I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Kapitel 48: Kampf um Leben und Tod ---------------------------------- Hallo da bin ich wieder mit einen neuen Kapitel. Sorry, dass ihr solange warten musstet. So nun viel Spaß mit den Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 48. Kapitel: Kampf um Leben und Tod EPOV Wir saßen immer noch alle im Wohnzimmer und beobachten weiter das Treiben der vielen Leute hier. „Entschuldigung. Ich möchte nicht stören, aber warum kümmert sich dieses Mal das FBI darum?“, fragte Carlisle endlich nach. Diese Frage wollte ich auch schon stellen. „Sie haben Recht, dass ist nicht normal. Der Grund dafür ist Tanya Denail oder sollte ich besser sagen Tanya Anderson“, erwiderte Agent Donvan. „Tanya Anderson?“, fragte Alice. „Ja, genau. Tanya Denail heißt in Wirklichkeit Tanya Anderson und ist schon 22 Jahre alt. Vor über vier Jahren gelang ihr die Flucht aus dem McLean Hospital. Seitdem wird sie gesucht. Jedoch konnte wir nicht ahnen, dass sie eine falsche Identität annimmt. Sie ist nämliche eine ziemlich labile Persönlichkeit“, erklärte sie uns. „McLean? Ist das nicht eine psychiatrische Anstalt?“, fragte Carlisle. „Genau. Diese Tanya war dort von ihren Eltern untergebracht worden. Zwar wegen derselben Tat, die sie jetzt tut. Es ist schon einmal passiert. Nur in einer anderen Stadt“, antwortete sie und wir sahen sie entsetzt an. Es war also schon einmal passiert. „Wie ist es ausgegangen?“, fragte ich nach. „Es ist zum Glück gut ausgegangen. Tanya hatte wie heute, das Mädchen entführen lassen, welches mit dem Jungen zusammen war, den Tanya liebte. Dafür hatte sie einfach einen anderen Jungen benutzt, dem sie versprach mit ihm zu schlafen für einen Gefallen. Dieser tat es natürlich. Jedoch schaffte es das Mädchen, die beiden auszutricksen und konnte entkommen. Kurz darauf wurden Tanya und ihr Komplize verhaftet. Der Komplize kam ins Gefängnis, wo er immer noch sitzt, und Tanya in die geschlossene Anstalt“, erzählte sie uns. „Das ist ja krass“, meinte Emmett dazu. Ich musste erst mal die ganzen Informationen verarbeiten. Tanya war also tatsächlich aus einer Anstalt geflohen und hat zudem eine neue Identität angenommen. Und niemand hatte es bemerkt. Und diese Person hat jetzt Bella, meine Bella. Unmöglich konnte ich nach all diesen Informationen nur hier rum sitzen und warten. Ich musste etwas tun. Bella war in größter Gefahr. Bella POV Langsam aber sicher kam ich wieder zu mir. Ich versuchte mich genau zu erinnern was passiert war, aber ich hatte einen kompletten Black Out. Nun öffnete ich meine Augen und versuchte mich aufzurichten, jedoch gelang es mir nicht. Etwas hielt mich fest und beim genaueren hinsehen, konnte ich so was wie Fesseln ausmachen. Jetzt erst bemerkte ich, dass ich an ein Bett gefesselt war. Sofort machte sich ein Gedanke in mir breit, der mir gar nicht gefiel. Deshalb sah ich schnell runter zu meinem Körper und konnte sehen, dass ich noch komplett angezogen war. Zudem verspürte ich keinen Schmerz im Unterleib, außer meiner Periodenschmerzen. Bestimmt haben diese mich auch gerettet, da es doch etwas abschrecken tut. Habe ich mal gelesen. Jetzt machte sich aber die Frage breit, wo ich war und wem ich das hier zu verdanken habe. Jedenfalls wusste ich eins, dass ich erst mal diese nervigen Fesseln loswerden muss. Also rüttelte und zog ich so stark ich konnte, doch es brachte nichts. Es tat nur sehr weh. So gab ich es auf und hatte schon eine andere Idee. Zwar war sie einfach und primitiv, aber es war mir egal. „HILFE“, brüllte ich dann aus voller Kraft. Kurz darauf wurde eine Tür aufgerissen und jemand kam in den Raum. „Halt sofort deine verdammte Schnauze“, fauchte mich einen Stimme an, die ich eindeutig als Tanya Denail erkennen konnte. Ich schluckte und seufzte innerlich. Irgendwie hätte ich es mir denken können. „Jacob, du Idiot. Ich habe dir gesagt, du solltest ihre verdammte Fresse zu kleben“, keifte sie herum und nun betrat noch jemand den Raum. „Was schreist du denn so? Ich hab gerade noch so schön geschlafen“, hörte ich eindeutig Jacobs Stimme. »Das wurde ja immer besser. Warum muss ich ausgerechnet von den beiden entführt werden? Mir bleibt aber auch nichts erspart. Verdammt noch mal«, dachte ich mir, während die beiden sich stritten. Doch das war für mich nicht wichtig. Viel wichtiger war, dass ich irgendwie hier raus kam. Dafür musste ich aber erst mal diese Fesseln loswerden. Zum Glück bestanden sie nur aus Klebeband, aber trotzdem waren sie ziemlich fest. Vielleicht könnte ich mich irgendwie durchbeißen, aber dafür müssten die beiden erst mal raus. „Tanya Babe. Geh doch schon mal vor. Ich komme gleich nach“, meinte Jacob und ich schluckte. Panik stieg in mir auf und sie wurde noch größer als Tanya den Raum verließ. Seltsamerweise war es mir angenehmer, als sie noch hier war. „Und nun zu dir meine kleine süße Bella. Am liebsten würde ich dich jetzt nehmen, aber blutiger Sex liegt mir gar nicht. Deshalb musst du leider noch warten. Jetzt muss ich mich erst mal um Tanya kümmern. Also sei schön ruhig“, sagte Jacob und ich war innerlich ziemlich erleichtert. Jetzt musste ich noch warten bis er den Raum verließ, was er zum Glück auch tat. Nun wartete ich noch eine Weile und als ich mir sicher war, dass sie nicht wieder rein kamen, setzte ich meinen Plan in die Tat um. Langsam kaute im mich durch die Klebeverbände durch. Immer wieder spukte ich die Klebereste aus und ignorierte den ekligen Nebengeschmack. Da musste ich eben durch. Dann schaffte ich es tatsächlich. Kaum hatte ich beide Klebefesseln durch, vernahm ich ein lautes Stöhnen. »Das konnte doch nicht wahr sein. Könnten sie jedenfalls nicht etwas leiser sein. Oh man.... Womit hatte ich das nur verdient? Moment mal! Das ist es! Dies war doch die beste Gelegenheit«, schoss es mir durch den Kopf. Zum Glück waren nur meine Arme ans Bett gefesselt gewesen. Also kletterte ich leise vom Bett und schlich leise zur Tür. Diese öffnete ich ganz vorsichtig und steckte meinen Kopf raus, um mich umzusehen. Als ich mir sicher war, dass die Luft rein war, schlich ich aus dem Zimmer. Ich sah mich genau um. Anscheint befand ich mich in einem Haus. Jetzt musste ich noch einen Weg hier raus finden. Nun betrat ich so was wie ein Wohnzimmer. Dann musste es nicht weit nach draußen sein. „Wo willst du hin?“, hörte ich eine Stimme hinter mir und drehte mich entsetzt um. Ein ziemlich wütender Jacob starrte mich an. „Scheiße“, fluchte ich leise. Schnell suchte ich einen Weg nach draußen und lief auf die nächst beste Tür zu. „BLEIB HIER!“, brüllte er und rannte mir hinter her. Er packte mich von hinten und schmiss mich so auf den Boden. Nun lag ich mit dem Gesicht auf dem Boden und er zog meinen Kopf hoch, indem er meine Haare packte und hochzog. Dies tat höllisch weh und ich gab einen Schmerzschrei von mir. „Lass mich los!“, kreischte ich und versuchte mich loszureißen. „Vergiss es“, drohte er. „Nicht mit mir“, murmelte ich und warf meine Kopf nach hinten. Zwar so, dass er gegen seine Stirn knallte. Daraufhin konnte ich mich aber von ihm losreißen. Dabei musste ich ein paar Haare lassen, aber das war mir egal. Nun rannte ich weiter. „Du dreckige Schlampe“, schrie er mir hinter her. Gerade als ich bei der Tür angekommen war und diese öffnen wollte, wurde ich auf den Boden geworfen. Dieses Mal lag ich auf dem Rücken und Jacob war genau über mich gebeugt. Nun sah ich direkt in sein Gesicht. Ich trat und schlug um mich, aber es brachte nichts. „Du entkommst mir nicht“, meinte er hämisch und ich spukte ihm daraufhin ins Gesicht. „Nett“, murmelte er und wischte sich mit seinem Ärmel das Gesicht ab. „Das hast du jetzt selbst zu verantworten“, zischte er und ich bekam panische Angst. Schließlich hatte ich keine Ahnung, was er vorhatte. Mit aller Kraft versuchte ich mich zu befreien. Hektisch sah ich mich um und entdeckte eine Art Statue. Vorsichtig streckte ich mein Hand danach aus und versuchte sie zu greifen. Nach ein paar Versuchen gelang es mir und mit voller Kraft schlug ich damit gegen Jacobs Kopf. Er schrie auf und das war meine Chance. So schnell ich konnte richtete ich mich auf. „Miststück“, keifte er und stand ebenfalls auf. Man konnte erkennen wie Blut von seiner Stirn runter floss. Er lief auf mich zu und da ich die Statue immer noch in den Händen hatte, schlug ich nochmals damit. Dabei traf ich so stark, dass er zur Seite fiel und dabei schlug sein Kopf an einer Tischkante auf. Er fiel leblos zu Boden. Vor Schreck ließ ich die Statue fallen und wollte hier nur noch raus. Wie ferngesteuert bewegte ich mich aus dem Zimmer und betrat den Flur. Gleich entdeckte ich auch schon die Haustür, auf die ich zu ging. Gerade als ich die Tür öffnen wollte, hörte ich einen Schuss und nahm einen Luftzug neben mir wahr. Dann entdeckte ich das Einschussloch direkt neben mir in der Wand. Verängstigt drehte ich mich um und sah Tanya mit einer Pistole in der Hand. „Du kriegst ihn nicht“, fauchte sie mich an. „Edward gehört mir“, brüllte sie weiter und fuchtelte mit der Pistole rum. „Das hast nicht du zu entscheiden. Außerdem ist Edward eine Person mit eigenem Willen und kein Gegenstand“, widersprach ich ihr und fragte mich, woher ich in dieser Situation den Mut dazu nahm. „Halt den Mund“, befahl sie mir. „Wir sind füreinander bestimmt. Genau ist es!“, redete sie weiter. „Ach wirklich? Wenn ihr füreinander bestimmt seit, warum vögelst du einen anderen?“, warf ich ihr entgegen. Leider war das keine gute Idee, denn sie drückte den Abzug. Mit gut Glück konnte ich der Kugel ausweichen. Da war wirklich knapp. „Du weißt rein gar nichts. Denkst du wirklich, so bekommst du Edward? Lächerlich. Weißt du was du bist? Du bist nur erbärmlich“, redete ich einfach weiter, obwohl sie gerade auf mich geschossen hatte. Daran war bestimmt das Adrenalin Schuld. Eine andere Erklärung gab es für meine lebensmüde Aktion nicht. Dann schoss sie wieder und wieder. Jedes Mal konnte ich locker ausweichen, da Tanya nicht gerade gut im Zielen war. Darauf war ich auch hinaus. Mein Plan war es nämlich, wenn sie ihre komplette Munition verballert hatte, abzuhauen und zwar durch die Haustür hinter mir. Ein ziemlich riskanter Plan. Doch es war meine einzige Möglichkeit. Dann war es soweit, Tanya hatte alle Patronen verschossen. „Verdammt“, keifte sie und ich nutzte meine Chance. Schnell brach ich die Tür auf, denn sie war verschlossen. Jedoch mein Adrenalin Pegel sorgte für die nötige Kraft. Als ich draußen war, rannte ich was das Zeug hielt. Mir war egal wohin, Hauptsache weg von hier. Nach einer Weile taten mir die Füße weh, was daran lag, dass ich nur Socken an hatte. Irgendwann war ich erschöpft und suchte mir ein sicheres Versteck. Es war eine dunkle Seitengasse und dort versteckte ich mich hinter einem Müllcontainer. Innerlich betete ich, dass ich dies hier überlebe würde und bald Hilfe bekomme. Erschöpft schloss ich meine Augen und ruhte mich erst mal aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)