Teufel und Engel von yujiro-shihoudani (oder Engel und Teufel) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang --------------------- Aus Kais sicht: Wir fuhren schon seit über einer Stunde und waren noch lange nicht an unserem Ziel, als ich nach draußen auf die regennasse Fahrbahn sah war alles so dunkel und friedlich. Nichts ließ sich erahnen von den qualen die mir bevor standen. Ich sah raus und fühlte mich schrecklich dabei wusste ich das mir meine Heimat nicht zu sehr fehlen würde und vorallen nicht meine bescheuerten Brüder. Als einzige würde mir von meiner Familie wahrscheinlich meine über alles geliebte große Schwester fehlen. Sie war die einzige die mich wirklich verstand. In meinen Gedanken war ich Zuhauße umgeben von meinen Freunden und meiner besten Freundin, meiner Schwester Kira. Ich musste zurück denken wie wir einen Tag vor meiner Abfahrt zusammen feierten, es war alles so leicht und unbeschwert. Ich hatte noch nie geweint, aber an diesem Abend musste ich mich zusammen reisen nicht vor allen zusammen zu brechen und laut los zu schlurzen. Nach diesem Rückblick in die vergangenen Tage blickte ich in die Zukunft und erschrak. Meine neue Schule war kein Grund zur freude, denn es war eine Klosterschule, falsch ein Klosterinternat. Normale Leute würden sich fragen wie es dort wohl sei, ob man Freunde finden würde, bei mir war das anders. Denn ich bin nicht normal und war es auch nie,denn ich bin der Sohn des Teufels, also wusste ich die antworten auf diese Fragen bereits schon alle. Es würde schecklich sein, noch schlimmer als Zuhauße aber auf eine andere art und nein, ich würde dort auch mit großer Wahrscheinlichkeit keine Freunde finden. Diese Schule oder besser gesagt mein Gefängniss und persönliche Hölle wurden mir von meiner mich über alles liebenden Mutter aufgebrummt. Sie wollte nämlich dass ich der jüngste Sohn oder eh das jüngste Kind bis zu meinem 18. Lebensjahr keusch bleiben, also mit anderen Worten Jungfrau*DAMDAM* was beim meinen Gschwistern bereits unmöglich war, deshalb musste ich hinhalten. Und dort in dieser beschissenen Schule sollte mich mein ganzes Leben verändern. Eine ruckartige Bremsung riss mich aus meinen Träumen und versetzte mich in die erschreckende Wirklickeit, in ein großes wunderbares Auto das bei manchen Jungs einen Herzstillstand herbei geführt hätte. Ich versuchte nicht allzu viel darüber nachzu denken dass mein Vater nichts also nicht das geringste gegen die Träume meiner Mutter auszusetzen hatte. Ich hasste ihn dafür ich war der einzigste Teufel der noch keine Hörner hatte wenn das so weiter ging würde ich auch nie welche bekommen, denn bei Teufeln ist es so dass sie erst ihre Hörner bekommen wenn sie ihr erstes mal hinter sich gebracht haben. Mein ältester Bruder hatte seine Hörner schon mit Zehn und meine Schwester mit 14 und ich bereits 17 habe sie immer noch nicht, ich fand es einfach ungerecht. Es wurde langsam hell draußen, ein hässlicher, grauer, trüber Himmel erstreckte sich weit über uns. Ich vermiet es neben mich und somit meinen Vater anzusehen. Meine Mutter war alles für mein Vater, das wusste ich aus eigener Erfahrung. Wir Kinder fragten uns ständig was Vater an Mutter fand denn sie war ja nur ein normaler Mensch aber wenn sie anfing eine Träne raus zu drücken war er ihr vollkommen verfallen. Ich wurde aus meinen Träumen gerissen als es am Fenster klopfte. Erst da bemerkte ich dass wir auf einem Parkplatz gehalten hatten. Als ich mich umsah bemerkte ich dass mein es mein Vater war und wollte dass ich ausstieg. Ich überlegte und rechnete kurz die Stunden zusammen und als ich mir sicher war dass wir noch nicht an der Schule sein konnten, stieg ich aus. Ich ging mit meinem Vater über den Parkplatz zu einem Rasthof der zwar schäbig wirkte aber ganz gemütlich aussah. Wir traten ein und setzten uns an einen Tisch. Ich nahm mir die Speißekarte und studierte sie sorgfälltig, es war zwar noch früh aber es gab nicht viel das essbar klang. Als wir bestellten kam gerade eine Gruppe von Jungen herein die Späße machten und sich ganz in unsere nähe setzten. Manche von ihnen sahen sehr niedergeschlagen aus und ich musste unwillkührlich an mein verfluchtes schicksal denken. Bald darauf kam endlich unser Essen, ich mochte Spagetti zwar nicht wirklich aber ich zwang sie mich dann doch zu essen. Da bemerkte ich dass sie eigentlich ganz gut schmeckten was bedeuten muss... DASS MEINE MUTTER NICHT KOCHEN KANN. Noch bevor die Jungen die mich an mein eigenes Schicksal erinnerten etwas bestellt hatten, kamen zwei auf uns zu. "Entschuligen sie, wissen sie wie man zu der Madonnenm Klosterschule kommt?" fragte einer der Jungen mit dunklen Haaren der auf meine Spagetti starrte. Ich sah in erstaunt an und antwortete "wir sind selbst am suchen aber dürfte ich fragen wie du heißt?". Der Junge der auf meine Spagetti starrte sah mich lachend an "Ich heiße Jack". Mein Vater stand auf lächelte und sagte total freundlich "ihr könnt mit uns fahren". Da entgengete Jack "wir haben selbst ein Auto, aber wir könnten hinter euch herfahren wenn euch das recht wäre". "Ja natürlich" sagte mein Vater. Für meinem Geschmack etwas zu gut gelaunt. Kurz darauf waren die Spagetti all und wir wollten aufbrechen. Als wir nach draußen an die frische Luft gingen hörte ich wie Jack rumjammerte, er hätte noch nicht mal was von den Spagetti bekommen. Kurz darauf fuhren wir wieder weiter und der Himmel wurde immer sonniger und meine Laune immer schlechter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)