Ich will nur dich von Miss-JDox (Wie Severus und Harry zusammenfinden) ================================================================================ Kapitel 5: Aussprache --------------------- HAAAAAAAAAA ich bins wieder und cih bin seeeeeehr stolz auf mich... :D Ja ich habe es geschafft das Kap fertig zu stellen BEVOR ich fahre und somit die Wartezeit etwas verkürzen :D Ja aber ich bin auch stolz auf euch, jedenfalls auf die, die immernoch meine FF lesen und dazu noch fleißig Kommentare schreiben... vielen Dank deswegen an : Madam Constantin; Black-Bloody Angel; Rinoa38;Bloody Vogelchen mathi und sasu-naruf-fan. Falls ich jemanden vergessen hab sry aber die eben genannten sind mir aufgefallen dadurch dass sehr viele von ihnen stammen :D Auch Danke an die mittlerweile 34 Leute die meine Story auf der Favo liste haben... :DDDDDD Wenn ein paar von euch auch mal n Kommi schreiben würden ;))))))))) So und jetzt viel Spaß mit dem Kap... Sie saßen da. Es war ruhig denn keiner der beiden redete. Jeder konzentrierte sich auf den Zug des anderen und wartete nur sehnsüchtig darauf dass dieser einen Fehler machte. Am Zug war der Tränkemeister. Er hob seine Hand und wollte schon eine Figur berühren, entschied sich dann aber anders und faltete seine Hände wieder in seinem Schoß. Leicht genervt verdrehte Harry die Augen. Nur weil er und sein Lehrer sich nun näher gekommen waren, bedeutet das nicht, der Professor könne seine Nerven aufs unendliche strapazieren. ~~ Flashback Anfang~~ /Niemand kennt sein Passwort außer... und als der Tränkemeister einen dunklen Schopf erblickte, bestätigte sich seine Vermutung.../ Der Zaubertrankmeister seufzte innerlich. Was wollte der Junge jetzt noch von ihm. War er nicht vor ein paar Stunden hasserfüllt aus dem Räumen des Lehrers „geflüchtet“? Snape setzte sich auf. „ Potter! Was willst du?!“ Eiskalt klang die Stimme des Lehrers im Raum, beeindruckte Harry aber nicht sonderlich. Er hatte sich fest vorgenommen sich nicht provozieren zu lassen und dass wollte er nun durchziehen. „ Professor… dass vorhin…mein…Wutanfall… der tut mir leid. Aber… wissen sie… ihre Worte haben mich…-“ weiter kam er nicht denn er wurde von einem Hustenanfall des Zaubertranklehrers unterbrochen. Dieser hatte sich wohl an seinem eigenen Speichel verschluckt. „ SIE haben sich entschuldigt Potter?! Nachdem was ICH gesagt habe sollte ICH mich entschuldigen und NICHT sie!!“ war die Antwort nachdem Snape sich beruhigt hatte. Die Kinnlade des Gryffindors klappte nach unten. Damit hatte er nun nicht gerechnet, dass sein Lehrer seinen Fehler zugab. Das tat dieser sonst nie. Träumte er? „Potter…Mund zu.“ Der Schüler gehorchte und sein Lehrer grinste. Es war doch ziemlich amüsierend zu sehen wie sehr sich der Schüler über die Entschuldigung wunderte. Langsam gefiel ihm die Situation, vielleicht könnte man sich heute sogar noch normal unterhalten. „Professor? Darf ich sie was fragen?“ Der junge Gryffindor sprach leise. Er stand noch immer mitten im Raum und wusste nicht so recht was er tun sollte. „Mhm..“ „ Also…wissen sie… Naja… ich mein… ist es wirklich so schlimm in meine Nähe, dass sie sich in den See „schmeißen“ mussten?“ Der Jüngere war immer leiser geworden, sein Professor verstand trotzdem jedes Wort. „Nun das ist schwer zu erklären. Ich sollte dir dass nicht anvertrauen, denk ich, immerhin macht mich das verletzbar, aber ich beantworte dir deine Frage. Setz dich vorher aber mal. Dass ist ja nicht auszuhalten wie du da rum stehst.“ Harry nickte dankbar und setzte sich auf einen Sessel, der gegenüber des Sofas, auf dem es sich der Slytherin gemütlich gemacht hatte, stand. Vor ihm erschien wie aus Geisterhand eine Tasse Tee und er nahm sie mit einem weiteren dankenden Blick an seinen Lehrer an. „Weißt du Potter, ich…mag dich schon eine ganze Weile, um genau zu sein seit deinem ersten Jahr an dieser Schule. Du hast mich von Anfang an…irgendwie…magisch angezogen. Aber ich wollte es natürlich nicht zugeben. Mit den Bemerkungen und den Punktabzügen wollte ich diese Anziehung los werden. Es ist schwer zu erklären aber das schlimmste was ich mir früher vorstellen konnte war, mich in einen Schüler zu verlieben noch schlimmer war das du ein Junge bist, da ich dachte ich wäre hetero und dann war es ja auch noch Tatsache dass du der Junge bist bzw. warst der den dunklen Lord töten sollte. Naja…nach einiger Zeit hab ich mich damit abgefunden, ändern konnte ich es nicht mehr, aber ich musste wenigstens so tun als würde ich dich hassen, immerhin war es von deiner Seite nie anders.“ Harry war anfangs überrascht über die offenen Worte setzte dann aber zur Antwort an. „Das stimmt nicht Professor. Anfangs hatte ich Angst vor ihnen. Ihre Auftritte waren sehr, wie soll ich sagen, gewöhnungsbedürftig. Nun Angst hat sich in Respekt verwandelt, aber was sollte ich denn tun. Sie haben mich nie wahr genommen, jedenfalls kam es so rüber. Nur wenn ich etwas falsch gemacht hatte oder mal wieder was in die Luft geflogen ist wegen mir, dann haben sie mir ihre Aufmerksamkeit geschenkt, aber auch nur um mir Punkte abzuziehen.“ Kein Vorwurf klang mit, nein. Der Junge-der-überlebte hatte alles sehr „normal“ geschildert. Eben seine Sicht der Dinge. Snape schwieg und ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. Sein Schüler hatte Recht und dem Tränkemeister wurde bewusst dass er ihn falsch behandelte aber es erschien dem Zaubertranklehrer immer als beste Lösung. Auch der Jüngere schwieg. Seit langem fühlte er keine Verwirrung in seinem Inneren. Ihm stellte sich nur eine Frage: Warum? Warum erzählte er dass alles seinem ehemals, ja er spürte schon seit längerem keine richtige Wut mehr auf den anderen, so verhassten Zaubertrankprofessor? Warum fühlte er sich so sicher bei ihm. Warum…warum…warum…? „Ich habe da aber auch noch eine Frage Potter.“ Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte der Slytherin das Schweigen gebrochen. „Sir…bitte nennen sie mich beim Vornamen. Was wollen sie denn wissen?“ Unglaublich, hatte sein Schüler ihm gerade das Du angeboten? Er konnte es kaum glauben. „Professor?“ Oh, wie peinlich. Er hatte den anderen tatsächlich gerade angestarrt. Ein leichter Rosé-Ton legte sich auf die Wangen des Tränkemeisters. „Ähm..natürlich…meine Frage. Ach ja genau! Also genau genommen sind es 2 Fragen. Wie kam es dass du mich gerettet hast und, was ich mich schon eine ganze Weile frage, wie hast du den dunklen Lord besiegt?“ Nun war es an der Zeit von Harry, zu starren. Wie kam sein Lehrer nun auf DIESES Thema? Auch egal. Der Gryffindor hatte das Gefühl er könne es dem Professor erzählen. Ja er vertraute ihm. Komisch. „Gut. Also. Um auf ihre erste Frage zu antworten, es war reiner Zufall. Ich bin im Gemeinschaftsraum eingeschlafen. Um genau zu sein, am Fenster. Von einem Geräusch wurde ich geweckt. Wohl die große Tür, die zum Hof führt, als sie zugefallen ist oder so. Jedenfalls habe ich dann eine Gestalt zum See laufen sehen und dass kam mir dann doch etwas komisch vor. Von der Statur sah es aus wie sie. Ich habe mir dann meinen Umhang geschnappt und bin ihnen so schnell wie möglich hinterher. Da ich einige Geheimgänge kenne war ich zum Glück auch schneller da als normal, sonst wäre es vielleicht zu spät gewesen. Als ich denn See erreicht hatte, war von ihnen keine Spur zu sehen und ich bin das Ufer auf und ab gelaufen. Naja und dann hab ich sie halt gesehen und den Rest müssten sie ja noch im Gedächtnis haben.“ Der Dunkelhaarige grinste den anderen an und fuhr dann fort. „Und die andere Frage kann ich nicht genau beantworten. Ich weiß noch, dass ich von einem Todesfluch des Lords getroffen wurde, dann hatte ich eine komische Vision und Dumbledore erschien mir und hat mir gut zugeredet. Irgendwas in meinem Inneren wollte wohl verhindern dass ich sterbe. Keine Ahnung. Als ich aufgewacht bin, ließ sich Voldemord schon kräftig feiern und da habe ich meine Chance genutzt und…-“ Ein Nicken des anderen bestätigte dass dieser verstanden hatte. Erneutes Schweigen. Ab und zu tranken die beiden einen Schluck, mittlerweile, kalten Tees und hingen ihren Gedanken nach. Erst als sich ihre Blicke wieder trafen, grüne Smaragde auf schwarze Obsidiane, ergriff der Gryffindor das Wort. „Sir? Wie kam es eigentlich dass sie UND der Schulleiter überlebt haben. Ich meine, nicht dass es mich nicht irgendwie freut, aber Dumbledor war schon länger für Tot gehalten wurden und sie sahen auch nicht gut aus...“ erst als ihm seine Wortwahl bewusst wurde hängte Harry noch ein „ in diesem Moment“ an. Sein Professor schaute ihn nur mit einem typischen Rechte-Augenbraue-hochgezogen-Blick an, öffnete dann aber den Mund um zu antworten. „Du wirst dich jetzt wahrscheinlich wundern aber bei mir war es nicht anders als bei dir. Irgendetwas in mir sagte…nein befiehl mir zu überleben. Aber nachdem ich dir meine Erinnerung übergeben habe, wurde ich Ohnmächtig und bin im St Mungos aufgewacht. Danach war ich 1 Woche im Urlaub und bin später nach Hogwarts zurückgekehrt. Wie der Schulleiter das geschafft hat, weiß ich nicht.“ Wieder kehrte Stille ein. Um diese zu brechen zauberte der Tränkemeister ein Schachbrett zwischen Sofa und Sessel, eine weitere Kanne Tee und sogar ein paar Schokokekse. Ein Grinsen kam auf die Lippen Harrys. Auch das hatte er seinem Zaubertranklehrer nicht zugetraut. Snape und Kekse? Nun kam noch ein Kichern über die Lippen des Jüngeren. „ Warum lachst du?“ „Nichts Sir. Gar nichts. Alles okay. Ich nehme die weißen Figuren wenn sie nichts dagegen haben.“ Ein erneutes Grinsen stahl sich in das Gesicht des Jüngeren, während der Slytherin nur die Augen verdrehte. *Flashback Ende* Und so saßen sie nun schon 1 Stunde zusammen und spielten Schach. Der Tränkemeister hatte nun endlich seinen Zug, Dame von E7 nach E5, gespielt als Harry eine Frage durch den Kopf schoss. „ Sir wie kam es eigentlich, dass ich heute Morgen Fieber hatte und SIE nicht?“ Verwundert blickte der Angesprochene auf. Er hatte nicht mit dieser Frage gerechnet, jedenfalls nicht heute, und war auch ziemlich auf das Schachbrett vor ihm fixiert gewesen. „Ich bin mitten in der Nacht wach geworden, und habe mir ein oder zwei Stärkungstränke gegönnt. Danach bin ich wieder eingeschlafen und als ich dich heute Morgen bemerkt habe, ich dachte du wärst in deinen Schlafsaal gegangen, warst du ganz durchgefroren, ein Wunder dass du überhaupt geschlafen hast. Außerdem esse ich mehr Obst, Gemüse und sonstige gesunde Sachen im Gegensatz zu dir, Po…äh Harry.“ Angesprochener grinste. Auch der Zaubertrankmeister klang ziemlich amüsiert und hatte sogar ein kleines Lächeln auf den Lippen, welches dem Gryffindor nicht entging. „Woher wissen sie das? Also…das mit dem Obst und so, meine ich. Beobachten sie mich heimlich Professor?“ Erneutes Grinsen. Es folgte ein Lachen, denn sein Lehrer hatte nun einen sehr dunkel-roten Teint angenommen und starrte auf das Schachbrett. Das war dem Schüler natürlich Antwort genug und um den Lehrer nicht weiter zu Ärgern wechselte er das Thema und sein Gesicht wurde wieder ernster. „Eine letzte Frage noch Sir. Warum bin ich in ihrem Bett aufgewacht?“ Erst hörte der Junge-der-Voldermord-besiegte nur ein leises Kichern. Dann ein lauteres und letztendlich ein Lachen wie er es noch nie bei seinem Lehrer - wie auch wenn der immer so grimmig drein schaute - erlebt hatte. „Kannst du dir das denn nicht denken? Ich meine, ich lasse doch keinen halb erfrorenen Schüler von mir einfach da wo er ist. Natürlich habe ich dich in mein Bett gelegt damit dir warm wird.“ Immer noch grinsend schaute der Tränkemeister in die Augen Harrys. Der Gryffindor erwiderte den Blick zwar, ist mit seinen Gedanken aber woanders. So viel hatte er den Lehrer noch nie Lachen, Lächeln oder fröhlich erlebt. Ob das ein gutes Zeichen war? Die Schachpartie war nach rund 30 Minuten vorbei und Harry hatte, wie erwartet, verloren. Wie sollte es auch anders sein. Der Tränkemeister übte häufig mit seinem besten Freund Lucius und spielte auch des Öfteren gegen sich selbst, wenn es regnete oder er keine Lust hatte Aufsätze zu korrigieren. Es war trotzdem schon spät und beide gähnten wie zur Bestätigung. „Nun…ich denke du solltest jetzt gehen Harry. Morgen ist zwar Sonntag, aber die Sperrstunde beginnt gleich und du solltest nicht noch Ärger bekommen.“ Der Lehrer erhob sich und sein Schüler tat es ihm gleich. Der Jüngere lächelte seinen Gegenüber noch einmal dankend an und trat dann zur Tür. Als er sie gerade geöffnet hatte wurde er aber doch noch einmal zurückgehalten. „Harry? Ab Morgen findet wieder die Nachhilfe statt. Du willst ja sicherlich immer noch Auror werden und mit deinen jetzigen Noten…“ Der Satz schwebte im Raum, aber Harry wusste was der Lehrer im sagen wollte. Immerhin wusste der Gryffindor auch selbst wie schlecht es um seine Noten in Zaubertränke stand und auch in Verwandlungen hatte er sich verschlechtert. Aber das zweite genannte Fach war ihm ziemlich egal, das bekam er allein hin, jedoch bei Zaubertränke musste er wohl in den sauren Apfel beißen und lernen. Also nickte der Jüngere und verschwand durch die Tür. Seufzend sank der Zaubertrankprofessor nun in den Sessel in dem vor ein paar Minuten noch dessen Schüler Platz gefunden hatte und dachte über die vergangenen Stunden nach. Schon wieder stiehl sich ein Lächeln auf die Lippen des Lehrers. Wie schon zu oft heute. Er hatte die Zeit mit dem Schüler sehr, vielleicht zu sehr, genossen. Noch einmal seufzte er und legte sich dann schlafen. Auch Harry dachte noch eine Weile über den Tag nach und schon wieder entwickelte sich ein Gefühlschaos in seinem Inneren. Dabei hatte er es während der Zeit die er mit seinem Lehrer verbracht hatte komplett vergessen. Sehr Merkwürdig. Aber den Gryffindor hielt es ebenfalls nicht mehr lange wach sodass auch er nach ein paar Minuten erschöpft, von was auch immer, einschlief. +++++ Die Tage vergingen und die beiden sahen sich nur zum Unterricht oder zur Nachhilfe. Sie redeten miteinander über dies und das aber so ein Gespräch wie an jenem Abend kam nicht mehr zustande. Auch deshalb nicht weil jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war. Harry träumte immer schlechter und somit wurde auch seine Laune mieser. Außerdem nervten ihn seine Freunde langsam mit ihrer Sorge, deshalb versuchte er ihnen auch aus den Weg zu gehen. Besonders Ginny wollte der junge Gryffindor nicht sehen. Er war sich jetzt sicher dass er sie nicht liebte und wenn doch, dann mehr wie eine Schwester als eine Freundin. Jedoch wusste Harry nicht wie er ihr das beibringen sollte. Es war zum Haare raufen. Der Tränkemeister hingegen wollte so wenig wie möglich an diese schreckliche Fortbildung denken, erfolgreich war er aber nicht beim verdrängen dieser Gedanken. Der Schulleiter hatte ihm mittlerweile einen Steckbrief des Vertretungslehrers gegeben, um ihn zu beruhigen, und dieser sah auch wirklich kompetent aus – das dachte Snape nicht von vielen - jedoch wollte er nicht weg, gerade weil er Harry nun besser kennen lernte. Doch die Tage vergingen, zum Leidwesen des Zaubertranklehrers, sehr schnell und bald war der letzte Abend vor seiner Abreise gekommen. Snape beobachtete gerade den Dunkelhaarigen Gryffindor wie er versuchte einen Liebestrank zu brauen. Der Jüngere hatte viel gelernt und dieser recht schwierige Trank bereitete ihm nun keine Probleme mehr. Das beruhigte den Professor für Zaubertränke doch sehr, immerhin konnte er so seinen Schüler ohne Probleme alleine lassen, ohne dass dieser die Schule in Brand setzte. Innerlich grinste Snape, sooooo schlecht war der Schüler nun auch nicht, da gab es doch weitaus schlimmere, wie z.B. Neville Longbottom. „Professor Snape? Sir? Ich bin fertig.“ riss der Schüler seinen Lehrer aus den Gedanken. „ Sehr gut Potter. Ja der Trank sieht richtig aus. Füll ihn ab und dann kannst du gehen.“ „Professor…ich hatte sie doch gebeten…mich bei meinem Vornamen zu nennen, wissen sie noch?“ Und wieder machte der Slytherin große Augen und brachte seinen Schüler zum Grinsen. Dieser wandte sich dann aber doch seiner Aufgabe zu, erfüllte sie schnell machte sich auf den Weg zu Tür. Morgen würde er nur Nachhilfe von seinem Lehrer bekommen da am nächsten Tag kein Zaubertrankunterricht für seine Klasse stattfand. „Bis Morgen um dieselbe Zeit Professor?“ fragte der Junge-der überlebte dann noch nach. Doch zu seiner Verwunderung schüttelte der Tränkemeister den Kopf. „Nein, ab Morgen werde ich einen Monat lang nicht anwesend sein. Ein amerikanischer Lehrer wird mich Vertreten, da ich von Professor Dumbledor auf eine Fortbildung geschickt werde.“ Die Miene des Zaubertrankmeisters verfinsterte sich zunehmend und er zischte die letzten Worte nur noch. Ihm gefiel es immer noch nicht so Recht dass er weg musste. Der Andere nickte nur, verabschiedete sich mit einer Handbewegung und verschwand. ++++++++ Auch der nächste Tag kam und während der Slytherin sich früh auf den Weg machte, saß Harry am See. Es war sehr warm für Ende Herbst und die Stille beruhigte ihn. Er hatte, mal wieder, schlecht geschlafen. Lange würde er das nicht mehr aushalten. Es musste doch eine Lösung geben. Wieso kam er nicht über den Tod seines Paten hinweg und warum spukte sein, ebenfalls toter, Erzfeind immer noch in seinem Kopf? Ein Blick auf seine Uhr verriet dem Gryffindor, dass es Zeit zum Frühstücken war und er machte sich, nun doch leicht gespannt auf den neuen Lehrer, auf den Weg zur großen Halle. Zu seiner Verwunderung saßen seine Freunde schon an ihren Stammplätzen, mitten im Geschehen, und unterhielten sich mit Seamus und Dean. Die Halle war schon sehr voll, wie der Dunkelhaarige bemerkte, jedoch der Platz des Zaubertranklehrers war nicht besetzt, weder von Snape, noch von seiner Vertretung. Schnell setzte sich Harry an seinen Platz neben Ron, begrüßte seine Freunde flüchtig und begann zu essen. Auch die letzten Schüler waren eingetroffen und jeder unterhielt sich bis plötzlich die Tür aufsprang. Sofort verstummte alles, als ein ca. 1,80 m großer Mann die Halle betrat. Er trug eine graue Hose, dazu ein Baby-blaues Hemd und einen alten zerschlissenen Umhang. Sein Gesicht zeigte keine Emotionen, doch er schien nicht grimmig oder so. Er zeigte sie wohl einfach nicht gern. Mitten in der Halle blieb er stehen, die Blicke der Schüler auf sich ruhen und sein Blick schweifte einmal quer durch den Raum, blieb an einigen Personen, wie Harry, Draco oder Blaise, kurz hängen und wanderte dann weiter in Richtung Schulleiter. „Wie peinlich!“ Soooooooooo das wars....hats euch gefallen????? wurden alle Fragen geklärt??? wenn nicht schreibt mir dann beantworte ich sie im nächsten Kapitel ;) Nochmal ein RIESEN Danke an alle die die Story lesen und so :DD eure Masami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)