I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Kapitel 46: Weihnachtsessen --------------------------- Hallo ich bin es mal wieder mit einen neuen Kapitel in Schlepptau. Hoffe es gefällt euch. Ach ja noch einen vielen Dank für die netten Reviews. Habe mich sehr darüber gefreut. Dann noch einen großen Dank an meine BETA Leserin. Vielen Dank. Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 46.Kapitel: Weihnachtsessen Keine Ahnung wie lang ich schon hier saß, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Nur weil heute Heiligabend war, hieß es nicht, dass ich mich deshalb so auf stylen musste. Doch Alice war da anderer Meinung. Seit Alice mich und Edward beinahe erwischt hatte, waren schon einige Tagen vergangen. Seitdem gab es zu meinem Bedauern leider keine richtige Annäherung mehr, zwischen Edward und mir. Einen Tag danach musste ich eine Shopping Tour mit Alice über mich ergehen lassen. Meine Füße taten danach vielleicht weh. Jedoch trafen wir auch wieder auf sie, Tanya und Jacob. Immer wo wir waren, war auch sie. Das war echt gruselig. Der Ausflug nach Disneyland wurde erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben. Lag wohl auch daran, dass ich echt keine Lust hatte, nochmal quer durch Los Angeles gejagt zu werden. Nun kam Alice mit einem Riesen Gerät auf mich zu. „Alice, was ist das?“, fragte ich panisch. „Nur ein Glätteisen“, antwortete sie. „EIN GLÄTTEISEN“, wiederholte ich panisch, denn ich wusste nämlich, dass diese Dinger sehr heiß wurden. „Kein Panik Bella. Ich passe schon auf“, versuchte sie mich zu beruhigen. „Das hoffe ich für dich“, grummelte ich leise eine Drohung. Nach weiteren zwei Stunden war Alice endlich fertig. Das Werk konnte sich sehen lassen. Schließlich hatte ich dafür ganz schön gelitten. Erst diese Sache mit dem Glätteisen, dann der Lockenstab, dann noch diese furchtbaren Wachsstreifen. Verdammt tat das weh. Zum Schluss noch die Gesichtsmaske und die Maniküre, sowie Pediküre. Nun betrachtete ich mich im Spiegel. Ich trug eine langes, Ärmelloses blaues Satinkleid und dazu schwarze Ballerinas. Alice hatte tatsächlich auf mich gehört, ein Wunder war geschehen. Als Schmuck trug ich Edwards Armband und eine neue silberne Kette in Herzform. Meine Haare trug ich offen. Desweiteren hatte Alice mich dezent geschminkt. Jetzt drehte ich mich zu Alice um und sah, dass sie selbst schon komplett fertig war. „Wann hast du dich denn fertig gemacht?“, fragte ich verwundert. „Mein Geheimnis“, erwiderte sie grinsend und verdrehte nur die Augen. „Um ehrlich zu sein. Ich will es erst gar nicht wissen“, meinte ich. „Na ja egal. Jetzt sollten wir runter zu den anderen. Edward werden die Augen aus dem Kopf fallen, wenn er dich sieht“, meinte Alice und zusammen gingen wir zur Treppe. Am unteren Ende der Treppe stand Edward und sah aus, als erwartete er mich bereits. Edward selbst trug einen einfachen Smoking, aber er sah richtig gut darin aus. Vorsichtig ging ich die Treppe herunter, um nicht am Ende noch herunterzustürzen, was ich bedauerlicherweise sehr gut kann. Tut leider aber auch sehr weh. Nun stand ich direkt vor Edward. „Ich sehe albern aus“, meinte ich zu ihm und biss mir leicht auf die Unterlippe. „Nein, du bist perfekt“, widersprach er mir und ich spürte wie ich wieder rot wurde. „Danke“, nuschelte ich und hakte mich schließlich bei ihm ein. „Haben die es gut“, hörte ich Alice neidisch sagen. Zusammen machten wir uns auf den Weg zu den Autos, denn wir fuhren in irgendein schickes Restaurant. Edward hatte mir erzählt, dass sie es jedes Jahr so zu Weihnachten machten. Ich fuhr zusammen mit Edward, während Alice mit Emmett fuhr. Esme und Carlisle sind schon vorgefahren. Edward fuhr dieses Mal ziemlich schnell, da ich wieder die Befürchtung hatte, dass sie uns schon wieder verfolgten, aber dem war nicht so. Irgendwie wirkte Edward nervös, deshalb beschloss ich ihn abzulenken. „Sag mal, könntest du deiner Schwester mal sagen, dass ich keine Barbiepuppe bin“, meinte ich dann. „Ähm warum?“, fragte er und mir platzte der Kragen. „Warum? Weiß du, was sie alles gemacht hat? Hast du überhaupt eine Ahnung, wie sehr ich gelitten habe unter ihr? Das war die Hölle“, meckerte ich rum. „Tut mir Leid, dass du so sehr unter meine Schwester leiden musst“, meinte er und ich wollte gerade etwas antworten, als ich Schmerzen im Unterleib verspürte. Anscheint setzte gerade meine Periode ein. Ein Glück hatte ich schon vorgesorgt. Schließlich wusste ich, dass ich fällig war. Daraufhin sagte also keiner mehr was und so kamen wir schweigend im Restaurant an. Im Restaurant wurden wir bereits von den anderen erwartete. Kurz darauf kam auch schon der erste Gang von insgesamt fünf Gängen. Das Essen lief super. Es war mein bestes und nun ja auch erstes Weihnachtsessen. Das war gar nicht zu vergleichen, was ich in den Heimen hatte. Dort gab es nur Kartoffelsalat mit mickrigen Würstchen. Davon wurde ja noch nicht mal ich satt. Zudem musste ich auch an den Tannenbaum denken. Um ehrlich zu sein, so konnte man ihn schlecht bezeichnen. Das Ding war meist schon total verkrüppelt und hatte zudem kaum noch Nadeln. An die Weihnachtsgeschenke musste ich erst gar nicht denken, denn es gab schließlich keine. Doch dieses Jahr war alles anders. Das wusste ich genau. Nach dem Restaurant fuhr ich wieder mit Edward zurück. Er war genauso nervös wie vorher. Ich dachte, es hätte sich während wir im Restaurant waren gelegt. Anscheint habe ich mich wohl geirrt. Was war nun mit ihm los? Leider traute ich mich auch nicht zu fragen. „Bella?“, sagte dann Edward nach einiger Zeit. „Ja, was ist?“, wollte ich von ihm wissen. Vielleicht erfuhr ich nun endlich was mit ihm los sei. „Ähm... Nun ja..... Wollen wir vielleicht noch irgendwo hin? Nur wir zwei?“, fragte er dann und jetzt verstand ich seine Nervosität. Dadurch wurde ich jetzt auch nervös und legte meine Hände in meinen Schoß. Sie fingen ganz schön an zu schwitzen. Schließlich hatte ich so eine Ahnung, was er vorhatte, aber ich fühlte mich einfach noch nicht bereit. Außerdem hatte ich ja gerade meine Tage bekommen. „Das wäre wirklich schön, aber vielleicht ein anderes Mal?“, schlug ich vor. „Okay, ein anderes Mal“, wiederholte er. „Tut mir Leid“, entschuldigte ich mich, da ich das Gefühl hatte, ihn enttäuscht zu haben. „Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen“, meinte er und legte eine Hand auf meine Hände. Ich nahm seine Hand in meine Hände. „Danke“, bedankte ich mich. „Ich liebe dich“, sagte er. „Ich dich auch“, erwiderte ich und küsste seine Hand. Kurz darauf kamen wir bei der Villa an. Edward parkte in der Garage und zusammen stiegen wir aus. Da die anderen Autos auch schon hier standen, ging ich davon aus, dass die anderen auch schon da waren. Hand in Hand gingen wir ins Wohnzimmer, wo alle gemütlich vor dem Fernseher saßen. Edward und ich setzten uns dazu. Gemeinsam schauten wir irgendeine Weihnachtskomödie. Eng gekuschelt an Edward wurde ich mit der Zeit müde. Mir fiel es nur noch schwer die Augen auf zu halten. Ein Gähnen konnte ich noch gekonnt unterdrücken. „Edward würdest du Bella bitte ins Bett bringen“, bat Esme Edward. Eigentlich wollte ich widersprechen, aber ich war einfach zu müde. So ließ ich mich ohne Widerstand von Edward tragen. „Warte! Ich komme mit“, hörte ich Alice rufen und uns hinterher laufen. „Was willst du?“, fragte Edward genervt. „Bella kann unmöglich in diesen Klamotten schlafen und deshalb könntest du sie erst mal ins Bad tragen“, meinte Alice und ich stimmte ihr im Stillen zu. Schließlich konnte ich wirklich schlecht in diesen Klamotten schlafen. Außerdem waren da noch die ganzen Haarnadeln, die wirklich beim Schlafen stören würden. Und so brachte Edward mich ins Bad und ließ mich dort alleine. Jedoch war ich nicht lange alleine, denn Alice kam schon rein. Unter ihren Arm trug sie meine Schlafsachen. Diese legte sie erst mal zur Seite. Nun fing sie an mich ab zu schminken und dann cremte sich mich mit einer Feuchtigkeitscreme ein. Danach half sie mir aus dem Kleid. Schnell zog ich mich um und trug nun meine Schlafsachen. Während ich meine Zähne putzte, entfernte Alice die ganzen Haarnadeln. Nachdem alles erledigt war, trottete ich in mein Zimmer und warf mich komplett erschöpft auf mein Bett. Ein Glück, dass die Vorhänge schon zu gezogen waren und noch kein Licht an war. So schlief ich nämlich schon nach kurzer Zeit ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass war es auch schon wieder von mir. Bin schon fleißig an weiter schreiben. Bis bald eure nyozeka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)