfernte Omi das trockene Blut, nur Sekunden später glänzte frisches auf Jyous Hals. Dann legte die Lippen auf die Stelle und begann, mit der Zunge das frische Blut aufzulecken, während sie gleichzeitig sog, um mehr an die Oberfläche zu beschaffen. Sie spürte den roten Lebenssaft auf ihren Lippen und ihrer Zunge und seufzte. Kurz löste sie sich vom Hals ihrer Freundin, um ein wenig mit ihr zu teilen. Jyou gab sich dem blutigen Kuss hin und seufzte ebenfalls auf. „Kein Wunder, dass du so zum anbeißen aussiehst.“, hauchte Omi, nachdem sie den Kuss gelöst hatte. „Schließlich ist dein Blut an sich schon zuckersüß!“ Mit diesen Worten kehrte ihr Mund zurück an den Hals ihrer Freundin, um das Blut, dass in einer schmalen Bahn die Haut herunterlief, aufzulecken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)