I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Ich lief durch die Dunkelheit. Vor mir erschienen Gesichter. Ich folgte ihnen, da sie sich immer weiter entfernten. Ich rannte schneller, um ihnen näher zu kommen, stattdessen aber entfernten sich diese Gesichter immer weiter, je schneller ich rannte. Mein Herz schlug immer schneller. Ich streckte meine Hand nach ihnen aus und rief: „Wartet, geht nicht weg! Lasst mich nicht alleine!!“ Dann stolperte ich und fiel auf den Boden. Ich schaute auf und streckte meine Hand in Richtung der Gesichter und sah nur, wie sie sich immer weiter entfernten und dann endgültig verschwanden. Ich setzte mich auf und begann zu weinen. Ich spürte einen starken Schmerz in meiner Brust. Ich zitterte am ganzen Körper und fühlte mich ganz verloren, denn ich war nun ganz alleine. Niemand war mehr da. Niemand braucht mich. Als mir dies bewusst wurde, musste ich noch stärker weinen. Ich fiel abermals zu Boden. So stark war inzwischen der Schmerz. Ich fühlte nur noch ein größer werdendes Loch in meiner Brust und schrie mir den Schmerz aus der Seele. Auf einmal hörte ich, wie sich mir Schritte nähern. Sie blieben vor mir stehen. Die Person die sich vor mir befand streckte mir ihre Hand entgegen. Ich blickte auf, um das Gesicht dieser Person zu erkennen. Als ich das Gesicht sah, ergriff ich diese Hand, welche mich an diese Person heranzog. Ich schaute nun in die wunderschönen Augen dieser Person und lächelte. Kapitel 1: Die erste Begegnung ------------------------------ So hier kommt nun das Kapitel. Hier möchte ich nochmal bei meiner Betaleser bedanken. Ohne dich wäre wirklich aufgeschmissen wissen. Danke. Hier nun zum 1.Kapitel. Viel Spass beim Lesen^^ Ich habe das kapitel etwas überarbeitet, da mein neue Betaleserin mir dies empfiel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1. Kapitel: Die erste Begegnung Ich stieg aus dem Taxi mitsamt Reisetasche und Koffer und stand vor den Toren eines Internats. Dieses Internat lag ungefähr eine halbe Stunde von New York entfernt. Eines wusste ich von Anfang an. Nämlich, dass ein normaler Sterblicher es sich nie leisten könnte sein Kind hierher zu schicken. In meinem Fall würde ich eher sagen abzuschieben. Ja, ich und mein Sarkasmus. Tief holte ich Luft und schritt durch das Tor. Wohl fühlte ich mich nicht gerade. Ich schaute mich um, um mich besser orientieren zu können. Es war ein ziemlich großes Gebäude für ein Internat. Wo verdammt noch mal, war das Sekretariat? Eine Beschilderung wäre praktisch gewesen oder wenigsten eine Wegbeschreibung. Leider war beides nicht vorhanden, also musste ich mich wohl oder übel durchfragen. Wen könnte ich denn nun fragen? Dann erblickte ich ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren. Sie drehte sich zu mir um und fing an zu grinsen. Die Schwarzhaarige kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. „Du musst die Neue sein. Das sehe ich an deinem Koffer und der Reisetasche. Mein Name ist Alice Cullen. Ich wohne in einem der Häuser, die dahinten sind. Und wie heißt Du?“, plappert sie drauf los. „Ich bin Bella Swan. Freut mich Dich kennen zu lernen.“, antwortete ich ihr und freute mich gleich ein so freundliches Mädchen zu treffen. „Gut, Bella. Wie wäre es, wenn ich Dich zum Sekretariat bringe? Da musst du sicher jetzt hin“, meinte sie in einem fröhlichen Ton zu mir. Ich nickte. „Das wäre echt super. Ich wüsste ohne Dich gar nicht, wohin ich jetzt gehen sollte“, meinte ich erleichtert zu ihr. Alice schien wirklich ein sehr nettes Mädchen zu sein. Da hatte ich wirklich Glück. „Kein Problem. Folge mir einfach“, sagte sie zu mir und ging los. Ich folgte ihr. Auf dem Weg zum Sekretariat plappert Alice fröhlich weiter. Ich versuchte ihr zu folgen. Bisher kannte ich kein Mädchen, dass so viel reden konnte. Die Zeit verging dadurch sehr schnell und so standen wir auch schon kurz Zeit später vorm Sekretariat. Alice sagte zu mir, dass sie hier draußen warten würde. Ich klopfte an der Tür, ging hinein und schloss die Tür wieder hinter mir. Die Frau im Sekretariat gab mir zu verstehen, dass ich einen Augenblick warten sollte. Meine Reisetasche legte ich auf den Boden, da ich sie noch über der Schulter trug. Dann wurde ich schon ins Büro der Direktorin, das sich direkt neben dem Sekretariat befand, gerufen. Ich ließ meine Sachen liegen und ging hinein. Dort bot mir die Direktorin auch gleich einen Sitzplatz an. „Du bist also Isabella Swan“, fing sie an. „Bella“, korrigierte ich sie. Sie nickte kurz. „Also Miss Swan. Ich bin Nancy Davis, die Direktorin dieses Internats.“, stellte sie sich vor. „Ich freue mich Sie hier Willkommen zu heißen. Nun zu ihren Unterlagen.“, fuhr sie fort und kramte ein paar Zettel heraus. Sie übergab mir einen Ordner. „In diesem Ordner befinden sich Ihr Stundenplan, ein Lageplan und die Hausordnung.“, sagte sie zu mir. Danach überreichte sie mir einen Schlüssel. „Das ist der Schlüssel zu Ihrem Haus, welches Sie mit zwei Mitbewohnerinnen teilen. In diesem Internat leben einige in Häusern, die sich hier auf unserem Gelände befinden. Sie haben das Glück in solch einem Haus zu wohnen. Die restlichen Schüler und Schülerinnen leben lediglich in 1-Zimmer Wohnungen.“, erklärte sie mir. Ich nickte nur. „Außerhalb der Schulzeit müssen Sie sich selbst versorgen. Damit wird die Selbstständigkeit unserer Schüler und Schülerinnen gefördert. Deshalb dürfen die Schüler und Schülerinnen diese Gelände auch ohne Genehmigung verlassen. Während der Schulzeit werden Sie in der Mensa versorgt“, fuhr sie fort. Ich hörte ihr aufmerksam zu und versuchte zu begreifen, was sie damit meinte. Ich hatte von Anfang an eine Ahnung, dass dies kein gewöhnliches Internat war. Wo war ich hier nur gelandet? „Gut. Das wäre es erstmal. Falls Sie Fragen haben, können Sie sie mir ruhig stellen“, meinte sie zu mir. Ich schüttelte nur den Kopf. „Nein, zur Zeit nicht“, sagte ich. „Ich verstehe. Dann können Sie jetzt gehen. Sie sind sicher erschöpft von der langen Reise“, sagte sie, stand auf und reichte mir ihre Hand. Ich stand ebenfalls auf und nahm die Hand. Wir verabschiedeten uns voneinander und ich verließ das Büro. Ich nahm meine Reisetasche, die noch auf dem Boden des Sekretariats lag, und legte sie mir über die Schulter. Dann griff ich nach meinem Koffer und verließ das Sekretariat. Alice kam dann schon auf mich zu. „Und wie war’s?“, fragte sie mich neugierig. „Gut“, antwortete ich. „Das ist schön. Hast Du ein Haus oder eine Wohnung bekommen?“, fragte sie mich weiter aus. „Ein Haus“, antwortete ich ihr. „Wirklich? Welche Hausnummer hast Du?“, fragte sie mich mit voller Neugier. „Ich kann ja mal nachsehen“, meinte ich. Die Neugier war Alice ins Gesicht geschrieben. Ich schaute kurz in den Unterlagen nach, die ich noch in der Hand hielt und packte sie dann anschießend in meine Reisetasche. „Ich habe das Haus mit der Nummer 5“, sagte ich zu ihr, da ihre Neugier mir langsam auf die Nerven ging. Dann fing Alice auf einmal an zu hüpfen, wie ein Kleinekind, dass gerade ein tolles Geschenk bekommen hat. Ich schaute sie perplex an. „Ist das nicht super?“, fragte sie zwischen ihrem ganzen Gehopste. „Tut mir Leid. Ich versteht nicht was Du meinst“, erklärte ich ihr. „Na, dass wir beiden ab sofort zusammen wohnen werden. Das meine ich“, sagte sie mir und hatte aufgehört zu hüpfen. „Ach so. Das meinst Du.“, sagte ich gleichgültig. Naja, mir war eigentlich egal mit wem ich zusammen wohnte. Dennoch etwas Gutes hatte es doch, ich kannte schon eine der beiden Mitbewohnerinnen und irgendwie war ich auch froh darüber. Ich hatte schon befürchtet, ich würde zwei Mitbewohnerinnen kriegen mit denen ich überhaupt nicht klar kommen würde. „Ja, das meine ich. Ich bin sicher dass wir gute Freunde werden.“, minte sie fröhlich und grinste. „Komm lass uns gehen“, sagte sie und griff nach meiner Hand. Dann zog sie auch mich schon mit. „Dir wird das Haus gefallen. Es ist wirklich toll. Die Einrichtung ist übrigens von mir.“, plappert sie gut gelaunt drauf los. „Dann wirst Du auch Rose kennen lernen. Ihr wirklicher Name ist Rosalie, aber wir nennen sie alle Rose. Und Jasper musst Du auch noch unbedingt kennen lernen“, fing sie an zu schwärmen. Ich verstand es gleich, was zwischen ihr und Jasper lief. „Also Rosalie und Jasper“, sagte ich dann zu ihr. Sie nickte. „Du wirst die beiden mögen“, meinte sie und lächelte. „Alice?“, hörten wir plötzlich eine Stimme hinter uns. Deshalb blieben wir stehen und drehten uns um. Alice ließ meine Hand los und stürmte auf den Jungen los, der sie gerufen hatte. Er war ziemlich groß und hatte blondes Haar. Alice warf sich direkt an den Hals dieses Jungen. „Jasper“, rief sie überglücklich und küsste ihn. Daraufhin löste sich Alice wieder von ihm. Er sah mich fragend an. Alice bemerkte diesen Blick. „Jasper, darf ich dir vorstellen, meine neue Mitbewohnerin Bella Swan.“, sagte sie zu ihm. Dann blickte sie mich an. „Bella, das ist Jasper Hale“, stellte sie ihn mir vor. „Freut mich Dich kennen zu lernen, Bella“, erwiderte er zu mir. „Die Freude liegt auf meiner Seite“, meinte ich höflich zu ihm. „Okay, können wir dann weiter gehen? Ich möchte, wenn es geht, noch heute meine Taschen ausgepackt haben“, fuhr ich gereizt fort und zeigte dabei auf die Reisetasche und den Koffer. „Ich werde Dir etwas abnehmen“, schlug Jasper vor. „Das wäre wirklich nett“, antwortete ich. „Ich nehme auch etwas“, sagte Alice und griff sich meinen Koffer. Jasper nahm daraufhin meine Reisetasche und wir drei gingen dann weiter. „Ach ja Bella. Da gibt es etwas was ich dir noch unbedingt sagen muss“, fing Alice an und biss sich dabei auf die Unterlippe. Es schien ihr unangenehm zu sein. „Okay. Dann schieß mal los. Was hast Du auf dem Herzen?“, fragte ich sie dann und sah sie an. „Es geht um meinen Bruder Edward“, begann sie. „Was soll mit mir sein?“, fragte plötzlich jemand hinter uns. Wir drehten uns um und vor uns stand ein Junge mit bronzefarbenem Haar. „Was machst Du hier? Solltest du nicht bei Deiner Freundin sein? Wie hieß sie noch mal? Tascha?“, fragte Alice ihn aufgebracht. „Ihr Name ist Tamara. Und nein, ich sollte nicht bei ihr sein. Wir haben Schluss gemacht.“, meinte er dann gleichgültig. „Was? Ihr seid doch erst letzte Woche zusammen gekommen.“, sagte Alice genervt. „Sie wurde mir einfach lästig“, sagte er dazu. „Du wechselst wirklich die Frauen wie Hemden. Lass dir jedoch eins gesagt sein: Halte Dich von Bella fern“, drohte sie ihm. Dann sah er mich an. „Ich glaube, dass sollte sie doch selbst entscheiden“, meinte er darauf. „Also Du bist die Neue hier. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Edward Cullen. Wie lautet Dein Name, meine Schöne?“, fuhr er fort und lächelte mich damit an. Wie hatte er mich genannt? Meine Schöne? Was dachte er eigentlich wer er war? Der konnte gleich etwas erleben. Ich lächelte ebenfalls, um ihn regelrecht irre zu führen. „Mein Name ist Bella Swan“, antwortete ich ihm freundlich. Schließlich sollte er nichts ahnen. „Bella!! Fall nicht auf ihn rein! Er spielt nur mit den Frauen“, keifte Alice dazwischen. „Keine Sorge. Ich regle das schon“, versuchte ich sie zu beruhigen. „Genau. Ich finde Bella ist alt genug um selbst zu entscheiden“, sagte Edward dann. „Also wie wäre es, wenn wir beide nachher zusammen etwas unternehmen?“, fragte er mich. „So was wie ein Date“, fragte ich nach. „Ja genau. Und was ist nun?“, fragte er ungeduldig. Ich sah ihn an. Ein Date mit ihm? Ich könnte kotzen. Ich kannte ihn schließlich nicht und ich hatte Alice Worten doch schon glauben geschenkt. Also das meinte er doch nicht ernst. Ich sah ihn weiter an und merkte, dass er es doch tatsächlich ernst meinte. Ich holte dann mit meinem rechten Arm aus, ballte meine Hand zu einer Faust und schlug ihm damit voll ins Gesicht. „AUA…“, brüllte er auf einmal und rieb sich mit einer Hand auf die Stelle, auf die ich gerade geschlagen habe. „Hier hast Du Deine Antwort“, meinte ich dann und grinste. Er sah mich geschockt an. „Glaubst Du wirklich, ich gehe mit jemandem wie Dir aus? Da hast Du leider Pech gehabt. Ich kann solche Typen wie Dich nicht ausstehen.“, fuhr ich mit wütender Stimme fort. Ich hasste solche Typen, die nur mit den Frauen spielten. Er stand immer noch wie angewurzelt da und ich wandte mich Alice und Jasper zu. Die beiden sahen mich perplex an. Sie wusste wohl nicht, was sie sagen sollten. „Hey, ihr beide. Lasst uns weiter gehen“, meinte ich. Die beiden nickten. So gingen wir drei weiter und ließen einen total verwirrten Edward hinter uns. Als wir etwas weiter entfernt waren, fing Alice auf einmal zu lachen. Jasper und ich schaute sie verwirrt an. „Alice ist alles in Ordnung mit Dir?“, fragte ich sie besorgt. „Ja mir geht es gut. Du bist echt der Hammer Bella. Das hat sich bis jetzt noch niemand getraut. Und ich habe mir schon Sorgen gemacht, Du könntest auf ihn hereinfallen“, meinte Alice zu mir. „Ich habe Dir doch gesagt, Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen“, sagte ich zu ihr. „Da hast Du Recht. Du musst mir unbedingt erzählen, woher Du Das kannst“, sagte sie neugierig. „Später“, sagte ich zu ihr. Sie nickte und so gingen Alice, Jasper und ich weiter zum Haus, welches zugleich mein neues Zuhause war. Auf einmal breitete sich ein Gefühl der Freude in mir aus. Ich hatte das Gefühl, dass dies erst der Anfang von etwas Neuem war. Kapitel 2: Der Einzug --------------------- Hier kommt nun das von euch ersehnte 2.Kapitel. Sorry, dass es solange gedauert hat, aber jetzt ist es da. Nur das zählt^^ Ich wünsche euch nun viel Spass beim lesen. Aufgrund meiner neuen Betaleserin bearbeitet ich dieses Kapitel noch einmal. Lg nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 2.Kapitel: Der Einzug Ich kam mit Alice und Jasper am Haus mit der Nummer 5 an. Das Haus hatte einen weißen Anstrich und wirkte irgendwie idyllisch. Ich fragte mich schon, wie es drinnen wohl aussah. „Okay. Ich muss dann gehen. Wir sehen uns ja noch später Alice“, meint er zu uns und gab Alice noch einen Abschiedskuss. Danach überreichte er mir meine Reisetasche. „Danke vielmals fürs tragen“, bedankte ich mich. „Keine Ursache. Also ciao!“, sagte er auch schon und ging. „Bye“, riefen wir beide hinterher. „So, dann lass uns reingehen“, meinte Alice. Ich nickte und folgte ihr ins Haus. Nun stand ich in einem sehr geräumigen Flur. Die Wände hier wurden weiß gehalten und ließen den Flur gleich noch größer wirken. Auf der rechten Seite stand eine Kommode und direkt gegenüber befand sich ein riesiger Spiegel. Meine Reisetasche stellte ich ab und Alice stellte den Koffer daneben hin. „Ich zeige Dir mal alles“, meinte sie und zog mich schon mit in den ersten Raum. Es war die Küche. Sie war groß und sehr modern eingerichtet. In der Mitte des Raumes war ein Kochfeld. Die Küche war in einem satten Rot-Ton. Die Wände dagegen waren in leichtem braun gestrichen. Ich fand diese Farbkombination ziemlich gewagt, aber traute mich nicht es laut auszusprechen. „Wie Du sehen kannst, ist das hier die Küche. Hier kochen Rose und ich immer zusammen, obwohl naja, eigentlich kocht eher Rose. Der Kühlschrank ist zurzeit noch leer, aber Rose ist gerade einkaufen. Sie müsste auch bald da sein. Für die Einkäufe bekommen wir auch Geld von unseren Eltern, da wir uns beide auf die Schule konzentrieren sollen“, erklärte sie mir. Ich gab einen Seufzer von mir. „Was ist denn los Bella?“, fragt sie mich besorgt. „Es ist nichts. Außer, dass ich mir in nächster Zeit einen Job suchen werde“, meinte ich zu ihr. „Hä… Warum denn das?“, fragte sie verwirrt. „Ganz einfach. Ich bekomme überhaupt kein Geld. Lediglich die Gebühren für dieses Internat werden bezahlt. Ich möchte auch einfach niemanden auf der Tasche liegen“, erklärte ich ihr. Daraufhin schüttelt sie heftig den Kopf. „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Rose und mir macht das überhaupt nichts aus.“, protestierte sie. „Alice! Verstehst Du das nicht? Ich will euch nicht zu Last fallen. Schließlich müsstet Ihr wegen mir noch mehr Lebensmittel kaufen“, versuchte ich ihr zu erklären. „Nein, Bella. Das verstehe ich nicht! Ich werde mit Dir auch nicht weiter darüber diskutieren“, meinte sie nun stur. „Und warum nicht?“, fragte ich sie. „Weil ich ich keine Lust dazu habe. Und es wird auch nicht weiter darüber diskutiert. Ansonsten kannst Du noch was erleben, was Du dein Leben lang nicht vergessen wirst“, erwidert sie wütend. „Du hast gewonnen“, gab mich damit geschlagen. Ich hatte echt keine Lust auf ihren Zorn. „Dann ist alles in Ordnung“, meinte sie und grinste. „Dennoch werde ich mir einen Job suchen. Das Geld, das ich dann verdiene, ist dann nur für mich. Schließlich möchte ich mir auch mal etwas leisten können“, meinte ich triumphierend. „Du bist unverbesserlich“, meinte sie und lachte. „Das hast du davon.So bin ich nun mal“, sagte ich dann. Ich war schon immer ein ziemlicher Dickkopf gewesen und das sollte sich auch nicht ändern. „Egal, damit komme ich klar. Ich zeige dir noch den Rest des Hauses.“, sagte sie und zog mich wieder mit. Wir gingen in den Nebenraum. In der Mitte stand ein großer Tisch mit vielen Stühlen drum herum. Der Tisch und die Stühle waren aus hellem Kieferholz. Die Wände waren dazu im Terrakotta-Ton gestrichen und an der Wand hingen verschiedene Gemälde. An der Decke hing ein kleiner Kronleuchter. „Dies ist unser Esszimmer“, meinte sie. „Aha…“, sagte ich nur dazu. „Mehr hast Du dazu nicht zu sagen?“, meinte sie beleidigt und machte dabei einen Schmollmund. „Soll ich etwa Luftsprünge machen?“, fragte ich sarkastisch. „Nein, das nicht. Aber…“,fing sie an. „Aber was, Alice?“, unterbrach ich sie. „Du musst verstehen. Ich hab eine sehr anstrengend Fahrt hinter mir und bin ziemlich erschöpft“, erklärte ich ihr. „Das kann ich verstehen. Am Besten ist es, wenn ich dir jetzt dein Zimmer zeige“, schlug sie vor. „Das ist eine gute Idee. Ich hole vorher noch meine Sachen“, meinte ich und ging Richtung Flur. „Warte, ich helfe dir“, sagte sie und folgte mir. Ich nahm dann den Koffer und sie die Reisetasche. „Die Schlafzimmer befinden sich im obersten Stockwerk.“, meinte sie. Ich nickte. Alice ging vor und ich folgte ihr mit meinem ziemlich schweren Koffer. Zum Glück war die Treppe breit genug und so konnte ich den Koffer neben mir hoch schleppen. „Dein Zimmer ist hinten auf der linken Seite. Es liegt direkt neben meinem. Gegenüber von deinem Zimmer ist das von Rosalie. Daneben ist das WC und das Bad“, erklärte sie mir. „Gut. Dann weiß ich Bescheid“, meinte ich. Dann öffnete Alice die Tür zu meinem Zimmer und ich folgt ihr hinein. Ich staunte nicht schlecht. Ich stellte den Koffer ab und schaute mich um. Am Ende des Zimmers stand ein großes Himmelbett, rechts davon stand ein kleiner Nachttisch. Die Wand dahinter war in einem kräftigen rot gestrichen, passend zur Farbe des Bettes. Noch weiter rechts stand ein riesiger Kleiderschrank. Er hatte fünf Türen und davon waren drei mit Spiegeln versehen. Unter der mittleren Tür waren eine paar Schubladen. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich gerade mal die Hälfte füllen konnte. So viele Klamotten besaß ich nicht. Schließlich konnte ich mein ganzes Hab und Gut in einen Koffer und in eine Reisetasche verstauen. Danach schaute ich zur linken Seite. Dort stand eine kleine Schminkkommode mit einem Spiegel. Direkt daneben stand ein Schreibtisch und darauf ein sehr neu aussehendes Notebook. Trotz des Notebooks, gab es immer noch genügend Arbeitsfläche. Auf der rechten Seite der Arbeitsfläche stand eine kleine Schreibtischlampe. Hinter dem Schreibtisch befand sich das Fenster und vor dem Schreibtisch ein ziemlich bequemer Bürostuhl. Neben dem Schreibtisch folgte ein kleines Regal an der Wand, in dem ich später meine Schulunterlagen verstauen konnte. Die Wand selbst war in einen himmelblauen Ton gestrichen. Unter dem Regal befand sich der Papierkorb und neben dem Papierkorb lag eine große braune Schultertasche. Ich drehte mich komplett um, um den Rest des Zimmers zu begutachten. Ich schaute dabei direkt auf einen riesigen LCD Fernseher. Darunter war ein Regal mit einigen DVD’s, aber ich konnte keinen DVD-Player entdecken. Dann begriff ich, dass der DVD-Player im Fernseher integriert ist. Davor standen eine große schwarze Couch und ein kleiner Glastisch. Ich blickte zur linken Seite. Dort stand ein leeres Bücherregal, das Ideal für meine Büchersammlung ist. Danach wagte ich einen Blick zur anderen Seite. Ich erblickte ein Regal, in dem eine neue Musikanlage stand und daneben ein kleiner Karton. Ich konnte die Aufschrift „Apple I-POD Touch“ erkennen. Ich rieb mir die Augen, um absolut sicher zu gehen. Leider täuschten meine Augen sich nicht. Nach alldem sah ich nun zu Alice rüber. „Und gefällt es Dir?“, fragte sie neugierig. „Und wie“, antwortete ich ihr. „Ich habe gehofft, dass es dir gefällt. Ich habe mir deinetwegen extra viel Mühe gegeben.“, meinte sie. Ich sah sie fragend an. „Ich verstehe nicht ganz. Du hast doch erst heute erfahren, dass ich hier einziehe“, erklärte ich ihr. „Das stimmt nicht. Ich wusste es schon vorher“, gab sie zu. „Aber vorher?“, fragte ich verwirrt. Schließlich hatte ich gesehen, wie sehr sie sich freute, dass ich hier einziehe. „Ich bin eine gute Schauspielerin“, meinte sie verlegen. „Aber warum hast Du so getan als ob?“, fragte ich leicht gereizt. „Na ja… Das ist so…“, begann sie. „Eigentlich darf ich es Dir nicht sagen, aber früher oder später wirst du es doch erfahren. Also erzähle ich es dir jetzt“, druckste sie herum. „Alice!!! Was darfst Du mir nicht sagen? Was ist hier eigentlich los?“, fragte ich sie aufgebracht. Ich wollte endlich wissen, was hier gespielt wird. „Ich werde dir alles erklären“, sagte sie. „Das will ich aber auch hoffen“, meinte ich. „Wo fange ich denn am besten an?“, fragte sie sich. „Am Besten von vorne“, schlug ich vor und sah wie sie nickte. „Okay. Es begann vor zwei Wochen. Rose und ich wurden ins Büro der Direktorin gerufen. Wir dachten, es ging wieder um meinen Bruder Edward. Er wurde schließlich fast wöchentlich ins Büro gerufen, wegen seines schlechten Benehmens. Doch darum ging es zum Glück diesmal nicht. Es ging um Dich. So saßen wir da und die Direktorin erklärte uns alles. Sie erzählte uns, dass wir eine neue Mitbewohnerin kriegen sollten. Ich freute mich schon riesig. Rose erging es nicht anderes. Jedoch gab es dort ein ziemlich großes Problem, dass von einer bestimmten Person ausging“, erzählte sie mir. Ich wusste ganz genau von welcher Person die Rede war. Schließlich hatte ich es dieser Person zu verdanken, dass ich jetzt hier bin. Dieser war ich bisher auch nur ein mal begegnet und dieses Treffen, war das schlimmste Treffen was ich bisher im meinen Leben gehabt hatte. Kaum zu glauben, dass ich mit dieser Person verwandt war. „Das Problem war, dass die Person nur bereit war die Gebühren für dieses Internat zu bezahlen. Deshalb solltest du auch in eines dieser 1-Zimmer-Wohnungen, da diese möbliert sind. Leider war keine Wohnung mehr frei, da durch einen Wasserrohrbruch einige Wohnungen unbewohnbar wurden. Zum Glück waren diese unbewohnt, dennoch wird es noch einige Zeit dauern, bis jemand dort einziehen kann. So kamen Rose und ich ins Spiel, denn in unserem Haus gab es noch ein freies Zimmer. Das Problem hierbei war aber, dass die Häuser normalerweise keine Möbel beinhalten. Daher waren die Häuser auch nur für die Schüler, deren Eltern sehr viel verdienen und es sich leisten können ein ganzes Haus auszustatten. Das machte Rose und mir nichts aus. Wir beiden waren uns auch sicher, dass es unseren Eltern auch nichts ausmachte. Wir beide verließen das Büro und riefen gleich unsere Eltern an. Wir erklärten ihnen die Sache und sie waren auch sofort einverstanden mit unserer Planung. Daraufhin fuhren wir zum nächsten Baumarkt, Möbelhaus und zuletzt zum Multimedia-Markt. Im Anschluss riefen wir Jasper und Emmett an. Emmett ist übrigens mein älterer Bruder. Du wirst ihn mögen. Sie halfen uns dabei dieses Zimmer einzurichten“, erzählte sie weiter. „Ich werde natürlich alles zurückzahlen“, kam es sofort von mir. Ich wollte den beiden schließlich nichts schuldig bleiben. Auch wenn es etwas dauern könnte, bis ich alles zurückzahlen konnte. „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Betrachte dies alles als Dein Willkommensgeschenk“, erwiderte sie nur und grinste. Ich spürte wie mir die Tränen über das Gesicht liefen. Ich konnte all das nicht glauben. Ich versuchte die Tränen mit den Händen wegzuwischen, da spürte ich auch schon wie jemand mich umarmte. Ich erwidert diese Umarmung von Alice. „Danke… Danke für alles“, schluchzte ich. „Haben wir doch gerne getan“, sagte sie. „Und das obwohl ihr mich doch gar nicht kennt. Also warum habt ihr das getan?“, fragte ich sie schluchzend. „Weil wir wollten, dass Du Dich hier wohl fühlst.“, meinte sie und löste dann die Umarmung. Sie gab mir ein Taschentuch mit welchem ich meine Tränen trocknete. Ich glaubte, dass war das erste Mal, dass ich aus Freude geweint hatte. Ich erinnerte mich daran, dass ich meist aus Traurigkeit und Verzweiflung geweint hatte. Bei meiner Vergangenheit war es auch kein Wunder. Schließlich war sie alles andere als glücklich. Zwar gab es ein paar schöne Momente, aber ansonsten war es eher das Gegenteil. Deshalb erinnere ich mich auch nur ungern an die Vergangenheit. „Geht es wieder?“, fragte mich Alice besorgt. Ich nickte. „Dann ist ja alles gut“, sagte sie. „Nochmals danke“, erwiderte ich. „Keine Ursache. Hauptsache du fühlst dich wohl“, meinte sie. „Das werde ich. Dennoch die Möbel hätten gereicht. Warum noch der ganze andere Kram?“, fragte ich sie neugierig. Ich war echt gespannt, was sie für eine Ausrede dafür hat. „Ganz einfach“, fing sie an und hob dabei ihren Finger. „Fangen wir mit dem Notebook an. Den brauchst du, wenn Du etwas im Internet nachforschen willst oder wenn Du Dich für ein Referat vorbereiten muss“, erklärte sie mir weiter. „Dafür brauche ich kein Notebook. Ein einfacher Gang in die nächste Bibliothek reicht dafür“, meinte ich gleichgültig. „Doch das brauchst Du. Außerdem hast Du hier viel mehr Ruhe. Des Weiteren kannst Du ihn auch für private Zwecken nutzen, was Du in der Bibliothek nicht kannst“, rechtfertigte sie. „Aha… Und was ist mit dem Fernseher, denn den brauche ich wirklich nicht“, sagte ich zu ihr. „Natürlich brauchst Du einen. Der ist schließlich dafür da, wenn du mal in Ruhe einen Film gucken möchtest. Ich wusste leider nicht, welche Filme du magst, deshalb habe ich von jedem Genre etwas genommen“, verteidigt sie sich. „Okay. Aber was soll ich bitte schön mit einem I-POD, der wer weiß wie viel GB hat?! Eine Musikanlage, okay. Aber einen I-POD?“, fragte ich sie aufgebracht. „Der I-POD, der einen Speicher von ungefähr 32 GB hat, ist dafür da, damit Du unterwegs Musik hören kannst“, meinte sie. Ich seufzte. Ich hatte keine Lust mehr sie zu fragen, was es sich mit der Schultertasche auf sich hatte. Deshalb ließ ich es gleich bleiben. „Du willst wohl immer das letzte Wort haben, was?“, neckte ich sie. „Nee, eigentlich nicht“, gab sie von sich. Ich fing dann an zu lachen. Alice stimmte mit ein. Es war schon etwas länger her, dass ich so gelacht hatte. Ich erkannte mich kaum wieder. Schließlich lachte ich hier ausgelassen. Wie ich es lange nicht mehr getan hatte. „Okay, Ich lass Dich jetzt dann mal alleine, dann kannst Du in Ruhe auspacken“, meinte sie und ging aus dem Zimmer. Ich nahm meine Reisetasche und meinen Koffer und packte aus. Nach einer guten Stunde war ich schon fertig. Nur die Sachen, die ins Bad gehörten, waren noch übrig. Diese wollte ich später einsortieren. Ich schaute mich um und blieb beim Kleiderschrank stehen und seufzte. Wie ich es mir schon gedacht hatte, war der Schrank gerade mal halb voll. Hoffentlich bekommt Alice dies nicht mit. Bestimmt würde sie mich noch auf eine Shopping-Tour mitschleppen, um den Schrank zu füllen. Dazu hätte ich absolut keine Lust und überhaupt nicht das Geld. Obwohl bei Letzterem würde ich schon sagen, dass Alice bestimmt dazu bereit wäre alles zu bezahlen. Also schloss ich den Schrank, um mir den Anblick weiter zu ersparen. Ich nahm meinen leeren Koffer und verstaute ihn unterm Bett. Daraufhin zog ich meine Schuhe aus und stellte sie zu den anderen Schuhen. Danach legte ich mich auf das Bett und schaute Richtung Nachtschrank. Dort standen nun Bilder, die wichtig sind, und ein Wecker. Der Wecker zeigte 16:30 Uhr an. Zum Glück beginnt die Schule erst am Montag, heute war Freitag. Das Gute daran war auch, dass ich zum Glück nichts verpasst hatte, was den Unterricht anging, denn am Montag fing zufällig das neue Schuljahr an. Ich würde also noch mindestens zwei Jahre hier zur Schule gehen. Das könnten zwei interessante Jahre werden. Ich schloss meine Augen und musste auch schon kurz darauf erschöpft eingeschlafen sein. Nach langer Zeit hatte ich mal einen traumlosen Schlaf. Kapitel 3: Unerwünschter Besuch ------------------------------- Hallo, ihr lieben Leser hier kommt nun das von einigen langer ersehnte 3.Kapitel. Sorry, dass es solange gedauert hatte. Leider kam in letzter zeit immer einiges dazwischen. Hier kommt die Überarbeitet Version. Nun Schluss mit den gerede. Jetzt geht es weiter^^ Viel Spass noch beim Lesen lg nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich schlief immer noch traumlos, als ich plötzlich ein Geräusch hörte. Es hörte sich an wie ein Klingeln. Also öffnete ich die Augen, um zu erfahren, woher dieses nervige Geräusch kam. Ich schaute zum Wecker, der war aber ganz ruhig. Dabei schaute ich nach wie spät es war. Es war gerade 20:30 Uhr. Dann hörte ich schon wieder das nervige Klingeln. Ich seufzte und stand letztendlich auf. Ich ging zum Fenster, da ich inzwischen begriffen hatte, dass das klingende Geräusch die Türklingel war. Ich schaute raus, da ich von hier aus die Haustür genau sehen konnte. Ich schaute genauer hin, um zu sehen wer da stand. Mir fielen fast die Augen aus, als ich diesen jemand erkannte. Dieses bronzefarbene Haar war einfach nicht zu übersehen und ich kannte bisher nur eine Person mit solch einer Haarfarbe. „Oh nein!! Der hat mir gerade noch gefehlt! Was will der denn?“, murmelte ich vor mich hin und verkroch mich wieder ins Bett. „Hoffentlich hat er mich nicht gesehen“, murmelte ich weiter. Ich legte ein Kissen über meinen Kopf und betete, dass er endlich verschwand. Leider tat er mir diesen Gefallen nicht, denn es klingelt schon wieder. „Schnallt er denn nicht, dass niemand aufmachen wird?“, sagte ich leise zu mir. Man ging mir das auf die Nerven. Und überhaupt, wo waren eigentlich Alice und Rosalie? Man hätte mir wenigsten Bescheid sagen können, dass sie nochmal weg gegangen waren. Nach einer gefühlten halben Stunde hatte es immer noch nicht aufgehört. Eins musste ich schon sagen, der Typ hatte eine Geduld. Mir reichte es aber inzwischen, also beschloss ich diesem nervigen Geräusch ein Ende zu machen. Ich stand nochmals auf und ging runter zur Eingangstür. Ich holte tief Luft und öffnete die Tür. „Ah… Es ist also doch noch jemand da“, meinte er. „Schön für Dich. Was willst Du?“, fragte ich genervt. Am liebsten hätte ich gesagt, warum er dann doch solange geklingelt hat, wo er doch dachte, dass niemand da sei. Dies ließ ich am Ende doch bleiben. „Ähm… Das ist mir etwas peinlich“, meinte dieser Typ verlegen. »Ach, ja. Warum klingelst Du bitte schön«, hätte ich am liebsten gesagt. Stattdessen sagte ich: „Aha. Und was ist Dir so peinlich?“ „Na ja. Das ist so. Ich habe leider meinen Schlüssel vergessen und kann somit nicht ins Haus. Zurzeit sind Emmett und Jasper auch nicht da. Da wollte ich fragen, ob Du mich hier solange auf die beide warten lassen könntest“, erzählte er mir. Ich schaute ihn darauf skeptisch an. Irgendwie konnte ich seinen Worten keinen Glauben schenken. „Den Schlüssel vergessen.“, echote ich. Eine billigere Anmache hatte ich noch nie gehört. Was dachte der Typ eigentlich wer ich bin? Ich war doch nicht blöd. Sah ich etwa blond aus? „Ja. Genau“, sagte er. Ich schaute ihn zornig an. „DAS KANNST DU DEINER GROSSMUTTER ERZÄHLEN, ABER NICHT MIR! UND JETZT VERSCHWINDE!“, brüllte ich ihn an und hatte dabei die Tür zu geschlagen. Leider warf er sich dagegen und hindert mich daran. Verflucht noch mal. Warum müssen Männer immer stärker sein als Frauen? „Bitte, Du musst mir glauben. Ich weiß, dass wir beide keinen guten Start hatten. Doch was ich gesagt habe ist die Wahrheit. Also lässt Du mich rein oder nicht?“, fragte er mich mit einem Dackelblick. Wie ich diesen Blick hasste. Ich versuchte ihm zu widerstehen, aber es gelang mir nicht. Also gab ich auf. Ich seufzte. „Okay, okay. Du darfst reinkommen, aber nur unter einer Bedingung. Du lässt mich in Ruhe. Ansonsten fliegst Du wieder raus“, sagte ich mit strenger Stimme. „Vielen, vielen Dank. Du bist meine Rettung“, sagte er und ich ließ ihn rein. Ich schloss die Tür wieder ab. Ich seufzte und fragte mich, weshalb ich das gerade getan hatte. Da fiel mir ein wieso: Ich war schließlich ein höflicher und freundlicher Mensch. Genau deshalb habe ich dies getan. Außerdem, wie hätte ich da gestanden, wenn ich ihn hätte draußen erfrieren lassen? Das hätte bestimmt keinen guten Eindruck hinterlassen und ich will ja nicht gleich am Anfang schlecht auffallen. Also hatte ich doch keine andere Wahl. So saß ich letztendlich in meinem Zimmer, das ich zur Sicherheit abschloss. Dort wartete ich schon sehnsüchtig darauf, dass Alice bald wieder zurück kommen würde. Während ich hier saß, war dieser Typ, der zugleich Alice Bruder war, unten im Wohnzimmer. Da fiel mir ein, warum hatte er eigentlich hier gefragt? Hatte er denn niemand anderes fragen können? Desweiteren fiel mir ein, wie war eigentlich noch sein Name?Irgendwas Altmodisches war das, aber auch egal. Hauptsache ich musste ihn nicht sehen. Am besten sollte ich mich irgendwie ablenken. Da kam mir der Fernseher gerade recht. Ich saß sowieso schon davor, also brauchte ich nur noch nach der Fernbedienung zu greifen. Dann schaltete ich den Fernseher an und zappte durch die Programme. Ich blieb bei einem Sender stehen, denn dort lief gerade meine Lieblingsserie »Charmed«, was sehr gut war. Somit konnte ich mich am besten ablenken. Ich mochte diese Serie sehr. Besonders die Titelmelodie hat es mir angetan. Dieses Lied gehört zu meinen absoluten Lieblingssongs. Ich konnte sie mir immer wieder angucken. Mein Lieblingscharakter war immer noch Phoebe. Ich mochte sie von Anfang an. Dann erinnerte ich mich dran, wie traurig ich damals war als Prue starb. Da musste ich die ganze Zeit heulen. Natürlich mag ich auch Paige und Piper. Diesen Cole konnte ich schon immer nicht ausstehen. Er war mir immer suspekt. Leo möchte ich dagegen sehr. Ich war total traurig, als er in der letzten Staffel gehen musste. Ich schaute gespannt zu, denn es war die letzte Folge. Ich hoffte, dass Piper es schaffen würde ihre Schwestern zurück zuholen. Es wurde gerade richtig spannend, als ich plötzlich einen seltsamen Geruch vernahm. Er roch irgendwie verbrannt. Als ich dies schnallte, stand ich wie von einer Tarantel gestochen auf. Ich öffnete die Tür und rannte die Treppe runter. Leider etwas zu schnell, da ich den Rest runter flog. „Aua… Verdammt noch mal“, jaulte ich. Ich rappelte mich wieder auf und rannte in die Küche. Den aufkommenden Schmerz versuchte ich vollkommen zu ignorieren. Ich entdeckte auch gleich schon den Übeltäter. Es war eine schon ziemlich verbrannte Pizza, die noch im Backofen war. Ich zögerte nicht lange und schaltete den Backofen aus. Ich nahm ohne nachzudenken die Pizza aus dem Backofen. „Autsch…AUA“, brüllte ich, da ich mich aufgrund der heißen Pizza verbrannt hatte. Ich hatte total vergessen Kochhandschuhe zu nehmen. So kam es, dass ich jetzt meine Brandwunde unter dem Spülbecken kühlte. „Was ist denn hier los?“, fragte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich zu ihm um und sah in das Gesicht von diesem unmöglichen Typen. „Das gleiche könnte ich dich fragen“, giftete ich ihn an. Wäre ich nicht dabei meine Hand abzukühlen, wäre ich ihm längst an die Gurgel gesprungen. So eine Wut hatte ich inzwischen auf ihn. Schließlich hatte ich wegen ihm das Ende meiner Lieblingsserie verpasst und zu allem übel war ich wegen ihm die Treppe runter gefallen. Des weiteren hatte ich mich aufgrund seiner Blödheit auch noch verbrannt. Außerdem hatte ich ihm eigentlich erlaubt sich etwas zu essen zu machen? Ich glaube, dass dem nicht so war. „Hast Du Dich verletzt?“, fragte er dann. „Ach was! Ich halte mir nur aus langweile die Hand unters kalte Wasser“, meinte ich sarkastisch. Dabei war meine Wut in meiner Stimme nicht mehr zu überhören. „Zeig mal her“, meinte er dann und kam auf mich zu. „Bleib mir bloß vom Leib“, keifte ich ihn an. „Und außerdem: Wer hat Dir erlaubt, dir etwas zu essen zu machen?“, fragte ich gereizt. „Sorry. Ich hatte Hunger bekommen und da habe ich mir schnell eine Pizza rein geschoben“, meinte er nur. „Schnell mal eine Pizza backen. Ist wohl gründlich daneben gegangen, was? Außerdem wo warst Du eigentlich?“, fragte ich ihn weiter. „Also, ich war im Wohnzimmer und hab ein bisschen Fernsehen geguckt“, sagte er. „Aha. Und da hast Du völlig vergessen, dass die Pizza noch im Backofen ist.“, schlussfolgerte ich. „Ja“, gab er zu. „SOWAS VERGISST MAN NICHT!!!“, brüllte ich wütend und schaltet den Wasserhahn aus. Da ich fand, dass meine Hand lang genug abgekühlt wurde. Hoffentlich würde keine Narbe bleiben. „Sorry. Aber da lief gerade so ein wichtiges Footballspiel und ich habe nicht mehr dran gedacht“, meinte er verlegen. Das war ja klar. Football und Pizza backen, dass konnte ja nur schief gehen. „Man, Du Vollidiot. Man backt sich keine Pizza, wenn ein Footballspiel läuft. Das ist ja wohl klar wie Kloßbrühe. Schließlich denkt man nämlich nicht mehr daran,wenn das Spiel spannend ist, dass eine Pizza im Ofen ist. Man will ja nichts verpassen und kann deshalb auch nicht nach der Pizza sehen. Da macht man sich nur Sandwichs oder so was in der Art.“, klärte ich ihn auf. „Okay. Beim nächsten Mal denke ich daran“, sagte er und grinste. „BEIM NÄCHSTEN MAL? HIER WIRD ES KEIN NÄCHSTES MAL GEBEN!“, brüllte ich ihn an. Dieser Typ machte mich einfach wahnsinnig. Ich versuchte mich wieder zu beruhigen. Kurz darauf hörte ich wie sich die Haustür öffnete und einen kurzen Augenblick später kam auch schon Alice in die Küche. Sie blickte mich verwirrt an und schaute dann zur ihrem Bruder. „Könnte mir jemand sagen, was hier los ist?“, fragte sie verwirrt. „Das fragst Du am besten den da“, sagte ich wütend und zeigte auf ihren Bruder. Danach verließ ich die Küche und verschwand in mein Zimmer. Dort sah ich, dass der Fernseher noch lief und schaltete ihn aus. „EDWARD ANTHONY CULLEN! RAUS HIER! ABER SOFORT!“, hörte ich Alice brüllen. Anscheint hatte er ihr gerade alles erzählt. Das geschah ihm nur recht. Dann wurde es ruhig und ich hörte wie die Haustür auf und wieder zuging. Auf einmal klopfte es an der Tür. „Kann ich reinkommen?“, fragte eine Stimme, die ich noch nicht kannte. „Die Tür ist offen“, antwortete ich darauf. Daraufhin kam jemand ins Zimmer und ich drehte mich um, um zu sehen wer es. Vor mir stand eine blonde Schönheit. Wenn ich mich mit ihr verglich sah ich eher aus wie ein kleines Mauerblümchen. „Wir kennen uns noch nicht. Ich bin Rosalie Hale. Du kannst mich Rose nennen. Du bist Bella, oder?“, fragte sie mich höflich. Ich nickte. „Ja, die bin ich“, meinte ich. „Freut mich dich kennen zulernen.“, sagte sie freundlich und streckte mir ihre Hand entgegen. „Freut mich ebenfalls“, erwiderte ich und streckte ihr meine Hand entgegen. Plötzlich griff sie mit beiden Händen meine Hand und begutachtet sie. Dies tat sie auch mit meiner anderen Hand. „Was ist denn da passiert?“, fragte sie besorgt und deutet auf die Schürfwunden auf meinen beiden Händen und auf die kleine Brandverletzung. „Ach das. Das ist von gerade eben“, antwortete ich. „Warte kurz“, sagte sie schnell und verwand aus meinem Zimmer. Ich blieb verdattert stehen. Ein paar Minuten später kam sie auch schon wieder in mein Zimmer. Sie hatte irgendwas in der Hand. Es sah aus wie eine kleine Tube. Dann öffnete sie die Tube und ergriff eine von meinen beiden Händen. Sie rieb dann mit dem Inhalt der Tube über meine Wunde. Dasselbe tat sie mit meiner anderen Hand. „Das sollte ein wenig helfen“, meinte sie. „Danke“, sagte ich verlegen. „Hast Du dich verletzt?“, fragte plötzlich Alice neben mir. Ich erschrak mich einen kurzen Moment, denn ich hatte sie gar nicht kommen hören. „Ja etwas. Es tut aber gar nicht mehr weh“, meinte ich und schaute verlegen zum Boden. Es wurde mir nämlich langsam etwas peinlich. „Wie ist denn das passiert?“, wollte sie wissen. „Also die Schürfwunden habe ich wohl bekommen als ich die Treppe runter gefallen bin“, erklärte ich. „Warum bist Du die Treppe runter gefallen?“, fragte sie mich weiter aus. „Weil ich die Treppe zu schnell runter gerannt bin“, meinte ich. „Und wieso das?“, erkundigte sie sich. „Weil ich gerochen habe, wie etwas dabei war zu verkohlen. Deshalb habe ich mir auch diese kleine Brandwunde zugezogen, da ich die Pizza ohne nachzudenken aus dem Ofen geholt habe. Da diese dabei war ziemlich kross zu werden“, antwortete ich genervt, da mir ihre Fragerei langsam auch auf die Nerven ging. Dann fiel mir ein, dass Alice und Rose es ja noch nicht wussten. „Ähm.. es ist wirklich nicht schlimm. Mir passiert sowas schon öfters. Ich bin manchmal eben ein Tollpatsch“, erklärte ich den beiden. Schließlich war das nicht ungewöhnlich für mich. Ich habe mich schließlich oft genug verbrannt oder ich bin schon des öfters die Treppe runter gefallen. Eigentlich hatte ich immer irgendwelche blaue Flecken oder kleine Schürfwunden. „Aha. Du Arme. Keine Sorge, ich lasse nicht mehr zu, dass Edward in deine Nähe kommt. Man sieht ja, was dann passiert. Ehrlich, dass er deine Gutherzigkeit so ausnutzt, wird er noch bitter bereuen“, sagte Alice wütend. „Das ist nicht nötig. Ich will nicht, dass Du wegen mir Probleme mit deinem Bruder bekommst“, meinte ich. „Okay. Belassen wir es dabei“, meinte Alice. „Wie es aussieht bist du schon fertig mit einräumen“, fuhr sie fort. Ich nickte und war etwas verwundert über den schnellen Themenwechsel. Danach schaute sich Alice darauf in meinem Zimmer um. Sie steuert dann auf einmal direkt auf meinen Kleiderschrank zu. Ich stellte mich ganz schnell davor, damit sie ja nicht reinguckte. Sie schaut mich verwundert an. „Ist was Bella? Oder warum stellst Du dich vor den Schrank?“, fragte sie mich. „Es ist nichts. Außerdem hast Du nicht gehört, dass man nicht in Schränken anderen guckt? Schließlich gibt es so was wie Privatsphäre.“, erklärte ich ihr mein Verhalten. „Es hat keinen Zweck sich ihr zu widersetzen. Dafür ist sie zur hartnäckig“, meinte Rose. „Also darf ich jetzt reingucken?“, fragte Alice. „Nein. Ich will das nicht“, erwiderte ich. „Bella. Du willst es mir also nicht einfach machen. Du hast es ja nicht anders gewollt. Dann werde ich eben jetzt Emmett holen“, drohte sie mir. „Dann mach es doch“, keifte ich zurück. „Ähm.. Bella. Das würde ich lieber lassen. Emmett ist ziemlich stark. Gegen ihn hast Du keine Chance“, mischte sie auch noch Rose mit ein. Ich schaute nun Rose an und wusste dass sie es ernst meinte. „Ach was. Da wollen wir erstmal sehen“, meinte ich stur. „Er ist noch um einiges stärker als Edward“, erklärte mir Alice. Dann musste ich an vorhin mit der Haustür denken, die ich zu schlagen wollte. Er hat sich ganz einfach dagegen geworfen. Und wenn dieser Emmett nun stärker als Edward war, hätte ich keine Chance gegen ihn. Ich schluckte. „Okay. Na gut. Du darfst reingucken“, gab ich mich geschlagen. Dann machte ich den Weg frei. Alice ging zum Schrank, öffnete ihn und begutachtet ihn genau. „Ist das alles? Mehr hast Du nicht?“, fragte sie mich. „Ja, das ist alles. Nicht jeder hat so viele Klamotten. Man muss eben damit auskommen, was man hat.“, gab ich genervt zurück. Ich wusste selbst, dass es nicht gerade viel war. Dennoch hat es mir nie etwas ausgemacht. Ich hatte mich schließlich schon lange dran gewöhnt nicht viele Klamotten zu besitzen. „Rose. Du weißt, was das bedeutet?“, fragte Alice Rose. Sie nickte. Ich verstand leider immer noch nicht, wovon die beiden eigentlich sprachen. „Bella. Ab morgen hast du einen gefüllten Kleiderschrank“, meinte Alice und grinste dabei. Ich musste schlucken. Irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl bei der Sache. „Weißt du, was wir morgen machen werden?“, fragte Alice mich. Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte ehrlich keinen Schimmer, wovon sie sprach. Manchmal war ich eben etwas schwer vom Begriff. Jedoch hatte ich eine Ahnung, was es sein konnte. Dennoch wollte ich erst gar nicht daran denken. „Und das wäre?“, fragte ich vorsichtig und bereute die Frage gleich wieder. „Was wohl? SHOPPEN!!“, antworteten die beiden synchron. Meine schlimmsten Befürchtungen wurden also wahr. Da fiel mir aber etwas ein. Hoffentlich hilft dies als Argument. „Aber ich habe doch überhaupt kein Geld. Tut mir leid“, sagte ich dann schnell. Ich hoffte damit mein Unglück noch abwenden zu können. „Ach was. Wir bezahlen alles für dich“, meinte Alice nur. „Das kommt überhaupt nicht in Frage“, erwiderte ich und meinte es ernst. „Wir bezahlen, ohne wenn und aber“, sagte sie stur. „Gib es lieber gleich auf. Gegen Alice Sturheit ist kein Kraut gewachsen“, meinte Rose dazu. „Okay, okay. Du hast gewonnen. Ich gebe mich geschlagen“, meinte ich dann und seufzte. „Super. Das wird morgen ein toller Tag. Nur wir drei Mädels“, meinte Alice fröhlich. „Dann ist ja jetzt alles geklärt. Bella, Du bist bestimmt ziemlich erschöpft, also dann lassen wir dich mal in Ruhe“, meinte dann Rose. Danach verließen die beiden mein Zimmer und wünschten mir eine gute Nacht. Ich nahm meine Sachen fürs Bad und einen Schlafanzug. Damit mache ich mich auf in Richtung Bad. Als ich im Badezimmer drinnen war, staunte ich nicht schlecht. Jedoch war es kein Wunder, mussten doch meine zwei Mitbewohnerinnen die Töchter von Multimillionären sein. Ansonsten konnte ich mir all das nicht erklären. Ich sah mich um, damit ich wusste, wo was war. Am Ende des Raumes stand eine riesige Badewanne. Diese bot Platz für mindestens drei Personen. Ich warf einen Blick nach rechts. Dort befand sich die Dusche und daneben befanden sich die Wäschekörbe. Ich schaute dann wieder nach rechts und entdeckte zwei Waschbecken. Darüber befand sich ein riesiger Spiegel. Neben dem Spiegel befanden sich Schränke. Insgesamt waren es drei. Auf jedem stand ein Name. Dann ging ich zum Schrank, auf den mein Name stand, und räumte meine Sachen ein. Ich griff nach dem Duschgel und dem Shampoo. Ich zog mich aus und verschwand unter der Dusche. Das heiße Wasser tat richtig gut. Ich genoss es regelrecht, aber auch kein Wunder, nach so einem Tag wie diesem. Nach der ausgiebigen Dusche wusch ich meine Haare. Dabei bekam ich etwas Shampoo in die Augen. Es fing an fürchterlich zu brennen. Ich stieg aus der Dusche und ging, so weit ich etwas sehen konnte, zum Waschbecken. Dort drehte ich den Wasserhahn auf und vesuchte das Shampoo aus meinen Augen raus zu spühlen. Dies gelang mir auch. Es hört auf zu brennen. Jetzt wusch ich mir noch den Rest, um die letzten Shampoo Reste raus zubekommen. Ich nahm mir ein Handtuch, trocknete mich ab und zog mich an. Danach föhnte ich mein Haar und kämmte sie mir anschließend. Die dreckige Wäsche tat ich in den Wäschekorb und putzte mir die Zähne. Hier nach verschwand ich dann in mein Zimmer. Ich zog die Vorhänge zu und schaltete sie Nachttischlampe an. Das andere Licht machte ich aus und setzte mich aufs Bett. Ich holte mein Tagebuch aus der Schublade und fing an zu schreiben. Ich wusste, dass ich vielleicht zu alt dafür war und es ziemlich albern war. Jedoch half mir das ungemein. Ich fühlte mich danach immer besser. Also schrieb ich weiter. Nach einiger Zeit war ich fertig. Ich schaute auf den Wecker. Es war schon viertel vor zehn. Ich sollte wohl mal langsam schlafen, also legte ich das Tagebuch zurück und schaltet das Licht aus. Danach legte ich mich schlafen und schlief auch irgendwann ein. Kapitel 4: Ein anstrengender Tag in New York - Teil 1 ----------------------------------------------------- Hallo lieber Leser, es tut mir leid, dass ihr solange auf dieses Kapitel warten musstet. Jetzt ist es jedoch hier und ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen Lg nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich lief allein durch die Dunkelheit. Es war überall, wo ich hin sah, absolute Dunkelheit. Ich lief und lief, aber es änderte sich nichts. Irgendwann blieb ich vor Erschöpfung stehen und fiel auf die Knie. Mir wurde klar, dass ich völlig alleine war. Niemand würde kommen, dass wurde mir bewusst. Dann hörte ich auf einmal ein Klopfen. Ich wunderte mich, woher dieses Geräusch kam. Es wurde immer lauter. Dann öffnete ich meine Augen. Dabei bemerkte ich, wie ein paar kleine Sonnenstrahlen durchs Fenster schienen. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schaute auf den Wecker. Es war gerade 6 Uhr. Schon wieder klopfte es. Also richtete ich mich auf und streckte mich erstmal ordentlich. Dann klopfte es wieder. Wenn sie so weiter macht, ist die Tür bald kaputt. Ich gähnte erstmal ausgiebig. „BELLA!! AUFSTEHEN“, hörte ich eindeutig Alice brüllen und wieder an der Tür klopfen. Meine Güte, kann die nerven. Ich sollte wohl mal lieber öffnen, bevor sie mir noch die Tür einschlägt. Also stand ich auf und öffnete die Tür. „Das wurde aber auch Zeit, Bella“, meinte Alice grimmig. „Dir auch einen guten Morgen“, begrüßte ich sie sarkastisch. „Weißt du überhaupt wie spät es ist? Außerdem haben wir Samstag“, fuhr ich genervt fort und gähnte noch mal eine Runde. „Natürlich weiß ich wie spät es ist, du Schlafmütze. Je früher wir anfangen, desto mehr Zeit haben wir. Außerdem ist um diese Zeit in den Geschäften kaum was los“, erwiderte sie. „Das glaub ich dir aufs Wort“, gab ich ihr Recht. Wer stand schon freiwillig am Samstag so früh auf, obwohl er frei hatte? Niemand, außer Alice vielleicht. An wem war ich hier nur geraten? „Also mach dich erstmal fertig und ich suche dir inzwischen was zum Anziehen raus“, sagte sie. Ich nickte und verschwand ins Bad. Leider war ich einfach zu müde, um mich ihr weiter zu widersetzten. Dann verschwand ich unter der Dusche. Ich musste dabei wieder an den Albtraum von vorhin denken. Der kam in letzter Zeit wieder öfters vor. Warum musste ich immer wieder diesen Albtraum haben? Seit Jahren hatte ich immer denselben Traum. Mal seltener, mal öfters. Das war doch zum verrückt werden. Ich sollte lieber an etwas anderes zu denken. Genau, ich sollte es vergessen und mich auf den heutigen Tag konzentrieren. Dann verließ ich die Dusche, wickelte mir ein Handtuch um und föhnte ich mir die Haare. Zum Schluss putzte ich mir noch die Zähne. Ich ging wieder auf mein Zimmer, wo Alice schon auf mich wartete. „Ah... Auch endlich fertig. Wurde aber auch Zeit. Ich habe dir inzwischen schon was raus gesucht. Ging ganz schnell. Eigentlich brauche ich für so was etwas mehr Zeit, aber hier war ich schon in fünf Minuten fertig. Ich habe wirklich noch niemand gesehen, der so wenige Klamotten besitzt. Zum Glück wird sich das ja heute ändern“, plapperte sie drauflos. „Alice“, sagte ich dann. „Ich weiß. Trotzdem…“, sagte sie weiter. „Alice“, unterbrach ich sie dann mit etwas lauterer Stimme. „Ja, Bella. Ich weiß. Dennoch…“, redete sie drauf weiter. „Alice“, meinte ich mit einer noch lauteren Stimme. „Ich weiß, Bella. Ich weiß, aber…“, sprach sie weiter. „ALICE“, brüllte ich dann genervt. Daraufhin zuckte sie zusammen. „Was?“, fragte sie verwirrt. „Ich würde mich jetzt gerne umziehen, wenn es geht“, antwortete ich ihr. Dann sah sie mich an und lachte verlegen. „Ups… Das habe ich total vergessen. Sorry“, meinte sie verlegen und kratze sich dabei am Hinterkopf. „Entschuldigung angenommen“, meinte ich. „Danke. Ich warte dann unten auf dich“, meinte sie. „Okay“, sagte ich und schon verschwand Alice. Ich zog mich dann schnell an. Dabei hatte ich nicht sehr darauf geachtet, was Alice mir eigentlich rausgesucht hatte. Anschließend kämmte ich mir noch schnell die Haare und ging dann runter ins Esszimmer. Dort saßen schon Alice und Rose. „Guten Morgen“, begrüßte ich dann die beiden. „Guten Morgen, Bella“, grüßte Rose freundlich zurück. „Ah… Da bist du ja. Ich wusste, dass es dir steht. Nur noch das passende Make-up…“, redete Alice darauf los. „Kein Make-up“, unterbrach ich sie. „Hä?“, fragte Alice verwirrt. „Kein Make-up. Ist das so schwer zu verstehen?“, fragte ich sie. „Ähm… Nein“, meinte Alice. „Dann ist ja alles in Ordnung. Hier setzt dich, Bella. Du hast sicher Hunger“, mischte sich nun Rose mit ein. „Danke“, meinte ich und setzte mich hin. „Hier bedien dich ruhig“, sagte Rose freundlich. „Mach ich“, meinte ich und nahm mir dann eine Brötchen. „Willst du etwas Kaffee?“, fragte Rose. „Ja, gerne. Bitte mit etwas Milch“, sagte ich. Einen Augenblick später stellte Rose mir den Kaffee auch schon hin. „Danke“, sagte ich und dann begann ich auch schon mit frühstücken. Nach einer halben Stunde war ich dann fertig und half beim Abräumen. Ein paar Minuten später war dies schon erledigt. Ein Hoch auf die moderne Technik. „So, dann holt mal jeder seine Sachen und wir treffen uns dann wieder hier unten“, meinte Rose. Alice und ich nickten. Dann gingen wir drei hoch auf unsere Zimmer. In meinem Zimmer suchte erst mal nach etwas, dass ich als Handtasche benutzen konnte. Ich wühlte mich durch den Schrank und fand dann etwas. Es sah zwar so aus als hatte es seine besten Jahre hinter sich, aber das war besser als gar nichts. Dann holte ich mir meine Geldbörse aus dem Nachtschrank. Kurz schaute ich rein, damit ich wusste, wie viel Geld ich noch besaß. Da war tatsächlich noch ein 10$-Schein drin. Ich wusste gar nicht, wie reich ich doch war. Damit kann ich mir wirklich viel kaufen. Ich und mein Sarkasmus. „Bella, kommst du?“, rief Alice von unten. „Ja, ich komme gleich“, rief ich zurück und packte schnell die Geldbörse in die Handtasche. Dann holte ich meine Schuhe und Jacke aus dem Schrank. Ich ging danach runter zu den anderen. „Wurde auch Zeit. Hast du alles?“, fragte Alice. „Ja, hab ich“, antwortete ich. „Was ist denn das in deiner Hand, Bella?“, fragte Rose neugierig. „Das hier?“, fragte ich und hielt meine Hand mit der Handtasche hoch. „Das ist nur meine Handtasche“, fuhr ich fort. Ich sah Rose fragend an. Man konnte es doch noch eindeutigen erkennen. Gut sie war schon ziemlich abgegriffen, aber sie war doch nicht so sehr abgegriffen. Also verstand ich deshalb auch Rose Frage nicht. „Ach so. Jetzt wo ich genauer hinsehe, erkennt man es auch“, meinte sie. Ich sagte nichts mehr dazu. Stattdessen gab ich nur einen lautlosen Seufzer von mir. „Okay. Das wäre jetzt geklärt. Dann können wir auch jetzt los“, erwiderte Alice ungeduldig. Rose und ich nickten. Danach verließen wir drei das Haus. Alice und ich warteten auf Rose, die gerade noch schnell abschloss. Dann ging es schon weiter. „Ach ja, Bella. Ich wollte dich noch etwas fragen“, meinte Alice unterwegs. „Und das wäre?“, fragte ich. „Wie Deine Handynummer lautet, falls wir uns verlieren sollten“, sagte sie. „Ähm… Ich hab kein Handy“, meinte ich schlicht. Ich hatte eben bisher keins, denn dort wo ich ja lange Zeit gelebt hatte, brauchte ich keins. Eher gesagt, es war einfach zu teuer. Außerdem habe ich auch keins benötigen, warum auch? Schließlich hatte sich auch niemand richtig für mich interessiert. Ich war eher unscheinbar. „Du hast keins?“, fragte nun auch Rose. „Ja, ich habe keins. Ist das so schwer zu verstehen?“, fragte ich genervt. Schließlich hatte ich eben doch gesagt, dass ich keines hatte. Sprach ich Chinesisch, oder was? „Ähm… Nein“, antwortete Rose. „Das ändert natürlich alles“, meinte Alice grimmig und blieb plötzlich stehen. Rose und ich blieben auch stehen. „Und was ändert sich genau?“, fragte ich Alice verwirrt. „Meine ganzen Pläne“, meinte sie. „Alice wird immer wütend, wenn ihre Pläne sich ändern. Sie plant so was wie heute, bis ins kleinste Detail in Voraus“, erklärte mir Rose. „Ach so, verstehe. Ich habe also eben ihre ganze Pläne durcheinander gebracht“, stellte ich fest. Woher hätte ich aber auch wissen sollen, dass Alice alles in Voraus plant. „Ach, was. Das ist meistens immer so. Es läuft nie wie sie es plant. Es kommt immer irgendwas dazwischen. Das ist schon normal. Also zerbricht dir nicht Deinen Kopf darüber. Keine Sorge, Alice findet immer schnell eine Lösung“, beruhigte sie mich. „Puh… Dann bin ich aber erleichtert“, meinte ich und war froh darüber, was Rose mir eben gesagt hatte. „So. Wir können jetzt weiter“, sagte Alice dann. Rose und ich sahen sie an und nickten. Ein paar Minuten später erreichten wir den Parkplatz. Wir blieben vor zwei Autos stehen. Ich rieb mir die Augen, um sicher zu gehen, dass die Autos vor mir echt waren. Jedoch täuschte ich mich nicht. Kaum zu glauben, aber wahr. Vor mir standen tatsächlich ein gelber Porsche und ein rotes Cabrio. Während ich die beiden Autos bestaunte, hörte ich wie Alice und Rose sich über irgendwas stritten. Ich bestaunte die Autos weiter und fragte mich langsam, was ihre Eltern wohl für Berufe hatten. Vielleicht waren ihre Eltern irgendwelche Promis, von denen ich nur noch nichts wusste. Na ja, wie auch. Ich hatte mich nämlich nie für so was interessiert. Warum auch? Ist doch sowieso immer der gleiche Mist, den man zu hören bekommt. Dann wendete ich mich von den beiden Autos ab und schaute zu Alice und Rose. Ich sah die beiden an, aber sie schienen mich gar nicht zu beachten. Ich hörte wie die beiden sich stritten, welches Auto wir nehmen sollten. Mir war dies im Grunde egal, aber den beiden wohl nicht. Also stritten sie sich weiter. Nach einer gefühlten Stunde hatte ich langsam die Schnauze voll von diesem Streit. „Aufhören! Das reicht mir jetzt. Wenn ihr beide euch gleich nicht einigt, gehe ich wieder zurück ins Haus“, drohte ich den beiden. Sie sahen mich beide entsetzt an. Dann auf einmal konnten sie sich einigen. Also warum nicht gleich so, dachte ich mir. Kurz darauf fuhren wir in Alice gelben Porsche Richtung New York. Ich schaute aus dem Fenster, um die Umgebung zu sehen. Jedoch nahm ich alles nur verschwommen war. So waren wir auch schon innerhalb von 10 Minuten in der Innenstadt und bogen gerade in ein Parkhaus ein. Ich wollte nicht wissen, wie schnell Alice gefahren war. Schließlich hatte ich für dieselbe Distanz mit dem Taxi über eine halbe Stunde gebraucht. Zum Glück saß ich hinten und konnte deshalb schlecht auf den Tacho sehen. Alice parkte schnell ein und danach stiegen wir alle drei aus. Nachdem wir das Parkhaus verlassen hatten, sah ich mich genau um. Ich war ja schließlich zum ersten Mal in New York. Bisher kannte ich diese Stadt nur aus Zeitschriften und dem Fernseher. Ich echt all dies zu sehen, war ein ganz anderes Gefühl. „Kommst du, Bella? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit“, meinte Alice ungeduldig. „Ja, ich komme“, sagte ich und folgte ihr schon. Ich folgte den beiden weiter durch New York. Natürlich sah ich mich genau um, aber ohne die beiden aus den Augen zu lassen. Ich konnte es mir schließlich nicht erlauben, sie aus dem Blickwinkel zu lassen. Ansonsten wäre ich ja doch ganz aufgeschmissen, da ich mich hier überhaupt nicht auskenne. Am Ende gibt es deswegen noch eine Vermisstenanzeige. Nein, danke. Darauf konnte ich gut verzichten. Dann ging es schon ins erste Geschäft. Ich sah mich drinnen um. Überall waren Handys. Es war ein Fachgeschäft fürs Handys. „Ähm… Alice? Was machen wir hier?“, fragte ich verwirrt. „Nach was sieht denn das aus? Ich werde dir jetzt ein Handy kaufen. Such dir schon mal eins aus“, erklärte sie mir. „Hä… Ich verstehe nicht ganz“, meinte ich weiterhin verwirrt. Ich verstand einfach nicht, weshalb Alice und Rose mit mir hier rein gingen. Ich gebe ja zu, manchmal bin ich etwas schwer vom Begriff. „Ganz einfach. Du hast kein Handy, also werden wir dir jetzt eins kaufen. Am besten auf Vertrag. Diese Prepaid Handys sind immer ziemlich schnell leer“, erläuterte sie mir. Das Prepaid Handys bei ihr schnell leer waren, konnte ich mir gut vorstellen. So viel wie sie immer redet. Warte mal. Hatte sie mir nicht eben gesagt, dass sie mir ein Handy mit Vertrag kaufen würde. Das konnte ich nicht zulassen. „Alice, das ist wirklich nicht notwendig. Wirklich ich brauche keins“, meinte ich und versuchte sie noch umzustimmen. „Oh, doch. Du brauchst eins. Heutzutage benötigt jeder eins. Also keine Widerrede. Um die Kosten musst du dir keine Sorgen machen, darum kümmere ich mich schon“, meinte sie. „Alice. Ich brauche aber wirklich keins. Also musst du mir auch keins kaufen“, erwiderte ich. „Doch. Du brauchst eins. Ohne bist du doch vollkommen verloren. Was willst du machen, wenn du dich verläufst oder Hilfe brauchst?“, fragt sie. „Ich frage einfach jemanden“, erwiderte ich darauf. „Bella. Wenn du dir jetzt keins aussuchst, dann übernehme ich das“, drohte sie zu mir. Ich seufzte und gab mich somit geschlagen. Gegen diese Sturheit von Person kam ich einfach nicht an. Außerdem hatte ich ehrlich keine Lust auf eins von Alice ausgesuchten Handy´s. Wer weiß, was sie mir für ein Handy kaufen würde. Dann suchte ich mir lieber selbst eins aus. „Okay. Ich suche mir eins aus“, sagte ich dann und schaute mich draufhin um. Ich wanderte im Geschäft etwas herum und fand dann ein Handy. Es war einfach und schlicht, aber genau richtig für mich. „Ich würde das nehmen“, meinte ich dann und zeigte dann auf das Handy. Alice kam dann auf mich zu und begutachtet das Handy. „Bella. Das ist doch nicht Dein Ernst. Dieses Handy kann doch gar nichts“, meckerte sie herum. „Ich brauche kein Handy mit irgendwelchem Schnick-Schnack“, erwiderte ich darauf. „Das weißt Du doch nicht. Also such Dir bitte jetzt ein vernünftiges aus“, meinte sie. „Warum?“, fragte ich darauf. „Ganz einfach. Weil ich es dir sage. Ansonsten verbringen wir hier denn ganzen Tag, wenn es sein muss“, meinte sie. „Okay, ich suche mir schon ein anderes aus“, gab ich genervt zurück. Ich hatte echt jetzt keine Lust auf irgendeinen Streit mit ihr. Also schaute ich mich wieder um. Schon fand ich nach kurzer Zeit ein neues, aber Alice hatte schon wieder etwas dran auszusetzen. So ging es fast schon über ein Stunde. Mir reichte es langsam. „Warum nicht?“, fragte ich sie zum x-ten Mal. „Dieses Handy ist nichts für dich. Am besten ich übernehme dies jetzt“, meinte sie dann endlich. „Gut, mach das. Ich halte dich nicht auf“, gab ich genervt zurück. Dann setzte ich mich auf einen Stuhl und wartet darauf, dass Alice dies hier schon erledigt. Ich hatte einfach keinen Nerv mehr dazu. Und das sollte nun den ganzen Tag so weiter gehen. Na herzlich Dank. Ich seufzte. „Alles in Ordnung, Bella?“, fragte dann Rose freundlich. Ich schaute hoch zu ihr. „Es geht“, antwortete ich. „Nehm es Alice nicht übel. Sie meint es nur gut, leider übertreibt sie es immer ein bisschen“, erklärte sie mir. „Ich weiß. Ich weiß“, meinte ich und wusste, dass Rose Recht hatte. Deshalb konnte ich Alice auch nicht richtig böse sein. Darauf kam Alice auch schon und reichte mir eine Tüte. „So. Hier drinnen befindet sich nun Dein neues Handy. Du kannst es Dir nachher anschauen. Alles andere ist auch schon erledigt“, meinte sie. Ich nickte und nahm die Tüte entgegen. „Danke, Alice. Danke“, bedankte ich mich. „Ach, was. Kein Problem. Lass uns dann weiter“, sagte sie. Rose und ich nickten. Ich stand dann auf. Alice und Rose gingen vor. Als ich dann den Laden verließ, stieß ich mit jemandem zusammen. Dabei fiel ich auf den Boden. War ja klar, dass so was nur mir passieren konnte. „Sorry“, murmelte ich dann. Man war mir das peinlich. Dann schaute ich rauf, um zu sehen in wen in gerannt war. Mich traf der Schlag, als ich sah wer es war. Kapitel 5: Ein anstrengender Tag in New York - Teil 2 ----------------------------------------------------- Hallo zusammen! Erstmal ein riesiges fettes SORRY das ich so lange gebraucht habe. Leider kam immer was dazwischen. Jedoch kommt hier von euch das lang ersehnte nächste Kapitel. Ich wünsche euch nun viel spass beim lesen :) ____________________________________________________________________________ Ich konnte nicht glauben, wer dort stand. Wieso musste ich ausgerechnet in ihn reinlaufen? Es hätte jeder sein können, aber warum er? Womit hatte ich das nur verdient? Ich war doch immer brav gewesen. Naja, die meiste Zeit eben, aber wer hat nicht mal etwas Blödes angestellt? „Bella? Bist du es wirklich? Kaum zu glauben“, hörte ich ihn reden. „Kannst du nicht aufpassen, wohin du läufst?“, blaffte ich ihn an. Obwohl ich auch nicht ganz unschuldig war, aber bei ihm konnte man schon eine Ausnahme machen. Das hatte er schließlich nicht anders verdient. „Sorry. Warte ich helfe dir“, sagte er. „Nein, danke. Das kann ich schon allein. Ich kenne deine Hilfe nur zu gut und auf diese kann ich ganz gut verzichten, Jacob Black“, keifte ich ihn an. Dann stand ich auch schon auf. Ich starrte ihn böse nieder. „Zickig wie eh und je. Also wirklich, was habe ich denn nur getan?“, fragte er ganz unschuldig. Als er das sagte, musste ich mich selbst ermahnen ihm nicht an die Gurgel zu springen. „Was du getan hast?! Das weißt du doch genau!“, erwiderte ich und verdrängte die aufkeimende Erinnerung an das, was er mir angetan hatte. „Bella? Hier steckst du. Ich habe mir schon Sorgen gemacht“, hörte ich die Stimme von Alice. Kurz darauf stand sie auch schon neben mir. Sie schaute zu Jacob und wieder zu mir. „Kennt ihr euch?“, fragte sie neugierig. „Nein, ich kenne ihn nicht“, antwortete ich ausdruckslos. Ich bemerkte, dass Alice mich misstrauisch ansah, jedoch sagte sie nichts weiter dazu. „Gut. Dann sollten wir gehen. Rose wartet schließlich noch auf uns“, meinte sie. „Okay, dann lass uns weiter“, gab ich zurück. So gingen wir beide los, um Rose zu suchen. Den Zusammenstoß von gerade eben, versuchte ich komplett aus meinen Gedächtnis zu löschen. Kurz darauf fanden wir auch schon Rose und erklärten ihr alles. Es ging danach weiter zur nächsten Einkaufsmeile. Ich habe solche schon einmal im Fernseher gesehen, aber in Echt wirken sie viel gewaltiger. Überall wo ich hin sah, waren diese überteuerten Modegeschäfte. Jeder wie ich es war, konnte es sich nie leisten, auch nur in die Nähe eines solches Geschäftes zu gehen. Jedoch schien es bei Alice und Rose nicht der Fall zu sein, denn ich wurde so gerade in eines dieser Geschäfte rein gezogen. Dort drinnen wurde ich erst einmal alleine gelassen. Also nutzte ich dies aus, um mich umzusehen. Ich versuchte dabei nicht auf die Preisschilder zu achten, da ich nur ein schlechtes Gewissen bekommen würde. Leider fiel mir trotzdem ein Preisschild ins Auge. Auf diesem kleinen Zettel waren 60$ drauf gedruckt. Ich konnte nicht glauben, dass für so ein einfaches T-Shirt, so viel Geld verlangt wurde. Die hatte doch nicht mehr alle. Ich war mir sicher, ich hatte das T-Shirt irgendwo für unter die Hälfte des Preises gesehen. Ehrlich, nur weil dies von einem „super-erfolgreichen-Designer“ war, sollte dieses Oberteil 60$ kosten?! Bevor ich mir noch weiter Gedanken machen konnte, kam auch schon Alice an, Rose war auch dabei. Die beiden waren vollbepackt mit Klamotten. „Oh… Ihr habt aber ziemlich schnell etwas für euch gefunden“, stellte ich fest. „Das ist nicht für uns, es ist für dich. Deswegen sind wir ja auch hier“, meinte Alice. Ich schluckte. „Für mich?“, fragte ich, dabei überschlug sich meine Stimme. Es war doch eine ziemlich große Anzahl an Klamotten. „Na klar“, erwiderte Alice und schob mich schon in Richtung Umkleide. „Okay, Bella. Wir geben dir nun die Klamotten rein und du probierst sie an. Dann sagst du, ob sie dir gefallen oder nicht. Danach entscheiden wir, welches gekauft wird oder nicht“, erklärte mir Rose, als ob dies schon völlig normal wäre. „Keine Sorge, wir haben schon die richtige Größe. Ich konnte sie ja nachgucken, als ich deine Klamotten für heute rausgesucht habe“, meinte Alice. Deshalb hatte sie mir meine Klamotten für heute rausgesucht. Ganz schön clever dieses kleine Ungetüm. „Dann ab mit dir in die Umkleidekabine“, sagte Rose und schob mich sanft in die kleine Box. Mir wurden dann auch schon die ersten Teile rein gereicht. Die Modeshow konnte also beginnen. Ich probierte ein Outfit nach dem anderen an und führte es den beiden vor. Sie gaben dann ihr Urteil darüber ab. Mir war das egal. Hauptsache die Klamotten waren bequem. Ich hatte mich noch nie um mein Äußeres geschert. Nach unzähligen weiteren Outfits waren wir fertig. Am Ende waren es drei Outfits. Mehr als ich dachte. Rose und ich ging schon nach draußen, da Rosalie etwas frische Luft brauchte. Alice bezahlte inzwischen alles, was mir ein schlechtes Gewissen bereitete. Schließlich wollte ich nicht, dass sie wegen mir Unmengen an Geld ausgaben. Dennoch wollte die beide es so, also sollte ich versuchen mein schlechtes Gewissen beiseite zu schieben. „Ähm, Bella…“, fing Rose an. „Ja, was ist?“, erwiderte ich darauf. Ich fragte mich, was sie wohl wollte. „Naja… Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht etwas von dir erzählen könntest?“, fragte sie mich. Ich schluckte, denn ich wusste, dass diese Frage kommen würde. Jedoch hatte ich gehofft, dass es nicht sobald sein würde. „Da gibt es eigentlich nichts zu erzählen“, gab ich von mir, aber ich wusste, dass es sie nicht zufrieden stellen würde. Dennoch wollte ich ihr nichts erzählen. Ich konnte sie schließlich nicht mit meiner schrecklichen Vergangenheit belasten. Außerdem wollte ich kein Mitleid, das brauche ich nämlich überhaupt nicht. Es reichte schon, wenn ich selbst darunter litt. „Ach was. Da gibt es bestimmt etwas zu erzählen“, meinte sie. „Und was?“, wollte ich wissen. Ich bereute aber diese Frage wieder. Hoffentlich stellt sie jetzt keine Frage, die mich verraten könnte. „Zum Beispiel, wie alt du bist. Genau! Wie alt bist du eigentlich?“, fragte sie mich. Ich seufzte innerlich. Diese Frage konnte ich ihr ohne Probleme beantworten. Da hatte ich ja noch mal Glück. „16, bald 17“, erwiderte ich. „Bald 17? Das bedeutet du hast bald Geburtstag. Wann denn?“, fragte sie mich weiter aus. Ich überlegte kurz, ob ich es ihr sagen sollte. Aber wenn ich es jetzt nicht sagte, machte ich mich damit nur unnötig verdächtig. Also musste ich mich jetzt wohl auf eine Geburtstagparty gefasst machen. „Am 13. September“, antwortete ich. Nun war es besiegelt. Eine Geburtstagparty war somit in Planung. Ich seufzte innerlich, denn ich hatte echt keine Lust auf sowas. „Am 13. September?“, wiederholte sie mich. Ich nickte. „Was ist am diesem Tag?“, hörte ich plötzliche eine Stimme, welche ich eindeutig Alice zuordnen konnte. Ich zuckte kurz zusammen, da ich sie überhaupt nicht kommen hörte. Gleich danach hatte ich mich aber auch schon wieder beruhigt. „Also was ist am diesem Tag? Ich will es endlich wissen. Also sag schon was ist da?“, nervte Alice rum und hatte ihren neugierigen Blick drauf. „Ach so. Da hat Bella Geburtstag“, erklärte Rose ihr. „Was? Wirklich?“, fragte sie nochmal nach. Ich nickte zur Bestätigung. Gleich danach fingen die Beiden an, meinen Geburtstag genau zu planen. Ich wusste, dass dies passieren würde. „Sag mal, Bella. Wünscht du dir etwas Besonderes?“, wollte Alice von mir nun wissen. „Nein“, antwortete ich ihr klipp und klar. Schließlich hatte ich keine Ahnung, was ich im Moment benötigen könnte. „Okay, aber falls du deine Meinung änderst, sag bitte Bescheid“, meinte Alice. „Mach ich“, erwiderte ich. Schon machten sie sich auch schon weiter an die Planung. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich total vergessen hatten. „Ähm… Ich störe euch wirklich ungerne, aber ich finde solch eine Planung, kann man auch woanders führen“, meinte ich dann zu den beiden. Schließlich standen wir immer noch mitten in New York. Die beiden sahen mich an. „Oh… Das stimmt. Das hier ist wirklich nicht der geeignete Ort dafür. Danke für die Erinnerung“, erwiderte Rose verlegen. Ich glaube, dass war ihr ziemlich peinlich. „Stimmt. Danke, Bella. Schließlich sind wir aus einem bestimmten Grund hier, dass dürfen wir auf keinen Fall vergessen. Über das andere können wir später noch reden. Jetzt sollten wir uns erstmal auf unsere Aufgabe konzentrieren, dass ist nämlich das wichtigste überhaupt. Und diese Aufgabe lautet: Die Verbesserung von Bellas-Kleidungssituation“, sagte Alice voller Energie. Ich könnte schwören, ich hatte Flammen in ihren Augen gesehen, sowie in diesen Animes. Natürlich konnte ich mich dabei auch täuschen. Jedoch kam in mir die Frage auf, woher sie nur all diese Energie nahm. Normal war das nicht mehr. So ging es, zum meinem Leidwesen, mit der Shopping-Tour weiter. Nach 10 vollen Einkaufstüten machten wir endlich eine Pause. Meine Füße waren dafür dankbar. Wir saßen nun im Café und die beiden erzählten dabei etwas über sich. Zum Glück fragten sie mich nicht aus. Vielleicht hatten sie gemerkt, dass ich nicht gerne über mich sprach. Ja, so musste es sein. Die beiden waren wirklich sehr nett. Solch freundliche Menschen trifft man heute nur noch selten an. Ich beschloss den Beiden zuhören, um mehr über sie zu erfahren. Dadurch erfuhr ich unter anderem, dass Alice und Rose schon seit Beginn der Junior Highschool hier aufs Internat gehen und schon solange befreundet sind. Hier sind sie auch mit ihren jetzigen Freunden zusammen gekommen. Zudem erfuhr ich, dass ich mit Alice im gleichen Jahrgang sein werde. Leider war dieser Edward auch in diesem Jahrgang. Er war genauso alt wie Alice. Also musste er wohl, nach meiner Schlussfolgerung, Alices Zwillingsbruder sein. Schließlich hatte sie ihn ja als ihren Bruder vorgestellt. Die anderen drei, also Rose, Jasper und Emmett, waren ein Jahrgang über uns. Sie befanden sich also schon im Senior Year. Hatten die es gut, ich dagegen musste noch ganze zwei Jahre hier aushalten. Was wohl danach sein wird? Ich hatte keine Ahnung. Auf jeden Fall wollte ich nicht zurück zu ihr. Das stand fest. Aber wo sollte ich nach den zwei Jahren sonst hin? Das war eine gute Frage, aber ich sollte mir jetzt nicht den Kopf darüber zerbrechen. Ich hatte 2 Jahre Zeit dafür und diese 2 Jahre sollte ich auf jeden Fall noch ausnutzen. Vielleicht ändert sich in dieser Zeit noch etwas. Wer weiß. „Bella?“, hörte ich plötzlich jemand rufen. „Was?“, fragte ich verwirrt. Schließlich war ich bis eben noch vollkommen in Gedanken. „Rose und ich habe uns entschlossen, kurz rüber in dieses Schmuckgeschäft zu gehen. Willst du mitkommen?“, fragte Alice mich. „Nein. Ich warte solange hier auf euch“, erwiderte ich. „Okay. Wir sind gleich wieder da“, meinte sie und ging mit Rose los. Ich blieb allein im Café zurück und bestellte mir noch eine Cola. Nun saß ich hier und trank genüsslich meine Cola. Da fiel mir das Handy ein, das Alice für mich heute ausgesucht hatte. Schließlich wusste ich immer noch nicht, was für ein Handy es nun war. Also wühlte ich den ganzen Einkauftaschen Haufen durch, um die Einkauftasche zu finden, wo drin sich das Handy befand. Nach einigem wühlen, hatte ich es auch gefunden. Ich öffnete die Tüte und schaute rein. Darin befand sich ein kleiner Karton. Diesen holte ich raus. Jetzt erkannte ich, was für ein Handy es war. Es war ein Klapphandy von Nokia. Hauptsache es war keins mit diesem Touchpad. Damit hätte ich überhaupt nicht umgehen können. Ich holte es aus der Verpackung und schaute es mir genauer an und packte es dann wieder zurück in die Verpackung. Anschließend legte ich es zurück in die Einkaufstüte. Die Tüten stellte ich vor mir auf den Tisch. Danach trank ich meine Cola weiter. Auf einmal setzte sich eine Person an meinen Tisch. Ich wusste sofort, dass es nicht Alice oder Rose waren. Die beiden hätten sich nämlich vorher bemerkbar gemacht. Also schaute ich auf, um zu sehen, wer die Frechheit besaß, sich einfach hinzusetzen ohne mich vorher zu fragen. In mir kam die Wut hoch, als ich sah, wer es war. Wie konnte er es sich nur wagen, hier vor mir aufzutauchen? Hatte der Zusammenstoß nicht schon gereicht? Anscheinen nicht, sonst wäre er wohl kaum hier aufgetaucht. Aber woher wusste er, dass ich hier war? Ist er mir etwa gefolgt? Vielleicht sollte ich es ihn besser selbst fragen. „Was willst du hier?“, keifte ich ihn an. „Aber, aber, Bella. Redet man so mit einem alten Freund?“, meinte er neckisch. „Ich wusste nicht, dass wir befreundet waren oder so was in der Art, Jacob. Hab ich da vielleicht etwas verpasst?“, gab ich sarkastisch wieder. „Du bist gemein“, erwiderte er beleidigt. „Gemein? Das passt doch eher zu dir und nun verzieh dich. Ich brauche deine Gesellschaft nicht“, blaffte ich ihn an. Des Weiteren starrte ich ihn mit meinem bösen Blick an. Wenn Blicke töten könnten, wäre er bestimmt längst tot und ich hätte meine Ruhe vor ihm. Leider war dem nicht so. „Was ist denn hier los?“, hörte ich plötzlich eine männliche Stimme hinter mir. Mir kam diese Stimme irgendwie bekannt vor, weshalb ich mich zu dieser Stimme umdrehte. Ich sah direkt in ein paar wunderschöne grüne Augen. Warte mal. Diese Augen kannte ich doch. Jetzt sah ich das Gesicht der Person, die vor mir stand. Es war dieser unmögliche Typ von Alices Bruder. Vor mir stand tatsächlich Edward Cullen. Aber wo kommt der auf einmal her? Ich hatte ihn vorher nicht gesehen. Also was machte er hier? Ich war total verwirrt. „Das geht dich nichts an, Alter. Also verzieh dich dort hin, wo du hergekommen bist“, motze Jacob Edward an. Edward machte jedoch nicht die Anstalten zu gehen, ganz in Gegenteil. Er setzte sich auf den freien Platz neben mich und legte seinen Arm um mich. Bevor ich überhaupt merke, was hier geschah, zog er mich an sich. „Ich glaube schon, dass es mich was angeht. Schließlich ist Bella meine Freundin und ich hab es überhaupt nicht gerne, wenn jemand sie ärgert. Also ist es besser, wenn du jetzt gehst, bevor ich meine guten Manieren vergesse“, drohte Edward ihm. Dabei vergaß er jedoch nicht, weiterhin höflich zu bleiben. Ich dagegen war total perplex, wegen dem was Edward eben gesagt hatte. Was hatte er eben da gesagt? Hatte er mich tatsächlich als seine ‚Freundin’ dargestellt? Das konnte doch nicht wahr sein. Bevor ich jedoch noch etwas sagen konnte, hörte ich wie Jacob aufstand und ging. „Das Problem wäre damit jetzt auch gelöst“, meinte Edward und grinste dabei. „Kommen wir nun zu uns beiden…“, fuhr er fort. Bevor er jedoch noch etwas sagen konnte, hatte ich mich von ihm gelöst und ihm eine saftige Ohrfeige verpasst. „AUA… Was sollte das denn, Bella? Ich helfe dir und das ist der Dank dafür?“, fragte er und rieb sich die Wange, auf der man jetzt gut einen Handabdruck sehen konnte. „Ich habe niemanden, um Hilfe gebeten. Außerdem was sollte, dass mit ‚meiner Freundin’?“, fragte ich ihn wütend. „Hey… Ansonsten wären wir ihn doch nie losgeworden. Also was regst du dich denn so auf?“, meinte er. „Was mich aufregt? Das willst du wissen. Du regst mich auf. Ich habe es überhaupt nicht gerne, wenn mich irgendjemand ohne zu fragen als seine ‚Freundin’ ausgebt und mich noch an sich ran zieht. Das nennt man Belästigung“, brüllte ich ihn an. „Du bist so süß, wenn du dich aufregst“, neckte er mich und kam näher an mich ran. „Bleib mir bloß vom Leib, sonst breche ich dir was“, drohte ich. Ich hatte es überhaupt nicht gerne, wenn ein Junge mir so nahe kommt. Dann wurde ich immer so nervös, aber bei ihm war das irgendwie anderes. Aber ich wusste leider nicht was. Vielleicht lag es daran, dass ich wusste, dass er dies nur tat, um mich rum zubekommen. Genau, daran musste es liegen. Ich war für ihn nichts als ein Mädchen, mit dem er unbedingt in die Kiste steigen wollte, aber da war er bei mir an der falschen Adresse. Deshalb wurde ich auch so wütend, als er immer näher an mich heran kam. Der kann gleich was erleben. Ich faltete meine rechte Hand zur Faust und war zum Schlag bereit. Wenn er jetzt noch näher kam, verpasse ich ihm so eine, dass er Sterne sieht. „Ach wirklich? Das werden wir ja noch sehen“, sagte er und hatte dabei sein breites Grinsen aufgelegt. Schon kam er mir wieder etwas näher, was mich dazu veranlasste zum Schlag auszuholen und auszuführen. „Was wird das, wenn es fertig ist?“, hörte ich plötzlich eine zornige Stimme, welche mich dazu brachte meinen Schlag abzubrechen - welcher ganz kurz davor war das Ziel zu treffen - um nachzuschauen, wer es war. Edward drehte seinen Kopf ebenfalls zu dieser Person um. Vor uns stand nun eine ziemlich wütende Alice. „Alice“, sagten wir beiden synchron. Auf einmal hörte ich ein knipsen von einer Kamera oder so ähnlich. Ich sah dann Rose, die ihr Handy in der Hand hielt. Dann war sie es also, die das Foto geschlossen hatte. Ich fragte mich wieso. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Sie hatte die Szene fotografiert, in der Edward und ich uns befanden. Gleich darauf nahm ich meinen Arm runter, da es mir doch ein bisschen peinlich wurde. „Krieg ich noch heute eine Antwort?“, fragte sie weiter mit zorniger Stimme. Ich nickte. „Wenn ihr euch hinsetzt, erkläre ich euch alles“, schlug ich vor. Nachdem sich die beiden hingesetzt haben, erklärte ich ihn alles. Die nervigen Kommentare von Edward zwischendurch hatte niemand Beachtung geschenkt. „Ach so war das. Ich verstehe, dass erklärt natürlich einiges“, meinte Alice und sah ihren Bruder böse an. „Was?“, fragte er, als er ihren Blick sah. „Hatte ich dir gestern nicht was gesagt. LASS DEINE FINGER VON BELLA!“, brüllte sie ihn an. „Das hast du mir nicht zu sagen“, erwiderte er darauf. „Hey, ich hab da auch noch ein Wörtchen mitzureden“, gab ich von mir und verschränkte dabei meine Arme vor meiner Brust. „Okay, okay. Das reicht jetzt. Wie wär es, wenn wir jetzt alle zurückfahren, schließlich war heute ein anstrengender Tag“, mischte sich nun Rose mit ein. Ich nickte. „Du hast Recht. Wir sollten wirklich zurück und du“, sagte Alice und zeigte dabei auf Edward, „wirst die Einkaufstaschen zum Auto tragen“ Edward sah sie verdattert an. „Warum ich?“, fragte er verwirrt. „Weil du ein Mann bist“, erwiderte sie. Darauf gab er einen Seufzer von sich und gab sich wohl damit geschlagen. Nach ungefähr einer halben Stunde hatten wir den Parkplatz erreicht. Nun stellte sich eine andere bedeutende wichtige Frage: Wie bekommen wir alle Einkaufstaschen in das Auto? Der Kofferraum war eindeutig zu klein für alle Taschen. Also mussten einige auf den Rücksitz, jedoch blieb da kein Platz mehr für mich. Das bedeutet jemand musste wohl oder über in den saueren Apfel beißen und mit dem Taxi fahren. „Was machen wir jetzt?“, fragte dann Alice nach einiger Zeit. „Ich könnte mit dem Bus zurück fahren“, schlug ich vor. „Das kommt überhaupt nicht in Frage“, erwiderte sie drauf. „Ich könnte sie mitnehmen“, meldete sich nun Edward zu Wort. „Nein. Vergiss es. Bella fährt mit mir“, gab Alice von sich und schaute dann zu Rose. „Rose, du kannst mit Edward mitfahren, wenn du nichts dagegen hast“, fuhr sie fort. „Ja, meinetwegen“, meinte Rose. So befanden wir uns alle auf der Rückfahrt zum Internat. Alice und ich fuhren voraus, Edward und Rose befanden sich im Auto hinter uns. Ich schaute während der Fahrt die ganze Zeit zum Boden, da ich auf keinen Fall mitbekommen wollte, wie schnell wir wieder fuhren. Dann waren wir endlich wieder da und warteten kurz auf die anderen beiden. Edward durfte dann die ganzen Einkaufstaschen zum Haus schleppen. Eigentlich wollte ich ihm welche abnehmen, aber Alice wollte nicht, dass ich seine Arbeit machte. So konnte ich also nichts mehr tun. In mein Zimmer brachte ich die Taschen jedoch selbst. Ich packte sie allesamt in den Schrank, da ich keine Lust empfand sie auszupacken. Dafür war ich einfach zu erschöpft. Meine Schuhe, die ich anhatte, zog ich aus und legte sie zu den anderen paar Schuhen. Einzig die Einkaufstasche mit dem Handy holte ich raus und stelle sie neben das Notebook. Danach warf ich mich aufs Bett und versuchte mich auszuruhen. Irgendwann schlief ich vor Erschöpfung ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war es wieder. Würde mich über ein paar Reviews freuen Lg nyozeka Kapitel 6: Ein ruhiger Sonntag? ------------------------------- Hi, hier kommt nun ein neues kapitel. Es würde mich wirklich freue, wenn ein paar mehr Reviews kommen würden. dann wüsste wo ich stehe. Seid also nicht schüchtern. Nun wünsche noch viel Spaß mit den neuen kapitel. Lg nyozeka Auf Wunsch meiner neuen Beta bearbeite ich etwas dieses Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 6 Kapitel: Ein ruhiger Sonntag? Sonnenstrahlen fielen auf mein Gesicht. Also öffnete ich meine Augen und drehte mich so um, dass ich auf den Wecker sehen konnte. Es standen die Zahlen 9:30 Uhr drauf und es war ein verfluchter Sonntag. Danach drehte ich mich wieder weg, um kurze Zeit später hektisch aufzustehen. Dabei blieb ich vorm Spiegel stehen und sah, dass ich meine Klamotten von gestern noch an hatte. Mir fiel es dann, wie Schuppen von den Augen. Es gab nur eine mögliche Antwort hier drauf. Diese war, dass ich mich gestern nach der Shopping-Tour zum Ausruhen auf mein Bett gelegt hatte und eingeschlafen war. So musste es gewesen sein. Eine andere Erklärung gab es dafür nicht. Somit wäre dies nun auch geklärt. Ich verschwand ins Badezimmer. Zog dort meine Klamotten aus und ging unter die Dusche. Bei der ausgiebigen Dusche fiel mir ein, dass ich diese Nacht komplett Traumlos geschlafen hatte. Das war das zweite Mal hier. Woher das wohl kam? Schlimm war es auf keinen Fall, eher im Gegenteil. Es war besser so, weil ich ansonsten nur diesen einen Albtraum hatte, hier hatte ich ihn bisher nur einmal. Ich sollte mir nicht so viel Gedanken darum machen. Genau. Es gab wichtigere Dinge, z.B. wo bekomme ich hier am besten einen Nebenjob. Während ich mir weiter Gedanken darüber machte, war ich mit Duschen fertig und erledigte den Rest, um mich frisch zu machen. Als ich dann fertig war, schmiss ich meine dreckigen Klamotten in die Wäsche und ging wieder in mein Zimmer. Dort lagen schon Klamotten auf meinem Bett. Bestimmt hatte Alice sie rausgesucht, während ich noch im Bad war. Dann zog ich mich an und ging runter in die Küche. Da saßen schon Alice und Rose. „Guten Morgen“, begrüßte ich die Beiden. „Guten Morgen“, kam es von ihnen zurück. „Hast du gut geschlafen?“, erkundigt Rose sich. Ich nickte. „Aber warum habt ihr mich gestern nicht geweckt?“, fragte ich nach. „Weil du ziemlich erschöpft warst“, erklärte Alice. „Und deshalb haben wir dich schlafen lassen“, ergänzte Rosalie. „Oh… Danke“, meinte ich verlegen und setzte mich dann zu ihnen. Dann begann ich mit meinem Frühstück. Nach einer ½ Stunden war ich fertig und wollte abräumen, aber Rose meinte sie würde das schon machen. Also ging ich wieder in mein Zimmer. Dort ging ich zum Schrank, holte die ganzen Einkaufstüten raus und fing an den Inhalt in den Schrank zu räumen. Während ich dies tat, lief das Radio im Hintergrund. Ohne Musik, hätte ich das gar nicht ausgehalten können. Ab und zu sang ich ein paar Lieder, die ich kannte, leise mit. Ich mochte es nicht, wenn mir jemand dabei zuhörte. Schließlich fand ich, dass mein Gesang sich total schief anhörte. Dennoch liebte ich es zu singen, hasste es aber zu tanzen. Darin war ich total ungeschickt. Ständig fiel ich dabei hin und verletzte mich. Also ließ ich es mit dem Tanzen. Als ich endlich fertig war mit einräumen, schmiss ich die leeren Papiertüten in den Müll. Und warf einen Blick auf den Wecker, da ich ja selbst keine Armbanduhr besaß. Leider hatte meine letzte Uhr den Geist aufgegeben. Auf dem Wecker stand nun 13:00 Uhr. Meine Güte, da hatte ich aber lange gebraucht, um alles einzuräumen. Naja, das war ja jetzt auch egal. Nun zu meinem anderen Problem, das neue Handy. Technik war schließlich nie mein Ding gewesen, wie auch. Schließlich besaß ich ja nie etwas dergleichen. Also beschloss ich Alice oder Rose zu bitten, mir die Funktion des Handys zu erklären. So ging ich runter und traf auf Rose. Ich ging auf sie zu. „Ähm… Rose“, fing ich an. Sie sah mich an. „Ja, Bella. Wie kann ich dir helfen?“, fragte sie mich. Daraufhin hielt ich ihr die Packung mit dem Handy hin. „Ähm… Könntest du mir vielleicht dabei helfen?“, fragte ich ziemlich verlegen. Mir war es schließlich ziemlich peinlich, da es heutzutage doch normal war, dass man wusste, wie ein Handy funktioniert. „Na klar. Gerne. Gib mal her“, meinte sie und ich überreichte ihr die Packung. Danach begann Rose damit, mir alles in Ruhe zu erklären. Sie hatte wirklich eine Engelsgeduld mit mir, denn schließlich musste sie mir alles zwei Mal erklären, bevor ich es richtig verstand. Nach einer geschlagen Stunde hatte ich alles verstanden. Rose hatte inzwischen die wichtigsten Nummern eingespeichert. Darunter waren ihre und auch die von Alice, sowie die von Emmett und Jasper. Da fiel mir auf, dass ich Emmett noch gar nicht kennen gelernt hatte. Ich wusste nur, dass er Alices und Edwards älterer Bruder war und mit Rose und Jasper im gleichen Jahrgang war. „Vielen Dank für deine Hilfe“, bedankte ich mich bei ihr. „Ach, was. Ich helfe doch gerne“, erwiderte sie darauf. Danach ging ich wieder auf mein Zimmer, als plötzlich jemand meinen Namen rief. Ich drehte mich um, um zu sehen wer es war. Es war Alice. „Ja, was ist Alice?“, fragte ich sie. „Wir, also Rose und ich, wollten heute die Jungs einladen, um einen DVD-Abend zu machen. Hättest du vielleicht Lust mitzumachen?“, fragte sie mich. „Ja, gerne. Wann fängt es denn an?“, erwiderte ich darauf. „Ähm.. Um 18 Uhr“, antwortet sie mir. „Okay. Ich komme dann runter“, meinte ich und ging wieder auf mein Zimmer. Dort hatte ich beschlossen mich mit dem mir noch unbekannten Notebook zu beschäftigen. Ich drückte den Kopf, um ihn an zu schalten. Danach wartete ich ab, bis er ganz hochgefahren war. So weit, so gut. Jetzt musste ich nur noch wissen, wie ich ins Internet komme. Langsam versuchte ich die ganzen Symbole auf den Bildschirm zu verstehen. Schließlich sah ich das alles zum ersten Mal. Dort wo ich bis vor kurzem gelebt hatte, gab es ja nicht mal einen Computer. Blöde Sparmaßnahmen. Zum Glück gab es dort Fernseher und Bücher, ansonsten hätte ich es dort wohl kaum ausgehalten. Das Beste dort war, dass ich ein Einzelzimmer hatte und so hatte ich meine Ruhe. Dennoch wäre ich lieber dort geblieben, als jetzt bei dieser Person zu sein, der ich es zu verdanken hatte, dass ich jetzt hier war. Aber dennoch war ich ihr auch irgendwie dankbar, denn dadurch, dass sie mich hier herschickte, konnte ich nun meinen High-School Abschluss machen. Endlich entdeckte ich nun das Symbol und kam ins Internet, aber wie ging es nun weiter? Nachdenklich sah ich auf den Bildschirm. Schade, dass es hier kein Handbuch dafür gab. Also musste ich mich irgendwie dadurch probieren. Irgendwie würde es schon klappen. Nach einiger Zeit hatte ich es geschafft, auf eins dieser Suchportale zu gelangen. Gerade als in den Suchbegriff eingeben wollte, hörte ich ein komisches piepen oder klingeln. Schnell schaute ich mich um, damit wusste, woher es kam. Dann entdeckte ich die Quelle des Geräusches. Es war mein neues Handy. Ich drückte schnell auf den grüner Hörer. „Hallo“, antworte ich, aber ich hörte nichts. Ich wartete kurz, aber es meldete sich immer noch niemand. Dann schaute ich aufs Display und erkannte, dass es eine SMS war und kein Anruf. Als ich das erkannte, wurde ich bestimmt ziemlich rot im Gesicht. Man war mir das peinlich. Zum Glück hatte das niemand mitbekommen. Okay und jetzt zur SMS. Wer die mir wohl geschrieben hatte? Also schaute ich nach und entdeckte, dass sie von Alice war. Hi Bella, Rose hat mir deine Nummer gegeben. Ich wollte noch ein paar Snacks für den DVD-Abend kaufen. Möchtest du vielleicht irgendwelche bestimmte haben? Lg Alice Ich las sie mir durch und schrieb ihr dann eine Antwort. Leider brauchte ich dafür fast 15 Minuten, da ich immer noch Probleme hatte, mit dieser Tastatur zu schreiben. Ehrlich, wer verdammt noch mal hat auch jede Tastatur mit mehreren Buchstaben belegt? Hi Alice, Sorry, dass es solange gedauert hat. Ich brauche nicht bestimmtes. Gruß Bella Dann wollte ich auf absenden drücken, als das Handy auf einmal klingelt. Auf dem Display stand ‚Alice Cullen‘. Schnell drückte ich auf den grünen Hörer. *Ja, Hallo* *Bella! Hast du das Handy nicht gehört oder wieso antwortest du mir nicht?* *Ich war gerade dabei, Alice* *Dafür braucht man doch nicht so lange* *Sorry. Aber diese Tastatur ist so umständlich* *Was ist denn daran umständlich?* *Tut mir Leid, dass ich noch nie zuvor ein Handy in der Hand hatte* *Oh… Sorry, habe ich schon wieder vergessen* *Alice…* *Naja, egal. Und weißt du schon was du haben willst?* *Hä?* *Die Snacks* *Ach die! Nein ich habe keine besonderen Wünsche* *Wirklich? Jetzt hast du noch die Möglichkeit* *Nein, ich brauche nichts Besonderes* *Okay. Du wolltest es so. Dann bis nachher. Bye* *Bye* Danach legte ich auf und löschte meine noch nicht abgesendete SMS und legte das Handy zur Seite. Jetzt wandte ich mich wieder dem Notebook zu. Nun konnte ich da weiter machen, wo ich aufgehört hatte. Gerade wollte ich den Begriff eingeben, als plötzlich jemand die Tür hinter mir aufriss. Vor Schreck knallte meine Hand auf die Tastatur. Als ich mich beruhigt hatte, stand ich auf und drehte mich um, um denjenigen zur Rede zu stellen, was das sollte. Leider kam es nicht dazu, denn ich wurde von irgendjemand in die Arme genommen und regelrecht zerquetscht. Ich bemerkte, wie meine Luftzufuhr immer weniger wurde. So fühlte es sich also an, zu ersticken. Das war es wohl. Mein Leben ging jetzt zu Ende. Dabei wollte ich doch noch nicht sterben. Ich wollte doch noch soviel Dinge tun. „EMMETT! LASS SIE SOFORT LOS. DU BRINGST SIE NOCH UM!“, hörte ich eine Stimme brüllen, als ich gerade meine letzten Worte aussprechen wollte. Dann spürte ich plötzlich wie ich wieder losgelassen wurde und wieder Luft bekam. Ich fiel auf die Knie und keuchte. Langsam merkte ich wie meine Lungen sie wieder mit Sauerstoff füllten. „Bella? Alles in Ordnung mit dir?“, hörte ich Rose besorgte Stimme neben mir. Langsam drehte ich mich ihr zu. Da ich meine Stimme noch nicht wieder gefunden hatte, nickte ich nur. „Hey… Tut mir Leid. Das wollte ich nicht. Ich war wohl zu stürmisch“, sagte ein männliche Stimme vor mir. Diese Stimme kannte ich noch nicht. Also blickte ich zu dieser Person. Vor mir stand nur ein ziemlich großer und stämmiger Mann mit schwarzen kurzen Haaren. Kein Wunder das er mich fast erdrückt hatte. „Ach… was… Nicht so schlimm... Schließlich wird man nicht jeden Tag zerquetscht. Ist auch mal was Neues“, meinte ich sarkastisch. „Ach übrigens. Wer bist du eigentlich?“, fuhr ich fort. „Oh, stimmt. Ich habe mich noch nicht vorgestellt. Ich bin Emmett Cullen“, stellte sich Emmett nun vor. Somit lernte ich jetzt auch Alices anderen Bruder, der gleichzeitig auch Rose Freund war, kennen. „Freut mich. Ich bin Bella Swan, aber das weißt du ja schon. Ansonsten hättest du mich wohl kaum umarmt“, erwiderte ich. „Ja, das stimmt. Schließlich bist du das erste Mädchen, dass meinem Bruder einen Korb gegeben hat. Naja nicht ganz. Stimmt doch Rose, oder?“, meinte er dann. Rose nickte. „Das ist wahr. Edward hat es damals bei mir versucht, aber ich habe in eiskalt abblitzen lassen. Schließlich war er überhaupt nicht mein Typ“, erzählte sie. „Und wie sie ihn abblitzen ließ, hat sie mir bis heute nicht gesagt. Aber du kannst mir doch sagen, wie du ihn abblitzen gelassen hast“, wollte er unbedingt wissen. „Haben Alice oder Jasper es dir nicht erzählt?“, fragte ich ihn verwirrt. Schließlich war ich sicher, dass die beiden es bestimmt schon weiter erzählt hatten. „Nee, warum?“, fragte er verwirrt. „Weil die beiden dabei waren, darum“, erwiderte ich. „ Mir haben sie auch nichts gesagt“, mischte sie nun Rose mit ein. „Also sagst du es mir jetzt bitte?“, flehte Emmett mich regelrecht an. „Okay. Ich sage es dir schon. Ich hab ihm eine rein gehauen“, meinte ich gleichgültig. Schließlich hatte ich ja schon öfters irgendwelchen Jungs eine rein gehauen. Da wo ich her kam, war das normal. Daraufhin sahen mich beide total perplex an. Dann auf einmal fingen beide an laut los zu lachen. Nach ungefähr eine ¼ Stunde hatte sie sich langsam wieder beruhigt. „Du bist wirklich eine Klasse für sich. Daher hat Eddi das Veilchen. Er hat nämlich behauptet, dass er einen Ball ins Gesicht bekommen hat. Darauf spreche ich ihn nachher mal an“, meinte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Anscheinend habe ich Emmett gerade guten Gesprächsstoff gegeben, um Edward richtig zu ärgern. Welcher Junge gab auch schon freiwillig zu, dass ein Mädchen ihm ein Veilchen verpasst hat? Also mir fiel da keiner ein. „Eddi?“, fragte ich. „Jupp. Ich hab ihm den Spitznamen gegeben. Er mag ihn nicht besonders“, erzählte er mir. Als er das sagte, hatte ich innerlich ein riesiges grinsen. Schließlich hat Emmett mir gerade etwas gegeben, mit dem ich Edward so richtig eine rein würgen konnte und zwar mit seinem ungeliebten Spitznamen. „Bella. Warum wir eigentlich hier sind. Jeder von uns soll sich einen Film raus suchen, den er gerne gucken möchte. Am Ende entscheiden wir zusammen, welche wir gucken. So machen wir es immer bei einem DVD Abend“, erklärte Rose mir. „Gut. Dann weiß ich Bescheid. Ich komme dann runter, wenn ich etwas Passendes gefunden habe“, meinte ich zur ihr. „Okay“, meinte Rose und verließ mit Emmett mein Zimmer. Nun saß ich vor dem Regal mit den ganzen DVD’s, die Alice extra für mich gekauft hatte. Leider war das eine Menge. War auch kein Wunder, denn Alice hatte doch tatsächlich von jedem Filmgenre, das es gab, DVD’s gekauft. Einige Titel kannte ich auch, aber die meisten waren mir völlig unbekannt. Also begann ich mich durch diese ganzen Titel durch zu arbeiten. Es entstanden drei Stapeln: *Gefällt mir*, *gefällt mir nicht*, *klingt interessant*. Jedenfalls waren alle diese Bollywood-Filme auf dem *Gefällt-mir-nicht-Stapel* gelandet. Diese Filme mochte ich überhaupt nicht. Sie waren mir einfach viel zu kitschig. Wie war Alice nur auf den Gedanken gekommen, dass sie mir gefallen könnten? Da sie anscheinend wohl mein Alter nicht wussten, hatte sie mir tatsächlich ein paar dieser ekelhaften Horror-Filme, die keine Jugendfreigabe hatten, gekauft. Diese landeten auf keinem dieser Stapeln. Für die hatte ich extra ein vierten Stapel geschaffen, nämlich den: *Ich-bin-noch-zu-jung-dafür-Stapel*. Dann hatte ich es endlich geschafft, alle DVD’s wurden einem Stapel zugeordnet. Zwei der Stapel hatte ich erstmal in eine Ecke verfrachtet. Da ich mir sicher war, dass ich sie nie gucken würde. Die anderen beiden Stapel lagen nun vor mir und ich schaute sie mir nochmal genau durch. Nach langem überlegen hatte ich mich endlich für einen Film entschieden. Diesen legte ich zur Seite, während ich die anderen wieder ins Regal räumte. Nach ein paar Minuten war dies erledigt. Ich nahm die DVD, für die ich mich entschieden hatte und ging runter zu den anderen. Dann betrat ich das Wohnzimmer. Die Szene, die sich dort abspielte, verschlug mir komplett die Sprache. Langsam verzog ich mich wieder, denn ich wollte nicht, dass mich jemand dabei hörte. Im Flur versuchte ich das Gesehene zu verarbeiten. Man war das peinlich. Warum konnten die sich auch kein Zimmer nehmen? „Bella? Warum stehst du denn hier im Flur“, fragte eine verwirrt Alice. Ich konnte jedoch nicht antworten. Stattdessen schaute ich peinlich berührt zu Boden. Bestimmt hatte ich ein Gesicht dabei, welches locker mit einer Tomate konkurrieren könnte. Daraufhin ging Alice an mir vorbei ins Wohnzimmer. Kurz darauf war sie wieder bei mir. „Ich verstehe“, meinte sie verlegen. „Wollen wir solange in die Küche gehen?“, fragte sie mich. Ich nickte und ging mit ihr zusammen in die Küche. Dort half ich ihr beim Ausräumen der Einkäufe. „Man... Können die sich denn kein Zimmer nehmen? Wissen die nicht, dass hier noch welche wohnen?“, fragte Alice und schüttelte dabei den Kopf. „Haben die anscheinend vergessen“, erwiderte ich und versuchte die Bilder aus meinem Gedächtnis zu verbannen. Dann klingelte es an der Tür. „Ich gehe schon“, sagte Alice und ging zur Tür. Während ich weiter ausräumte, kam Alice mit dem Besuch in die Küche. Da ich mit dem Rücken zu ihnen stand, konnte ich nicht wissen, wer gekommen war. Jedoch war ich mir sicher, dass es Jasper wäre. „Hi, Bella“, meinte Jasper. Ich drehte mich zu ihm um, damit ich ihn begrüßen konnte. „Hallo, Jasper“, grüßte ich zurück. „>Stolz & Vorurteil<“, hörte ich eine mir leider inzwischen bekannte Stimme. „Wer hat sich denn diesen Titel ausgesucht?“, fragte er dann. „Das war ich. Was dagegen?“, erwiderte ich. Daraufhin sah er mich mit seinen grünen Augen an. Dann fing er auf einmal an zu grinsen. „Wir werden ihn ohnehin nicht ansehen. Denkst du tatsächlich jemand würde für so einen langweiligen Film stimmen. Also wirklich“, meinte er. Dieser Typ machte mich wirklich wütend. Am liebsten würde ihm dafür eine reinhauen. Viel fehlte da nicht mehr. „Das glaubst aber auch nur du Edward“, sagte Alice und fing an zu grinsen. „Na, was ist denn hier wieder los?“, fragte Emmett, der gerade mit Rose in die Küche gekommen ist. „Das nenne ich gutes Timing. Ich habe da nämlich einen Vorschlag, was einen der Filme betrifft, die wir heute gucken werden. Ich finde ich es nur fair, wenn Bella den ersten Film aussucht, da sie ja neu hier ist. Also was haltet ihr von meinem Vorschlag?“, schlug Alice plötzlich vor. „Ich bin dafür“, meinte Rose. „Ich ebenfalls“, schloss Emmett sich an. „Ich bin dabei“, sagte Jasper. „Ich bin dagegen“, fügte Edward hinzu. „Natürlich bin ich 100 Pro dafür“, erwiderte Alice. „Tja, Eddi-lein. Da wurdest du wohl überstimmt“, gab Emmett seinen Pfeffer dazu. Ich prustete los, da ich Emmetts Kosenamen für Edward einfach sehr lustig fand. „Was gibt es denn da zu lachen?“, erwidert Edward gereizt. „Sorry, aber ich konnte nicht anderes“, sagte ich nur und lachte weiter. Ich hielt mir meine Hand vor den Bauch, vor lauter lachen. „Emmett das wirst du bereuen. Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst mich nicht so nennen?“, keifte er Emmett an. „Sorry, Angewohnheit“, meinte Emmett nur. „Was für ein Film hast du dir denn ausgesucht, Bella?“, fragte Rose so nebenbei. Da ich mich noch nicht eingekriegt hatte, übernahm deshalb Alice das Reden für mich. „Sie hat sich für >Stolz & Vorurteil< mit Keira Knightly entschieden“, antwortet Alice. „Was wirklich?“, fragte Emmet überrascht. „Ja, das habe ich“, antwortete ich ihm, da ich mich endlich wieder beruhigt hatte. „Das ist echt spitze. Weißt du, Edward hasst diesen Film“, erklärte Emmett. „Oh… Das wusste ich nicht. Naja egal. Er muss sich ihn ja nicht ansehen“, meinte ich und hoffte dadurch, dass Edward, da er ja diesen Film hasst, nicht mit uns gucken wird. Somit hatte ich jedenfalls meine Ruhe vor ihm. Aber anderes herum wäre es mir auch eine Genugtuung, sein gequältes Gesicht zu sehen, wenn wir uns diesen Film ansehen. Das wäre ein Spaß. „Da habe ich wohl keine andere Wahl“, gab Edward von sich. „Oh… Du gehst“, spielte ich enttäuscht. „Nein. Ich bleibe“, erwiderte er. „Hä…“, gab ich verwirrt von mir. „Ich meinte: ‚Ich habe keine Wahl und tue mir den Film an‘. Also bleib ich noch hier“, erklärte er mir. So saßen wir letztendlich alle im Wohnzimmer. Alice und Jasper haben es sich auf der Zweier-Couch gemütlich gemacht, während Rose und Emmett es sich auf der Dreier-Couch bequem machten. Ich selbst habe mich auf die Einer-Couch gesetzt. Edward war nicht gerade darüber erfreut, dass konnte man an seinem Gesichtsausdruck erkennen. Schließlich war der einzige freie Platz neben Emmett geblieben. Welcher inzwischen mit seiner Rose kuschelte. Das gleiche war auch bei Alice und Jasper der Fall. Irgendwie fühlte ich mich wie das fünfte Rad am Wagen. Deshalb nahm ich mir ein Kissen und umklammerte es. Zum Schluss versuchte ich mich vollkommen auf den Film zu konzentrieren. Dies gelang mir auch größten Teils, aber ich wusste, dass ich einen zweiten Film nicht aushalten würde. Hätte ich gleich gewusst, wie das hier endet, wäre ich doch lieber im meinem Zimmer geblieben und hätte ein Buch gelesen. Ein Glück ging der Film langsam zu Ende. Nicht mehr lange und ich konnte auf mein Zimmer gehen. Dann war ich weg von den beiden inzwischen küssenden Pärchen. Ehrlich. Hatte die denn kein Feingefühl? Jetzt fühlte ich mich erst recht als das fünfte Rad am Wagen. Mein Blick galt wieder dem Film, der gerade zu Ende ging. Na super, was nun? Ich überlegte kurz, wie ich mich am besten verdrücken konnte. Ich blickte zu den beiden Pärchen, aber anscheinend hatten die nicht mal bemerkt, dass der Film zu Ende war. So sehr waren die mit sich beschäftigt. Also schlich ich mich zum DVD-Player und nahm die DVD raus. Kurz blickte ich nochmal zu den anderen, aber es kam keine Reaktion von denen. Naja, außer von einem. Den hatte ich ja total vergessen. Jedoch sagte er nichts und starrte mich nur an. „Hab ich was im Gesicht oder warum glotzt du mich so an?“, keifte ich ihn dann an. Leider hatte ich somit die Aufmerksamkeit von dem Rest, der hier noch saß, bekommen. Jetzt konnte ich das heimliche wegschleichen vergessen. Ich und meine Klappe. „Nö. Aber du siehst so verdammt sexy aus, wie du da jetzt sitzt“, meinte er und hatte ein ziemlich breites Grinsen im Gesicht. „Hey Edward. Was habe ich dir gesagt?“, drohte Alice ihm. Er zuckte nur mit den Schultern. „Also mir reicht es jetzt. Ich gehe“, meinte ich und ging dann auf mein Zimmer. Auf diese Diskussion hatte ich einfach keine Lust. In meinem Zimmer schloss ich die Tür ab, da ich einfach meine Ruhe habe wollte. Dann ging ich zum Schreibtisch, wo das Handy lag. Auf dem Display stand 20:00 Uhr. Also noch zu früh, um ins Bett zu gehen. So hatte ich noch in Ruhe Zeit ein Buch zu lesen. Ich ging zum Buchregal und suchte mir das Buch ‚Tagebuch eines Vampirs‘ von Lisa J. Smith aus. So nahm ich mir das Buch und ließ mich auf der Couch nieder. Gerade als ich anfangen wollte zu lesen, meldete sich mein Magen. Na super, dass auch noch. Jedoch war das kein Wunder, schließlich hatte ich heute doch nur ein Brötchen gegessen. Langsam sollte ich mir wohl angewöhnen etwas mehr zu essen, ansonsten kippe ich bestimmt noch um. So schlich ich mich also leise runter in die Küche und machte mir dort ein paar Sandwiches. Das ging schnell und ich brauchte nicht viel dafür. Außerdem konnte ich sie gut beim Lesen essen. Ich nahm mir den Teller mit den Sandwiches und schlich mich wieder nach oben. Schnell ging ich in mein Zimmer und machte die Tür zu. Und zur Sicherheit schloss ich sie wieder ab. „Gut, dass du abgeschlossen hast. So kann uns niemand stören“, hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Vor Schock hätte ich beinahe den Teller mit den Sandwiches runterfallen lassen, aber ich konnte mich gerade selbst daran hindern. Hastig drehte ich mich um, damit ich wusste wer es war. „Was willst du hier? Das ist mein Zimmer. Also raus hier“, sagte ich mit zorniger Stimme zu ihm. Schließlich hatte ich ihm nicht erlaubt, einfach so mein Zimmer zu betreten. „Hübsch hast du es hier“, meinte Edward. „So gemütlich“, fuhr er fort. „Raus hier oder ich schmeiße dich raus“, drohte ich ihm. „Ach ja, das will ich aber sehen, wie du das anstellen wirst“, erwiderte er mit einem ziemlich breiten Grinsen. Zuerst öffnete ich die Tür, dann stellte ich den Teller ab und wandte mich wieder Edward zu. „Du hast es ja nicht anderes gewollt. Wenn´s sein muss, schlage ich dch windelweich. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich den schwarzen Gürtel in Karate habe“, meinte ich siegesicher. Jetzt konnte ich nur hoffen, dass er meine Lüge nicht durchschaute. Schließlich konnte ich kein bisschen Karate. Um ehrlich zu sein, war ich im Sport nie besonders gut. Es verging nie eine Sportstunde, wo ich keine Verletzung hatte. „Okay, du hast gewonnen. Ich gehe. Ach ja, was ich noch sagen wollte. Du bist eine ziemlich schlechte Lügnerin“, sagte er und ging. Verdutzt schaute ich ihm nach. So ein Mist aber auch. Er hatte tatsächlich meine Lüge durchschaut. Jedoch fragte ich mich, wieso er sich so schnell geschlagen gab. Das war schließlich nicht seine Art. Naja, konnte mir ja jetzt auch egal sein. Nun saß ich auf der Couch und las mein Buch. Nebenbei aß ich die Sandwiches. Nach drei Kapiteln beschloss ich erst mal aufzuhören. Schließlich beginnt morgen die Schule und da wollte ich, wenn es ging, ausgeschlafen sein. So stand ich auf und schaute auf das Display von meinem Handy, damit ich die Uhrzeit wusste. Dort konnte ich erkennen, das es schon 21:30 Uhr. Also hatte ich noch etwas Zeit, um mich in Ruhe im Bad fertig zu machen. Als ich fertig war, ging ich zurück in mein Zimmer und fing an Tagebuch zu schreiben. Schließlich hatte ich dieses Mal ganze zwei Tage, über die ich schreiben musste, da ich gestern ja gar nicht dazu kam. Als ich fertig war, legte ich das Tagebuch wieder in die Schublade. Dann nahm ich den Teller, der hier noch lag, und brachte ihn runter in die Küche. Danach ging ich wieder hoch in mein Zimmer. Auf den Weg dorthin traf ich auf Alice. „Hey, war doch ein guter Abend heute. Außer der Sache mit Edward“, meinte sie. „Ja, da hast du recht. Ich konnte mich gerade noch zusammen reißen“, stimmte ich ihr zu. „Naja, so ist er eben“, erklärte sie mir. „Männer“, gab ich von mir. „Nicht alle sind so“, widersprach sie mir. „Aber die meisten“, erwiderte ich. „Ja, da hast du irgendwie recht“, gab sie mir recht. „Das habe ich immer. Ich gehe jetzt zu Bett“, meinte ich. „Okay. Gute Nacht“, sagte sie. „Gute Nacht“, sagte ich und ging dann wieder in mein Zimmer. Dort machte ich die Vorhänge zu. Die Tür verschloss ich wieder, denn ich hatte keine Lust auf irgendeinen nächtlichen Besuch, obwohl ich sicher sein konnte, dass so etwas nicht passiert. Aber sicher ist sicher. Das Licht machte ich aus und schlich mich leise ins Bett. Den Wecker hatte ich schon gestellt. Morgen also beginnt mein erster Schultag hier. Irgendwie war ich ganz schön aufgeregt. Hoffentlich geht morgen alles gut. Dann glitt ich langsam ins Land der Träume. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so, das war es wieder von mir. Mein bisher längstes Kapitel. Freue mich über ein paar Reviews. Bis zum nächsten Kapitel Lg nyozeka Kapitel 7: Der erste Schultag ----------------------------- Hi, erstmal ein riesiges fettes Sorry, dass ihr solange warten musstet. Da ich euch nun einfach nicht mehr länger warten lassen wollte, kommt hier nun ein neues kapitel. Leider wurde es noch nicht beta gelesen und entschuldige mich in vorraus, wenn es einige fehler gibt. Ich hoffe, dass es demnächste noch beta gelesen wird. Nun wünsche ich euch viel spass beim Lesen Lg nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 7 Kapitel: Der erste Schultag Ich stand auf einer Wiese. Dort blickte ich mich um und entdeckte meine Eltern auf der anderen Seite. Sie winkten mir zu und ich winkte zurück. Plötzlich kam ein so starker Wind auf, dass ich die Augen reflexartig schloss. Als ich die Augen wieder öffnete, war alles dunkel. Ich befand mich in absoluter Dunkelheit. Niemand war mehr da. Jedoch konnte ich sie nach mir rufen hören. „Mom… Dad…“, rief ich, aber dennoch antwortete keiner. Also begab ich mich auf die Suche nach ihnen. Immer wieder rief ich nach ihnen, jedoch antwortete mir niemand. Langsam bekam ich Panik und fing an zu rennen, dabei rief ich immer wieder ihre Namen. Mein Herz schlug immer schneller, so dass ich kaum noch atmen konnte. So blieb ich stehen, weil ich total außer Atem war. Doch plötzlich erschienen sie wieder vor mir. Nicht nur meine Eltern waren zu sehen, sondern auch meine Großmutter und Alison. Ich spürte wie mir meine Tränen über die Wangen liefen. Schnell lief ich auf sie zu, da ich Angst hatte, sie würden wieder verschwinden. Dies geschah leider auch. Kurz bevor ich sie erreicht hatte, lösten sie sich direkt vor meinen Augen auf. Kraftlos fiel ich auf die Knie und schrie mir die Seele aus dem Leib. Geschockt öffnete ich meine Augen. Ich starrte direkt auf eine weiße Decke. Erleichtert atmete ich aus. „Es war nur ein Traum, nur ein Traum“, murmelte ich vor mich hin. Nun richtete ich mich auf und legte mein Gesicht in die Hände. Plötzlich nahm ich ein starkes Klopfen wahr. „BELLA!“, hörte ich jemanden rufen. Es klang nach Alice. „Ich glaube sie hört uns nicht“, hörte ich eine verzweifelte Rose. „Emmett kriegst du die Tür auf?“, fragte Alice. „Na klar doch. Gib einen Moment“, erwiderte er. Langsam fragte ich mich was los sei. Also stand auf und schloss die Tür auf, bevor irgendjemand sie noch zerstört. Ich öffnet sie und dann wurde ich auch schon von Alice umarmt. „Oh, Bella. Bin froh, dass du lebst“, schluchzte sie. Das verwirrte mich total. Plötzlich stürmte Emmett in mein Zimmer und rief: „Wo ist der Kerl? Den mach ich fertig“ „Wie bitte?“, fragte ich total verwirrt. „Dich wollte niemand umbringen?“, fragte sie perplex. „Was? Nein“, erwiderte ich entsetzt. „Wie kommst du darauf?“, fuhr ich entsetzt fort. Nun löste sie sich von mir. „Na ja.. Du hast so geschrien und da du nicht geantwortet hast, dachten wir...“, unterbrach ich sie. „Und da dachtet ihr, mich bringt jemand um. Was denkt ihr eigentlich? Wer hatte diese Idee?“, wollte ich jetzt unbedingt wissen. „Das war ich“, hörte ich jemanden leise sagen. Schnell drehte ich mich zu dieser Person um. Es war Emmett. Böse starrte ich ihn nieder. „Und wie soll dieser ‚Mörder’ rein gekommen sein? Du hast hoffentlich nicht vergessen, dass das hier der 1.Stock ist und derjenige eine Leiter benötigt, um rein zukommen. Natürlich hast du auch dran gedacht, dass das Fenster und die Tür verschlossen sind, oder?“, erwiderte ich darauf. Natürlich war ich mir sicher, dass er nicht daran gedacht hatte. Daraufhin sah er mich entschuldigen an. „Sorry, hab nicht dran gedacht“, meinte er nur. „Man sieht’s. Also ehrlich. Guckst wohl zu viele Horrorfilme, oder was?“, gab ich patzig von mir. „Okay, dass reicht jetzt. Wie es aussieht, hatte Bella nur einen Albtraum“, mischte sich nun Jasper mit ein. „Jup, das stimmt“, gab ich ihm Recht. „Das hatte ich doch die ganze Zeit gesagt, aber ihr wolltet mir nicht glauben“, meinte er dann. Endlich hatte mal jemand einen vernünftigen Gedanken. „Also hattest du einen Albtraum und wurdest nicht umgebracht?“, fragte Alice mich sicherheitshalber. Ich nickte. „Emmett. Wie konntest du uns nur so einen Schrecken einjagen?“, sagte Rose vorwurfsvoll und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Sorry“, murmelte er wieder. „Gut, dann wäre jetzt ja alles geklärt. Dann können Emmett und ich wieder gehen“, sagte dann Jasper. „Okay, wir sehen uns nachher“, meinte Rose und so verabschiedeten sich die beiden sich von uns. Nun war ich mit Alice und Rose alleine. „Und was machen wir jetzt?“, fragte ich so mal darauf los. „Ich weiß, ich weiß…“, sagte Alice begeistert und hüpfte aufgeregt auf und ab. „Du Bella, gehst ins Bad und machst dich fertig. In dieser Zeit suche ich dir deine Klamotten raus. Und Rose du kannst mir dabei helfen“, fuhr sie begeistert fort. „Dieser Vorschlag gefällt mir. Ab ins Bad mit dir. Eine Dusche vollbringt Wunder. Danach fühlst du dich bestimmt besser“, meinte Rose und schob mich langsam ins Bad. Dort ließ sie mich allein. Also wenn ich hier jetzt schon war, konnte ich Rose Vorschlag auch folgen. Zuerst schloss ich das Bad ab und entledigte mich meiner Sachen. Dann stieg ich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf mich nieder prasseln. Ich spürte wie ich langsam wacher wurde und mich besser fühlte. Rose hatte vollkommen Recht. Eine Dusche konnte Wunder bewirken. Langsam stieg ich aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um. Ein weiteres Handtuch wickelte ich um meine Haare. Schnell putzte ich mir noch meine Zähne und verschwand dann wieder in mein Zimmer. Alice hat mir, wie gestern schon, Sachen raus gelegt. Schnell zog ich mich an und holte mir meinen Fön aus dem Schrank. Ja, ich hatte einen eigenen Fön. Die heiße Luft des Föns trocknete meine Haare. Ich kämmte mein trockenes Haar und band es dann zu einem Pferdeschwanz zusammen. Als ich fertig war, warf ich noch einen kurzen Blick auf die Uhr. Es war gerade 6:00. Dann packte ich meine Schultasche, damit ich ja nichts vergaß. Meinen Stundenplan, sowie den Lageplan nahm ich auch mit. Schließlich wollte ich mich nicht gleich am ersten Tag verlaufen. Nun saß ich im Esszimmer und studierte neben meinem Stundenplan, noch den Lageplan. Nach einiger Zeit kam Alice. Sie sah gerade begeistert aus, da ich die Klamotten, ihre Meinung nach, sehr gut standen. Da kam auch schon Rose. „Möchtest du auch einen Kaffee, Bella?“, fragte sie mich. „Ja gerne“, erwiderte ich. Rose verschwand dann in der Küche, um dort den Kaffee zu machen. „Welches Fach hast du gleich?“, fragte mich währenddessen Alice. Kurz schaute ich auf den Stundenplan. „Mathe“, antwortete ich angewidert. Ich hasste Mathe. Es war das einzige Fach neben Sport, das ich überhaupt nicht mochte. Diese vielen Gleichungen und Formeln waren einfach nichts für mich. „Super“, jubelte Alice. „Super?“, echote ich. „Natürlich. Schließlich haben wir zusammen den gleichen Kurs. Kann ich deinen Stundenplan haben? Ich möchte gerne wissen, welche Kurse wir noch zusammen haben. Hoffentlich viele“, sagte sie voller Begeisterung. „Okay. Meinetwegen“, meinte ich und überreichte ihr meinen Stundenplan. Insgeheim hoffte ich auch, dass wir einige Kurse zusammen hatten. Dann würde ich schon wenigsten jemanden kennen und mir nicht so verloren vorkommen. „Also wir haben neben Mathe, noch Englisch und Sport zusammen. Somit haben wir insgesamt drei Kurse zusammen. Ist das nicht toll?“, fragte sie mich. Ich nickte nur. „Was ist toll?“, fragte Rose neugierig. „Bella und ich haben drei Kurse zusammen“, erklärte Alice Rose voller Freude. „Ach, das ist doch schön. Ich freue mich für euch“, meinte Rose und reichte mir meinen Kaffee. Natürlich bedankte ich mich dafür. „Da fällt mir ein, du hast bestimmt Hunger. Wir haben noch eine Packung Cornflakes im Schrank“, erzählte mir Rose. „Oh vielen Dank“, bedankte ich mich und verschwand in die Küche. Dort durchsuchte ich die Schränke erst mal nach einer Schüssel und dann nach den Cornflakes. Mit meinen Frühstücks-Cornflakes mit Milch kam ich zurück ins Esszimmer, wo sich Alice und Rose über die neuste Mode unterhielten. Als sie mich entdeckten, verstummte das Gespräch. „Ähm… Ihr müsst euch nicht von mir stören lassen“, meinte ich so nebenbei. Dann aß ich in Ruhe weiter, während Alice und Rose weiter redeten. Nach einiger Zeit war ich fertig und brachte mein Geschirr in die Küche. „Bella. Hol schon mal deine Tasche. Wir müssen gleich los“, rief Alice mir zu. „Okay. Mach ich“, rief ich zurück und ging hoch auf mein Zimmer. Dort nahm ich mir meine Schultasche, ging wieder runter und packte mir schnell den Stundenplan ein. Den Lageplan nahm ich in meine Hand. Jetzt wartete ich auf die beiden im Flur. Da hörte ich Schritte. „So nun können wir“, trällerte Alice und nahm mich an der Hand. „Warten wir nicht auf Rose?“, fragte ich sie. „Nee… Die geht nachher mit Emmett und Jasper, da sie ja im selben Jahrgang sind“, erklärte sie mir. „Wir treffen sie später in der Mittagspause wieder“, fuhr sie fort. „Ach so“, gab ich nur von mir. Kaum 10 Minuten später, waren wir am Schulgebäude. Auf dem Weg hat mir Alice klar gemacht, dass ich den Lageplan nicht brauchen würde, da sie mir alles selber zeigen wollten. Das fand ich natürlich praktisch, da ich noch nie gut darin war, Lagepläne zu lesen. Immer schaffte ich es trotz dieser Pläne mich zu verlaufen. Okay, ich gab es zu. Mein Orientierungssinn war noch nie der Beste. Das musste aber nicht gerade jeder wissen. Schließlich war mir das ziemlich peinlich. Nun ging ich mit Alice zum Klassenraum. Wir waren früh dran, da noch kaum jemand da war. Alice zog mich zu einem der noch freien Plätzen. „In der erste Stunde im Schuljahr können wir uns aussuchen wo sitzen. Dann aber sitzen wir das ganze Jahr so“, erklärte sie mir. „Gut zu wissen“, meinte ich und wusste nun, dass ich bei den Kurse, wo Alice nicht war, genau überlegen sollte, neben wen ich mich setzten sollte. Mit der Zeit kamen immer mehr Schüler rein. Ich achtet kaum auf sich, zu nervös war. Schließlich war ich noch nie gut in Mathe gewesen. Diese vielen Formeln brachten mich immer um den Verstand. Dann hörte ich schon die Klingel und einen Moment später, kam auch schon der Lehrer rein. „Also für die die mich noch nicht kennen. Ich bin Mr. Varner und euer Lehrer für Mathematik“, sagte er und schrieb zur Sicherheit nochmal seinen Namen an die Tafel. Anschließend ging er die Anwesenheitsliste durch. Er fing dann an zu erklären, wie wichtig die Mathematik doch sei. Danach verteilte er die Bücher, die meiner Meinung nach etwas zu dick waren. Damit hätte man locker jemanden erschlagen können. Jetzt begann er uns zu erklären, welche Themen wir dieses Jahr durchnehmen werden und was wir dafür nochmal lernen sollten. Ich schluckte als ich dies alles hörte, da ich diese ganzen Themen nie hatte. Das fing also toll an. Da hatte ich wohl oder übel noch eine schwierige Zeit vor mir. Dies dauerte die ganze Stunde. Man fühlte ich mich erleichtert, als die Stunde endlich zu Ende war. Gerade als ich mit Alice den Raum verlassen wollte, rief mich Mr. Varner zu sich. So ging Alice schon mal vor und ich ging zu Mr. Varner. „Was gibt es denn?“, fragte ich verwirrt. Schließlich hatte ich keine Ahnung worum es ging. „Hmm.. Wie soll ich es am besten sagen? Ich weiß von Ihrer Situation. Na ja, um ehrlich zu sein, wissen es alle Lehrer hier. Daher weiß ich auch, dass Ihnen der Unterricht nicht leicht fallen wird. Also deshalb habe das hier für Sie“, erklärte er mir und überreichte mir einen Ordner. „Das sind die Aufzeichnungen vom letzten Jahr. Falls Sie fragen dazu haben, können Sie jederzeit zu mir kommen“, fuhr er fort. „Ähm… Vielen Dank“, erwiderte ich und verabschiedete mich. Den Ordner verstaute ich sicher in meine Tasche. Vor dem Klassenraum wartet schon Alice auf mich. „Was wollte Mr. Varner von dir?“, fragte sie neugierig, während sie mich zur nächsten Stunde begleitete. „Ach nichts Besonderes. Wollte nur wissen, ob ich mich schon etwas eingelebt habe, da ich ja erst vor kurzem hier angekommen bin“, log ich sie an. Ich wollte nicht, dass sie mein Geheimnis erfährt. Es reichte schon, dass alle Lehrer davon wussten. Und das war mehr als genug. Schließlich konnte ich sie nicht mit meiner Vergangenheit belasten. „Ach so“, erwiderte sie. „So, da wären wir. Schade, dass wir jetzt nicht zusammen haben. Ich hol dich nach der Stunde ab“, meinte sie und ging dann schnell weiter. Als sie weg war, holte ich tief Luft und betrat nervös den Klassenraum. Zögernd sah ich mich um, da ich keine Ahnung hatte, wo ich mich hinsetzten sollte. „Bella?“, hörte ich jemanden rufen. Ich fragte mich wer es war, schließlich kannte mich hier kaum jemand. Also schaute ich nach, wer mich rief. Dann entdeckte ich die Person. Sie winkte mir zu und ich ging auf sie zu. Als ich ihr näher kam, erkannte ich sie. Vor dem Tisch blieb ich stehen. „Angela?“, fragte ich zur Sicherheit. Sie nickte. Schnell setzte ich mich neben sie. „Ich kann es nicht glauben. Was machst du hier?“, wollte ich von ihr wissen. Immer noch konnte ich es nicht glauben. Es war schließlich über 6 Jahre her, dass wir uns zuletzt gesehen hatten. Sie gehörte zu den wenigen Personen, die über meine Vergangenheit Bescheid wusste. Schließlich teilten wir dasselbe Schicksal. Nur das sie mehr Glück hatte als ich. „Ich habe ein Stipendium bekommen. Ich hätte nicht gedacht, dich hier zu treffen“, meinte sie. „WOW… Das hätte ich nicht gedacht. Ich wünschte, ich wäre aus demselben Grund hier“, erwiderte ich und seufzte. Sie sah mich verwirrt an. „Wie meinst du das?“, fragte sie mich. „Ein anderes Mal“, erwiderte ich, da die Lehrerin gerade in dem Moment reinkam. „Hallo Klasse. Ich bin Mrs. Carter, eure Spanisch Lehrerin.“, begrüßte sie uns und dasselbe wiederholte sich noch in Spanisch. Dann ging sie auch schnell die Anwesenheitsliste durch und verteilte danach die Bücher. Nun begann sie den Unterricht komplett in Spanisch. Leider verstand ich kein Wort, da ich bisher noch nie Spanisch hatte. Das konnte also was werden. Angela dagegen schien ungefähr zu verstehen, was Mrs. Carter sagte. Anscheinend hatte sie schon etwas Spanisch. Zum Glück erlöste die Klingel mein Leiden. Ich werde eindeutig heute noch in die Schulbücherei gehen müssen und so was wie ‚Spanisch für Anfänger“ ausleihen. Jedoch nahm mir Mrs. Carter die Entscheidung ab, als sie mit mir sprechen wollte. Angela sagte mir, dass sie draußen auf mich warten würde. „Ein Moment Miss Swan“, sagte sie und holte schnell etwas aus dem Schrank. „So, da habe ich es. Hier, das könnten Sie gut gebrauchen. Schließlich hatten sie noch kein Spanisch, wie ich richtig informiert wurde“, meinte sie und überreichte mir weitere Bücher. „Ja, das stimmt“, bestätigte ich ihr. Sie schüttelte daraufhin den Kopf. „Deshalb verstehe ich nicht, weshalb Sie in diesem Kurs sind. Denn dies hier ist der Fortgeschritten Kurs. Eigentlich hätten Sie in den Anfänger Kurs gemusst. Naja daran kann man jetzt nicht mehr ändern. Da müssen Sie jetzt leider durch. Das Buch hier sollte eigentlich eine gute Hilfe dafür sein. Falls Sie irgendwie Hilfe brauchen, können Sie mich jederzeit fragen“, schlug sie mir vor. „Danke sehr“, erwiderte ich höflich und verabschiedete mich daraufhin. Die Bücher steckte ich in meine Tasche, die nach jeder Stunde immer schwerer wurde. Draußen wartete neben Angela auch schon Alice. „Bella. Wie war der Unterricht?“, fragte Alice mich sofort, als sie mich sah. „Ganz gut“, log ich. Schließlich musste sie ja nicht wissen, dass ich kein einziges Wort verstand. „Ach ja Alice, ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist Angela“, deutet dabei auf Angela. „Angela, das ist Alice. Wir wohnen zusammen“, stellte ich Angela Alice vor. „Hi. Freut mich dich kennenzulernen“, begrüßte Alice Angela voller Begeisterung. „Hi“, erwiderte Angela schüchtern. Dann trennten sich leider unsere Wege wieder, da ich jetzt Biologie hatte und Angela nun Mathe hatte. Alice brachte mich schnell zum Biologieraum und verabschiedete sich, da sie jetzt selber Spanisch hatte. So ging ich nervös in den Raum und schaute mich um. Dort entdeckte ich einen noch freien Tisch, an dem niemand saß. Also setzte ich mich dort hin und schaute aus dem Fenster, da der Tisch direkt neben dem Fenster stand. Zwar bemerkte ich, wie sich jemand neben mich hinsetzte, aber das interessierte mich nicht. Also schaute ich weiter nach draußen. „Hi, Bella Süße“, sagte eine mir leider bekannte Stimme. Ich schluckte, drehte mich langsam zu dieser Person und sah direkt in das Gesicht von Edward Cullen. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Scheiße. Scheiße. Scheiße, verdammt nochmal. Womit hatte ich das verdient? Wieso muss ausgerechnet er neben mir sitzen? „Hat es dir die Sprache verschlagen oder warum grüßt du nicht zurück?“, neckte er mich. „Warum sollte ich jemanden wie dich grüßen?“, gab ich gereizt zurück und drehte mich wieder weg von ihm. Zur Antwort kam er jedoch nicht, da gerade der Lehrer ins Klassenzimmer kam. Er stellte sich als Mr. Banner vor und ging schnell die Liste mit den Namen durch. Danach verteilte er die Bücher und begann mit dem sehr interessanten Unterricht. Wir begannen heute mit den Thema ‚Fortpflanzung’ oder besser ausgedrückt ‚Sexualkunde’. Natürlich versuchte ich mich auf den Unterricht zu konzentrieren, dass war jedoch leichter gesagt als getan. Schließlich war es nicht gerade einfach, wenn man die ganze Zeit angestarrt wird. Man, hatte er nichts Besseres zu tun? Dann schob er mir auch Zettelchen zu. Hallo? Wie alt war er noch mal gleich? Ehrlich wie waren doch nicht mehr in der Grundschule. Deshalb schob ich die Zettelchen, ohne sie auch nur zu lesen, wieder zurück. Sollte er sehen was er davon hatte. Jedoch gab er sich nicht geschlagen und schob ihn wieder zurück zu mir. So ging es eine ganze Weile, bis ich keinen Bock mehr hatte und das Zettelchen ganz unauffällig zerriss. Leider half das nicht, da er mir schon ein neues Zettelchen zu schob. Da mir es langsam auf die Nerven ging, las ich mir das Zettelchen durch, damit er mich endlich in Ruhe ließ. Dort stand: Hi kleine süße Maus, ich weiß wir hatten keinen guten Start. Deshalb wollte ich dich fragen, ob wir unsere Differenzen nicht einfach vergessen und nochmal von vorne anfangen können. Ich finde dich nämlich ziemlich süß. Darum wollte ich dich fragen, was du davon hältst, wenn wir nachher bei mir etwas für Bio lernen. Natürlich können wir auch mehr machen, als nur für die Theorie lernen. Ich zeige dir auch gerne die Praxis. Dein heißgeliebter Edward Als ich das las, kam in mir die pure Wut hoch. Was fällt diesem Kerl nur ein? Was denkt er eigentlich, wer ich bin? Jedoch versuchte ich mich wieder zu beruhigen, denn ich dürfte auf keinen Fall hier die Beherrschung verlieren. Das würde nämlich kein gutes Licht auf mich werfen, wenn ich Edward vor der ganzen Klasse würgen würde. Zwar malte ich mir in meinen Gedanken aus, was das für ein befreiendes Gefühl wäre, dies zu tun. Dann ertönte die Klingel und ich packte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit meine Sachen in die Tasche. Natürlich packte ich den Zettel mit rein. Ich schritt dann schnell Richtung Tür, als mich Mr. Banner zu sich rief. Sofort wusste ich es worum es ging. „Sie brauchen nichts zu sagen. Ich weiß schon Bescheid. Können Sie es mir einfach schnell geben“, meinte ich voller Ungeduld. „Warum denn die Eile Miss Swan?“, fragte er verwirrt. „Ich muss dringend auf die Toilette“, erwiderte ich schnell. »um da zu kotzen«, fügte ich in Gedanken zu. „Ach so, verstehe“, meinte er und überreichte mir die Unterlagen. Diese steckte ich schnell in meine Tasche und verließ schnell den Klassenraum. Draußen wartete schon wieder Alice auf mich. „Hi, können wir schnell weiter“, meinte ich schnell. „Ähm, ja“, erwiderte sie verwirrt und ging mit mir los. „Bella. Würdest du mir jetzt sagen, was denn eben sollte. Ich verstehe es nicht ganz“, meinte Alice zu mir. „In der Pause, ja? Ich muss mich erst mal wieder beruhigen“, erklärte ich ihr. Sie nickte und schaute mich neugierig an. Zusammen gingen wir in den Raum, wo der Englisch Kurs stattfindet. Dort saß schon Angela. Alice und ich nahmen an dem Tisch vor Angela Platz. Dann drehte wir uns zu ihr und Angela fragte mich, warum ich so schlecht gelaunt war. Ich erklärte ihr, dass ich jetzt nicht reden möchte. Sie verstand es sofort. Sie war immer, soweit ich mich erinnern konnte, schon so. Jetzt mussten wir uns umdrehen, da auch schon die Lehrerin rein kam. Gleichzeitig kam mit ihr noch ein letzter Schüler rein, der sich neben Angela setzte, da dort der einzig freie Platz war. „Hallo zusammen. Mein Name ist Mrs. Happer und ich übernehme dieses Jahr den Englisch Unterricht. Nun checke ich nochmal die Anwesenheitsliste, damit ich weiß, dass jeder da ist und wo wer sitzt“, erklärte sie uns. Dann ging sie auch schon die Liste durch. Als sie damit fertig war, schrieb sie etwas an die Tafel. „All diese Titel werden wir dieses Jahr durchnehmen. Deshalb bitte ich Euch, diese Bücher zu kaufen. Ich werde Euch vorher Bescheid sagen, welches Buch wir durchnehmen werden“, erläuterte sie. Danach schrieb ich mir all diese Titel ab und überlegte mir, wie ich all diese Bücher nur bezahlen sollte. Ich benötige unbedingt einen Job. Am besten ich fange heute noch mit der Suche an. „Bella?“, sprach mich Alice leise an. „Ja? Was ist?“, fragte ich leise zurück. „Mach dir keine Sorgen, um die Bücher. Ich bezahle sie für dich mit. Außerdem wollte ich heute sowieso nochmal in die Stadt. Dort kann ich sie gleich bestellen“, flüsterte sie. „Nein, das kommt nicht in Frage“, erwiderte ich. „Widersprich mir nicht. Und außerdem, von welchem Geld hast du denn vor sie zu bezahlen?“, neckte sie mich. „Etwas Geld habe ich noch“, meinte ich. „Aha… Und wie viele Bücher kannst du damit kaufen?“, wollte sie wissen. „Ähm… Wenn ich Glück habe eins oder zwei“, antwortete ich verlegen. Man, schließlich hatte ich eben nicht so viel Geld wie sie. „hm… Und wann hast du vor die anderen Bücher zu holen? Du willst doch später nicht ohne Bücher dastehen. Also werde ich sie dir holen. Ende der Diskussion“, beendete sie das Gespräch. „Du bist ganz schön Dickköpfig“, sagte ich zu ihr. Sie zuckte nur mit den Schultern. Nach diesem Gespräch konzentrierte ich mich ganz auf den Unterricht, der gar nicht so schwer war. Mrs. Happer erzählte uns, was in diesem Jahr noch alles dran kommen wird. Das Klingeln erlöste uns und endlich war Pause. Die Mittagspause war immer noch die beste Pause. Schnell packte ich meine Sachen und wartete darauf, dass Mrs. Happer mich zu sich rief. Jedoch tat sie dies nicht, was mir überhaupt nichts ausmachte. Jetzt ging ich mit Angela und Alice zur Mensa. Mal sehen, was mich da erwartet. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder von mir. Ich hoffe es sind nicht zu viel Fehler drinne. Freue mich immer über neue Reviews Kapitel 8: Mittagspause und Sportunterricht ------------------------------------------- Hi ich bin es mal wieder und es tut mir schrecklich leid, dass es wieder solange gedauert hatte. Leider ist auch dieses Kapitel noch nicht beta gelesen. wenn jemand dies gerne tun würde. Einfach per ENS melden. Nun wünsche euch viel Spaß beim Lesen LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 8. Kapitel: Mittagspause und Sportunterricht Zusammen mit Alice und Angela betrat ich nun die Mensa. Sie war riesig. Jedoch schien es, als wären wir die ersten, da es noch ziemlich leer war. In Ruhe gingen wir zur Essensausgabe, die eine verdammt riesige Auswahl hatte. Nach langem hin und her entschied ich mich für eine Pizza. Dazu nahm ich noch einen kleinen Jogurt als Nachspeise und eine Cola zum Trinken. Ich nahm mir eine extra große Cola. Ja, ich liebte Cola. Es war mein Lieblingsgetränk. Alice hatte mir vorher erklärt, dass wir nichts zahlen müssten, da dies alles schon mit der Schulgebühr bezahlt wurde. Dann führte Alice uns zu einem Tisch. Dort warteten wir auf die anderen. Kurze Zeit später kam Rose mit Jasper. Jasper setzte sich natürlich neben Alice und Rose setzte sich neben Jasper. Die beiden sahen fragend zu Angela. „Ach so ihr kennt euch noch nicht. Ähm… Möchtest du dich selbst vorstellen?“, wandte ich mich Angela zu. Sie nickte. „Ich bin Angela Weber. Freut mich euch kennenzulernen“, stellte sie sich schüchtern vor. „Freut mich. Ich bin Rosalie Hale. Du kannst mich aber Rose nennen. Ach ja, das hier ist mein Bruder Jasper“, stellte Rose sich und Jasper vor. Jasper nickt Angela freundlich zu. Da fiel mir ein, dass ja noch jemand fehlte. „Ähm… Wo ist eigentlich Emmett?“, fragte ich verwirrt. Alle außer Angela fingen an zu kichern. „Der ist bestimmt noch bei der Essensausgabe“, erwiderte Alice. Verwirrt sah ich sie an. Wer braucht bitte schön so lange bei der Essensausgabe? Das fand ich irgendwie seltsam. Jedoch machte ich mir keine weiteren Gedanken darüber und fing an etwas von meiner Pizza zu essen. Dann bemerkte ich wie sich jemand an unseren Tisch setzte. Natürlich wollte ich wissen wer es war und schaute deshalb auf. Es war Emmett, aber mein Blick blieb an seinem Tablett hängen. Jetzt verstand ich auch weshalb er solange gebraucht hatte. Das Tablett war übervoll. Man hätte locker damit unseren ganzen Tisch versorgen können. Dann bemerkte ich, dass Alice mich ansah. „Was ist?“, fragte ich sie. „Du wolltest mir noch sagen, warum du so schnell weg wolltest. Also was ist passiert?“, wollte sie unbedingt wissen, da sie mich neugierig anblickte. Doch bevor ich antworten konnte, setzte sich jemand auf den freien Platz neben mir. Sofort schaute ich nach, wer es war. Schließlich wüsste ich nicht, wer sich hier noch hinsetzten sollte. Mir blieb fast die Spucke weg, als ich ihn erblickte. Auch die anderen sahen ihn verwundert an. Anscheint saß er nie hier. „Was willst du hier?“, keifte ich Edward an. „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet“, meinte er grinsend. Als er dies sagte, kam in mir meine ganze Wut wieder hoch. Nicht mehr lange und spring ihm an die Gurgel. Da war nur das Problem, dass man mich dann wohl deshalb vom Internat schmeißen könnte. Also versuchte ich mich zu beherrschen. „Könnte mir mal jemand freundlicherweise erklären, was hier los ist?“, fragte Alice schon ziemlich gereizt. „Einen Moment“, meinte ich, nahm meine Schultasche und holte das Zettelchen von Edward raus. „Du solltest wissen, dass wir gerade das Thema mit S in Biologie begonnen haben“, fuhr ich fort und reichte Alice das Zettelchen. Sie nahm es und las es sich durch. Dann blickte sie auf und durchbohrte Edward regelrecht mit diesem Blick. Wenn Blicke töten könnten, wäre er bestimmt schon längst tot umgefallen. So hatte ich Alice bisher noch nie gesehen. Irgendwie jagt mir dieser Blick regelrecht Angst ein. Auf einmal stand sie auf und packte Edward am Arm. „Du kommst jetzt mit mir“, blaffte sie ihn an und zog ihn mit sich. Dann blieb sie kurz stehen und drehte sich zu uns um. „Ihr könnt inzwischen weiter essen. Wir treffen uns nachher wieder“, meinte sie zu uns und verschwand mit Edward aus der Mensa. Wir alle sahen ihr verdutzt hinter her. Jasper griff nach dem Zettelchen, den Alice liegen lassen hat. Er las sich ihn durch und reichte ihn dann weiter zu Rose. „Jetzt ist wohl alles klar“, meinte Jasper nur ruhig. „Emmett? Du kannst Edwards Portion mitessen. Alice wird nämlich nicht zulassen, dass er wiederkommt. Jedenfalls nicht an diesen Tisch“, meinte Rose zu ihm. „Danke für die Info“, erwiderte Emmett und griff sich Edwards Tablett. Er fing dann wieder an zu essen. Ich tat es ihm gleich, sowie die anderen. Während dessen habe ich Emmett Angela vorgestellt. „Man bin ich satt“, meinte Emmett nachdem er fertig mit dem Essen war. „Das glaub ich dir aufs Wort“, erwiderte ich. Schließlich war es kein Wunder bei der Menge, die er sich rein gestopft hatte. Jeder andere hätte sich bestimmt schon eine Magenverstimmung bei der Menge geholt. „Und Bella. Was hast du als nächstes?“, fragte Rose. „Sport“, erwiderte ich und verdrehte dabei die Augen. Schließlich war Sport nicht gerade mein Lieblingsfach, eher das Gegenteil ist der Fall. Dauern fiel ich hin und im schlimmsten Fall verletzte ich nicht nur mich, sondern auch noch andere. „Du klingst nicht gerade begeistert. Sport ist wohl nicht so dein Ding“, schlussfolgerte sie. „Und wie. Blaue Flecken sind der normale Fall. Ab und zu Verstauchungen sind auch drin. Einmal habe ich mir auch schon die Hand gebrochen“, meinte ich ganz locker. Inzwischen hatte ich mich schon dran gewöhnt, dass ich nicht gerade die Sportlichste war. Jedoch waren alle außer Angela ganz schön geschockt. Da Angela mich ja schon von früher kannte, wusste sie natürlich auch wie sportlich ich war. „Was? Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte ich dann, weil alle mich so anstarrten. „Das war also dein Ernst. Ich dachte du scherzt nur“, erwiderte Jasper. „Warum sollte ich das tun? Was das angeht, mache ich keine Scherze. Ich meine es todernst. Ihr könnt es ja nicht wissen, da ihr mich noch nie beim Sportunterricht gesehen habt“, erklärte ich ihnen. Es stimmte ja, schließlich war ich ja erst seit ein paar Tagen hier. Zudem war ich mir sicher, dass sich mein sportliches Talent seit meiner letzten Sportstunden nicht verbessert hat, obwohl die letzte Sportstunde schon etwas länger als ein Jahr her war. Plötzlich nahm ich einen seltsamen Geruch war. Es roch nach Parfum. Jedoch war dieser Geruch nicht gerade angenehm, eher stechend. „Wenn haben wir denn dort“, hörte ich eine schnippische Stimme hinter mir. Um genauer zu sehen wer es war, drehte ich mich um. Vor mir stand ein aufgetakeltes rotblondes Barbiepüppchen, das wohl tonnenweise Make-up trug und komplett pink an hatte. Ich verkniff mir gerade die Frage, ob sie in ihren Make-up Kasten gefallen war. Dann fiel mir auf, dass sie nicht alleine war. Neben ihr standen noch zwei weitere Barbies, die eine ziemliche Ähnlichkeit mit ihr hatten. „Was willst du Tanya?“, fragte Rose in einem genervten Ton. Anscheint kann Rose sie wohl nicht leiden. „Darf ich nicht mal den Neuen Hallo sagen? Schließlich macht man das so….“, redete diese Tanja, aber wurde dann von Rose unterbrochen: „Seit wann grüßt du die Neue? Also was willst du?“ „Eigentlich wollte ich nur eins sagen Neue. Edward gehört mir. MIR ALLEINE, verstanden? Eddi ist mit mir zusammen und will mit so einem Mauerblümchen wie dir nichts zu tun haben“, drohte sie mir. „Wie hast du Bella genannt?“, zischte Rose zu ihr zurück. „Rose, lass gut sein. Meinetwegen kann er dir gehören. Ach ja noch was. Ich will echt nichts Böses sagen, aber wenn du gleich nicht geht’s, dann ersticke ich hier noch. Bist du vielleicht in ein Fass voller Parfum gefallen, oder warum stinkst du so?“, gab ich dann von mir. Sie sah mich geschockt an. Schließlich war diese Duftwolke kaum noch zu ertragen. Zudem erschwerte sie meine Atmung. Dann drehte ich mich wieder zum Tisch um und hörte wie sie mit ihrer Clique davon stolzierte. Kaum war sie weg, prustet Emmett los. Wir schlossen uns alle Emmett an. „Und was hab ich verpasst?“, hörte ich Alice Stimme und sah schon wie sie sich wieder auf ihren Platzsetzte. „Ach nichts Besonderes. Nur wie Bella Tanja gedemütigt hat“, erklärte Jasper ihr sachlich. „Was? Wirklich? Erzähl mir alles“, fragte Alice voller Neugier. „Also das war so…“, begann ich, aber ich hörte sofort auf, als ich merkte wie sich die Cafeteria langsam leerte. „Mist. Wir müssen los“, meinte Alice. „Du musst es mir dann nachher erzählen“, fuhr sie fort und nahm ihre Schultasche. Ich tat es ihr gleich. Wir beiden verabschiedeten uns, nahmen unsere Tabletts und brachten sie weg. Zusammen mit Alice machte ich mich auf den Weg zur Turnhalle, als mir plötzlich etwas einfiel. „Ähm… Alice?“, fragte ich sie. „Was ist denn?“, erwiderte sie. „Ich habe keine Sachen für Sport“, meinte ich. „Ach mach dir deshalb keine Sorgen. Wir kriegen unsere Sportsachen von der Schule gestellt. Jedes Jahr kriegen wir neue Sportsachen. Mach dir deshalb keinen Kopf“, beruhigte sie mich. „Aha… dann weiß ich ja jetzt Bescheid“, sagte ich. Dann kamen wir auch schon an der Turnhalle an. Dort warteten wir bis der Lehrer ankam. Dieser stellte sich als Coach Clapp vor. In der Turnhalle teilte er an jeden die passende Sportgarnitur aus. Danach verschwanden wir in die Umkleide und zogen uns um. Jetzt ging es wieder in die Turnhalle, wo uns Coach Clapp erzählte, was wir in diesem Jahr durchnehmen werden. Ich schluckte, als ich hörte womit wir anfangen würden. Irgendwie hatte ich überhaupt kein gutes Gefühl dabei. Ein Glück nur, dass Mädchen und Jungs getrennt unterrichtet wurden. Während die Jungs mit Basketball anfingen, fingen wir Mädchen mit Volleyball an. Es hatte nicht lange gedauert, da fiel ich schon hin. Leider hatte ich eine Mitspielerin mit umgerissen. Diese war nicht gerade begeistert, eher im Gegenteil. Sie hat mich regelrecht mit Schimpfwörtern bombardiert. Man war das peinlich. Natürlich erkannten alle schnell, dass ich keine Bereicherung für das Team war. Das gegnerische Team versuchte dies wiederum auszunutzen. Ich flehte gedanklich alle Gottheiten an, die mir einfielen, dass das bald ein Ende hatte. Der Pfiff von Coach Clapp erfüllte mein Flehen. Alice kam auf mich zu. Zum Glück war sie in meinem Team. „Bella, alles in Ordnung?“, fragte Alice besorgt. „Keine Sorge, mir geht’s gut. Alles bestens“, versicherte ich ihr. „Gut, aber wenn was ist, sagst du mir sofort Bescheid“, meinte sie und hatte dabei einen sehr ernsten Blick drauf. „Okay, mach ich“, erwiderte ich. Dann ging es auch schon weiter mit meiner persönlichen Folter. Mein Team versuchte mich so gut wie möglich zu decken, damit ich kaum Kontakt mit dem Ball habe und somit andere verletzte. Dies gelang leider nicht immer, uns passierte, dass ich aus versehen einem Teammitglied den Ball an den Kopf pfefferte. Natürlich war sie alles anderes als begeistert. Schließlich hat sie mich mit ihren Blicken fast erdolcht. Als ich dachte schlimmes kann es wohl nicht werden, war ich mit dem Aufschlag dran. Das konnte nur daneben ging, da war ich mir ziemlich sicher. Trotzdem versuchte ich nun mein Bestes zu geben. Hoffentlich ging jetzt nichts schlief. Nun holte ich tief Luft und auf ging’s. Den Ball warf ich so hoch ich konnte und jetzt wartete ich auf den passenden Zeitpunkt. Als dieser Zeitpunkt kam, schlug ich den Ball mit ganzer Kraft und hoffte er würde übers Netz gehen. Leider schlug er eine andere Richtung ein. Voller entsetzten nahm ich mir meine Hände vors Gesicht, da das ganze mir total peinlich war. „AUA“, hörte ich eine männliche Stimme. Anscheint hatte ich einen der Jungs getroffen. Das bedeutete wohl, dass ich wohl oder übel total in die falsche Richtung geschlagen hatte. Da ich sehen wollte wen ich traf, nahm ich langsam meine Hände vom Gesicht. Dieser jemand hatte bronzefarbenes Haar. Jedenfalls wusste ich jetzt, wen ich getroffen hatte. Edward schaute natürlich nach. „Wer von euch war das?“, fragte er gereizt. Na ja, wer wäre es nicht. Schließlich tut sowas ja ziemlich weh. Alle außer Alice blickten mir zornig an. Sie erdolchten mich gerade regelrecht mir ihren Blicken. War ja auch klar, denn ich hatte schließlich dem Schwarm aller Mädchen gerade aus versehen einen Ball an den Kopf geworfen. Das war ja nicht meine Absicht. Nun kam er direkt auf mich zu. Er blieb kurz vor mir stehen. „Hast du den Ball geworfen?“, fragte er mich. Ich nickte. „Ja, das habe ich. Aber eigentlich sollte der Ball woanders landen. Sorry“, erwiderte ich total verlegen und schaute dabei voll auf den Boden, weil es mir so peinlich war. Wieso musste es ausgerechnet mir passieren? Womit hatte ich das verdient? Und warum musste der Ball ausgerechnet ihn treffen? Auch wenn es keine Absicht war, etwas Schadenfreude war auch schon dabei. „Mr. Cullen würden Sie sich bitte wieder zurück auf Ihr Spielfeld begeben“, forderte ihn Coach Clapp auf. Edward fügte sich. Inzwischen hat man mich ausgetauscht, da wir keine gerade Zahl bei den Mädchen waren. So stand ich also etwas abseits von allen. Jedoch hatte es den Vorteil, dass ich niemanden mehr verletzten konnte. Nun schaute ich beim Volleyballspiel zu. Mein Team hatte es tatsächlich geschafft, trotz meines Einsatzes vorhin, das gegnerische Team zu überholen. Gespannt sah ich weiter zu. Doch siegte irgendwann meine Neugier und ich schaute rüber zu den Jungs. Jetzt sah ich, wie Edward gerade im Ballbesitz war. Eins musste mal schon sagen, auch wenn er ein Mistkerl war, er war ein guter Sportler. Nun sah ich, wie er einen Korb machte. „Bella! Pass auf!“, rief Alice plötzlich. Schnell drehte ich mich zu ihr um und zu wissen was los war. Dann sah ich, wie etwas auf mich zuflog und mich traf. Danach war alles schwarz. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sportkleidung: http://www.polyvore.com/bella_sportunterricht/set?id=20261056 So, das war es wieder von mir. Es wäre echt lieb, wenn ein paar mehr Reviews dort lassen könnt. bis zum nächsten Kapitel LG nyozeka Kapitel 9: Nach dem Unfall -------------------------- Hi, ich bin es mal wieder. Ertsmal ein Sorry für die lange Wartezeit. Und noch was. Es wäre echt toll von euch, wenn ihr mal ein paar reviews da lassen könntet. dann wüsste ich auch, ob die FF wirklich gut ist. Ohne Rückmeldung weiß ich es ja nicht. Nun wünsche euch viel Spaß bei diesen Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 9. Kapitel: Nach dem Unfall Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen, aber es gelang mir noch nicht. „Ah… Sie kommt wieder zu sich. Ein Glück“, hörte ich eine weibliche Stimme. Leider konnte ich sie nicht zuordnen. Nun hatte ich es endlich geschafft meine Augen zu öffnen. Jetzt erst merkte ich wie mein Schädel regelrecht brummte. Dann fiel mir auf, dass ich nicht mehr in der Turnhalle war. Als ich mich umsah, bemerkte ich sofort, dass hier alles ziemlich steril war. „Wo bin ich?“, fragte ich verwirrt. Vor mir stand nun eine ältere Frau. Ich schätze sie war um die 30 Jahre. Sie hatte ihr blondes Haar zum Dutt gebunden. „Du bist im Krankenzimmer“, antwortete sie mir. Nun versuchte ich mich aufzurichten, damit ich besser mit ihr sprechen konnte. Leider war dies ein Fehler, denn mein Kopf fing wieder höllisch an zu brummen. „Du solltest lieber liegen bleiben“, meinte sie fürsorglich und drückt mich wieder sanft runter. „Was ist passiert?“, wollte ich nun genau wissen. „Ein Ball hat dich getroffen. Ziemlich hart sogar. Man kann immer noch etwas vom Ballabdruck in deinem Gesicht erkennen. Jedenfalls war dieser Treffer so stark, dass du dabei das Bewusstsein verloren hast und zu Boden gegangen bist. Des weiteren bist du hart auf den Boden aufgeschlagen und hast dabei ein Schädel-Hirn-Trauma 1. Grades erlitten“, erklärte sie mir sachlich. Jedoch verstand ich nur noch Bahnhof. Dies konnte man bestimmt auch locker in meinem Gesichtsausdruck sehen. „Das heißt, dass du eine leichte Gehirnerschütterung hast“, sagte jemand anderes. Diese Stimme kannte ich jedoch und nun konnte ich ihn auch erkennen. Geschockt sah ich ihn nun an. Was machte er denn hier? Wieso war Edward Cullen hier? „Er hat dich hierher gebracht“, sagte sie zu mir, als sie wohl meinen fragenden Gesichtsausdruck sah. „Oh, Danke“, meinte ich dann. Schließlich wollte ich nicht unhöflich sein. Damit wäre jedenfalls geklärt, warum ich hier war, aber nicht wieso er immer noch hier war. Na ja kann mir auch egal sein, solange er mich nicht nervt. Jetzt sah ich wieder zur Schulärztin. Sie sah aus, als würde sie über etwas Wichtiges nachdenken. Dann stand sie auf und verschwand kurz aus meinem Blickfeld. Sie kam dann mit einem Zettel in der Hand wieder zurück. „Gib dies hier bitte im Sekretariat ab. Dies ist eine Krankschreibung für die nächsten zwei Tage. Du solltest dich am besten jetzt ausruhen. Kannst du aufstehen?“, fragte sie mich dann. „Ich versuch‘s mal“, erwiderte ich darauf und versuchte mich langsam aufzurichten. Dies gelang mir dann auch. Dann kletterte ich vorsichtig vom Bett runter. „Das sieht ja schon gut aus, aber es wäre besser, wenn dich jemand begleitet. Nur zur Sicherheit“, meinte sie. „Das ist nicht nötig. Mir geht es schon wieder ganz gut. Ich komme ganz gut alleine klar“, sagte ich schnell, denn ich wollte auf keinen Fall mit ihm alleine sein. Das konnte ich jedoch nicht so einfach sagen. So verabschiedete ich mich von der Schulärztin und macht mich auf den Weg zur Turnhalle. Jedenfalls versuchte ich es. Leider hatte ich keine Ahnung wo ich jetzt lang musste. Also wanderte ich nun allein und hilflos durch die Gänge mit der Hoffnung bald auf die Turnhalle zu treffen. Plötzlich verschwamm alles vor meinen Augen und zudem wurde mir schwindlig. Zur Sicherheit stütze ich mich mit beiden Händen an der Wand ab. Man war mir auf einmal schlecht. Langsam glitt ich runter zum Boden. Nun saß ich mit dem Rücken an der Wand und habe meinen Kopf nach hinten gelehnt. Ich ließ meine Augen geschlossen und hoffte, dass diese Übelkeit bald nachließ. So schlecht fühlte ich mich schon solange nicht mehr. Verfluchte Gehirnerschütterung. Zwar war ich gewöhnt mich zu verletzten, aber das waren meist nur blaue Flecke oder Verstauchungen. Dieses Mal war es aber um einiges schlimmer. Das konnte aber doch nur mir passieren. „Von wegen dir geht es wieder gut. Für mich sieht es nicht so aus“, hörte ich plötzlich ein Stimme vor mir. Jedoch war mir so schlecht, dass ich meine Augen nicht öffnen konnte. Trotzdem konnte ich ganz gut diese Stimme zuordnen und daher wusste ich auch jetzt ganz genau, wer vor mir stand. „Was willst du, Edward? Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“, motzte ich ihn an. Man brummte mein Schädel. „Nein, das kann ich nicht. Jetzt komm“, meinte er nur und packte mich am Arm. Dann zog er mich hoch und ging mit mir weiter. Ich machte keine Anstalten mich zu wehren, da mir immer noch kotz übel war. Das schien wohl die Nachwirkung der Gehirnerschütterung zu sein. Dann blieb er stehen. Da ich die ganze Zeit meine Augen geschlossen hielt, wusste ich jetzt auch nicht wo wir waren. Also öffnete ich widerwillig meine Augen und sah, dass wir direkt vor den Umkleideräumen standen. Edward ließ mich dann los. „Hol deine Sachen, ich sage Coach Clapp Bescheid“, meinte er knapp. So ging ich an ihm vorbei und erhaschte dabei einen Blick auf sein Gesicht. Dies war total Wut verzerrt. Was war ihm denn für eine Laus über die Leber gelaufen? Kann mir auch egal sein. Ich ging weiter in die Umkleide und wollte mir meine Sachen holen. Umziehen konnte ich mich auch später. Langsam ging ich zu der Stelle an der meine Sachen lagen. Vorsichtig packte ich sie im meine Schultasche. Danach verließ ich wieder die Umkleide und wollte gerade weitergehen, als mich eine Hand packte. Ich drehte mich zu dieser Person um und sah dann wieder in das Wut verzerrte Gesicht von Edward. Meine Güte sah der wütend aus. Was hatte er nur? War es wegen mir? Das konnte aber nicht sein. Schließlich hatte ich doch nichts getan, dass ihn so wütend machen konnte. Jedenfalls fiel mir nichts ein. Also konnte es nicht an mir liegen, oder doch? Da fiel mir die Sache in der Mensa an. Vielleicht war er deshalb so wütend, aber ich konnte doch schließlich nichts dafür. Er hatte mir einfach nicht diese Zettelchen schreiben sollen und so hätte er auch keinen Anschiss von Alice gekriegt. So war es auch nicht meine Schuld. Dann fiel mir wieder ein, dass er immer noch meinen Arm festhielt. Also versuchte ich mich wieder loszureißen. Jedoch je mehr ich es versucht, desto stärker hielt er mich fest. „Könntest du mich bitte loslassen. Du tust mir nämlich weh. Außerdem wer hat dir erlaubt mich anzufassen?“, patzte ich ihn an. Daraufhin lockerte er den Griff, aber ließ mich trotzdem nicht los. Ehrlich jetzt reichte es mir. So nahm ich meine ganze Kraft und riss mich los. Dann drehte ich mich um und ging einfach drauf los. Im Moment war mir total egal, wie schlecht es mir ging. Hauptsache ich war weg von diesem Typen. Blöd nur, wenn man keine Ahnung hatte, wo man jetzt lang musste. Verdammt nochmal. Warum war dieses Internat nur so groß? Wo ging es nochmal hin zum Sekretariat? Eine Beschilderung wäre nicht schlecht. Plötzlich würde mir wieder schlecht. So blieb ich also stehen, wartet darauf das die Übelkeit wieder nachließ. „Ist dir wieder schlecht? Kein Wunder wie du eben abgerauscht bist“, hörte ich eine mir schon bekannte Stimme. „Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich komme schon alleine klar“, erwiderte ich genervt. Schließlich war ich ja kein kleines Kind mehr. Außerdem brauchte ich keine Hilfe von so einem Typen wie ihm. „Ja, das sieht man. Ehrlich wie kann man nur so stur sein“, meinte er. „Das kann dir wohl egal sein. Hauptsache du bekommst mich ins Bett. Aber lass dir eins gleich gesagt sein. Dich würde ich nicht mal mit ner Kneifzange anfassen. ALSO VERSCHWINDE“, brüllte ich ihn zum Schluss an. Daraufhin sagte er nichts mehr. Da hatte ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Dann ging ich auch schon wieder weiter, denn länger hielt ich es in seiner Nähe nicht aus. Die Übelkeit versuchte ich zu ignorieren. Mir war jetzt total egal, wo dieses verdammte Sekretariat war. Jetzt wollte ich nur noch ins Bett. Schließlich konnte ich Alice oder Rose fragen, ob sie die Krankschreibung ins Sekretariat bringen konnten. Ich war mir da sehr sicher, dass sie das tun würden. So suchte ich also nur noch den Ausgang. „Hey, jetzt warte mal“, rief Edward, aber ich beachtete es nicht und ging einfach weiter. Jedoch ließ er nicht locker und er folgte mir weiter. Irgendwann platzte mir der Kragen. Also drehte ich mich um und da es Edward nicht rechtzeitig mitbekam, rannte er direkt in mich rein. Dadurch fiel ich wiederum zu Boden. Nun durchbohrte ich ihn regelrecht mit meinem Blick. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre er jetzt tot umgefallen. Als hätte ich nicht heute schon genug Verletzungen. Durch den Stoß eben wurde mir noch schlechter, als mir jetzt schon war. Nicht mehr viel und mein Mageninhalt kommt durch die falsche Öffnung raus. Wie beruhigend. „Warte ich helfe dir“, meinte er und reichte mir seine Hand. Diese schlug ich weg. „Ich brauche keine Hilfe“, erwiderte ich darauf und stand von selbst auf. Dann nahm ich meine Tasche und wollte gerade weitergehen, aber Edward hinderte mich daran, indem er mich am Arm packte. „Was soll das? Lass mich los“, meckerte ich und versuchte mich loszureißen. Leider gelang es mir dieses Mal nicht. „Nein, das werde ich nicht. Ich bringe dich jetzt in dein Haus“, meinte er nur und ging schon los. Da er zu stark war, musste ich ihm wohl oder übel folgen. Ein paar Minuten später befanden wir uns schon vor dem Haus. Damit ich auch reinkam, holte ich den Schlüssel aus meiner Schultasche. „Du kannst jetzt ruhig gehen. Ich komme schon alleine klar“, meinte zu ihm und hoffte er würde jetzt gehen. Jedoch machte er keine Anstalten dies zu tun. „Das macht mir nichts aus. Ich bleibe gerne. Schließlich kann ich doch kein verletztes Mädchen einfach so alleine lassen. Das wäre doch unverantwortlich. Außerdem genieße ich die Zeit in dem wir beide alleine sind. So was kommt ja selten vor. Dies sollten wir nutzen“, ließ er wieder den Playboy raus hängen. Das war ja so klar. Dennoch fragte ich mich, woher auf einmal dieser Stimmungswechsel kam. Das verstand doch kein normaler Mensch mehr. Von seinen Stimmungswechseln kriegt man doch noch ein Schleudertrauma. „Baggerst du mich gerade an?“, fragte ich ihn drauflos. „Nein. Wie kommst du denn darauf? Ich will einfach Zeit mit dir verbringen, mehr nicht“, versuchte er mir zu versichern. Okay, er baggerte mich an. Dann nahm er mir einfach meinen Schlüssel ab und öffnete die Tür. Schon zog er mich rein und schloss die Tür, als wir drinnen waren. Irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl bei der Sache. „Würdest du mich bitte loslassen. Dies grenzt nämlich schon an sexueller Belästigung“, machte ich ihm gerade klar. „Ach, wirklich? Wirst du mich jetzt anzeigen?“, fragte er mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Hmm… Keine schlechte Idee. Genau das mache ich“, neckte ich ihn. „Und wie kann ich dich umstimmen?“, wollte er wissen und legte seine freie Hand an mein Kinn. Ich wollte gerade etwas erwidern, als mein Magen komplett rebellierte. „Ich glaube, ich muss kotzen“, warnte ich ihn. Leider verstand er es falsch. „Ach so schlimm ist es doch nicht“, meinte er. „Ich meine es ernst. Wenn du mich nicht gleich loslässt, kotze ich dir meinen ganzen Mageninhalt entgegen“, erklärte ich ihm. Dabei sah ich ihn mit ernstem Blick an. Jetzt verstand er es und ließ mich sofort los. Dann rannte ich zum Klo und kotze mir meine Seele aus dem Leib. Dies musste wohl noch eine der Folgen von der Gehirnerschütterung sein. Als ich mir sicher war, dass nichts mehr kam, spülte ich meinen Mund aus und danach lehnte ich mich erschöpft an die Wand. Erschöpft schloss ich meine Augen und irgendwann musste ich vor Erschöpfung eingeschlafen sein. Langsam wachte ich auf. Beim umschauen bemerkte ich, dass ich mich im meinem Zimmer befand. Ein Blick auf den Wecker verriet, dass es schon nach 15 Uhr war. Nun versuchte ich mich zu erinnern, wie ich hier hergekommen war. Leider fand ich in meiner Erinnerung keine Hinweise darauf. Das hieß also, dass mich jemand in mein Zimmer gebracht hatte. Die Frage war nur wer. Alice und Rose wohl kaum. Dafür war ich zu schwer. Dann blieben also nur drei Personen. Weiter denken konnte ich nicht, da es an der Tür klopfte. „Herein“, sagte ich mit krächzender Stimme. Jetzt erst merkte ich wie trocken mein Hals sich anfühlte. Dann öffnete sich die Tür und Rose kam rein. Sie hatte ein Glas Wasser in der Hand und überreichte es mit. „Du hast sicher Durst“, meinte sie freundlich. Ich nickte und nahm es. In einem Schluck trank ich es leer. Danach bemerkte ich, dass mein Hals sich nun besser anfühlte. „Danke“, bedankte ich mich. „Gerne. Und wie fühlst du dich?“, fragte sie. „Ganz gut, nur noch etwas schwach“, erwiderte ich drauf. „Das freut mich zu hören. Am besten du ruhst dich noch etwas aus. Falls was sein sollte, ruf mich einfach. Ich bin in meinem Zimmer“, sagte sie. „Okay, aber ich würde mich gerne vorher umziehen. Ich habe schließlich immer noch meine Sportsachen an“, meinte ich und dann fiel mir noch was ein. „Ach ja. Kann jemand von euch meine Krankschreibung noch ins Sekretariat bringen?“, fragte ich dann noch. „Kein Problem. Das kann ich machen“, erwiderte sie. „Vielen Dank. Ich suche dir schnell die Krankschreibung raus“, sagte ich und stand auf. Dann ging ich auf meine Schultasche zu, die auf dem Schreibtisch lag. Schnell wühlte ich da drinnen rum und fand dann auch schon den Zettel. Diesen überreichte ich ihr. Nachdem ich Rose versichert hatte, dass ich mich ruhig verhielt, ging sie los. Das nutzte ich nun, um schnell zu duschen. Wenn ich eins gut konnte, dann war es mich innerhalb kürzester Zeit fertig zu machen. Schnell holte ich mir meine Schlafsachen aus dem Schrank, da ich heute sowieso wohl nicht mehr das Bett verlassen würde. Dann ging ich ins Bad und begann dort mit meiner Blitzdusche. Danach trocknete ich mich ab und zog meine Schlafsachen an. Die anderen Klamotten schmiss ich in die Wäsche. Nun ging ich wieder in mein Zimmer und machte es mir in meinem Bett gemütlich. Jetzt war mir aber langweilig. Eigentlich könnte ich ja mein Buch weiter lesen, aber leider hatte ich noch zu starke Kopfschmerzen, sodass ich mich überhaupt nicht darauf konzentrieren konnte. Das konnten also noch zwei interessante Tage werden. Dabei hatte dieser Tag ganz normal sein sollen. Wie immer hatte ich ja einen dieser Albträume. Jedoch hatte ich wohl geschrieen, was ich nicht bemerkte, da ich mich noch mitten in meinem Albtraum befand. Leider hörte Alice mich und versuchte in mein Zimmer zu kommen, aber ich hatte abgeschlossen. So holte sie Rose zur Hilfe, was aber auch nichts brachte. Also riefen sie Emmett und Jasper zur Hilfe. Emmett hatte auf einmal die fixe Idee, weshalb ich nicht antwortete. Er dachte tatsächlich, dass mich gerade jemand umbringen wollte. Gerade als sie vorhatten die Tür aufzubrechen, wachte ich auf, schloss die Tür auf und öffnete sie. Eine überglückliche Alice fiel mir direkt in die Arme und ein völlig aufgebrachter Emmett stürmte in mein Zimmer. Zum Glück konnten wir die Situation in kurzer Zeit klären und die Jungs gingen auch schon wieder. Danach ging ich erstmal ins Bad und machte mich dort fertig. Später ging ich in Ruhe frühstücken. Dann ging es auch schon mit Alice zum Unterricht. Bis zur Mittagspause hatte ich schon einiges erlebt. Zum einem hatte ich tatsächlich Angela wieder getroffen und dann zum anderen war die Sache in Biologie. Wenn ich nur daran dachte, wurde mir spei übel. Anscheint tat Aufregung noch nicht so gut. Also versuchte ich mich wieder zu beruhigen. Die Mittagspause verlief eigentlich gut, wenn man diese aufgetakelten Blondinchen ausschloss. Ehrlich, wer traut sich so freiwillig in die Öffentlichkeit. So was gehörte verboten und dann noch dieses Parfum. Schließlich roch ein Stinktier besser als sie. Obwohl beweisen konnte ich es nicht, da ich ein Stinktier noch nie in Natura erlebt hatte. Dann kam ja die tolle Sportstunde. Wer hat sich bloß dieses Unterrichtsfach ausgedacht? Diesem Fach hatte ich es ja jetzt zu verdanken, dass ich jetzt hier lag. Ein Seufzer entglitt mir. Also im Großen und Ganzen war es doch ein guter erster Schultag. Es hätte nicht besser laufen können. Plötzlich öffnete sich die Tür und eine total besorgte Alice kam rein. Sie setzte sich zu mir aufs Bett und nahm mich in den Arm. „Oh, Bella… Ist alles in Ordnung? Geht es dir gut? Ich habe mir solche Sorgen gemacht, als der Ball dich plötzlich traf. Dann bist du umgefallen und hast dich nicht mehr bewegt. Ich habe beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Jedoch konnte ich noch deinen Puls fühlen und da ist mir ein Felsblock vom Herzen gefallen. Coach Clapp kam natürlich sofort zu uns gerannt. Eigentlich wollte ich dich ins Krankenzimmer bringen, aber leider konnte ich dich wohl kaum tragen. Also hat Edward dies übernommen. Er musste mir dafür hoch und heilig versprechen, dass er sich nicht an dich ran macht. Hat er sich dran gehalten? Wehe ...“, redete sie darauf los. „Alice erst mal ganz ruhig“, unterbrach ich sie dann und löste mich von ihre Umarmung, um sie ansehen zu können. „Also mir geht es gut. Solange ich mich nicht zu sehr anstrenge. Kaum zu glauben, aber er hat sich dran gehalten. Naja fast“, beantwortete ich ihre Fragen. „Was wirklich? ... Was meinst du mit fast?“, fragte sie mich, wobei sie das Wort ‚fast‘ sehr betonte. „Damit meine ich, dass er sich ziemlich zurückgehalten hat. Naja bis wir hier im Haus waren. Da hat er mich wieder voll angebaggert. Jedoch kam meine Übelkeit dazwischen“, erklärte ich ihr. „Er hat tatsächlich sein Versprechen gebrochen. Das wird er noch bitter büßen“, zischte sie. Da war aber jemand wütend. „Hat denn meine Standpauke nicht gereicht?“, fragte sie eher sich selbst. „Bei ihm helfen wohl kaum Worte. Das müssen Taten sprechen“, meinte ich nur dazu. „Da hast du vollkommen Recht“, meinte sie. Nun saßen wir zusammen und schmieden Pläne, wie wir es Edward zurückzahlen konnten. Schließlich bricht man keine Versprechen. Alice hatte ihm vertraut und er hat es missbraucht. Dafür muss er nun die Konsequenzen tragen. Später kam noch Emmett dazu. Er kam vorbei als er von meinem Unfall erfuhr. Eigentlich wollte er sofort kommen, aber Rose meinte zu ihm ich bräuchte Ruhe. Jedoch hielt er es nicht länger aus und kam hierher. Emmett hatte ein paar gute Ideen. Es machte richtig Spaß mit ihm. Leider kam dann irgendwann Rose rein und schmiss die beiden raus. Denn ich bräuchte jetzt meine Ruhe. So war ich nun wieder alleine im meinem Zimmer. Also beschloss ich ein kleines Nickerchen zu machen. Langsam schloss ich meine Augen und fiel dann doch in einen tiefen traumlosen Schlaf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es wieder von mir. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über ein paar Rückmeldung von euch freuen. Bis zum nächsten Kapitel LG nyozeka Kapitel 10: Eine interessante Mittagspause und eine Überraschung ---------------------------------------------------------------- Hallo, ich bin es mal wieder. Nun wünsche ich euch viel Spaß mit den neuen Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 10. Kapitel: Interessante Mittagspause und eine Überraschung Inzwischen waren schon zwei Wochen seit meinem Unfall vergangen. Langsam lebte ich mich hier sehr gut ein. Der Unterricht war noch etwas schwer, aber durch die Hilfe von Angela konnte ich schon besser mitkommen. Angela gab mir immer nach dem Unterricht Nachhilfe, in sämtlichen Fächer. Dafür war ich ihr unendlich dankbar. Natürlich erzählte ich ihr auch alles was passiert war, nachdem wir uns aus den Augen verloren. Angela tat es mir gleich. Dadurch erfuhr ich auch, dass Angela in Ben, der neben ihr in Englisch sitzt, verknallt war. Jedoch traute sie sich nicht es ihm zu sagen. Ich habe ihr dann Vorgeschlagen ihm einen Brief zu schreiben und ihn irgendwie heimlich zu zustecken. Sie war erst unsicher, aber machte es trotzdem. Nun saß ich mit den anderen in der Mensa und wartete auf Angela. Sie kam dann auch schon kurze Zeit später uns setzte mich neben mich. Sie sah mich an und strahlte regelrecht. Da wusste ich, dass es geklappt hatte. „Du hast es tatsächlich geschafft. Ich freue mich für dich“, sagte ich und umarmte sie. „Ich hoffe nur er findet ihn und liest ihn. Was wenn er ihn wegschmeißt?“, fragte sie mich total unsicher. „Mach dir darüber keinen Kopf. Hab etwas Selbstvertrauen“, versuchte ich sie auf zu muntern. „Danke“, meinte sie. „Gerne doch“, erwiderte ich. Danach aßen wir in Ruhe weiter. „ISABELLA SWAN“, hörte ich jemanden nach mir rufen. Natürlich drehte ich mich um, damit ich sehen konnte, wer so laut nach mir rief. Dann sah ich, wie eine wütende Barbiepuppe Namens Tanya mit Anhang auf mich zu kam. Direkt vor mir blieb sie stehen. „DU, DU…“, brüllte sie mich an. „Kannst du noch ein anderes Wort außer ‚DU‘?“, neckte ich sie. Dann stampfte sie wütend mit ihrem Fuß auf. „Ich dachte, dass machen die Mädchen nur in Filmen“, äußerte sich Emmett dazu und unterdrückte ein Lachen. Mir ging es genauso. „KLAPPE! UND NUN ZU DIR! EDDI GEHÖRT MIR! ICH LASSE NICHT ZU, DASS DU IHN MIR WEG NIMMST! ER IST MEIN! IST DAS KLAR?“, schrie sie mich an. „Klar und deutlich. Jedoch wusste ich nicht, dass dein „Eddi“ ein Gegenstand ist. Schließlich kann man nur Gegenstände besitzen, oder? Außerdem gehört er wirklich dir?“, fragte ich sie darauf. „Natürlich gehört er mir. Wir sind füreinander bestimmt“, schwärmte sie mir vor. „Aha und er denkt genauso“, meinte ich. „Keine Ahnung“, gab sie zu. „Dann frag ihn doch“, schlug ich vor. „Das werde ich tun“, sagte sie und schritt mit ihrem Anhang von dannen. Kaum waren sie weg, prusteten wir los vor Lachen. „Sag mal? Wie hat sie bisher die Schule geschafft?“, fragte ich zwischen dem ganzen lachen. „Eine gute Frage, Bella“, meinte Rose und kriegte sich kaum ein. Langsam aber sicher beruhigten wir uns wieder. Plötzlich hörten wir ein Räuspern hinter uns. Wir drehten uns zu der Person um, jedoch kannte ich sie nicht. „Hi, Bella. Ich bin Mike Newton. Wir sind im gleichen Politik Kurs“, sagte Mike. „Aha… Sorry ich kann mir Gesichter und Namen nicht so gut merken. Also was willst du?“, fragte ich. „Ach was nicht schlimm. Also ich wollte fragen, ob du Lust hast mit mir ins Kino zu gehen, heute Abend?“, fragte er mich ganz unsicher. „Du meinst sowas wie ein Date?“, wollte ich von ihm wissen. Das konnte nicht sein ernst sein. Erst Edward und dann er. Wieso hatte ich immer so ein Pech mit Jungs? „Ja, also willst du?“, fragte er mich. Oh man… Er schien ja ganz nett, aber er ist überhaupt nicht mein Typ. Überhaupt habe ich eigentlich kein Interesse an irgendwelchen Dates. Das kommt wohl von der schlechten Erfahrung, wegen eines bestimmten Typen, an den ich nicht mal denken möchte. „Nein… Sorry ich hab schon was vor, stimmt‘s Angela?“, wandte ich mich ihr zu und sah sie mit flehendem Blick an. „Ähm... Ja, das stimmt“, meinte dann Angela. „Okay, dann vielleicht ein anderes Mal“, meinte er und ging bevor ich irgendwas sagen konnte. „Oh mein Gott Bella. Du Arme. Hast du dem armen Mike den Kopf verdreht?“, neckte mich Emmett. „Klappe Emmett“, sagte Rose und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „AUA“, sagte er und rieb sich am Hinterkopf. „Also Angela was wollen wir machen?“, fragte ich sie. „Wie wär es mit lernen und anschließend DVD gucken“, schlug sie vor. „Gut Idee. Nach dem Unterricht?“, meinte ich. Sie nickte. „Isabella Swan“, rief eine aufgebrachte Stimme nach mir. Ich seufzte. Hatte ich denn heute vor niemandem meine Ruhe? So drehte ich mich genervt um, damit ich sah, wer mir jetzt auf die Nerven ging. Vor mir stand einer dieser Barbiepüppchen, aber es war nicht Tanja, nein es war Jessica. „Was willst du?“, fragte ich genervt. „Du Flittchen! Wie konntest du es wagen dich an Mike ran zu machen. Du kleine Schlampe. Dir reicht wohl einer nicht. Erst Edward und jetzt noch Mike. Ich will gar nicht wissen mit wem du es noch getrieben hast! Aber lass dir eins gesagt sein, dass wirst du noch bitter bereuen!“, keifte sie mich an und verschwand dann auch gleich wieder. Ich sah ihr total perplex hinter her. „Wie war die denn rauf?“, fragte ich total verwirrt. „Ich glaube, dass nennt man pure Eifersucht“, meinte Angela. „Das glaube ich auch“, gab ich ihr recht. Dann schaute ich kurz auf die Uhr, die hier in der Mensa hing. Dort erkannte ich, dass die Mittagspause gleich zu Ende war. So standen wir alle auf, verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg zu unseren jeweiligen Kursen. Da heute Donnerstag war, hatte ich jetzt Geschichte mit ihm. Hoffentlich ließ er mich in Ruhe. Kurze Zeit später saß ich im Klassenraum und wartet darauf, dass der Unterricht anfing. Natürlich bemerkte ich wie er sich neben mich setzte. „Hallo Bella Süße“, begrüßte Edward mich wie immer. Ich sah ihn nur genervt an. „Lass mich einfach in Ruhe“, meinte ich genervt zu ihm. „Was ist dir den für eine Laus über die Leber gelaufen?“, fragte er mich. Gerade als ich ihm antwortet wollte, störte uns jemand. „Hi, Isabella“, sagte jemand und ich wandte mich dieser Person zu. „Nur Bella“, korrigierte ich ihn. Schließlich hasste ich es so gerufen zu werden, da ich immer so gerufen wurde, wenn jemand wütend auf mich war. „Okay, Bella. Ich bin Eric Yorki und sitze dahinten“, stellte er sich vor und zeigte auf einen Platz weiter hinten. „Naja, jedenfalls wollte ich dich fragen, ob du heute schon was vor hast? Wenn nicht, dann können wir ja was zusammen machen“, meinte er weiter. „Sorry, aber ich habe schon was vor. Mit Angela“, erwiderte ich darauf. „Oh.. Okay“, sagte er und ging geknickt zu seinem Platz zurück. Daraufhin ließ ich meinen Kopf auf die Tischplatte knallen. Neben mir hörte ich jemanden kichern. „Was gibt es da zu lachen?“, motzte ich ihn an. „Nichts, aber du hättest dein Gesicht sehen sollen. Du sahst richtig genervt aus“, antwortet er und kicherte immer noch. „Das bin ich auch. Ehrlich ich hatte eben gerade eine echt beschissene Mittagspause“, gab ich genervt von mir. Bevor er mich fragen konnte, kam jemand an gestöckelt. Es war niemand anderes als Barbiepuppe Tanya. „Eddi, ich muss dich was fragen“, sagte sie und ich verkniff mir das Lachen, denn ich wusste, was sie fragen wollte. „Oh, Tanja hör auf mich so zu nennen“, gab er genervt von sich. „Aber Eddi-Schatz… Dabei wollte ich dich doch was fragen“, schmollte sie und ich musste mich mehr zusammenreißen. Lange hielt ich es nicht mehr aus. „Dann schieß los“, sagte er gereizt. „Wir gehören zusammen und sind füreinander bestimmt?“, fragte sie ihn und sah mich siegessicher an. Edward sah Tanya geschockt an. „Nein, da irrst du dich gewaltig. Ich denke keinesfalls so. Und könntest du mich in Ruhe lassen und zwar für immer“, erwiderte er darauf und ich sah wie Tanya den Klassenraum verließ. Dann hielt ich es nicht mehr aus und fing an zu lachen. „Sie hat es tatsächlich getan“, meinte ich und versuchte mich zu beruhigen. „Du hast davon gewusst, dass sie mich das fragt“, keifte er mich an. Ich nickte und erzählte von den Begegnungen in der Mensa. Also zuerst von der mit Tanya, dann die mit Mike und zum Schluss die mit Jessica. Während ich ihm dies erzählte, hatte es schon längst geklingelt, aber Mr Parker war noch nicht gekommen. Gerade beendete ich meine Erzählung, da kam auch schon unser Lehrer rein. „So liebe Klasse, heute ist ein besonderer Tag. Denn heute fangen wir mit einem Projekt an, das ihr in Partnerarbeit erledigen werdet. Bevor es irgendwelche Streitereien gibt, habe ich die Partner für euch schon bestimmt. Nun begrüßt euren Partner. Es ist euer Tischnachbar“, sagte Mr Parker voller Begeisterung. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich drehte mich zu ihm um. „Hallo Partner“, sagte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Jedoch brachte ich kein Wort raus. Warum ich? Was hatte ich nur getan, dass ich so bestraft wurde? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es nun wieder von mir. Freue mich wirklich über jeden neuen Review. Bis bald LG nyozeka Kapitel 11: Geschichtsprojekt ----------------------------- Hi, ich bin es mal wieder. Sorry für die lange Wartezeit. Bin aber momentan voll in Stress und habe deshalb wenig Zeit zum schreiben. Jedenfalls wünsche ich jetzt viel Spaß mit den neuen Kapitel LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 11.Kapitel: Geschichtsprojekt Immer noch brachte ich kein Wort hervor. Das war eindeutig zu viel. Dann sprach Mr Parker auch schon weiter: „Also nun zur eurem Projekt. Jede Gruppe bekommt ein Thema von mir zugeteilt und am Ende dieses Semester werdet ihr euer Thema der ganzen Klassen vorstellen. Ihr habt dafür ab jetzt jede Geschichtsstunde zur Verfügung. Ihr könnt auch den Klassenraum verlassen während dieser Zeit, aber nur wenn ihr den Unterricht in den anderen Klassen nicht stört. So kommt nun Paarweise nach vorne und holt euch euer Thema von mir ab“. Dann knallte zum zweiten Mal mein Kopf auf die Tischplatte. Mir blieb auch heute nichts erspart. Alle, aber wieso er? Ach ja, er war zufällig mein Sitznachbar. Wie kam es noch dazu? Stimmt, jetzt weiß ich es wieder. Durch meinen kleinen Unfall war ich ja ganze zwei Tage außer Gefecht gesetzt. So verpasste ich so an dem Tag nach meinen Unfall die erste Geschichtsstunde und somit musste ich mich, als ich wieder fit war, mit dem einzig frei geblieben Platz zufrieden geben. Dieser freie Platz war zu meinem Bedauern neben Edward Cullen. Dieser hatte dies natürlich eingeplant, denn irgendwie hatte er erfahren, dass wir zusammen Geschichte haben. Leider habe ich bis heute noch nicht das Leck gefunden, aber wenn ich es finde, wird dieser jemand sich wünschen nie geboren worden zu sein. Ein Stupsen riss mich aus meinen Gedanken. Es war Edward. „Was ist?“, fragte ich ihn genervt. „Wir sind dran, Süße“, meinte er. Daraufhin stand ich mit ihm auf und wir gingen zum Lehrerpult. „Ah, Mr Cullen und Miss Swan. Hier ist ihr Thema“, sagte Mr Parker und reichte uns die Unterlagen. „Falls Sie fragen haben, können Sie jederzeit zur mir kommen“, meinte er weiter und schickte uns wieder auf unseren Platz. Dort schaute ich in die Unterlagen, um zu erfahren, welches Thema Mr Parker uns gab. „Das Leben der Jeanne d’Arc. Ein interessantes Thema. Und hast du heute Lust auf ein Date mit mir?“, fragte er. „Falls du es nicht mitbekommen hast, ich habe schon was vor“, meinte ich und sah ihn genervt an. „Hm… Das kannst du doch verschieben“, meinte er. „Sorry, aber meine Spanisch und Mathe Noten hängen davon ab“, erwiderte ich. „Ach was, darin kann ich dir doch Nachhilfe geben. Mein Angebot steht schließlich noch. Es schließt auch andere Fächer mit ein. Für mich wäre es kein Problem, denn auch wenn man es mir nicht ansieht, ich bin Jahrgangsbester“, erklärte er mir voller Stolz. Nun wandte ich mich wieder von ihm ab und wollte heute zum dritten Mal meinen Kopf auf die Tischplatte knallen lassen, aber eine Hand stoppte mich. Natürlich entdeckte ich den Übeltäter sofort. „Schließlich soll dein armes Köpfchen sich nicht verletzten. Zweimal reicht doch für heute, oder?“, rechtfertigte er sich. Ich seufzte nur und hoffte es würde endlich klingeln. Langsam hob ich wieder meinen Kopf und starrte genervt zur Decke. Das Muster an der Decke war auf einmal total interessant geworden. Dann spürte ich wie eine Hand mein Kinn packte und mich dazu zwang ihn anzusehen. „Könntest du mich freundlicher Weise wieder loslassen?“, fragte ich ihn. „Nur unter einer Bedingung“, meinte er. „Und die wäre“, sagte ich genervt. Man, konnte er mich denn nicht einfach mal in Ruhe lassen. „Das wäre ein Date mit mir“, sagte er. „Vergiss es“, unterbrach ich ihn, denn das wäre das Letzte, was ich tun würde. Lieber würde ich freiwillig von einer Klippe springen, als mit ihm auszugehen. „Du darfst bestimmen, wo und wann“, schlug er vor und ich dachte kurz darüber nach. Dann hatte ich einen Geistesblitz. Innerlich grinste ich triumphierend. „Okay“, erwiderte ich. Dann ließ er mich los und setzte sein schiefes Lächeln auf. Ihm würde sein Lächeln noch vergehen, wenn er erfuhr, welchen Ort ich für das ‚Date‘ wählte. Bevor er fragen konnte welchen Ort ich wählte, klingelte es. Das wurde aber auch Zeit. Schnell packte ich meine Sachen und verschwand so schnell wie möglich aus dem Klassenraum. Nun ging ich mit schnellen Schritten zum Englischkurs. Dort wartet ich auf Angela und Alice, welche auch schon kamen. „Hi, wie war Geschichte?“, fragte Alice. „Bitte frag nicht“, meinte ich. Dann ging ich auf meinen Platz und Alice folgte mir. Daraufhin kam auch schon Angela, die ziemlich nervös wirkte. Bestimmt wegen der Sache mit Ben. Schließlich sitzt sie neben ihm. „Bitte Bella. Sag schon was ist passiert“, holte mich Alice aus meinen Gedanken. Ich seufzte und erzählte ihr alles, damit sie endlich Ruhe gab. „Ein Date? Bist du wahnsinnig?“, flippte sie aus, als ich ihr von Edwards Bedingung erzählte. Natürlich gefiel das Mrs Harper gar nicht und sie belehrte uns. „Hey, lass mich zu Ende sprechen. Er hat gesagt, ich dürfte aussuchen wann und wo“, versuchte ich sie zu beruhigen, sprach dabei so leise wie möglich. „Weißt du was das bedeutet?“, fragte ich sie leise. Sie dachte kurz nach und fing an zu grinsen. „Natürlich. Und hast du schon eine Idee?“, fragte sie mich. Ich nickte. „Du weißt doch, dass wir so ein blödes Geschichtsprojekt auf bekommen haben? Und da dachte ich, wieso sollte ich keine Vorteile aus diesem Date ziehen. Also dachte ich mir warum das eine nicht mit den anderen verbinden“, erklärte ich ihr. Sie hörte mir zu und fragte: „Hm… Keine schlechte Idee. Also was hast du vor?“ Dann grinste ich ganz fies. „Ich dachte an ein Date in der schönen Bibliothek“, meinte ich. „Ja, das ist der perfekte Ort. Besonderes da es ja dort so interessant ist. Er wird sich so langweilen, dass er dich dann für immer in Ruhe lassen wird“, meinte sie. „Genau, das ist mein Plan. Jetzt brauche ich nur noch einen passenden Zeitpunkt dafür. Am besten ich lass ihn zappeln. Er wird sich so freuen, um am Ende regelrecht enttäuscht zu werden“, sagte ich. „Hm... eine gute Frage. Am besten am Wochenende“, schlug sie vor. Dann war die Stunde auch schon vorbei. „Stimmt. Jetzt muss ich es ihm nur noch irgendwie mitteilen“, erwiderte ich und packte meine Sachen ein. „Warte, ich gib dir nachher seine Handynummer“, sagte sie. Dann verabschiedeten wir uns und ich ging mit Angela zu ihr. Auf dem Weg zur ihr erzählte ich ihr von dem Geschichtsprojekt. Sie meinte, wenn ich Hilfe bräuchte, kann ich sie ruhig fragen. In ihrer Wohnung machte sie uns erst mal einen Kaffee. Während des Kaffees unterhielten wir uns über Ben. Sie hatte Angst vor seiner Reaktion. Natürlich versuchte ich sie so gut wie möglich zu beruhigen. Als dies geklärt war, fingen wir mit dem lernen an. Angela half mir so gut sie konnte, aber trotzdem versuchte ich auch einiges alleine, was mir auch einigermaßen gelang. „Ich glaube, dass reicht für heute. Noch mehr und mein Kopf platzt“, meinte ich dann nach einiger Zeit. „Okay, dann hören wir für heute auf“, erwiderte sie darauf. „Gute Idee. Wie spät haben wir es eigentlich?“, fragte ich dann, da ich immer noch keine eigene Uhr besaß. „Es ist gerade halb sechs. Also noch genug Zeit für eine DVD und Pizza“, erwiderte sie. Ich nickte. So verbrachten wir noch einen ruhigen Abend. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so das war es auch wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich auch über reviews freue. Bis bald LG nyozeka Kapitel 12: (K)ein Date Teil 1 ------------------------------ Hallo, hier bin ich wieder. Nun wünsche auch noch viel Spaß mit den neuen Kapitel LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 12. Kapitel: (K)ein Date?! Teil 1 Nun saß ich auf meinem Bett und überlegte mir genau, was für eine SMS ich Edward schreiben sollte, bezüglich des Dates. Die Nummer hatte ich mir vorhin von Alice geholt. Alleine bei dem Gedanken daran, kam mir schon die Galle hoch. Wie konnte ich mich auch nur darauf einlassen? Ehrlich dieser Typ weiß, wie man jemanden um den Finger wickelt. Dabei hatte ich mir doch vorgenommen, mich nie auf solch einen Typ einzulassen. Und was tat ich nun? Ich habe ein Date mit Edward Cullen. Hoffentlich geht mein Plan auf. „Okay, auf in den Kampf“, murmelte ich vor mich hin und fing an zu tippen. Hi Edward, Alice hat mir deine Nummer geben. Nun zum Date. Ich warte nächste Woche Samstag um 15 Uhr auf dem Parkplatz auf dich. Bella Jetzt drückte ich auf senden und nun war es erledigt. Ein Glück habe ich von Alice schon erfahren, wie man von hier zur Stadtbibliothek kommt. Morgen würde ich mit Alice das passende Outfit aussuchen. Jedenfalls war es jetzt recht spät und deshalb nahm ich mir mein Tagebuch, um das erlebte aufzuschreiben. Seit ich hier war schrieb ich mehr rein als sonst. Während ich weiterschrieb, piepste auf einmal mein Handy. Dort stand, dass ich eine neue Mitteilung bekommen hatte. Schnell öffnete ich sie. Hi Süße, ich hätte dir auch meine Nummer gegeben, wenn du mich gefragt hättest. Freue mich schon auf nächste Woche Samstag. Kann es kaum erwarten, Süße. Bis Morgen Edward Oh mein Gott wurde mir schlecht. Ehrlich, wer gab ihm das recht mich Süße zu nennen. Der braucht wohl wieder ein paar Schläge auf den Hinterkopf. Obwohl gegen Blödheit hilft überhaupt nichts. Er war doch nichts weiter als ein Testosteron gesteuertes Vollidot, Arschloch und was weiß ich. Jetzt schrieb ich noch schnell mein Tagebuch zu Ende und legte mich anschließend schlafen. Der Freitag verging leider zu schnell, genauso wie der Rest der nächsten Woche. Heute war nun Samstag. Jedoch fühlte ich mich überhaupt nicht wohl. Mein Kopf brummte wie verrückt und irgendwie war mir ganz heiß. Bestimmt lag es nur daran, dass ich ein Date mit ihm hatte. Langsam kroch ich aus meinem Bett und schlenderte zum Bad. Plötzlich wurde mir schwindelig, aber zum Glück konnte ich mich gerade noch irgendwo festhalten. Dort verblieb ich bis der Schwindelanfall nachließ und schaute nach, wo ich mich gerade festhielt. Es war der Türgriff zum Bad. Gerade als ich reingehen wollte, kam Rose aus ihrem Zimmer. „Oh, Guten Morgen Bella“, begrüßte sie mich. „Morgen“, erwiderte ich leise. Lauter konnte ich nicht sprechen, da ich mich viel zu schwach fühlte. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie besorgt und kam auf mich zu. „Du siehst blass aus“, meinte sie weiter. Dann legte sie ihre Hand auf meine Stirn und die andere Hand auf ihre Stirn. „Ganz schön heiß“, murmelte sie vor sich hin. „ALICE“, rief sie dann. Einen Augenblick später kam Alice aus ihrem Zimmer. „Was ist?“, fragte sie. Sie sah mich und Rose an. „Ich glaube Bella ist krank. Holst du mal das Fieberthermometer“, sagte Rose. Alice nickte und holte es. Inzwischen brachte mich Rose zurück in mein Zimmer. „Du legst dich sofort wieder ins Bett“, meinte sie weiter. „Aber…“, wollte ich widersprechen. „Kein Aber. Du legst dich jetzt hin“, unterbrach sie mich und drückte mich sanft aufs Bett. Dann kam Alice mit dem Fieberthermometer. Sie stecke es mir gleich in den Mund. Nach einer Weile piepte es. Nun nahm Alice es wieder raus. „39,6°C. Du hast eindeutig Fieber. Ich rufe Dad an“, sagte Alice und verwand wieder. „Und du ab ins Bett“, sagte Rose zu mir. „Okay, kann ich aber vorher noch jemanden anrufen. Ich muss schließlich ein Date absagen. Besser ich schreib ihm“, krächzte ich. Das war wohl besser, denn mit dieser Stimme konnte ich ihn wohl kaum noch anrufen. „Gut, mach das. Ich hole dir was zu Trinken“, meinte sie und verließ mein Zimmer. Dann holte ich mein Handy und schrieb: Hi Edward, kann nicht kommen. Mein Körper braucht Ruhe. Bella Noch einmal las ich es mir durch und ich sendet die SMS an Edwards Nummer. Danach ging ich wieder zurück ins Bett. Das Handy legte ich auf den Nachttisch. Einen Moment später kamen auch schon Rose und Alice wieder rein. „Hier ein Glas Wasser, danach fühlst du dich besser“, sagte Rose und reichte mir das Glas. Ich nickte ihr dankend zu und begann zu trinken. „Ich habe gerade Dad angerufen. Er kommt nachher vorbei“, meinte Alice. „Aber ich dachte deine Familie lebt außerhalb“, erwiderte ich verwirrt. Jedenfalls hatte sie mir doch erzählt, dass ihre Familie in L.A. lebt. „Das stimmt, aber Dad ist wegen eines Seminars hier und kann deshalb vorbei kommen. Mom kommt übrigens auch. Sie begleitet ihn immer. Sie mag es nicht alleine zu sein“, erklärte sie mir. Das erklärte natürlich alles. Gerade als ich noch was sagen wollte, klingelte mein Handy. Schnell wollte ich abnehmen, aber Alice war schneller. „Hi Edward“, antwortet sie. „Nein, sie kann jetzt nicht mit dir sprechen. Bye“, sagte sie und legte auf. „Was wollte er?“, fragte ich krätzend. „Mit dir sprechen“, erwiderte sie. „Bestimmt, weil ich unser Date abgesagt habe per SMS“, meinte ich leise. „Per SMS?“, fragte sie. „Mit dieser Stimme kann ich wohl kaum telefonieren“, antwortete ich. „Hm… Hast Recht. Er wird’s verkraften. Okay, Schluss damit. Du schläfst jetzt etwas, während wir dir etwas zu Essen machen. Falls du etwas brauchst, rufe einfach“, meinte sie. „Ähm.. Alice hast du etwas vergessen? Ich glaube kaum, dass Bella so laut rufen kann. Außerdem müssen wir noch vorher einkaufen. Der Kühlschrank ist so gut wie leer“, mischte Rose sich mit ein. Bevor Alice etwas erwidern konnte, klingelte es an der Tür. „Ich gehe schon“, sagte Alice und ging runter zur Tür. Einen Moment später kam sie mit jemandem wieder in mein Zimmer. Den den sie mitbrachte, war anscheint ihr Vater. „Ah… Du bist also Isabella“, sagte Alice Vater. „Bella“, korrigierte ich. „Okay, Bella. Mein Name ist Dr. Carlisle Cullen“, stellte sie Dr. Cullen vor. „Wie fühlst du dich? Hast du irgendwelche Beschwerden?“, fragte er mich. „Naja ich fühle mich wie gerädert. Mein Kopf platzt gleich, mein Hals fühlte sich so an als hätte ich Stacheldraht gegessen und ach ja das Zimmer schwankt ganz schön. Ist das normal?“, wollte ich dann wissen. Das war typisch für mich. Egal wie krank ich war, mein Sarkasmus blieb. Dr. Cullen unterdrückte ein Kichern. „Gut. Am besten untersuche ich dich“, meinte er ganz ärztlich. Dann fing er auch schon mit der Untersuchung an. Nach einiger Zeit war er dann fertig. „So, Bella. Wie es aussieht hast du dir eine ziemlich starke Erkältung zu gezogen. Das ist nichts Ungewöhnliches zu dieser Zeit. Ein paar Tage Ruhe und dir geht es schon wieder besser. Jedoch werde ich dich besser für die ganze nächste Woche krank schreiben. Des Weiteren werde ich dir ein Rezept verschreiben. Die Medikamente werden dir bestimmt helfen“, erklärte er mir. „Okay. Danke Dr. Cullen“, bedankte ich mich. „Du kannst ruhig Carlisle sagen“, meinte er freundlich und ich nickte. Er überreichte dann Alice die ganzen Papiere und verabschiedete sich dann. Alice begleitete ihn noch zur Tür. Rose ließ mich dann alleine, damit ich mich etwas ausruhen konnte. Gerade als ich meine Augen schließlich wollte, klingelte schon wieder das verdammte Handy. Ohne rauf zu achten nahm ich einfach ab. *Ja, Hallo*, krächzte ich rein. Verfluchte Halsschmerzen. *Hi Süße, du hörst dich gar nicht gut an* *Ach was, da irrst du dich. Natürlich höre ich mich Scheiße an. Ich bin ja krank* *Wie krank?* *Soll ich es dir noch… hust hust… Buchstabieren? K.R.A.N.K… Krank. Was ist… hust hust… daran zu schwer… hust hust… zu verstehen?* *Ähm… Nichts* *Gut. Tschau* Dann legte ich einfach auf und schaltet das Handy aus. Nun versuchte ich etwas zu schlafen. Leider war ich keinesfalls müde und da ich zur Bettruhe verdonnerte wurde, lag ich jetzt gelangweilt in meinem Bett. In Ruhe überlegte ich, was ich nun tun konnte ohne dabei das Bett verlassen zu müssen. Blöd war nur, dass die Auswahl nicht gerade groß war. Zur Auswahl standen irgendwelche Spiele auf dem Handy zu spielen, was ich jedoch gleich verwarf, da ein gewisser Jemand anrufen könnte. Also was stand noch zur Auswahl? Mal sehen, was noch in den Schublade des Nachttisches war. So öffnete ich sie und schaute rein. Dort drinnen lagen mein Tagebuch, ein Stift und dieses I-Pod Touch Teil. Das war doch dieses Teil, das man nur mit dem Finger benutzt. Angela hatte mir geholfen, damit um zugehen. Außerdem habe ich ihre gesamt CD Sammlung drauf geladen. Zum Glück hatte sie mir auch gezeigt wie das ging. Jetzt nahm ich ihn aus der Schublade und machte ihn an. Dann stellte ich ihn so ein, dass er einfach die Playliste abspielen sollte. Zum Schluss stöpselte ich mir die Kopfhörer ins Ohr und lauschte der Musik. Dabei schloss ich meine Augen und entspannte mich dabei vollkommen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Also nun, dass war es mal wieder von mir. Freue mich über jeden neuen Review Bis(s) zum nächsten Kapitel LG nyozeka Kapitel 13: (K)ein Date? Teil 2 ------------------------------- Halli Hallöchen, ich bin ein Fröhchen XD Da bin ich mal wieder mit einen neuen Kapitel ^^.... Nun viel Spaß beim Lesen LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 13. Kapitel: (K)ein Date?! Teil 2 Plötzlich spürte ich wie jemand mich an der Schulter berührte. Deshalb öffnete ich die Augen, um zu sehen wer es war. Ich sah direkt in ein paar grüne Augen und vor Schreck bewegt ich mich so, dass ich vom Bett plumpste. Schnell ging Edward ums Bett und bückte sich zur mir runter. Er sagte was, dass erkannte ich dran, da er seine Lippen bewegte. Jedoch hörte ich nicht was er sagte. „Hast du was gesagt?“, fragte ich ihn. Er verdrehte daraufhin die Augen und zog die Kopfhörerstöpsel raus. „Ich habe gefragt, ob alles in Ordnung ist“, sagte er etwas lauter. „Du brauchst ja nicht so laut reden, ich bin ja nicht taub“, meinte ich dann. Langsam krabbelte ich wieder zurück ins Bett. „Was willst du überhaupt hier?“, fragte ich ihn. Danach bekam ich einen leichten Hustenanfall. „Vergessen, wir waren verabredet“, meinte er. „Vergessen. Ich bin krank“, konterte ich. „Deshalb bin ich hier. Ich löse Alice und Rose ab“, erwidert er. Total verwirrt sah ich ihn an. „Hä?“, brachte ich nur raus. „Ich habe Rose und Alice angeboten ihnen etwas zu helfen. Eigentlich hatten beide mit ihrem Liebsten ein Date, aber da du krank wurdest, wollten sie ihre Dates absagen. Da kam ich ins Spiel. Ich bot ihnen an, auf dich aufzupassen. So kommen wir also doch noch zu unseren Dates“, erklärte er mir und legte sein schiefes Lächeln auf. Dabei machte mein Herz einen kleinen Aussetzer. Was war denn das eben? Schnell versuchte ich mich wieder zu beruhigen. „Das hier ist doch kein Date“, meinte ich dazu. „Hm... Stimmt, aber das können wir schnell ändern“, meinte er. Dann verschwand er aus meinem Zimmer. Nun war ich wieder alleine und dachte etwa nach. Und zwar über meine Reaktion eben. Wieso hatte mein Herz plötzlich schneller angefangen zu schlagen? Vielleicht machte ich mir auch zu viele Gedanken darüber. Da hörte ich wie Edward wieder rein kam. Er lächelt mich an und ich merkte wie mein Herz wieder anfing schneller zu schlagen. Verdammt nochmal! Was ging hier vor? Was machte er mit mir? Schnell versuchte ich mich zu beruhigen. Tief einatmen und wieder ausatmen. Dabei schloss ich meine Augen. Plötzlich fühlte ich, dass etwas meine Stirn berührte. Schnell öffnete ich meine Augen und sah in das Gesicht von Edward. Seine Augen waren zum Glück geschlossen. Ansonsten hätte er wahrscheinlich mit gekriegt wie rot ich bestimmt wurde. Des weiteren fing mein Herz an wie wild zu schlagen. Dann öffnete Edward seine Augen und wir sahen uns in die Augen. Keiner von uns sagte etwas. Doch auf einmal juckte meine Nase fürchterlich und ich musste niesen. Daraufhin rückte Edward von mir ab. „Sorry“, gab ich reumütig von mir. „Macht nichts“, meinte er und reichte mir ein Taschentuch. „Danke“, sagte ich und wischte mir mit dem Taschentuch die Nase ab. Dann auf einmal hob mich Edward auf seine Arme. „Hey, was soll das?“, motze ich und zappelte wie verrückt, damit er mich wieder runter lässt. Auperdem wollte ich, dass er mich runter lässt, damit er nicht hören konnte, wie sehr mein Herz pochte. Schließlich war er mir sehr nahe, zu nahe. „Das wirst du gleich sehen“, erwiderte er nur und trug mich aus dem Zimmer. „Bin ich nicht zu schwer für dich?“, fragte ich ihn, weil er mich trug als wöge ich nur ein paar Kilos. „Nee, du bist leicht wie eine Feder. Außerdem ist es schon eine gute Übung für später“, meinte er. „Für was?“, wollte ich wissen. „Für was wohl. Für unsere Hochzeit natürlich. Da muss ich dich über die Schwelle tragen“, meinte er und kassierte dafür eine ordentlich Kopfnuss von mir. „Du hast wohl einen an der Klatsche. Wieso sollte ich jemanden wie dich heiraten? Außerdem bin ich gerade mal 16 Jahre alt“, keifte ich ihn an. Dann setzte er mich im Wohnzimmer ab. Ehrlich, was dachte er sich dabei. Schließlich hatte ich mir vorgenommen nie zu heiraten, geschweige den mich zu verlieben. Das hatte ich mir fest vorgenommen. „Du verletzt meinen Stolz, Bella“, gab er gekränkt von sich. „Ach armer Edward, hat sein Stolz etwas abbekommen“, neckte ich ihn. Plötzlich traf mich ein Kissen. „Hey, man bewirft keine Kranke“, meckerte ich und nahm das Kissen und warf es zurück. Er fing es locker auf. „Du wirfst wie ein Mädchen“, meinte er. „Bin ja auch eins“, erwiderte ich stolz. „Ich weiß. Schließlich ist es ja nicht zu übersehen“, neckte er mich. Ich brauchte einen kurzen Moment, um zu verstehen, was genau er meinte. Dann schaute ich mich an und sah, dass sich ein Knopf vom Pyjama geöffnete hatte. Und zwar dort, wo man etwas von meinem Busen sehen konnte. Sofort erröte ich und machte schnell den Knopf zu. „Spanner!“, brüllte ich dann und bewarf ihn mit sämtlichen Sachen, die griffbereit waren. Leider ging mir nach kurzer Zeit die Munition aus. „Du hast ja eine ganz schöne Energie für jemanden der Krank ist“, sagte er dann, als er aus seinem sicheren Versteck kam. „So, wollen wir jetzt einen Film gucken?“, fragte er dann weiter. „Hä? Wie bitte?“, fragte ich verwirrt, wegen des rasanten Themenwechsel. „Soll ich mich wiederholen? Ich fragte, ob wir uns jetzt einen Film ansehen wollen“, erwiderte er. Ich nickte nur. „Gut. Wir haben eine Menge Filme zur Auswahl. Da wären ‚Pans Labyrinth‘, ‚Herr der Ringe‘ 1-3, ‚Shining‘, ‚Fluch der Karibik‘,…“, zählte er dann auf. Nach einer Weile entschieden wir uns für ‚Tin Man‘, eine Art Miniserie. Für mich war es aber ein Film. Edward hat extra dafür Popcorn besorgt. Anscheint hatte er alles geplant. Deshalb hatte er mich kurz alleine gelassen. Dann klingelte es an der Tür und ich fragte mich wer jetzt noch kommt. Edward stand auf und kam ein paar Minuten später mit zwei Pizza Packungen zurück. „Thunfisch oder Salami?“, fragte er mich. „Thunfisch“, meinte ich und er schob mir die Pizza mit Thunfisch zu. Schnell bedankte ich mich und dann fingen wir auch an den Film zu gucken. Nebenbei aß ich in Ruhe meine Pizza. Der Film erinnerte mich irgendwie an den Zauberer von Oz. Doch dann fiel mir ein, dass ich mit ihm ganz alleine war und das machte mich nervös, obwohl er doch etwas weiter weg saß. Was war nur mit mir los? So kannte ich mich nicht. Bisher war ich noch nie nervös, wenn ich mit einem Jungen alleine war. Okay eigentlich war ich noch nie mit einem Jungen alleine. Es waren immer andere in der Nähe. Doch hier war es anderes. »Verdammt nochmal Bella. Konzentriere dich auf den Film. Lass dich nicht von einem Jungen ablenken. Das passt doch nicht zu dir. Atme tief ein und wieder aus. Jetzt gilt deine ganze Aufmerksamkeit diesem Film« Nun versuchte ich mich voll und ganz auf diesen Film zu konzentrieren. Um dieses besser zu schaffen, nahm ich mir die Schüssel Popcorn, welche ich nun fest in den Armen hielt, und schob mir etwas Popcorn in den Mund. Immer wieder griff ich nach dem Popcorn, als plötzlich noch jemand anderes danach griff. Dann spürte ich wie mich jemand umarmte. Sofort drehte ich mein Gesicht zu Edward hin. „Was soll das?“, fragte ich ihn total verwirrt. Diese Nähe machte mich nämlich ziemlich nervös und ich hörte wie mein Herz anfing wie wild zu schlagen. Hoffentlich hörte er es nicht. Ein Glück war ich krank, ansonsten wäre ihm wahrscheinlich mein knall roter Kopf aufgefallen. „Hmm… Von was sprichst du?“, tat er unwissend. „Naja von dem hier“, meinte ich und deutet auf seine Umarmung. „Was soll damit sein? Ich finde es ganz gut so“, meinte er und setzte sein schiefes Lächeln auf. Verlegen sah ich weg. »Warum muss sein Lächeln auch nur so unwiderstehlich sein? Hä… Was habe ich gerade gedacht? Unwiderstehlich. Pah, dass ich nicht lache. Das bildest du dir nur ein. Das muss der Fieberwahn sein. Genau. Das ist der Grund. Nächste Woche wird alles wieder beim Alten sein« Versuchte ich mich zu überzeugen. So lenkte ich meine Konzentration wieder auf den Film. Zwar war es nicht gerade einfach, aber es gelang mir irgendwie. Dieser Film war für mich echt interessant, aber auch sehr lang und wir waren gerade mal bei der Hälfte oder so. Plötzlich drückte Edward auf Pause, fragend sah ich ihn an. „Es ist Zeit für deine Medizin“, meinte er und ließ mich los. Er stand auf und kam kurze Zeit später wieder. Er reichte mir die Medikamente mit einem Glas Wasser. „Danke“, sagte ich und schluckte die Medikamente mit dem Wasser herunter. Das leere Glas stellte ich auf den Tisch. Edward nahm das leere Glas und die inzwischen leere Popcornschüssel. Er meinte, er würde neues holen und verschwand in der Küche. Irgendwie wurde ich auf einmal so müde. Bestimmt lag es an diesen Medikamenten. Ich gähnte und streckte mich. Man war ich verspannt. Da ich immer müde wurde, beschloss ich es mich auf der Couch gemütlich zu machen. Gerade als ich meine Augen schloss, klingelte es an der Tür. „Ich gehe schon“, rief Edward von der Küche aus und ich hörte wie er zur Tür ging. Während er zur Tür ging, fragte ich mich wer das jetzt sei. Die anderen hatten schließlich einen Schlüssel und würden deshalb nicht klingeln. Und ich erwartete auch niemanden. „Hallo Eddi-Schatz“, hörte ich eine bekannte Stimme säuseln. Das konnte nicht wahr sein. Was machte die hier? Leise stand ich auf und schaute um die Ecke in den Flur. Dort sah ich wie Tanya sie voll an Edward schmiss. Bäh… Wie eklig. „Was willst du hier?“, fragte Edward gereizt und drückte sie von sich weg. „Ach… Kannst du dir das nicht denken?“, säuselte sie. „Vergiss es. Und lass mich für alle Zeit in Ruhe. Ich will nichts von dir“, meinte er genervt und schob sie raus. Bevor sie noch etwas machen konnte, schlug er ihr die Tür vor der Nase zu. Dann murmelte er etwas und erblickte mich. „Was wollte sie?“, fragte ich ihn, aber ich konnte es mir schon denken. „Keine Ahnung“, erwiderte er. „Woher wusste sie, dass du hier bist?“, wollte ich wissen. „Eine gute Frage. Ich war es jedenfalls nicht“, meinte er. „Vielleicht hat sie dir hinterher spioniert“, meinte ich dann. „Zu zutrauen wäre es ihr“, sagte er und verdrehte dabei seine Augen. „Solange sie mir nicht auf die Nerven geht, kann es mir egal sein“, sagte er nur dazu und ging wieder ins Wohnzimmer. Damit war für mich das Gespräch beendet. Nun lag ich wieder auf der Couch und kuschelte mich in eine Decke, die hier im Wohnzimmer lag. Ich griff nach der Fernbindung und drückte auf Play, um den Film weiter zu gucken. Natürlich bemerkte ich wie Edward sich wieder zur mir setzte und mich wieder in den Arm nahm. Diesmal sagte ich nichts dazu und genoss es einfach. Freiwillig würde ich das jedoch nie zu geben. Jetzt konzentrierte ich mich auf den Film, doch ich merkte wie ich wieder müde wurde. Langsam bemerkte ich wie meine Augen immer wieder zufallen und irgendwann musste ich ganz eingeschlafen sein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es dann auch schon wieder von mir Ich freue mich immer über neue Reviews nyozeka Kapitel 14: Mein Geburtstag --------------------------- Hallöchen hier bin ich wieder mit einen neuen Kapitel im Schlepptau XD Nun wünsche ich allem viel Spaß beim Lesen!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 14.Kapitel: Mein Geburtstag Langsam schwamm ich durch das Korallenriff. Überall waren die verschiedensten Arten von Fischen. Es war eine wunderschöne Farbenpracht. Nun bewegte ich mich Richtung Oberfläche und ließ mich auf einen Felsen nieder. Mit meiner Flosse, ja ich war eine Meerjungfrau, plätscherte ich im Wasser. Ein riesen Krach ließ mich vom Felsen runter fallen. Vor Schreck schloss ich die Augen und als ich sie öffnete, lag ich plötzlich neben meinem Bett. Dann spürte ich einen leichten Schmerz. Kein Wunder. Schließlich war ich gerade aus meinem Bett geplumpst. Langsam richtete ich mich auf und kroch langsam wieder ins Bett. Ein Blick auf den Wecker verriet mir, dass es gerade nach 6 Uhr morgens war und somit heute mein Geburtstag war. Nun war ich tatsächlich schon 17 Jahre alt. Wow… Kaum zu glauben, aber wahr. Also konnte ich heute auch mal länger schlafen und so versuchte ich wieder ins Land der schönen Träume zu gelangen. In dem ich auch bald versank. Ein lautes Klopfen riss mich dann erneut aus dem Schlaf. Ich öffnete gerade meine Augen, da hörte ich es erneut klopfen. Man hatte die eine Geduld. Wie spät war es eigentlich jetzt schon? Also schaute ich auf den Wecker und mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Es war schon fast 11 Uhr. Kein Wunder, warum es an der Tür klopfte. Genau in diesem Moment passierte es wieder. „BELLA! SCHAFFST DU ES HEUTE NOCH?!“, hörte ich eindeutig Alice von der anderen Seite der Tür brüllen. Ein Glück war die Tür verschlossen, ansonsten würde sie hier drinnen bestimmt ein Theater veranstalten, damit ich wach wurde. „Ich komme ja schon. Immer mit der Ruhe“, erwiderte ich und ging zur Tür, bevor sie noch ganz hinüber war. Irgendwie ein Wunder, dass sie überhaupt noch heile war, so oft wie Alice immer dagegen hämmerte. Nun öffnete ich die Tür und vor mir stand eine ziemlich aufgebrachte Alice. „Das wurde aber auch Zeit. Weiß du eigentlich wie spät es ist?“, motze sie mich an. „Ich wünsche dir auch einen schönen Tag und ja ich weiß wie spät es ist. Schließlich ist Wochenende, da darf man doch wohl mal länger schlafen. Und so spät ist es jetzt noch nicht. Und wenn du mich jetzt entschuldigst, ich muss weiter ins Bad“, erwiderte ich gelassen und ging dann weiter ins Bad. Dort verriegelte ich erstmal die Tür von innen und entledigte mich meiner Schlafsachen. Nun gönnte ich mir eine ausgiebige Dusche. Ich wusch mir meine Haare und den Rest des Körpers. Danach stieg ich aus der Dusche und nahm mir zwei Handtücher. Das eine wickelte ich um meinen Körper und mit dem anderen meine Haare. Nun putzte ich mir in Ruhe die Zähne. Als ich fertig war, verließ ich wieder das Bad und traf auf ihn. Verflucht nochmal. Was machte er denn hier? Und das ausgerechnet jetzt. Klar und deutlich spürte ich seine Blicke auf mir. „Nicht schlecht“, meinte er schelmische und grinste dabei. Das war mir natürlich total peinlich, ich lief rot an und konnte bestimmt locker mit einer Tomate konkurrieren. „PERVERSLING!!“, brüllte ich und holte aus. Mit ganzer Kraft traf ich ihn und dabei fiel er zu Boden. Er hielt sich seine Hand an die Wange, die ich getroffen hatte. „Man hast du einen Schlag drauf, aber das gefällt mir ja so an dir. Du siehst immer so süß aus, wenn du wütend bist“, sagte er und hatte dabei sein schiefes Lächeln drauf. Das machte mich aber nur noch wütender. „Sag mal? Bist du vielleicht masochistisch veranlagt, oder so?“, motzte ich ihn an. Schließlich antwortet er jedes Mal so, wenn er von mir eine verpasst bekommt. Was in letzter Zeit ziemlich oft vorkam. Erst gestern hatte ich ihm eine ordentliche Kopfnuss verpasst, da er dabei war überall rum zu erzählen, dass ich jetzt seine Freundin wäre. Dabei hatten wir nur ein Date, das eigentlich wegen meiner Erkältung überhaupt kein richtiges war, eher ein DVD Abend, wo ich am Ende in seinen Armen eingeschlafen war. Bäh... Allein bei diesem Gedanken wurde mir immer kotzübel. Ehrlich wie kam er bloß auf die Idee. Ich würde ihn schließlich nicht freiwillig mit der Kneifzange anfassen. Außerdem wer weiß mit wem er alles so ein paar schöne Schäferstündchen verbracht hatte. Auf jeden Fall werde ich keins seiner süßen Betthäschen sein. Das konnte er vergessen. Lieber würde ich von einer Klippe springen, als dies zu tun. Trotzdem reagierte mein Herz seit diesem fast Date immer stark auf seine Anwesenheit. Leider konnte ich mir bis heute nicht erklären warum. Vielleicht sollte ich mal dringend zum Arzt? „Bella? Wo bleibst du?“, rief Alice schon wieder nach mir und riss mich aus meinen Gedanken. „Ich komme schon“, erwiderte ich und ging wieder zu meinem Zimmer. Edward ließ ich im Flur liegen. Außerdem hatte ich ehrlich keine Lust seine Antwort auf meine Frage zu hören. In meinem Zimmer angekommen, wartete schon eine ungeduldige Alice. „Da bist du ja endlich. Was hat das solange gedauert?“, fragte sie mich genervt. Anscheint habe ich wieder ihren ganzen Zeitplan durcheinander gebracht. „Sorry, wurde gerade von deinem ach so tollen Bruder aufgehalten. Übrigens was hatte er hier oben zu suchen?“, fragte ich sie. „Ein gute Frage. Ich kläre das kurz und in dieser Zeit ziehst du bitte das an“, erwiderte sie und drückte mir Klamotten in die Hand. Ich seufzte und tat was Alice sagte. Jedoch die Schuhe, welche sie mir raus suchte, weigerte ich mich anzuziehen. Hallo? Wollte sie mich umbringen? Die hatten bestimmt einen Absatz von über 5 cm. Eindeutig Lebensgefahr. Mit diesen würde ich mir doch sämtlich Knochen brechen. Außerdem woher hatte sie diese Schuhe? Ich wusste genau, dass ich solche nicht besaß. Deshalb suche ich mir passende Ballerinas aus dem Schrank. Auf denen konnte ich ja noch laufen. Zudem passten sie gut zu den Klamotten. „Da bin ich wieder. Hä.. Du hast die falsche Schuhe an“, meinte Alice. „Nee, ich habe schon die richtigen an. Auf den anderen würde ich mir nur den Tod holen“, erklärte ich ihr. „Ach, Papperlapapp. Außerdem passen sie sehr gut zum Outfit“, versuchte sie mich zu überreden. „Nein, Alice. Außerdem passen diese auch gut dazu“, widersprach ich ihr. „Ja, da hast du Recht, aber…“, unterbrach ich sie. „Aber, was?“, neckte ich sie. „Okay, okay. Du hast gewonnen. Zudem haben wir überhaupt keine Zeit dafür. Schließlich muss ich dich doch noch stylen“, sagte sie voller Begeisterung und setzte mich an den Schminktisch, den ich so gut wie nie benutze. Hauptsächlich zum Haare föhnen und kämmen. Nach über zwei geschlagen Stunden war sie endlich fertig. Ein Glück war zwischendurch Rose gekommen, um mir mein Frühstück vorbei zu bringen. Ansonsten wäre ich bestimmt schon verhungert. Danach verließ ich mit Alice das Zimmer und ging mit ihr runter. Mit ihr zusammen betrat ich das Wohnzimmer. „Happy Birthday Bella“, riefen alle im Chor. Im Wohnzimmer waren alle versammelt. Mit alle meinte ich, neben Alice und mir, Rose mit Emmett, Angela zusammen mit ihrem Freund Ben und nicht zu vergessen Jasper. Leider war auch er hier. Edward Cullen, das Grauen höchst persönlich. Dann klingelte es an der Tür. Wir sahen uns alle fragend an. Und schon klingelte es nochmal oder eher wurde daraus ein richtiges Terrorklingeln. Man da hatte aber jemand keine Geduld. Da es mir auf die Nerven ging, bewegte ich mich Richtung Tür. Vor der Tür holte ich nochmal tief Luft, da ich demjenigen auf der anderen Seite der Tür gleich meine Meinung geigen wollte. Mit Schwung öffnete ich die Tür und bevor ich überhaupt erkennen konnte, wer vor mir stand, wurde ich zu Boden geschleudert. Dabei knallte mein Kopf voll gegen die Wand. „AUA“, gab ich von mir und rieb mir den Kopf. Das wird eine riesige Beule geben. „WAS WILLST DU HIER?! RAUS HIER! SOFORT!“, hörte ich Alice brüllen. „Bella, alles in Ordnung?“, fragte Angela, die mir jetzt auf half. „Es geht, aber es tut noch etwas weh. Wer war das überhaupt?“, fragte ich sie. Schließlich wollte ich schon gerne wissen, wer mich einfach rücksichtslos über den Haufen rennt. „Tanja Denali“, antwortete Angela zähneknirschend. „WAS? Na warte die kann jetzt was erleben“, gab ich wütend von mir und stampfte Richtung Schnepfe namens Tanja. Der würde ich jetzt ordentlich die Meinung sagen. Wie konnte sie es nur wagen mich einfach zur Seite zu stoßen. Direkt hinter ihr blieb ich stehen und tippte sie an. Mir war im Moment egal, dass ich irgendwelche Konsequenzen davon tragen könnte. Ich ballte meine Hand zur Faust und als sie sich zu mir umdrehte, schlug ich mit aller Kraft in ihr ach so tolles Gesicht. Dann als sie mich total perplex ansah, ging ich zu ihr und packte sie am Kragen. „DU DRECKIGES MISTSTÜCK! WIE KONNTES DU ES WAGEN MICH EINFACH ZU BODEN ZU STOSSEN?! UND ÜBERHAUPT! WAS HAST DU HIER ZU SUCHEN?! ACH WAS! DAS IST MIR VOLLKOMMEN EGAL! VON DIR LASS ICH MIR MEINEN GEBURTSTAG NICHT VERMIESEN!“, brüllte ich sie an. Nun zog ich sie mit aller Kraft hoch und schleifte sie zur Tür. Jetzt schubste ich sie nach draußen. „UND WAGE ES JA NICHT NOCH EINMAL HIER AUFZUTAUCHEN! ANSONSTEN WIRST DU ES NOCH BITTER BEREUEN!“, schrie ich ihr zu und knallte dann die Tür mit voller Wucht zu. Danach ging ich wieder zu den anderen, die mich alle total perplex ansahen. „Ist was?“, fragte ich und alle schreckten zurück und schüttelten heftig den Kopf. Nun waren wir alle wieder im Wohnzimmer versammelt und keiner sprach den Vorfall von vorhin an. Es war so, als wäre nie was gewesen. „Jetzt geht es ans Geschenke auspacken. Bella bitte meins zuerst“, meinte Emmett. „Nein. Erst meins“, mischte sich Alice ein. „Und was ist mit mir? Meins soll Bella als erstes nehmen“, sagte dann Edward. „Nein, meins“, sagten die anderen. Genervt setzte ich mich auf die Couch und hörte nicht mehr zu. „Und wenn sie nicht gestorben sind, streiten sie sich noch heute“, murmelte ich leise vor mich hin. Einen lautlosen Seufzer gab ich von mir. Nach einer viertel Stunde hatte ich die Schnauze voll. So stand ich auf und holte tief Luft. „RUHE“, brüllte ich und alle sahen mich perplex an. „Endlich Ruhe. Das war ja nicht mehr zum auszuhalten“, sagte ich weiter. „Sorry Bella, aber du kennst uns doch. Jeder will der erste sein“, gab Alice reumütig zu. „Hm… Lass mich einen Moment nachdenken“, meinte ich. „Okay“, meinte sie und ich dachte nach wie dieses Problem gelöst werden könnte ohne dass sich jemand benachteiligt fühlte. Während ich so überlegte, schweifte mein Blick durchs Zimmer. Dann hatte ich einen Einfall. „Wie wäre es, wenn wir es auslosen“, schlug ich vor. „Eine gute Idee, Bella. So hätte jeder eine gerechte Chance“, meinte Jasper. „Gut, aber wie machen wir es?“, fragte Rose. Das war eine gute Frage. „Vielleicht mit Zettelchen oder so“, schlug Angela vor. „Das dauert zu lang“, jammerte Emmett wie ein kleines Kind. „Wie wäre es, wenn wir es mit Würfeln machen? Der die höchste Zahl würfelt hat gewonnen“, mischte sich nun auch Ben mit ein. „Dann hole ich schnell Würfel“, sagte Alice und kam kurze später mit einem Würfel zurück. „So und wer fängt an?“, wollte nun Rose wissen. „Gute Frage. Am besten setzten wir uns erst mal alle hin“, schlug ich vor. Kurze Zeit später saßen wir alle zusammen im Esszimmer, denn hier konnte wir besser sitzen. Ich saß selbst am Tischenden. Rechts von mir saß Alice, Jasper, Rose und Emmett. Links widerrum saßen Angela, Ben und Edward. „Gut. Nun habe ich einen Vorschlag für euch. Wer als erstes meine Frage beantwortet, fängt an. Und dann geht es im Uhrzeigersinn weiter“, schlug ich vor und alle nickten. Jetzt musste ich mir nur noch eine passende Frage überlegen. Dann hatte ich sie. „Welcher Planet unseres Sonnensystems ist am heißesten?“, fragte ich. Stille. „Venus?“, antwortet Angela unsicher. Alle schauten sie an. „Das ist RICHTIG! Angela du darfst anfangen“, beglückt wünschte ich sie. Dann nahm Angela den Würfel und fing an. Danach ging es weiter und Gewinner in der ersten Runde wurde Alice. „Jippi… Es wird dir gefallen“, sagte sie voller Begeisterung und holte freudestrahlend das Geschenk. Sie legt das Geschenk vor mich hin. „Los pack aus“, meinte sie total aufgeregt. Ich nickte und tat dies. Zum Vorschein kam eine wunderschöne silberfarbene Kette mit passenden Ohrringen. „Danke Alice, aber hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen“, meinte ich so beiläufig. Mal sehen, ob es ihr auffiel. „Nein, was sollte ich vergessen haben?“, fragte sie total unwissend. „Ich hab gar keine Ohrlöcher für die Ohrringe“, erklärte ich ihr. „Oh… Kein Problem. Du kannst dir ja morgen welche stechen lassen“, sagte sie total gelassen. Daraufhin sah ich sie geschockt an. Wie konnte sie das nur so gelassen sagen? Sowas tut doch Sau weh. „Alice. Du jagst Bella Angst ein“, mischte Angela sich mit ein. „Du musst nicht, wenn du nicht willst“, wandte sie sich dann an mich. Mit den Lippen formte ich einen lautlosen Danke. Angela lächelte mich an. Sie war schon immer am verständnisvollsten. „Das können wir später klären. Weitermachen“, quengelte Emmett rum, wie ein kleines Kind. „Okay, okay. Es geht schon weiter“, meinte ich und wollte gerade die zweite Runde beginnen, als es klingelte. „Wer ist denn das jetzt?“, fragte Rose und ging zur Tür. Dann kam sie in Begleitung wieder. Wir schauten ihn alle fragend an. An den Blicken konnte ich erkennen, dass ihn niemand kannte. „Bella. Er ist wegen dir hier“, meinte Rose. „Okay. Und was wollen Sie von mir?“, fragte ich verwirrt. Schließlich hatte ich keine Ahnung wer dieser Mann war. Hoffentlich hatte Tanja jetzt nicht ihren Anwalt auf mich gehetzt. „Also mein Name ist Ethan Blair. Ich war der Anwalt Ihrer Tante Catherine Sinclair“, stellte er sich vor. Langsam schluckte ich, bei dem Namen meiner Tante. Schließlich verdankte ich es ihr, das ich jetzt hier war. „Aha… Und was ist mit ihr?“, fragte ich unsicher. Irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl bei der Sache. Wollte sie mich etwa wieder vom Internat nehmen? Da fällt mir ein, hat er nicht gerade gesagt, er war ihr Anwalt. Jetzt war ich total verwirrt. „Das möchte ich gerne unter vier Augen mit Ihnen besprechen“, meinte er. „Gut, dann gehen wir besser ins Wohnzimmer. Ihr wartet solange hier, okay?“, wandte ich mich an die anderen. Sie nickten nun. So stand ich auf und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Nervös setzte ich mich hin und wartet darauf, dass er auch saß. Jetzt war ich gespannt, was nun mit Tante Catherine war. Schließlich kannte ich sie nur als einen ziemlich habgierigen, kaltherzigen Menschen und leider auch alkoholabhängigen Menschen. Geld war für sie, neben Alkohol, das wichtigste. Deshalb nahm sie mich ja auf. Da sie erfahren hatte, dass auf meinen Namen einen sehr hohes Treuhandfond gab. Wie hoch wusste ich leider nicht, um ehrlich zu sein, wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht mal, dass es einen Treuhandfond auf meinen Namen gab. Sie wohl schon und deshalb hatte sie die Vormundschaft für mich beantragt und bekommen. „Also was ist nun mit meine Tante“, wollte ich unbedingt wissen. „Ich habe leider eine schlechte Nachricht für Sie“, erwiderte er traurig. Ich schluckte und machte mich auf das Schlimmste gefasst. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das wars es wieder von mir. Ich würde mich über ein paar neue Reviews wirklich freuen Also bis zum nächsten Mal eure nyozeka Kapitel 15: Der Schock ---------------------- Hi ich habe es wieder geschafft. Hier kommt das nächste Kaptiel. Nun viel Spaß beim Lesen!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 15.Kapitel: Der Schock „Ich habe leider eine schlechte Nachricht für Sie“, erwiderte er traurig. Ich schluckte und machte mich auf das Schlimmste gefasst. „Und die wäre?“, fragte ich ganz unsicher. Bitte nicht, dass ich wieder zur ihr zurück musste. Ich wollte hier bleiben, denn hier hatte ich nach langer Zeit endlich einen Ort gefunden, den ich sowas wie ein Zuhause nennen konnte. „Also.. Ihre Tante Catherine hatte vor paar Tage einen schrecklichen Unfall und starb noch am Unfallort“, erklärte er mir. Daraufhin sah ich ihn geschockt an. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. „Wie ist es passiert?“, wollte ich wissen. Wenn er gleich sagt, dass sie betrunken mit dem Auto in den See gefahren war und dabei jämmerlich ertrunken ist, fresse ich einen Besen. „Ähm… Sie ist im betrunken Zustand mit dem Auto vom der Straße abgekommen. Dabei ist sie dann in einen See gefahren. Sie konnte sich leider nicht von selbst befreien und somit ist sie leider ertrunken“, erzählte er. Trotzdem würde ich jetzt keinen Besen fressen. Doch dann fiel mir etwas viel wichtigeres ein. „Und was ist jetzt mit der Vormundschaft?“, fragte ich verzweifelt. „Die fällt wieder dem Staat zu“, sagte er sachlich. „Muss ich wieder ins Heim. Ich will nicht dorthin zurück“, meinte ich verzweifelt. „Das kann ich Ihnen jetzt nicht sagen. Das wird sich noch klären, aber ich kann Ihnen nichts versprechen. Es tut mir Leid. Jedoch bin ich noch aus einem anderen Grund hier, Miss Swan“, meinte er immer noch sachlich. „Und dieser wäre?“, wollte ich wissen. „Ihre Tante Catharine war unverheiratet und hatte keine Kinder, deshalb sind Sie die allein Erbin, da es neben Ihnen keinen weiteren Angehörigen mehr gibt. Aus diesem Grund erben Sie den gesamten Besitz Ihrer Tante. Und was es sich handelt, können Sie hier nach lesen. Des weitern müssen wir noch einen Termin vereinbaren wegen den ganzen Formalitäten. Ich bleibe noch für ungefähr zwei Wochen in New York. Es wäre gut, wenn wir es während dieser Zeit erledigen könnten“, erzählte er mir. Ich nickte nur. „Gut hier sind die ganzen Unterlagen und meine Karte. Unter dieser Nummer können Sie mich jederzeit erreichen“, fuhr er fort und überreichte jene eben genannten Unterlagen. Dann standen wir beiden auf und reichten uns die Hände. „Nochmal mein herzliches Beileid und bis bald“, verabschiedete er sich. Natürlich begleitete ich ihn noch zur Tür. Dann war er weg und jetzt konnte ich meiner Verzweiflung freien Lauf lassen. Jedoch wollte ich nicht, dass die anderen etwas mitbekamen. Also lief ich ganz schnell auf mein Zimmer und schloss es von innen ab. Ich wollte nicht, dass mich jemand so sah. In meinem Zimmer schmiss ich mich aufs Bett und ließ meinen Tränen freien Lauf. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass ich aus lauter Verzweiflung weinte. Schließlich wollte ich nicht weg von hier, aber ich hatte wohl keine andere Wahl. Leider war ich gerade erst 17 Jahre alt und somit nicht volljährig. Das hieß ich musste zurück dorthin, aber das wollte ich nicht. Dort war alles so trist und grau. Zudem hatte ich dort keine Möglichkeit einen ordentlich Schulabschluss zu machen, denn das sah man dort nicht als Notwendig an. Es war zu teuer. Dabei war Bildung doch das wichtigste. Und hier hatte ich die Möglichkeit dazu. Ich wollte doch aufs College. Ich spürte das mehr Tränen kam und ich fing an zu schluchzen. Aber was sollte ich nur machen? Was nur? Das war nicht fair. Wieso immer ich? Dann hörte ich klopfen an der Tür. Das waren bestimmt die anderen, aber ich werde die Tür jetzt nicht öffnen. „Bella? Ist alles in Ordnung?“, fragte Alice total besorgt. „Könnt…ihr... mich bitte alleine lassen?“, fragte ich schluchzend. „Gut, aber wenn du reden willst, wir sind unten“, erwiderte sie. „Okay“, sagte ich. Dann hörte ich wie sie wieder ging. Nun drückte ich mein Gesicht wieder ins Kissen und weinte weiter. Ein leises Klopfen riss mich aus meiner Trauer. „Wer ist da?“, fragte ich schluchzend. „Ich bin es Angela. Kann ich reinkommen?“, fragte Angela. „Bist du alleine“, wollte ich wissen. „Das bin ich“, erwiderte sie. „Warte. Ich öffne die Tür“, meinte ich und stand auf. Langsam ging ich zur Tür und öffnete sie. „Oh mein Gott, du siehst schrecklich aus“, meinte sie und kam rein. Danach schloss ich die Tür wieder. Zusammen ging wir wieder zum Bett und setzten uns. Eine Weile sagte keiner von uns beiden etwas. „Du musst es den anderen sagen“, durchbrach Angela die Stille. „Ich weiß“, erwiderte ich. Dann wurde es wieder eine lange Zeit ruhig. „Wie lange noch?“, wollte sie wissen. „Weiß nicht. Vielleicht zwei Wochen, kann aber auch weniger sein“, meinte ich bedrückt. „Oh, das ist nicht mehr lange“, meinte sie nun auch traurig. „Stimmt. Und ich glaube kaum, dass sie mich hierlassen werden oder ich finde jemanden, der meine Vormundschaft übernimmt. Jedoch glaube ich nicht daran. Deshalb sollte ich wohl schon mal meine Sachen packen. Ach ja mit der Direktorin muss ich auch noch sprechen, wegen der Abmeldung und so. Dann muss ich ja auch noch zu diesem Anwalt“, sagte ich deprimiert und dachte nach wo ich mit packen anfangen sollte. Außerdem fragte ich mich, ob meine ganzen Taschen reichen würde für die inzwischen so vielen Sachen. Dann werde ich wohl einiges hier lassen müssen. Dann auf einmal kamen mir wieder die Tränen. „Bella?“, fragte Angela unsicher. „Angela“, rief ich und schmiss mich in ihre Arme. „Ich will nicht zurück“, sagte ich unter Tränen zu ihr. „Ich weiß Bella, ich weiß“, sagte sie liebevoll und nahm mich in den Arm. Dann schien ich irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen zu sein. Langsam wurde ich wieder wach. Ich lag alleine in meinem Bett. Anscheint wollte Angela, dass ich mich etwas ausruhe. Nun kroch ich aus meinem Bett und ging zu meinem Schminktisch. Schließlich wollte ich wissen, wie ich aussah. Dort sah ich in den Spiegel und bemerkte wie grauenhaft ich aussah. Meine Augen war rot vom weinen und ich hatte monstermäßige Augenringe. Na super. So konnte ich mich nicht den anderen zeigen. Ehrlich, dabei hatte der Tag so schön angefangen. Ich dachte, ich würde einen normalen und wunderschönen Geburtstag feiern. Und nun all das. Das war doch echt beschissen. Endlich hatte ich einen Ort gefunden, an dem ich mich wohlfühlte. Jetzt musste ich schon wieder hier weg. Wie sehr ich mich nun dagegen sträubte, mir blieb keine andere Wahl. In ein paar Tage muss ich wieder in eins dieser bescheuerten Heime zurück. Hoffentlich wird es nicht so ein heruntergekommenes, wie das letzte Heim. Dort konnte man von Glück reden, wenn dich überhaupt jemand nahm. Zudem war die Leiterin dort eine regelrechte Schreckschraube. Jeder hatte Angst vor ihr. Das Personal wechselte dort ständig. Kein Wunder. Niemand arbeitet freiwillig mit ihr. Leider konnten wir, die Heimkinder, nicht einfach so weg. Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Bevor ich überhaupt antworten konnte, kam schon jemand rein. Schnell drehte ich mich zu dieser Person um, damit ich sehen konnte wer es war. Nun sah ich direkt in die Augen dieser Person. Ich konnte nicht glauben, wer vor mir stand. Aber was machte er hier? Warum war gerade er hier hergekommen. Warum Edward Cullen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es wieder von mir. Freue mich über jedes neue Review :) Also bis bald LG nyozeka Kapitel 16: Meine Geschichte ---------------------------- Hallo da bin ich wieder mit neuen Kaptiel im Schlepptau. Erstmal vielen Dank für die netten Reviews. Hab mich sehr gefreut. Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 16.Kapitel: Meine Geschichte Vor mir stand nun Edward Cullen und er sah mich eindringlich an. „Was willst du?“, fragte ich ihn. „Nach dir sehen. Ich hab mir Sorgen gemacht“, meinte er. „Das soll ich dir glauben“, erwiderte ich skeptisch. „Warum sollte ich mir keine Sorgen machen? Schließlich sind wir doch Freunde, oder?“, fragte er mich und sah mich weiter eindringlich ein. Dieser Blick war seltsam. Er hatte mich bisher noch nie so angesehen. „Freunde? Sind wir das?“, wollte ich wissen. „Wenn du willst“, sagte er. „Aber nur Freunde“, beharrte ich darauf. „Nur Freunde“, bestätigte er. Es war irgendwie seltsam. So kannte ich ihn nicht. Er war wie ausgewechselt, als wäre er ein anderer Mensch. Bisher kannte ich ihn nur als Möchtegern-Playboy, der dauern versuchte mich rum zu kriegen. Doch heute war er ganz anderes, eher wie ein fürsorglicher Freund. Langsam bekam ich das Gefühl, dass er über eine gespaltene Persönlichkeit verfügt. Das letzte Mal, dass ich ihn so erlebt hatte, war an meinen erstem Schultag nach diesem Sportunfall. „Dann wäre das geklärt“, meinte ich. Dann war es für eine Weile still. Wir beiden standen einfach so da und sagten nichts. „Wollen wir uns vielleicht hinsetzen?“, unterbrach Edward dann die Stille. Ich nickte und setzte mich auf mein Bett. Edward dagegen setzte sich auf den Bürostuhl vor meinem Arbeitstisch. Nun schwiegen wir uns im sitzen an. Na super Bella. So wird das nie was. „Du willst wahrscheinlich wissen, was passiert war, oder?“, fragte ich ihn. „Nur wenn du es willst“, meinte er. „Ich weiß, aber mir bleib keine andere Wahl“, sagte ich niedergeschlagen. „Warum?“, wollte er wissen. „Weil ich wahrscheinlich bald von hier fort muss und ihr solltet wenigstens den Grund dafür wissen“, erklärte ich ihm. „Du muss von hier fort? Weshalb?“, fragte er verwirrt. „Hm… Um den Grund zu verstehen, solltest du meine ganze Geschichte kennen. Jedoch muss ich dich vorwarnen, sie hat kein Happy End“, meinte ich. „Okay. Ich bin bereit“, sagte er. Ich schloss die Augen und holte tief Luft, denn ich hatte die ganzen Sachen noch nie komplett verarbeitet. Jetzt öffnete ich wieder meine Augen und fing dann an: „Also ich wurde heute vor 17 Jahre in einer kleinen Stadt namens Forks geboren. Als ich 4 Jahre alt war, beschlossen meine Eltern und auch die von Angela in ihre zweiten Flitterwochen zu gehen. Deshalb brachten sie uns zu meiner Grandma nach Phoenix. Von dort aus nahmen sie den Flug nach Italien. Jedoch kamen sie nie wieder zurück. Sie starben alle auf dem Flug dahin. Das Flugzeug stürzte ab. Doch damals war ich noch zu jung, um es zu verstehen. Immer wieder fragte ich Grandma, wo meine Eltern waren. Leider hatte sie nicht Zeit genug, um mir alles zu erklären, denn Angela und ich kamen ins Heim. Natürlich wollte meine Grandma mich aufnehmen, aber man sagte sie sei nicht mehr die jüngste und deshalb konnte man auch kein Kleinkind in Ihre Obhut geben. Ein halbes Jahr später starb sie. Es war einfach alles zu viel für ihr schwaches Herz. Als Angela und ich dann 6 Jahre alt waren, wurde Angela von einen ihrer Verwandten mitgenommen. Von da an brach der Kontakt zwischen uns ab und ich hatte somit niemanden mehr. Mit den anderen Kindern verstand ich mich überhaupt nicht. Vielleicht weil ich Angst hatte, wieder alleine gelassen zu werden. Aus diesem Grund habe ich wahrscheinlich niemanden an mich ran gelassen. Außer ihr. Ich traf sie als ich 14 war. Inzwischen hatte ich öfters schon das Heim gewechselt. Zur dieser Zeit war ich in Seattle. Also dort lernte ich Alison kennen. Sie war die erste, der ich mich anvertraut hatte. Wir verstanden uns super und wurden schnell Freunde. Leider war sie sehr gutgläubig und verliebte sich in den falschen. Du bist ihm schon mal begegnet. Weißt du noch. In diesem Einkaufszentrum, wo du mich von diesem Typ bewahrst hast? Das war einen Tag nachdem ich hier angekommen bin“ Dann sah ich ihn an und merkte wie er versuchte sich zu erinnern. „Na klar, jetzt weiß ich es wieder. Dieser Indianer, oder? Er war ganz schön aufdringlich“, erinnerte Edward sich wieder. „Genau, der. Sein Name ist Jacob Black. Der Grund weshalb ich dich nicht leiden kann. Dein Verhalten hat mich an ihn erinnert“, erklärte ich ihm. Er seufzte. „Das erklärt natürlich einiges“, murmelte er vor sich hin. Ich ignorierte seine Bemerkung und fuhr mit der Geschichte fort: „Also als Jacob erfuhr, dass Alison in ihn verknallt war, machte er sich gleich an sie ran. Er erzählte ihr das Blaue von Himmel. Natürlich warnte ich sie, aber sie sah alles nur durch eine rosarote Brille und erkannte somit nicht, wie er wirklich war. So ging es einige Zeit. Doch dann erwischte sie ihn inflagranti. Aus lauter Enttäuschung lief sie einfach drauf los und ich ihr hinter her. Leider achtet sie nicht darauf wohin sie lief…“ Dabei biss ich auf meine Unterlippe, da es mir vorkam als wäre es vor kurzem passierte. Ich spürte wie mir langsam die Tränen kamen. Dann bemerkte ich wie mich jemand in den Arm nahm. „Pscht… Ganz ruhig, Bella. Ganz ruhig…“, flüsterte mir jemand ins Ohr. Langsam merkte ich wie ich mich wieder beruhigte. Eine Weile verharrten wir so. „Geht es wieder?“, fragte mich Edward nach einiger Zeit. Ich nickte. „Ja, es geht langsam wieder“, erwiderte ich. „Wo war ich nochmal?“, fragte ich ihn. „Willst du es wirklich?“, fragte er mich darauf. Daraufhin befreite ich mich aus seiner Umarmung. „Ja, also wo war ich? Ach ja, jetzt weiß ich es wieder“, erwiderte ich. Dann holte ich nochmals tief Luft und fing wieder an zu erzählen: „Also Alison lief weg und ich ihr hinter her. Dabei rannte sie ohne zu achten auf die Straße. Für mich verging dann alles nur noch in Zeitlupe. Sie stand auf der Straße und dann kam dieses zu schnelle Auto. Alison konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde voll erfasst. Sie starb noch an der Unfallstelle. Für mich brach eine Welt zusammen. Jacob hatte in diesem Moment nichts Besseres zu tun, als die Gelegenheit auszunutzen, um sich an mich ran zu machen. In mir kam eine unbändigte Wut hervor, die ich auch an Jacob ausließ. Es waren mehrere Personen nötig, um mich von ihm loszureißen. Jedoch konnte ich ihm einige ernsthafte Verletzungen zufügen u.a. eine gebrochenen Nase, eine blaues Auge und einige Kratzwunden. Leider war die Konsequenz, dass man mich aufgrund dieses Verhaltens in ein anderes Heim brachte. Die Gefahr war wohl zu groß, dass ich ihn nochmals angreifen könnte. Ich konnte von Glück reden, dass er mich nicht anzeigte wegen schwerer Körperverletzung. Jedenfalls in dem anderen Heim, das irgendwo in Alaska war, musste ich eine Therapie machen zur Aggression Bewältigung. Natürlich nur wegen des Vorfalls mit Jacob. Dort blieb ich auch zuletzt. Vor ungefähr drei Monaten fand mich dann meine Tante Catherine. Bis dahin wusste ich nicht mal, dass ich überhaupt noch Verwandte hatte. Jedenfalls hatte sie mich überall gesucht. Den Grund erfuhr ich erst als sie schon die Vormundschaft für mich übernommen hatte und mich zu sich nach Miami nahm. Also der Grund, weshalb sie all dies tat, war dass sie erfuhr, dass meine Eltern einen Treuhandfond auf meinen Namen hinterlassen haben. Dieser Treuhandfond war nicht gerade klein. Ich glaube um die 5 oder 6 Millionen Dollar. Ich weiß es aber nicht genau. Um ehrlich zu sein wusste ich bis dato noch nicht mal, dass meine Eltern einen Treuhandfond auf meinen Namen eingerichtet hatten. Alleine aus diesem Grund hat sie mich aufgenommen und da ich ihr im Weg war, schickte sie mich hierher. So war sie mich los und gleichzeitig konnte sie in Ruhe mein Treuhandfond verprassen. Kaum zu glauben, dass sie mir nun ein Riesen Erbe hinterlässt. So, dass war nun das Ende meiner Geschichte. Der Typ, der vorhin hier war, war der Anwalt meiner Tante. Er hat mir erzählt, dass meine Tante bei einem Verkehrsunfall ums Leben kann. Und deshalb muss ich euch auf bald verlassen, da ich ja noch minderjährig bin. Schließlich habe ich keinen gesetzlichen Vormund mehr und so fällt meine Vormundschaft wieder dem Staat zu. Ich glaube kaum, dass sie mich hier weiter leben lassen werden. Ach ja, falls du dich fragst, dass ich wegen ihr geweint hatte, irrst du dich. Ich habe geweint, weil ich wahrscheinlich bald wieder ins Heim muss “ Somit beendete ich nun meine lange Erzählung und wartete nun auf Edwards Reaktion. „Man, ich glaube ich muss das alles erst mal verdauen. Ich kann dich jedoch in einigem gut verstehen“, sagte er nun darauf. Ich sah ihn verwirrt an. „Aha… Das sagen alle“, meinte ich dazu. „War klar, dass du das sagst. Ich sage es dir ein anderes Mal und du solltest dich erst mal ordentlich ausruhen. Du siehst ziemlich fertig aus“, meinte er. „Das bin ich auch. Es war heute einfach zu viel. Tut mir Leid, dass ich nicht die restlichen Geschenke auspacken konnte. Ich hole es aber morgen nach, versprochen“, versprach ich ihm. „Das wird Alice freuen. Ich lass dich mal alleine. Tschau“, verabschiedete er sich und verließ mein Zimmer. Dann stand ich selbst auf, klaubte mir meine Schlafsachen und verschwand ins Bad. Dort machte ich mich Bett fertigt. Als dies erledigt war, ging ich wieder in mein Zimmer und legt mich erschöpft ins Bett. Irgendwann fiel ich glücklicher Weise in einen traumlosen Schlaf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, ich hoffe es hat euch gefallen. Freue immer über neue Reviews... Bis(s) zum nächsten Mal eure nyozeka Kapitel 17: Der Tag danach -------------------------- Hi ich bins wieder mit einen neuen Kapitel. Vielen Dank für euern nette und lieben Reviews. Die haben mich sehr gefreut. Nun kommt hier das neue Kapitel. Viel Spaß beim Lesen:) LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 17.Kapitel: Der Tag danach Irgendwann am nächsten Morgen wachte ich auf. Langsam drehte ich mich so, dass ich auf den Wecker schauen konnte. Es war gerade 6 Uhr morgens. Jedoch konnte ich nicht mehr schlafen. Also stand ich auf und ging langsam aus meinem Zimmer. Eigentlich wollte ich ins Bad, aber als mein Magen knurrte, entschloss ich mich erst mal zu frühstücken. So ging ich also runter zur Küche und merkte, dass ich wohl alleine war. Leise ging ich in die Küche und machte mir eine Schüssel Cornflakes mit Milch. Dazu nahm ich mir noch einen Kaffee, der dank der Kaffeepad Maschine schnell gemacht war. Damit setzte ich mich ins Esszimmer und aß in Ruhe. Zwischendurch trank ich einen Schluck von meinem Kaffee. Nach einer Weile vernahm ich Geräusche von oben. Dann war also jemand von den beiden aufgestanden. Kurze Zeit später hörte ich wie jemand runter und zu mir ins Esszimmer kam. Es war Alice. Sie setzte sich zu mir. „Guten Morgen Bella. Geht es dir wieder besser?“, fragte sie besorgt. „Ich weiß nicht. Es war gestern einfach zu viel“, erwiderte ich darauf. „Willst du darüber reden?“, wollte sie wissen. „Es ist besser, wenn alle da sind. Ich habe nämlich keine Lust es tausend Mal zu erzählen“, meinte ich. „Verständlich“, meinte sie. Am späten Nachmittag saßen wir alle zusammen und ich hatte gerade meine Erzählungen beendet. Jetzt wussten es alle und ich fühlte mich danach irgendwie befreit. Alle außer Edward und Angela sahen mich entsetzt an. Sie wussten nicht was sie sagen sollten. „Ihr müsst nichts dazu sagen“, sagte ich dann. „Das ist es nicht Bella. Das ist es nicht“, meinte Rose. „Was ist es dann?“, fragte ich dann. „Ich weiß es nicht so genau, aber… ach ich weiß nicht wie ich es sagen soll“, erwiderte Rose verzweifelt. „Das ist kein Problem. Ich bin es schon gewöhnt“, versuchte ich sie zu beruhigen. „Danke. Doch was machen wir jetzt? Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass du nicht von hier weg musst“, sagte Rose. „Naja, wenn sich jemand findet, der meine Vormundschaft übernimmt bis ich volljährig bin, könnte ich vielleicht hier bleiben“, meinte ich. Doch da war ja auch schon das Problem. Wo sollte ich jetzt so schnell jemanden finden, der freiwillig meine Vormundschaft übernimmt? Leider wüsste ich da niemanden und ich war mir sicher, dass die anderen bestimmt auch niemanden kannten. „Mom und Dad“, sagte plötzlich Alice. Wir sahen sie alle verwirrt an, da niemand verstand was sie meinte. „Wir können doch Mom und Dad um Hilfe bitten. Die haben bestimmt eine Ahnung davon“, meinte Alice euphorisch. Dann stand sie schon auf und meinte sie würde jetzt schnell mit ihren Eltern telefonieren. Während Alice nun telefonierte, beschlossen die anderen mir meine Geschenke zur überreichen. Sie hatten die Geschenke gestern hier gelassen. Als erste überreichte Angela mir ihrs. Es war eine Jane Austen Büchersammlung. Dann war Emmett an der Reihe. Von ihm bekam ich einen Nintendo DS mit Spielen. Jetzt überreichte mir Rose ihres und es war eine Handtasche. Da fiel mir die Geschichte mit unserer ersten Shopping-Tour ein. Schließlich hat sich Rose doch damals über meine Handtasche gewundert. Ben schenkte mir eine Armbanduhr und von Jasper bekam ich die komplette Serie von Charmed. Fragend sah ich ihn an und er deutet auf einem Kopfnicken auf Angela. Nun verstand ich. Er hatte Angela gefragt. Zum Schluss war nun Edward dran. Ich fragte mich, was er wohl für mich hatte. Er überreichte mir sein Geschenk und ich öffnete es vorsichtig. Es kam ein wunderschönes Armband zum Vorschein. Natürlich habe ich mich bei allen für diese tollen Geschenke bedankt. Jetzt stieß auch Alice wieder zu uns. „Also ich habe mit Mom und Dad telefoniert. Ich habe ihnen alles erklärt und sie meinten, sie würden so schnell wie möglich hier herkommen“, teilte Alice uns dann mit. „Und was sollen wir in dieser Zeit machen?“, fragte Rose. „Ich jedenfalls muss noch zu diesem Anwalt. Wegen irgendwelchem Papierkram, da ich ja die Alleinerbin bin“, meinte ich. „Was erbst du eigentlich alles?“, fragte Emmett neugierig. „Keine Ahnung. Ich kann ja mal nachschauen. Dieser Anwalt hatte mir doch was dagelassen. Wo hatte ich es noch mal?“, erwiderte ich dann. Danach überlegte ich nochmal, wo ich diese Unterlagen gelassen hatte. „Warte ich glaube, ich weiß wo“, sagte Rose und verschwand kurz. Dann kam sie mit einer dicken Mappe zurück. „Ist sie das?“, fragte sie. „Ja, das ist sie“, sagte ich und nahm die Mappe an mich. Nun saßen wir alle im Wohnzimmer beisammen und sahen uns diese Mappe an. „Ich glaub ich spinne. Hiernach erbst du eine riesige Villa in Miami“, sagte Emmett. „Nicht nur dort. Hier steht, dass sie jeweils eine in Paris, London und Madrid hatte. Verdammte Scheiße. Was soll ich nur mit so vielen Villen? Mir würde eine einfache 2-Zimmer-Wohnung reichen“, meinte ich dazu. „Wie wäre es mit verkaufen?“, schlug Angela vor. „Keine schlechte Idee. Am besten verkaufen wir das ganze Mobiliar gleich mit. Das brauche ich nicht“, sagte ich. „Doch die Villen sind nicht dein einziges Problem. Hier ist nämlich aufgeführt, dass sie noch über eine Luxusjacht verfügt und noch einige Autos hatte“, meinte Alice und zeigte mir die ganzen Unterlagen dazu. Ich las es mir durch. „Das gibt es doch nicht. Hier steht tatsächlich ein Porsche, ein Cabrio und ein Ferrari. Hallo? Wer braucht denn drei Autos? Ich jedenfalls nicht und außerdem kann ich keins davon nehmen“, gab ich von mir. „Hä? Wieso? Siehst du nicht, was Klasse Karren das sind“, meinte Emmett und sah mich perplex an. „Ähm… Ich habe keinen Führerschein“, versuchte ich ihm klar zu machen. „Das ist doch kein Grund. Später wenn du einen Führerschein hast, brauchst du ein Auto“, erklärte er mir. „Ja, da hast du ja recht. Jedoch so ein Auto kann ich wohl kaum, mal einfach kurz irgendwo abstellen ohne die Angst zu haben, dass es jemand klaut“, rechtfertigte ich mich. „Ach, Bella. Das fällt doch auf, wenn jemand wagt so ein Auto zu stehlen“, versuchte Edward mich zu beruhigen. „Genau. Es fällt auf und das ist das was ich überhaupt nicht will. Ein einfacher Gebrauchtwagen tut es auch“, beharrte ich darauf. „Also wirklich Bella. Du bist vielleicht ein Sturkopf“, meckerte Alice. Dazu sagte ich nichts. Bis zum späten Abend unterhielt wir uns noch über all das, was mir meine Tante hinterließ. Leider war das nicht gerade wenig. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht, was ich mit all dem Kram anfangen soll. Vielleicht kam mir dieser Anwalt weiterhelfen. Der kennt sich damit bestimmt um einiges besser aus. Jetzt saß ich jedenfalls in meinem Bett und schrieb wie immer Tagebuch. Dieses Mal schrieb ich besonders viel, da ich doch viel erlebt hatte. Danach legte ich mich schlafen und träumte diese Nacht, warum auch immer, von Edward. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat euch gefallen. Bin schon fleßig am nächsten Kapitel zu schreiben. Also bis bald eure nyozeka Kapitel 18: Ein unbekannter Angriff ----------------------------------- Hi, ich bin es mal wieder. Hier habe ich nun ein neues Kapitel für euch. Nun viel Spaß beim Lesen Lg nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 18.Kapitel: Ein unbekannter Angriff Nun saß ich hier alleine im Büro der Direktorin und wartete darauf, dass sie kam. Man hatte mir gesagt, ich sollte hier auf sie warten. Doch je länger ich wartete, desto nervöser wurde ich. Aus lauter Nervosität knetete ich mit meinen Finger. Zudem bemerkte ich,wie meine Hände anfingen zu schwitzen. Dabei versicherte ich mir, dass es überhaupt dafür keinen Grund gab, um nervös zu sein. Schließlich hatte ich ja nichts ausgefressen. Dann kam die Direktorin rein und setzte sich hin. „Also Miss Swan, womit kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie mich in einem freundlichen Ton. „Naja, das ist so…“, fing ich an und erzählte ihr von meiner jetzigen Situation. „Oh… Das hört sich ja gar nicht gut an Miss Swan. Dabei haben Sie sich doch gerade so schön eingelebt, wie ich gehört hatte. Die Lehrer sind beeindruckt von Ihrer guten Auffassungsgabe und das, obwohl Sie doch am Anfang noch so weit, im Gegensatz zu den anderen, zurücklagen“, meinte sie. „Danke. Ich werde dann jetzt am besten wieder zum Unterricht gehen“, meinte ich dann. „Das ist nicht nötig. Ich gebe Ihnen für die nächsten Tage frei. Sie müssen schließlich noch ein paar Dinge klären. Falls Sie Hilfe benötigen, meine Tür steht jederzeit für Sie offen“, sagte sie. „Ach ja, die Sache mit Miss Denail war doch nachdem Sie die Nachricht über den Tod Ihrer Tante erfahren haben?“, fragte sie mich und zwinkerte dabei. „Aufgrund Ihres traumatischen Erlebnisses werde darüber hinweg sehen“, meinte sie dann verschwörerisch. Ich bedankte mich und verabschiedete mich dann. Nun verließ ich das Büro und schrieb Alice eine SMS, weil ich ja frei bekommen hatte. Kurz darauf schrieb mir Alice zurück. Sie schrieb, falls etwas sein sollte, soll ich mich sofort bei ihr melden. Jetzt befand ich mich wieder im Haus und suchte nach der Visitenkarte von diesem Anwalt. Schließlich hatte ich beschlossen ihn anzurufen wegen dem ganzen Erbschaftskram. Leider wusste ich nicht mehr, wo ich sie gelassen hatte. Das war doch zum Mäusemelken. Genervt setzte ich mich hin und überlegte noch mal genau, wo ich diese Visitenkarte zu letzt hatte. Doch es fiel mir partout nicht ein. Also musste auf die schnelle eine zweite Lösung her. Dann hatte ich einen Geistesblitz. Solche Anwälte haben doch bestimmt eine Internetadresse und darüber könnte ich auch seine Nummer finden. So saß ich nun am meinen Notebook und öffnete die Seite mit dem Suchportal. Jetzt schaute ich noch mal in den Unterlagen und suchte nach dem Namen des Anwalts. „Ethan Blair“, murmelte ich dann als ich den Namen fand. Gleich darauf gab ich ihn ein. Da stand dann, dass es mehr als 10.000 Suchergebnisse gab. Daher schrieb ich noch das Wort Anwalt dazu. Jetzt waren es nur noch um die 1.000 Ergebnisse. Leider waren das immer noch zu viele. Also schrieb ich noch Miami dazu. Schließlich lebte ja meine Tante in Miami. Nun waren es nur noch um die 30 Treffer. Das hieß wohl jetzt einen nach dem anderen anrufen und nachfragen. Ich klickte auf die erste Seite suchte nach der Nummer. Nach ein paar Klicks hatte ich sie dann und nun nahm ich mein Handy. Langsam tippte ich die Nummer ein und drückte auf den grünen Hörer. „Anwaltskanzlei Blair & Son. Guten Tag mein Name ist Emma Brown. Wie kann ich Ihnen helfen“, meldete sich dann eine Stimme. „Ähm… Guten Tag….mein Name ist Isabella Swan. Ich sollte mich wegen meiner Tante Catherine Sinclair melden“, erwiderte ich nervös an Telefon. „Warten Sie einen Moment, ich schaue kurz nach“, dann hörte ich ein tippen. „Tut mir leid, aber wir haben niemanden mit dem Namen Catherine Sinclair“, sagte sie dann. „Oh, dann habe ich mich wohl in der Kanzlei geirrt. Das tut mir schrecklich leid. Auf wieder hören“, verabschiedete ich mich und legt auf. Das war Fehlschlag Nummer eins und weiter ging es. Nach 15 weiteren Fehlschlägen hatte ich es tatsächlich geschafft. Jetzt hatte ich seine Handynummer und wählte sie gerade an. Ich hörte wie es durch klingelte. Dann nahm endlich jemand ab. „Ethan Blair“, meldete er sich. „Ähm… Hier ist Isabella Swan“, antwortete ich. „Ah.. Miss Swan. Schön das Sie anrufen. Sie wollen bestimmt einen Termin mit mir ausmachen?“, fragte er mich. Ich nickte, doch sofort fiel mir ein, dass er es ja nicht sehen konnte. „Ja“, erwiderte ich deshalb. „Okay. Wann hätten Sie Zeit?“, wollte er wissen. „Meine Direktorin hat mir extra für die nächsten paar Tage frei gegeben“, meinte ich dann. „Gut, dann komme ich in zwei Stunden bei Ihnen vorbei. Ist das in Ordnung?“, fragte er mich. „Ja, das geht in Ordnung“, sagte ich dann. Danach verabschiedeten wir uns und legten auf. Da es jetzt noch zwei Stunden dauert bis der Anwalt kommt, beschloss ich etwas zu lernen. Plötzlich klingelte es und ich wunderte mich darüber. Der Anwalt konnte, dass noch nicht sein. Schließlich hatten wir erst vor ungefähr einer ¼ Stunde telefoniert. Zum Glück konnte ich von meinem Zimmer aus die Eingangstür genau sehen. So ging ich zum Fenster und schaute raus. Draußen standen glaube ich um die zehn Schüler und das machte mir irgendwie Angst. Schnell verzog ich mich wieder vom Fenster und hörte wie es erneut klingelte. Dann hörte ich, wie jemand gegen die Tür hämmerte oder trat er sie ein? Langsam stiegt in mir eine riesen Panik auf und ich verschloss schnell die Zimmertür. Schnell schnappte ich mir mein Handy und verkroch mich unters Bett. Jetzt hörte ich ein lautes poltern. Anscheint hatten sie die Tür eingetreten. „Durchsucht alle Zimmer“, brüllte jemand und ich schluckte. Mein Herz schlug immer schneller vor Panik. Hoffentlich finden sie mich nicht. Ich brauchte nun dringend Hilfe. Schnell tippte ich das Wort ‚HILFE‘ ein und schickte es an alle Nummern, die in meinem Handy eingespeichert waren. Meine Finger zitterten dabei wie verrückt. Nun hoffte ich, dass jemand so schnell wie möglich kam. Alleine hätte ich keine Chance, dafür waren es zu viele. Immer wieder hörte ich, wie etwas umgeworfen wurde und Türen eingetreten wurde. Dann war alles still. Auf einmal hörte ich, wie Schritte sich nährten. Nicht mehr lange und diese Tür würde auch eingetreten werde. Innerliche betete ich, dass ich das hier alles heil überleben werde. Jetzt hörte ich, wie jemand vor der Tür stehen blieb. Plötzlich wurde auf einmal alles schwarz. Kapitel 19: Nach dem Angriff ---------------------------- Hallo meine treuen Leser/in So, da bin ich mal wieder. Sorry, das ich erst jetz wieder melden. Doch es gab für mich einige Dinge, die für mich viel wichtiger waren. Noch ein Danke an die netten Reviews. So hier geht es nun weiter mit den Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 19.Kapitel: Nach dem Angriff Langsam kam ich wieder zur mir. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Dann sah ich in drei besorgte Gesichter. Es waren die Gesichter von Angela, Rose und Alice. „Ein Glück. Sie kommt wieder zu sich“, hörte ich Rose Stimme. „Oh, Bella. Ich habe mir solche Sorgen gemacht, als wir dich bewusstlos unter dem Bett fanden. Übrigens was hast du da gemacht?“, fragte Alice. „Mich versteckt“, erwiderte ich kleinlaut. „Das macht Bella immer, wenn sie in Panik gerät“, erklärte Angela den anderen. „Ach so, deshalb hast du dich dort hin verkrochen“, meinte Rose. „Du musst eine Riesen Angst gehabt haben“, fuhr sie weiter fort. Ich nickte. Daraufhin nahmen mich alle kurz in den Arm. „Keine Sorge. Meine Brüder haben sie alle vertrieben. Jasper ist gerade bei der Direktorin und erzählt ihr alles. Leider wissen wir nicht, warum sie das getan haben. Wir wissen nur, dass sie nicht von sich selbst aus gehandelt haben. Jemand hat sie dazu angestiftet, aber wer wissen wir nicht“, erzählte Alice. „Ach, da fällt mir noch ein, dass wir noch die Schulärztin anrufen müssen“, meinte Rose. „Schulärztin?“, fragte ich. „Ja. Sie war schon hier und hat dich untersucht. Wir sollen sie anrufen, wenn du wieder bei Bewusstsein bist. Ich rufe sie schnell an“, meinte Angela und verschwand kurz mit ihrem Handy. „Und was jetzt?“, fragte Alice „Gute Frage. Ich weiß nur, dass wir im Moment so nicht weiterleben können, denn alles hier wurde widerwillig zerstört. Deshalb werden wir wohl vorübergehend bei den Jungs einziehen“, erklärte Rose. „Ich glaube ein Hotel wäre besser. Du weißt doch wie es bei den Jungs aussieht. Da kriegen mich keine hundert Pferde rein. Also vergiss es gleich“, motzte Alice. Dann fiel mir etwas an. „Ähm… Ich störe ungerne, aber wie lange war ich bewusstlos?“, wollte ich unbedingt wissen. „Fast drei Stunden“, meinte Angela. „Drei Stunden?! Oh mein Gott und was ist mit dem Anwalt? Er wollte doch vorbei kommen“, fragte ich total panisch. Schließlich wollte er vor über eine Stunde hier sein. „Er war hier, aber wir haben ihm alles erklärt. Du sollst ihn anrufen, wenn es dir wieder besser geht“, versuchte Angela mich zu beruhigen. „Ich gehe mal kurz runter und sag den Jungs Bescheid. Bestimmt ist Jasper auch wieder da“, meinte Alice und verschwand aus dem Zimmer. Kurz darauf kam Angela wieder rein. „Die Schulärztin kommt gleich vorbei“, meinte sie und ich nickte. „Du hast bestimmt Hunger. Was möchtest du gerne essen?“, fragte Rose. „Ähm… Lasagne. Nur wenn es kein Problem ist“, antwortete ich. „Nein, das ist kein Problem. Angela du bleibst hier bei Bella“, meinte Rose und ging dann auch. Nun war ich mit Angela alleine, aber nicht sehr lange. Denn kaum war Rose aus dem Zimmer, kam ein paar Minuten später die Schulärztin herein. „Ah… Miss Swan. Sie sind also wieder bei Bewusstsein. Und wie fühlen Sie sich?“, fragte sie gleich fachmännisch. „Ich weiß nicht. Noch etwas schwach und erschöpft, aber ansonsten gut. Ich war schon immer gut da drinnen unerfreuliches zu verdrängen“, erzählte ich ihr. Sie nickte und meinte sie würde mich jetzt untersuchen. Das tat sie auch ganz fachmännisch. „Also Miss Swan, ich würde sagen Sie haben nochmal Glück gehabt. Trotzdem sollten Sie sich noch etwas ausruhen und etwas essen“, meinte sie. „Rose macht gerade etwas zum Essen“, meinte ich. „Das ist gut. Okay, das war es dann auch. Ach… Noch was. Es wäre am besten, wenn Sie Miss Swan nicht allzu lange alleine sind. Nur zur Sicherheit“, meinte sie dann und verabschiedete sich. Kurz darauf kam Alice mit den ganzen Jungs rein. Alice setzte sich zur mir aufs Bett, während die Jungs sich runter rum stellten. „Jasper hat uns gerade erzählt, dass wir aufgrund dieses Vorfalls ganze zwei Wochen frei kriegen. Und in dieser Zeit kommen wir in ein Hotel, da wir hier kaum bleiben können. Wir konnten von Glück reden, dass die Küche so gerade noch funktioniert. Aber das Beste kommt noch. Die Jungs haben auch frei gekriegt, um auf uns aufzupassen. Ist das nicht toll? “, erzählte Alice begeistert. Natürlich konnte ich mir denken, weshalb sie sich so sehr freute. Jetzt stand sie auf. „Also heißt es nachdem essen Koffer packen“, rief sie begeistert und klatschte in die Hände. Nun hüpfte sie auch noch auf und ab wie ein Flummi. Vielleicht hatte sie aus versehen ein paar geschluckt. Das würde jedenfalls das nervige rum hüpfen erklären. Später saßen wir alle im Esszimmer, welches den Angriff einigermaßen überstanden hatte, und aßen in aller Ruhe die Lasagne. Dabei unterhielten wir uns darüber in welches Hotel es ging und was wir noch alles einpacken sollten. Dann kam noch die Frage wer mit wem in ein Zimmer kommt. Am Ende hatten wir beschlossen, dass wir insgesamt vier Zimmer brauchen, zwar zwei mit Doppelbett und zwei mit Einzelbetten. Nachdem essen verabschiedeten sich Angela und Ben. Nun telefonierte Alice mit ihren Eltern und Rose kümmerte sich um das passende Hotel. Die Jungs waren dann zu ihrem Haus gegangen und packten schon ihre Taschen. Ich kümmerte mich derweil um den Abwasch, da die Spülmaschine eindeutig hinüber war. Diese Typen hatten wirklich einwandfreie Arbeit geleistet. Fast alles war zerstört, nur mein Zimmer, außer der Tür, war noch komplett heile. Als ich mit dem Abwasch fertig war, ging ich auf mein Zimmer und holte meinen großen Koffer runter von Schrank. Inzwischen war er nämlich dort gelandet. Den Koffer legte ich auf das Bett und öffnete ihn. Nun ging ich zum Kleiderschrank. Dort nahm ich mir irgendwelche Klamotten raus und packte sie ein. Noch die Unterwäsche dazu und jetzt noch ein paar Sachen aus dem Bad. Dann hatte ich alles. So machte ich mich auf den Weg ins Bad. Langsam öffnete ich die Tür und machte mich auf das Schlimmste gefasst. Im Bad war alles zertrümmert. Sogar vor der Badewannen hatten sie keinen Halt gemacht. Selbst die Spiegel waren vollkommen zerstört. Wie sie das alles nur in dieser kurzen Zeit geschafft hatten, war erstaunlich. Eigentlich muss das ganze Haus von Grund auf neu saniert werden. Das wird bestimmt nicht gerade billig werden. Nun nahm ich meine leere Kulturtasche, die ich hier in dem Chaos fand und packte die wichtigsten Sachen ein. Damit ging ich zurück auf mein Zimmer und legte sie in den Koffer. „Klopf, klopf“, hörte ich eine Stimme. Ich drehte mich um und sah Alice im Türrahmen stehen. „Und hast du alles?“, fragte sie. „Ich glaube schon“, erwiderte ich. „Lass mich mal sehen“, meinte sie und schaute skeptisch den Inhalt meines Koffers an. Dann ging sie zur meinem Schrank und holte noch ein paar Sachen raus, welche sie ebenfalls noch in den Koffer packte. „Alice, da ist schon genug drinnen“, meckerte ich sie an. Schließlich blieben wir doch nur 14 Tage im Hotel und so viel braucht man doch nicht. „Bella. Du hast davon doch keine Ahnung. Also lass mich nur machen“, widersprach sie mir und packte noch mehr Klamotten rein. Wenn der Koffer nachher zuging, wäre das wirklich ein Wunder. Später als Alice fertig war, mussten wir uns zu Zweit auf den Koffer setzen, um ihn zu zu kriegen. „Ich hatte ja gesagt, dass schon genug drinnen war, aber du wolltest es ja nicht hören“, meinte ich dann, als wir den Koffer einfach nicht zu kriegten. Alice sagte nichts dazu und sah nun beleidigt zur Seite. „Hey, gibt es irgendein Problem?“, fragte Edward, der jetzt hier im Zimmer stand. „Allerliebstes Bruderherz“, säuselte plötzlich Alice und stellte sich vor Edward. Dann sah sie ihn mit ihren Dackelaugen an. „Was willst du?“, fragte er und seine Stimme klang genervt. „Wie kommst du da drauf, dass ich etwas von dir will?“, fragte sie entsetzt und sah ihn weiter mit ihren Dackelaugen an. „Ganz einfach. Erstens, du nennst mich ‚Bruderherz‘. Das machst du sonst nie. Zweitens, du säuselst. Und drittens, du hast wieder diesen Blick drauf. Deshalb weiß ich, dass du wieder irgendwas von mir willst“, erwiderte er und sah sie ernst an. „Okay, du hast vollkommen recht. Wir brauchen deine Hilfe. Wir bekommen den Koffer nicht zu, kannst du es mal probieren“, meinte sie dann. Er seufzte und ging zum Koffer. Ich sprang natürlich runter, da ich ja noch auf dem Koffer saß. Nun versuchte Edward ihn zu zu kriegen, was ihm nach ein paar Versuchen gelang. „Super. Vielen Dank. Jetzt kannst du ihn runter tragen“, sagte sie als wäre es das normalste der Welt. Edward verdrehte die Augen und nahm den Koffer. „Verdammt nochmal. Du hast es mal wieder übertrieben Alice“, fluchte er als er den Koffer vom Bett nahm. „Wieso kommst du auf mich?“, fragte sie gespielt entsetzt. „Das ist wohl klar, oder? Ich glaube kaum, dass Bella freiwillig so viel einpacken würde“, meinte er ganz sachlich. „Hmpf… Du kennst mich einfach zu gut“, gab sie dann zu und machte dabei ihren Schmollmund. Nun schleppte Edward meinen schweren Koffer herunter, während ich meine neue Handtasche nahm. Dort packte ich für mich noch wichtige Sachen ein, unter anderen mein Handy, MP3-Player, Geldbörse und die Sachen für das Geschichtsprojekt. Schließlich war ja mehr als genug Platz in der Handtasche dafür. Als ich dann sicher war, dass ich alles hatte, schnappte ich mir meine Schuhe und zog sie an. Jetzt griff ich noch meine Jacke und zog sie beim runter gehen an. Unten sah ich, dass Alice und Rose schon auf mich warteten. „Ah, da bist du ja. Hast du alles?“; fragte Alice. Zur Antwort nickte ich. „Gut. Die Koffer sind alle bei Emmett im Jeep“, meinte Rose und zusammen gingen wir zu den Autos. Mal sehen, was mich dort erwartet. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. So, dann bis zum nächsten Kapitel LG nyozeka Kapitel 20: Die Fahrt zum Hotel ------------------------------- Hi sorry, das ihr wieder solange warten musstet. Hatte einfach viel um die Ohren. So nun möchte ich euch auch nicht lange aufhalten. Viel spaß nun beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 20.Kapitel: Die Fahrt zum Hotel Wir drei gingen nun zum Parkplatz, wo die Jungs schon am einem riesigen Jeep standen. Jetzt standen wir am Jeep und hatten ein Problem. Wir würden nicht alle in den Jeep passen. Also musste noch jemand zweites fahren und genau das wurde hier gerade heiß diskutiert. Mir war es schnuppe, da ich sowieso keinen Führerschein besaß. Jedoch sahen es die anderen nicht so. Jeder versuchte zu erläutern, welchen Vorteil sein Auto bot. Dann fiel mir auf, dass sich neben mir noch Jasper und Emmett raus hielten. Warum Emmett sich raus hielt war klar, aber Jasper? Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Jasper besaß kein eigenes Auto und hielt sich deshalb raus. Nach einiger Zeit haben sie sich für Edwards Auto entschieden. Warum wusste ich nicht, aber das war mir auch egal. Hauptsache sie hatten sich geeinigt. Nun war die Frage wer fuhr mit wem. Rose wollte eindeutig bei Emmett mitfahren. Jasper und Alice wollte zusammen in ein Auto. Und ich, mir war es egal. Heute hatte ich mal wieder meine Mir-Ist-Alles-Egal Mentalität ausgepackt. Doch irgendwann ging auch mal meine Geduld zu Ende. „Wird das heute noch was?“, fragte ich genervt. „Bella hat recht. Wenn wir uns nicht gleich einigen, stehen wir wahrscheinlich morgen noch hier“, meinte Jasper dazu. Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und weggezogen. Schnell drehte ich meinen Kopf zu der Person, welche sich als Edward raus stellte. „Was soll das?“, fragte ich gereizt, da ich es überhaupt nicht leiden konnte, wenn mich jemand einfach so anpackt und wegzog. „Das Problem lösen“, meinte er ruhig. Daraufhin sah ich ihn total verwirrt an, da ich einfach keine Peilung hatte, wie er das meinte. Dann blieben wir vor seinem Auto stehen und er öffnete mir die Beifahrertür. Nun ließ er mich endlich los. „Setz dich“, sagte er und ich tat was er sagte. Danach schloss er wieder die Beifahrertür. Jetzt ging er zur Fahrerseite rüber, stieg ein und schloss die Tür. „Schnall dich an“, sagte er dann weiter. Wieder tat ich, was er sagte. Auf einmal startet er das Auto und fuhr los. Jetzt verstand ich was er mit Problem lösen meinte. Daraufhin hatte ich ihm eine ordentliche Standpauke verpasst, dass er mich nicht einfach ihn sein Auto zerren konnte. Schließlich tat es ja weh. Danach schaute ich aus dem Autofenster, damit ich erkennen konnte, wohin es ging. Jedoch schien auch Edward über einen chronischen Bleifuß zu verfügen, da man die Landschaft nur noch schemahaft wahrnehmen konnte. „Sag mal? Wohin fahren wir genau“, fragte ich nach einiger Zeit. „Das erfährst du, wenn wir da sind“, antwortet er mir nur. Na super. Damit konnte ich ja so viel anfangen. Besser wäre es wohl gewesen, wenn ich das Buch, welches ich von Angela geschenkt bekommen hatte, in meine Handtasche gepackt hätte, anstatt in den Koffer. „Ähm… Bella? Darf ich dir ein paar Fragen stellen?“, fragte er auf einmal. Verwirrt sah ich ihn an. „Äh.. Ja. Wieso?“, wollte ich dann von ihm wissen, weil mich diese Frage doch überraschte. Was er wohl wissen wollte? „Naja. Ich wollte dich eben besser kennenlernen“, meinte er. „Okay, meinetwegen. Schieß los“, sagte ich dann. Zwar war ich noch skeptisch, aber ich muss ja nicht auf alle Frage antworten. „Gut. Dann gleich zu meiner ersten Frage. Wie lautet dein Name?“, fragte er dann. „ Den kennst du doch“, erwiderte ich. „ Nur deinen Spitznamen“, meinte er. „ Hrmpf… Okay. Mein Name lautet Isabella Marie Swan, zufrieden?“, gab ich dann wieder. „Jap. Hmm… Was ist deine Lieblingsfarbe?“, stellte er die nächste Frage. „Ich glaube braun“, antworte ich darauf. Und so ging es lange Zeit weiter mit Fragen über Musik, Bücher, Filme und so weiter. Immer wieder kam er auf das Thema Musik und Bücher. Wie ich heraus gefunden habe, mögen wir beide die gleiche Musik. Auch andere Gemeinsamkeiten hatten wir feststellen können. Wir waren gar nicht so verschieden, wie ich anfangs dachte. Als er gerade zur nächsten Frage ansetzten wollte, klingelte ein Handy. Den Klingelton kannte ich nicht, also konnte es nicht mein Handy sein. Dann sah ich mit entsetzten, wie Edward während der Fahrt einfach ran ging. „Hallo“, sagte er und fuhr in aller Ruhe bei diesem Tempo weiter. „Was willst du?“, fragte er gereizt. „Nein, das sage ich dir nicht“, meinte er „Lass mich einfach in Ruhe“, keifte er ins Telefon und legte einfach auf. „Ich brauche dringend eine neue Nummer“, murmelte er laut vor sich hin. Jetzt hatte ich eine Ahnung, wer gerade angerufen hatte. „Ich weiß, wer dich angerufen hat“, meinte ich. „Ach ja. Und was glaubst du wer es war?“, fragte er mich. „Ich kann es dir sogar zeigen“, sagte ich ganz Stolz. „Das will ich sehen“, meinte er. „Gut“, erwiderte ich. „Eddi-Schatz“, sagte ich dann und klimperte ganz stark mit den Wimpern. Nie hätte ich gedacht, dass ich so tief sinken würde. Plötzlich prustet Edward los und konnte sich vor Lachen nicht mehr halten. Ich fing dann ebenfalls an zu lachen. Nach einiger Zeit haben wir uns beruhigt. „Das war echt gut“, meinte er dann. „War ja auch nicht schwer. Grips abstellen, dann klappt es von ganz alleine“, gab ich sarkastisch von mir. „Dann ist ja auch kein Wunder, warum Tanja so ist. Sie hat keinen Grips“, sagte er dazu. „Das fällt dir erst jetzt auf? Mir fiel es gleich auf, als ich sie das erste Mal traf“, meinte ich und fragte wie es ihm nicht auffallen konnte. Doch dann wusste ich es. Er hatte wohl nur auf ihren Körper geachtet, typisch Mann. „Muss ich darauf antworten?“, fragte er dann. „Nicht nötig“, seufzte ich und verdrehte meine Augen. Kurz darauf fuhr er auf einen Rastplatz. Dort parkte er in der nächstbesten Parklücke. Jetzt schaltet er den Motor aus. „Zeit für eine Pause“, meinte er, schnallte sie ab und stieg aus. Ich wollte es ihm gleich tun, doch bevor ich die Tür öffnete, tat Edward dies schon. Dann stieg ich auch schon aus. „Anscheint gibt es immer noch Gentleman. Das heißt aber nicht, dass ich mich noch gleich bei dir einhake“, neckte ich ihn. „Man darf doch noch träumen“, meinte er, schloss die Tür und verriegelte das Auto. Gemeinsam gingen wir zum Restaurant oder besser Fast-Food-Imbiss. Dort suchten wir uns erst mal einen freien Platz. „Was hättest du gerne?“, fragte mich Edward. Da überlegte ich nicht lange. „Also ich hätte gerne einen, nee besser zwei Cheeseburger, eine extra großen Portion Pommes und eine große Cola. Ich glaube das war‘s“, antwortete ich dann. „Okay“, meinte er verwirrt und ging dann los. Gelangweilt schaute ich dann aus dem Fenster und dachte über die letzten Tage nach. Es war so einiges passiert und leider weiß niemand was sonst noch passiert. »Wieso musste immer mir sowas passieren? Kann ich denn nicht auch mal etwas Glück haben. Schließlich hatte ich nie etwas unrechtes getan, oder? Okay, ich gebe ja zu, dass ich Jacob fast krankenhausreif geprügelt hatte und letztens etwas grob zur dieser Barbiepuppe war. Jedoch hatte die es doch nicht anderes verdient. Besonders diese…«, unterbrach ich dann meinen Gedankengang, weil ich plötzlich einen Geistesblitz hatte. Jetzt dachte ich nochmal genau nach und fügte die einzelnen Puzzleteile zusammen. Nun wusste ich genau, wer diese Typen beauftragt hatte und auch wieso. Eifersucht. Dieses Miststück war eifersüchtig auf mich. Deshalb rief sie Edward auch an. Sie wollte wissen, wo er ist. Alles ergab nun einen Sinn für mich. Sie wollte mich aus dem Weg haben. Deshalb rannte sie auch gleich zur Direktorin. Doch als dies nicht klappte, hetzte sie mir ihre Schlägertypen auf den Hals. Dieses verfluchte Miststück, wenn ich sie in die Finger kriegen. Dann kann sie etwas erleben. „Was ist den dir für eine Laus über die Leber gelaufen? Du siehst nicht gerade erfreut aus“, meinte Edward, der gerade mit unserem Essen kam. Er stellte das Tablett ab und setzt sich. „Das bin ich auch nicht. Mir ist nämlich gerade etwas klar geworden“, erwiderte ich. Dann griff ich zur meinen Cheeseburger, packte ihn aus und aß ein Stück. „Und das wäre?“, fragte er und nahm sich ebenfalls etwas zum Essen. „Was heute vorgefallen ist. Ich hab eine Vermutung, wer der Anstifter ist“, meinte ich und aß weiter. „Und wer denkst du, ist es?“, wollte er unbedingt wissen. „Später“, sagte ich nur und er nickte. Und so aßen wir in aller Ruhe unser Essen. Später als wir wieder im Auto saßen, erzählte ich Edward von meinem Verdacht. Er schüttelte ungläubig den Kopf. „Das ist echt krass, aber zu Zutrauen wäre es ihr auf jeden Fall“, meinte er ernst. „Meine Rede. Leider fehlen uns die Beweise. Ehrlich als hätte ich nicht schon genug Probleme. Dann muss ich mich auch noch damit rum quälen“, gab ich genervt von mir. „Hmm… Kann ich verstehen. Aber ich bin mir sicher, dass wir schon eine Lösung finden. Außerdem steht mein Antrag immer noch“, sagte er und zwinkerte mir zu. Als er dies tat, setzte mein Herz kurz aus, um danach doppelt so schnell weiter zur schlagen. „Hör auf mit dem Quatsch“, meinte ich und drehte mich weg. Schließlich wollte ich nicht, dass er mein Gesicht sah, das wahrscheinlich gerade einer Tomate Konkurrenz machen konnte. „Das ist mein Ernst, Bella. Das werde ich dir auch noch beweisen“, erwiderte er darauf, doch den letzten Teil sagte er eher zu sich selbst. Nach einiger Zeit fuhren wir in eine Stadt rein und Edward wurde langsamer. „Willkommen in Alantic City! Hier werden wir für die nächsten zwei Wochen bleiben“, sagte er begeistert. Neugierig schaute ich mir die Umgebung an, denn ich war ja noch nie hier und bin gespannt, was ich hier noch erleben werde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Freue mich über jeden neuen Review. Bis denne Lg nyozeka Kapitel 21: Die Ankunft im Hotel -------------------------------- Hi erstmal sorry, dass ihr solange warten musste. Es tut mir wirklich leid. Hatte nur viel um die Ohren. Jedenfalls möchte ich mich bei denen bedanken, die mir ein Review dagelassen haben. Vielen Dank. Mein größter Dank gehört meiner Beta leserin. Vielen Dank für deine Mühe. Nun wünsche euch viel Spaß beim Lesen LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 21.Kapitel: Die Ankunft im Hotel Nun fuhren wir durch Atlantic City, wo wir die nächsten zwei Wochen bleiben werden. Dann blieben wir vor einem riesigen Gebäude stehen. Perplex sah ich es an. Leider wurde ich das Gefühl nicht los, dass wir hier übernachten werden. „So, Bella. Hier werden wir für die nächsten zwei Wochen übernachten. Jetzt fahre ich erst mal zum Parkplatz“, meinte Edward und fuhr dann auch schon wieder los. So standen wir fünf Minuten später auf dem Parkplatz und warteten auf die anderen, die noch nicht da waren. Dann nach einiger Zeit fuhr Emmetts Jeep auf den Parkplatz. Kurz darauf kam Alice auf uns zu gestürmt und blieb direkt vor uns stehen. „EDWARD ANTOHNY CULLEN! WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT?!“, schrie sie ihn an. „Wobei?“, fragte er ganz unschuldig. „Naja, einfach mit Bella loszufahren ohne uns etwas zu sagen“, motzte sie ihn an. „Sorry, aber ich hatte einfach keinen Bock mehr zu warten, bis ihr euch entschieden habt“, meinte er ganz locker. „Hey ihr beiden beruhigt euch. Mir ist ja schließlich nichts passiert“, versuchte ich zu schlichten. Nachdem Alice sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, nahmen wir unsere Koffer, welche zum Glück Rollen hatten, und machte uns auf den Weg zum Empfang. Rose ging alleine zur Rezeption, um unsere Schlüssel zu holen. Nach kurzer Zeit kam sie wieder, aber sie sah nicht erfreut aus. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl. „Wir haben ein Problem. Ein riesen Problem“, meinte sie. „Und das wäre?“, fragte ich unsicher, da ich schon eine Ahnung hatte. „Es wurden nur drei Zimmer für uns reserviert und keine vier“, erklärte Rose uns und somit bestätigte sie meine Vermutung. Nun hatten wir wirklich ein Problem. „WAS? Wie ist denn das passiert?“, fragte Alice entsetzt. „Anscheint hat man mich am Telefon falsch verstanden. Leider können wir auch kein Zimmer mehr hinzu buchen, da sie komplett ausgebucht sind“, erwiderte Rose. Das wurde ja immer besser. Jetzt konnte ich mir gleich die nächste Diskussion vorstellen. Wer teilt mit wem das Zimmer, wird gleich wahrscheinlich die Debatte lauten. Nach einer hitzigen Diskussion von über einer ½ Stunde gab es leider immer noch kein Ergebnis. Langsam wurde mir das alles zu blöd. „Okay. Es reicht mir“, mischte ich mich jetzt ein. „Da ihr euch nicht einigen könnt,. entscheide jetzt ich, ob es euch passt oder nicht“, fuhr ich fort. „Aber...“, wollte Alice sagen. „Kein Aber“, unterbrach ich sie. „Also wo war ich? Ach ja, bei der Zimmerverteilung. Alice, du teilst dir dein Zimmer mit Jasper“, beschloss ich. „Gut, dann teilen wir uns also ein Zimmer“, meinte Rose. „Nein, du teilst dein Zimmer mit Emmett. Während ich ihn da nehmen werde“, erwiderte ich und deutete auf Edward. Schließlich musste einer in den sauren Apfel beißen. Außerdem sollte man Liebende nicht trennen. „Er ist ein Mann, vergessen?“, fragte Alice entsetzt. „Und ich eine Frau, na und. Glaubst du ich habe nie mit einem Kerl das Zimmer geteilt. Vielleicht hast du es vergessen, aber ich habe über 12 Jahre in verschiedenen Heimen gelebt und da kam es ab und zu mal vor, dass ich mit einem Typen das Zimmer teilen musste“, sagte ich gleichgültig. „Das muss ja schrecklich gewesen sein“, sagte Rose. „Und wie. Er hat schrecklich geschnarcht“, meinte ich. Daraufhin fingen wir alle an zu lachen. Nach dem wir uns beruhigt haben, nahmen wir Mädchen je eine Zimmerschlüsselkarte für die Suiten und gemeinsam gingen wir zum Aufzug. Ein Page würde uns gleich unser Gepäck auf unsere Suiten bringen. „Edward, ich warne dich. Kommst du Bella zur Nahe, dann kannst du etwas erleben“, drohte Alice ihm. „Keine Sorge. Ich mach nichts, was sie nicht will“, meinte er grinsend. Irgendwas führte er doch im Schilde. Nun fuhren wir im Aufzug ins oberste Stockwerk, da dort unsere Suiten waren. Schon nach kurzer Zeit kamen wir dort an. Zusammen machte ich mich mit Edward auf zu unserer Suite, welche zwischen der von Emmett und Rose und Jasper und Alice lag. Jetzt betraten Edward und ich unsere Suite. Es war unglaublich, was ich sah. Der Raum war riesig. Alles war sehr luxuriös ausgestattet. Zum einen gab es ein riesiges Himmelbett und etwas weiter in der Ecke gab es eine ziemlich gemütliche Couchlandschaft. Dort würde also mein Schlafplatz sein. Schließlich konnte ich Edward ja nicht auf der Couch schlafen lassen, das wäre ja total unhöflich. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. „Endlich sind wir alleine. Nur du und ich“, flüsterte er mir verführerisch ins Ohr. Mein Herz reagierte sofort darauf mit schnelleren Schlägen. Desweiteren spürte ich wie mir das Blut in den Kopf schloss. Bestimmt konnte ich jetzt einer Tomate Konkurrenz machen. Nun hatte ich das Gefühl, dass mein Vorschlag doch nicht so gut war. Wie kam ich nochmal auf diesen Vorschlag? Ach ja, ich wollte die Liebenden nicht trennen. Ich war einfach zur gutmütig. „Edward? Könntest du mich bitte wieder loslassen?“, fragte ich ihn als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Nö, warum auch? Ich find es so ganz angenehm“, erwidert er und macht nicht die Anstalten mich loslassen zu wollen. „Ich aber nicht. Willst du wissen warum? Ich sag es dir. Der heutige Tag hat mich komplett erschöpft. Das einzige was ich will ist eine Dusche und ein gemütlicher Schlafplatz. Das ist alles was ich will“, meinte ich genervt, da ich einfach zu erschöpft war. Bevor Edward was sagen konnte, klopft es an der Tür. Daraufhin ließ er mich los und ging zur Tür. Ich nutzte die Gelegenheit aus, um mich ins Badezimmer zu verkriechen. Dort sah ich mich erst mal in Ruhe um. Dieses Bad war riesig. Es glich eher einer Wellness Oase. Am anderen Ende vom Raum stand eine große Badewanne oder war das ein Whirlpool. Daneben befand sich eine geräumige Dusche. Etwas weiter davon entfernt war die Toilette. Nun schaute ich nach rechts und fand dort ein Waschbecken, in Marmor eingelassen. Darüber befand sich ein großer Spiegel mit Beleuchtung. Daneben hingen Handtücher, sowie ein Bademantel. Jetzt schaute ich zur linken Seite und sah genau dasselbe wie zuvor auf der rechten Seite. Dann klopfte es an der Badezimmertür. „Bella? Bist du da drinnen? Ich wollte nur Bescheid sagen, dass unser Gepäck gerade angekommen ist. Ich fange schon mal an deinen Koffer auszupacken“, rief er mir zu. Ich brauchte einen Moment, um genau zu begreifen was Edward gerade gesagt hatte. Doch dann schnallte ich es und stürmte aus dem Bad. „WAGE ES JA NICHT“, brüllte ich sobald ich aus dem Bad kam. Schnell suchte ich den Raum nach Edward ab, aber ich konnte ihn seltsamerweise nicht entdecken. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. „Habe ich dir schon gesagt, wie süß du bist, wenn du wütend bist“, flüsterte Edward mir ins Ohr. Sofort wurde ich wieder rot. Jedoch wollte ich ihn dieses Mal nicht weiter gewähren lassen. Also setzte ich meinen Griff ein und warf ihn über mich, sodass er jetzt vor mir auf dem Boden lag. „Du. Hast. Mich. Reingelegt“, spuckte ich jedes Wort wütend aus und sah ihn dabei zornig an. „Wenn du weiter so zornig guckst, bekommst du am Ende noch Falten“, meinte er und treib mich damit zur Weißglut. Ich spürte wie mein innerer Vulkan nun ausbrach. „WIE WAR DAS EBEN?! Na warte du kannst was erleben“, sagte ich wütend und suchte nach etwas, mit dem ich ihn bewerfen könnte. Edward nutzte die Gelegenheit, um aufzustehen und in Deckung zu gehen. Währenddessen hatte ich etwas gefunden und zwar ein Kissen. Na ja, besser als gar nichts. Nun bewarf ich Edward mit den Kissen und kurze Zeit später entwickelte sich daraus eine regelrechte Kissenschlacht. Nach dieser ausgiebigen Kissenschlacht lagen wir beide erschöpft auf dem Bett. Man war ich fix und fertig. Jedoch rappelte ich mich wieder auf und ging schleifend zu meinem Koffer. „Was machst du da?“, fragte Edward, der auch nicht mehr gerade fit klang. „Was wohl? Der Koffer packt sich wohl nicht von alleine aus“, erwiderte ich darauf und fing mit dem auspacken an. Edward tat es mir gleich. Zum Glück gab es hier zwei Schränke. Etwas später war ich fertig. Langsam merkte ich wie mich die Müdigkeit übermannte und ich anfing zu gähnen. „Da ist wohl jemand müde. Ist ja auch keine Wunder. Heute war auch ein stressiger Tag gewesen. Also sollten wir uns mal langsam zum Schlafen fertig machen“, meinte Edward dann. Ich stimmte ihm zu, nahm meine Schlafsachen sowie mein Kulturbeutel und ging als erstes ins Bad. Schnell entledigte ich mich meiner Klamotten und verschwand unter die Dusche. Nach dem Duschen nahm ich mir eins dieser Handtücher und trocknete mich ab. Anschließend zog ich meine Schlafsachen an. Zum Schluss putzte ich noch meine Zähne. Danach nahm ich meine Klamotten und verließ das Bad. Diese Klamotten legte ich zusammen und packte sie in den Koffer. Währenddessen war wohl Edward schon ins Bad gegangen. Das nutzte ich aus. Schnell schnappte ich mir eine Decke und ein Kissen und verschwand damit auf die Couch. Dort legte ich mich zum Schlafen hin und kurz darauf war ich wohl auch schon eingeschlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Freue mich über jeden neuen Review. Bis bald Lg nyozeka Kapitel 22: Noch kein Titel --------------------------- Hi erst mal ein riesiges fettes Sorry, dass ihr solange warten musstet. Es tut mir furchtbar Leid, dass ich euch solange warten ließ. Doch ich konnte einfach net schneller. Nun aber kommt hier das neue Kapitel, dass leider noch keinen passenden Namen hat. Hier ein Dank für meinen lieben Leser, die mir ein Review dagelassen haben. Hier noch ein Dank an meine Betaleserin. Vielen dank für deine Arbeit. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 22.Kapitel: Noch ohne Titel Alles war dunkel. Egal wo ich lang lief, es herrschte absolute Finsternis. Plötzlich hörte ich wie sich Schritte näherten. Kurz schloss ich meine Augen und als ich sie wieder öffnete, befand ich mich in meinem Zimmer. Ich stand mitten im Raum. Von draußen hörte ich Geräusche, die sich wie Schritte anhörten. Sie kamen immer näher und löste in mir eine immer größere Panik aus. Dann blieben diese Schritte vor meiner Tür stehen. Nicht mehr lange und er würde in mein Zimmer kommen. Schnell überlegte ich mir, wo ich mich verstecken könnte. Dann fand ich ein Versteck und wollte mich darauf zu bewegen, aber ich konnte nicht. Meine Beine wollten sich keinen Millimeter bewegen. Nun hörte ich Schläge an der Tür, bis diese dann schließlich umfiel. Jemand betrat den Raum und ich fing an zu schreien. „Nein“, schrie ich und wachte auf. Es war nur ein Traum, nur ein Traum. „Bella, alles in Ordnung?“, fragte Edward, welcher mich im Arm hielt. „Du hast die ganze Zeit geschrien und dich hin und her gewälzt“, sagte er besorgt. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar nicht mehr auf der Couch lag, sondern im Bett. Aber wie kam ich hierher? „Warum...“, versuchte ich anzusetzen. „Warum ich dich im Arm halte?“, beendete er meine Frage. „Ähm… ja das auch“, erwiderte ich immer noch etwas verwirrt. „Denk bloß nichts falschen. Ich wollte dich irgendwie beruhigen, aber mir fiel nichts anderes ein, als dich in den Arm zu nehmen. Falls ich dir damit zu nahe gekommen bin, tut es mir leid. Am besten ich lass dich wieder alleine“, meinte er dann und ließ mich wieder ganz los, was mir irgendwie überhaupt nicht gefiel. Ich hatte mich gerade an seiner Nähe gewöhnt und jetzt wollte er mich wieder alleine lassen. Er kletterte vom Bett und wollte wieder zum Sofa gehen, da griff ich einfach nach seinem T-Shirt, welches er an hatte. Verwundert drehte er sich zur mir um. Mist, was sollte ich nur sagen. „Bitte geh nicht“, murmelte ich dann ganz leise, dass er es eigentlich nicht hören konnte. „Keine Angst, ich bleibe“, beruhigte er mich und legte sich dann neben mich. „Jetzt schlaf“, sagte er dann noch und ich schloss meine Augen. Etwas später fiel ich in einen traumlosen Schlaf. Sonnenstrahlen fielen auf mein Gesicht und weckten mich. Deshalb wollte ich mich umdrehen, aber es ging nicht. Der Grund dafür war, dass mich irgendwas fest hielt. Darum öffnete ich widerwillig meine Augen und sah, dass mein Kopf nicht auf einem Kopfkissen lag. Es war härter und bewegte sich auf und ab. Langsam dämmerte es mir, was es war. Ich bewegte etwas meinen Kopf und sah direkt in das schlafende Gesicht von Edward. Sofort merkte ich wie mir das Blut ins Gesicht schloss und mein Herz sein Tempo erhöhte. Jetzt fiel mir alles von letzter Nacht wieder ein. Ich hatte einen Albtraum und Edward hat mich getröstet. Dabei hatte ich ihn gebeten bei mir zu bleiben, da ich nicht allein sein wollte. Nun fragte ich mich, was mich dazu geritten hatte. Darüber konnte ich mir aber auch später Gedanken machen, denn ich spürte ein dringendes menschliches Bedürfnis. Also versuchte ich mich vorsichtig aus seinem Arm zu befreien. Zum Glück gelang mir dies nach einiger Zeit und ich flitzte regelrecht zur Toilette. Danach fühlte ich mich um einiges besser. Jetzt schlich ich mich wieder leise zum Bett und sah, dass Edward immer noch friedlich schlief. Also entfernte ich mich wieder vom Bett und suchte mir ein paar frische Klamotten aus dem Schrank und verschwand mit diesen wieder im Bad. Da ich erst gestern Abend duschen war, entschied ich mich für eine Katzenwäsche. Zum Schluss putzte ich mir noch die Zähne. Im Anschluss zog ich mich um. Gerade als ich nur mit Unterwäsche bekleidet war, kam jemand ins Bad. Es war niemand anderes als Edward, der mich jetzt regelrecht anstarrte. Niemand sagte nur ein Wort. „Tut…tut mir leid“, stammelte dann Edward und verließ fluchtartig das Bad. Eine Weile stand ich einfach nur da und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Doch dann wurde mir bewusst, was gerade eben passiert war. Edward hatte mich gesehen, halb nackt. »Verdammt noch mal, warum musste gerade mir das passieren? Warum ich? Warum er? Scheiße, verdammt. Er war der erste Junge, der mich so gesehen hat. Es stimmt zwar, dass ich mal mit einem Jungen ein Zimmer teilen musste, aber ich habe mich ja immer im verschlossenen Bad umgezogen. Stimmt ich hätte abschließen müssen, ich blöde Kuh. Wieso habe ich nicht daran gedacht? Er hätte aber auch anklopfen können. Eigentlich hatten wir beide Schuld. Also sollte ich nicht so nachtragend sein und mich bei ihm entschuldigen«, beendete ich dann meine Gedanken und zog meine Hose und mein Oberteil schnell an. Danach brüstete ich meine Haare und band sie anschließend zum Pferdeschwanz zusammen. Jetzt holte ich tief Luft und ging aus dem Bad. Edward kam direkt auf mich zu. „Bella, es tut mir so leid. Ich hätte vorher anklopfen sollen. Bitte verzeih mir. Ich mache auch alles was du willst.“, flehte er mich an. Bevor er sich noch vor mir auf die Knie warf, wollte ich ihn erlösen. „Natürlich verzeih ich dir. Außerdem war es teilweise auch meine Schuld. Ich hätte abschließen sollen“, meinte ich und versuchte ihn damit zu Beruhigen. „Puh… Da habe ich wohl Glück. Trotzdem möchte ich dir gerne einen Wunsch erfüllen“, sagte er dann. „Nein, das ist nicht nötig“, lehnte ich ab. Schließlich konnte ich das doch nicht von ihm verlangen, obwohl ich schon einen Wunsch hätte. „Ich bestehe darauf“, beharrte er. „Okay, aber nur unter eine Bedingung. Ich bezahle“, sagte ich dazu. „Das kommt überhaupt nicht in Frage“, widersprach er mir. „Ach so und warum nicht?“, fragte ich ihn. „Weil du eine Frau bist. Ein Mann bezahlt und nicht anders herum“, erwiderte er. „Meine Güte wir leben im 21 Jahrhundert, schon vergessen? Da kann auch die Frau zahlen. Außerdem habe ich vor kurzem geerbt, da kann ich auch mal etwas davon ausgeben“, meinte ich. „Dafür solltest du dein Erbe nicht ausgeben. Es soll für deine Zukunft sein und für nichts anderes. Zudem würde ich nur ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn du mir alles bezahlst. Außerdem würde Alice mich regelrecht in Grund und Boden schampfen, wenn sie erfährt, dass du bezahlt hättest. Nicht nur sie. Da fallen mit noch einige andere ein. Das kannst du mir doch nicht antun“, erklärte er mir. „Na gut, du bezahlst. Ich will ja nicht, dass du meinetwegen Ärger bekommst“, sagte ich dann und gab mich damit geschlagen. „Nur aus reiner Neugier, was wünscht du dir“; wollte er von mir wissen. „Disneyland“, nuschelte ich leise als Antwort, da es mir doch etwas peinlich war. Jedoch war es immer mein größter Wunsch gewesen, einmal nach Disneyland zu fahren. „Sorry, hab dich leider nicht verstanden“, meinte er und sah mich erwartungsvoll an. „Ichwürdegernemalnachdisneylandfahren“, sagte ich schnell und erntete damit einen verwirrten Blick von Edward. „Könntest du es noch mal wiederholen“, bat er mich. Ich holte tief Luft, um mich zu beruhigen. „Ich würde gerne mal nach Disneyland fahren“, wiederholte ich und schaute verlegen zu Boden. „Okay, geht klar. Lass uns ein anderes Mal über die Details sprechen“, meinte er nur, verschwand ins bad und ließ mich hier alleine stehen, als wäre nichts gewesen. Irgendwie wurde nicht aus ihn schlau. Darüber wollte ich mir jedoch jetzt nicht den Kopf zerbrechen und wartete bis er fertig war. Eine ½ Stunde später machten wir uns auf den Weg zum Frühstücksbuffet. Dort warteten schon die anderen. „Da seid ihr ja. Was habt ihr solange gebraucht?“, nörgelte Alice herum. „Alice regt dich jetzt nicht so auf. Sie sind schließlich jetzt da“, versuchte Jasper sie zu beruhigen, was ihm auch sehr gut gelang. Nun gingen wir hinein und ich fragte mich, was mich wohl da drinnen erwartet. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das kapitel gefallen. Freue mich über jeden neuen Review. LG nyozeka Kapitel 23: Typisch Bella ------------------------- Hi erstmal ein fettes SORRY, dass ihr solange warten musstet. In letzter Zeit hatte ich einfach einiges an Stress, dann ging mein PC in die Grütze und dann hatte ich noch eine kleine Schreibblockarde. Doch inzwischen hat sich einiges gelegt. Mein PC ist zwar immer noch Schrott, aber ein Glück kann ich den Laptop meiner Eltern benutzen und somit etwas weiter an der FF schreiben. Naja lange rede, kurzer Sinn. Hier kommt nun das neue Kapitel. Vile Spaß beim Lesen. LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 23. Kapitel: Typisch Bella Nun befanden wir uns in einem riesigen Restaurant. Überall waren kleinere Tischgruppen. Zudem war alles sehr Luxuriös ausgestattet. An den Wänden hingen diverse wertvolle Gemälde. Die Tische und Stühle wurden der Einrichtung angepasst. An verschiedenen Stellen standen Skulpturen, die für mich ziemlich komisch aussahen. Das sollte also Kunst sein. Na ja, wenn es gefällt. Nach einigen Minuten haben wir dann einen passenden Platz gefunden. Kurze Zeit später hatte wir beschlossen, dass zwei von uns hier blieben, damit der Platz nicht noch von jemand anderem in Beschlag genommen wird. Nach einer kleinen Diskussion blieben Edward und ich alleine zurück, während die anderen zum Buffet gingen. „Also was willst du heute noch so machen?“, durchbrach Edward dann die unangenehme Stille. „Keine Ahnung. Ich dachte, ich mache mir einfach heute einen ruhigen Tag“, meinte ich. „Hört sich nicht schlecht an. Kann ich dir Gesellschaft leisten“, wollte er wissen. „Ich weiß nicht so recht. Eigentlich wollte ich mich mal so richtig entspannen und das kann ich immer noch am besten bei einem guten Buch. Du würdest dich nur langweilen“, sagte ich. „Jedenfalls besser als Shoppen. Alice und Rose haben für heute eine Shopping Tour geplant. Emmett und Jasper haben mir vorhin eine SMS geschickt, um mich zu warnen“, meinte er. „Eine Shopping Tour. Bitte nur nicht das. Ich brauche dringend eine Ausrede, denn du kennst ja Alice“, erwiderte ich verzweifelt. Doch bevor Edward noch etwas sagen konnte, kamen die anderen schon wieder zurück. „Da sind wir wieder. Wir haben euch etwas mitgebracht. So braucht ihr nicht extra los“, meinte Alice. Edward und ich bedankten uns. Während wir frühstückten, war Alice schon dabei den heutigen Shopping Ausflug zu planen. Wie verrückt überlegte ich mir, was ich als passende Ausrede benutzen könnte. Schließlich war es sehr schwer Alice ein passendes Argument zu liefern. Zum Glück fiel mir dann eins, nein sogar zwei, ein. Hoffentlich klappt es. Jetzt nur noch den richtigen Augenblick abpassen. „Alice, ich komme nicht mit“, sagte ich dann. Daraufhin sah sie mich total geschockt an. Sie sah aus, als hätte ich ihr gerade den Weltuntergang prophezeit. „Warum? Wieso? Das geht nicht. Du musst mitkommen“, sagte sie entsetzt. „Nein, ich muss nicht“, erwiderte ich. „Alice, du kannst sie nicht dazu zwingen“, mischte sich nun auch Jasper an. „Ja, aber...“, fing sie an. „Was aber?“, fragte Jasper. Darauf verzog sie nur das Gesicht, da sie wusste, dass sie kein passendes Gegenargument finden konnte. Jasper wusste eben, wie man Alice überzeugen konnte. Das war praktisch für mich, da ich ja jetzt meine Argumente nicht mehr präsentieren musste. „Okay, dann bleibt Bella hier und ich passe auf sie auf. Schließlich kann man Bella doch nicht die ganze Zeit hier alleine lassen“, meinte dann Edward und zwinkerte mir zu. Alice sah ihn daraufhin skeptisch an. „Wehe du kommst ihr zu nahe, dann weißt du, was dir blüht“, drohte sie ihm. Er schluckte und nickte. Wenn sie wüsste, wie nahe wir uns letzte Nacht waren, da würde er wahrscheinlich nicht mehr unter uns weilen. „Alice, ich kann schon ganz gut auf mich selbst aufpassen. Ich bin nämlich schon groß“, meinte ich zu ihr. „Ja, ich weiß, aber ich mache mir trotzdem Sorgen. Bei ihm“, sagte sie und zeigte auf Edward, „bin ich mir leider nicht sicher. Wer weiß, was er sich wieder ausdenkt. Man darf ihn keine Minute aus den Auge lassen“ „Also wie du es sagst, könnte man denken ich wäre ein Monster“, meinte er genervt. „Das bist du auch. Ein frauenherzenbrechendes Monster“, erwiderte sie darauf. „Wie gemein du bist. Das kannst du doch nicht vor Bella sagen. Was soll sie jetzt von mir denken?“, fragte er gespielt beleidigt. Daraufhin verdrehte ich die Augen und hörte gar nicht mehr zu. Eine ¾ Stunde später, befanden Edward und ich uns wieder auf unserem Zimmer. Dort holte ich mein Buch raus und machte es mir auf der Couch bequem. Kurz darauf war ich schon komplett in das Buch vertieft, sodass ich nichts mehr von der Außenwelt mitbekam. „Du Bella?“, hörte ich Edwards Stimme. „Mhmm“, gab ich nur von mir und versuchte mich weiter aufs Buch zu konzentrieren. „Mir ist langweilig“, nörgelte er herum. „Dann guckt doch fern“, erwiderte ich genervt, da er mich beim Lesen störte. „Da läuft nichts“, quengelte er wie ein kleines Kind. „Und was ist mit DVD?“, fragte ich noch ruhig. „Sind alle total langweilig“, erwiderte er. „Dann lies ein Buch“, meinte ich und wollte mich wieder auf mein Buch konzentrieren. „Hab keins. Außerdem sind Bücher langweilig“, meinte er dazu. Dann reichte es mir und ich klappte vor Wut mein Buch zusammen. „Das ist ja schön für dich, aber ich liebe Bücher. Sie sind meine Leidenschaft“, gab ich genervt wieder. „Bist du jetzt sauer?“, fragte er mich ganz kleinlaut. „Nein, überhaupt nicht. Wie kommst du darauf?“, fragte ich so gelassen wie möglich zurück. Doch innerlich brodelte es in mir ganz schön. „Na ja, weil ich dich beim Lesen gestört habe“, meinte er und schaute mich schuldbewusst an. „Ach was. Das hast du nicht“, meinte ich, aber ich war kurz davor zu explodieren. „Wirklich?“, wollte er wissen. Damit brachte er das Fass zum überlaufen. „Natürlich nicht! Weißt du was....“, fing ich an, aber ein klingendes Handy unterbrach mich. Es war das von Edward. „Kannst du es kurz für dich behalten. Ich beeile mich auch“, meinte er und ging ran. Ich konnte nichts anderes, als ihn total verdattert anzusehen. Er brachte mich gerade total aus dem Konzept. „Wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst?“, fragte er genervt seinen Gesprächspartner oder besser Gesprächspartnerin alias Tanja, die pinke wasserstoffblonde Barbie. Da war ich mir sicher, da Edward nur bei ihr sein Gesicht so verzog. Eins musste man ihr lassen, sie war ganz schön hartnäckig. „Hey, wage es nicht sie zu beleidigen“, drohte er ihr. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich hier nicht zuhören sollte. Also beschloss ich mich zurück zu ziehen, was ich sofort tat. So stand ich auf und so tollpatschig ich nun mal bin, stolperte ich über meine eigenen Füße und fiel hin. Dabei riss ich leider Edward mit, der noch telefonierte und deswegen nicht mehr rechtzeitig reagieren konnten. So lagen wir beide nun nebeneinander auf dem Boden. „Sorry, war keine Absicht“, nuschelte ich. „Kein Problem. Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er mich. „Ich glaube schon“, erwiderte ich. Danach versuchte ich mich wieder aufzurichten, aber plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem rechten Knie. „AUA“, jammerte ich dann. „Hast du dich verletzt? Zeig mal her“, meinte er besorgt. Ich nickte und deutet dann auf mein verletztes Knie. Langsam und vorsichtig schob Edward das Hosenbein hoch, damit er sich die Verletzung besser ansehen konnte. Jedoch ließ sich das Hosenbein nicht hoch genug ziehen, sodass ich selbst vorsichtig die Hose komplett ausziehen musste. Als dies getan war, konnte sich Edward die Wunde besser ansehen. Es war doch eine ziemlich große Schürfwunde, die verdammt weh tat und noch leicht blutete. „Warte hier. Ich hole schnell etwas zum desinfizieren“, meinte er und stand schnell auf. Ich sah nur noch wie er in Richtung Bad verschwand. Während dieser Zeit schaute ich mich um, damit ich sehen konnte, was mein Sturz noch so angerichtet hatte. Auf den ersten Blick konnte ich nichts erkennen, dann aber entdeckte ich Edwards Handy oder besser das was davon übrig war. Das Handy war total hinüber. »So ein Mist, aber auch. Das konnte ja nur mir passieren. Ich werde es ihm auf jeden Fall ersetzten. Schließlich war das meine Schuld«, schloss mir durch den Kopf. Da kam Edward mit einem Erste-Hilfe-Koffer wieder. Er setzte sich wieder neben mich und öffnete den Koffer. „Das könnte gleich etwas brennen“, sagte er und ich nickte. Dann nahm er das Desinfektionsspray und sprühte etwas auf die Wunde, welche dann sofort fürchterlich anfing zu brennen. Danach fing er an das Knie zu verbinden. „Danke und Sorry“, meinte ich dann kleinlaut. „Gerne, aber für was entschuldigst du dich?“, fragte er mich. „Na ja, wegen des Handys. Es ist doch total Schrott“, erwiderte ich schuldbewusst. „Ach was, mach dir deswegen keinen Kopf. Im Gegenteil ich bin dir sehr dankbar. Wegen dir kann mich Tanja nicht mehr anrufen. Also hatte es auch etwas gutes“, meinte er und grinste dabei zufrieden. „So fertig“, sagte er dann und betrachtete sein Werk. „Wow Danke. Es tut auch kaum noch weh“, sagte ich erstaunt. „Das freute mich, aber Carlisle sollte es sich trotzdem anschauen, wenn er kommt. Nur zur Sicherheit“, erwiderte er. Ich schaute ihn verwirrt an, da er tatsächlich 'Carlisle' gesagte hatte, statt 'Dad' wie Alice es immer tat. Das verwirrt mich und deshalb wollte ich ihn fragen, als es an der Tür klopfte. Wir beide schauten verwundert zur Tür. Da klopft es nochmal. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Freue mich über jedes neue Review Bis denne euere nyozeka Kapitel 24: Kapitel 24 ---------------------- Hi hier kommt nun das erwartete neue Kapitel. Sorry, dass ihr warten musstet. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen. Lg nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 24.Kapitel: Noch Ohne Titel Wir beide schauten verwundert zur Tür. Da klopfte es nochmal. Edward stand auf und ging zur Tür, während ich hier auf ihn wartete. „Wer ist da?“, fragte er dann als er direkt vor der Tür stand. „Edward? Bist du es? Ich bin es Esme“, hörte ich eine Frauenstimme. Daraufhin öffnete Edward die Tür und ließ jemanden herein. Leider konnte ich die Person von meiner jetzigen Position kaum erkennen. „Bist du alleine?“, fragte sie. „Ähm...Nein. Bella ist noch hier“, meinte Edward. „Hä... Wo ist sie denn?“, fragte sie. „Hier“, sagte ich und hob meinen Arm, um das gesagte zu verdeutlichen. Dann hörte ich wie sich Schritte nährten und dann sah wie jemand vor mir stehen blieb. Es war ein Frau mit dunkelbraunen Haaren und einem herzförmigen Gesicht. Sie sah mein verbundenes Knie und fragte: „Oh.... Was ist denn da passiert?“ „Bin gestolpert“, meinte ich verlegen. „Du Arme. Das tut bestimmt weh“, meinte sie ganz besorgt. „Keine Sorge. Durch Edwards Behandlung tut es fast nicht mehr weh“, versuchte ich sie zur beruhigen. „Das hört sich gut an, aber wieso sitzt du denn hier auf dem Boden? Das ist doch bestimmt ziemlich unbequem. Edward wie kannst du Bella nur auf dem Boden sitzen lassen? Dabei ist sie doch verletzt“, machte sie Edward Vorwürfe. Gerade als ich darauf was erwidern wollte, deutet Edward an, dass ich nichts sagen sollte. „Tut mir Leid“, sagte er schuldbewusst, ging dann auf mich zu und hob mich hoch. Total verwirrt sah ich ihn an und brachte keinen Ton raus. Stattdessen merkte ich wie mein Herz anfing zu rasen und mir die Röte ins Gesicht stieg. Nun setzte er mich vorsichtig auf dem Sofa wieder ab. „Danke“, murmelte ich. „Kein Problem“, erwiderte er. „Ich glaube, ich lasse euch beide mal wieder alleine“, meinte sie. „Es war nett Sie kennengelernt zu habe, Mrs Cullen“, sagte ich. „Du kannst mich ruhig duzen und mich Esme nennen“, sagte sie und lächelte. „Okay. Es freut mich dich kennengelernt zu haben Esme“, wiederholte ich dann. „Die Freude liegt auf meine Seite, Bella. Wir sehen uns dann später“, verabschiedete sie sich dann und verließ das Zimmer wieder. So waren Edward und ich wieder alleine. „Dir ist bestimmt kalt. Ich hol dir schnell eine Decke“, meinte plötzlich Edward. Dann verschwand er kurz aus meinem Blickfeld und kam dann mit einer Wolldecke wieder. Er deckt mich damit zu. „Ähm... Danke, aber das war nicht nötig“, sagte ich dann. „Doch. Ich will ja nicht das du dich erkältest“, widersprach er mir. „Seit wann so fürsorglich? Bin ich ja gar nicht von dir gewöhnt“, neckte ich ihn. „Wieso nicht? Schließlich bist du mir sehr wichtig“, erwiderte er und sah mich ernst an. „Ich weiß nicht, ob ich dir das glauben kann. Schließlich gab es vor mir unzählige Mädchen mit denen du was hattest. Also warum sollte ich das jetzt glauben?“, fragte ich ihn. „Stimmt, da hast du recht. Ich hatte unzähligen Mädchen vor dir. Das kann ich nicht abstreiten. Doch außer etwas herum flirten, war da nichts“, versuchte er sich zu verteidigen. Ich schaute ihn skeptisch an. „Da habe ich was anderes gehört“, meinte ich und dachte an all die Sachen, die ich schon über ihn gehört hatte. „Das sind alles nur Gerüchte. Nichts davon ist wahr. Das schwöre ich dir, Bella“, meinte er. „Ist das wahr?“, fragte ich ihn unsicher. Irgendwie wollte ich ihm glauben, aber ich wusste nicht wieso. „Ja“, antwortete er und ich wusste, dass ich ihm glauben konnte. „Okay, ich glaube dir“, erwiderte ich darauf. „Danke“, sagte er sichtlich erleichtert. Nun saßen wir oder besser ich lag und Edward saß, auf dem Sofa und niemand sagte etwas. Es war jedoch keine unangenehme Still, sonder etwas anderes. Ich konnte es jedoch nicht genauer beschreiben. „Und was machen wir jetzt? Den ganzen Tag hier still herum sitzen ist doch irgendwie langweilig“, durchbrach Edward unser Schweigen. „Hmm... eine gute Frage, aber vergiss nicht mit diesem Knie kann ich zur Zeit nicht viel machen. Ich glaub morgen ist eher was drinnen“, erwiderte ich darauf. „Stimmt. Ähm wie wäre es mit Pizza und DVD?“, fragte er. „Klingt nicht schlecht, aber hast du nicht gesagt, dass alle total öde seinen“, meinte ich. „Ja, für mich schon, aber für dich würde ich es über mich ergehen lassen“, sagte er und schaute mich mit seinem schiefen Lächeln an. „Okay, welche Filme haben wir denn?“, fragte ich ihn und aus irgendeinem Grund kam mir diese Situation bekannt vor. Aber woher? „Also da waren glaub ich: *Auf immer und ewig*, *Charlies Engel*, *Rendezvous mit Joe Black* und *Raise Your Voice*“, zählte er dann auf. „Keine große Auswahl, wenn du mich fragst. Ehrlich. Super luxuriös eingerichtete Zimmer mit einer richtig gut HiFi Tech, was weiß ich. Aber nur fünf lächerliche DVDs zur Auswahl, da stimmt doch was nicht“, beschwerte ich mich. „Da gebe ich dir recht. Doch ändern kam man daran jetzt auch nichts. Also welcher Film darf es jetzt sein“,wollte er wissen. „Lass mich kurz nachdenken...... Ich glaube Raise your Voice, klingt interessant“, meinte ich. „Gut, dann schaue wir diesen Film. Doch davor sollten wir erst mal die Pizza bestellen“, sagte er und griff automatisch in seine Hosentasche. „Mist.... Hab ich ja fast vergessen“, murmelte er eher zu sich. Daraufhin sah ich ihn schuldbewusst an. „Sorry“, nuschelte ich dann, da ich ja Schuld war, dass sein Handy reif für die Tonne war. „Mach dir deshalb keine Kopf, ja? Ich kaufe mir einfach ein Neues. Außerdem brauchte ich doch sowieso eine neue Nummer wegen du-weißt-schon-wem. Also mach dir deswegen keine Sorgen“, meinte er und versuchte mich damit zu beruhigen. „Okay“, sagte ich. „Gut. Ach ja, kannst du mir kurz dein Handy leihen?“, fragte er. „Klar. Es ist in meiner Handtasche“, erwiderte ich. Edward nickte und stand auf. Dann kommt er mit meiner Handtasche zurück. „Ähm... Hier“, sagte er und überreichte mir meine Handtasche. Ich fing an in der Handtasche zu wühlen und holte die Sachen raus, die ich zu fassen kriegte. Da war zum einen mein I-Pod, die Geldbörse und zum anderen mein bis jetzt ausgearbeitetes Geschichtsreferat. Dann fand ich es, mein Handy. Schnell schaltet ich es ein und gab meinen PIN ein. Gleich danach fing es an wie verrückt zu piepen. Auf dem Display erschien dann '25 Anrufe in Abwesenheit' und '10 ungelesene SMS'. Ich seufzte, denn alle stammten von Alice. „Was ist los?“, fragte Edward. „Der Terrorzwerg“, antwortete ich, denn ab sofort habe ich eben beschlossen, dass dies der passende Name für Alice war. „Wer?“, wollte er wissen. „Deine Schwester Alice“, erwiderte ich. „Ach so. Der Name passt“, meinte er lachend. „Und wie. Sie hat mich...“, unterbrach mich plötzlich ein Klingeln, dass von meinem Handy kam. Ich konnte auf dem Display sehen, dass Alice mich gerade anruft. „Wenn man vom Teufel spricht“, sagte ich dann und nahm ab. „Hall..“ „Warum gehst du erst jetzt ran?! Ich versuche dich die ganze Zeit zu erreichen. Und Edward geht auch nicht ran. Was ist da bei euch los?“ „Alice, beruhigt dich erst mal.“ „Ich will mich aber nicht beruhigen. Ich will Antworten.“ „Okay, die kriegst du.“ „Das will ich aber auch gehofft haben. Also schieß mal los.“ „Gut. Also ich bin erst jetzt ran gegangen, da ich bis eben mein Handy ausgeschaltet hatte.“ „Typisch. Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst dein Handy einschalten?“ „Keine Ahnung. Ziemlich oft.“ „Wohl nicht oft genug. Und warum geht Edward nicht an sein Handy?“ „Weil es kaputt ist.“ „Kaputt?“ „Ja.“ „Bella du klingst plötzlich so seltsam. Was verheimlichst du mir?“ „Nichts.“ „Deine Stimme überschlägt sich.“ „Okay, ich gebe es zu. Es ist meine Schuld.“ „Was ist deine Schuld?“ Gerade als ich antworten wollte, nahm Edward das Handy aus meiner Hand und redete stattdessen mit Alice weiter. Jedoch hörte ich nicht zu, da es mich einfach nicht interessiert. Um mich besser abzulenken, nahm ich mir die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Ich zappte mich durch das Programm, während Edward wohl immer noch mit Alice telefonierte. Inzwischen war er aufgestanden und hat sich in den hinteren Teil des Zimmers verzogen. Mir war das egal. Dann auf einmal übermannte mich eine unglaubliche Müdigkeit und ich fing an zu gähnen. Anscheint hatte ich letzte Nacht doch nicht genug Schlaf abbekommen. Langsam merkte ich, wie meine Lider schwerer wurden und irgendwann war ich dann wohl eingeschlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat euch gefallen. Freue mich immer über neue Reviews. Hier noch ein Dank an meiner Beta Leserin. VIELEN DANK Kapitel 25: Nervige Tanya ------------------------- Hallo hier kommt nun da neue Kapitel. Diese Mal schneller als sonst. Hier noch ein Dank an meiner Beta. Vielen Dank für deine Arbeit und Mühe. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein ständiges Klopfen riss mich aus meinem traumlosen Schlaf. Müde öffnete ich meine Augen und hörte wie jemand im Hintergrund die Tür öffnete. „Was willst du denn hier?“, hörte ich jemanden leise schimpfen. „Ich hab dich vermisst“, antwortete eine Frauenstimme, die ich irgendwo her kannte. Da ich jetzt neugierig geworden bin, richtete ich mich auf und bewegte mich so, wie es mit meinem verletzten Knie möglich ist, damit ich sehen konnte, wer an der Tür war. Jetzt hatte ich eine geeignet Position erreicht und konnte schon mal Edward sehen, der nicht gerade erfreut aussah, eher ziemlich wütend. Ich bewegte mich noch ein Stückchen, damit ich auch die andere Person sehen konnte. Als ich diese Person sah, erstarrte ich vollkommen in meiner jetzigen Position. Es stand niemand anderes als Barbie Tanya da. Was hatte sie hier zu suchen? „Ich dich aber nicht. Und nun verschwinde sofort!“, brüllte Edward sie an. „Ach, das meint du doch nicht so. Das weiß ich ganz genau“, säuselte Tanya zurück und schmiss sich an ihn ran. Als ich das sah, hätte ich sie am liebsten erwürgt. »Hallo, sieht sie denn nicht, dass er kein Interesse hat. Dieses arrogante Miststück! Wie kann sie es sich nur wagen, sich so an ihn ran zu schmeißen?!«, schloss es durch meine Gedanken und ich krallte mich förmlich am Sofa fest. Ich merkte wie der Zorn mich langsam immer mehr übermannte und ic mit meiner Selbstbeherrschung rang. Dann sah ich, wie Edward versuchte Tanja von sich wegzudrücken. „Lass mich los“, keifte er sie an, aber Tanja machte keine Anstalten dies zu tun. „Aber Eddi-Schatzi“, säuselte sie weiter. „Kein Eddi-Schatzi“, sagte er wütend und drückt Tanja komplett von sich weg. Danach schob er sie komplett raus und knallte die Tür vor ihrer Nase zu. Daraufhin fing sie wieder an voll an die Tür zu hämmern. „Komm schon. Mach die Tür wieder auf“, rief sie ihm zu. „Vergiss es“, brüllte er zurück. „Ziemlich hartnäckig“, meinte ich dann und Edward drehte sich erschrocken zu mir um. „Du bist wach?“, fragte er verwirrt. „Bei dem Krach den Barbie verursacht, kein Wunder“, erwiderte ich. „Stimmt. Kein Wunder, dass du wach wurdest“, meinte er und wieder hörte man es gegen die Tür hämmern. „Wenn sie so weiter macht, bekommt sie bald sehr viel Ärger“, meinte ich. „Soll mir recht sein“, sagte er. „Hey, was soll das?! Behandelt man so einen Gast?!“, hörten wir plötzlich Tanya herum keifen. „Ich glaube das Problem wäre damit auch gelöst“, sagte Edward. „Die Frage ist nur für wie lange“, sagte ich. „Hä? Was meint du damit?“, fragte er mich verwirrt. „Hast du nicht gehört was sie gerade geschrien hat? Dann wiederhole ich es gerne: 'Behandelt man so einen Gast`“, erklärte ich ihm. „Scheiße“, sagte er nur und ließ sich verzweifelt neben mir auf den Sofa nieder. „Das kannst du laut sagen“, meinte ich und setzte mich wieder richtig auf das Sofa. „Außerdem, woher wusste sie, dass wir in diesem Hotel sind?“, fragte ich weiter. „Eine verdammt gute Frage. Niemand sollte es wissen. Nicht mal der Schulleitung haben wir es gesagt. Ehrlich. Es sollte niemand wissen“, meinte Edward ziemlich wütend. Ich konnte ihn gut verstehen. „Vielleicht hat sie dir einen Privatdetektiv auf den Hals gehetzt. Zu zutrauen wäre es ihr. Das war es wohl“, seufzte ich. „Was meinst du?“, fragte er mich. „Einfach mal in Ruhe entspannen. Das wird wohl nicht mehr möglich sein. Jedenfalls solange sie hier ist“, antwortete ich gereizt. „Kann ich gut verstehen“, gab er mir recht. „Ja und besonderes wir beide werden es schwer haben. Du, weil sie dich besitzen will, und ich, weil ich ihr im Wege bin dies zu bekommen“, meinte ich und das stimmte auch, jedenfalls nach Tanyas Vorstellung. „Hmm... Stimmt, aber ich werde nicht zulassen, dass sie dir etwas tut. Ich werde dich beschützen. Mach dir keine Sorgen“, meinte er und nahm mich beschützend in seine Arme. Normalerweise hätte ich mich gewehrt, wenn er dies tat. Doch dieses Mal war es anderes. Es fühlte sich warm an und gab mir ein Gefühl von Geborgenheit. „Danke“, nuschelte ich dann an seine Brust und genoss weiter seine Umarmung. Wir verweilten noch eine Weile so. Dann jedoch löste Edward vorsichtig die Umarmung. Wir schauten uns tief in die Augen. „Bella, ich muss dir etwas sagen. Etwas, was ich zuvor noch niemandem gesagt habe“, sagte er. „Und das wäre?“, fragte ich. „Also, ich..... Ich...“, druckste er rum und wollte gerade erneut ansetzen, als etwas klingelte. Es war jedoch nicht mein Handy, deshalb schaute ich mich um und entdeckte die Geräuschquelle. Es war das Hoteltelefon. Eigentlich dachte ich Edward würde hin gehen, aber anscheint hatte ihn das Klingeln des Hoteltelefons total aus dem Konzept gebracht. So machte ich mich humpelnd auf den Weg dahin. Als ich ankam, klingelt es immer noch. Da hatte aber jemand Geduld oder er war ziemlich hartnäckig. „Ja,hallo?“ „Hey, wieso geht du ans Telefon? Wo ist Eddi?“ „Nicht zu sprechen“ „Wie nicht zu sprechen? Das ist doch deine Schuld du Miststück, Schlampe,...“ Dann legte ich einfach auf. Schließlich musste ich mir diese Beschimpfungen nicht mehr länger anhören. Doch dann fing das Telefon schon wieder an zu klingeln. Das war echt nicht mehr zum aushalten. Darum drehte ich mich zu Edward um, der immer noch total verdattert auf dem Sofa saß. „Hey, mach doch endlich was“, jammerte ich, da das Telefon immer noch nicht aufhörte zu klingeln. „Was?“, fragte er, drehte sich zu mir um und sah mich komplett verwirrt an. Er war wohl mit seinen Gedanken ganz woanders. „Das Telefon. Es hört nicht auf zu klingeln“, erklärte ich ihm. „Dann geh doch ran“, meinte er „Kann ich nicht“, erwiderte ich. „Hä... Wieso nicht?“, fragte er sichtlich verwirrt. „Weil sie dran ist“, meinte ich inzwischen genervt, weil dieses Klingeln immer noch nicht aufhörte und mir langsam auf die Nerven ging. „Wer?“, wollte er wissen. Nun platzte mir endgültig der Kragen, obwohl Edward wirklich nichts dafür konnte, aber dieser Telefonterror brachte mich dazu. „WER? ICH SAG DIR WER. DIESES MISTSTÜCK, DASS SICH DIR HEUTE VOLL AN DEN HALS GESCHMISSEN HAT! DIE IST AM TELEFON“, brüllte ich gereizt und musste an die Szene von vorhin denken, als sie hier war. Allein der Gedanken daran, löste in mir einen Brechreiz aus. Ein Glück wollte nur jetzt nichts raus. Nun stand Edward gehetzt auf und ging ans Telefon, um gleich wieder auf zulegen. Daraufhin fing das Telefon wieder an zu klingeln. „So eine Scheiße, aber auch. Und was machen wir jetzt?“, fragte er. „Das fragst du mich?!“, sagte ich entsetzt. „Ähm...Ja“, antwortete er unsicher. Ich seufzte daraufhin und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Das war eindeutig zu viel für mich. Dazu kam noch dieser Telefonterror. Nicht mehr lange und es gab kein Telefon mehr. Dann reichte es mir und ich fegte dieses verdammte Telefon vom Tisch. Dieses zerschellte am Boden und gab somit endlich Ruhe. „Das Telefon ist eindeutig hinüber“, meinte Edward. „Na ja, jedenfalls haben wir jetzt Ruhe“, sagte ich sichtlich erleichtert, da ich dieses nervige Klingeln nicht mehr ertragen musste. „Hast recht. Zwar habe ich nach einer Lösung gefragt, aber nicht, dass du gleich das Telefon zerstörst“, sagte er und schielte zum kaputten Telefon. „Du weißt doch, wie tollpatschig ich manchmal bin“, meinte ich dann scheinheilig. „Ja, davon kann ich inzwischen ein Lied singen“, stimmte er zu, ging auf mich zu und hob mich hoch. Ich sah ihn total verdutzt an, da ich nicht wusste, was er jetzt vorhatte. „Deshalb ist es besser, wenn du dich heute nicht mehr so viel bewegst. Sonst verletzt du dich noch mehr oder es geht noch mehr kaputt. Ich glaube für heute reicht es“, fuhr er fort und setzte mich auf dem Sofa wieder ab. Er deckte mich dann wieder zu und setzte sich zu mir. Nun waren wir wieder auf der Couch und jeder hing seinen Gedanken nach. „Was sollen wir jetzt nur machen?“, fragte ich dann und Edward wusste gleich wovon ich sprach. „Keine Ahnung. Am besten warten wir auf die anderen. Zusammen finden wir bestimmt ein Lösung“, meinte er dann und versuchte mich damit zu beruhigen. „Okay“, sagte ich und zusammen warteten wir nun auf die anderen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Freue mich über jeden neuen Review LG nyozeka Kapitel 26: Gespräche mit Esme und Carlisle ------------------------------------------- Hallo vielen Dank für euere Reviews. So, damit ihr jetzt nicht lange warten müsst, kommt hier nun das neue Kapitel. Ich wünsche euch noch frohe Ostern LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 26. Kapitel: Gespräche mit Esme und Carlisle Nun saßen wir hier alle versammelt, außer Esme und Carlisle. Wir wollten sie damit nicht beunruhigen. „Also was ist los? Warum sollten wir alle herkommen? Und wieso ist das Telefon kaputt?“, fragte Rose. Ein Glück, dass ich inzwischen meine Hose wieder angezogen habe. Ansonsten würde sie noch fragen, was mit meinem Knie passiert war. „Rose immer eins nach dem anderen“, versuchte ich sie zu beruhigen. „Oh... Tut mir leid. Ich war mal wieder zu voreilig“, meinte sie entschuldigend. „Kein Problem“, meinte ich. „Okay, das wäre jetzt geklärt. Jetzt würde ich gerne den Grund erfahren, weshalb wir hier sind“, drängelte Alice. „Tanya“, sagte ich mit einem leichten Unterton in meiner Stimme. „Was ist mit ihr?“, fragte Alice skeptisch, so als ob sie was ahnte. „Sie ist hier“, erwiderte ich darauf. „Hier? In diesem Hotel?“, fragte Rose nach. „Ja“, antwortete ich knapp. „Was will die denn hier?“, mischte sich auch nun Emmett mit ein. „Mich“, sagte Edward. Daraufhin sahen alle Edward verwirrt an. „Das stimmt. Sie war vorhin hier und hat sich voll Kanne an ihn ran geschmissen. Das war ja nicht zum Aushalten. Das war nur noch billig“, meckerte ich rum und versuchte die Szene aus dem Kopf zu bekommen. Ansonsten muss ich mich gleich wirklich übergeben. „Was wirklich? Du Ärmster“, meinte Emmett und schaute ihn mitleidig an. „Das sie sich so was wagt. Der ist wohl jedes Mittel recht“, sagte Alice dazu. „Und wie ihr alle recht habt. Was glaubt ihr, warum das Telefon kaputt ist?“, fragte ich. „Du bist gestolpert und hast das Telefon mit runter gerissen“, meinte Emmett lachend. „Nein“, sagte ich, obwohl das zu mir passen könnte. „Ich sag es euch. Tanja hat hier ständig angerufen und irgendwann hielt ich es einfach nicht mehr aus. Da habe ich das Telefon vom Tisch gefegt“, erklärte ich dann. „Wow... Das hätte ich ja nicht von dir gedacht, Bella“, sagte Emmett sichtlich beeindruckt. „Das nenne ich Obsessiv“, murmelte plötzlich Jasper. Wir sahen ihn alle fragend an. „Wie bitte?“, fragte Edward. „Ich meine Tanya. Also ihr Verhalten ist obsessiv. Als wäre sie gerade davon besessen Edward zu bekommen“, erklärte er uns. „Ähm... Alter, wenn das wirklich stimmt. Hast du ein echtes Problem“, meinte Emmett nun an Edward gewandt. „Leider nicht nur ich“, meinte Edward niedergeschlagen. Ich wusste, was er meinte. Leider hatte er auch recht damit. „Wie meinst du das?“, fragte Alice misstrauisch. „Das sage ich dir. Wisst ihr die Sache mit unserem Haus. Wer glaubt ihr, ist dafür verantwortlich?“, warf ich die Frage in den Raum. Daraufhin sahen sich Alice und Rose an. Nun schauten sie wieder zu mir. „Tanya“, antworteten die beide synchron. „Genau. Erinnert ihr euch noch wie sauer sie war, als ich sie damals rausgeschmissen habe. Und die Sache in der Mensa. Sie will mich los werden. Egal wie“, meinte ich. „Das ist ein echtes Problem. Die Frage, aber bleibt warum sie dich los werden will“, meinte Rose. „Ich bin Konkurrenz“, erwiderte ich. „Das erklärt einiges“, sagte Rose. Danach diskutieren wir weiter, was wir jetzt tun könnten. Jedoch fiel keinem von uns eine genaue Lösung ein. Es lag wohl auch daran, dass sich bisher niemand in solch einer Situation befunden hat. „Ich glaube wir brauchen Hilfe von Mum und Dad“, sagte dann Alice. „Du hast wohl Recht, Alice. Was meinst du Edward?“, fragte Emmett. „Uns bleibt wohl keine andere Wahl. Eigentlich wollte ich Esme und Carlisle nicht damit belasten“, meinte Edward und da fiel es mir wieder ein. Warum nannte er sie beim Vornamen? Das war seltsam. „Okay. Ich hole sie schnell“, meinte Alice und verschwand dann aus dem Zimmer. Ein paar Minuten später kam sie mit den beiden wieder. Nach einer halben Stunden hatten wir den beiden alles erzählt. „Ich werde mich noch heute mit ihren Eltern in Verbindung setzten. Am besten sage ich der Schulleitung Bescheid. So kann es ja nicht weiter gehen“, meinte Carlisle. „Es war richtig, damit zu uns zu kommen“, sagte Esme dazu. „Genau und falls sich daraufhin das Verhalten von dieser Tanya nicht ändert, versprichst du mir Edward, dass du zur Polizei gehts“, sagte Carlisle noch dazu. „Okay, das mache ich“, meinte Edward. „Tue es wirklich“, mahnte ich ihn. „Kein Sorgen, ich machs“, versprach er mir. „Okay, das wäre vorerst geklärt und wenn wir schon hier sind, können wir gleich über das andere Thema sprechen“, meinte Carlisle und ich schluckte unauffällig, denn ich wusste worum es gleich geht. „Davor möchte ich dir noch eine Frage stellen, Bella“, wandte sich Carlisle an mich. „Okay. Was willst du wissen?“, fragte ich ihn. „Hießen deine Eltern Renee und Charlie Swan?“, fragte er. „Ja, das waren ihre Namen. Aber woher wusstet du das?“, erwiderte ich misstrauisch. Schließlich habe ich ihre Namen nie erwähnt. „Dann war unsere Vermutung richtig, Esme“, meinte er dann. Wir alle sahen ihn total verwirrt an. Nur Esme schien zu wissen, was Carlisle meinte. „Welche Vermutung?“, mischte sich Alice nun mit ein. „Na ja, das Bella Renee und Charlies Tochter ist. Als ich sie das erste Mal sah, hatte ich den Verdacht. Und jetzt habe ich Gewissheit“, erklärte Carlisle. „Heißt das, du kanntest meine Eltern?“, fragte ich sichtlich nervös. „Ja, wir kannten uns. Um ehrlich zu sein, Renee und ich kannten uns seit der High School. Wir waren beste Freunde. Auch nach der High School war es nicht anders. Selbst als sie mit Charlie nach Forks zog. Wir waren in ständigem Kontakt“, erzählte Esme und ich hörte ihr gespannt zu. „Du kanntest Bellas Mum?“, fragte Alice. „Ja und Charlie. Leider konnten wir sie nie in Forks besuchen kommen. Deshalb kannten wir leider nur den Namen ihrer Tochter und wussten nicht wie sie aussah“, sagte Esme traurig. „Wir wussten nur, dass sie Isabella Marie Swan hieß“, meinte Carlisle. „Genau und das sie im gleichen Jahr wie Alice am 13. September geboren wurde“, ergänzte Esme. „Das ist mein vollständiger Name und mein Geburtstag“, murmelte ich leise vor mich hin. Doch Esme hatte mich verstanden, dass konnte ich an ihrem Gesicht erkennen. „Das beweist es doch. So viele Zufälle kann es nicht mehr geben“, meinte Esme. „Richtig. Das heißt die Renee, die wir kennen und die Renee, die deine Mutter war, waren ein und dieselbe Person“, sagte Carlisle. Daraufhin erzählten uns die beiden noch etwas über ihre Zeit mit meinen Eltern. Die ganze Zeit hörte ich gespannt zu. Es war schließlich das erste Mal, dass ich etwas über meine Eltern erfuhr. „Da fällt mir was ein“, sagte plötzlich Esme. „Und das wäre?“, wollte Alice wissen. „Renee hatte mir erzählt, dass sie und Charlie gleich nach Bellas Geburt ein Testament aufgesetzt hatten. Für den Fall, dass etwas passieren sollte“, erklärte Esme. „Testament? Es gab kein Testament. Jedenfalls hatte man keins gefunden“, meinte ich. Schließlich hätte ich ja davon gewusst. „Doch, es gab eins. Charlie war schon immer ein ziemlich voraus denkender Mensch. Er wollte auf jeden Fall sicher gehn, falls etwas passiert, dass es dir gut geht“, sagte Carlisle. „Okay, wenn es eins gab, wo ist es jetzt? Im Haus hatte man jedenfalls nichts dergleichen gefunden“, erklärte ich. „Wenn das wahr ist, hat es jemand verschwinden lassen. Doch wer?“, mischte sich nun Edward mit ein. Das war eine gute Frage. Dann hatte ich einen Geistesblitz. Warum war ich nicht früher darauf gekommen. „Tante Catherine“, sagte ich nur. „Renees Schwester?“, fragte Esme und ich nickte nur. „Das sie intrigant ist, wusste ich. Aber das sie soweit geht, hätte ich nicht gedacht“, sagte Esme weiter. „Und das alles nur, um an den Treuhandfond, den meiner Eltern für mich eingerichtet haben, zu bekommen“, meinte ich. „Wie meinst du das?“, fragte Carlisle. „Ganz einfach. Meine ach so tolle und liebe Tante Catherine hatte die Vormundschaft nur übernommen, um an meinen Treuhandfond zu kommen. Denn wer mein Vormund ist, hat die Verwaltung über mein Treuhandfond, der nicht gerade klein ist. Das hatte Tante Catherine gewusst“, erklärte ich. „Sie hat sich wirklich nicht verändert. Geld war ihr immer das wichtigste. Als hätte sie nicht schon genug, wollte sie jetzt auch noch deinen Treuhandfond. Sie ist dein Vormund?“, fragte Esme zum Schluss entsetzt. „Sie war“, antwortete ich. „Sie starb vor kurzem“, fuhr ich fort. „Oh... Wie ist das passiert?“, fragte Carlisle. „Ihr Anwalt hat mir gesagt, dass sie betrunken in einen See gefahren ist. Sie ist jämmerlich ertrunken“, erzählte ich. „Das passt zu ihr. Ständig war sie an der Flasche, dass hat mir Renee erzählt. Trotzdem war sie sehr erfolgreich in ihrem Job“, meinte Esme. „Was hatte sie gearbeitet?“, fragte Rose und stellte somit die Frage, die mir schon ewig auf der Zunge brannte. Ich wusste es nämlich nicht. Es hat mich auch nicht interessiert. „Sie war eine dieser spitzen Anwälte. Sie verlangte ein unglaubliches Honorar, aber sie schaffte es trotz ihres Alkoholproblems ihre Fälle zu gewinnen. Keine Ahnung wie sie das geschafft hat“, sagte Esme. „So eine Frage, was ist jetzt mit diesem Testament? Hat Bellas Mom vielleicht erwähnt, was genau mit Bella passieren soll?“, fragte Jasper dann und lenkte uns somit auf das eigentliche Thema zurück. „Nein, leider nicht“, meinte Carlisle. Das wäre auch zu schön gewesen. „Schade, aber wenn wir das Testament finden würde, könnte es uns vielleicht helfen“, meinte Edward. „Das ist eine gute Idee. Doch wo sollen wir anfangen zu suchen?“, fragte Esme. „Miami“, erwiderte ich. „Schließlich hatte Tante Catherine dort zuletzt gelebt. Zwar kannte ich sie nicht gut, aber ich wusste, dass sie wichtige Dinge immer bei sich in der Nähe haben wollte. Vielleicht können wir das Testament dort in ihrer Villa finden“, meinte ich weiter. „Dann ist es wohl klar, wo es hingeht. Morgen fliegen wir nach Miami“, sagte Alice entschlossen. Alle andere stimmten ihr zu, aber das nahm ich kaum wahr. Eher dachte ich daran, was Alice gerade gesagte hatte. Sie sprach von fliegen. Das hieß also, dass wir in ein Flugzeug steigen würden. Allein das Wort löste in mir eine Panik aus. Aus diesen Grund war ich auch damals den ganzen Weg nach New York mit dem Bus und dem Zug gekommen. Zu groß war und ist immer noch die Angst vor Flugzeugen. Schließlich waren Mom und Dad bei einem Flugzeugabsturz gestorben. Darum hatte ich ja auch so eine Angst davor zu fliegen. „Ähm... Bella. Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Jasper mich. „Keine Sorge, alles bestens“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich wollte nicht, dass sie von meiner Panik erfuhren, da sie sich bestimmt Sorgen gemacht hätten. Während die anderen besprachen was alles für morgen noch geklärt werden musste, fragte Esme mich nach der Telefonnummer von Tante Catherines Anwalt. Diese übergab ich ihr. Sie meinte daraufhin, dass sie sich jetzt um alles kümmern würde und ich mir keine Sorgen mehr darüber machen müsste. „Das wäre dann geklärt. Jetzt brauche ich noch deine Kontodaten, damit ich später dort hin die ganzen Erlöse und so weiter überweisen kann“, meinte Esme. Daraufhin sah ich verlegen zu Boden. „Ich hab kein Bankkonto. Nicht mal ein Sparbuch“, gab ich kleinlaut zu. Mir war es als 17-jährige peinlich kein Konto zu besitzen. Eigentlich hatte ich ein Sparbuch, aber das hatte Tante Catherine gleich sofort abgeräumt und aufgelöst. „Oh... Warte mal kurz“, sagte sie und wandte sich dann Carlisle zu: „Carlisle, Schatz. Wenn du denn Flug gleich buchst. Könntest du bitte eine Flug am Nachmittag buchen? Wir müssen vorher noch mit Bella zur Bank. Sie braucht dringend ein Konto und ein Sparbuch“ „Okay, dann weiß ich Bescheid“, meinte er und wandte sich wieder den anderen zu. „Ähm.... Bella hast du so was wie einen Ausweis? Den brauchst du nämlich“, wollte Esme wissen. „Ich hab einen Schülerausweis. Reicht das?“, fragte ich. „Ja, das genügt“, meinte sie. Kurz danach verabschiedeten sich Esme und Carlisle, aber sie versprachen uns, dass sie sich gleich morgen mit der Schulleitung in Verbindung setzten, wegen der Sache mit Tanya. Des weiteren würden sie gleich unsere Flugtickets buchen, für morgen einen Termin mit der Bank machen und sich mit Tante Catherines Anwalt telefonisch in Verbindung setzen. Die Nummer hatte ich den beiden mitgegeben. Edward, Emmett und Jasper sind gerade zusammen runter zur Rezeption gegangen, um die Sachen mit dem Telefon und Tanya zur Erzählen. Jasper und Emmett sind mitgegangen, um Notfalls Tanya von Edward fern zu halten. Man wusste nie, was sie noch plante. Währenddessen halfen Rose und Alice mir beim Packen von dem Koffer, den ich gestern erst mühsam ausgepackt hatte. Wer konnte auch schon ahnen, dass wir gleich wieder aus checken. Dabei fiel den beiden auf, dass ich seltsam lief und ich erzählte ich daraufhin die Sache mit meinen Knien. Sie schüttelten nur den Kopf über meine Tollpatschigkeit. Dann kamen auch die Jungs wieder und erzählten wie es gelaufen war. Sie hatten Glück, denn sie waren Tanya nicht begegnet. Des weiteren hatte man ihnen erzählt, dass gleich ein Techniker kam, um das Telefon auszuwechseln. Natürlich überkam mich die Panik, dass es gleich wieder Telefonterror geben würde, wenn das neue Telefon angeschlossen wurde. Doch meine Panik war unnötig, denn es passierte nichts. Später verabschiedeten sich alle und Edward und ich blieben alleine zurück. Wir beiden haben beschlossen uns etwas aufs Zimmer bringen zu lassen, da wir eine Begegnung mit Tanya vermeiden wollten. Während des Essen, schaute wir uns eine Film im Fernseher an. Keine Ahnung wie der hieß. Nach dem Essen verschwand ich ins Bad, um mich dort so gut wie möglich für die Nacht fertig zu machen. Was sich nicht als leicht erwies, mit dem Knie. Das Duschen konnte ich vergessen, also entschied ich mich für eine Katzenwäsche. Jetzt putzte ich mir noch schnell die Zähne und danach schlüpfte ich in meine Schlafsachen. Nun verließ ich wieder das Bad und sah, dass Edward gerade fertig war mit dem Packen seines Koffers. So ging Edward zum Bad, aber drehte sich zur mir um. „Bella, du schläfst im Bett. Denk nicht dran dich aufs Sofa zu legen“, mahnte er und drehte sich wieder um. „Edward“, sagte ich und er drehte sich nochmals um. „Das gleiche gilt auch für dich“, fuhr ich fort, drehte mich um und machte dann das Licht aus. Dann kletterte ich ins Bett und glitt darauf hin erschöpft ins Land der Träume. Dieses Mal träumte ich wieder von Edward und was ich träumte gefiel mir. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es wieder von mir. Das nächste Kapitel ist auch schon bald fertig. Freue mich über neue Reviews LG Kapitel 27: Die Entführung -------------------------- Hi erst mal danke an die, die mir eine Review dagelassen haben. Naja jetzt zum kapitel. ich danke hier nochmal herzlich meiner Beta Leserin für deine Arbeit. VIelen Dank! Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 27. Kapitel: Die Entführung Ich lag auf einer wunderschönen Wiese, aber ich war nicht alleine. Neben mir lag Edward. Wir sahen uns einfach an und sagten nichts. Als war so als würde die Zeit stehen bleiben. Irgendwann richtet er sich auf und ich tat es ihm gleich. „Bella“, sagte er dann und kam mir immer näher. „Edward“, sagte ich nur und wir sahen uns tief in die Augen. Sein Gesicht kam meinem immer näher. Mein Herz schlug vor Aufregung immer schneller. Seine Lippe waren nur noch Millimeter von meinen entfernt. Dann wachte ich auf und bemerkte, dass mein Kopf nicht auf dem Kopfkissen lag. Jedoch fühlte es sich sehr warm an. So öffnete ich meine Augen, um zu sehen, was ich als Kopfkissen benutzt hatte. Vorsichtig ließ ich meinen Blick wandern und blieb dann bei Edwards Gesicht hängen. „Guten Morgen. Gut geschlafen?“, fragte er. Daraufhin lief ich rot an und mein Herzschlag wurde etwas schneller. Da fiel mir wieder der Traum von eben ein und mein Herz schlug dann mindestens so schnell, wie der eines Kolibris. Jetzt fiel mir es wie Schuppen von den Augen, was mein Kopfkissen war. Es war Edwards Brust gewesen. Man war das mir peinlich. Aus diesem Grund wollte ich mich von ihm entfernen, doch er hielt mich mit seinem Arm fest. „Wohl noch nicht richtig wach, was? Hat dir jemand mal gesagt, wie süß du aussiehst, wenn du verschlafen bist“, meinte er grinsend. Wäre ich nicht schon rot, dann würde ich es zu 100% jetzt sein. „Danke“, nuschelte ich und versuchte mich zu beruhigen. „Ähm... Wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich dann. „Es ist gerade halb neun“, antwortete er. „Schon so spät“, meinte ich. „Was? Ist doch noch früh“, widersprach er mir. „Nicht, wenn du Alice als Mitbewohnerin hast. Sie lässt einen höchstens bis sieben schlafen“, erklärte ich. Deshalb war es für mich ungewohnt in Ruhe solange zu schlafen. „Doch heute ist keine Alice da, um dich zu wecken. Sondern nur du und ich“, meinte er. „Aha.... Ähm... Edward? Könntest du mich jetzt bitte loslassen?“, wollte ich wissen, da er mich immer noch sehr umschlungen hielt. „Warum? Ich doch schön so. Also wenn es nach mir ginge, könnte es immer so sein“, sagte er. „Das ist ja schön für dich. Aber wenn du mich gleich nicht loslässt, platzt gleich meine Blase. Du willst doch nicht, dass ich dann eines qualvollen Todes sterbe“, erwiderte ich sarkastisch. Daraufhin sah er mich entsetzt an und lockerte seine Umarmung. Dadurch konnte ich mich schnell befreien und rannte regelrecht ins Bad. Drinnen verschloss ich erst mal die Tür. Schließlich sollte nicht das Gleiche passieren wie gestern. Das meine Blase gleich platzen würde, war natürlich ein Lüge. Doch ansonsten hätte Edward mich wohl nie losgelassen. Nun bewegte ich mich auf das Waschbecken zu und stützte mich daran ab. Jetzt schaute ich in den Spiegel und blickte in mein komplett errötetes Gesicht. Also versuchte ich es mit kalten Wasser abzukühlen. Immer wieder spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht. Als ich es für genug befand nahm ich das Handtuch und trocknete mir mein Gesicht wieder ab. Danach legte ich meine Hände auf die Brust und merkte wie sich mein Herz inzwischen beruhigt hatte. So konnte ich wieder das Bad verlassen, um schnell meine Klamotten zu holen und wieder ins Bad zu verschwinden. Das war mein Plan. Doch als ich das Bad verließ, sah ich wie Edward nur in Boxershorts bekleidet da stand. Sofort schoss mir wieder die röte ins Gesicht und auch mein Herz schlug wieder schneller als sonst. „Ach du bist fertig. Dann kann ich jetzt auch mal schnell aufs Klo“, meinte er und ging an mir vorbei ins Bad. Ich blieb wie erstarrt stehen. Das war das erste Mal, dass ich einen Mann halbnackt gesehen hatte und das musste ich erst mal verdauen. Nach einer Weile ging ich wie in Trance zum Schrank. Dort waren noch die Klamotten, sowie frische Unterwäsche für heute drinnen. Der Rest wurde ja schon gestern in Koffern verstaut. Nun nahm ich diese Klamotten, da ich mich ja umziehen wollte. Um mich dann wieder etwas zu beruhigen, lief ich mit den Klamotten auf dem Arm durch das Hotelzimmer. Immer wieder hin und her. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. Aus Schreck ließ ich meine Klamotten fallen. Mein Herz hatte sein Tempo verhundertfacht. Jedenfalls fühlte er sich so an. „Warum so nervös?“, flüsterte Edward in mein Ohr. Das war eindeutig zu viel für mich. Sein Körper, diese Stimme einfach alles an ihm, war zu viel mich. Deshalb tat ich für mich das einzig Richtige. Ich packte ihn und warf ihn über mich. „Aahh...“, schrie er perplex als ich ihn überwarf. Nun lag er auf dem Rücken vor mir. Immer noch nur mit einer Boxershort bekleidet. Schnell hob ich meine Sachen auf und flitzte regelrecht ins Bad. Natürlich verriegelte ich die Tür sofort. Danach rutschte ich an der Tür erschöpft zu Boden, da meine Knie komplett nachgaben. Für eine Weile verweilte ich so. Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt habe, rappelte ich mich auf und zog mich komplett aus. Da ich unter die Dusche wollte, nahm ich auch den Verband vorsichtig ab. Ich würde mir nachher einfach einen neuen machen. Darinnen war ich ja geübt. Schließlich musste ich mich schon damals oft verbinden. Jetzt stieg in unter die Dusche und drehte erst mal nur den kalten Wasserhahn auf. Als es zu kalt wurde, drehte ich zusätzlich noch den warmen Wasserhahn auf. Nun nahm ich mir das Duschgel und rieb mich damit ein, aber passte auf, dass nichts an das verletzte Knie kam. Das würde nämlich dann höllisch brennen. Nachdem ich das Duschgel wieder abgewaschen habe, wusch ich mir noch schnell die Haare. Als ich dann mit allem fertig war und mich komplett angezogen hatte, packte ich schnell noch meine Kulturtasche zusammen und verließ zögernd das Bad. Von Edward war weit und breit nichts zu sehen. Das empfand ich als seltsam, dachte mir aber nichts weiter dabei. Schnell packte ich noch die restlichen Sachen in den Koffer und verschloss ihn so gerade. Nun sah ich mich um und entdeckte einen Zettel auf dem Tisch. Dort drauf stand: Bella, das vorhin tut mir Leid. Ich hätte dir nicht so nahe treten sollen. Deshalb trage ich es dir auch nicht nach, dass du mich über geworfen hast. Für ein Mädchen hast du eine ganz schöne Kraft :) Falls du dich wunderst wo ich bin. Esme wollte mit mir etwas besprechen. Bin gleich wieder da und Frühstück habe ich schon für uns bestellt. Edward P.S. Ich mache es wieder gut, versprochen. Gleich nachdem lesen, klopfte es an der Tür. „Zimmerservice“, hörte ich eine Stimme. Irgendwie kam sie mir bekannt vor, aber bildet ich mir bestimmt nur. „Ich komme“, rief ich zurück und packte den Zettel von Edward in meine Hosentasche. Nun ging ich zur Tür und öffnete sie. Daraufhin kam jemand mit dem Servierwagen regelrecht rein getürmt. Perplex drehte ich mich zu der Person um, um ihr meine Meinung zu geigen. Schließlich hätte sie mich beinahe umgefahren. Als ich die Person erblickt, fiel mir regelrecht die Kinnlade runter. Es war Tanya. „WAS HAST DU HIER ZU SUCHEN?! RAUS HIER! SOFORT!“, brüllte ich sie an und wollte auf sie losgehen, als mich plötzlich jemand von hinten packte. „Wurde auch Zeit. Schafft sie weg. Und sorgt dafür, dass es niemand merkt“, meinte Tanya und grinste triumphieren. Kurz darauf wurde ich weggezogen, aber ich wehrte mich total dagegen. „Lass mich los“, kreischte ich. „Schnauze“, brüllte er mich dann an. Plötzlich spürte ich einen starken Schlag auf den Nacken und verlor dadurch das Bewusstsein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder. Ach ja Frage: Wer soll Tanyas Komplize sein? Freue mich auf euer Reviews Bis bald LG nyozeka Kapitel 28: Bellas Verschwinden ------------------------------- Hi, hier bin ich wieder. Vielen Dank für eure Reviews. Vielen Dank an meiner Beta Leserin. Ich wünsche nun viel Spaß beim Lesen. LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 28. Kapitel: Bellas Verschwinden Ich öffnete meine Augen und versuchte mich aufzurichten. Leider schmerzte mein rechter Knöchel zu sehr. Also bewegte ich mich so, dass ich mich auf meinen Hintern setzen könnte. Nun sah ich mich um, aber das einzige was ich sah, waren vier hohe Stahlwände und oben ebenfalls. Ich glaube, dass war das Innere einer dieser riesigen Container, die man auf diesen riesigen Frachtschiffen sah. Doch wie war ich hier reingekommen? Meine Erinnerung war, was das anging, irgendwie brüchig. Das einzige woran ich mich noch erinnere war, dass ich Edwards Brief las. Doch was danach war, war total weg. Was sollte ich jetzt machen? Vielleicht hatte ich Glück und er war nicht zu geschlossen. Also stand ich auf und ging an die Türen dieses Containers. Mit voller Kraft drückte ich dagegen, aber es bewegte sich keinen Millimeter. Voller Verzweiflung schlug ich mit der Faust dagegen. „HILFE!“, schrie ich immer wieder und wieder. Dabei hämmerte ich mit der Faust gegen die verschlossene Tür. »Das bringt doch nichts, Bella. Hier hört dich doch keiner«, sagte ich in Gedanken zur mir. Nun hinkte ich zu einer anderen Wand und rutsche an ihr herunter. Ich zog meine Knie an mich ran und bettete vorsichtig mein Kinn drauf. Natürlich darauf bedacht nicht mein verletztes Knie zu belasten. Kurz darauf merkte ich wie an meinen Wangen etwas feuchtes runter lief. Schnell merkte ich, dass ich weinte. Immer wieder versuchte ich die Tränen wegzuwischen, aber es kamen immer neue. Deshalb gab ich mich meiner Verzweiflung hin. Edward POV: Ein paar Stunden vorher..... Ich verließ nun das Hotelzimmer von Esme und Carlisle. Esme wollte nur wissen, ob alles in Ordnung sei. Des weiteren fragte sie mich über meine Gefühle für Bella aus. Sie hatte meine Blicke bemerkt, welche ich Bella zuwarf, und hat ihre Schlussfolgerungen daraus geschlossen. Esme war in solchen Ding schon immer gut gewesen und ich wusste, was zu tun war. Entschlossen ging ich zu Bella´s und meinem Hotelzimmer. Davor blieb ich noch mal stehen und holte tief Luft. Dann holte ich den Zimmerschlüssel aus der Hosentasche und öffnete die Tür. „Bella? Ich bin wieder da“, rief ich und trat ins Zimmer. Dann schloss ich wieder die Tür. Jetzt drehte ich mich wieder um, damit ich sehen konnte, wo Bella steckte. Doch dann erblickte ich jemanden, der hier überhaupt nicht hin gehört. „RAUS HIER! SOFORT!“, brüllte ich Tanya an. „Ach Eddi-Schatz. Was redest du für einen Unsinn?“, fragte sie mit ihrer zuckersüßen Stimme und kam näher an mich ran. „Komm nicht näher“, drohte ich ihr. „Ach, was. Ich weiß, du willst es auch“, säuselte sie und war fast bei mir. Langsam fragte ich mich, wo Bella blieb. Sie könnte mich doch schließlich nicht mit der alleine lassen. „Nein“, gab ich angewidert von mir und hoffte, dass Bella gleich erschien. Kurz darauf hing Tanya schon an mir. Wo blieb nur Bella? „Bella? Ich weiß, dass du da bist. Komm bitte raus“, rief ich verzweifelte, aber es kam keine Antwort. „Das ist jetzt überhaupt nicht witzig, Bella“, rief ich weiter. „Sie wird nicht kommen, egal wie oft du sie rufst“, meinte dann Tanya. Dann schnallte ich es und drückte Tanya mit voller Wucht von mir weg, sodass sie auf dem Boden landete. „Wie meinst du das? Was hast du ihr angetan?“, fragte ich wütend. Daraufhin fing Tanya an zu lachen. Sie stand auf und ging an mir vorbei. „Du wirst schon sehen, was du davon hast. Bald wirst du mein sein“, sagte sie siegessicher und verließ dann das Hotelzimmer. Kaum hatte sie es verlassen, durchsuchte ich das ganze Zimmer, aber ich fand keine Spur von Bella. Alleine würde ich sie wohl nicht finden, also ging ich zum Hoteltelefon und wählte schnell Alice Handynummer. Noch kurzem Klingeln ging sie ran. Ich ließ sie nicht aussprechen und erzählte ihr schnell von dem Vorfall mit Tanya. Keine fünf Minuten später stand sie mit den anderen vor der Türe. Schnell erklärte ich auch den anderen die Situation. „Tanya, war hier im Zimmer?“, fragte Rose verwirrt. „Ja, das war sie“, erwiderte ich. „Wie ist sie hier reingekommen? Bella hätte ihr nie freiwillig die Tür geöffnet“, fragte Alice. Stimmt, da hatte sie recht. Also wie war Tanya reingekommen? Dann entdeckte ich den Servierwagen. „Sie hat sich als eine Servicekraft ausgegeben“, meinte ich dann und deutete auf den Servierwagen. „Die ist ja zu allem fähig“, meinte Jasper. Ich nickte dazu. „Und was ist mit Bella?“, fragte Alice panisch. „Ich weiß es nicht. Sie war nicht mehr hier im Zimmer. Jedenfalls habe ich das ganze Zimmer durchsucht. Abgehauen ist sie auch nicht. Alle ihre Sachen sind noch da“, antwortete ich und machte mir ernsthafte Sorgen, um Bella. Hoffentlich war ihr nichts zugestoßen. „Vielleicht ist sie ja hier irgendwo im Hotel“, versuchte Jasper uns zu beruhigen. „Hoffentlich“, sagte Rose. Sie war ebenfalls total in Sorge um Bella. Ich konnte dies an ihrer Stimme erkennen. „Ich sag schnell Mum und Dad Bescheid“, sagte Alice und zügte ihr Handy. Während sie telefonierte, teilte wir uns auf und machten uns auf die Suche nach Bella. Ich durchsuchte jede einzelne Besenkammer, die ich fand, aber keine Spur. Des weiteren suchte ich alle jedenfalls für mich zugängige Räume durch, aber nichts. Überhaupt nichts. Es war zum verzweifeln. So machte ich mich auf den Weg zur Hotellobby, vielleicht hatten die anderen Bella ja gefunden. Ich betete regelrecht dafür, dass sie sie gefunden hatten. Doch als ich in die Lobby kam, waren alle da außer Bella. Sie hatten also Bella auch nicht gefunden. Die anderen kamen alle auf mich zu. „Du hast sie auch nicht gefunden“, meinte Esme traurig. „Leider nicht“, erwiderte ich verzweifelt. „Okay, ich frage kurz beim Empfang und wenn da sich nichts ergibt, rufe ich die Polizei“, sagte Carlisle und ging zum Empfang. Ich begleitete ihn dorthin. „Entschuldigung, ich wollte fragen, ob Sie vielleicht Bella Swan gesehen haben. Sie ist ungefähr 1,65 m groß und hat schulterlanges, Mahagonifarbendes Haar“, fragte Carlisle die Hotelangestellte am Empfang. „Tut mir Leid. Ich habe sie nicht gesehen“, erwiderte sie. Niedergeschlagen sah ich zu Boden und Carlisle zurück zu den anderen. „Aber ich hab sie gesehen“, hörte ich plötzlich eine kindliche Stimme und drehte mich ruckartig zu dieser Stimme um. Vor mir stand ein kleines Mädchen, höchstens fünf Jahre alt. Esme schien das mitbekommen zu haben und beugte sich runter zu dem Mädchen. „Hallo, Liebes. Du hast also unsere Freundin Bella gesehen?“, fragte Esme. „Ja, das hab ich. Ein Mann hat sie wie eine Prinzessin getragen“, schwärmte sie. „Vielen Dank, Liebes. Jetzt sei brav und geh zurück zu deinen Eltern“, meinte Esme. „Ja“, sagte sie laut und ging davon. Wir warteten noch einen Moment bis das kleine Mädchen aus der Reichweite war. „Ihr wisst, was das heißt. Bella würde sich nie freiwillig von einem Mann tragen lassen“, meinte Alice ernst. Was Alice sagte, stimmt nicht ganz, denn ich wusste, dass Bella sich nur von einem tragen ließ und zwar von mir. Doch das gehörte nicht hier her. Jedoch, dass ein anderer Mann Bella trug und somit sie berührte, machte mich rasend. „Man hat sie entführt“, sagte Rose entsetzt. Als sie das sagte, fiel mir wieder ein was Tanya gesagte hatte. „Ja und ich weiß auch wer dahinter steckt“, gab ich zornig von mir. „Bin gleich wieder da“, sagte plötzlich Alice und rannte zum Empfang. Anscheinend wusste sie genau, wen ich meinte. Kurz darauf kam sie wieder und war total außer Atem. „Sie ist weg“, sagte sie schwer atmend. „Wer?“, fragte Jasper verwirrt. „Tanya“, antwortete ich. „Ja. Sie hat vor über einer halben Stunde aus gecheckt“, meinte Alice immer noch außer Atem. „WAS?!“, fragte ich. „Wollt ihr damit sagen, dass diese Tanya für Bellas Entführung verantwortlich ist“, meinte Carlisle geschockt. „Ja, das wollen wir. Sie will mich haben und dafür ist ihr jetzt jedes Mittel recht. Sie sieht Bella als Hindernis, das aus dem Weg geräumt werden muss. Doch das sie soweit geht, hätte ich nicht gedacht“, erklärte ich den anderen. Zwar wusste ich, dass Tanya skrupellos ist, aber das sie so skrupellos ist, hätte ich nicht gedacht. „Wenn das so ist, rufe ich sofort die Polizei“, sagte Carlisle und rief die Polizei. Gemeinsam warteten wir nun auf die Ankunft der Polizei. »Bella, wo auch immer du bist. Halte durch. Ich werde dich finde« ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es mal wieder von mir. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Freue mich immer über neue Reviews LG nyozeka Kapitel 29: Die Suche nach Bella und Edwards Erinnerungen an Bella ------------------------------------------------------------------ Hi hier ist das neue Kaptiel. Vielen Dank an alle die mir ein Review dagelassen habe. Noch ein weiterer Dank an meiner Beta Leserin. So hier kommt nun das nächste Kapitel. Viel Spaß beim Lesen. LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 29. Kapitel: Die Suche nach Bella und Edwards Erinnerungen an Bella Nach geschlagenen zwei Stunden ging die Polizei wieder und würden uns Bescheid sagen, wenn sie Neuigkeiten hatte. Zwei Stunden, die sie mit reden verbracht hatte, anstatt nach Bella zu suchen. Zwei Stunden in denen Tanya abhauen konnte. Zwei Stunden wo dieser Typ Bella sonst wo hinbringen konnte. Zwei Stunden waren einfach zwei Stunden zu viel. „EDWARD!“, riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Alice stand direkt vor mir und starrte mich böse an. „Könntest du bitte aufhören hier herum zu rennen. Das macht mich nervös“, meckerte sie rum. „Aber ich kann nicht hier sitzen und nichts tun“, erwiderte ich gereizt. „Das verstehe ich, aber durch dein Hin und Her gelaufe wird es auch nicht besser“, meinte sie. „Ich weiß“, gab ich ihr recht und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. „Edward. Ich weiß, es kommt unpassenden, aber du solltest dringend was essen“, meinte Esme. „Hab kein Hunger“, sagte ich nur, was auch stimmte. „Das kann ich verstehen Edward, aber du musst dich bei Kräften halten. Sonst kippst du noch um und damit hilfst du niemandem“, sagte sie und sie hatte ja auch irgendwie recht. So setze ich mich widerwillig hin und bestellte mir etwas zu Essen, auch wenn ich wusste, dass ich kaum was runter kriegen würde. Etwas später hatte ich Esme zu liebe etwas gegessen und verließ das Hotel. Den anderen hatte ich erzählt, dass ich dringend frische Luft bräuchte und etwas alleine sein wollte, aber in wirklich suchte ich nach Hinweisen über Bellas Aufenthaltsort. Immer wieder fragte ich Passanten, ob ihnen etwas auffälliges begegnet sei. Doch ich bekam immer ein Nein als Antwort. Irgendwann entdeckte ich eine Telefonzelle und mir kam ein Einfall. Schnell ging in die Telefonzelle und nahm mir das Telefonbuch vor. Dann blätterte ich drinnen herum und fand die Seite, die ich wollte. Es war die Seite mit den Motels. Ich hatte nämlich den Einfall, dass Bella vielleicht in eins dieser Motels verschleppt wurde. So rief ich ein Motel nach den anderen an. Leider brachte es nicht den gewünschten Erfolg. Niemand hatte jemanden wie Bella gesehen. Frustriert verließ ich wieder die Telefonzelle und ging einfach los ohne drauf zu achten wohin. Dabei wuchs meine Sorge um Bella von Sekunde zu Sekunde immer mehr. In meinem Kopf spielten sich Horrorszenarien ab, was Bella passiert sein konnte. Eins schlimmer als das andere. Das schlimmste war, dass es ganz alleine meine Schuld war. Hätte ich Bella nicht alleine gelassen, wäre das nie passiert. Das war also ganz alleine meine Schuld. Irgendwann entdeckte ich eine Bank und ließ mich auf ihr nieder. Dort hing ich meine Gedanken nach. Ich dachte an meiner ersten Begegnung mit Bella. Diese hatte mein bisheriges Leben komplett auf den Kopf gestellt. Schließlich war Bella das erste Mädchen, dass mir neben Rose einen Korb verpasst hatte. Und was für einen. Es war das erste Mal, dass ein Mädchen mir eine verpasst hatte. Das hatte damals irgendwas in mir ausgelöst. Aus diesem Grund wollte ich Bella besser kennen lernen und hatte sie am selben Tag noch aufgesucht. Ich dachte, wenn wir alleine wären, wäre sie anderes. Jedoch hatte ich mich ganz schön geirrt, so wie sie mich dauern an diesem Tag angebrüllt hatte. Des weiteren hatte Alice mich dann noch rausgeschmissen. Doch so leicht wollte ich nicht aufgeben. Also war ich Bella am nächsten Tag heimlich gefolgt. Ein Glück hatte sie mich nicht bemerkt, genau wie Alice und Rose. Als Bella dann später alleine in diesem Café saß, wollte ich mich zu ihr setzten, aber leider kam mir jemand zuvor. Ich konnte nur erkennen, dass es ein Junge war, ich glaube etwas jünger als ich. Das war das erste Mal, wo ich echt wütend würde, dass dieser Junge bei Bella saß und nicht ich. Jedoch erkannte ich, dass Bella nicht gerade erfreut darüber war. Darum wollte ich Bella helfen, was irgendwie nach hinten los ging. Am Ende wurde ich dann noch als der Packesel benutzt. Der Sonntag war auch nicht gerade besser. Um bei Bella zu sein, habe ich sogar bei diesem DVD Tag mitgemacht, was ich eigentlich sonst nie tat. Eigentlich hatte ich kaum etwas mit den anderen unternommen, aber seit Bella da war, saß ich sogar bei ihnen am Mittagstisch. Ansonsten saß ich eher bei irgendwelchen Mädchen. Bella hatte mich so verändert, dass ich es anfangs gar nicht mitbekommen hatte. Als dann noch unsere Geschichtslehrer dann dieses Geschichtsprojekt eingeführt hatte und ich mit Bella zusammenarbeiten sollte, hätte ich am liebsten Freudensprünge gemacht. Da erkannte ich mich zum ersten Mal nicht wieder. Ab da wusste ich, dass Bella irgendwie eine besondere Wirkung auf mich hatte. Natürlich war Bella alles andere als begeistert. Es sah aus als wäre dies nicht ihr Tag. Dennoch freute ich mich, denn Bella musste aufgrund dieses Projektes früher oder später Zeit mit mir verbringen. Als dann ihre SMS kam, wollte ich vor Freude schreien, aber das hätte Jasper und Emmett misstrauisch gemacht. Schnell schrieb ich ihr eine SMS zurück. Das Beste daran aber war nun, dass ich endlich ihre Handynummer hatte. Ich freute mich wie ein kleiner Junge auf das Date, dass war eigentlich vorher nie der Fall gewesen. Doch als sie dann absagte, konnte ich es nicht glauben und rief sie sofort an. Leider ging Alice an ihr Handy und wimmelte mich schnell wieder ab. So schnell gab ich aber nicht auf. Also rief ich noch mal an und dieses Mal ging tatsächlich Bella ran, aber sie hörte sich nicht gut an. Als sie sagte, sie sei krank, machte ich mir richtige Sorgen um sie. Kurz darauf stand ich auch schon vor ihrem Haus und als Alice mir die Tür aufmachte, sah sie mich total perplex an. Eigentlich wollte sie mich wieder wegschicken, aber dann kam Rose und es kam eins zum anderen. So bot ich mich an auf Bella aufzupassen und als ich ihr versprach Bella nicht zu nahe zu kommen, ließen sie mich gewähren. Wie jedoch das Ende würde, damit hätte keiner gerechnet. Man hatte ich einen Anschiss von Alice bekommen als sie Bella und mich entdeckte. Ein Glück hatte Bella geschlafen und somit nichts mitbekommen. Die Tage vergingen und das Verhältnis zwischen mir und Bella wurde nicht besser. In Gegenteil, Bella verpasste mir andauernd Kopfnüsse. Jedoch erfreute es mich auch, da sie nur mir diese Kopfnüsse verpasst. Ich glaube durch Bella, wurde ich irgendwie richtig zum Masochist. Man wie tief war ich eigentlich gesunken. Dann kam Bellas Geburtstag. Das war vielleicht ein Tag. Ich erinnerte mich genau daran als ich ins Wohnzimmer kam. Emmett und Jasper waren dabei etwas zu verpacken. Natürlich fragte ich sie, weshalb sie Geschenke verpackten. Daraufhin erwiderte Emmett, dass es für Bellas Geburtstag sei. Weiter hatte ich nicht zugehört und war stattdessen auf mein Zimmer gerannt. Schnell hatte ich in den Kalender geschaut und sah das Datum. Dabei hatte ich es mir damals fett markiert, aber trotzdem hatte ich es vergessen. Man war ich in Hektik. Schnell hatte ich mir was passendes angezogen und war schon draußen. Die Kommentare von Emmett hatte ich ignoriert. Jedenfalls war ich mit über 100 Sachen in die Stadt gerast. Hatte jeden verdammten Laden abgeklappert, um etwas passendes zu finden. Man war das damals eine Odyssee. Doch hatte ich etwas passendes gefunden. Es war ein mit Diamanten verziertes Armband. Natürlich hatte ich es von der Verkäuferin verpacken lassen, da ich selbst kaum noch Zeit hatte. Was jedoch noch alles an diesem Tag passieren würde, hätte ich nie gedacht. Dieser Tag hatte alles verändert und kurz darauf waren wir ja auch schon hier in Altantic City. Erst jetzt merkte ich wie es anfing zu dämmern. »Oh, man Edward, dass hast du mal wieder super hingekriegt. Statt nach Bella zu suchen, versinkst du total in Erinnerung«, mahnte ich mich selbst. Dann stand ich auf und machte mich auf den Weg zurück zum Hotel, da die anderen bestimmt warten. Innerlich machte ich mich auf eine gewaltige Standpauke gefasst. „EDWARD ANTOHNY CULLEN! KÖNNTEST DU MIR BITTE SAGEN, WO DU DIE GANZE ZEIT GESTECKT HAST!?“, schrie mir Alice entgegen, als ich gerade ins Hotelzimmer kam. „Tut mir leid. Hab die Zeit vergessen“, sagte ich dazu. „Okay, jetzt beruhigen wir uns alle wieder“, versuchte Esme nun alle wieder zu beruhigen. Dann wandte sie sich mir zu und meinte: „Edward, du musst verstehen wegen Bella sind wir alle ziemlich durch den Wind. Wir haben uns eben Sorgen um dich gemacht. Auch wegen dieser Tanja. Es hätte wer weiß was passieren können“ „Gut, verstehe. Ich kaufe mir gleich morgen ein neues Handy, damit ich für euch wieder erreichbar bin“, versuchte ich die anderen damit zu beruhigen. Danach wartete ich nun darauf, dass alle gingen, damit ich mich dann weiter auf die Suche nach Bella machen konnte. Bella POV: Ich wusste nicht wie lange ich schon hier in dieser Stellung verweilte. Irgendwann beschloss ich noch mal gegen die Tür zu hämmern, was ich auch gleich tat. Dabei schrie ich immer laut nach Hilfe, doch es brachte nichts. Verzweifelt hörte ich auf und schaute mich genauer im Container um. Dann entdeckte ich etwas. Etwas stand in der hintersten Ecke. Das hatte wohl jemand anscheint vergessen. Schnell lief ich darauf zu. Es war ein kleiner voller Wasserkanister. Wie der wohl hier rein kam? Jedenfalls dankte ich dieser Person und trank einen Schluck davon. Es fühlte sich wunderbar an. Da ich aber nicht wusste, wie lange ich hier drinnen noch fest sitzen würde, beschloss ich damit sehr sparsam umzugehen. Jetzt setzte ich mich in eine Ecke und stellte den Kanister neben mich. Dann machte sich leider die Erschöpfung breit und ich spürte wie meine Augenlider immer schwerer wurden. Jedoch kämpfte ich mit aller Kraft dagegen an, aber leider verlor ich dann den Kampf und war wohl eingeschlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen :) Freue mich immer über neue Reviews eure nyozeka Kapitel 30: Eine Spur --------------------- Hallo meine lieben Leser/innen, vielen Dank für euere Reviews. Und hier noch ein Dank an meiner Beta Leserin. Nun will ich euch auch nicht lange aufhalten und wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen eure nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 30. Kapitel: Eine Spur Bella POV: Ich wusste nicht, wie lange ich hier nun schon verweilte. Es waren bestimmt schon mehrere Tage. Das einzige was ich wusste, war dass mein Wasser jetzt leer war. Gerade eben hatte ich die letzten Tropfen getrunken und schlug mit dem Kanister gegen die Wand. Dadurch erhoffte ich, dass mich irgendjemand hörte. Immer wieder schlug ich gegen die Wand. Jedenfalls besser als mit den Fäusten, wie ich es letztens getan hatte. Das half nämlich kaum und tat auch noch sau weh. Irgendwann gab ich es aber auf, da meine Arme inzwischen weh taten. Aus Frust schmiss ich den Kanister in die Ecke und setzte mich an die Wand. Dann nahm ich den Zettel aus der Hosentasche, welchen ich zufällig in der Hosentasche gefunden hatte, und las ihn mir immer wieder durch. Es war der Zettel von Edward. Anscheint hatte ich ihn mir damals in die Hosentasche gesteckt, aber darinnen erinnere ich mich leider nicht mehr. Das hatte wohl irgendwie mit meiner Bewusstlosigkeit zu tun, glaub ich jedenfalls. Auf jeden Fall las ich mir immer wieder Edwards Brief durch und drückte ihn dann an meine Brust. „Bitte hilf mir, Edward“, murmelte ich dann immer wieder vor mich hin. Edward POV: Inzwischen waren schon ganze sieben Tage vergangen und die Polizei hatte immer noch keine Spur von Bella, dem Entführer oder Tanya. In den letzten Tagen habe ich deshalb bis spät in die Nacht nach ihr gesucht und kaum geschlafen. Nun spürte ich langsam die Wirkung von meiner Aktion. Ich war körperlich erschöpft und hatte monstermäßige Augenringe wegen dem wenigen Schlaf. Des weiteren wirkte ich auch schon etwas dünner, da ich in letzter Zeit kaum etwas gegessen hatte. Trotzdem machte ich mich auch heute wieder auf den Weg. Schließlich konnte ich nicht einfach hier sitzen und nichts tun. Nun war ich wieder zwei Stunden unterwegs gewesen, aber hatte keinen Anhaltspunkt erhalten. Ich kam zufällig an einem Café vorbei und beschloss mir einen Kaffee zu holen, da meine Müdigkeit wieder zum Vorschein kam. Dort bestellte ich mir einen extra starken Kaffee mit viel Zucker und Milch. Dann nahm ich mir mein neues Handy raus. Es war ein iPhone mit diesen viele Funktionen. Gleichzeitig hatte ich mir eine neue Nummer geben lassen. Nun schaute ich auf das Display und sah, dass es schon fast 15 Uhr war. Ich war also schon seit 7 Stunden wieder auf der Suche gewesen ohne jeden Anhaltspunkt. Das war echt deprimierend. Hoffentlich ging es Bella gut. Manche hätten bestimmt aufgegeben, aber nicht ich. Bella war nun der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich werde nichts unversucht lassen, um sie zu finden. Auch wenn es das letzte ich was ich in meinem gottverdammten Leben tue. Dann kam auch schon die Kellnerin mit dem Kaffee und versucht auch noch mit mir zu flirten. Das war ja so billig. Früher hätte ich mich darüber gefreut, aber seit Bella war es anderes. Seitdem widerte es mich nur noch an. „Entschuldigung, aber könntest du jemand anderen mit deiner Gesellschaft belästigen“, meckerte ich sie an. Daraufhin ging sie hochnäsig davon. Nun trank ich schnell meinen Kaffee und dachte dabei nach, wo ich mit meiner Suche weiter machen könnte. Danach bezahlte ich schnell meine Bestellung und nahm mir noch einen Coffee-to-go mit. Ich ging gerade raus, da stieß ich schon mit jemandem zusammen. Dabei kleckerte ich den gesamten Kaffee über mich und über diese Person. „Ey, kannst du nicht aufpassen, Alter“, motze mich diese Person an. Daraufhin sah ich mir die Person an und sie kam mir irgendwie bekannt vor. Aber woher noch mal? „Stumm bist du wohl auch? Sie dir das an. Alles ruiniert“, motzte er weiter und da ich immer noch nichts sagte, ging er beleidigt ins Café. Jetzt fiel es mir ein, wo ich ihn gesehen hatte. Es war damals da, als Bella gerade hier angekommen war. Er war der Typ, der sich einfach so an Bellas Tisch gesetzt hatte. »Genau, ich glaube sein Name war Jacob. Aber was machte er hier? Vielleicht machte er mit Tanya gemeinsame Sache. Nein, dass konnte nicht sein oder doch? Ich sollte ihn besser im Auge behalten«, dachte ich mir und setzte es auch gleich in die Tat um. Schnell suchte ich eine geeignete Position und beobachtet ihn von dort aus. Nach einer Weile kam er wieder raus und ich folgte ihm heimlich. Natürlich hielt ich einen gewissen Abstand zu ihm ein. Ein Glück schien er mich nicht zu bemerken. Einige Zeit ging es auch so weiter. Er ging durch irgendwelche Straßen und Nebengassen. Irgendwann bemerkte ich, dass er in eins dieser Up-Town Viertel ging. Das konnte ich gut an den Häusern hier erkennen, da sie meist ziemlich baufällig aussahen. Da sah ich wie Jacob auf ein verlassen aussehendes Haus zu ging. Plötzlich kam jemand raus und da ich Angst hatte entdeckt zu werden, versteckte ich mich hinter einem Busch. Nun lugte ich vorsichtig hervor, damit ich sehen konnte wer da gerade heraus kam. Ich konnte nicht glauben, wer da raus kam. Es war niemand anderes als Tanya Von meinem Versteck aus konnte ich sie sogar gut verstehen. „Hi, Süße. Wie geht es dir?“, fragte dann Jacob. „Wie es mir geht? Schrecklich. Weißt du wie dreckig es dort drinnen ist? Meine Haut leidet schon darunter“, gab sie zickig zurück. „Das haben Verstecke so an sich. Wir müssen unauffällig bleiben“, erklärte er ihr. „Und wieso?“, fragte sie. „Man bist du blöd, oder was? Du wirst von der Polizei gesucht, vergessen“, erwiderte er gereizt. „Nenne mich nicht blöd. Im Gegensatz zu dir besuche ich die 11.Klasse eines sehr erfolgreichen Internats“, meinte sie ganz hochnäsig. „Wow... Wie hast du denn das hingekriegt? Na ja egal. Hauptsache du bist gut im Bett, Süße. Letzte Nacht war einfach unglaublich“, meinte er. „Lass uns reingehen. Meine Haut darf nicht solange der Sonne ausgesetzt werden“, sagte sie und ging mit ihm in das Haus hinein. Ich ließ dieses Gespräch noch mal Revue passieren. Jacob und Tanya machten also wirklich gemeinsame Sache. Nur die beiden wussten, wo Bella steckte. Doch ich konnte wohl kaum dort klopfen und fragen, wo Bella war. Zumal ging das nicht wegen Tanya. Sie würde sich doch gleich wieder an mich ran machen. Also beschloss ich die Polizei zu rufen. Schließlich wurde Tanya zur Fahndung ausgesetzt und vielleicht hatten sie Bella ja hier versteckt. Schnell rief ich die Polizei an und erzählte ihnen alles. Nun wartete ich auf die Ankunft der Polizei, welche dann auch kam. Ich musste mich zurück ziehen, da ich der Polizei nur im Weg wäre. Nachdem alles abgesichert wurde, stürmte die Polizei. „Scheiße, verdammt. Wie haben die uns gefunden?“, rief eine mir unbekannte männliche Stimme. Anscheint waren dort noch andere als Tanya und Jacob. Kurz darauf wurden diese auch von der Polizei abgeführt. „Vielen Dank für Ihre Hilfe, auch wenn das ganze ziemlich Verantwortungslos von Ihnen war“, mahnte mich dann der Polizist. „Tut mir Leid. Was passiert jetzt mit ihnen?“, fragte ich und zeigte auf Tanya und Jacob. „Wir werden sie allesamt verhören. Hoffentlich können wir dadurch den derzeitigen Aufenthaltsort von Isabella Swan erfahren“, erwiderte er. „Was? Bella ist nicht hier“, sagte ich entsetzt. „Leider nicht. Doch sobald wir was wissen, sagen wir ihnen Bescheid. Ich muss jetzt auch weiter“, sagte er dann, stieg in eins der Polizeiautos und fuhr davon. Daraufhin kehrte ich zum Hotel zurück. Dort erzählte ich den anderes gleich alles. Zusammen warteten wir nun auf einen Anruf von der Polizei. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder von mir. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Freue mich über eure Reviews LG nyozeka Kapitel 31: Gefunden -------------------- Hallöe, hier kommt nun das ersehte nächste Kapitel Hier noch einen Dank an meiner treuen Leser und all die, die mir eine Kommi dagelassen haben. Vielen Dank Und hier noch einen rieigen Dank an meiner Beta Leserin. Vielen Dank für deine Mühe So nun jetzt viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 31. Kapitel: Gefunden Bella POV: Ich saß immer noch zusammen gekauert da und merkte wie mein Körper immer schwächer wurde. Trotz alledem versuchte ich wach zu bleiben. Doch dann spürte ich wie mir schwindlig wurde. Alles fing an hin und her zu schwanken. Des weiteren setzten nun auch noch höllische Kopfschmerz ein. Es wurde immer schlimmer. Dann verließen mich meine letzten Kräfte und ich wurde bewusstlos. Edward POV: Immer noch wartend auf einen Anruf von der Polizei saßen wir hier im Hotelzimmer. Da ich nicht mehr sitzen konnte, lief ich mal wieder hin und her. „Edward, könntest du das bitte lassen. Du machst mich damit nervös“, motze mal wieder Alice herum. Das gerade sie das sagen musste. Ansonsten war sie doch diejenige, die nicht ruhig sitzen konnte. „Kann ich leider zur Zeit nicht“, sagte ich nur dazu und ging weiter meine Runden. Meine Gedanken waren dabei die ganze Zeit bei Bella. Hoffentlich finden sie den Aufenthaltsort von ihr und hoffentlich ging es ihr gut. Ich betete innerlich gerade dafür, dass es ihr gut ging. „Edward. Du solltest was essen“, meinte dann Esme fürsorglich. „Hab keinen Hunger“, erwiderte ich nur. „Du musst aber was essen. Nicht das du mir noch umkippst“, sagte sie. Daraufhin seufzte ich und setzte mich hin. Danach griff ich nach der Speisekarte, welche auf dem Tisch lag. Schnell suchte ich mir was aus und rief dann den Zimmerservice an. Kurz darauf kam der Zimmerservice mit der gewünschte Bestellung. Doch statt es zu essen, stocherte ich nur darinnen herum. Ab und zu überwand ich mich aber und nahm einen Bissen davon. Irgendwann hatte ich dann das Essen doch ganz aufgegessen. Plötzlich klingelte dann ein Handy. Carlisle ging ran. Ungeduldig schauten wir alle zu ihm. „Ja, verstehe. Vielen Dank. Auf Wiederhören“, sagte Carlisle. „Dad, was ist?“, fragte Alice. „Das war eben die Polizei. Sie haben eine Spur, wo Bella sein könnte“, meinte er. „Was? Wirklich? Wo?“, wollte ich wissen. „Genaueres haben sie mir nicht gesagt. Nur das die Freunde von Jacob ausgepackt haben, dass sie Bella in einen leeren Container eingesperrt haben. Dieser befand sich zuletzt hier irgendwo in der Nähe, aber dort steht er nicht mehr. Die Polizei versucht nun heraus zu finden, wo er sich jetzt gerade befindet“, erzählte Carlisle uns. „Also wenn er leer ist, müsste er jetzt doch bestimmt wieder im Containerhafen stehen, oder?“, fragte dann Jasper einfach. „Hast recht. Aber wo ist der nächste?“, mischte sich auch Alice mit ein. „Eine gute Frage, aber das bekommt die Polizei bestimmt raus“, versuchte Esme uns zu beruhigen. Doch bis die Polizei wieder anrief, dauerte es mir zu lange. So nahm ich mein neues Handy raus und ging damit ins Internet. Schnell ging ich auf eine Suchseite und versuchte so herauszufinden, wo der nächste Containerhafen liegen könnte. Dann hatte ich auch ein Ergebnis. Der nächste Containerhafen wäre in New York. Aber dort hinzufahren ohne einen konkreten Hinweis, wäre nicht klug. Also warteten wir hier nun ungeduldig weiter. Inzwischen wurde es schon spät Abends und langsam übermannte uns die Müdigkeit. Die anderen beschlossen in ihre Hotelzimmer zu gehen und von dort aus ihr Abendessen zu bestellen. Ich bestellte mir jedoch nichts, da mein Hungergefühl einfach nicht aufkam. Plötzlich klopft es an der Tür. Ich ging also an die Tür und öffnete sie. Kaum hatte ich sie geöffnet, kam auch schon Alice rein gerauscht. Perplex sah ihr hinter her, während sie sich daran machte Bellas Sachen, die hier noch lagen, zusammen zu räumen. „Edward, was steht du noch so dumm rum. Pack gefälligst deinen Koffer. Wir fahren nach New York. Noch heute“, motzte Alice mich an. Nun war ich total verwirrt. „Warum?“, fragte ich. „Oh. Hab ich wohl in der Hektik vergessen. Die Polizei hat gerade angerufen. Der Container befindet sich im New Yorker Hafen. Sie haben schon ihren Kollegen dort Bescheid gegeben. Die kümmern sich jetzt um die Suche nach Bella“, erklärte sie mir. „UND DAS SAGST DU MIR ERST JETZT!“, brüllte ich sie an. „Man, kein Grund gleich in die Luft zu gehen“, meckerte sie und da ich keine Lust auf weitere Diskussion hatte, sagte ich nichts mehr dazu. Jetzt konzentrierte ich mich ganz aufs Packen des Koffers. Eine halbe Stunde später standen wir alle am Empfang, um aus zu checken. Als dies bestätigt wurde, nahm ich meinen und Bellas Koffer und machte mich auf den Weg zu meinem Auto. Im Auto verstaute ich die Koffer. Dann fuhr ich auch schon kurz darauf los. Auf das Tempo achtete ich nicht, da ich nur so schnell wie möglich nach New York kommen wollte. Leider musste ich zwischendurch einen Stopp machen, um zu tanken. Danach ging es aber mit Volltempo weiter. Auf einmal klingelt mein Handy. Schnell nahm ich ab und stellte auf Lautsprecher, damit ich mich weiter aufs Fahren konzentrieren konnte. „Ja, hallo.“ „Entschuldigung, sprechen ich mit Edward Cullen?“ „Ja, wer ist dran?“ „Hier spricht Detektive Kate Summers von N.Y.PD.“ „Und was kann ich für Sie tun?“ „Sie haben doch den Koffer mit den Sachen von Isabella Swan bei sich?“ „Ja, habe ich.“ „Gut, wie brauchen dringend diese Sachen für die Spürhunde. Würde Sie also zum Containerhafen kommen mit Miss Swans Koffer?“ „Ja, ich beeile mich.“ „Okay, bis nachher.“ „Bye.“ Dann legte ich auf und beeilte mich zum Containerhafen zu kommen. Doch dann fiel mir ein, dass ich gar nicht genau wusste, wo dieser lag. So fuhr ich rechts ran und nahm mein iPhone zur Hand. Ein Glück hatte es eine Navi Funktion. Schnell gab ich das Ziel ein und los ging es. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich dann endlich beim Containerhafen an. Gerade als ich ausstieg, kam mir schon jemand entgegen. Es war eine Frau mit brauen langen Haare, welche zum Pferdeschwanz gebunden waren. „Hallo, sind Sie Mr. Edward Cullen?“, fragte sie. „Ja, der bin ich“, erwiderte ich. „Gut, wir haben vorhin telefoniert. Ich bin Kate Summers“, sagte sie und reichte mir die Hand. Ich tat es ihr gleich und schüttelte ihre Hand. Dann ließ sie wieder los. „Haben Sie die Sachen dabei?“, wollte sie wissen. Daraufhin nickte ich und öffnete den Kofferraum. „Sie sind in diesem Koffer“, meinte ich und deutete dann aufs Bellas Koffer. „Okay, danke“, meinte sie und nahm Bellas Koffer raus. Diesen reichte sie einem ihrer Kollegen weiter. „Was passiert jetzt?“, platzte ich dann raus. „Wir werden nun die Spürhunde einsetzten und somit versuchen Miss Swan damit zu finden. Dafür benötigten wir die Sachen von ihr, da sich ihr Geruch daran befindet. Sobald die Hunde den Geruch aufgenommen haben, kann die Suche nach ihr beginnen. Keine Sorge, wir werden sie finden“, versuchte sie mich zu beruhigen, da sie wohl bemerkt hatte wie nervös ich wurde. Meine Gedanken waren jetzt komplett bei Bella. Ich hasste es hier zu Warten, aber leider konnte ich nichts anderes tun als auf diese Spürhunde und die Polizisten zu vertrauen, dass sie Bella fanden. Nach einer gefühlte Ewigkeit, kam dann die erlösende Nachricht. Sie hatten Bella lebend gefunden. Zwar war sie bewusstlos, aber sie lebte und das war das Wichtigste für mich. „Ich hatte Ihnen gesagt, dass wir sie finden werden. Wenn Sie mich entschuldigen würde, ich muss jetzt noch einige Dinge erledigen“, sagte dann diese Kate Summers. „Okay, vielen Dank für alles“, bedankte ich mich bei ihr. „Kein Problem. Das ist mein Job“, meinte sie und verabschiedete sich. Ich machte mich dann auf den Weg zum Krankenwagen, der dort noch stand. „Entschuldigung, in welches Krankenhaus bringen Sie Bella?“, wollte ich von den Sanitätern wissen. „Ins General Hospital an der West Side“, sagte einer der Sanitäter. Dann fuhr auch der Krankenwagen schon los. Kurz darauf kam ein Polizist und brachte mir Bellas Koffer zurück. Diesen legte ich zurück in den Kofferraum. Danach fuhr ich zum Krankenhaus und hoffte, dass es Bella gut ging. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat, das Kapitel gefallen Freue mich über jeden neuen Kommi LG nyozeka Kapitel 32: Der Traum --------------------- Hallo an meine Lieben Leser, danke für eure Kommis. Vielen Dank. Und vielen Dank an meiner treuen Beta Leserin. Nun viel Spaß beim Lesen. Nur eine kleiner Hinweis. Ab sofort ist alles wieder aus Bellas Sicht ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 32. Kapitel: Der Traum Bella POV: Langsam kam ich zu mir und merkte, dass ich mich auf einer Wiese befand. Wie war ich wohl hier her kommen? Vorsichtig richtet ich mich auf und sah mich um. Irgendwie kam mir dieser Ort bekannt vor. Dann nahm ich wahr, dass noch andere Personen hier waren. Einen Augenblick später entdeckte ich sie auch und sie kamen mir bekannt vor. Aus diesem Grund näherte ich mich ihnen vorsichtig. Jetzt konnte ich erkennen, dass eine von ihnen eine Frau war. „Nicht weiter gehen“, sagte diese Frau dann plötzlich und ich blieb stehen. Mir kam ihre Stimme bekannt vor. Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen, wer diese Personen war. „Mom? Dad? Grandma?“, fragte ich vorsichtig. Sie alle nickten. Ich konnte es nicht glauben. Sie waren hier. Jetzt wollte ich nur noch schnell zu ihnen und wollte zum Laufen ansetzen. „Nicht, Bella“, rief Mom. „Warum?“, wollte ich wissen. „Du gehörst nicht hier her“, rief sie weiter und damit verwirrte sie mich komplett. »Was meinte sie damit? Wollte sie mich nicht?«, schloss es mir durch den Kopf. Traurig schaute ich zum Boden und versuchte nicht zu weinen. „Bella“, sagte sie sanft, aber ich reagierte nicht. „ISABELLA MARIE SWAN! SIEH MICH AN, WENN ICH MIR DIR REDE“, brüllte Mom dann. Zögerlich sah ich sie an. Wütend war Mom nie auszustehen, daran konnte ich mich noch gut erinnern. Immer wenn ich nicht hören wollte, nannte sie mich Isabella. „Bella, Schatz. Du verstehst es falsch“, sagte sie dann wieder ruhig. „Was gibt...“, wollte ich ihr widersprechen, als ich plötzlich einen starken, elektrischen Schlag spürte. Durch diesen Schlag wurde ich zu Boden geschleudert. Was passierte hier nur? „Du darfst dich nicht dagegen wehren, hörst du? Du musst Leben, meine Kleine. Du musst Leben“, rief sie mir zu und dann wurde alles schwarz. Schlagartig öffnete ich meine Augen. Sofort bemerkte ich, dass ich mich in einem für mich unbekannten Zimmer befand. Ich lag in einem riesigen Himmelbett. Gerade als ich mir das restliche Zimmer ansehen wollte, ging die Tür auf. „Ah, Bella. Du bist schon wach?“, fragte Alice und öffnete dann die Vorhänge. „Und bereit für deinen großen Tag?“, fragte sie weiter. „Großer Tag?“, wiederholte ich, da ich nicht wusste, wovon Alice sprach. „Wohl noch nicht wach“, meinte sie lachend. Fragend sah ich sie nun an. Immer noch verstand ich nicht, was eigentlich los war und wie ich hier her gekommen war. Jetzt redete Alice von einem großen Tag. Doch was meinte sie damit. „Da braucht wohl jemand dringend einen Kaffee. Also hopp, hopp. Wir wollen doch nicht, dass du zu spät kommst“, meinte sie weiter und scheuchte mich aus dem Bett. Dann packte sie meinen Arm und zog mich mit. Jedoch hatte ich keine Ahnung, wohin sie mich zog. Nun blieben wir, glaub ich, in der Küche stehen. Dort war schon jemand fleißig am Frühstück zubereiten. Bei genauerem hinsehen, konnte ich erkennen, dass es Esme war. „Hier Bella. Eine Kaffee“, sagte Esme und reichte mir einen Kaffee. „Danke“, meinte ich und trank einen Schluck. „Und bereit für die Hochzeit?“, fragt sie. „Hochzeit?“, fragte ich entsetzt. »Verdammt! Was hatte ich verpasst? Was war hier los? Wer heiratet?«, fragte ich mich in Gedanken, aber mir fielen keine Antworten ein. „Keine Sorge, Liebes. Mir ging es genauso“, meinte sie liebevoll und versuchte mich zu beruhigen. Da ich es leider immer noch nicht verstand, nahm ich noch einen Schluck vom Kaffee und dabei sah ich zufällig auf meine Hände. Doch das was ich da sah, warf mich nun vollkommen aus der Bahn. An meinem linken Ringfinger befand sich ein Ring. Ein richtiger Klunker. Ich vermutete, dass es sich dabei, um einen Diamanten handelte. Nun war die eine Millionen Frage, warum ich wohl diesen Ring trug. Jedoch viel wichtiger wahr, von wem war dieser Ring. »Warte mal? Der Ring befand sich an meinem linken Ringfinger und Alice sowie Esme sprachen von einer Hochzeit. Nein, Nein, Nein. Das kann nicht sein. Unmöglich«, dachte ich mir und schüttelte demonstrativ den Kopf. „Ich glaub, sie schnallst jetzt“, hörte ich Roses Stimme hinter mir. Schnell drehte ich mich zu ihr um. „Es ist wahr. Ich heirate“, stellte ich fest. Sie nickte. „Wer hätte das gedacht. Du und Edward“, meinte sie. „Edward?“, fragte ich entsetzt. Ich dachte, sie würde mich veräppeln. „Das gleich haben wir uns damals auch gefragt“, erwiderte Alice. „Esme, ich mache mir Sorgen um Bella. Sie sieht auf einmal so blass aus“, sagte Rose besorgt. „Rose, beruhig dich. Alles ist in Ordnung. Es ist nur die Aufregung“, beruhigte Esme Rose. Ich hörte dann nicht mehr zu und versuchte zu begreifen, was hier eben passiert. Doch wollte ich es nicht glauben, aber es war wohl wahr. Die Frage jedoch war, warum konnte ich mich nicht mehr daran erinnern? Das letzte woran ich mich erinnern konnte war, dass ich in diesem Container war. Dies musste doch schon vor einer Ewigkeit gewesen sein. Schließlich würde ich ja heute heiraten. Das würde ja bedeuten, dass Edward und ich ein Paar sind. Leider konnte ich mich nicht mal daran erinnern, dass ich mit Edward zusammen, geschweige denn wie wir zusammen gekommen sind. Vielleicht stimmt etwas nicht mit mir oder meinem Gedächtnis. Es konnte schließlich nicht sein, dass ich so eine große Gedächtnislücke habe. Oder Esme hatte Recht und es lag nur an der Aufregung vor der Hochzeit mit Edward. Jedenfalls beschloss ich mir keinen Kopf mehr darüber zu machen und mich vollkommen auf die Hochzeit, meine Hochzeit, zu konzentrieren. Die Erinnerung kommen bestimmt schon wieder zurück. „Okay, worauf warten wir? Es gibt bestimmt noch viel zu tun“, meinte ich enthusiastisch. „Wie recht du hast. Also ab ins Bad mit dir Bella. Schließlich müssen wir dich noch richtig stylen für die Hochzeit“, sagte Alice und verfrachtet mich dann ins Bad. Dort entledigte ich mich meiner Klamotten und nahm erst mal eine ausgiebige Dusche. Kaum war ich raus aus der Dusche, kamen auch schon Rose und Alice auf mich zu. „So, Bella. Setzt dich jetzt dort hin. Wir übernehmen den Rest“, wies Alice mich an und ich tat was sie sagte. Nun schloss ich meine Augen und ließ alles über mich ergehen. Nach über zwei Stunden waren sie endlich fertig. Zwischendurch brachte Esme mir Frühstück, damit ich etwas im Magen hatte. Dann ging es wieder ins Schlafzimmer. Dort zog ich nun die passenden Dessous, sowie das Strumpfband an. Zum Schluss kam noch das Hochzeitskleid. Rose und Alice halfen mir dabei. Danach zogen sich die beiden ihrer Brautjungfernkleider an. Nur ging es dann endlich los. Wir machten uns auf den Weg ins Grand Hotel, wo die Hochzeit stattfindet. Nicht mehr lange und ich war dann mit Edward verheiratet. Ich merkte wie mein Herzschlag immer schneller wurde. »Oh, mein Gott. Ich heirate. Und ich erinnere mich immer noch nicht. Mein Gott, wenn jemand fragt, wie wir zusammengekommen sind? Was soll ich da noch antworten? Verdammt, warum musste es ausgerechnet heute sein? Vielleicht litt ich an einer Amnesie. Das könnte jedenfalls einiges erklären. Doch was ist der Grund dafür?«, ging es mir während der Fahrt durch den Kopf. Dann kamen wir beim Grand Hotel an. Jetzt stiegen wir alle aus und zusammen ging wir in ein Zimmer, welches in der Nähe der Festhalle war. Dort wurde noch der letzte Schliff an meinem Hochzeitskleid vorgenommen. Zuletzt wurde mir dann der Brautschleier aufgesetzt und einen Augenblick später war es dann soweit. Ich ging den unendlich langen Flur entlang. So kam es mir jedenfalls vor. Alice hielt meine Schleppe. Vorm Saal wartet Carlisle schon. Er würde mich zum Altar begleiten. Nun hakte ich mich bei ihn ein. „Bereit?“, fragte er. Ich nickte nur, da ich in dem Moment kein Wort über die Lippe bekam. Hoffentlich hatte sich das bis zum Altar gelegt, ansonsten gäbe es ein riesiges Problem. Einen Moment später setzte der berühmte Hochzeitsmarsch ein. Nun schritt ich mit Carlisle in den Raum und weiter Richtung Traualtar, wo Edward schon wartete. Je näher es zum Altar ging, desto aufgeregter wurde ich. Schließlich würde ich gleich heiraten. Und nicht irgendwem sondern Edward Cullen, den ich anfangs überhaupt nicht ausstehen konnte. Bitte wach auf! Vernahm ich plötzlich eine vertraute Stimme. Was war denn jetzt los? Ich schaute mich kurz um, aber niemand außer mir schien diese Stimme wahrzunehmen. Bitte Bella! Bitte wach auf! Da war sie schon wieder. Wurde ich jetzt verrückt? Du musst aufwachen. Bitte! Flehte diese Stimme regelrecht, die mir so bekannt vorkam. Doch woher? Bitte wach auf! Komme bitte zu mir zurück. Sagte wieder diese Stimme und nun wusste ich woher sie mir bekannt vor kam. Denn diese Stimme gehörte eindeutig Edward, aber er stand doch am Altar und sagte kein Wort. Also wieso hörte ich seine Stimme. Bella! Bitte! Wach auf! Ich flehe dich an! Komme zu mir zurück. Hörte ich wieder Edwards Stimme. Ich war so von der Stimme irritiert gewesen, dass ich nicht bemerkt hatte wo ich jetzt stand. Jetzt befand ich mich direkt vor dem Altar und Edward stand genau neben mir. Nun drehte ich mich so zu ihm, dass ich ihn direkt ansah. Er tat es mir gleich. Als sich sein Blick plötzlich veränderte. „Du musst aufwachen“, brüllte Edward plötzlich. Total verdattert schaute ich ihn an. Warum brüllte er das? „Wach auf“, riefen plötzlich auch die anderen mir zu. Was ging denn hier ab? „Wach auf, wach auf“, brüllten jetzt alle immer wieder im Chor. Verwirrt sah ich sie alle an. Plötzlich verschwand alles und ich befand mich in absoluter Dunkelheit. Als ich mich ansah, bemerkte ich, dass ich kein Hochzeitskleid mehr trug. Sonder ich trug die Klamotten, die ich am Tag meiner Entführung trug. Was hatte das alles nur zu bedeuten? Ich verstand überhaupt nichts mehr. Bella, Bella. Bitte wach auf! Hörte ich wieder Edwards sanfte Stimme. Plötzlich erschien vor mir ein weißes Licht. Doch ich hatte Angst aufs es zu zugehen. Ich liebe dich, Bella.... Immer wieder hallten diese Worte durch meinen Kopf. Sie gaben mir wieder Kraft und Mut. Nun ging ich auf dieses Licht zu. Kapitel 33: Bellas Erwachen --------------------------- Hi, da bin ich wieder mit einen neuen Kapitel in Peto :) Ich danke alle die mir ein Review dagelassen hatte. Hier noch ein Dank an meiner treuen Beta Leserin So nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen LG euer nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 33. Kapitel: Bellas Erwachen Langsam öffnete ich meine Augen und blickte auf eine weiße Zimmerdecke. Neben mir nahm ich ein Piepsendes Geräusch wahr. Weiter bemerkte ich, dass sie etwas an meiner Nase befand. Ich wollte es mit meiner rechten Hand entfernen, aber leider steckten irgendwelche Nadeln in ihr, sodass ich meine andere Hand benutzen wollte. „Nicht“, vernahm ich eine Stimme und eine Hand griff nach meiner linken Hand. „Das ist notwendig“, erklang wieder diese Stimme, die ich jetzt eindeutig Edward zu ordnen konnte. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf zu ihm. Nun konnte ich Edward deutlich erkennen. Er sah müde und erschöpft aus. Er hatte dunkle Augenringe und sah ansonsten komplett fertig aus. Jedoch lächelte er und ich tat es ihm gleich. „Hallo“, sagte ich oder besser krächzte ich. „Hi, und wie geht es dir?“, fragte er und reichte mir nebenbei ein Glas Wasser. Ich trank es schnell aus. „Ganz gut. Bestens. Wurde ja nur in einen Container geworfen, aber ansonsten alles bestens“, antwortete ich sarkastisch zurück. Edward sah mich nur verdattert an. Anscheint wusste er nicht, was er jetzt sagen sollte. Wahrscheinlich hatte er nicht damit gerechnet, dass ich jetzt schon wieder sarkastisch wurde. „So eine Frage nebenbei. Wie lange war ich jetzt...ähm...also. Du weißt schon, was ich meine“, wollte ich dann von ihm genau wissen. Inzwischen hatte ich mein komplettes Zeitgefühl verloren. „Insgesamt sind seitdem 10 Tage vergangen“, antwortete er mir. „10 Tage“, wiederholte ich entsetzt. Sofort piepste das Geräte neben mir lauter. „Beruhigt dich, Bella. Bitte“, versuchte Edward mich zu beruhigen. Schnell schloss ich meine Augen und versuchte mich wieder zu beruhigen. Das Piepen neben mir wurde auch wieder leiser. „Geht es wieder?“, fragte er nach einiger Zeit. Daraufhin nickte ich nur. Dann klopfte es an der Tür und eine Frau mit langem schwarzen Haar trat ein. „Ah.... Miss Swan. Sie sind wach“, sagte diese Frau erfreut. „Gerade eben aufgewacht“, sagte ich. „Das freut mich. Ich bin Dr. Everlyn Carter“, stellte sie sich vor. „Freut mich Sie kennenzulernen“, meinte ich. „Ich würde sie dann gerne untersuchen. Mr. Cullen würden Sie solange bitte draußen warten. Sie können gleich wieder zu ihrer Freundin.“, bat sie Edward. „Kein Problem. Außerdem muss ich den andern noch Bescheid sagen, dass du wach bist“, meinte Edward und ging hinaus. So blieb ich mit der Ärztin alleine zurück. „So, Isabella“, setzte sie an. „Bella. Und Edward ist nicht mein Freund“, stellte ich richtig. „Okay, Bella. Wie fühlen Sie sich?“, fragte sie ganz fachärztlich. „Noch etwas schwach. Edward ist wirklich nicht mein Freund“, beharrte ich weiter. Sie sah mich an. „Gut. Ich glaube Ihnen. Aber Sie müssen wissen, für Außenstehende sah es eben so aus als wären sie zusammen. So liebevoll wie er die ganze Zeit bei Ihnen war. Er ist kaum von ihrer Seite gewichen seit sie hier sind. Er muss sie wirklich lieben“, meinte sie. „Sind Sie Ärztin oder Psychologin?“, fragte ich sie. „Nennen sie es weibliche Intuition. Und was fühlen Sie für ihn?“, wollte sie wissen. Verlegen sah ich weg, damit sie nicht sah, dass ich rot wurde. „Ich weiß es nicht. Ich mag ihn schon. Sehr sogar. Doch liebe ich ihn? Das weiß ich nicht. Was ist Liebe?“, wollte ich wissen. „Die Frage können nur Sie selbst beantworten“, antwortete sie mir. „Scheint so“, erwiderte ich seufzend. „Also dann will ich Sie mal gründlich untersuchen. Spüren Sie irgendwo Schmerzen?“, fing sie dann wieder ganz fachärztlich an. „Mein Knöchel“, antwortete ich. „Okay, ich sehe ihn mir mal an“, meinte sie und schaute sich den Knöchel an. „Er sieht geschwollen aus. Wahrscheinlich eine Stauchung oder Zerrung. Ich gebe Ihnen nachher eine Salbe dafür und lass ihn nachher mit einem Verband fixieren. Tut sonst noch was weh?“, wollte sie wissen. Gerade als sie mich fragte, spürte ich einen starken Schmerz im Unterleib. Sofort wusste ich was los war. „Ist alles in Ordnung? Wo tut es weh?“, fragte sie mich. Anscheint hatte ich gerade ein schmerzverzerrtes Gesicht gemacht. „Ähm...also.....Na ja....“, druckste ich rum. Das war mir einfach zu peinlich. Doch Dr. Carter schien es zu verstehen, denn sie nahm die Decke komplett runter vom Bett. Man konnte erkennen, dass das Bettlaken rot war. Wieso musste meine Periode auch jetzt einsetzten? „Ah...verstehe. Das ist aber ein gutes Zeichen. Was ich damit sagen will ist, dass sich Ihr Körper auf dem Weg der Besserung befindet. Ansonsten wäre Ihre Menstruation nicht eingetreten. Eine Frage. Wer ist Ihr behandelnder Gynäkologe?“, erkundigte sie sich. „Ich war noch nie bei einem“, gab ich zu. „Oh... Das ist kein Problem. Hier im Krankenhaus gibt es auch welche. Ich schicke Ihnen nachher jemanden vorbei. Des weiteren sag ich der Schwester Bescheid. Damit Sie frische Bettbezüge und Wäsche kriegen. Davor werde ich sie noch von den ganzen Geräten lösen. Die brauchen sie jetzt nicht mehr“, meinte sie und schaltet die Geräte aus. Danach entfernte sie die ganzen Dinger, die an meinem Körper klebten, und auch diesen nervigen Schlauch. „Danke“, bedankte ich mich und dann verabschiedet sie sich auch. Sie versprach später noch mal nach mir zu schauen. Kurz nachdem sie gegangen war, kamen auch schon zwei Krankenschwestern rein. Sie halfen mir aus dem Bett zu kommen. Eigentlich wäre das kein Problem für mich, doch leider war ich noch nicht die Fitteste. Mit einer Schwester ging ich ins Bad, während die andere das Bett neu bezog. Die Schwester half mir beim Ausziehen und waschen. Mir war das alles ziemlich unangenehm. Schließlich mochte ich es nicht, wenn ich anderen zur Last fiel. Dabei war dies ja der Aufgabenbereich einer Krankenschwester. Jetzt half sie mir beim Anziehen von frischen Sachen, welche eindeutig aus meinem Kleiderschrank stammen. Anscheint haben Alice und Rose ein paar Klamotten von mir vorbei gebracht. Die Schwester gab mir noch eine dicke Einlegebinde, damit ich nicht gleich wieder als ein saute. Nun verließ ich wieder mit ihr das Bad und ich sah, dass die andere Schwester inzwischen fertig war mit dem Bett beziehen. Langsam legte ich mich wieder zurück ins Bett und bedankte mich dann ausführlich bei den Schwestern. Danach haben die beiden Schwestern das Zimmer wieder verlassen. Kaum waren sie raus, da kam Edward wieder rein. „Und alles in Ordnung?“, wollte er wissen. „Jup, aber sie kommt später noch mal vorbei“, erwiderte ich. Dann entstand wieder mal diese peinliche Stille, wo keiner wusste, was er sagen sollte. Plötzlich fiel mir wieder der Traum ein, den ich hatte. Bis jetzt hatte ich ihn ganz gut verdrängt. Doch nun kam alles wieder hoch. Besonders eins hatte sich komplett in mein Gedächtnis gebrannt. Und zwar Edwards Geständnis, aber wahrscheinlich war ihm gar nicht bewusst, dass ich es gehört hatte. Des weiteren konnte ich mir nicht sicher sein, ob es echt war oder nicht. Vielleicht hatte ich es mir auch nur eingebildet. Solange ich es kein zweites Mal von ihm hörte, werde ich so tun als wäre alles wie immer. Später kamen dann auch Alice, Rose, Emmett, Jasper und Carlisle, sowie Esme vorbei. Sogar Angela und Ben waren da, was mich anfangs verwirrte. Doch man hat mir erzählt, dass ich mich in einem Krankenhaus in New York befand und deshalb waren auch Angela und Ben hier. Zwischendurch kam auch Dr. Carter noch mal vorbei. Sie kümmerte sich um mein verletztes Bein und erzählte mir, dass die andere Ärztin erst morgen vorbei kommen könnte. Zu dem schickte sie alle nach draußen, da ich jetzt Ruhe benötige. Kurz danach ging sie auch raus und ich war nun alleine. Nach einer Weile wurde ich auch müde und glitt dieses Mal in einen Traumlosen Schlaf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es dann wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen und freue mich über neue Reviews Bis bald euere nyozeka Kapitel 34: Bellas Entlassung ----------------------------- Hi hier kommt nun das von euch ersehnte nächste Kapitel. Danke an alle die mir ein Review da gelassen haben und danke an meine treue Betaleserin. Nun viel Spaß beim Lesen eure nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 34. Kapitel: Bellas Entlassung Inzwischen war über eine Woche vergangen und nun durfte ich endlich das Krankenhaus verlassen. Gerade eben habe ich meine letzten Sachen zusammengepackt, da klopfte es auch schon an der Tür. „Herein“, sagte ich und nun trat auch schon jemand herein. „Alles fertig gepackt?“, hörte ich Edwards Stimme. Schnell drehte ich mich zu ihm um. „Ja, gerade fertig“, meinte ich und war froh endlich hier raus zu können. Dieses Weiß machte mich noch wahnsinnig. „Okay, dann können wir ja los“, sagte er und nahm meine Tasche. „Ja, bloß raus hier“, sagte ich und grinste dabei. Zusammen verließen wir das Krankenhaus und machten uns auf den Weg zu Edwards Auto. Schnell wurde meine Tasche verstaut und schon fuhren wir los. Das seltsame dieses Mal daran war, dass Edward sich an die Geschwindigkeitsvorschriften hielt. „Spuks aus. Was ist los?“, fragte ich ernst. „Nichts“, meinte er, aber ich wusste er log. „Das kannst du jemand anderem erzählen, aber nicht mir“, sagte ich mit ernster Stimme. Er seufzte. „Vor dir kann man nichts verbergen. Wie bist du rauf gekommen?“, fragte er. Es war ihm gar nicht aufgefallen. „Dein Fahrstil. Du fährst nach Vorschrift“, erklärte ich ihm. „Oh“, gab er tonlos wieder. Dieses Mal seufzte ich. „Sagst du mir jetzt was los ist“, versuchte ich es noch mal. „Alice hat eine Party geplant zu deiner Genesung“, meinte er. Jetzt verstand ich ihn. Er hatte keine Lust auf diese Party. „Hätte ich mir ja irgendwie denken können“, murmelte ich. Dann hatte ich einen Gedanken. „Du Edward?“, fragte ich dann. „Was ist denn?“, wollte er wissen. „Du bist mir noch was schuldig, vergessen?“, erinnerte ich ihn. „Disney Land. Das habe ich nicht vergessen, wenn du das meinst“, sagte er. „Das meinte ich nicht. Du hast doch damals einen Zettel hinterlassen und dort stand was von Frühstück. Das habe ich noch bis heute nicht bekommen“, sagte ich. „Aber für Frühstück ist es schon zu spät“, meinte er. „Ich würde mich auch mit einem Mittagessen zufrieden geben. Außerdem hab ich Hunger. Das Essen im Krankenhaus war eine Beleidigung meiner Geschmacksknospen“, meinte ich ganz unschuldig. Plötzlich erhellte sich seine Miene. „Das müssen wir dringend ändern. Ich kenne ein gutes Restaurant. Es liegt bloß in einer ganz anderen Richtung und das heißt wir können nicht zur Party“, erklärte er. „Aber von welcher Party sprichst du? Ich weiß von keiner Party“, fragte ich scheinheilig. „Na ja, die von...“, dann schnallte er es. „Wir können nachher sagen, dass ich vor Hunger fast gestorben wäre und du mich retten musstest“, sagte ich. „Das machen wir“, meinte er und bei der nächsten Gelegenheit wendete er. Nun fuhr er mit seiner normalen Geschwindigkeit weiter. Nach einer Weile hielten wir auf einem Parkplatz. „Von hier aus ist es nicht mehr weit“, sagte Edward und stieg aus. Ich wollte es ihm gleich tun, aber er hielt mir schon die Tür auf. So stieg ich aus und er schloss die Tür. „Wow... hätte gar nicht gedacht, dass in dir solch ein Gentleman lebt“, neckte ich ihn. „Es gibt noch so einiges was du nicht von mir weißt“, sagte er dann geheimnisvoll. Dann gingen wir auch schon los. Ein paar Minuten später kamen wir bei einem kleinen Restaurant an. Zusammen gingen wir rein. Sofort kam eine Kellnerin auf uns zu. „Guten Tag“, begrüßte sie uns oder eher nur Edward. Mich beachtete sie gar nicht. „Ein Tisch für zwei“, sagte Edward und die Kellnerin führte uns zu einem großen Tisch. „Ich sagte für zwei und nicht für zehn“, meinte er übertrieben. Die Kellnerin schaute etwas grimmig, führte uns aber zu einem kleineren Tisch. Nun nahmen ich und Edward Platz. „Hier die Speisekarte“, meinte die Kellnerin mit einem zuckersüßen Lächeln und reichte Edward die Karte. Dass ich auch noch da war, hat sie wohl wieder vollkommen verdrängt. Leise räusperte ich mich. Doch die Kellnerin schenkte dem keine Beachtung. „Kann ich Ihnen schon was zum Trinken bringen?“, fragte sie nur wieder Edward. Langsam fragte ich mich, ob sie mal dringend zum Optiker müsste. „Ähm... Gerne. Eine Cola bitte“, sagte Edward perplex. Sie nickte und rauschte davon, bevor ich was sagen konnte. Jetzt war ich aber auf 180 und stand auf. Edward bemerkte dies. „Alles in Ordnung?“, fragte er verwirrt. Nun platzte mir endgültig der Kragen. Zudem war es mir auch egal, wo ich mir gerade befand. „Ob alles in Ordnung willst du wissen!? Ist es dir eben gerade nicht aufgefallen!? Ach was egal! Ich gehe jetzt“, brüllte ich ihn an. Danach drehte ich mich um und rauschte nach draußen. Zwar hatte ich keinen blassen Plan wo ich war, aber das war mir schnuppe. Dafür war ich einfach zu wütend. Immer weiter entfernte ich mich von diesem Restaurant mit seiner hormongesteuerten Kellnerin. Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und in eine Seitengosse gezogen. „Lass mich los“, schrie ich und riss mich los. Dann stand ich plötzlich vier Männern gegenüber. Sie sahen mich mit seltsamen Blicken an. Irgendwie fühlte ich mich gar nicht mehr wohl. Schnell suchte ich nach Fluchtmöglichkeiten, aber leider war hinter mir eine Mauer und an den Männern kam ich bestimmt nicht einfach vorbei. »Verdammt, warum musste ausgerechnet mir so was passieren? Irgendwie war heute überhaupt nicht mein Tag. Erst die bescheuerte Kellnerin, die nur Augen für Edward hatte. Am liebsten hätte ich sie... Dann noch Edward, der es wohl nicht bemerkte. Ehrlich. Das sah doch ein Blinder mit Krückstock, was diese Kellnerin vor hatte.... Und nun dies. Lieber wäre ich freiwillig aufs Alice nervige Party gegangen, als das hier«, ging es mir durch den Kopf. Diese Männer kamen näher auf mich zu und ich wich automatisch zurück. Doch weit kam ich nicht, da ich an der Mauer angelangt war. Jetzt hatte ich ein Problem, aber ich würde mich nicht kampflos ergeben. Nun nahm ich eine passende Stellung ein und konzentrierte mich. Dem erste, der bei mir ankam würde ich die Nase brechen. „Hey, lass sie sofort in Ruhe oder ihr kriegt es mit zu tun“, hörte ich eine mir bekannte Stimme. Ich blickte in die Richtung, die woher die Stimme kam und entdeckte Emmett zusammen mit Rose. Als die Männer Emmett sahen, rannte sie davon. Rose kam auf mich zu. „Bella, alles in Ordnung? Bist du verletzt?“, fragte sie besorgt. „Keine Sorge. Alles in Ordnung“, versuchte îch sie zu beruhigen. „Was machst du hier eigentlich? Sollte Edward dich nicht abholen?“, wollte sie wissen. Daraufhin erzählte ich ihr alles auch die Sache vorhin im Restaurant. Während ich ihr dies erzählte, verließ ich mit den beiden die Gasse und ich sah, dass Emmett mit jemandem telefonierte. „Solch eine Kellnerin sollte man entlassen“, motze Rose. „Da stimmt ich dir voll zu. Du hättest sehen müssen, wie sie ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Mir hatte sie überhaupt keine Beachtung geschenkt, als wäre ich Luft. Und Edward fiel das gar nicht auf“, erzählte ich ihr und machte damit meiner Wut Luft. „Apropo Edward“, mischte sich nun Emmett ein. „Er sucht dich schon überall. Ich habe ihm gesagt, dass du bei uns bist. Bevor er noch ganz New York absucht“, meinte Emmett weiter. Kurz darauf trafen wir auf Edward. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, machte Rose ihn vor uns zur Schnecke. So wütend hatte ich sie noch nie gesehen. Da bekam man regelrecht schiss. Nach dieser Standpauke ging es wieder zum Parkplatz. Zufällig parkten hier auch Emmett und Rose mit Emmetts Jeep. Nun verabschiedete ich mich von den beiden und stieg wieder bei Edward ein. Dann fuhr Edward los. „Tut mir Leid“, meinte Edward dann. Ich sah zu ihm. „Ich habe mich wie ein Idiot benommen“, sagte er weiter. „Vollidiot“, korrigierte ich ihn. „Oder auch das. Jedenfalls war ich wohl nicht ganz bei der Sache“, erklärte er. „Das sah man. Hübsche Kellnerin“, gab ich patzig zurück. Edward lachte darauf. „Eifersüchtig?“, fragte er. „Pah... Ich und eifersüchtig? Auf die?“, erwiderte ich gereizt. Ich wusste nicht mal, warum ich eigentlich wütend war. Er lachte wieder. „Außerdem war ich gar nicht von der Kellnerin abgelenkt. Sondern von jemand anderem“, meinte er verlegen und ich dachte nach, von wem er sprach. War da noch jemand anderes gewesen? Leider fiel mir keiner ein. Edward seufzte nur und sagte nichts weiter. Dann konnte ich von weitem das Internatsgelände sehen und machte mich innerlich auf eine Standpauke von Alice bereit. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es auch wieder von mir. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Bis bald eure nyozeka Kapitel 35: Edwards Geständnis und der erste Kuss ------------------------------------------------- Hi hier bin ich wieder. Mit den von euch ersehnten Kapitel. Vielen Dank an meiner treuen Beta Leserin. Und vielen Dank an alle die mir ein Review da gelassen haben. Nun viel Spaß beim Lesen eure nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 35. Kapitel: Edwards Geständnis und der erste Kuss Nun stand ich in dem neu renovierten Wohnzimmer und ließ eine gehörige Standpauke von Alice über mich ergehen. Doch das war gar nichts im Gegensatz zu der Standpauke, die Edward bekam. Man war Alice wütend. Jedenfalls hatte sie sich zum Glück wieder beruhigt. So war die Party in vollem Gange, aber gegen 22 Uhr mussten wir aufhören, da am nächsten Tag Schule war. Also für die anderen war Schule, ich hatte noch frei. Erst am Montag hatte ich wieder Schule. Durch die Sonnenstrahlen, welche durch mein Fenster schienen, wurde ich geweckt. Langsam rappelte ich mich auf und warf nebenbei einen Blick auf den Wecker. Es war gerade halb neun. Also noch ziemlich früh, aber da ich nicht mehr schlafen konnte, beschloss ich aufzustehen. Müde trottete ich ins Bad und entledigte mich meiner Schlafsachen. Jetzt duschte ich erst mal ausgiebig. Nach der Dusche verließ ich das Bad nur mit einem Handtuch bekleidet. Schließlich war ich ja alleine und so konnte mich eigentlich keiner sehen. So ging ich wieder in mein Zimmer zurück und steuert sofort den Kleiderschrank an. Dabei nahm ich den Rest des Zimmers nicht wahr. Jetzt suchte ich mir frische Unterwäsche raus. Das Handtuch ließ ich zu Boden gleiten, damit ich meine Unterwäsche anziehen konnte. Plötzlich hörte ich ein lautes Keuchen hinter mir und drehte mich verwundert um. Nun sah ich die Quelle des Geräusches. Es war niemand anderes als Edward. Aber was hatte er hier zu suchen? Da fiel mir was anderes ein. Ich stand hier splitterfasernackt vor ihm. „AAHHHHH“, schrie ich dann voller Panik. »Oh mein Gott, oh mein Gott. Das ist doch jetzt nicht wahr. Das ist ein Traum, ein Traum«, dachte ich panisch und dann wurde alles schwarz. Langsam öffnete ich meine Augen und richtet mich auf. „Man, das war ein Traum“, murmelte ich. „Ah... Endlich bist du wieder wach“, hörte ich Edwards Stimme neben mir. Zögernd drehte ich meinen Kopf zu ihm. „Es war kein Traum“, piepste ich. Er nickte. Ich merkte wie mein Herz schneller schlug und mir das Blut volle Kanne in den Kopf schloss. Wahrscheinlich hatte er jetzt Ähnlichkeit mit einer Tomate. Dann fiel mir etwas ein und ich schaute auf meinen Körper. Ich trug ein großes Hemd. „Ähm... wieso liege ich dann in meinen Bett und warum habe ich etwas an?“, fragte ich und biss mir dabei leicht auf die Unterlippe. „Äh.... ich habe dich.... nun ja..“, druckste er rum, aber ich verstand was er meint. „Aha.... Ich verstehe“, meinte ich verlegen. Dann trat eine peinliche lange Stille ein. „Was machst du eigentlich hier?“, fragte ich dann nach einiger Zeit, da er eigentlich in der Schule sein musste. „Ich wollte mit dir reden, alleine. Deshalb bin ich hier. Schwänze sogar dafür den Unterricht“, erwiderte er. Daraufhin sah ich ihn geschockt an. „Wie bitte?! Du kannst doch nicht meinetwegen die Schule schwänzen!“, keifte ich ihn an. „Aber...“, fing er an. „Kein Aber“, unterbrach ich ihn und kletterte aus dem Bett. „Wo willst du hin?“, fragte er mich verwirrt. „Ich hab Hunger“, sagte ich nur dazu und verließ das Zimmer. In der Küche hatte ich mir alles zubereitet als Edward dazu kam. Jedoch tat ich so als würde ich ihn nicht bemerken. „Bella, würdest du mir bitte zuhören“, meckerte er die ganze Zeit rum. Dann reichte es mir irgendwann. „Okay, aber erst nach dem Frühstück. Ich bin nämlich an verhungern“, meinte ich. „Ich auch“, sagte er. Nach dem Frühstück und als ich endlich angezogen war, saßen wir hier im Wohnzimmer. „Also schieß mal los. Was gibt es so wichtiges zu sagen, dass du sogar die Schule schwänzt“, wollte ich dann wissen. „Erst mal will ich dir sagen, dass es nicht meine Idee war. Sondern die von Alice“, meinte er. „Alice?“, fragte ich perplex. „Ja. Sie hat mir regelrecht gedroht, dass ich endlich Klartext reden soll“, sagte er. Nun verstand ich ihn. „Okay, verstehe. Dann rede mal Klartext“, forderte ich ihn auf. Daraufhin wirkte Edward sehr nervös. Er setzte sich plötzlich neben mich und nahm meine Hände in seine. Mit seinem Daumen kreiste er über meine Handfläche und es fühlte sich wunderbar an. Seine Hände sind so samtig und warm, dass ich sie am liebsten nicht mehr missen wollte. Mein Herz schlug schneller als gewöhnlich, wie es das jedes Mal tat, wenn Edward mich berührte oder ansah. »Doch nun verstand ich es. Eigentlich hätte es mir nach diesem einen Traum klar werden sollen, was das alles zu bedeuten hat. Der Traum von der Hochzeit mit Edward hat es nur verdeutlicht, was mein Unterbewusstsein und mein Herz schon die ganze Zeit wussten, aber mein Verstand nicht wahr haben wollte. Ich war verliebt. Und zwar in den Mann vor mir, in Edward Cullen. Das waren ja tolle Aussichten« „Also...Bella“, fing er sichtlich nervös an. „Ja?“, fragte ich einfallslos. Dann sah ich wie er tief einatmete und wieder ausatmete. Es fiel ihm wohl nicht gerade leicht, darüber zu sprechen. „Ähm.... Ich muss dir etwas wichtiges sagen. Eigentlich wollte ich es dir gestern schon sagen. Deswegen war ich ja auch mit dir in diesem Restaurant. Das ging aber ganz schön nach hinten los“, erzählte er dann und bei der Sache mit dem Restaurant verdrehte ich deutlich die Augen. „Das ist natürlich auch Alice aufgefallen. Deshalb sitze ich jetzt auch hier anstatt im Unterricht....Oh man ich rede hier eigentlich die ganze Zeit um den heißen Brei..... Ich bin leider nicht gut in so was, überhaupt nicht..... Also was ich sagen will“, druckste er rum und seufzte. „Edward. Ganz ruhig“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Nun sah ich wie Edward die Augen schloss und um Fassung rang. Nach einiger Zeit öffnete er wieder seine Augen und sah direkt in meine. Und ich sah direkt in seine smaragdgrünen Augen, welche zu leuchten schienen. Ich versank regelrecht in seinen Augen, dass ich alles um uns herum komplett vergaß. „Bella“, sagte Edward mit fester Stimme. „Isabella Marie Swan. Ich, Edward Anthony Masen Cullen, habe mich in dich verliebt. Ich liebe dich, Bella“, gestand er mir dann. Ich schluckte und seine Worte gingen mir immer wieder durch den Kopf. Plötzlich spürte ich ein sehr angenehmes Kribbeln im Bauch. „Edward ich...“, fing ich an, aber Edward hinderte mich daran weiter zu sprechen, indem er seine Finger auf meinen Mund legte. „Du musst nichts sagen“, unterbrach er mich. Dann zog ich seine Hand weg von meinem Mund. „Ich muss aber“, sagte ich mit fester Stimme und sah ihn ernst an. Nun schloss ich meine Augen und sprach mir in Gedanken Mut zu. Jetzt öffnete ich wieder meine Augen und sah Edward an. „Ich, Isabella Marie Swan, habe mich in dich Edward Anthony Masen Cullen.... Das mit dem Masen muss du mir noch erklären... Wo war ich?.... Ach ja, jetzt weiß ich es wieder.... verliebt. Also, ich liebe dich auch“, sagte ich am Ende. Dann wurde ich auf einmal von Edward in den Arm genommen. Ich erwiderte die Umarmung. Niemand von uns sagte etwas, aber das brauchten wir auch nicht. Wir verstanden uns auch ohne Worte. Nach einer Weile löste Edward sich aus unserer Umarmung. Er sah mich mit einem sehr intensiven Blick an, als würde er etwas abschätzen wollen. Jetzt nahm er mein Gesicht in seine Hände und streichelt sanft mit seinen Daumen über meine Wangen. Langsam näherte er sich meinem Gesicht und ich schloss ganz automatisch meine Augen. Dann spürte ich auch schon einen leichten Druck auf meinen Lippen. Von da an verabschiedete sich mein Gehirn komplett und handelte nur noch ganz instinktiv. Ich griff mit meinen Händen in Edwards Haar, zog ihn näher an mich heran und erwiderte den Kuss mit so einer Leidenschaft, die ich selbst nicht kannte. Nun klammerte ich mich regelrecht an ihn, wie eine Ertrinkende. Auch Edward reagierte, seine Hände suchten nun Halt in meinen Haaren und zogen mich näher an sich. Zwischen uns würde mit Garantie kein Blatt mehr passen. Ich wünschte von nun an die Zeit würde für immer Still stehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. LG nyozeka Kapitel 36: Ein unangenehme Begegnung ------------------------------------- Hi, da bin ich wieder mit einen neuen Kapitel in Peto. Hier noch einen riesen Dank an meiner Beta Leserin und nun viel Spaß beim Lesen eure nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 36. Kapitel: Ein unangenehme Begegnung Nach einer Weile löste wir uns voneinander, da wir auch wieder Luft zum atmen brauchten. Jedoch nur kurz, da folgte schon der nächste Kuss. Leider passierte das, was passieren musste. Ich machte ein falsche Bewegung und wir fielen vom Sofa. Dabei landeten wir unsanft auf dem Boden und ich hatte mir den Kopf angestoßen. „Aua“, jammerte ich leise und rieb mir über die schmerzende Stelle. „Hast du dir weh getan?“, frage Edward besorgt. „Ja, mein Kopf tut etwas weh“, erwiderte ich und rieb weiter an der schmerzenden Stelle. „Lass mich mal sehen“, meinte er, nahm meine Hand weg und schaute sich die besagte Wunde an. „Sieht schlimm aus, oder?“, gab ich leise von mir. „Hast noch mal Glück gehabt. Nur eine kleine Beule. Am besten ich hole schnell was zum Kühlen“, sagte er, stand auf und verschwand aus dem Wohnzimmer. Ich nutze diese Zeit, um mich wieder auf das Sofa zu setzten. Dann kam Edward auch schon wieder. Er hatte etwas in einem Handtuch eingewickelt bei sich. Nun setzte er sich neben mich und legte dieses eingewickelte Handtuch auf meine kleine Beule. Sofort spürte ich etwas kaltes. Jetzt verstand ich. Edward hatte etwas Eis in dieses Handtuch gewickelt. „Danke“, murmelte ich. „Kein Problem“, sagte er. „Manchmal bin doch ganz schön tollpatschig“, meinte ich verlegen. „Das ist wahr“, meinte er dazu. „Doch jetzt bin ich ja da und passe auf dich auf“, fuhr er fort, nahm eine meiner Haarsträhne zwischen seine Finger und spielte damit. Ich erröte darauf hin. „Danke“, nuschelte ich und Edward lächelte. „Ich glaube, dass müsste reichen“, sagte Edward nach einer Weile und legt das Provisorische Kühlpack zur Seite. Jetzt schaute er sich noch mal die Beule an. „Es tut auch nicht mehr weh. Vielen Dank“, bedankte ich mich. „Dafür bin ich ja da“, meinte er dazu. Danach nahm er mich wieder in den Arm und ich kuschelte mich an ihn. Einiger Zeit verweilten wir so und genossen die Nähe des anderen. „Bald kommen die anderen“, meinte ich dann. „Ja“, sagte er nur. „Alice wird toben“, sagte ich weiter. „Ja, das wird sie“, gab er mir recht. „Und dann wird sie wie ein Flummi durch das Haus hüpfen“, schlussfolgerte ich. „Bestimmt“, meinte er und seufzte. „Zum Schluss zerrt sie uns wahrscheinlich noch irgendwo hin, um das gebührend zu feiern“, erklärte ich weiter. „So ist sie eben“, erklärte er und seufzte dieses Mal auch. „Und was machen wir nun?“, fragte ich ihn. „Abhauen?“, schlug er vor. Ich grinste, denn mir gefiel der Gedanke. „Warum nicht? Hast du schon eine Ahnung wohin?“, wollte ich wissen. Er grinste, stand auf und zog mich mit. Er hatte mich schon aus dem Haus gezogen, als er plötzlich stehen blieb. „Ich glaube du solltest vorher erst mal Schuhe anziehen“, meinte er dann und ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Ehrlich, wo bist du nur mit deinen Gedanken. Dir fällt erst jetzt ein, dass ich keine Schuhe trage“, meinte ich seufzend, riss mich von Edward los und stampfte zurück ins Haus. Langsam fragte ich mich, was mit ihm los war. Er wirkte irgendwie komplett neben der Spur. „Sorry“, nuschelte er und folgte mir dann. In meinem Zimmer musste ich mir zuerst die Socken wechseln. Nun zog ich schnell Schuhe an und anschließend noch ein Jacke. Am Ende nahm ich noch meine Handtasche. „So, meinetwegen können wir jetzt los. Aber ich warne dich, so eine Sache wie gestern will ich nicht nochmal erleben“, sagte ich zu ihm. „Kein Sorge, dass wird nicht passieren“, versicherte er mir. Dann ging es auch schon los. Edward und ich verließen das Haus. Edward meinte dann, ich sollte schon mal zum Auto vorgehen und er käme gleich nach. So ging ich schon mal zu seinem Auto und wartete dort auf ihn. Nach einer Weile kam er dann auch. Zusammen fuhren wir auch los. Leider verriet er mir nicht wohin es ging, egal wie sehr ich ihn nervte. Er blieb stur. Deshalb sah ich irgendwann genervt aus dem Fenster, damit ich vielleicht so erfahren konnte wohin es ging. Doch Edward fuhr einfach zu schnell, weshalb ich alles nur verschwommen wahr nahm. Ich seufzte leise. „Wir sind gleich da“, meinte er dann und fuhr langsamer. Die Chance nutze ich, um nochmals aus dem Fenster zu gucken. Bedauerlicherweise erkannte ich die Gegend nicht. Nun fuhr Edward auf einen Parkplatz und parkte dort. Jetzt stiegen wir beide aus und Edward legte seine Hand in meine. Schnell schloss er noch sein Auto ab und dann gingen wir Hand in Hand los. Irgendwie ein seltsames Gefühl seine Hand zu halten. Es war einfach nicht zu beschreiben. Eins wusste ich jedenfalls. Es fühlte sich wunderbar an, so dass ich seine Hand am liebsten nicht mehr loslassen möchte. Nach ein paar Minuten kamen wir an einem großen Gebäude an. Bei genauerem hinsehen, konnte ich erkennen, dass es ein Kino war. Ich sah dann zu Edward. „Komm lass uns gehen“, sagte er dann und ging mit mir hinein. Nun schaute ich mich genau um, da ich bisher noch nie in einem Kino war. »Kaum zu glauben, aber wahr. In meinen letzten 17 Jahren war ich noch nie im Kino. Noch nicht mal in einem Vergnügungspark war ich. Deshalb wollte ich so gerne mal nach Disneyland« „Welchen Film wollen wir uns ansehen?“, unterbrach Edward meine Gedanken. „Ähm.... Keine Ahnung. Welche Filme zeigen sie denn?“, fragte ich zurück. „Oh... Da wären Beastly, Rapunzel - Neu verföhnt, Verrückt nach dir, Resident Evil – Afterlive und The American“, zählte er auf. Ich überlegte kurz und entschied mich für einen der Titel. „Wie wäre es mit Rapunzel?“, schlug ich vor. „Okay. Ich hole schnell die Karten“, sagte er und ich beschloss inzwischen mal das Popcorn zu holen. Doch leider war eine riesige Warteschlange vor der Popcorn Ausgabe. Trotzdem stellte ich mich an und fragte mich nebenbei, warum hier soviel Menschen, um diese Zeit waren. „Hallo, Schatz“, hörte ich dann eine männliche Stimme, die nicht Edwards war, und einen Arm um mich legte. Entsetzt sah ich zu der Person und erkannte Jacob. Panik machte sich in mir breit. »Was machte er hier? Er darf nicht hier sein. Unmöglich. Die Polizei hatte ihn doch festgenommen. Das hatte Edward mir erzählt. Also wieso war er hier? Und wo war Edward?«, schloss es mir durch den Kopf und ich sah mich hilfesuchend nach Edward um. Aber ich konnte ihn nicht entdecken. „So still heute“, neckte er mich und ich sah ihn immer noch ängstlich an. „Was machst du hier?“, fragte ich ihn dann und versuchte mich los zu reißen. Doch bevor er antworten konnte, wurde ich von ihm weggezogen. „LASS DEINE FINGER VON IHR“, hörte ich wie Edward ihn anbrüllte. Er war es also, der mich von Jacob weggezogen hatte. Nun legte er seinen Arm um mich und drückt mich somit ganz nah an sich ran. Da ich mit dem Rücken zu ihn stand, konnte ich leider nicht in Edwards Gesicht sehen. Doch ich konnte mir gut vorstellen wie es zur Zeit aussah. „Ach ja und warum sollte ich das tun?“, fragte Jacob frech. „Weil Bella meine Freundin ist. Also komme ihr nicht zu nahe“, drohte Edward ihm. Jetzt bekam ich Angst, dass Edward sich nicht mehr lange zusammen reißen kann und Jacob angriff. Deshalb drehte ich mich so, dass ich Edward jetzt direkt ansah. „Edward, bitte lass uns gehen“, flehte ich ihn an und sah ihm dabei direkt in die Augen. Edward warf Jacob einen bösen Blick zu. „Okay, lass uns woanders hingehen“, meinte er und zusammen verließen wir das Kino. Jedoch wurde wir vor dem Kino schon von jemandem erwartet und dieser jemand war alles anderes als erfreut uns zu sehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat meine Kapitel gefallen. Würde mich über Kommis freuen Bis bald eure nyozeka Kapitel 37: Flucht ------------------ Hi, da bin ich wieder. Mit einen neuen Kapitel. Vielen Dank an meiner Beta Leserin für ihre harte Arbeit. Viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 37. Kapitel: Flucht Vor uns stand Tanya Denali. Sie blickte uns mit einem Wut verzerrten Blick an. Ich schluckte. Also wenn Blicke töten könnten, wäre ich schon längst tot und zwar so was von. Uns blieb aber auch gar nichts erspart. Erst Jacob und jetzt auch noch Tanya. Nun klammerte ich mich noch mehr an Edward. „Nimm deine Finger von meinem Eddi-Schatz“, brüllte diese Barbie uns an. Dies veranlasste Edward nun dazu, mich noch näher an sich zu drücken. Ich krallte mich in sein Hemd, da ich Angst vor Tanya hatte. Schließlich war sie für meine Entführung verantwortlich. Warum war sie also hier? „Was hast du hier zu suchen?“, fragte er sie wütend. „Oh... Da ist ja jemand wütend. Deine kleine Freundin hat mir eben die gleiche Frage gestellt“, hörte ich wieder Jacobs Stimme. Jetzt bekam ich noch mehr Panik. War er uns etwa gefolgt? Nun sah ich Edward verzweifelt an. „Ganz ruhig, Bella. Ich passe auch dich auf. Das habe ich dir doch versprochen“, flüsterte er mir zu. Edward schaute sich um, als würde er etwas bestimmtes suchen. Plötzlich passierte eins nach dem anderen. Edward wirbelte mich so rum, dass er mich am Arm packte und so mit mir wegrannte. Oder besser er rannte und ich wurde von ihm mitgezogen. Ein Wunder, dass ich bisher nicht gestolpert war. Jacob und Tanya folgten uns. Sie riefen ständig etwas, aber was, verstand ich nicht. Jedoch hatte wir es geschafft sie irgendwie abzuhängen. Nun befanden wir uns in einer Seitengasse und gönnten uns eine ausgiebige Verschnaufpause. Erschöpft glitt ich an der Wand runter und setzte mich auf den Boden. Edward tat es mir gleich. „Wusste gar nicht, dass du so schnell rennen kannst“, sagte Edward erschöpft. „Kann ich auch nicht glauben. Das beste ist, dass ich kein einziges Mal gestolpert bin“, meinte ich außer Atem. „Stimmt, aber Tanya hat sich voll hin gelegt. Aber kein Wunder bei den Schuhen“, meinte er lachend. „Deshalb trage ich immer Sneakers. Da passiert so was nicht. Ich frag mich sowieso, wie man auf solche Highheels oder wie die auch heißen, laufen kann“, gab ich zu. „Wo sind wir eigentlich?“, fragte ich dann nach einer Weile. „Keine Peilung“, erwiderte Edward. „Na super. Und was machen wir jetzt?“, wollte ich wissen. „Ich schaue mal in meinem Handy nach. Das hat ja so viel Funktionen“, meinte er und holte sein neues Handy hervor. Da fiel mir etwas ein. „Apropo Handy. Ich habe immer noch nicht deine neue Nummer“, meinte ich. „Oh... Die gebe dir nachher“, sagte er und tippte dann auf das Display von seinem Handy. Während er dies tat, nahm ich meine Handtasche und suchte nach meinem Handy. Nach kurzem wühlen fand ich es und schaltet es an. Denn ich hatte beschlossen, dass ich unbedingt Alice anrufen musste. Vielleicht konnte sie uns helfen aus dieser Lage zu kommen. Jetzt schaute ich auf das Display und stöhnte. Dort stand kein Empfang. Genervt schmiss ich das Handy wieder in die Handtasche. Nun warf ich einen Blick zu Edward, der ebenfalls einen genervten Blick hatte. „Und schon was raus gefunden?“, fragte ich ihn. „Nein, leider nicht. Bekomme einfach kein Signal“, meckerte er rum. „Willkommen im Club. Vielleicht sollten wir uns einen anderen Ort suchen und versuchen Empfang zu bekommen“, schlug ich vor. Er nickte und zusammen standen wir auf. Vorsichtig schaute wir uns beide um und verließen die Seitengasse. Edward nahm wieder meine Hand und zusammen gingen wir los. Dabei sahen wir uns genau um, damit wir wussten, wo wir uns nun befanden. Natürlich schauten wir uns auch um, damit wir sicher gehen konnten, dass Jacob und Tanya nicht in der Nähe waren. Wir gingen noch eine Weile durch die Straßen von New York und Edward schaute nebenbei immer wieder auf sein Handy. Jeder hing seinen Gedanken nach. Meine kreisten immer wieder um Jacob und Tanya. Immer wieder drang eine Frage in meinen Kopf und deshalb konnte ich auch nicht mehr ausgesprochen lassen. „Du, Edward? Warum sind...“, fing ich an. „Ich weiß, was du meinst. Das will ich auch gerne wissen“, unterbrach er mich. „Ich habe Angst“, gab ich dann zu und ich merkte wie mir die Tränen kamen. Edward bemerkte dies und nahm mich sofort in den Arm. „Ganz ruhig, Bella. Ich bin ja da“, versuchte Edward mich zu beruhigen und streichelt beruhigend über meinen Rücken. Ich krallte mich in sein Oberteil und fing hemmungslos an zu weinen. Edward flüsterte mir immer wieder beruhigende Wort zu. Nach einiger Zeit hatte ich mich einigermaßen beruhigt. „Geht es wieder?“, fragte er besorgt. „Es geht wieder. Sorry, wegen meinem Ausbruch“, erwiderte ich. „Kein Problem. Wollen wir dann weiter?“, wollte er wissen. Ich nickte. Gerade als wir weitergehen wollten, blieb ein Auto direkt neben uns stehen. Das Autofenster ging runter, aber man konnte die Person nicht erkennen, die im Auto saß. „Edward? Bella? Was macht ihr denn hier?“, hörte ich eine bekannte Stimme aus dem Auto. Edward ging auf das Auto zu und hatte dann einen erstaunten Blick. „Esme, was machst du denn hier?“, fragte er dann verwirrt. „Das ist doch jetzt egal. Kannst du uns vielleicht mitnehmen“, mischte ich mich ein. Ich sah es als eine glückliche Fügung, dass wir ausgerechnet Esme trafen. „Ja, klar. Steigt ein“, meinte sie. Edward und ich stiegen ein. Wir schwiegen während der Fahrt und Esme stellten uns keine Fragen. Dafür war ich ihr dankbar. Nun saßen wir, also Edward und ich, im Wohnzimmer und warteten darauf, dass die andere kamen. Esme war in der Küche. Sie bestand da drauf uns inzwischen etwas zu Essen zu machen. Besonders weil ich ihrer Meinung nach etwas zu abgemagert aussah. Eigentlich wollte ich ihr widersprechen, aber sie hatten so einen Blick drauf, dass ich mich nicht getraut habe etwas zu sagen. Dann hörte ich die Haustür und einen Augenblick später kam Alice ins Wohnzimmer. „Da bin ich wieder“, rief sie erfreut und setzte sich zu uns aufs Sofa. „Ah.. Schön das du auch schon da bist, Alice“, sagte Esme, welche gerade ins Wohnzimmer kam. „MOM?“, fragte Alice verwirrt und sah dann uns an. Ich zuckte nur mit den Schultern. Etwas später kamen auch Rose mit Jasper und Emmett. Auch sie stauten nicht schlecht als sie Emse sahen. Schnell verschwand Esme in die Küche und kam mit einem Teller voller fertig gemachter Sandwiches zurück. Emmett wollte sich gerade welche nehmen, da schlug Esme ihm auf die Finger. „Nicht so gierig“, meckerte sie ihn an und er schmollte. Das war so witzig, dass ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen konnte. Die anderen stimmten mit ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald LG nyozeka Kapitel 38: Kapitel 38 ---------------------- Hallo, da bin ich wieder. Sorry, dass es wieder etwas gedauert hat. Hier noch ein Dank an meiner treuen Beta Leserin Und nun viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 38. Kapitel: Noch ohne Titel „So da wir uns nun einigermaßen beruhigt haben, können wir anfangen“, meinte Esme. Daraufhin erzählte Edward, dass wir vorhin Jacob und Tanya begegnet waren. Die anderen sahen alle total entsetzt aus. Emmett wollte gleich losstürmen, aber wir konnten ihn noch aufhalten. „Das hört sich nicht gut an“, sagte Jasper dazu. „Und wie! Dieses Miststück“, fing Alice an. „Alice!“, unterbrach Esme sie. „Ist doch wahr!“, verteidigte Alice sich. „Trotzdem will ich solche Wörter nicht aus deinem Mund hören“, ermahnte Esme sie. „Egal. Aber was ich sagen will ist, wieso ist sie draußen?“, fragte Alice wütend. „Ihr Vater“, mischte sich nun Rose ein. Wir alle sahen sie verwirrt an. „Vergessen? Ihr Vater ist Anwalt. Kein Wunder, dass sie raus ist“, klärte Rose uns auf. „Das ist ein echtes Problem“, sagte nun auch Edward. „Das mag zwar sein, aber Tanya sowie Jacob ist es nicht gestattet auf das Gelände zu kommen. Also fürs erste seid ihr hier sicher“, beruhigte uns Esme. Ich hoffte, sie hatte Recht. „Und Mom. Warum bist du hier?“, fragte Emmett. „Ach ja, stimmt ja. Danke, dass du mich daran erinnerst. Der Grund weshalb ich hier bin ist, dass wir das Testament gefunden haben. Es war tatsächlich in der Villa von deiner Tante Catherine“, erzählte Esme uns. „Wirklich? Was stand drin?“, fragte ich sie ungeduldig. „Bella, ganz ruhig. Nun zum Inhalt. Es ist wie Carlisle und ich schon vermutet haben. René und Charlie hatte im Fall der Fälle einen Vormund bestimmt. Dieser war zum einen Charlies Schwester Amy, die leider bei einen Autounfall starb, und zum anderen mich“, meinte sie glücklich. „Das ist ja super Mom“, sagte Alice fröhlich. „Deshalb haben wir uns auch gleich auf den Weg zum Vormundschaftsgericht gemacht und die Vormundschaft beantragt. Natürlich haben wir auch einen Anwalt zu Rate gezogen, der die Echtheit des Testamentes bestätigt hat. Jedenfalls wenn alles geklappt hat, haben wir bald die Vormundschaft für dich, Bella. Wir warten nur noch auf den erlösenden Anruf“, sagte sie und dann klingelte auch schon ein Handy. Es war das von Esme. Sie ging hinaus und nahm den Telefonanruf entgegen. „Hoffentlich klappt es“, hoffte ich. Edward nahm meine Hand in seine und strich mit seinem Daumen beruhigten über meinen Handrücken. „Keine Sorge, es wird alle gut“, versuchte er mich zu beruhigen und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Natürlich wurde ich sofort wieder rot. „Sag mal, haben wir was verpasst?“, fragte Emmett vorlaut. „Sieht wohl so aus“, meinte Jasper. „Und hab ihr schon?“, wollte Emmett wissen und bekam für diese Frage eine Kopfnuss von Rose. Trotzdem war ich rot geworden und konnte erkennen, dass es Edward dieses mal genauso erging. „Das geht dich nichts an Emmett“, schimpfte Rose ihn aus. „Genau“, stimmte Alice zu. „Da bin ich wieder. Hab ich was verpasst?“, fragte Esme. „Nein“, sagte wir alle synchron und Esme sah uns skeptisch an. „Und was ist nun?“, wollte ich von ihr wissen. Sie lächelte. „Wir haben sie bekommen“, teilte sie uns freudig mit. „Ich hab es dir doch gesagt“, sagte Edward und umarmte mich. „Dann werde ich mich nun wieder auf den Weg machen“, meinte sie. „Was? Warum willst du denn schon gehen?“, fragte Alice. „Ganz einfach. Bella braucht noch einige Sachen. Und da wir jetzt die Vormundschaft haben, können wir jetzt zur Bank gehen und in Bellas Namen ein Konto und ein Sparbuch eröffnen. Das braucht sie dringend und danach muss noch all die Sachen mit ihrem Erbe klären. Da Carlisle und ich nun das Sorgerecht haben, können wir uns darum kümmern“, erklärte sie Alice. „Aber...“, fing ich an, denn ich wollte nicht, dass sie all das tat. Ich wollte nicht, dass sie meinetwegen eine Menge Arbeit hatte. „Kein aber, Bella“, unterbrach sie mich. „Du bist jetzt Teil dieser Familie und wir helfen unsere Familie“, fuhr sie fort. Kurz darauf verabschiedete sie sich. Etwas später saß ich in meinem Zimmer an meinem Schreibtisch und versuchte den verpassten Stoff nachzuholen. Leider erwies sich das Ganze schwieriger, als erwartet. Besonders wenn jemand bestimmtes, einen die ganze Zeit ablenkt, indem dieser jemand mit meinen Haaren spielte oder die ganze Zeit Küsse auf meinen Nacken verteilt, welche immer wieder eine Gänsehaut verursachten. „Edward, ich muss lernen“, meckerte ich ihn an. Nun umarmte er mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Kannst du doch auch später“, flüstert er verführerisches in mein Ohr. Er machte es einen nicht gerade leicht. „Ich muss aber. Ansonsten werde ich noch einige Probleme haben. Schließlich fehlt mir schon ein Jahr und das ist schon schwer nachzuholen“, meinte ich zu ihm. Anscheint hatte ich ihn mit meinen Worten überzeugt, da sich Edward wieder von mir löste. Doch plötzlich drehte Edward meinen Stuhl zu sich um und drückte seine Lippen auf meine. Von da an sagte mein Verstand 'Auf wiedersehen'. Die Sache mit dem Lernen war dann wohl erst mal auf Eis gelegt. Reflexartig schloss ich die Augen und vergrub meine Hände in Edwards Haaren. Ab sofort zählte nur noch der Kuss für mich, alles andere wurde zur Nebensache. Während des Kusses stand ich auf und Edward zog mich zu sich ran. Nebenbei führte er mich zum Bett. Nun ließen wir uns sanft aufs Bett fallen, ohne den Kuss dabei zu beenden. Nach einer Weile lösten wir uns voneinander und sahen uns atemlos an. „Wahnsinn“, keuchte ich. „Ja, Wahnsinn“, sagte er ebenfalls. „Wo hast du nur so gut küssen gelernt?“, fragte ich, nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, und biss mir dabei auf die Unterlippe. Irgendwie hatte ich Angst vor seiner Antwort. „Wirklich? Ich küsse gut?“, fragte er nach und ich wunderte mich, dass er das nicht wusste. „Hatte es dir noch niemand gesagt? Ich meine...“, unterbrach ich mich selbst und schaute auf die Bettdecke. Alleine der Gedanke daran, dass Edward mit jemand anderem zusammen war, war einfach zu schmerzhaft. Doch eigentlich sollte es mir bewusst sein. Schließlich war er ein Frauenschwarm. „Bella. Bitte sieh mich an“, sagte er sanft und hob mit seiner Hand mein Kinn an, sodass ich ihn ansehen musste. Er sah mich eindringlich an. „Hör mir zu, Bella. Du bist bisher die erste Frau, die ich jemals geküsst habe. Und falls du fragst, ich bin noch Jungfrau“, meinte er und grinste mich schelmisch an. „Das wollte ich gar nicht wissen!“, erwiderte ich empört und wurde rot. „Hab ich dir schon mal gesagt, dass ich es unheimlich süß finde, wenn du rot wirst“, neckte er mich und küsste meine Nasenspitze. Nun lagen wir beide auf dem Bett und ich legte meinen Kopf auf Edwards Brust. Leise horchte ich seinem Herzschlag, der schneller als gewöhnlich ging. So schnell wie meiner immer schlug, wenn Edward in der Nähe ist. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich deshalb besorgt. „Ja, warum fragst du“, wollte er wissen. „Weil dein Herz so schnell schlägt“, erwiderte ich verlegen. „Es schlägt nur deinetwegen so schnell“, meinte er liebevoll und strich mit seiner Hand über mein Haar. Ab und zu gab er mir einen Kuss auf mein Haar. „Wie bei mir“, murmelte ich leise und lauschte weiter seinen Herzschläge. Sie hörten sich angenehm an und sie schlugen nur für mich. Wie meine Herz nur für ihn schlug. Langsam schloss ich meine Augen und horchte weiter dem annehmen Rhythmus. Irgendwann war ich dann eingeschlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat auch gefallen. LG nyozeka Kapitel 39: Albtraum -------------------- Hallo erst mal Sorry, dass ihr dieses Mal solange warten musstet. Hatte viel um die Ohren. Sehr viel und es ist immer noch nicht weniger geworden. Deshalb hatte ich nun etwas länger gebraucht, um dieses Kapitel endlich fertig zu kriegen. War nicht einfach, aber ich habe es geschafft. Hier noch einen dickes fettes DANKE an meiner Beta Leserin. So, nun viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 39. Kapitel: Albtraum Ich wanderte durch die absolute Finsternis. Da hörte ich eine Stimme oder besser ein Lachen. Jedoch verursachte dieses Lachen eine Panik in mir und ich rannte los. Nun rannte ich direkt in eine Person rein und schaute in ihr Gesicht. Es war Jacob. Voller Angst stieß ich mich von ihm ab und hörte ihn lachen. Überall wohin ich lief war er. Jacob war einfach überall. Ich rannte immer weiter und plötzlich stand Tanya vor mir. Sie grinste hämisch und stolzierte an mir vorbei. Automatisch drehte ich mich um und sah Edward. „Edward“, rief ich erfreut und lief auf ihn zu. Doch er beachtet mich gar nicht und ging an mir vorbei. Er ging direkt auf Tanya zu und dann umarmten sich die beiden. „Nein“, schrie ich und wollte zu den beiden hin. Aber ich konnte nicht, da ich mich plötzlich wieder in diesem Container befand. Immer wieder schrie ich. „Bella, Bella. Wach auf“, hörte ich jemand nach mir rufen und spürte wie ich geschüttelt wurde. Panisch öffnete ich meine Augen und sah mich ängstlich um. Dann erblickte ich Edward, welcher mich in seine Arme zog. Wie eine Ertrinkende klammerte ich an ihn und fing an hemmungslos zu weinen. „Pscht..... Bella. Ganz ruhig. Ich bin ja da“, redete Edward beruhigend auf mich ein. Nach einer Weile wurde ich langsam ruhiger und löste mich von ihm. „Ich glaube es geht wieder“, meinte ich dann. „Wirklich?“, fragte er. „Ja“, sagte ich mit fester Stimme. „Willst du darüber reden?“; wollte er wissen und ich nickte. Dann erzählte ich ihm von dem Albtraum. Er nahm mich sofort wieder in den Arm. Nach einer Weile löste er sich wieder von mir und sah mich an. Nun nahm er mein Gesicht in seine Hände. „Bella. Ich werde das niemals tun. Niemals. Das schwöre ich dir. Ich werde nie von deiner Seite weichen“, meinte er ernst. „Das könnte problematisch werden“, erwiderte ich dazu. „Hä... Wie meinst du das?“, fragte er und ich fragte mich, ob er Begriffsstutzig sei. Ich seufzte. „Oh man.... Wir leben in zwei verschiedenen Häusern. Zudem haben wir nicht immer zusammen Unterricht. Außerdem gehe ich immer noch alleine ins Bad“, erklärte ich ihm und dann fing er an zu lachen. „Ach so, dass meinst du“, sagte er lachend. „Aber du hast recht. Oh man... Was soll ich nur ohne dich machen?“, fragte er gespielt panisch. „Tja... Da fragst du die Falsche“, meinte ich schulterzuckend und klettert aus dem Bett. „Wo willst du hin?“, wollte er wissen. „Ich hab Hunger“, sagte ich nur und verließ das Zimmer. Unten angekommen nahm ich den Geruch von Essen war. Es roch köstlich. So ging ich auf direktem Weg in die Küche und sah dort zum meiner Überraschung Esme kochen. Sie schien mich zu bemerken. „Ah... Bella. Wieder wach?“, fragte sie und ich nickte nur. „Du und Edward also?“, meinte sie dann und ich sah verlegen zu Boden. „Eigentlich dachte ich, ihr wärt schon länger zusammen“, sagte sie und ich sah sie verwirrt an. „Ähm... Wie meinst du das?“, wollte ich dann von ihr wissen. „Na ja, so vertraut wie ich euch damals bei unserem ersten Treffen sah, dachte ich eben, dass ihr...“, fing sie an. „Dass wir zusammen wären?“, setzte ich fort. Sie nickte und lächelte. „Genau. Jedenfalls freue ich mich für euch beide. Es wurde auch endlich Zeit, dass Edward jemanden findet. Dafür danke ich dir, Bella“, bedankte sie sich bei mir. Ich kratzte mir verlegen am Hinterkopf. Dazu wusste ich nichts weiter zu sagen. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt und wusste sofort wer es war. „Hier steckst du also. Ich hab dich vermisst“, flüsterte Edward mir ins Ohr. Natürlich wurde ich rot und ich sah wie Esme glücklich lächelte. „Ich war gerade mal fünf Minuten weg“, erwiderte ich nur darauf. „Es kam mir vor wie eine Ewigkeit“, meinte er und ich verdrehte leicht die Augen. »Oh man. Das konnte noch was werden, wenn er nur fünf Minuten als Ewigkeit ansah. Irgendwie kam er mir vor wie ein verliebter Trottel. Aber irgendwie fand ich das auch süß«, dachte ich mir. „Ach ja? Und wie lange kommt dir dann eine ganze Nacht vor?“, neckte ich ihn. „Oh mein Gott. Das überlebe ich nicht“, sagte er gespielt schockiert. „Okay. Dann bestelle ich dir schon mal einen Sarg“, meinte ich nur. „Was? Du würdest mich sterben lassen? Wie kaltherzig bist du?“, fragte er geschockt und dann prustete ich los. Ich konnte es nicht aufhalten und lachte lautlos. Das war einfach zu viel. Kurz darauf schlossen sich Esme und Edward mir an. Nach einiger Zeit hatten wir uns beruhigt und saßen nun mit den anderen im Esszimmer. Dann kam Esme mit dem Essen. Es war ein Kartoffelgratin. Kaum hatte Esme ihn abgestellt, wollte Emmett schon etwas nehmen. Doch Esme hielt ihn auf. „Erst die anderen. Ansonsten bleibt für die anderen nichts mehr übrig“, rügte sie ihn. Daraufhin lachten wir alle und Emmett schmollte. Danach nahm sich jeder was von dem Kartoffelgratin und wir ließen es uns schmecken. Nebenbei sprachen wir über dies und das. Meistens darüber was ich gerne mochte. Also was Farben und Möbel anging. Esme wollte dies wissen, damit sie wusste, wie sie mein Zimmer einrichten konnte. Meine Einwände, dass ich nicht wollte, dass man Geld für mich ausgab, wurden gekonnt ignoriert. Nach dem Essen verabschiedete sich Esme von uns, da sie nun wieder nach L.A. zurück fliegen musste. Nun räumte ich ab und Edward half mir dabei. Die anderen haben sich gut vor dieser Arbeit verdrückt. „Danke“, bedankte ich mich bei ihm. „Das mache ich doch gerne“, meinte er. „Und was machen wir jetzt?“, fragte ich. „Also ich hätte eine Idee“, sagte er und zog mich mit in mein Zimmer. „Und was...“, fing ich an, wurde aber durch einen Kuss von Edward unterbrochen. Ich erwiderte diesen Kuss und legte meine Arme um seinen Nacken. Seine Zunge bat um Einlass, welche ich auch zu gern gewährte. Nun streichelte seine Zunge leicht meine Zunge und ich konnte nichts anderes als in den Kuss hinein zu stöhnen. Das fühlte sie einfach wunderbar an. Keuchend lösten wir uns dann wieder voneinander und sahen uns leidenschaftlich an. Ich merkte wie mir ganz heiß wurde, aber ich wusste nicht wieso. Für mich waren solche Gefühle noch komplett neu. Edward konnte ich ansehen, dass es ihm genauso erging. „Ich liebe dich“, sagte ich. „Ich liebe dich auch“, erwiderte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann führte er mich zum Bett und zusammen setzten wir uns drauf. Wir sahen uns verliebt an. Nun neigte ich meinen Kopf zu ihm, um ihn zu küssen. Edward tat es mir gleich. Wir waren nur noch Millimeter voneinander entfernt. „BELLA“, rief dann plötzlich Alice. Vor Schreck stieß ich mich an Edwards Kopf. Das tat weh. Ich rieb mir die pochende Stelle. „Kannst du nicht anklopfen!“, motze Edward sie an. Jetzt wandte ich mich ebenfalls ihr zu. „Was willst du?“, keifte ich sie an. „Hey... Warum so wütend?“, fragte sie unschuldig. „Weil du störst“, erwiderten Edward und ich synchron. „Tue ich gar nicht. Zudem akzeptiere ich, dass ihre beide zusammen seid. Hat aber auch ewig gedauert. Jedenfalls kann ich auf keinen Fall zulassen, dass du sie entjungferst“, drohte sie am Ende Edward. Dazu konnte nichts mehr sagen, stattdessen sah ich sie perplex an. Was dachte sie bitte schön von uns? „Das geht dich wohl gar nichts an. Das ist immer noch unsere Entscheidung, nicht deine Alice“, meinte er wütend. Er sah sie richtig zornig an, aber Alice grinste nur. „Das werde wir noch sehen. Ach ja, weshalb ich eigentlich hier bin. Wir wollten gleich eine DVD gucken und wollte fragen, ob ihr mit gucken wollt?“, fragte sie dann. „Nein, danke“, sagte ich nur. „Ach, jetzt seid nicht so. Bitte“, meinte sie und benutzte wieder ihren Dackelblick. „Das zieht nicht. Die Sache mit dem Schmollmund brauchst du erst gar nicht versuchen“, meinte ich ernst. „Also könntest du uns nun wieder alleine lassen?“, forderte er sie auf und dann verließ sie etwas geknickt das Zimmer. Edward stand auf und schloss die Tür. „So, jetzt stört uns niemand mehr“, meinte er grinsend und kam auf mich zu. Das konnte ja noch was werden. Aber eins war sicher, dass meine Jungfräulichkeit wohl nicht mehr lange sicher war. Trotzdem hatte all dies etwas gutes, denn heute Nacht würde ich bestimmt keinen Albtraum haben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder von mir. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Freue mich über jeden neuen Review. BIS BALD eure nyozeka Kapitel 40: Flug nach L.A. -------------------------- Hallo SORRY, dass ihr solange warten musstet. Leider befindet sich mein Laptop in Reparatur. Ein Glück konnte ich meine FF noch auf einen USB Stick retten. Habe jedenfalls vor kurzem ein Leihgerät bekommen als ich erfuhr, dass die Reparatur noch weitere 3 Wochen in Anspruch werden wird. Deshalb bitte ich um Verständnis. So, nun wünsche ich euch noch viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 40. Kapitel: Flug nach L.A. Inzwischen war schon einige Zeit vergangen und nun waren endlich Winterferien. In ein paar Tagen war Weihnachten. Mein erstes richtiges Weihnachtsfest. Die Weihnachtsgeschenke hatte ich alle schon gekauft. Die für Angela, Ben, Jasper und Rose habe ich denen bereits mitgegeben. Da ich sie an Weihnachten nicht treffen würde. Die anderen Geschenke habe ich noch bei mir und sorgsam im Koffer verpackt. Während ich meinen Koffer packte, glitten meine Gedanken zurück in die Vergangenheit. Seit dem Tag, an dem Edward und ich zusammen kamen, war schon einiges passiert. Dann kam der Tag, an dem ich wieder zur Schule ging. Edward hat es sich nicht nehmen lassen mich zur Schule zu begleiten. Natürlich hatte es sich dann wie ein Lauffeuer verbreitet, dass Edward und ich nun zusammen waren. Nicht alle waren darüber erfreut. Ein Beispiel war Mike. Er hatte versucht die ganze Zeit auf mich einzureden, wie schlecht der Umgang mit Edward doch war. In Wirklichkeit war er aber nur eifersüchtig. Das hatte auch Jessica bemerkt, die inzwischen Tanyas Platz eingenommen hatte. Sie war in der Mittagspause samt Gefolgschaft bei uns am Tisch aufgetaucht. Sie hatte mich regelrecht zur Sau gemacht. Doch zum Glück bekam ich nicht mit was genau sie sagte, da ihre Duftwolke dabei war, mich zu ersticken. Jedoch gab es da noch Alice und Rose. Ach ja und nicht zu vergessen Edward. Er hatte nichts gesagt und sie nur angesehen. Leider konnte ich seinen Blick nicht sehen, doch er hatte ausgereicht, dass Jessica mich in Ruhe ließ. Und das bis heute. Somit war dieses Thema für mich abgeschlossen. Es gab nun noch andere Themen. Zum einen, dass ich tatsächlich trotz Edwards ständiger Ablenkung, eine eins in der letzten Matheklausur bekam. Das hatte ich aber auch unter anderem Angela zu verdanken. Des weiteren fragte ich mich bis heute, wie Edward und ich es geschafft hatten, dieses Geschichtsreferat fertig zu stellen und dafür ebenfalls eine eins zu kassieren. Dies wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Jedenfalls haben Edward und ich unser verpatztes Date wiederholt. Jedoch um sicher zu gehen, waren wir etwas außerhalb von New York gefahren. Dieses Mal lief alles glatt. Kein Jacob oder Tanya. Und auch keine nervige Bedingung, die Edward anmachte. Überhaupt haben wir bis heute die beiden zum Glück nicht mehr angetroffen. Für mich konnte es ruhig so bleiben, wie es jetzt ist. Irgendwie unglaublich, dass Edward und ich schon solange zusammen sind. Zudem war ich immer noch Jungfrau. Denn wir beiden hatten beschlossen, was das anging, langsam vor zugehen. Obwohl Emmett uns schon immer nervte, dass wir so lahmarschig sein. Dafür hatte er eine ordentliche Kopfnuss von Rose kassiert. Dann klopfte es an meiner Tür und holte mich somit zurück in die Gegenwart. „Herein“, sagte ich und im nächsten Augenblick kam Rose rein. „Bist du fertig mit packen?“, wollte sie wissen. „Ja, gerade eben fertig geworden“, erwiderte ich ihr. „Gut, denn wir müssen gleich los. Du weiß, der Flug geht bald“, meinte sie. „Ach ja, der Flug“, murmelte ich und alleine der Gedanke daran, ließ mich in Panik geraten. „Keine Sorge, Bella. Alice und Emmett sind ja bei dir. Außerdem ist Edward auch noch da“, versuchte sie mich zu beruhigen. Etwas später saß ich mit Edward im Taxi Richtung Flughafen. Je näher wir dem Flughafen kamen, desto nervöser wurde ich. Edward versuchte mich so gut wie möglich zu beruhigen. Schließlich wusste er von meiner Angst. „Können wir denn nicht mit den Zug fahren?“, fragte ich nochmals. „Bella. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass es nicht geht? Mit dem Zug würden wir ewig fahren“, sagte er vorwurfsvoll. „Aber ich bin damals auch mit dem Zug hierher gefahren“, widersprach ich ihm und er verdrehte nur die Augen. Damals als ich erzählt hatte, dass ich von Miami mit dem Zug bis New York gefahren bin, waren ihm beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen. Er konnte nicht glauben, dass ich tatsächlich den ganzen Weg mit dem Zug gefahren war. Nun hielt das Taxi vor dem Flughafen und ich sah Edward bettelnd an. „Die Rehaugenmasche zieht bei mir nicht“, meinte er hart. Deshalb legte ich noch einen drauf und nutzte meinen Schmollmund. Der hatte bisher immer funktioniert. „Vergiss es“, sagte er nun und stieg aus. Da ich mich weigerte, zog Edward mich aus dem Taxi. Unsere Koffer hatte er schon raus geholt. Jetzt holte er schnell einen Kofferwagen und lud unsere Koffer darauf. Dann nahm er mit einer Hand meine Hand und mit der anderen Hand schob er den Kofferwagen, während er mich mit zog. Widerwillig ließ ich das zu. „Ah, da seid ihr ja“, sagte Alice und kam auf uns zu. „Kommt, beeilt auch. Wir müssen zum Check-In“, drängte sie und wir machten uns auf den Weg dorthin. Nun war es soweit und ich betrat mit einem echt mulmigen Gefühl das Flugzeug. Ich merkte, dass meine Hände schwitzig wurden. Edward bemerkte dies auch, da er ja meine Hand hielt. Beruhigend strich er mit seinem Daumen über meine Handfläche. Jetzt nahmen wir in der Businessclass platz. Die Sitze waren sehr bequem, aber trotzdem konnte sie nichts gegen meine Angst tun. „Bella. Ganz ruhig. Ich bin doch bei dir“, versuchte er mich zu beruhigen. Dann kam eine Stewardess auf uns zu. „Ist mit deiner Schwester alles in Ordnung?“, fragte sie Edward. Jetzt sah ich sie verdattert an. »Wie hatte sie mich gerade bezeichnet?! Seine Schwester! Sah ich etwa aus wie seine Schwester?«, schloss es mir zornig durch den Kopf und vergessen war meine Flugangst. „Ich bin seiner Schwester“, mischte sich Alice ein. „Sie ist seine Verlobte“, fügte sie noch dazu und betonte das Wort Verlobte extra stark. Ich dagegen sah Alice entsetzt an und bekam nur nebenbei mit, dass die Stewardess gegangen war. „Alice“, sagte ich empört. „Die hat genervt“, rechtfertigt sie sich. „Also mir gefällt der Gedanke“, sagte nun auch Edward. „Mir aber nicht“, erwiderte ich darauf. „Ach warum nicht?“, fragte er mich und nahm mein Gesicht in seine Hände. Bevor ich jedoch antworten konnte, fing er an mich zu küssen. Sofort erwiderte ich den Kuss und vergaß alles um mich herum. Nach einer Weile lösten wir uns. „Wolltest du mir nicht antworten?“, wollte er dann wissen. „Wie lautete dann nochmal die Frage?“, fragte ich ihn, denn ich hatte tatsächlich vergessen, was er eigentlich wissen wollte. Dabei warf ich einen Blick aus dem Fenster und sah das wir längst flogen. Panik stieg wieder in mir auf. „Atmen Bella. Atmen“, meinte Edward und ich tat was er sagte. „Seit...Seit wann... fliegen wir?“, stammelte ich entsetzt. „Ganz ruhig, Bella. Ganz ruhig“, versuchte er mich zu beruhigen und nahm mich in den Arm. Er wiegte mich hin und her. Es wirkte und ich beruhigte mich etwas. „Danke“, murmelte ich. „Dafür bin ich doch da“, meinte er und küsste mich auf die Stirn. Dann wanderte sein Mund an meinen Hals und fing an diesen zu küssen. „Edward“, keuchte ich. „Nicht hier“, sprach ich atemlos weiter. „Also wirklich! Nehmt euch ein Zimmer“, gröllte Emmett. Nun löste sich Edward von mir und schaute Emmett böse an. „Emmett, was regst du dich auf? Wir sind hier die einzigen in der Businessclass. Du bist doch nur eifersüchtig“, neckte er Emmett. „Ich? Eifersüchtig? Pah.... Ist das etwa ein Knutschfleck?“, die letzte Frage war an mich gerichtet. „Was?“, fragte ich geschockt und sah Edward wütend an. „Was habe ich dir gesagt, was Knutschflecke angeht?“, fauchte ich ihn an. Er sah mich nur unschuldig an. „Bella, damit will ich dir doch nur zeigen, dass du alleine mir gehörst“, flüsterte er verführerisch in mein Ohr. Das hatte seine Wirkung, denn mein Herz schlug mal wieder so schnell wie die Flügel eines Kolibris. Zudem merkte ich wie mein Gesicht wieder einer Tomate Konkurrenz machte. „Edward! Du bringst Bella in Verlegenheit. Wenn Mom das nachher sieht. Sie wird noch denken, dass es an Bellas Flugangst liegt und am Ende müssen wir zurück mit den Zugfahren“, meckerte Alice ihn an. Der Gedanke gefiel mir. „Keine Sorge, Alice. Das wird nicht passieren“, meinte er und zog mich näher an sich ran. Dann fing er etwas an zu summen. Leider kam mir die Melodie überhaupt nicht bekannt vor. Doch sie zeigte Wirkung und ich wurde ruhiger. Ich schloss nun die Augen und hörte Edwards Summen weiter zu. Irgendwann muss ich dann aber eingeschlafen sein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald Eure nyozeka Kapitel 41: Ankunft in L.A. --------------------------- Hallo meine lieben Leser/in! Da bin ich wieder. Immer noch mit Leihgerät *seufzt* Ein Glück hat es OpenOffice und zum Glück gibt es heutzutage externe Festplatten. Ein hoch auf die moderne Technik. Jedenfalls habe ich es geschafft ein neues Kapitel fertig zu kriegen. Hier noch ein Dank an meiner treuen BetaLeserin. So jetzt ich viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 41. Kapitel: Ankunft in L.A. „Bella“, hörte ich eine sanfte Stimme nach mir rufen. „Bella, wach auf“, sagte diese Stimme wieder und ich öffnete meine Augen. Nun sah ich direkt in Edwards grünen Augen. Ich versank direkt in diesen. Dann gab Edward mir einen Kuss auf die Stirn. „Na, endlich wach?“, neckte er mich. „Wie lange habe ich geschlafen?“, wollte ich wissen. „Lange genug. Wir landen gleich“, antwortete er mir. Jetzt stieg in mir die gewohnte Panik von vorhin wieder auf. Doch auch Erleichterung machte sich in mir breit, da es bedeutet, dass alles gleich überstanden war. „O....Okay“, meinte ich aufgeregt. Dann leuchtete die Lampe für die Gurte. Nun wollte ich mich gerade anschnallen, als Edward das für mich übernahm. „Danke“, murmelte ich. „Immer doch“, meinte er und schnallte sich selbst an. Danach nahm er meine Hand in seine und strich beruhigend mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Eine halbe Stunde später war alles überstanden und wir hatten gerade ausgecheckt. Nun standen wir bei diesem Laufband und warteten darauf, dass unserer Gepäck ankam. Da kam es auch schon und wir nahmen es schnell vom Band. Danach verließen wir das Gate und machten uns auf die Suche nach Esme und Carlisle. Sie wollten uns schließlich abholen. Nach ein paar Minuten entdeckten wir sie auch und nach einer herzlichen Begrüßung, ging es in die Tiefgarage des Flughafens. Die beiden waren mit zwei Autos gekommen. Edward und ich fuhren bei Esme mit, während Alice und Emmett bei Carlisle mitfuhren. „Und wie war der Flug?“, fragte Esme. „Ganz gut. Bella hat die meiste Zeit geschlafen“, antwortete Edward. „Ah... Das hört sich ja gut an. Und siehst du Bella? Fliegen ist gar nicht so schlimm“, meinte Esme liebevoll. „Ich weiß nicht“, meinte ich nur und schaute aus dem Fenster. Nach einiger Zeit kamen wir in einer Gegend mit vielen Villen an. Ich schluckte. Hier wohnten sie also. Kein Vergleich zu den Heimen in denen ich bisher gelebt hatte. Alles sah hier so neu und teuer aus. Zwar habe ich mal in einer Villa gelebt, aber nur kurz. Außerdem durfte ich mich nur in meinem Zimmer und in der Küche aufhalten. Da meine Tante jetzt aber tot ist, gehörte sie mir, wie einige andere Villen auch. Aber nicht mehr lange. Der Vater von Rose und Jasper war Immobilienmakler und hatte sich bereit erklärt, die Villen in meinem Namen zu verkaufen. Natürlich würde er dafür auch eine großzügige Provision bekommen. Somit wäre es schon mal ein Problem weniger. Nun fuhren wir eine Auffahrt hoch und hielten an. Vorsichtig stieg ich aus und sah mich genau um. Vor mir befand sich eine prächtige dreistöckige Villa. „Dein Zimmer ist im dritten Stock. Gleich neben Edwards Zimmer“, sagte Esme. „Gut, dann zeige ich es dir gleich“, meinte Edward, der schon unsere Reisetaschen trug. „Ich kann meine Tasche selber tragen“, sagte ich, aber er schüttelte den Kopf. „Kommt nicht in Frage“, sagte er und ging voraus. Ich folgte ihm. Dabei versuchte ich mir alles einzuprägen. Edward erzählte mir nebenbei wo was war. Dies versuchte ich mir zu merken. Leider war das eindeutig zu viel. Jetzt waren wir im obersten Stockwerk und blieben vor einer Tür stehen. „Dies ist dein Zimmer. Mein Zimmer ist gegenüber. Das Bad ist am Ende des Flurs“, erklärte er mir. Edward stellte seine Tasche vor seinem Zimmer ab und ging mit mir zusammen in mein Zimmer. Das Zimmer war riesig, größer als das im Internat. Am Ende des Zimmer stand ein großes Himmelbett. Auf beiden Seiten des Bettes befanden sich kleine Nachtschränke mit kleinen Lampen darüber. Nun blickte ich nach rechts. Dort war das Fenster und davor stand ein Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch stand ein Laptop und ich verdrehte leicht die Augen. Irgendwie war ja klar, dass sie mir einen kaufen würden. Etwas daneben stand ein Regal mit einer Musikanlage. Dann blickte ich nach links und dort befand sich eine Schrankwand mit einem großen LCD-Fernseher in der Mitte. In dem Regal unter dem Fernseher stand ein DVD-Player und daneben ein paar DVDs. Die Schrankwand war in Kieferholz, glaub ich, gehalten. Vor der Schrankwand befand sich eine beige Couch und davor stand eine kleiner Glastisch. Dann bemerkte ich eine Tür etwas weiter von der Schrankwand entfernt. „Wohin führt diese Tür?“, fragte ich Edward und zeigte auf die besagte Tür. „Zum begehbaren Kleiderschrank“, meinte er. „Aha“, sagte ich nur. Jetzt drehte ich mich um und sah, dass neben der Tür jeweils ein Regal stand. Nebenbei fiel mir auf, dass alle Wände in einem sanften Braunton gestrichen waren. „Und gefällt es dir?“, fragte Edward. „Ja, sehr sogar“, erwiderte ich. „Das freut mich“, meinte er und nahm mich in den Arm. „Dieses großes Bett ist die reinste Verführung“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich lief mal wieder knallrot an. Bevor ich mir irgendwelche Gedanken machen konnte, küsste er mich. Meine Arme legte ich um seinen Nacken und zog ihn näher an mich ran. Atemlos lösten wir uns voneinander. „Edward! Kommst du bitte mal!“, rief Esme nach Edward. „Ich gehe dann mal“, meinte er und gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Okay“, sagte ich und dann ging Edward schon. Ich nutzte die Gelegenheit, um meine Tasche auszupacken. Dafür ging ich erst mal in den begehbaren Kleiderschrank. Hier waren an den Wänden lauter Schränke und Regale. Sie waren außer meinen paar Klamotten und Schuhen noch komplett leer. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dies wohl nicht mehr lange so bleiben wird. Innerlich konnte ich mich schon auf eine baldige Shopping Tour bereit machen. Nun räumte ich meine Reisetasche in aller Ruhe aus. Nach über einer gefühlten Stunde war ich fertig. Meine Schuhe hatte ich inzwischen gegen ein Paar bequeme Hausschuhe ausgetauscht, welche ich fand. Nun ging ich zurück in mein Zimmer und sah zum Bett, welches echt verlockend aussah. Doch dann meldete sich mein Magen und ich beschloss nach der Küche zu suchen. Ich ging nach unten ins Erdgeschoss, da ich hier die Küche vermutete. Jetzt vernahm ich Stimmen und ging in diese Richtung. Vorsichtig ging ich um die Ecke und stieß mit jemandem zusammen. Innerlich machte ich mich auf einen Aufprall bereit, aber nichts dergleichen passierte. Stattdessen wurde ich von jemandem aufgefangen. „Alles in Ordnung, Bella?“, hörte ich Edwards Stimme. Ich sah ihn nun an. „Alles bestens“, meinte ich. „Puh...Da bin ich erleichtert. Außerdem was machst du hier? Du hast mich wohl vermisst“, sagte er und zog mich an sich. Dann spürte ich wie Edward mit meinen Haaren spielte. „Ähm...Also“, begann ich verlegen. Schließlich war ich ja nicht wegen ihm runter gekommen. Bevor ich jedoch etwas weiter sagen konnte, knurrte auch schon wieder mein Magen. Man war das Peinlich. Edward fing an zu kichern und murmelte irgendwas von typisch. „Das ist nicht witzig“, schmollte ich. „Okay, okay. Hab es ja verstanden. Komm mit“, meinte er und zog mich dann mit. Einen Augenblick später befanden wir uns in der Küche. Sie war sehr modern eingerichtet und hatte alles was man braucht. „Setz dich da hin“, sagte er und deutet auf einen Stuhl. „Ich mache dir etwas zum Essen“, meinte er dann weiter. „Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist“, gab ich ehrlich zu und musste an Edwards letzte Versuche denken. „Ich denke genauso“, hörte ich dann Esmes Stimme. Sie war gerade eben in die Küche gekommen. „Aber Esme...“, fing er an. „Kein aber. Darf ich dich daran erinnern, was das letzte Mal passiert ist? Hmm.... Der Grund weshalb ich eine komplett neue Küche brauchte?“, fragte sie und sah ihn zornig an. So hatte ich Esme bisher noch nie gesehen. Langsam fragte ich mich, was wohl passiert war. Dann sah ich wie Edward einknickte. Nun wandte sich Esme mir zu. „Also Bella was möchtest du?“, wollte sie dann wissen und sah mich liebevoll an. „Du brauchst dir meinetwegen keine Umstände machen. Ich kann mir selbst was machen“, meinte ich. „Nein, Bella. Du hast eine lange Reise hinter dir. Deshalb mache ich dir jetzt was. Und du Edward. Raus hier!“, brüllte sie am Ende. Ich schluckte. Eins war mir jetzt gewiss und zwar, dass ich Esme niemals wütend machen sollte. Dann bereitete sie ein paar Sandwichs zu und ich bedankte mich dafür. Später saßen wir alle im Wohnzimmer und redet miteinander über verschiedene Dinge. Alice kam dann auf die Idee morgen unbedingt eine Shopping Tour zu machen. Sie hat meinen ziemlich leeren Begehbaren Kleiderschrank entdeckt, den es ihrer Meinung zu füllen galt. Irgendwie hatte ich es mir schon gedacht. Lautlos seufzte ich. Nach einer Weile wurden wir müde und beschlossen zu Bett zu gehen. Schnell machte ich mich im Bad fertig. Das heißt die Dusche hat leider etwas mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant. Dann schlüpfte ich in meinen Pyjama und putzte mir die Zähne. Nun machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. „Hast du nicht etwas vergessen?“, hörte ich Edwards Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und wollte gerade etwas erwidern, da wurde ich auch schon an die Wand gedrückt. Dann küsste er mich schon und ich erwiderte den Kuss. Dann löste er sich wieder von mir. Jetzt gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht, Bella. Träum etwas schönes“, meinte er dann und ging ins Bad. Mich ließ er verdattert zurück. Aus ihm wurde ich einfach nicht schlau. Ich seufzte und ging in mein Zimmer. Dort schloss ich die Vorhänge und machte dann das Licht aus. Jetzt legte ich mich ins Bett und versuchte zu schlafen. Irgendwann fiel ich ins Land der Träume und träumte mal wieder von Edward. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder von. Hoffentlich hat es auch gefallen. Bin schon fleißig am Schreiben des nächsten Kapitels. LG nyozeka Kapitel 42: Kapitel 42 ---------------------- Hallo meine lieben Leser/in, Sorry, dass ihr solange warten musstet. Leider etwas viel um die Ohren. Nun wünsche ich noch viel Spaß beim Lesen Ach ja, noch einen Dank an meine Beta Leserin ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 42. Kapitel: Durch ein lautes Klopfen wurde ich aus meinem wunderschönen Traum gerissen. Ich war mit Edward auf einer Lichtung. Doch an mehr konnte ich mich nicht mehr erinnern. Außer das dort irgendwas war mit einen Ring. Aber warum ein Ring? Ein weiteres Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. „Alice! Lass die beiden mal schlafen“, hörte ich Esme schimpfen. „Aber Mom...“, fing Alice an. „Kein aber Alice. Jetzt komm“, hörte ich sie noch und dann war es wieder still. Da ich jedoch nun wach war, stand ich auf. Müde schleppte ich mich zur Tür und öffnete sie. Gleichzeitig wurde auch die Tür von Edwards Zimmer geöffnet. „Morgen“, murmelte ich verschlafen und rieb mir die Augen. „Alice“, sagte Edward nur und ich nickte. Dann trat er aus seinem Zimmer, machte die Tür zu und kam auf mich zu. Nun zog er mich mit in mein Zimmer und schloss dann die Tür. Jetzt umarmte er mich. „Ich habe dich vermisst, Bella“, murmelte er. „Ich dich auch“, gab ich dann zu. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Wie immer erwiderte ich den Kuss und vergaß alles um mich herum. Vorsichtig führte er mich zum Bett und zusammen legten wir uns darauf. Dort kuschelten wir uns eng einander. „Was wollen wir heute noch machen?“, fragte ich ihn. „Am besten nichts“, erwiderte er. „Edward. Ich habe aber keine Lust die ganze Zeit im Bett herumzuliegen“, jammerte ich. „Okay. Wie wäre es mit schwimmen? Wir haben nämlich einen Pool“, schlug er vor und ich konnte in seinem Gesicht lesen, dass er dabei Hintergedanken hatte. „Keine schlechte Idee. Hast du zufällig einen Badeanzug oder Bikini für mich? Ich hab nämlich keinen und ich kann ja schlecht in Klamotten schwimmen gehen“, meinte ich und Edward seufzte daraufhin. „Lass das bloß nicht Alice hören“, meinte er und ich schluckte. „Glaubst du, ich bin lebensmüde? Ich weiß genau, weshalb sie vor kurzem Terror gemacht hat. Ein Glück kam Esme“, sagte ich dazu. „Ja, zum Glück. Ansonsten wären die Türen schon kaputt“, sagte er. Dann kuschelte ich mich noch näher an ihn. Plötzlich bewegte sich Edward so, dass er sich über mir befand. Seine beiden Hände lagen neben meinem Kopf und trugen sein ganzes Gewicht. Nun beugte er sich zu mir runter und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Nach einer Weile löste er den Kuss und fing an meinen Hals zu küssen. Er wanderte langsam runter zum Schlüsselbein und mir wurde dabei richtig heiß. Doch es wurde mir wieder zu viel als Edward eine Hand unter mein Oberteil schob. Sanft stieß ich ihn von mir. Er sah mich verwirrt an. „Sorry, aber ich kann nicht“, erklärte ich ihm dann. „Das ist nicht schlimm“, meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Danach verließ er das Zimmer und ließ mich alleine zurück. Geknickt kroch ich aus meinem Bett. »Das hast du mal wieder toll hingekriegt, Bella. Echt super. Jetzt hast du ihn total vergrault. Hast du wirklich gut gemacht. Ehrlich super. Wenn du Glück hast, redet er noch mit dir. Aber wenn du Pech hast«, dachte ich mir und schüttelte gen Ende den Kopf. „Daran darfst du gar nicht erst denken“, ermahnte ich mich selbst. Plötzlich klingelt mein Handy. Wie eine Verrückte suchte ich danach, denn insgeheim hoffte ich, es wäre Edward. Ohne aufs Display zu gucken nahm ich ab. „Ja, hallo?“ „Bella? Ich bins Angela.“ „Oh... Hi Angela.“ „Du hast jemand anderes erwartet, habe ich recht?“ „Hast recht. Sorry!“ „Kein Problem. Willst du darüber sprechen?“ „Gerne, aber vorher möchte ich wissen, weshalb du anrufst.“ „Das ist jetzt nicht wichtig. Also was ist los?“ „Ich hab Edward abblitzen lassen.“ „Wie abblitzen lassen?“ „Er wollte, aber ich nicht. Wenn du verstehst...“ „Ach so. Ich verstehe. Und jetzt hast du Angst...“ „Dass er Schluss macht. Genau!“ „Wenn er das macht, hat er dich nicht verdient. Außerdem wird er das nicht tun. Dafür liebt er dich zu sehr. Du solltest ihm einfach vertrauen.“ „Danke. Das ist alles immer noch etwas schwer für mich.“ „Das schafft du schon.“ Daraufhin verabschiedete sie sich und ich legte auf. Nun schnappte ich mir ein paar Klamotten aus dem Schrank und verschwand damit ins Bad. Dort machte ich mich schnell fertig und brachte meine Schlafsachen wieder in mein Zimmer. Ich machte mich dann auf den Weg in die Küche und traf dort auf Esme und Alice. „Guten Morgen“, begrüßte ich die beiden. „Guten Morgen“, grüßten beide zurück. „Gut geschlafen?“, fragte Esme. „Ja, hab ich“, erwiderte ich. „Das ist super, dass du endlich wach bist. Dann können wir ja gleich los“, meinte Alice. „Alice! Lass Bella erst mal frühstücken“, mischte sich Esme ein. „Ich hab eigentlich keinen Hunger“, gab ich zu und dachte an vorhin. Diese Sache mit Edward hatte mir den Appetit verdorben. Sofort sah Esme mich besorgt an. „Alles in Ordnung mit dir? Bist du vielleicht krank? Bekommt dir das Wetter nicht gut?“, überhäufte sie mich mit Fragen. „Keine Sorge. Es geht mir gut. Ich bin nicht krank oder so“, versuchte ich sie zu beruhigen. „Ich weiß, was los ist“, sagte dann Alice. „Er wollte, aber du nicht. Hab ich recht?“, fragte sie weiter. „Spionierst du mir etwa nach?“, fragte ich entsetzt. „Nö. Ich habe Edward vorhin gesehen und meine Schlussfolgerungen getroffen“, erwiderte sie. „Das ist also los. Deshalb bist du so niedergeschlagen. Ich dachte schon, dass etwas umgeht, da Edward auch kein Hunger hatte. Dann bin ich ja etwas beruhigt“, meinte Esme und brachte mich letztendlich doch dazu jedenfalls etwas zu frühstücken. Nach dem Frühstück ging ich auf mein Zimmer, um mir passende Schuhe zu holen. Irgendwie hatte es Alice doch geschafft mich zu überreden. Sie meinte, es wäre eine gute Ablenkung. So zog ich mir bequeme Schuhe an und holte noch eine Tasche, sowie mein Geldbörse. Gerade als ich runter gehen wollte, traf ich auf Edward. Als ich etwas sagen wollte, packte er mich am Handgelenk und zog mich mit. Ich war zu perplex, um jetzt etwas zu sagen. „Hey! Wo wollt ihr hin?“, rief Alice als Edward mich an ihr vorbei zog. Doch weder Edward noch ich antworten ihr. Bevor ich irgendwas richtig realisiert hatte, saß ich schon mit Edward im Auto. Während der Fahrt fragte ich mich, wo es wohl hinginge. Leider gab Edward keinen einzigen Laut von sich, genau so wie ich. Es war irgendwie beunruhigend. Nervös schaute ich durchs Beifahrerfenster und hoffte erraten zu können wohin es ging, aber das konnte ich vergessen. Er fuhr mal wieder eindeutig zu schnell. Irgendwann hielten wir an. Durchs Autofenster konnte ich erkennen, dass wir anscheinend in der Nähe des Strandes waren. Nun stieg Edward aus und einen Moment später öffnete er die Beifahrertür. Er wartet nun da drauf, dass ich ausstieg, aber diesen Gefallen tat ich ihm nicht. „Komm schon, Bella“, drängelte er dann. „Erst wenn du mir erklärst, was das hier soll“, meinte ich ernst. Schließlich war es ja mein gutes Recht, weshalb er mich hierher brachte. „Um mich für mein Verhalten von vorhin zu entschuldigen. Ich habe euch nämlich vorhin in der Küche gehört“, meinte er. „Oh...Verstehe“, sagte ich dazu und stieg dann auch endlich aus. Edward nahm mich dann an der Hand und zog mich sanft mit. Erst jetzt fiel mir auf, dass er eine große Tasche dabei hatte. Nach ein paar Minuten kamen wir am Strand an. Die Aussicht war wunderschön. So eine Aussicht kannte ich bisher nur von Bildern. „Wo sind wir hier eigentlich?“, fragte ich ihn dann. „Am Strand von Santa Monica. Komm wir müssen noch ein Stückchen weiter“, erwiderte er und zog mich mit. Einen Augenblick später blieben wir stehen und er ließ zu meinem bedauern meine Hand los. Dann setzte er seine Tasche ab und holte eine Decke raus. Diese bereitet er aus und meinte ich sollte drauf Platz nehmen. Nach kurzem Zögern setzte ich mich auf die Decke. Edward tat es mir gleich und nahm neben mir Platz. „Dies hier ist mein Lieblingsplatz. Niemand aus meiner Familie kennt diesen Platz Ich wollte ihn dir unbedingt zeigen“, meinte er und ich war überwältigt von Edwards Vertrauen. Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf seine Schulter. Ich merkt wie er seinen Arm um mich legt und mich näher an sich zog. „Danke“, murmelte ich und gemeinsam genossen wir die Aussicht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war es schon wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald eure nyozeka Kapitel 43: Edwards Geschichte und andere Komplikationen -------------------------------------------------------- So, da bin ich wieder mit einen neuen Kapitel dabei. Hier noch ein Dank an alle die mir ein Kommi hinterlassen. Vielen Dank. Und noch einen großen Dank an meine treue Betaleserin. Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 43. Kapitel: Edwards Geschichte und andere Komplikationen Noch eine Weile genossen wir die Aussicht, als Edward sich etwas von mir entfernte. Verwundert sah ich ihn an. „Bella. Es gibt etwas, was ich dir bisher noch nicht erzählt habe“, sagte er und sah mich an. „Und das wäre?“, fragte ich. „Es ist eine etwas längere Geschichte. Esme hatte mir gestern dazu geraten, dir endlich die Wahrheit zu erzählen. Bevor du es eines Tages von jemand anderem erfährst, möchte ich es dir lieber selbst erzählen“, meinte er. „Die Wahrheit? Wovon redest du?“, meinte ich verwirrt. „Esme und Carlisle sind nicht meine leiblichen Eltern. Das ist die Wahrheit“, gestand er und mir wurde nun etwas klar. Deshalb nannte er die beide beim Vornamen, aber Alice bezeichnete ihn doch trotzdem als Bruder. Das verstand ich nicht. „Okay. Doch wieso bezeichnen Alice und Emmet dich als ihren Bruder? Das verstehe ich nicht“, erklärte ich ihm. „Ich erzähle dir am besten alles. Dann verstehst du es bestimmt besser“, meinte er. „Gut, dann schieß mal los“, erwiderte ich darauf und sah ihn gespannt an. „Okay. Ich wurde vor 17 Jahren am 20.Juni in Chicago geboren. Meinen leiblichen Eltern waren Elizabeth und Edward Mason Senior. Esme und meine Mom waren Schwestern. Deshalb haben wir uns oft besucht. Alice, Emmet und ich wuchsen auf wie Geschwister, obwohl wir nur Cousins waren. Trotzdem sahen Alice und Emmet in mir immer einen Bruder. Alles war in Ordnung bis kurz nach meinem zehnten Geburtstag. Meine Eltern waren gerade auf dem Rückweg von einem Geschäftstermin. Sie kamen jedoch nie an. Ein betrunkener Autofahrer fuhr direkt in sie rein und das Auto meiner Eltern überschlug sich mehrmals. Sie haben es nicht überlebt“, erzählte er und ich sah in geschockt an. Das musste schließlich schwer für ihn gewesen sein. Doch nun verstand ich, wie er es an meinem Geburtstag meinte. „Jetzt verstehe ich. Deshalb hast du an meinem Geburtstag gesagt, dass du weißt wie ich mich fühle“, meinte ich. „Genau, deshalb. Und ich war auch noch wütend auf sie, weil sie nicht gekommen waren. Die ganze Zeit hatte ich auf sie gewartet und sie kamen einfach nicht. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja nicht ahnen, was wirklich los war. Ich war nur verwundert als Esme und Carlisle plötzlich vor der Tür standen. Dann nahm Esme mich auch in den Arm und weinte. Nun verstand ich es und wollte es nicht wahrhaben. Ich konnte es nicht glauben und brüllte wie verrückt herum. Um ehrlich zu sein, ich bin regelrecht ausgeflippt und zerdepperte alles was mir in den Weg kam. Danach jedoch brach ich vollkommen erschöpft zusammen und wachte erst am nächsten Tag auf. Esme und Carlisle hatten mich, als ich ohnmächtig war, ins Bett gebracht. Carlisle hatte mich zur Sicherheit untersucht. Esme hatte zwischenzeitlich einige meiner Sachen gepackt. Als es mir dann einigermaßen gut ging, nahmen mich die beiden mit. Alice und Emmett hatten sie schon erzählt, was passiert war. Kaum waren wir angekommen, kam Alice schon mit einer stürmischen Umarmung. Kurz darauf unterschrieben Esme und Carlisle die Adoptionspapiere für mich. Für sie war ich sowieso schon so was wie ein Sohn für sie. Nach einiger Zeit gewöhnte ich mich an das Leben in L.A.. Es war zwar kein Vergleich zu Chicago, aber dennoch gefiel es mir trotzdem hier“, erzählte er weiter und machte nun eine kleine Pause. Ich wollte etwas sagen, aber mir fiel nichts passendes ein. Stattdessen legte ich meine Hände auf seine Hände und zeigte ihm damit meine Anteilnahme an seinem Schicksal. „Hey, warum weinst du denn?“, fragte Edward dann und ich sah ihn verwirrt an. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich angefangen habe zu weinen. „Es ist nichts“, erwiderte ich nur dazu. Schließlich wollte ich nicht, dass er sich Sorgen machte. „Das kannst du jemand anderem erzählen, aber nicht mir. Also was ist los?“, wollte er dann wissen. „Gott verdammt nochmal! Ich bin eben manchmal etwas nah am Wasser gebaut, okay! Ich kann doch auch nichts dafür, verflucht nochmal!“, sprudelte es regelrecht aus mir raus. Daraufhin umarmte Edward mich und wiegte mich hin und her. „Pscht....Bella. Ist doch überhaupt nicht schlimm. Das bist eben du. Deswegen liebe ich dich auch so“, beruhigte er mich. „Warum musst du immer solche Sachen sagen? Ehrlich. Als ich dich kennengelernt habe, warst du ganz anderes. Okay, manchmal bist du auch noch so. Aber ansonsten bist du ganz anderes als damals. Na gut, ich gebe es zu. Du warst eine echte Nervensäge. Und was für eine. Am liebsten hätte ich dir für deine Kommentare und Sprüche den Hals umgedreht. Na ja, stattdessen habe ich dir ja nur Kopfnüsse verpasst. Hattest aber auch selbst Schuld“, meinte ich dann grinsend. „Tja, da hast du Recht. Die Kopfnüsse hatte ich wohl verdient. Man, ich war aber auch vielleicht ein Idiot. Das hat Alice mir auch immer deutlich gezeigt. Ihre Schimpftiraden waren kaum noch auszuhalten, aber leider hatte sie recht“, gab er zu. „Ja, Alice hat immer Recht“, erwiderte ich dazu und daraufhin lachten wir beide los. Etwas später hatten wir uns wieder einigermaßen beruhigt. „Ich glaube, ich sollte dir den Rest erzählen. Vielleicht sollte ich es aber auch lassen“, meinte er dann. „Warum denn? Hast du Angst, ich könnte wieder in Tränen ausbrechen? So ist es doch. Hab ich Recht?“, fragte ich und wusste, dass ich Recht hatte. „Sag mal? Kannst du Gedanken lesen, oder so?“, fragte er mich tatsächlich. „Die Frage ist doch wohl nicht ernst gemeint. Natürlich kann ich keine Gedanken lesen, aber ich würde es gerne. Dann würde ich auch mal endlich verstehen, was manchmal in deinem Kopf vorgeht“, meinte ich ehrlich. „Ich würde auch mal gerne wissen, was in deinem Kopf vorgeht“, erwiderte er dazu. Gerade als ich noch etwas sagen wollte, nahm ich plötzlich einen beißenden Geruch wahr. Als hätte jemand regelrecht in Parfüm gebadet. Ich drehte mich zu jener Person um, damit ich ihr sagen konnte, dass sie nicht weiter unsere Luft verpesten sollte. Doch mich traf der Schlag, als ich die Person erblickte. Bevor ich noch irgendwie reagieren konnte, wurde ich von Edward hochgezogen und er stellte sich schützend vor mich. „Was willst du hier Tanya? Verschwinde“, fauchte er sie an. „Ach Eddi.... Schon vergessen? Wir gehören zusammen“, säuselte sie und mir wurde übel. Diese Frau gehörte doch eindeutig in die Klapse. „Da irrst du dich. Und zwar Gewaltig. Bella. Lass uns gehen“, wandte er sich am Ende zu mir und wollte mit mir gehen. Leider stellte sich jemand uns in den Weg. Es war niemand geringeres als Jacob Black. „Wohin wollt ihr denn so schnell?“, fragte er hämisch. „Egal. Hauptsache weg von euch Verrückten“, antwortete ich patzig und versuchte aufkeimende Erinnerung zu verdrängen. „Wie werden wir die beiden jetzt los?“, flüsterte ich Edward zu. „Keine Ahnung, aber wir werden schon einen Weg finden“, flüsterte er zurück. „Was tuschelte ihr dort?“, zickte Tanya uns an. „Geht dich einen feuchten Dreck an“, blaffte ich sie an. „Wie redest du mit mir? Hörst du das Eddi?“, flennte sie. „Mir egal. Weißt du wieso? Weil ich Bella liebe und nur sie“, sagte er voller Überzeugung, dass mein Herz schneller schlug. „Wie bitte? Du willst mir doch nicht sagen, dass du sie liebst. Hallo? Hast du sie dir mal angesehen? Sie hat dir nichts zu bieten. Dieses Mauerblümchen“, meinte sie abfällig und traf mich damit verbal. Mit größter Mühe unterdrückte ich meine Tränen, denn ich wusste, dass sie recht hatte. Was hatte ich schon zu bieten? „Hör nicht auf sie Bella. Du bist der wundervollste Mensch, der mir je begegnet ist“, meinte er liebevoll. Daraufhin fing Jacob an zu lachen. „Oh man. Schnulziger geht es wohl nicht. Das sagt er doch nur, weil er dich ins Bett kriegen will. Doch leider wird das nichts. Deine Jungfräulichkeit gehört nämlich schon mir“, sagte Jacob zuversichtlich. Am liebsten wäre ich ihm an die Gurgel gesprungen und hätte ihn angeschrien, dass er das komplett vergessen könnte. Doch stattdessen tat ich was anderes, was ich mir selbst nie zugetraut hätte. „Da kommst du leider zu spät, Jacob Black. Nicht wahr, Edward“, meinte ich voller Ernst. Edward sah mich erst total perplex an, aber dann verstand er den Wink. „Stimmt. Es war die beste Nacht meines Lebens. Weißt du, dass die anderen sich beschwert haben, weil wir so laut waren?“, spielte er mit. „Oh mein Gott. Ist das peinlich“, meinte ich verlegen gespielt und vergrub mein Gesicht in meinen Händen, um meine angebliche Verlegenheit zu verstärken. Plötzlich hörte ich wie etwas umfiel. „Babe!“, hörte ich Jacob schreien. Bevor ich jedoch gucken konnte was los war, packte Edward meine Hand und hob schnell seine Sachen auf. Dann rannte er mit mir los. Erst beim Auto ließ er mich los. Dort pfefferte er seine Sache regelrecht in den Koffer, während ich schon einstieg. Zwei Minuten später fuhren wir auch schon mit schnellem Tempo los. Man konnte sogar die Reife quietschen hören. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun, dass war es wieder von mir. Ich hoffe euch hat es gefallen. Würde mich über neue Reviews freuen Bis Bald eure nyozeka Kapitel 44: Zukunftspläne ------------------------- Hi da bin ich wieder. Mit einen neuen Kapitel. Hier noch mal einen Dank an meiner Betaleserin für deine großartige Arbeit. Nun wünsche ich euch nun viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 44. Kapitel: Zukunftspläne Je weiter wir uns vom Strand entfernten, desto wohler fühlte ich mich. „Das war nochmal knapp“, meinte ich nach einiger Zeit. „Ja, ziemlich. Doch dein Einfall war einfach spitze“, lobte er mich. „Danke“, nuschelte ich verlegen, da es mir inzwischen peinlich wurde. „Du hättest sehen müssen, wie Tanya ohnmächtig wurde“, meinte er. „Oh ja, wie gerne hätte ich das. Sie wird bestimmt mordsmäßig wütend, wenn sie wieder zu sich kommt“, seufzte ich. „Keine Angst. Ich beschütze dich“, versuchte er mich zu beruhigen. „Ich weiß“, sagte ich leise und schaute dann aus dem Beifahrerfenster. Nach kurzer Zeit kamen wir bei der Villa an. Schnell parkte Edward in der Garage. Er stieg aus und half anschließend mir beim Aussteigen. „Danke“, sagte ich. „Immer wieder gerne“, meinte er. Dann nahm er meine Hand und zusammen gingen wir ins Haus. Im Wohnzimmer entdeckten wir Esme mit Alice und Emmett. „Schön, dass ihr auch mal wieder kommt“, meckerte Alice. Da war jemand wütend. Bestimmt, weil ihre geplante Shopping-Tour ins Wasser fiel. „Eigentlich wären wir noch länger weg geblieben“, sagte Edward. „Edward, sag du es ihnen. Ich muss aufs Klo“, meinte ich und verschwand ins Bad. Schnell erledigte ich meinen Toilettengang und ging auf mein Zimmer. Dort ging ich in den begehbaren Kleiderschrank und entledigte mich meiner Jacke und Schuhe. Danach ging ich zurück in mein Zimmer. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. „Ich hab dich vermisst“, sagte Edward und verteilte Küsse in meinem Nacken. Das tat so unheimlich gut, dass ich wohlig seufzte. Auf einmal löste Edward die Umarmung und nahm mich stattdessen auf die Arme. Verwirrt blickte ich ihn an und er grinste nur. Dann trug er mich zum Bett und legte mich behutsam ab. Nun legte er sich neben mich und zog mich in seine Arme. „Was sollte denn das?“, fragte ich. „Ich muss doch üben“, meinte er grinsend. „Üben? Für was?“, wollte ich wissen. „Das verrate ich nicht“, erwiderte er dazu. „Du bist gemein“, meinte ich und schlug ihn scherzhaft auf die Brust. „Ach wirklich?“, fragte er scherzhaft und fing an meinen Hals zu küssen. Daraufhin konnte ich mich nicht mehr richtig konzentrieren und musste regelrecht ein Stöhnen unterdrücken. Zwischenzeitlich haben wir uns so bewegt, dass Edward nun über mir lag und seine Hände stützend neben mir lagen. Seine Küsse wanderten weiter zu meinem Ohr und ich spürte in mir ein inneres Verlangen nach mehr. Nach Selbstbeherrschung ringend, krallte ich mich ins Bettlaken und unterdrückte ein weiteres Stöhnen, in dem ich mir auf die Unterlippe biss. „Bella, lass es ruhig raus“, sagte Edward verlangend. „Nein“, presste ich hervor und Edward hörte daher auf mich zu küssen. Stattdessen richtete er sich auf und sah mich an. Da ich mich schämte, blickte ich zur Seite. „Warum Bella? Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte er verzweifelt. Ich schüttelte den Kopf, denn er hatte unrecht. Er hatte überhaupt nichts falsch gemacht. Eher ganz im Gegenteil, aber dass musste ich ihm ja nicht auf die Nase binden. „Was ist es denn?“, wollte er von mir wissen. Jetzt richtete ich mich auch auf und blickte bewusst das Bettlaken an. Es war echt interessant. „Wie soll ich es sagen? Ich kann einfach nicht, wenn ich weiß, dass wir nicht alleine sind“, gab ich letztendlich zu und biss mir dabei auf die Unterlippe. Nun nahm Edward mein Gesicht in seine Hände und brachte mich dazu ihn anzusehen. Er lächelt mich liebevoll an. „Ich kann dich verstehen. Es ist doch schon was ziemlich intimes“, meinte er. „Heißt es, du würdest warten?“, fragte ich unsicher. „Natürlich tue ich das. Auch wenn es bedeutet würde, ich müsste warten bis wir eine eigne Wohnung haben“, meinte er. „Eigne Wohnung?“, hakte ich nach und fragte mich, was er damit meinte. Dabei drückte ich seine Hände, welche noch mein Gesicht hielten, sanft von mir weg „Na klar doch. Schließlich brauchen wir eine Wohnung, wenn wir zusammen auf die Uni gehen“, erklärte er, als wäre es selbstverständlich. „Ähm... Das setzt voraus, dass wir auf dieselbe Uni gehen. Oder jedenfalls in der selben Stadt“, meinte ich dazu. „Natürlich. Ich dachte so an Harvard, Dartmouth, Yale, Princeton und Stanford“, sagte er locker. Entsetzt sah ich ihn an, als er die Namen der Universitäten erwähnte. Das waren allesamt Elite-Unis. „Edward. Hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen? MEINEN NOTENDURCHSCHNITT! Er ist nicht gerade der Beste“, versuchte ich ihm klar zu machen. „Ach was. Das bekommen wir schon hin“, erwiderte er. „Deinen Optimismus möchte ich mal haben“, gab ich zu. Nach dieser Diskussion lagen wir kuschelnd nebeneinander und genossen unsere Zweisamkeit. „Mir kam so ein Gedanke“, sagte er nach einer Weile. „Und der wäre?“, wollte ich wissen. „Hmm... Nein, ich glaube, dass ist jetzt doch keine so gute Idee“, meinte er dann. „Ehrlich. Du sprichst in Rätseln“, sagte ich ihm. „Ist doch praktisch für mich“, sagte er dazu und ich verdrehte leicht die Augen. Dann fiel mir wieder die Frage ein, die ich ihm schon die ganze Zeit stellen wollte. Doch ich hatte bisher noch nicht den Mut dazu gehabt. „Edward?“, fragte ich. „Ja, was ist?“, fragte er mich. „Nun ja, ich habe noch mal nachgedacht wegen der Sache mit der eignen Wohnung. Ich meine nur, dass es vielleicht noch etwas früh ist, darüber zu entscheiden. Schließlich sind wir ja erst fast drei Monate zusammen“, erklärte ich ihm meine Bedenken. „Ach, Bella. Worüber du dir alles Gedanken machst. Ich habe es mir genau überlegt. Du bist die Richtige für mich. Das weiß ich ganz genau. Ein Leben ohne dich kann ich mir nicht mehr vorstellen“, meinte er voller Liebe und ich fühlte genauso wie er. Durch meinen Traum damals wusste ich genau, dass er auch für mich der Richtige ist. Warum sollte ich sonst von einer Hochzeit mit ihm träumen? Nur aus einem Grund und der war, dass ich mir ebenfalls kein Leben ohne Edward mehr vorstellen konnte. „Mir geht es genauso“, erwiderte ich und daraufhin küsste er mich. Ich erwiderte den Kuss mit voller Leidenschaft. Während wir uns immer noch küssten, vernahm ich ein Klopfen an der Tür. „Ignoriere es einfach“, murmelte Edward zwischen den Küssen. „HEY, IHR BEIDEN! WENN IHR GLEICH NICHT RAUSKOMMT, HOLE ICH EMMETT!“, drohte Alice durch die Tür. Widerwillig lösten wir uns voneinander. „Sorry, aber ich brauche meine Tür noch“, meinte ich und löste mich aus seiner Umarmung. Edward gefiel das gar nicht, dass konnte ich gut an seinem Gesichtsausdruck erkennen. Dann klettert wir beide aus dem Bett und gingen zur Tür. Schnell schloss ich auf und öffnete die Tür. „Wurde aber auch Zeit. Ich wollte gerade Emmett holen“, meinte sie grinsend. „Was willst du?“, fragte Edward genervt. „Ich hab es dir doch gesagt. Zwar akzeptiere ich die Beziehung zwischen euch, aber nicht das du sie entjungferst“, erwiderte sie triumphierend. Ich seufzte. „Alice, dass entscheide ich immer noch selbst“, meinte ich ernst. „Ach was. Du bist vernebelt von deinen Hormonen. Also nicht Zurechnungsfähigkeit“, sagte sie und ich wusste kein Argument dagegen. „ALICE! KOMM RUNTER UND LASS DIE BEIDEN IN RUHE“, brüllte Esme. „ABER MOM. EDWARD WOLLTE....“, fing Alice an zu widersprechen. „ALICE! HÖR AUF DEINE MUTTER! DIE BEIDEN SIND ALT GENUG!“, hörte ich nun auch Carlisle. Daraufhin fing Alice an zu schmollen. „Eigentlich wollte ich nur sagen, dass bald das Abendessen fertig ist“, meinte Alice zum Schluss und ließ uns alleine. „Warum sagt sie das nicht gleich?“, fragte ich genervt und seufzte. „Frag mich was leichteres. Lass uns runter gehen“, meinte Edward genervt. „Okay“, erwiderte ich und zusammen gingen wir runter. Das Abendessen verlief ziemlich unterhaltsam. Besonders weil Esme immer wieder Emmett ermahnte, nicht allen das Essen weg zu essen. „Und was habt ihr morgen so vor?“, fragte Esme in die Runde. „SHOPPEN“, rief Alice begeistert. „Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei, aber Bella und ich werden nicht dabei sein“, meinte Edward und ich fragte mich, was er wohl vorhatte. „Das geht nicht! Ich brauche Bella dafür“, meckerte Alice und ich bekam das Gefühl, dass ich wohl nicht mehr gefragt werde. „Tja, Pech gehabt. Ich hab nämlich vor mein Versprechen einzulösen“, sagte er und ich wusste sofort, was er meinte. „Wirklich?“, fragte ich nach. „Ja“, erwiderte er und ich musste mich zurückhalten, ihm nicht um den Hals zu fallen. „Aha. Und wohin geht es?“, wollte Esme wissen. „Disneyland“, erwiderte ich nur. „Dann wünsche ich euch viel Spaß“, meinte sie. „Wir werden gegen Abend wieder da sein“, meinte Edward und ich sah ihn fragend an. Etwas später waren mit dem Abendessen fertig und ich war danach sehr müde. Langsam machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort holte ich meine Sachen für die Nacht und ging damit ins Badezimmer. Ich entledigte mich meiner Sachen und ging unter die Dusche. Während ich duschte, sang ich leise vor mir hin. Dann wurde ich auf einmal von hinten umarmt und ich erstarrte regelrecht zur Statue. „Die Tür war offen. Weißt du eigentlich, wie verführerisch du riechst?“, flüsterte Edward in mein Ohr und küsste mein Schlüsselbein. Ich musste auf keuchen und bekam einfach kein Wort raus. Es wurde mir eindeutig zu viel und ich musste mit meiner Selbstbeherrschung kämpfen. „Edward. Nicht hier“, brachte ich dann hervor. Edward hörte daraufhin gleich auf. „Sorry, ich wollte dir nicht zu nahe treten“, meinte er entschuldigend und löste die Umarmung. „Kein Problem“, meinte ich und drehte das Wasser ab. „Darf ich trotzdem heute bei dir schlafen?“, fragte er treuherzig. Am liebsten hätte ich mich umgedreht, um ihn ins Gesicht zu sehen. Leider war meine Scham einfach zu groß dafür. „Solange du nicht schnarchst“, neckte ich ihn. „Musst du gerade sagen, obwohl du doch diejenige bist, die im Schlaf spricht“, zog er mich auf. Doch seine Aussage hallte immer wieder in meinem Kopf. Entsetzt drehe ich mich um und vergaß komplett, dass ich noch nackt war. „Ich spreche im Schlaf?“, fragte ich entsetzt. „Ähm... Ja“, stotterte Edward auf einmal, aber ich beachtete es nicht weiter. „Oh mein Gott. Was habe ich gesagt?“, wollte ich unbedingt wissen. „Nun ja.... Du hast von deinen Eltern geredet. Wie sehr du sie vermisst. Außerdem hast du meinen Namen genannt“, meinte er und sah dabei zu Boden. „Oft?“, fragte ich nach. „Was verstehst du unter oft?“, wollte er wissen. „Oh je...“, sagte ich nur und wollte am liebsten im Boden versinken. Kurz darauf wurde ich in den Arm genommen. „Oh, Bella. Meine Träume handeln auch alle nur von dir. Du brauchst dich deshalb nicht zu schämen“, beruhigte er mich. „Danke“, nuschelte ich. „Gut, dass wäre jetzt geklärt. Dann kannst du dich jetzt anziehen“, meinte er beiläufig und löste die Umarmung. Doch sein letzter Satz brachte mich zum Denken. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich war noch nackt. Schnell schnappte ich mir ein Handtuch und wickelte es mir um. Jetzt hatte er mich schon zum zweiten Mal nackt gesehen. Zwischenzeitlich war Edward unter die Dusche gegangen, denn ich konnte das Wasser fließen hören. Dies nutzte ich nun, um mich abzutrocknen, meine Schlafsachen anzuziehen und zum Zähneputzen. Dann längte ich die benutzten Handtücher zum Trocken auf. Nun verließ ich schnell das Badezimmer und betrat mein Zimmer. Zügig ließ ich das Rollo runter und schaltet das Licht aus. Ich bewegte mich vorsichtig zu meinem Bett und kletterte vorsichtig hinein. Danach kuschelte ich mich unter die Decke und nahm meine Schlafposition ein. Etwas später spürteich, wie sich jemand neben mich legte und zu sich heranzog. Natürlich wusste ich sofort, dass es Edward war. Wohlig schlief ich dann ein und träumte mal wieder von Edward. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun, dass war es wieder von mir. Hoffe es hat euch gefallen. BIS(S) Bald eure nyozeka Kapitel 45: Disneyland oder doch nicht? --------------------------------------- Hallo da bin ich endlich wieder. Dieses Mal mit einen extra langen Kapitel für euch. Also nun viel Spaß beim Lesen Hier noch ein Dank an meine Beta Leserin ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 45. Kapitel: Disneyland oder doch nicht? Sanfte Küsse in meinen Nacken weckten mich. Vorsichtig drehte ich mich um und sah direkt in Edwards Gesicht. „Guten Morgen“, murmelte ich noch etwas verschlafen. „Guten Morgen, mein Engel“, begrüßte er mich. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich ihn. „Kurz nach sechs Uhr“, erwiderte er. „Was? Um diese Zeit weckst du mich? Das ist doch viel zu früh“, meckerte ich. „Kann zwar sein, aber für Disneyland müssen wir nach Anaheim. Die Fahrt dauert dorthin schon etwas. Schließlich sind wir hier in Bel Air“, meinte er. „Bel Air?“, wiederholte ich, denn ich dachte immer, dass wir in Los Angeles wären. „Ein Stadtteil von Los Angeles“, erklärte er mir. „Ach so. Na ja, schließlich kenne ich mich hier ja noch nicht so aus“, gab ich zu. „Ist ja verständlich. Schließlich warst du ja noch nie hier“, sagte er liebevoll. „Okay, genug davon. Es wird Zeit aufzustehen, hab ich recht?“, meinte ich. „Ja, hast du“, gab er mir Recht, stand auf und gab mir zum Schluss noch einen Kuss, bevor er das Zimmer verließ. Nun stand ich selbst auf und ging noch etwas müde zum Kleiderschrank. Unschlüssig stand ich davor und wusste einfach nicht, was ich anziehen sollte. Zwar wusste ich, dass Edward egal war, was ich anziehen würde, doch wollte ich auch nicht wie ein Bauerntrampel herum laufen. Nach etwas suchen, fand ich was passendes. Schnell zog ich mich um und dann ging ich ins Bad. Dieses Mal war ich jedoch vorsichtiger. Als ich mir sicher war, dass Edward nicht drinnen war, schloss ich ab. Ich machte mich nun in aller Ruhe fertig. Eine halbe Stunde später saßen Edward und ich in seinen Auto, ein Aston Martin, wie ich inzwischen heraus gefunden habe. Edward fuhr mal wieder sehr schnell, deshalb schaute ich nicht mal aus dem Fenster. Da ich jedoch noch ziemlich müde war, fielen mir irgendwann die Augen zu. „Bella, aufwachen. Wir sind da“, hörte ich Edwards sanfte Stimme. Verschlafen öffnete ich meine Augen und rieb sie mir kurz. „Oh... wir sind schon da“, murmelte ich. „Ja, aber zuerst gehen wir etwas frühstücken“, meinte er und dann stieg er aus. Nun hielt er meine Tür auf und ich stieg ebenfalls aus. Nachdem er das Auto abgeschlossen hat, nahm er meine Hand und zog mich mit. Wir kamen kurze Zeit später in einem Restaurant an. Gleich kam uns ein Kellner entgegen. „Ein Tisch für zwei?“, fragte der Kellner nach. „Ja, gerne“, antwortete Edward und der Kellner brachte uns zu einem etwas abgelegenen Tisch. Edward zog den Stuhl nach hinten, deutet mir an mich zu setzten und schob anschließend den Stuhl so zurück, dass ich mich hinsetzten konnte. „Danke“, bedankte ich mich. Nun setzte sich auch Edward, und zwar mir gegenüber. Der Kellner übergab uns die Frühstückskarte und zog sich erst mal zurück. Ich warf nun einen Blick in die Karte und las sie mir durch. Alles sah sehr gut aus und so viel mir die Entscheidung schwer. „Und schon entschieden?“, fragte Edward nach einer Weile. „Nein, noch nicht. Und du?“, erwiderte ich. „Ich dachte an Pancakes mit Schokosirup und Spiegelei“, meinte er. „Pancakes mit Schokosirup?“, fragte ich nach und verzog dabei etwas das Gesicht. „Natürlich“, verteidigt er sich. „Dein Magen wird es dir bestimmt danken“, meinte ich lachend. Edward fing dann auch an zu lachen. Nach einiger Zeit kam der Kellner wieder und ich hatte mich zwischenzeitlich entschieden. Dies teilte ich dem Kellner auch mit. „Spiegelei, Bacon und dazu Bratkartoffeln. Ach ja nicht zu vergessen die Pancakes. Das nenne ich einen Appetit. Und da machst du dir sorgen, um meinen Magen. Eher solltest du dir welche um deinen Magen machen“, meinte er. „Ich muss ja schließlich nicht alles essen“, rechtfertigt ich mich und er verdrehte leicht die Augen. Etwas später kam der Kellner mit der Bestellung und wir beide fingen an zu frühstücken. Das Frühstück verlief ausnahmsweise mal ziemlich ruhig. Nach einer Weile war ich satt und kaum zu glauben, aber es ist kaum etwas übrig geblieben. „Dein Magen ist ein schwarzes Loch“, murmelte Edward vor sich hin. „Ich hatte eben Hunger. Außerdem meint Esme dauern, dass ich viel dünn sei oder mehr Essen sollte“, meinte ich dazu und Edward sagte nichts mehr dazu. „EINMAL BEZAHLEN BITTE!“, rief er und gleich kam der Kellner an. Edward holte seine Geldbörse hervor und zog eine schwarze Karte hervor. Diese überreichte er dem Kellner. Dieser nahm sie entgegen und ging wieder. „Was ist das für eine Karte?“, fragte ich verwirrt. „Eine schwarze Kreditkarte. Ach ja, du sollst ja auch noch eine bekommen. Solange werde aber ich für dich bezahlen“, meinte er und ich sah ihn nur perplex an. Nun verstand ich gar nichts mehr, aber das war bei dieser Familie wohl normal. Einen Augenblick später kam der Kellner wieder und reichte Edward die Karte zurück. Zusammen verließen wir nun das Restaurant. Nachdem wir das Restaurant verlassen hatten, hakte ich mich bei Edward ein und zusammen gingen wir weiter. Nach ein paar Minuten konnte ich den Eingang von Disneyland entdeckten. Doch etwas verwundert mich und zwar sah es ziemlich leer hier aus. Da stimmte etwas nicht, da war ich mir sicher. Nun befanden wir uns direkt vorm Eingangstor. Dort stand auf einem riesigen Schild: WEGEN WARTUNGSARBEITEN HEUTE GESCHLOSSEN „Na super. Dabei habe ich mich so gefreut“, meinte ich traurig. „Ich weiß, Bella. Das holen wir ein anderes Mal nach, okay“, versprach er mir. „Okay“, sagte ich und dann gingen wir zurück zum Auto. Am Auto angekommen, hielt Edward mir wieder die Tür auf. Sobald ich eingestiegen war, schloss er die Tür. Während er einstieg, schnallte ich mich an. Nun fuhr er los. „Und was machen wir jetzt?“, fragte ich ihn. „Keine Ahnung. Wie wäre es mit Kino?“, schlug er vor. „Warum nicht“, erwiderte ich. Und so fuhren wir zum nächsten Kino und ich fragte mich was mich wohl dort erwarten würde. Edward fuhr mal wieder wie ein Irrer durch die Straßen und hatte dabei einen grimmigen Gesichtsausdruck. Ich fragte mich, was plötzlich passiert war. „Ähm... Edward? Muss es so schnell sein?“, fragte ich ihn. „Ja, muss es“, erwiderte er nur. „Und warum? Wir sind doch schließlich nicht bei The Fast and the Furious“, meinte ich. „Leider schon“, widersprach er mir. „Was? Wie meinst du das?“, wollte ich wissen. „Schau mal nach hinten“, meinte er und ich tat das was er sagte. Dabei entdeckte ich ein pinkes Auto, welches uns anscheint folgte. „Du meinst doch nicht zufällig das wirklich unauffällige pinke Auto“, meinte ich in purem Sarkasmus und schaute wieder nach vorne. „Genau das. Das gehört eindeutig Tanya“, meinte er und fuhr gerade über ein paar rote Ampeln. „Na super. Der Tag wird ja immer besser“, grummelte ich vor mich hin. Dann legte sich eine Hand auf meinen Schoß und strich beruhigend rüber. „Alles wird Gut, Bella. Ich werde dich beschützen“, versicherte er mir. „Ich weiß“, erwiderte ich, nahm wiederum seine Hand in meine Hände und drückte sie sanft. „Nichts und niemand wird uns trennen“, versprach er mir. „Egal, was passiert“, fügte ich hinzu. „Egal, was passiert“, wiederholte er und fuhr mit hoher Geschwindigkeit weiter. Ich wusste nicht, wie lange wir schon fuhren, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ab und zu schaute ich nach hinten und sah, dass wir immer noch verfolgt wurden. „Die ist ganz schön hartnäckig und anhänglich“, meinte ich genervt. „Das verstehe ich eigentlich nicht. Tanya ist eine schlechte Autofahrerin“, sagte er dazu und daraufhin versuchte ich genau zu erkennen, ob es wirklich Tanya war, die uns verfolgt. Es erforderte einiges an Konzentration und Geduld, doch dann konnte ich was erkennen. Es war tatsächlich Tanya, aber sie selbst saß auf dem Beifahrersitz. Nun versuchte ich den Fahrer zu erkennen, aber ich hatte schon eine Vermutung. Nach genauerem hinsehen, bestätigt sich meine Vermutung. „Ich glaube, ich weiß warum sie uns so gut verfolgen kann“, sagte ich dann und drehte mich wieder nach vorne. „Und warum?“, fragte er nun. „Weil sie nicht diejenige ist, die fährt“, klärte ich ihn auf. „Oh nein, bitte sag mir nicht, dass er...“, fing er an. „Oh doch, Edward. Es ist er“, bestätigte ich seine Vermutung. „Hätte ich mir denken können“, meinte er. „Können wir sie nicht irgendwie abhängen?“, fragte ich ihn. „Warte, lass mich kurz nachdenken“, erwiderte er und ich konnte sehen, wie er konzentriert nachdachte. Hoffentlich fiel ihm bald was ein. „Ich glaub, ich hab's“, sagte Edward nach einer Weile. „Wirklich?“, fragte ich. „Es ist riskant“, meinte er. „Mir egal, solange wir zusammen sind“, versicherte ich ihm und er nickte. Dann erklärte er mir den Plan. Er hatte vor direkt in einen Stau zu fahren und sie so abzuhängen. Ich betete regelrecht dafür, dass es klappte. Für diesen Plan lauschten wir beide aufmerksam den Verkehrsnachrichten, um herauszufinden wo ein Stau war. Nun kam eine Durchsage für einen Stau. „Das ist hier ganz in der Nähe. Bella, halte dich jetzt gut fest“, sagte Edward und gab nochmal Vollgas. Nach etwas Fahrt kamen wir in diesen Stau. Edward versuchte sich so gut wie möglich durchzuschlängeln und ich schaute nach hinten. Da sah ich, dass unser Plan tatsächlich funktionierte. „Es funktioniert. Sie stecken weiter hinten fest“, sagte ich. „Gut, dann biegen wir in die nächste Straße ab und hängen sie somit ab“, erzählte er mir und etwas später waren wir sie tatsächlich los. Wir beschlossen zurück nach Hause zu fahren, weil die beiden uns dorthin nicht folgen konnten, ohne aufzufallen. Etwas später waren wir wieder in der Villa, die schon ein Zuhause für mich wurde. Drinnen stellten wir fest, dass niemand da war. „Es ist wirklich niemand da“, bemerkte ich. „Das ist doch gut. Lust auf einen Film?“, fragte er mich, doch ich hatte das Gefühl, dass er nicht wirklich mit mir ein Film gucken wollte. „Und welchen?“, fragte ich ihn trotzdem, um den Schein zu wahren. „Keine Ahnung. Wie wäre es mit einem Liebesfilm oder so?“, schlug er vor. „Warum nicht. Hast du denn welche? Ich habe nämlich hier keine einzige DVD“, meinte ich beiläufig. „Ich glaube, ich habe einen guten Film. Warte doch bitte in deinem Zimmer“, bat er mich und daraufhin ging ich in mein Zimmer. Dort setzte ich mich auf die Couch und wartete. Einen Augenblick später war er wieder da und legte den Film ein. Kurz darauf entstand eine seltsame Atmosphäre und dann war es auch schon um uns geschehen. Wir konnte unser Verlangen zueinander nicht mehr unterbinden. Den Film beachteten wir gar nicht mehr, da wir eher beim Herumknutschen waren. Das war etwas komplett neues für mich, aber es machte mir seltsamerweise nichts aus. Lag wahrscheinlich daran, dass wir alleine waren. Während des Knutschens rutschte Edwards Hand unter mein Oberteil und massierte meine Brust. Es fühlte sich unglaublich an und ich spürte ein leichtes ziehen im Unterleib. Zudem bemerkte ich, wie sich dort eine warme Nässe ausbreitete. Nun landete seine andere Hand genau dort und ruckartig hörte Edward auf mich zu küssen. „Du bist ganz feucht“, bemerkte er und ich lief daraufhin ganz rot an. „Bella, dass musst dir nicht peinlich sein. Um ehrlich zu sein, ergeht es mir nicht gerade besser“, meinte er verlegen und deute mit einem Kopfnicken nach unten. Ich schaute zu der besagten Stelle und wusste sofort was er meinte. Man konnte eine eindeutige Beule in seiner Hose entdecken. Nun blickte ich ihn verlegen an und biss mir dabei leicht auf die Unterlippe. Schließlich hatte ich keine Ahnung, wie ich jetzt darauf reagieren sollte. „Was machen wir jetzt?“, fragte ich ihn auch deshalb verunsichert. „Keine Angst, Bella. Wir kriegen das schon hin. Vertrau mir. Außerdem vergiss nicht, dass es für mich genauso neu ist, wie für dich“, versuchte er mich zu beruhigen. „Trotzdem wirkst du so erfahren“, gab ich zu. „Nun ja, mein ach so toller Bruder Emmett war der Meinung, dass er mir von seinen Erfahrungen erzählen musste, damit ich gut vorbereitet sei“, erklärte er mir und verdrehte dabei die Augen. Edward tat mir total Leid, denn ich weiß inzwischen wie Emmett, besonders bei diesem Thema, sein konnte. „Du Armer“, meinte ich. „Das dachte ich damals auch, aber jetzt bin ich froh, dass er mir alles erzählt hat“, meinte er und hob mich dann hoch auf seine Arme. Vorsichtig legte er mich auf die Mitte des Bettes. Er legte sich direkt neben mich und deckte uns zu. „Wenn du nicht willst, sag einfach stopp, okay?“, sagte er und ich nickte nur. Inzwischen war ich zu nervös, um überhaupt noch was zu sagen. Edwards Hände wanderten langsam unter mein Oberteil und zog es mir sachte über den Kopf. Nun war ich an der Reihe und versuchte Edwards Hemd aufzuknöpfen, aber leider war ich so nervös, dass meine Hände dabei zitterten. „Ich mache das schon“, meinte er und wollte selbst weiter machen, aber ich hielt ihn auf. „Ich möchte es aber machen“, meinte ich trotzig und versuchte es weiter. „Du bist so ein Sturkopf“, erwiderte er und ich hörte ihn lachen. „BELLA, EDWARD! ICH BIN WIEDER DA!“, hörte ich Alice rufen und aus Schreck habe ich Edwards Hemd komplett aufgerissen. Zudem hatte mein Herz gerade eindeutig einen Aussetzer. Als schlug mein Herz nicht gerade schon schnell genug. „Du gehst aber ran“, bemerkte Edward. „Ich hab mich erschreckt“, rechtfertigte ich mich. Nun hörte ich wie sich Schritte nährten. „Was machen wir jetzt?“, fragte ich mindestens zwei Oktaven höher, denn ich wusste was passierte, wenn Alice uns so sah. Total panisch sah ich Edward an. „Leg dich auf mich“, forderte er mich auf. „WAS?“, gab ich entsetzt von mir. „Leg dich auf mich, Bella. Vertrau mir“, sagte er schnell und dann tat ich das, was er von mir verlangte. War jedoch leichter gesagt als getan, aber es gelang mir irgendwie. Bloß es war mir ziemlich unangenehm, da ich dadurch nun Edwards hartes Glied deutlich spüren konnte. Doch ich ließ mir nichts anmerken. Zudem hatte ich noch das Problem, dass es hier schnell ziemlich heiß und stickig wurde. Nun hörte ich wie sich Schritte nährten. Alice kam also tatsächlich hierher. „Bleib einfach ganz still. Ich regle das“, meinte er und deckte uns so zu, dass ich komplett unter der Decke verschwand. Hoffentlich klappte Edwards Idee. Ich hörte wie die Tür aufging. „Was machst du denn hier? Und wo ist Bella? Außerdem warum bist du halbnackt!?“, bombardierte Alice Edward mit Fragen. „Ich wüsste nicht, dass es dich etwas anginge“, konterte Edward. „Und ob es mich was angeht. Schließlich geht es hier um Bella. Ich will nicht, dass sie verletzt wird“, meinte Alice. „Ich auch nicht, aber ich brauche sie mehr als alles andere. Und schwöre dir, dass ich alles tun werde, um sie zu beschützen, koste es was es wolle. Ich liebe sie und sie mich. Also finde dich damit ab, dass wir es tun werden. Schließlich habe ich auch nichts gesagt, was Jasper und dich betrifft. Deshalb finde dich endlich damit ab, Alice“, sagte Edward zu Alice und ich war total gerührt von seinen Worten, dass ich ihn am liebsten geküsst hätte. Doch ich konnte mich zurückhalten was das anging, aber meine Freudentränen leider nicht. „Ich verstehe. Ich werde mich nicht mehr einmischen, aber ich schwöre dir, dass ich dich umbringe, wenn du es wagst sie zu verlassen, kapiert?“, drohte Alice ihm. „Habe ich verstanden. Könntest du jetzt gehen?“, bat Edward. Daraufhin hörte ich wie Alice sich entfernte, aber plötzlich blieb sie stehen. „Ach übrigens. Darf ich die erste Brautjungfer sein?“, fragte Alice plötzlich und ich fragte mich woher der Sinneswandel kam. So gerade eben konnte ich mich selbst daran hindern, darauf etwas zu erwidern. „Alice. Dafür ist es noch zu früh“, erwiderte Edward. „Also ja“, zwitscherte sie und verließ das Zimmer. Nun warf Edward die Decke komplett runter vom Bett. Dies war meine Rettung, denn ich kam mir schon vor, wie in der Sauna. Nun holte ich erst mal tief Luft und merkte wie mein Körper sich wieder langsam abkühlte. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er besorgt. „Jetzt schon“, erwiderte ich aus der Puste. „Du bist ganz schön verschwitzt“, bemerkte er. „Ach was, dass sieht nur so aus“, meinte ich und musste plötzlich gähnen. „Du solltest etwas schlafen. Schließlich habe ich dich früh aus dem Bett geschmissen“, meinte er. „Ich will aber noch was wissen“, sagte ich. „Das kannst du aber auch noch später fragen“, sagte er „Nein, es muss jetzt sein. Sonst habe ich es wieder vergessen“, beharrte ich. „Okay, aber nur eine Frage“, ergab er sich. „Danke. Also stimmt es, was du Alice gesagt hast?“, wollte ich unbedingt wissen. „Ja, es stimmt alles“, erwiderte er. „Auch die Sache mit der Hochzeit?“, hakte ich nach. „Nun ja, nur wenn du es auch willst. Außerdem sind wir beide sowieso noch keine 18 und sollten uns darüber noch keine Gedanken machen. Wer weiß was die Zukunft noch bringt“, meinte er und ich dachte über seine Worte nach. Dabei legte ich meinen Kopf auf seine Brust. Da fiel mir wieder mein Traum ein, den ich damals hatte. Vielleicht sollte ich Edward davon erzählen, aber ich war einfach zu müde. So schlief ich dann ein ohne Edward von meinem Traum zu erzählen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun, dass war es wieder von mir. Hoffe es hat euch gefallen. Wünsche euch noch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. LG nyozeka Kapitel 46: Weihnachtsessen --------------------------- Hallo ich bin es mal wieder mit einen neuen Kapitel in Schlepptau. Hoffe es gefällt euch. Ach ja noch einen vielen Dank für die netten Reviews. Habe mich sehr darüber gefreut. Dann noch einen großen Dank an meine BETA Leserin. Vielen Dank. Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 46.Kapitel: Weihnachtsessen Keine Ahnung wie lang ich schon hier saß, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Nur weil heute Heiligabend war, hieß es nicht, dass ich mich deshalb so auf stylen musste. Doch Alice war da anderer Meinung. Seit Alice mich und Edward beinahe erwischt hatte, waren schon einige Tagen vergangen. Seitdem gab es zu meinem Bedauern leider keine richtige Annäherung mehr, zwischen Edward und mir. Einen Tag danach musste ich eine Shopping Tour mit Alice über mich ergehen lassen. Meine Füße taten danach vielleicht weh. Jedoch trafen wir auch wieder auf sie, Tanya und Jacob. Immer wo wir waren, war auch sie. Das war echt gruselig. Der Ausflug nach Disneyland wurde erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben. Lag wohl auch daran, dass ich echt keine Lust hatte, nochmal quer durch Los Angeles gejagt zu werden. Nun kam Alice mit einem Riesen Gerät auf mich zu. „Alice, was ist das?“, fragte ich panisch. „Nur ein Glätteisen“, antwortete sie. „EIN GLÄTTEISEN“, wiederholte ich panisch, denn ich wusste nämlich, dass diese Dinger sehr heiß wurden. „Kein Panik Bella. Ich passe schon auf“, versuchte sie mich zu beruhigen. „Das hoffe ich für dich“, grummelte ich leise eine Drohung. Nach weiteren zwei Stunden war Alice endlich fertig. Das Werk konnte sich sehen lassen. Schließlich hatte ich dafür ganz schön gelitten. Erst diese Sache mit dem Glätteisen, dann der Lockenstab, dann noch diese furchtbaren Wachsstreifen. Verdammt tat das weh. Zum Schluss noch die Gesichtsmaske und die Maniküre, sowie Pediküre. Nun betrachtete ich mich im Spiegel. Ich trug eine langes, Ärmelloses blaues Satinkleid und dazu schwarze Ballerinas. Alice hatte tatsächlich auf mich gehört, ein Wunder war geschehen. Als Schmuck trug ich Edwards Armband und eine neue silberne Kette in Herzform. Meine Haare trug ich offen. Desweiteren hatte Alice mich dezent geschminkt. Jetzt drehte ich mich zu Alice um und sah, dass sie selbst schon komplett fertig war. „Wann hast du dich denn fertig gemacht?“, fragte ich verwundert. „Mein Geheimnis“, erwiderte sie grinsend und verdrehte nur die Augen. „Um ehrlich zu sein. Ich will es erst gar nicht wissen“, meinte ich. „Na ja egal. Jetzt sollten wir runter zu den anderen. Edward werden die Augen aus dem Kopf fallen, wenn er dich sieht“, meinte Alice und zusammen gingen wir zur Treppe. Am unteren Ende der Treppe stand Edward und sah aus, als erwartete er mich bereits. Edward selbst trug einen einfachen Smoking, aber er sah richtig gut darin aus. Vorsichtig ging ich die Treppe herunter, um nicht am Ende noch herunterzustürzen, was ich bedauerlicherweise sehr gut kann. Tut leider aber auch sehr weh. Nun stand ich direkt vor Edward. „Ich sehe albern aus“, meinte ich zu ihm und biss mir leicht auf die Unterlippe. „Nein, du bist perfekt“, widersprach er mir und ich spürte wie ich wieder rot wurde. „Danke“, nuschelte ich und hakte mich schließlich bei ihm ein. „Haben die es gut“, hörte ich Alice neidisch sagen. Zusammen machten wir uns auf den Weg zu den Autos, denn wir fuhren in irgendein schickes Restaurant. Edward hatte mir erzählt, dass sie es jedes Jahr so zu Weihnachten machten. Ich fuhr zusammen mit Edward, während Alice mit Emmett fuhr. Esme und Carlisle sind schon vorgefahren. Edward fuhr dieses Mal ziemlich schnell, da ich wieder die Befürchtung hatte, dass sie uns schon wieder verfolgten, aber dem war nicht so. Irgendwie wirkte Edward nervös, deshalb beschloss ich ihn abzulenken. „Sag mal, könntest du deiner Schwester mal sagen, dass ich keine Barbiepuppe bin“, meinte ich dann. „Ähm warum?“, fragte er und mir platzte der Kragen. „Warum? Weiß du, was sie alles gemacht hat? Hast du überhaupt eine Ahnung, wie sehr ich gelitten habe unter ihr? Das war die Hölle“, meckerte ich rum. „Tut mir Leid, dass du so sehr unter meine Schwester leiden musst“, meinte er und ich wollte gerade etwas antworten, als ich Schmerzen im Unterleib verspürte. Anscheint setzte gerade meine Periode ein. Ein Glück hatte ich schon vorgesorgt. Schließlich wusste ich, dass ich fällig war. Daraufhin sagte also keiner mehr was und so kamen wir schweigend im Restaurant an. Im Restaurant wurden wir bereits von den anderen erwartete. Kurz darauf kam auch schon der erste Gang von insgesamt fünf Gängen. Das Essen lief super. Es war mein bestes und nun ja auch erstes Weihnachtsessen. Das war gar nicht zu vergleichen, was ich in den Heimen hatte. Dort gab es nur Kartoffelsalat mit mickrigen Würstchen. Davon wurde ja noch nicht mal ich satt. Zudem musste ich auch an den Tannenbaum denken. Um ehrlich zu sein, so konnte man ihn schlecht bezeichnen. Das Ding war meist schon total verkrüppelt und hatte zudem kaum noch Nadeln. An die Weihnachtsgeschenke musste ich erst gar nicht denken, denn es gab schließlich keine. Doch dieses Jahr war alles anders. Das wusste ich genau. Nach dem Restaurant fuhr ich wieder mit Edward zurück. Er war genauso nervös wie vorher. Ich dachte, es hätte sich während wir im Restaurant waren gelegt. Anscheint habe ich mich wohl geirrt. Was war nun mit ihm los? Leider traute ich mich auch nicht zu fragen. „Bella?“, sagte dann Edward nach einiger Zeit. „Ja, was ist?“, wollte ich von ihm wissen. Vielleicht erfuhr ich nun endlich was mit ihm los sei. „Ähm... Nun ja..... Wollen wir vielleicht noch irgendwo hin? Nur wir zwei?“, fragte er dann und jetzt verstand ich seine Nervosität. Dadurch wurde ich jetzt auch nervös und legte meine Hände in meinen Schoß. Sie fingen ganz schön an zu schwitzen. Schließlich hatte ich so eine Ahnung, was er vorhatte, aber ich fühlte mich einfach noch nicht bereit. Außerdem hatte ich ja gerade meine Tage bekommen. „Das wäre wirklich schön, aber vielleicht ein anderes Mal?“, schlug ich vor. „Okay, ein anderes Mal“, wiederholte er. „Tut mir Leid“, entschuldigte ich mich, da ich das Gefühl hatte, ihn enttäuscht zu haben. „Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen“, meinte er und legte eine Hand auf meine Hände. Ich nahm seine Hand in meine Hände. „Danke“, bedankte ich mich. „Ich liebe dich“, sagte er. „Ich dich auch“, erwiderte ich und küsste seine Hand. Kurz darauf kamen wir bei der Villa an. Edward parkte in der Garage und zusammen stiegen wir aus. Da die anderen Autos auch schon hier standen, ging ich davon aus, dass die anderen auch schon da waren. Hand in Hand gingen wir ins Wohnzimmer, wo alle gemütlich vor dem Fernseher saßen. Edward und ich setzten uns dazu. Gemeinsam schauten wir irgendeine Weihnachtskomödie. Eng gekuschelt an Edward wurde ich mit der Zeit müde. Mir fiel es nur noch schwer die Augen auf zu halten. Ein Gähnen konnte ich noch gekonnt unterdrücken. „Edward würdest du Bella bitte ins Bett bringen“, bat Esme Edward. Eigentlich wollte ich widersprechen, aber ich war einfach zu müde. So ließ ich mich ohne Widerstand von Edward tragen. „Warte! Ich komme mit“, hörte ich Alice rufen und uns hinterher laufen. „Was willst du?“, fragte Edward genervt. „Bella kann unmöglich in diesen Klamotten schlafen und deshalb könntest du sie erst mal ins Bad tragen“, meinte Alice und ich stimmte ihr im Stillen zu. Schließlich konnte ich wirklich schlecht in diesen Klamotten schlafen. Außerdem waren da noch die ganzen Haarnadeln, die wirklich beim Schlafen stören würden. Und so brachte Edward mich ins Bad und ließ mich dort alleine. Jedoch war ich nicht lange alleine, denn Alice kam schon rein. Unter ihren Arm trug sie meine Schlafsachen. Diese legte sie erst mal zur Seite. Nun fing sie an mich ab zu schminken und dann cremte sich mich mit einer Feuchtigkeitscreme ein. Danach half sie mir aus dem Kleid. Schnell zog ich mich um und trug nun meine Schlafsachen. Während ich meine Zähne putzte, entfernte Alice die ganzen Haarnadeln. Nachdem alles erledigt war, trottete ich in mein Zimmer und warf mich komplett erschöpft auf mein Bett. Ein Glück, dass die Vorhänge schon zu gezogen waren und noch kein Licht an war. So schlief ich nämlich schon nach kurzer Zeit ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es auch schon wieder von mir. Bin schon fleißig an weiter schreiben. Bis bald eure nyozeka Kapitel 47: Entführt -------------------- Hallo hier bin ich wieder mit einen neuen Kapitel im peto. So langsam kommen wir langsam den Ende immer näher. Hier nochmals allen einen Dank für die netten Reviews. Und hier noch ein weiteren Dank für meine treue Betaleserin. Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 47. Kapitel: Entführung Langsam wachte ich auf und bemerkte sofort, dass ich nicht alleine war. Es war nämlich viel zu warm dafür. Also öffnete ich langsam meine Augen und sah in Edwards schlafendes Gesicht. Das hätte ich mir denken können. Er hatte sich also wieder zu mir ins Bett geschlichen. Doch dann fiel meine Blick auf die Bettdecke. Diese hatte eine ganz andere Farbe als meine. So beschloss ich mich etwas mehr umzusehen, so gut es mir möglich war. Schließlich hatte Edward mich fest umschlugen. Jedenfalls konnte ich so etwas wie ein CD Regal erkennen. Dort befanden sich sehr viele CDs. Meine Sammlung sah dagegen blass aus. Nun war mir klar, dass ich mich in Edwards Zimmer befand. Als ich dann jedoch irgendwann ein menschliches Bedürfnis verspürt, versuchte ich mich aus Edwards Umarmung zu befreien. Dies gelang mir auch. Auf Zehenspitzen schlich ich mich aus seinem Zimmer. Dann flitze ich regelrecht ins Bad. Das hatte ich gerade noch rechtzeitig geschafft. Da ich aber schon mal im Bad war, konnte ich auch erst mal duschen. Schnell entledigte ich mich meiner Sachen und schlüpfte unter die Dusche. Es tat richtig gut, dass warme Wasser an meiner Haut. Während ich duschte, sang ich leise vor mich hin. Dabei musste ich an das Weihnachtsgeschenk für Edward denken. Es war eine CD mit von mir gesungenen Liedern. Dies war Alice und Rose Idee. Die beiden hatte mich erwischt, wie ich zufällig in meinem Zimmer sang. Das war mir vielleicht peinlich. Nach dem Duschen schnappte ich mir zwei Handtücher. Eins wickelte ich um meinen Körper und das andere wickelte ich um meine Haare. Meine Klamotten schmiss ich in den Wäschekorb. Nur mit den Handtüchern bekleidet, ging ich in mein Zimmer. Ein Glück, dass Edward noch schlief. Ich konnte mir gut vorstellen, was sonst wäre. In meinem Zimmer lagen schon Klamotten inklusive frischer Unterwäsche auf dem Bett. „Alice“, murmelte ich leise vor mich hin, da nur sie dafür in Frage kam. Nun legte ich die Handtücher ab und zog mich an. Die Handtücher legte ich zum Trocknen wieder ins Bad. Wieder in meinem Zimmer föhnte und kämmte ich meine Haare. Als ich damit fertig war, beschloss ich mal ausnahmsweise die Haare offen zu lassen. Nun schlüpfte ich in bequeme Hausschuhe und ging hinunter in die Küche, denn ich brauchte erst mal einen Kaffee. Dabei fiel mir auf, dass ich wohl die einzige war, die wach war. Das fand ich erstaunlich. Ich war es nämlich gewöhnt, dass Alice oder zumindest Esme schon wach waren. Das ich so was mal erleben durfte. In der Küche jedenfalls bereitete ich mir einen Kaffee zu. Mit dem fertigen Kaffee ging ich nach draußen auf die Terrasse und genoss die frische Luft. Gerade als ich ein Schluck trinken wollte, hörte ich ein Geräusch. Verwirrt blickte ich mich um. Schließlich war doch keiner außer mir wach, dass dachte ich jedenfalls. Jedoch sah ich nichts. Bestimmt war es nur die Nachbarkatze. Unbekümmert wendete ich mich wieder meinen Kaffee zu, als mir plötzlich etwas ins Gesicht gedrückt wurde. Aus Schreck ließ ich die Tasse fallen und kaum eine Minuten später verlor ich komplett das Bewusstsein. EPOV Ein lautes Klirren riss mich aus meinem Schlaf. Gerade eben habe ich noch von Bella und mir geträumt. Langsam öffnete ich meine Augen und mir fiel sofort auf, dass Bella nicht mehr da war. Das konnte nicht sein. Ich hatte sie doch gestern rüber in mein Bett getragen. Verwirrt stand ich auf und verließ das Zimmer. Dann erinnerte ich mich wieder an dieses Geräusch. Vielleicht war ja Bella was runter gefallen. Manchmal war sie ja ziemlich tollpatschig. Mein kleiner Tollpatsch, so nannte ich sie immer. Auf dem Weg runter, begegnete ich Alice. „Hast du es auch gehört?“, fragte sie mich und ich nickte. Zusammen gingen wir auf dem direkten Weg zur Küche, aber Bella war nicht hier. Dann verspürte ich einen leichten Luftzug. Sofort ging ich zur Terrasse, da ich annahm Bella wäre vielleicht dort. Dort entdeckte ich jedoch nur eine kaputte Kaffeetasse. Diese weckte in mir ein ungutes Gefühl. „Alice“, rief ich deshalb. „Was ist?“, fragte sie, als sie bei mir ankam. „Das hier“, meinte ich und deutete auf die kaputte Tasse. „Ich sag den anderen Bescheid“, sagte sie und rannte schon los. Ich dagegen beschloss das Haus nach Bella abzusuchen. Zuerst rannte ich hoch in ihr Zimmer, aber dort war sie nicht. Danach suchte ich in jedem Raum und rief immer wieder ihren Namen. Doch es kam keine Antwort und finden konnte ich sie auch nicht. Mein ungutes Gefühl wurde immer stärke, wie meine Sorge um Bella immer größer wurde. Hoffentlich geht es ihr gut. Inzwischen hatten sie sich alle im Wohnzimmer versammelt. Alle sahen besorgt aus. „Hast du Bella gefunden?“, fragte Alice nach. „Nein, habe ich nicht“, erwiderte ich geknickt. „Das ist nicht gut. Überhaupt nicht“, mischte sie Esme nun ein. „Wir sollten am besten die Polizei rufen“, meinte Carlisle. Wir alle stimmten zu und kurz darauf telefonierte Carlisle mit der Polizei. Eine ¼ Stunde später war die Polizei mit einem Spurensicherungsteam hier. Sie suchten den ganzen Garten nach Spuren ab. Dabei fanden sie ein Tuch mit Chloroform. Anscheint wurde Bella damit betäubt und anschließend hatte sie jemand entführt. Ich hätte besser aufpassen sollen. Es war alleine meine Schuld. Dabei hatte ich ihr doch versprochen, dass ich sie beschütze. Langsam wurde ich wahnsinnig. „Edward, könntest du bitte aufhören wie ein Wilder herum zu laufen. Das macht mich nervös“, zischte Alice mir zu. Ihr erging es nicht besser als mir. „Entschuldigen Sie die Störung. Ich bin Special Agent Olivia Donvan vom FBI“, hörte ich eine Frauenstimme. Zügig drehte ich mich zu ihr um. „FBI?“, fragte Emmett nach. „Ja, Sie haben richtig gehört. Wie auch immer. Ich müsste dringend erfahren, wo sich die Eltern von Isabella Swan befinden“, fragte sie nach und wir alle verstummten. „Wir sind die Eltern von Bella“, sagte Esme selbstbewusst. Ich wusste, dass Esme so antworten würde. Bella war schon lange ein Teil der Familie. „Wir haben sie vor kurzem adoptiert“, ergänzte Carlisle sie. Verwundert sah ich die beiden an, denn davon wusste ich noch nichts. Anscheint erging es nicht nur mir so. Alice und Emmett schauten genauso verwundert. Doch das war jetzt nicht wichtig. „Gut. Ich muss Ihnen ein paar Fragen stellen“, meinte diese FBI Frau und ich fragte mich, weshalb dieses Mal das FBI mitmischt. Bei Bellas letzter Entführung, waren sie nicht dabei. Jedoch war ich mir sicher, dass ich kaum eine Antwort darauf bekäme. Daraufhin stellte diese Agentin Donvan uns die verschiedensten Fragen. Wir versuchten sie so gut wie möglich zu antworten. Inzwischen war ich mir im Gegensatz zu ihr sicher, dass Jacob Black hinter Bellas Entführung steckt. Schließlich hing er mit Tanya wie eine Klette an uns. Also kam für mich nur er in Frage. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte selbst nach ihr gesucht. Letztes Mal hatte das ja auch geklappt. Doch dieses Mal war es anders, dass konnte ich genau spüren. Zudem hatten wir nun auch das FBI dabei. Die hatten ganz andere Mittel zu Verfügung, als die Polizei. Trotzdem fühlte es sich an, als säße ich auf heißen Kohlen. Ich wollte unbedingt etwas tun, aber ich wusste nicht was. Es war zum Haareraufen. Wie sehr ich es hasste, einfach untätig herum zu sitzen, ohne irgendwas für Bella tun zu können. Sie brauchte doch meine Hilfe, dass wusste ich genau. Jetzt musste ich jedoch hoffen, dass das FBI Bella rechtzeitig findet. Ich musste ihnen Vertrauen. Was ich nun auch tat. Nun legte ich also Bellas Leben in deren Händen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald eure nyozeka Kapitel 48: Kampf um Leben und Tod ---------------------------------- Hallo da bin ich wieder mit einen neuen Kapitel. Sorry, dass ihr solange warten musstet. So nun viel Spaß mit den Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 48. Kapitel: Kampf um Leben und Tod EPOV Wir saßen immer noch alle im Wohnzimmer und beobachten weiter das Treiben der vielen Leute hier. „Entschuldigung. Ich möchte nicht stören, aber warum kümmert sich dieses Mal das FBI darum?“, fragte Carlisle endlich nach. Diese Frage wollte ich auch schon stellen. „Sie haben Recht, dass ist nicht normal. Der Grund dafür ist Tanya Denail oder sollte ich besser sagen Tanya Anderson“, erwiderte Agent Donvan. „Tanya Anderson?“, fragte Alice. „Ja, genau. Tanya Denail heißt in Wirklichkeit Tanya Anderson und ist schon 22 Jahre alt. Vor über vier Jahren gelang ihr die Flucht aus dem McLean Hospital. Seitdem wird sie gesucht. Jedoch konnte wir nicht ahnen, dass sie eine falsche Identität annimmt. Sie ist nämliche eine ziemlich labile Persönlichkeit“, erklärte sie uns. „McLean? Ist das nicht eine psychiatrische Anstalt?“, fragte Carlisle. „Genau. Diese Tanya war dort von ihren Eltern untergebracht worden. Zwar wegen derselben Tat, die sie jetzt tut. Es ist schon einmal passiert. Nur in einer anderen Stadt“, antwortete sie und wir sahen sie entsetzt an. Es war also schon einmal passiert. „Wie ist es ausgegangen?“, fragte ich nach. „Es ist zum Glück gut ausgegangen. Tanya hatte wie heute, das Mädchen entführen lassen, welches mit dem Jungen zusammen war, den Tanya liebte. Dafür hatte sie einfach einen anderen Jungen benutzt, dem sie versprach mit ihm zu schlafen für einen Gefallen. Dieser tat es natürlich. Jedoch schaffte es das Mädchen, die beiden auszutricksen und konnte entkommen. Kurz darauf wurden Tanya und ihr Komplize verhaftet. Der Komplize kam ins Gefängnis, wo er immer noch sitzt, und Tanya in die geschlossene Anstalt“, erzählte sie uns. „Das ist ja krass“, meinte Emmett dazu. Ich musste erst mal die ganzen Informationen verarbeiten. Tanya war also tatsächlich aus einer Anstalt geflohen und hat zudem eine neue Identität angenommen. Und niemand hatte es bemerkt. Und diese Person hat jetzt Bella, meine Bella. Unmöglich konnte ich nach all diesen Informationen nur hier rum sitzen und warten. Ich musste etwas tun. Bella war in größter Gefahr. Bella POV Langsam aber sicher kam ich wieder zu mir. Ich versuchte mich genau zu erinnern was passiert war, aber ich hatte einen kompletten Black Out. Nun öffnete ich meine Augen und versuchte mich aufzurichten, jedoch gelang es mir nicht. Etwas hielt mich fest und beim genaueren hinsehen, konnte ich so was wie Fesseln ausmachen. Jetzt erst bemerkte ich, dass ich an ein Bett gefesselt war. Sofort machte sich ein Gedanke in mir breit, der mir gar nicht gefiel. Deshalb sah ich schnell runter zu meinem Körper und konnte sehen, dass ich noch komplett angezogen war. Zudem verspürte ich keinen Schmerz im Unterleib, außer meiner Periodenschmerzen. Bestimmt haben diese mich auch gerettet, da es doch etwas abschrecken tut. Habe ich mal gelesen. Jetzt machte sich aber die Frage breit, wo ich war und wem ich das hier zu verdanken habe. Jedenfalls wusste ich eins, dass ich erst mal diese nervigen Fesseln loswerden muss. Also rüttelte und zog ich so stark ich konnte, doch es brachte nichts. Es tat nur sehr weh. So gab ich es auf und hatte schon eine andere Idee. Zwar war sie einfach und primitiv, aber es war mir egal. „HILFE“, brüllte ich dann aus voller Kraft. Kurz darauf wurde eine Tür aufgerissen und jemand kam in den Raum. „Halt sofort deine verdammte Schnauze“, fauchte mich einen Stimme an, die ich eindeutig als Tanya Denail erkennen konnte. Ich schluckte und seufzte innerlich. Irgendwie hätte ich es mir denken können. „Jacob, du Idiot. Ich habe dir gesagt, du solltest ihre verdammte Fresse zu kleben“, keifte sie herum und nun betrat noch jemand den Raum. „Was schreist du denn so? Ich hab gerade noch so schön geschlafen“, hörte ich eindeutig Jacobs Stimme. »Das wurde ja immer besser. Warum muss ich ausgerechnet von den beiden entführt werden? Mir bleibt aber auch nichts erspart. Verdammt noch mal«, dachte ich mir, während die beiden sich stritten. Doch das war für mich nicht wichtig. Viel wichtiger war, dass ich irgendwie hier raus kam. Dafür musste ich aber erst mal diese Fesseln loswerden. Zum Glück bestanden sie nur aus Klebeband, aber trotzdem waren sie ziemlich fest. Vielleicht könnte ich mich irgendwie durchbeißen, aber dafür müssten die beiden erst mal raus. „Tanya Babe. Geh doch schon mal vor. Ich komme gleich nach“, meinte Jacob und ich schluckte. Panik stieg in mir auf und sie wurde noch größer als Tanya den Raum verließ. Seltsamerweise war es mir angenehmer, als sie noch hier war. „Und nun zu dir meine kleine süße Bella. Am liebsten würde ich dich jetzt nehmen, aber blutiger Sex liegt mir gar nicht. Deshalb musst du leider noch warten. Jetzt muss ich mich erst mal um Tanya kümmern. Also sei schön ruhig“, sagte Jacob und ich war innerlich ziemlich erleichtert. Jetzt musste ich noch warten bis er den Raum verließ, was er zum Glück auch tat. Nun wartete ich noch eine Weile und als ich mir sicher war, dass sie nicht wieder rein kamen, setzte ich meinen Plan in die Tat um. Langsam kaute im mich durch die Klebeverbände durch. Immer wieder spukte ich die Klebereste aus und ignorierte den ekligen Nebengeschmack. Da musste ich eben durch. Dann schaffte ich es tatsächlich. Kaum hatte ich beide Klebefesseln durch, vernahm ich ein lautes Stöhnen. »Das konnte doch nicht wahr sein. Könnten sie jedenfalls nicht etwas leiser sein. Oh man.... Womit hatte ich das nur verdient? Moment mal! Das ist es! Dies war doch die beste Gelegenheit«, schoss es mir durch den Kopf. Zum Glück waren nur meine Arme ans Bett gefesselt gewesen. Also kletterte ich leise vom Bett und schlich leise zur Tür. Diese öffnete ich ganz vorsichtig und steckte meinen Kopf raus, um mich umzusehen. Als ich mir sicher war, dass die Luft rein war, schlich ich aus dem Zimmer. Ich sah mich genau um. Anscheint befand ich mich in einem Haus. Jetzt musste ich noch einen Weg hier raus finden. Nun betrat ich so was wie ein Wohnzimmer. Dann musste es nicht weit nach draußen sein. „Wo willst du hin?“, hörte ich eine Stimme hinter mir und drehte mich entsetzt um. Ein ziemlich wütender Jacob starrte mich an. „Scheiße“, fluchte ich leise. Schnell suchte ich einen Weg nach draußen und lief auf die nächst beste Tür zu. „BLEIB HIER!“, brüllte er und rannte mir hinter her. Er packte mich von hinten und schmiss mich so auf den Boden. Nun lag ich mit dem Gesicht auf dem Boden und er zog meinen Kopf hoch, indem er meine Haare packte und hochzog. Dies tat höllisch weh und ich gab einen Schmerzschrei von mir. „Lass mich los!“, kreischte ich und versuchte mich loszureißen. „Vergiss es“, drohte er. „Nicht mit mir“, murmelte ich und warf meine Kopf nach hinten. Zwar so, dass er gegen seine Stirn knallte. Daraufhin konnte ich mich aber von ihm losreißen. Dabei musste ich ein paar Haare lassen, aber das war mir egal. Nun rannte ich weiter. „Du dreckige Schlampe“, schrie er mir hinter her. Gerade als ich bei der Tür angekommen war und diese öffnen wollte, wurde ich auf den Boden geworfen. Dieses Mal lag ich auf dem Rücken und Jacob war genau über mich gebeugt. Nun sah ich direkt in sein Gesicht. Ich trat und schlug um mich, aber es brachte nichts. „Du entkommst mir nicht“, meinte er hämisch und ich spukte ihm daraufhin ins Gesicht. „Nett“, murmelte er und wischte sich mit seinem Ärmel das Gesicht ab. „Das hast du jetzt selbst zu verantworten“, zischte er und ich bekam panische Angst. Schließlich hatte ich keine Ahnung, was er vorhatte. Mit aller Kraft versuchte ich mich zu befreien. Hektisch sah ich mich um und entdeckte eine Art Statue. Vorsichtig streckte ich mein Hand danach aus und versuchte sie zu greifen. Nach ein paar Versuchen gelang es mir und mit voller Kraft schlug ich damit gegen Jacobs Kopf. Er schrie auf und das war meine Chance. So schnell ich konnte richtete ich mich auf. „Miststück“, keifte er und stand ebenfalls auf. Man konnte erkennen wie Blut von seiner Stirn runter floss. Er lief auf mich zu und da ich die Statue immer noch in den Händen hatte, schlug ich nochmals damit. Dabei traf ich so stark, dass er zur Seite fiel und dabei schlug sein Kopf an einer Tischkante auf. Er fiel leblos zu Boden. Vor Schreck ließ ich die Statue fallen und wollte hier nur noch raus. Wie ferngesteuert bewegte ich mich aus dem Zimmer und betrat den Flur. Gleich entdeckte ich auch schon die Haustür, auf die ich zu ging. Gerade als ich die Tür öffnen wollte, hörte ich einen Schuss und nahm einen Luftzug neben mir wahr. Dann entdeckte ich das Einschussloch direkt neben mir in der Wand. Verängstigt drehte ich mich um und sah Tanya mit einer Pistole in der Hand. „Du kriegst ihn nicht“, fauchte sie mich an. „Edward gehört mir“, brüllte sie weiter und fuchtelte mit der Pistole rum. „Das hast nicht du zu entscheiden. Außerdem ist Edward eine Person mit eigenem Willen und kein Gegenstand“, widersprach ich ihr und fragte mich, woher ich in dieser Situation den Mut dazu nahm. „Halt den Mund“, befahl sie mir. „Wir sind füreinander bestimmt. Genau ist es!“, redete sie weiter. „Ach wirklich? Wenn ihr füreinander bestimmt seit, warum vögelst du einen anderen?“, warf ich ihr entgegen. Leider war das keine gute Idee, denn sie drückte den Abzug. Mit gut Glück konnte ich der Kugel ausweichen. Da war wirklich knapp. „Du weißt rein gar nichts. Denkst du wirklich, so bekommst du Edward? Lächerlich. Weißt du was du bist? Du bist nur erbärmlich“, redete ich einfach weiter, obwohl sie gerade auf mich geschossen hatte. Daran war bestimmt das Adrenalin Schuld. Eine andere Erklärung gab es für meine lebensmüde Aktion nicht. Dann schoss sie wieder und wieder. Jedes Mal konnte ich locker ausweichen, da Tanya nicht gerade gut im Zielen war. Darauf war ich auch hinaus. Mein Plan war es nämlich, wenn sie ihre komplette Munition verballert hatte, abzuhauen und zwar durch die Haustür hinter mir. Ein ziemlich riskanter Plan. Doch es war meine einzige Möglichkeit. Dann war es soweit, Tanya hatte alle Patronen verschossen. „Verdammt“, keifte sie und ich nutzte meine Chance. Schnell brach ich die Tür auf, denn sie war verschlossen. Jedoch mein Adrenalin Pegel sorgte für die nötige Kraft. Als ich draußen war, rannte ich was das Zeug hielt. Mir war egal wohin, Hauptsache weg von hier. Nach einer Weile taten mir die Füße weh, was daran lag, dass ich nur Socken an hatte. Irgendwann war ich erschöpft und suchte mir ein sicheres Versteck. Es war eine dunkle Seitengasse und dort versteckte ich mich hinter einem Müllcontainer. Innerlich betete ich, dass ich dies hier überlebe würde und bald Hilfe bekomme. Erschöpft schloss ich meine Augen und ruhte mich erst mal aus. Kapitel 49: Rettung? -------------------- Hallo meine lieben Leser/in, hier bin nach langer Zeit wieder mit einen Kapitel. Sorry, dass ihr solange warten musstet. Leider hatte ich einfach keine Zeit zum Schreiben wegen meines BFD. Aber nun habe ich es endlich geschafft dieses Kapitel fertig zu stellen. Hier noch mal einen Dank an meine fleißige Beta Leserin. Jetzt wünsche ich auch viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 49.Kapitel: Rettung? Ich wachte wieder auf. Anscheint war ich kurz eingeschlafen. Immer noch befand ich mich in dieser Seitengasse. Vorsichtig rappelte ich mich wieder auf und verließ mein Versteck. Vorsichtig schaute ich mich um und ging weiter. Sofort wusste ich, dass ich auffallen würde. Schließlich trug ich nur Socken und keine Schuhe. Doch das war mir egal. Ich wollte nur noch zu Edward. Das war mein Ziel. Nun irrte ich durch Los Angels und hatte keine Peilung, wo ich genau war. Eins wusste ich nur, dass das hier wohl eine ziemlich herunter gekommene Gegend sein musste. Die Häuser hier sahen nämlich so aus, als würden sie bald zusammen brechen. Zudem traf ich kaum auf Menschen. Lange würde ich es nicht mehr durchhalten, aber ich musste durchhalten. Inzwischen musste Jacob sein Bewusstsein wieder erlangt haben. Die zwei sind bestimmt auf der Suche nach mir. Doch auch Edward würde nach mir suchen. Schließlich war ihm bestimmt schon aufgefallen, dass ich nicht da war. Er hatte bestimmt schon die Polizei alarmiert. Jetzt musste ich nur noch durchhalten, bis sie mich fanden. EPOV Inzwischen habe ich mich in mein Zimmer verzogen, um mich mal anzuziehen. Schließlich trug ich noch die ganze Zeit meinen Pyjama. Nun trat ich zum Fenster und sah raus. Überall wimmelte es von FBI Agents und Polizisten. Ich seufzte. Am liebsten wäre ich schon losgestürmt, um selbst nach Bella zu suchen, aber dafür musste ich erst mal an denen vorbei. Ein Ding der Unmöglichkeit. Ungeduldig fuhr ich durch mein Haar und ging nochmal durch, was diese FBI Agentin uns über Tanya erzählt hatte. Tanya war tatsächlich schon 22 Jahre, was ich nicht glauben konnte. So wie sie sich benahm. Außerdem hatte sie es geschafft, aus einer geschlossene Anstalt zu fliehen und eine andere Identität anzunehmen, dass konnte sie doch nicht gemacht haben. Sie wirkte nicht gerade ziemlich klug, eher das Gegenteil. So sehr konnte man sich also irren. Jedoch fragte ich mich, woher sie das Geld für das Internat nahm. Dies war mir schleierhaft. Sie war also klüger, als ich immer dachte. „EDWARD. KOMM SCHNELL RUNTER“, brüllte Alice nach mir und rannte schnell wieder ins Wohnzimmer. „Was ist los?“, fragte ich hektisch. Ob sie Bella gefunden hatten? „Sie haben eine Spur“, meinte Alice und man sah wie die ganze Leute telefonierten und herum liefen. Ein Agent blieb bei uns, falls etwas sein sollte. Nun hieß es abwarten. Wie ich es hasste zu warten, aber uns blieb nichts anderes übrig. Bella POV Meine Füße hatten bestimmt schon Blasen. Sie taten so weh, dass ich bald nicht mehr laufen konnte. Außerdem fing ich an zu frieren. Lange hielt ich es bestimmt nicht mehr aus. Plötzlich vernahm ich Schritte, die immer näher kamen. Panisch lief ich los, ohne darauf zu achten wohin. „ISABELLA! ICH WEIß DU BIST HIER!“, hörte ich Jacobs Stimme. Hilflos sah ich mich um. Nach Hilfe brüllen konnte ich ja nicht, denn dann wusste Jacob wo ich war. Also brauchte ich dringend eine andere Lösung und zwar auf der Stelle. Dann sah ich einen Weg. Zwar musste ich etwas klettert, aber das nahm ich in Kauf. Nun kletterte ich vorsichtig auf die hier liegenden Kisten. Ich kletterte immer höher und sprang nun auf den Mauervorsatz. „HAB ICH DICH“, vernahm ich plötzlich Jacobs Stimme hinter mir. „Verdammte Scheiße“, murmelte ich. „Du kannst mir nicht entkommen“, sagte er selbstsicher. „Das wollen wir ja sehen“, erwiderte ich nur und sprang runter von der Mauer auf die andere Seite. Leider war die Mauer ziemlich hoch und ich habe mir den Knöchel beim Sprung verletzt. Doch ich ignorierte den Schmerz und lief einfach los. Jacob würde bestimmt schnell über die Mauer klettern. Also lief ich so schnell ich konnte weiter. Dann hörte ich einen Menge Autos fahren. Daraus schlussfolgerte ich, dass eine Hauptverkehrsstraße in der Nähe sein musste. Ich lief also dem Geräuschpegel entgegen. Nun kam ich endlich an der Straße an, wo ein ziemlich starker Verkehr herrschte und zudem liefen hier viele Menschen rum. Sie starrten mich natürlich an. War ja kein Wunder. Durch meine Flucht waren meine Klamotten zerrissen und ich hatte keine Schuhe an. „Bitte helfen Sie mir“, sprach ich den nächst besten Passenten an, doch dieser blickte mich an als wäre ich verrückt und ging einfach weiter. Dies passierte auch bei anderen Leuten hier. Alle gingen einfach weiter und beachtete mich keineswegs. Bestimmt hielten sie mich für eine Verrückte, durchknallte Person. Wahrscheinlich dachten sie auch noch ich wäre eine Obdachlose oder vielleicht hielten sie mich für einen Junkie. „Verdammt“, fluchte ich und fragte mich was ich nun tun sollte. Verzweifelte fiel ich auf die Knie und fing an zu Schluchzen. Hilfesuchend sah ich mich um und dann entdeckte ich eine Polizistin. Sie war meine Rettung. Leider war sie auf der anderen Seite der Straße. So schnell ich konnte stand ich auf. Nun musste ich nur noch einen Weg rüber finden. Plötzlich hörte ich einen Schuss und verspürte einen starken Schmerz im Rücken. Ich fiel nach vorne über und hörte wie die Menschen um mich herum kreischten und weg liefen. Mit aller Kraft versuchte ich mich aufzurappeln, was mir auch nach mehreren Versuchen gelang. Jedoch fühlte ich mich ziemlich schwach und alles um mich herum drehte sich. Doch das war mir egal. Ich wollte nur weg von hier. Also lief ich mit aller Kraft los, ohne ein genaues Ziel. Dann hörte ich wieder Schüsse und bekam Panik. Das Adrenalin vermehrte sich regelrecht in meinem Körper und gab mir die Kraft weiter zu laufen. Innerlich betete ich, dass alles hier wäre nur ein Albtraum, aus den ich bald erwachen würde. Leider wusste ich, dass es kein Albtraum war, sonder die Realität. Eine grausame Realität. Langsam aber sicher hörte die Wirkung des Adrenalin auf und ich spürte den starken Schmerz im Rücken wieder. Der Schmerz war so stark, dass ich mich an einer Hauswand abstützen musste. Auch meine Atmung wurde immer schwerfälliger und zudem wurde mir ziemlich übel. Lange halte ich nicht mehr durch. Trotzdem versuchte ich weiter zukommen, denn jetzt hatte ich ein Ziel vor Augen. Ich musste zur Edward, dass war alles was zählte. Einmal, nur noch einmal, wollte ich ihn sehen. Das war auch schon alles was ich mir wünschte. Als ich weiter gehen wollte, stolperte ich und fiel der Länge nach hin. „Edward“, murmelte ich immer wieder seinen Namen und versuchte wieder aufzustehen, aber ich hatte nicht mehr genug Kraft. Mir stiegen die Tränen in die Augen. „Nein, das darf nicht sein. Bitte nicht. Ich darf noch nicht sterben. Noch nicht“, schluchzte ich. Plötzlich musste ich sehr stark Husten und hielt mir meine Hände vor den Mund. Als den Hustenanfall vorbei war, blickte ich auf meine Hand und erschrak. Sie war voller Blut. Angsterfüllt sah ich sie weiter an und wollte es einfach nicht wahrhaben. Nun verschwamm meine Sicht langsam immer mehr und mehr. Vor meinem inneren Augen sah ich noch mal Edwards Gesicht, bevor alles um mich herum schwarz wurde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein fieser Cliff, ich weiß. Bitte erschlag mich nicht. Es muss ja schließlich spannend bleiben. *Zur Beruhigung paar Kekse hinstelle* Ich hoffe euch trotzallem das Kapitel gefallen. Bis hoffentlich bald eure nyozeka Kapitel 50: ------------ Hi, hier bin ich nach langer Zeit mal wieder. Wir gehen lamgsam, aber sicher den Ende zu. Nun wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen So nun ist dieses Kapitel gebeta. Danke an meine Beta ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Edward POV E POV Ich hielt es wirklich nicht mehr lange aus. Meine Sorge um Bella wurde von Minute zu Minute größer. In meinen Kopf spielten sich die verschiedensten Szenarien ab, eins schlimmer als das andere. Ein Handyklingel riss mich aus meinen schrecklichen Gedanken. Flüchtig bekam ich mit, wie der Agent das Wohnzimmer verließ. Nervös stand ich auf und warteet ungeduldig ab. Da klingelte es an der Tür. „Ich mache das“, meinte Esme und ging zur Tür. Einen Augenblick später kam sie mit Jasper und Rose, sowie deren Eltern ins Wohnzimmer. „Wir sind so schnell gekommen wie wir konnten“, meinte Rose und setzte sich zu Emmett. Alice stürmte auf Jasper zu und die beiden umarmten sich. „Oh Jasper.... es ist so schrecklich“, schluchzte Alice an Jasper Brust und er versuchte sie zu beruhigen. Ich selbst ging zum Fenster und schaute nach draußen. Mein Gedanken schweiften wieder ab zu Bella. „Wir haben sie“, riss die Stimme des Agenten mich aus meinen Gedanken. „Wirklich? Wie geht es ihr?“, fragte Esme nach. „Sie wird gerade ins Central Hospital gebracht“, erwiderte er und wir schauten ihn schockiert an. „Was ist passiert?“, fragte Carlisle nach . „Isabella wurde angeschossen und Jacob Black ist tot. Tanya Anderson wurde festgenommen“, erklärte er im sachlichen Ton, jedoch nahm ich es nicht wahr. Isabella wurde angeschossen..... Diese Worte hallten immer wieder durch meinen Kopf und plötzlich bewegten sich meine Füße wie von alleine. Einen Moment später raste ich durch Los Angels, Richtung Central Hospital. Das Gaspedal drückte ich bis zum Anschlag durch und ignorierte gekonnte jede rote Ampel. Mit quietschten Reife parkte ich vorm Krankenhaus und stürmte zum Empfang. Dort stütze ich mich am Tresen ab und musste erst mal zu Atmen kommen. „Wo ist Isabella Swan?“, fragte ich hektisch. „Ich darf nur Angehörigen Auskunft geben“, meinte die Empfangsdame. „Ich bin ihr Verlobter“, erwiderte ich ohne Nachzudenken. Die Empfangsdame sah mich erst skeptisch an, aber dann sagte sie mir wo ich Bella finden konnte. So schnell ich konnte lief ich dort hin, musste aber am Ende halt machen, da Bella sich noch im OP befand. Nach einiger Zeit kam auch der Rest meiner Familie, sowie diese Donvan. „Wie geht es Ihr?“, fragte Donvan. „Keine Ahnung. Sie ist immer noch im OP“, antwortete ich niedergeschlagen. Dann öffnete sich die Tür zum OP und ein Arzt kam heraus. Er sah direkt zu Carlisle. „Dr. Cullen, Sie hier?“, fragte er. „Dr. White, lange nicht gesehen. Wie geht es Bella?“, fragte Carlisle. „Sie wissen doch Ärztliche Schweigepflicht“, erwiderte Dr. White. „Bella ist unsere Adoptivtochter“, erklärte Carlisle dann. „Oh.... Das ändert es natürlich. Also Isabella geht es den Umständen entsprechen gut. Trotzdem müssen wir sie erst mal auf die Intensiv verlegen. Nur zur Sicherheit. Wenn sie die Nacht gut übersteht, können wir sie in ein normales Zimmer verlegen“, meinte Dr. White. „Können wir zu ihr?“, fragte Esme. „Zurzeit schläft sie, deshalb ist es das Beste, wenn nur einer geht“, erklärte Dr. White. „Dann geht Edward“, entschied Alice und die anderen stimmten dafür. „Ich komme kurz mit“, meinte Esme. Etwas später saß ich nun neben Bellas Krankenbett und hatte ihr Hand zwischen meinen Händen. Esme hatte ihre Hände auf meine Schulter gelegt. Sie wollte mich wohl damit beruhigen. „Sie schafft das. Bella ist stark“, meinte sie. „Du hast Recht. Danke... Mom“, erwiderte ich und wandte mich wieder Bella zu. Sie sah so friedlich aus, aber die ganzen Schläuche und Kabel zerstörten dieses Bild gleich wieder. Nur nebenbei bemerkte ich, dass Esme den Raum verließ. Sanft strich ich über Bellas Wange. „Es tut mir so leid. Bitte verzeih mir. Ich habe meineVersprechen gebrochen. Ich habe versprochen dich nie alleine zulassen, aber ich habe es getan“, entschuldigte ich mich bei ihr und weinte still vor mich hin. Bella PoV Alles war so dunkel. So unglaublich dunkel. Ich wusste nicht wo ich war. Dann vernahm ich Stimmen. Sie redeten alle total laut und durcheinander. Leider verstand ich kein Wort. Verzweifelt versuchte ich meine Augen zu öffnen und es gelang mir tatsächlich. Ein verschwommenes Gesicht einer Frau nahm ich war. „Miss Swan, können Sie mich hören?“, fragte die Frau. Schwach nickte ich. „Haben sie Schmerzen?“, wollte sie wissen. Wieder nickte ich. Mein Rücken schmerzte fürchterlich. „Ich geben Ihnen jetzt ein Schmerzmittel. Davon werden sie jetzt einschlafen, okay?“, erklärte sie mir. Erneut nickte ich und dann nahm ich schon einen leichten Stich war. Schon wurden die Schmerzen weniger und die Dunkelheit holte mich wieder zurück. Nun wanderte ich durch diese Dunkelheit. Überall wohin ich sah war es schwarz und es war kein Ende in Sicht. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich hier schon umher wanderte. „Hallo?“, rief ich und hörte dann das Echo meiner Worte. Wo war ich hier nur gelandet? Plötzlich hörte ich eine Stimme. Sie kam mir so bekannt vor. Ich lauschte dieser Stimme, um zu hören was sie sagte. Sie entschuldigte sich bei mir. Aber warum entschuldigte diese Stimme sich bei mir? Das verstand ich nicht. Nun fing dieser jemand an zu weinen. Dies verwirrte mich noch mehr. Aus irgendeinem Grund wollte ich zu dieser Person und sie trösten. Ihr sagen, dass alles gute wird. Dieser Wunsch wurde immer größer und größer. Da erschien dieses Licht und ich ging darauf zu. Ein nerviges Piepen war das nächste was ich hörte. Zudem hörte ich jemanden weinen. Außerdem hielt jemand meine Hand. Aber warum weinte diese Person? Da ich es unbedingt wissen wollte, öffnete ich mit aller Kraft meine Augen. Ich starrte direkt auf eine weiße Decke. Vorsichtige sehe ich mich um und bemerkte die viele Schläuche und Kabel. Irgendwie kam mir die Situation bekannt vor. So wie alles aussieht, war ich mal wieder im Krankenhaus gelandet. Dann vernahm ich wieder dieses schluchzten. Also drehte ich mich in die Richtung dieses Geräusches. Dort sah ich Edward mit seinem Gesicht zum Boden gerichtet. Er war derjenige der weinte und meine Hand hielt. Dies konnte ich nicht weiter ertragen. Edward sollte nicht weinen. Also streckte ich meine Hand nach ihm aus und strich damit seine Tränen weg. „Bitte nicht weinen“, sagte ich leise zu ihm. Zum lauter Sprechen war ich noch zu schwach. Edward sah mich an. „Bella“, flüsterte er. „Nicht weinen, ja“, wiederholte ich. Er nickte. „Es tut mir so leid“, entschuldigte er sich bei mir. Daraufhin schüttelte ich meinen Kopf. „Es war nicht deine Schuld. Du konntest doch nichts dafür“, widersprach ich. „Aber...“, fing er an. „Kein Aber“, unterbrach ich ihn barsch. „Dich trifft keine Schuld. Hast du verstanden?“, meinte ich ernst. „Ja, habe ich“, erwiderte er kleinlaut. „Was ist passiert?“, fragte ich dann. „Du wurdest angeschossen“, antwortete er. Dies würde auch den Schmerz im Rücken erklären. „Oh“, war das einzige, was mir dazu einfiel. „Und was ist...“, fing ich an, aber unterbrach mich selbst. „Jacob ist tot. Er ist im Schusswechsel getötet worden“, erzählte er mir und ich sah ihn geschockt an. Zwar wollte ich, dass er dafür büßte, was er mir angetan hatte, aber den Tod hätte ich ihm trotzdem nicht gewünscht. „Und Tanya?“, hakte ich nach. „Sie wurde wieder zurück ins McLean Hospital gebracht, eine psychiatrische Anstalt“, erklärte er. Ich nickte und dann fiel mir auf was er sagte. „Eine psychiatrische Anstalt?“, fragte ich geschockt nach. Edward nickte und erzählte mir die Geschichte von Tanya Denail oder besser gesagt Tanya Anderson. Und ich dachte immer, sie wäre ein dummes Blondchen. Dabei hatte sie mehr auf dem Kasten, als ich dachte. „Das erklärte natürlich einiges“, meinte ich gegen Ende seiner Erzählung. Nun wurde mir auch einiges verständlich, was Tanyas Verhalten anging. Kurz darauf wurde ich auch schon wieder müde und Edward sagte noch etwas, aber ich verstand es nicht mehr. Da war ich schon wieder im Land der Träume. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es auch schon wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald eure nyozeka Kapitel 51: Das erste mal ------------------------- Hi da bin ich wieder nach langer Zeit und dieses Mal mit den letzten Kapitel. Hier noch ein großen Dank an meine treue Leser. Vielen Dank für eure netten Kommis. Habe mich immer darüber gefreut. Und noch einen herzlichen Dank an meine treue Beta Leserin. Vielen Dank für deine Hilfe. So nun aber Schluss damit und viel Spaß beim Lesen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 51. Kapitel: Das erste Mal Inzwischen war einige Zeit seitdem vergangen und wir waren alle wieder in New York. Heute war Valentinstag. Zurzeit befand ich mich alleine im Haus. Alice und Rose waren mit ihren Jungs unterwegs und Edward hatte etwas wichtiges vor. Dies passte mir jedoch ganz gut. So konnte ich ihn aller Ruhe die Schokolade für Edwards Geschenk fertig machen. Ich hatte mir dafür extra ein Buch im Internet bestellt. Das passende Rezept hatte ich mir schon rausgesucht. Nur noch die Zutaten musste ich holen. Zum Glück hatte ich jetzt einen Führerschein. Diesen hatten mir Esme und Carlisle nachträglich zu Weihnachten geschenkt. Und letzte Woche hatte ich ihn bestanden. Als Geschenk zur bestanden Prüfung gab es einen Ferrari. Eigentlich wollte ich alle für verrückt erklären lassen, aber dann erfuhr ich, dass er aus meinem Erbe stammt. So hatte sie alle nochmal Glück gehabt. Nun fuhr ich langsam zum Supermarkt. Dieses Auto war mir einfach nicht geheuer. Im Gegensatz zu den anderen, war ich nun mal ein vorsichtiger Fahrer. Edward hat bei diesem Fahrstil die Augen verdreht und herum gequält, dass er lieber fahren sollte. Doch ich blieb stur, denn ich war sicher, dass er einfach nur den Ferrari fahren wollte. Da es mir dann doch etwas zu lange dauert und ich vor Edwards Ankunft fertig sein wollte, drückte ich doch mal ausnahmsweise aufs Gas. Zehn Minuten später erreichte ich den Supermarkt. Schnell schnappte ich mir einen Einkaufskorb und ging durch die Gänge. Nebenbei schaute ich auf den Einkaufszettel, welchen ich mir extra schrieb. Ich legte nun die passenden Zutaten in den Korb und dabei entdeckte ich noch eine passende Backform. Mir fiel zudem eine super Verpackung auf und diese kam auch in den Einkaufskorb. Eilig ging ich zur Kasse und bezahlte mit meiner schwarzen Kreditkarte. Jetzt stand ich wieder in der Küche und bereitet die Schokolade nach Rezept zu. Zum Schluss musste sie im Ofen noch gebacken werden. Diese Zeit nutzte ich, um die Küche aufzuräumen und mich selbst fertig zu machen. Alice und Rose hatte mir nämlich versichert, dass sie heute bei den Jungs übernachten werden und heute somit nicht nach Hause kommen. Also flitze ich nun ins Bad und nahm eine ausgiebige Dusche. Anschließend rasierte ich mich und putzte meine Zähne. Parfüm benutzte ich keins, da ich herausgefunden habe, dass ich ziemlich allergisch darauf reagiere. Ich nahm meinen Bademantel und ging wieder runter in die Küche. Genau rechtzeitig, denn meine Schokolade war gerade fertig. Zügig zog ich die Backhandschuhe an und holte meine Schokolade aus dem Ofen. Diese stellte ich zum Abkühlen auf die Arbeitsfläche. Schnell huschte ich danach in mein Zimmer und dann sah ich es. Überall waren Kerzen aufgestellt und Rosenblätter verteilt. Selbst die Bettwäsche wurde gewechselt. Alice und Rose haben wirklich gute Arbeit geleistet. Da entdeckte ich auf der Couch ein paar Klamotten. Sie haben wirklich an alles gedacht. Doch als ich die Klamotten genauer sah, traf mich der Schlag. Dort lag tatsächlich die Reizwäsche, welche sie mir bei der letzten Shopping Tour aufgeschwatzt haben. Die beiden hatten es von Anfang an geplant. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und wieder aus. Jetzt öffnete ich meine Augen. „Das schaffst du schon, Bella“, sprach ich mir selbst Mut zu. Ich griff nach den Klamotten und zog diese an. Danach sah ich mich im Spiegel an und sah, dass ich echt gut in den Klamotten aussah. Nun ging ich rüber zum Schminktisch und entdeckte da einen Zettel. Es war eindeutig Alices Handschrift. Dort stand: Liebe Bella, hier sind die Schritte für ein perfektes Styling. Befolge jeden meiner Schritte und wenn du fertig bist, schickst du mir ein Foto von dir. Hier nun die Schritte.... „Oh Alice“, stöhnte ich und folgte jeden ihrer Einzel aufgelisteten Schritte. Nach gefühlten drei Stunden war ich endlich fertig. Ich war mit meinem Werk zufrieden. Jetzt holte ich noch mein Handy und machte ein Foto von mir. Dieses schickte ich anschließend Alice. Nun war ich wieder in der Küche und nahm die Schokolade aus der Backform. Mit ein paar Kleinigkeiten verzierte ich diese noch und verpackte sie dann. Und nun war ich fertig mit Edwards Geschenk. Zufrieden betrachtete ich mein Werk. Zum Schluss räumte ich auf und wartete nun im Wohnzimmer auf Edwards Ankunft. Um mir die Zeit besser zur vertreiben, guckte ich fern. Dabei schaute ich immer wieder auf die Uhr und fragte mich langsam, wo Edward blieb. Er hatte mir doch versprochen zu kommen. Vielleicht steckte er im Stau. Bestimmt steckte er im Stau. Also wandte ich mich wieder dem Fernseher zu. Dort lief gerade ein echt trauriger Film. Keine Ahnung wie er hieß, aber er war echt gut. Zudem lenkte er mich gut ab. Danach lief noch ein Film, aber irgendwann war ich einfach eingeknickt. Durch ein sanftes rütteln wurde ich wieder wach. Verschlafen sah ich diese Person an. Es war Edward. „Endlich wacg, Prinzessin“, neckte er mich und als Dank streckte ich ihm die Zunge raus. „Tut mir leid, dass du solange warten musstest“, entschuldigte er sich bei mir. „Wo warst du solange?“, fragte ich schmollend. „Musste noch was wichtiges holen und dann war da dieser Stau“, erwiderte er. „So was hält dich doch normalerweise auch nicht auf“, meinte ich. „Ich weiß, aber überall waren Polizeiautos. Da konnte ich eben nicht schneller fahren“, erklärte er mir. „Ich habe mir schon Sorgen gemacht, weil du nicht gekommen bist“, gab ich zu und schon war ich in Edwards Armen. Ich genoss es regelrecht. „Oh, Bella. Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du dir meinetwegen keine Sorgen machen brauchst?“, hakte er nach. „Jeden Tag sagst du es mir“, erwiderte ich kleinlaut. Dann gab Edward mir einen Kuss auf die Stirn und löste die Umarmung. „Ich bin gleich wieder da, versprochen“, meinte er und verließ das Wohnzimmer. Sehnsüchtig schaute ich ihm nach. Edwards Abwesenheit nutzte ich dafür, um sein Geschenk hervor zu holen. Dann kam er auch schon wieder. „Hier für dich“, meinte ich und reichte ihn das Geschenk, meine selbstgemachte Schokolade. „Danke“, bedankte sich Edward und nahm das Geschenk an. Er packt es sofort aus. Er sah mich freudestrahlend an und wirbelte mich kurzerhand durch die Luft. „Bella. Vielen vielen Dank“, sagte er dabei. Es freute mich, dass er sich so sehr darüber freute. Nun setzte er mich wieder runter und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Arme um seinen Nacken. Atemlos lösten wir uns dann voneinander. Edward griff dann meinen Arm und zog mich sanft mit. Kurz vor meinem Zimmer blieb er stehen. „Mach bitte deine Augen zu“, bat er mich und ich tat worum er mich bat. Nun schob er mich sanft in mein Zimmer. „Du kannst deine Augen wieder öffnen“, meinte Edward und vorsichtig öffnete ich meine Augen. Als erste fiel mir auf, dass Edward wohl eine Kerzen angezündet hatte. Aber woher wusste er davon? Doch weitere Gedanken darüber konnte ich mir nicht machen, denn Edward kniete direkt vor mir. Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Er hatte doch nicht das vor, was ich dachte. Nun ergriff Edward meine Hand. Bestimmt sah ich ihn total betröppelt an. „Bella, ich weiß was du denkst. Und ich weiß, dass wir noch viel zu jung dafür sind. Doch ich weiß, dass es das Richtige ist. Bella seit du in mein Leben getreten bist, hat sich so vieles für mich geändert. Du hast mir gezeigt, was Liebe bedeutet. Dafür bin ich dir so dankbar. Ein Leben ohne dich ist für mich unvorstellbar geworden. Isabella Marie Swan willst du meine Frau werden?“, fragte er mich, holte ein Kästchen hervor und öffnete es. In ihm befand sich ein wunderschöner Ring. Er war silbern und hatte einen kleinen Diamanten. Edward machte mir also tatsächlich einen Heiratsantrag. Doch was sollte ich antworten? Da fiel mir wieder mein Traum ein und ich dann wusste die Antwort. „Ja, natürlich will ich“, brachte ich dann unter Freudentränen hervor. Sofort stand Edward auf und umarmte mich fest. Nach einer Weile ließ er mich wieder los und steckte mir den Ring an. „Ich liebe dich, Bella“, sagte Edward und sah mich liebevoll an. „Ich liebe dich auch, Edward“, erwiderte ich. Dann beugte er sich zum mir runter und küsste mich. Ich legte meine Armen um seinen Nacken und griff fest in sein Haar. Er legte seine Arme um und hob mich hoch. Reflexartig legte ich meine Beine um seine Hüfte. Dabei wurde unser Kuss immer leidenschaftlicher. Edward trug mich vorsichtig zum Bett und legte mich aufs Bett. Mein Beine löste ich wieder von ihm. So lag ich auf dem Bett und Edward über mir. Inzwischen hatten wir unseren Kuss beendet. „Bella. Willst du es wirklich tun?“, fragte er mich. „Ich will nicht länger warten“, gab ich ihm als Antwort und küsste ihn. Kurze Zeit später lagen unsere Klamotten auf dem Boden verstreut und ich trug nur meine Reizwäsche. Edward trug dagegen nur noch seine Boxershorts. „Du bist so wunderschön, Bella“, meinte Edward und sofort errötete ich mal wieder. „Danke“, nuschelte ich. Nun küssten wir uns wieder voller Leidenschaft. Mit einer geschickten Handbewegung öffnete Edward meinen BH und schon landet er auf den Haufen mit den anderen Klamotten. Unsere Hände hatten wir in einander verschränkt. Langsam wanderte Edwards Lippen runter zur meiner Brust. Überall dort wo seine Lippen mich berührten, glühte meine Haut regelrecht. Jetzt fing Edward an, an meiner Brust zu knabbern oder besser gesagt zu saugen. Dieses Gefühl, dass er damit auslöste war unbeschreiblich. Innerlich fing ich an zu glühen und mein Körper schrie förmlich nach Erlösung. Lange hielt ich das nicht mehr aus. Zudem spürte ich, wie ich regelrecht feucht wurde. „Bella, lass es ruhig raus“, sagte Edward lustvoll. Anscheint hatte er was gemerkt. „Ich weiß nicht, ob ich es kann“, meinte ich. „Du kannst es“, sprach er mir Mut zu. Dann schloss ich meine Augen und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. „Ja, Bella. Genau so“, meinte Edward und machte weiter. Es fühlte sich unfassbar gut an. Ich seufzte wohlig auf und wand mich unter ihm. Währenddessen liebkoste er nun meine andere Brust. „Edward“, keuchte ich erregt auf. „Ich weiß, Bella“, erwiderte er genauso erregt. Mit dem gleichen Fingergeschick, wie er meinen BH öffnete, zog er nun meinen Slip aus. Er fing dann an meine Oberschenkel mit Küssen zu überdecken. Mit jedem Kuss kam er immer näher an meine Mitte. Langsam streichelte er mit seiner Zunge meinen Kitzler und ich stöhnte darauf laut seinen Name. Nun drang er vorsichtig mit seiner Zunge ein. Meine Hände krallte ich ins Bettlaken und ich keuchte unentwegt. Er kreiste kurz mit seiner Zunge in meiner Mitte und zog sie dann wieder raus. Diesen Moment nutzte ich und schaffte es sogar mit einer einfachen Bewegung, dass nun Edward auf den Rücken lag und ich über ihm. Ich fing an seine Brust zu küssen. Jetzt war es Edward, der keuchte und stöhnte. Langsam wanderte ich mit meinen Küssen über seine Brust, runter zu seinem Bauch. Meine Zunge versenkte ich kurz in seinem Bauchnabel. Dann hob ich meinen Kopf an und sah auf seine Boxershorts. Sie störte eindeutig. Mit ein paar Griffen zog ich ihm diese aus und hatte einen perfekten Blick auf sein bestes Stück. Das erste Mal, dass ich einen in echt sah. Ansonsten kannte ich so was nur von Abbildungen aus dem Biologiebuch. Ich schluckte, denn er war groß. Wie soll er nur in mich hinein passen? Leicht berührte ich ihn mit meinen Fingern. Diese kleine Berührung reichte aus und Edward seufzte wohlig auf. Es gefiel ihm also. Nun nahm ich sein Glied komplett in die Hand und begann ihn zu massieren. Daraufhin stöhnte Edward laut auf und einen Augenblick später war ich wieder diejenige, die auf dem Rücken lag. Er sah mich fragend an und ich nickte auffordern. Edward holte dann schnell das Kondom hervor und rollte dieses über sein bestes Stück. Nun positionierten wir uns und sahen uns dann an. Edward beugte sich vor und küsste mich. Während wir uns küssten, drang er vorsichtig in mich ein. Erst verspürte ich einen Schmerz, doch dann überrollte mich die pure Lust. So sehr, dass ich den Kuss abbrechen musste, um zu stöhnen. Nun bewegte er sich in mir und fing an mit langsamen Stößen. Ich krallte mich regelrecht an Edwards Rücken fest und legte meine Beine um seine Hüfte. Mit jedem Stoß kam ich näher am meinen Höhepunkt. „Oh Gott.... Bella.... Du bist so eng“, stöhnte Edward. „Bitte mach weiter“, stöhnte ich auffordernd und er kam meiner Aufforderung nach. Seine Stöße wurden immer schneller und heftiger. Gemeinsam erreichten wir den Orgasmus und jeder schrie den Namen des jeweils anderen. Dann löste ich meine Umklammerung. Erschöpft zog Edward sein Glied vorsichtig aus mir raus und legte sich auf dem Rücken. Ich betete meinen Kopf auf seiner Brust und er legte seine Arme um mich. „Das war einfach unglaublich“, sagte ich nach einer Weile. „Ja, das war es“, gab er mir Recht und ich gähnte, da ich mich total fix und fertig fühlte. Jedoch verspürte ich trotzdem ein wunderbares Glücksgefühl. Es war einfach unbeschreiblich. Meine Augen fielen mir zu und ich kuschelte mich an Edward. Dies war wahrhaftig ein wunderschöner Moment. Hätte mir jemand damals erzählt, dass mir mal so was passiert, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Bevor ich hier her kam, war mein Leben nicht besonders. Mein Leben war geprägt von Verlust und Ablehnung. Immer wieder wurde ich von einem Heim ins nächste abgeschoben. Dort tauchte meine Tante auf und verfrachtete mich in dieses Internat. Dafür war ich ihr jedoch dankbar, denn ich lernte dadurch Edward kennen. Dabei konnte ich ihn anfangs überhaupt nicht ausstehen, aber dies hatte sich nach einiger Zeit geändert. Ob ich es wollte oder nicht, ich habe mich tatsächlich in Edward verliebt. Dabei hatte ich mir vorgenommen nie solche Gefühle zu zulassen, denn ich hatte Angst. Angst verletzt zu werden. Jedoch hatte Edward es geschafft mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich war verlobt und hatte meine Jungfräulichkeit verloren. „Bella?“, hörte ich dann Edwards Stimme. „Ja?“, erwiderte ich müde. „Ich liebe dich“, sagte er dann. „Ich liebe dich auch“, meinte ich. Dieser Tag war der bisher schönste in meinen Leben und nun wusste ich, dass ich meinen Platz gefunden habe und zwar an Edwards Seite. Dort gehörte ich hin. Mit diesem Gedanken schlief ich in Edwards Armen ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dies war es dann nun auch das letzte Kapitel. Es ist das erste Mal, dass ich solch eine Szene beschreibe und hoffe sie ist mir gut gelungen. Bin für jeden Art von Verbesserungsvorschlägen offen. Ich hoffe euch allem hat meine FF gefallen. Ich schreibe gerade am Epilog und dann ist endgültig Schluss. Bis bald zum epilog Eure nyozeka Epilog: Epilog -------------- Hi sorry, dass ich erst jetzt mit dem Epilog komme. Hatte einfach viel zu viel um die Ohren. Jetzt will euch nicht aufhalten und viel Spaß mit dem Epilog meiner FF. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Epilog 6 Jahre später Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Edward gerade auf den Weg zur Arbeit war. Also stand ich auf und rannte regelrecht zur Toilette, da mir wieder total übel war. Noch gerade rechtzeitig erreichte ich die Toilette, wo ich mich letztendlich auch wieder übergab. Danach wusch ich mir den Mund aus und putzte an schließlich die Zähne. Seit drei Wochen erging es mir schon so. Deshalb wollte ich auch heute zur nächsten Apotheke, da ich einen Verdacht hegte. Also machte ich mich schnell fertig. Frühstücken wollte ich dann unterwegs. Auf den Weg zur Apotheke machte ich halt bei Starbucks und holte mir einen starken Kaffee und einen Schokobeagel. Schnell verschlang den Beagel und trank den Kaffee in einen Zug leer. Eilig bezahlte ich und ging schnurstracks zur nächsten Apotheke. Dort drinnen sah hatte eigentlich vor direkt danach zu fragen, aber irgendwie hatte mich der Mut verlassen. So irrte ich nun durch die Gänge. „Bella?“, hörte ich plötzlich meinen Namen rufen und ich drehte mich zu dieser Stimme um. Ich erstarrte regelrecht als ich die Person sah. „Edward“, erwiderte ich schockiert. Ausgerechnet ihn musste ich treffen. „Was machst du denn hier?“, fragte er dann. „Das Gleiche könnte ich dich fragen. Außerdem, muss du nicht arbeiten?!“, konterte ich. „Ich habe gerade eine kurze Pause, da bin schnell hergekommen. Dir ging es in letzter Zeit nicht so gut und deshalb wollte ich schnell etwas aus der Apotheke für dich holen“, erwiderte er darauf. „Das ist lieb von dir“, meinte ich und umarmte ihn daraufhin. „Ich bin schließlich dein Ehemann, Mrs Cullen“, sagte er nur darauf. „Das weiß ich, Mr Cullen“, neckte ich ihn. „Und was machst du hier?“, wollte Edward dann wissen. Doch bevor ich mir auch eine Antwort überlege konnte, klingelte ein Handy. „Oh.... Mist, da muss ich ran“, meinte Edward, löste die Umarmung und ging ein paar Schritte beiseite. Die Gunst der Stunde nutzte ich um mich schnell danach umzusehen, wo nach ich suchte und entdeckte es sofort. Jetzt musste ich nur noch Edward loswerden, aber bloß wie? Doch das schien sich wie von selbst zu erledigen als Edward zur mir kam und mich entschuldigen ansah. „Sorry, aber ich muss los“, sagte er traurig. „Kein Problem“, meinte ich. Nun umarmte er mich und küsste mich voller Leidenschaft wie er es immer tat. Schnell verabschiedete er sich dann und ließ mich alleine zurück. Dann kaufte ich schnell, was ich brauchte, und machte mich schnellstens auf den Weg nach Hause Zuhause riss die Packung auf und verschwand damit auf die Toilette. Ein paar Minuten später saß ich wie auf heißen Kohlen im Wohnzimmer und wartete auf das Ergebnis. Dann hatte ich das Ergebnis. „Positiv“, murmelte ich und stand auf, um es zu realisieren. „OH VERDAMMTE SCHEIßE“, fluchte ich dann und warf den Test in die nächst beste Ecke. Wie sollte ich das bloß Edward beibringen? Wir beiden sind doch gerade mal 23 Jahre alt. Noch viel jung, um Eltern zu werden. Ich brauchte jetzt dringend jemand zu reden, aber wen. Rose konnte ich schon mal vergessen, da sie selbst hochschwanger war. Alice auch nicht, die würde bestimmt gleich alles planen. Angela befand sich gerade in ihren Flitterwochen und da kann ich doch jetzt nicht mit meinen Problemen belästigen. Doch dann wusste ich, wenn ich anrufen konnte. Schnell wählte ich die Nummer. Nach kurzen Klingeln ging Esme schon ran und ich erzählte ihr alles. Natürlich beruhigte sie mich gleich und versprach ihr gleich zum Arzt zu gehen, um Sicherheit zu bekommen. Nachdem Telefonat machte gleich ein Termin mit meiner Frauenärztin aus, welche mich zufällig noch heute untersuchen konnte. Zwei Stunden später saß ich schon bei ihr und wartet darauf, dass ich dran kam. „Isabella Cullen, bitte ins Behandlungszimmer 2“, kam dann ein Durchruf. Sofort begab ich zu diesen Behandlungszimmer und wartete dann wieder weiter. Ein paar Minuten später kam dann meine Ärztin Dr. Jackson herein und auf mich zu. „Guten Tag Mrs Cullen, wie kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte Dr. Jackson. „Ich glaube, ich bin schwanger“, erwiderte ich drauf und erzählte ihr von positiven Schwangerschaftstest. „Gut, dann mache gleich mal ein Ultraschall und dann nehme ich anschließend noch etwas Blut ab. Würden Sie sich bitte etwas entkleiden und auf der Liege hinlegen“, bat sie mich. Schnell zog ich mich aus und legte mich dann auf die Liege. Dr. Jackson schmierte sie ekelhaft kalte Paste auf dem Bauch und ging mit den Ultraschallgeräte rüber. Sie bewegte es hin und her. „Herzlich Glückwunsch. Sie sind schwanger“, beglückwünschte sie mich dann und ich hatte somit Gewissheit. Jedoch wusste ich genau, dass ich es behalten würde. Doch wie sollte ich es nur Edward beibringen? Dr. Jackson erklärte mir nun die weitergehende Vorgangsweise und was ich nun alles beachten sollten. Zudem erstellte sie mir einen Mutterpass und vereinbarte einen neuen Termin mit mir. Eine halbe Stunde später befand ich mich wieder in unseren Apartment. Den Mutterpass und das Ultraschallbild versteckte ich in einer Schublade meines Arbeitstisches. Jetzt musste ich mir nur noch überlegen, wie ich Edward das ganze beibringen sollte. Dann nahm ich das Foto von Edward und mir, welches auf den Schreibtisch stand, in die Hand. Es entstand während unserer College Zeit an der Harvard Universität. Ich erinnere mich genau daran, als ich die Zusage bekam. Beinahe wäre ich umgefallen. Schließlich hätte ich nie gerechnet an solch einer Uni aufgenommen. Außerdem kann ich mich bis heute nicht erinnern, dass eine Bewerbung dorthin geschickt habe. Jedoch behauptet Edward das Gegenteil. Bestimmt hatte er dort seine Finger im Spiel. Insgesamt war es jedoch eine schöne Zeit gewesen. Ich stellte das Foto wieder zurück auf seinen Platz und hatte eine Idee wie ich Edward das ganze beibringen konnte. Schnell traf ich alle Vorbereitungen und wartete nun aufs Edwards Ankunft. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass er eigentlich gleich kommen müsste. Jedoch verging die Zeit ohne das Edward kam. Je später er dran war, desto nervöser wurde. Ungeduldig lief ich hin und her. Inzwischen hätte er mindesten seit über einer Stunde hier sein müssen. Vielleicht stand er einfach im Stau. Schließlich lebte wie hier in Seattle und um diese Zeit war Rushhour. Da meine Füße von vielen Laufen weh taten, setzte ich mich auf die Couch. Irgendwann musste ich letztendlich doch eingeschlafen sein. Ein leichtes Rütteln weckte ich mich aus meinen traumlosen Schlaf. Verschlafen blickte ich in Edwards Augen, welche direkt vor mir kniete. „Sorry, dass ich so spät dran bin. Ich steckte leider im Stau und mein Akku war leider leer. Übrigens habe ich den gefunden, ansonsten hätte ich dich noch weiter schlafen lassen“, meinte Edward und hielt mir den positiven Schwangerschaftstest vor die Nase. „Tja.....“, fing ich an und spielte mit meinen Finger. Wie sollte ich das ihn nun erklären? „Bella, bitte kaue nicht so auf deine wunderschönen Unterlippe rum. Das macht mich nervös“, sagte er. Mir war das gar nicht aufgefallen, aber ich hörte sofort damit auf. „Also, Bella. Ist es wahr? Bist du schwanger?“, fragte er dann vorsichtig nach. Ich nickte und stand dann auf. Schnell holte ich das Ultraschallbild. „Hier“, sagte ich und reichte Edward das Ultraschallbild. Er nahm es entgegen und schaute es sich an. Während er dies tat, schaute ich zum Boden, da ich ihn einfach nicht ins Gesicht sehen konnte. Plötzlich wurde ich dann von Edward umarmt und durch die Luft gewirbelt. Verwirrt sah ich an. Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Nun setzte Edward mich wieder auf den Boden und küsste mich. Wie immer erwiderte ich den Kuss. Nach einer Weile löste Edward den Kuss wieder. „Du bist nicht böse, oder so?“, fragte ich verwirrt, da ich seine Reaktion nicht verstand. Daraufhin nahm er mein Gesicht in seine Hände. „Dummerchen. Warum sollte ich böse sein? Ganz im Gegenteil, Bella. Ich bin jetzt sehr glücklich. Weißt du auch weshalb? Weil mein größter Traum nun in Erfüllung geht. Eine Familie mit dir, Bella. Ich weiß, wir sind noch sehr jung, aber zusammen schaffen wir das schon“, versicherte Edward mir und mir kamen die Tränen. „Oh man..... Das ist nicht fair. Warum musst du jetzt so lieb und nett sein, dass bringt zum weinen“, meckerte ich ihn an. In Wirklich freute ich mich auch, aber das wollte ich Edward jetzt nicht zeigen. Jedenfalls eins wusste ich genau, egal was passiert oder was noch geschehen, ich war nicht mehr alleine. Und bald werden wir eine richtige Familie sein. Das war mein größter Wunsch, eine Familie zu haben, und nun geht dieser in Erfüllung. ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So nun ist endlich zu Ende mit meiner FF. Hiermit möchte ich allen Danken, die meine FF gelesen haben. Ich danke auch all denen, die mir mit ihren Kommentar gezeigt haben, was sie von meiner FF halten. Und als letztes gilt mein Dank meiner treuen Beta Leserin, die stets Zeit genommen um diese FF beta zu lesen. VIELEN DANK eure nyozeka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)