I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Kapitel 32: Der Traum --------------------- Hallo an meine Lieben Leser, danke für eure Kommis. Vielen Dank. Und vielen Dank an meiner treuen Beta Leserin. Nun viel Spaß beim Lesen. Nur eine kleiner Hinweis. Ab sofort ist alles wieder aus Bellas Sicht ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 32. Kapitel: Der Traum Bella POV: Langsam kam ich zu mir und merkte, dass ich mich auf einer Wiese befand. Wie war ich wohl hier her kommen? Vorsichtig richtet ich mich auf und sah mich um. Irgendwie kam mir dieser Ort bekannt vor. Dann nahm ich wahr, dass noch andere Personen hier waren. Einen Augenblick später entdeckte ich sie auch und sie kamen mir bekannt vor. Aus diesem Grund näherte ich mich ihnen vorsichtig. Jetzt konnte ich erkennen, dass eine von ihnen eine Frau war. „Nicht weiter gehen“, sagte diese Frau dann plötzlich und ich blieb stehen. Mir kam ihre Stimme bekannt vor. Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen, wer diese Personen war. „Mom? Dad? Grandma?“, fragte ich vorsichtig. Sie alle nickten. Ich konnte es nicht glauben. Sie waren hier. Jetzt wollte ich nur noch schnell zu ihnen und wollte zum Laufen ansetzen. „Nicht, Bella“, rief Mom. „Warum?“, wollte ich wissen. „Du gehörst nicht hier her“, rief sie weiter und damit verwirrte sie mich komplett. »Was meinte sie damit? Wollte sie mich nicht?«, schloss es mir durch den Kopf. Traurig schaute ich zum Boden und versuchte nicht zu weinen. „Bella“, sagte sie sanft, aber ich reagierte nicht. „ISABELLA MARIE SWAN! SIEH MICH AN, WENN ICH MIR DIR REDE“, brüllte Mom dann. Zögerlich sah ich sie an. Wütend war Mom nie auszustehen, daran konnte ich mich noch gut erinnern. Immer wenn ich nicht hören wollte, nannte sie mich Isabella. „Bella, Schatz. Du verstehst es falsch“, sagte sie dann wieder ruhig. „Was gibt...“, wollte ich ihr widersprechen, als ich plötzlich einen starken, elektrischen Schlag spürte. Durch diesen Schlag wurde ich zu Boden geschleudert. Was passierte hier nur? „Du darfst dich nicht dagegen wehren, hörst du? Du musst Leben, meine Kleine. Du musst Leben“, rief sie mir zu und dann wurde alles schwarz. Schlagartig öffnete ich meine Augen. Sofort bemerkte ich, dass ich mich in einem für mich unbekannten Zimmer befand. Ich lag in einem riesigen Himmelbett. Gerade als ich mir das restliche Zimmer ansehen wollte, ging die Tür auf. „Ah, Bella. Du bist schon wach?“, fragte Alice und öffnete dann die Vorhänge. „Und bereit für deinen großen Tag?“, fragte sie weiter. „Großer Tag?“, wiederholte ich, da ich nicht wusste, wovon Alice sprach. „Wohl noch nicht wach“, meinte sie lachend. Fragend sah ich sie nun an. Immer noch verstand ich nicht, was eigentlich los war und wie ich hier her gekommen war. Jetzt redete Alice von einem großen Tag. Doch was meinte sie damit. „Da braucht wohl jemand dringend einen Kaffee. Also hopp, hopp. Wir wollen doch nicht, dass du zu spät kommst“, meinte sie weiter und scheuchte mich aus dem Bett. Dann packte sie meinen Arm und zog mich mit. Jedoch hatte ich keine Ahnung, wohin sie mich zog. Nun blieben wir, glaub ich, in der Küche stehen. Dort war schon jemand fleißig am Frühstück zubereiten. Bei genauerem hinsehen, konnte ich erkennen, dass es Esme war. „Hier Bella. Eine Kaffee“, sagte Esme und reichte mir einen Kaffee. „Danke“, meinte ich und trank einen Schluck. „Und bereit für die Hochzeit?“, fragt sie. „Hochzeit?“, fragte ich entsetzt. »Verdammt! Was hatte ich verpasst? Was war hier los? Wer heiratet?«, fragte ich mich in Gedanken, aber mir fielen keine Antworten ein. „Keine Sorge, Liebes. Mir ging es genauso“, meinte sie liebevoll und versuchte mich zu beruhigen. Da ich es leider immer noch nicht verstand, nahm ich noch einen Schluck vom Kaffee und dabei sah ich zufällig auf meine Hände. Doch das was ich da sah, warf mich nun vollkommen aus der Bahn. An meinem linken Ringfinger befand sich ein Ring. Ein richtiger Klunker. Ich vermutete, dass es sich dabei, um einen Diamanten handelte. Nun war die eine Millionen Frage, warum ich wohl diesen Ring trug. Jedoch viel wichtiger wahr, von wem war dieser Ring. »Warte mal? Der Ring befand sich an meinem linken Ringfinger und Alice sowie Esme sprachen von einer Hochzeit. Nein, Nein, Nein. Das kann nicht sein. Unmöglich«, dachte ich mir und schüttelte demonstrativ den Kopf. „Ich glaub, sie schnallst jetzt“, hörte ich Roses Stimme hinter mir. Schnell drehte ich mich zu ihr um. „Es ist wahr. Ich heirate“, stellte ich fest. Sie nickte. „Wer hätte das gedacht. Du und Edward“, meinte sie. „Edward?“, fragte ich entsetzt. Ich dachte, sie würde mich veräppeln. „Das gleich haben wir uns damals auch gefragt“, erwiderte Alice. „Esme, ich mache mir Sorgen um Bella. Sie sieht auf einmal so blass aus“, sagte Rose besorgt. „Rose, beruhig dich. Alles ist in Ordnung. Es ist nur die Aufregung“, beruhigte Esme Rose. Ich hörte dann nicht mehr zu und versuchte zu begreifen, was hier eben passiert. Doch wollte ich es nicht glauben, aber es war wohl wahr. Die Frage jedoch war, warum konnte ich mich nicht mehr daran erinnern? Das letzte woran ich mich erinnern konnte war, dass ich in diesem Container war. Dies musste doch schon vor einer Ewigkeit gewesen sein. Schließlich würde ich ja heute heiraten. Das würde ja bedeuten, dass Edward und ich ein Paar sind. Leider konnte ich mich nicht mal daran erinnern, dass ich mit Edward zusammen, geschweige denn wie wir zusammen gekommen sind. Vielleicht stimmt etwas nicht mit mir oder meinem Gedächtnis. Es konnte schließlich nicht sein, dass ich so eine große Gedächtnislücke habe. Oder Esme hatte Recht und es lag nur an der Aufregung vor der Hochzeit mit Edward. Jedenfalls beschloss ich mir keinen Kopf mehr darüber zu machen und mich vollkommen auf die Hochzeit, meine Hochzeit, zu konzentrieren. Die Erinnerung kommen bestimmt schon wieder zurück. „Okay, worauf warten wir? Es gibt bestimmt noch viel zu tun“, meinte ich enthusiastisch. „Wie recht du hast. Also ab ins Bad mit dir Bella. Schließlich müssen wir dich noch richtig stylen für die Hochzeit“, sagte Alice und verfrachtet mich dann ins Bad. Dort entledigte ich mich meiner Klamotten und nahm erst mal eine ausgiebige Dusche. Kaum war ich raus aus der Dusche, kamen auch schon Rose und Alice auf mich zu. „So, Bella. Setzt dich jetzt dort hin. Wir übernehmen den Rest“, wies Alice mich an und ich tat was sie sagte. Nun schloss ich meine Augen und ließ alles über mich ergehen. Nach über zwei Stunden waren sie endlich fertig. Zwischendurch brachte Esme mir Frühstück, damit ich etwas im Magen hatte. Dann ging es wieder ins Schlafzimmer. Dort zog ich nun die passenden Dessous, sowie das Strumpfband an. Zum Schluss kam noch das Hochzeitskleid. Rose und Alice halfen mir dabei. Danach zogen sich die beiden ihrer Brautjungfernkleider an. Nur ging es dann endlich los. Wir machten uns auf den Weg ins Grand Hotel, wo die Hochzeit stattfindet. Nicht mehr lange und ich war dann mit Edward verheiratet. Ich merkte wie mein Herzschlag immer schneller wurde. »Oh, mein Gott. Ich heirate. Und ich erinnere mich immer noch nicht. Mein Gott, wenn jemand fragt, wie wir zusammengekommen sind? Was soll ich da noch antworten? Verdammt, warum musste es ausgerechnet heute sein? Vielleicht litt ich an einer Amnesie. Das könnte jedenfalls einiges erklären. Doch was ist der Grund dafür?«, ging es mir während der Fahrt durch den Kopf. Dann kamen wir beim Grand Hotel an. Jetzt stiegen wir alle aus und zusammen ging wir in ein Zimmer, welches in der Nähe der Festhalle war. Dort wurde noch der letzte Schliff an meinem Hochzeitskleid vorgenommen. Zuletzt wurde mir dann der Brautschleier aufgesetzt und einen Augenblick später war es dann soweit. Ich ging den unendlich langen Flur entlang. So kam es mir jedenfalls vor. Alice hielt meine Schleppe. Vorm Saal wartet Carlisle schon. Er würde mich zum Altar begleiten. Nun hakte ich mich bei ihn ein. „Bereit?“, fragte er. Ich nickte nur, da ich in dem Moment kein Wort über die Lippe bekam. Hoffentlich hatte sich das bis zum Altar gelegt, ansonsten gäbe es ein riesiges Problem. Einen Moment später setzte der berühmte Hochzeitsmarsch ein. Nun schritt ich mit Carlisle in den Raum und weiter Richtung Traualtar, wo Edward schon wartete. Je näher es zum Altar ging, desto aufgeregter wurde ich. Schließlich würde ich gleich heiraten. Und nicht irgendwem sondern Edward Cullen, den ich anfangs überhaupt nicht ausstehen konnte. Bitte wach auf! Vernahm ich plötzlich eine vertraute Stimme. Was war denn jetzt los? Ich schaute mich kurz um, aber niemand außer mir schien diese Stimme wahrzunehmen. Bitte Bella! Bitte wach auf! Da war sie schon wieder. Wurde ich jetzt verrückt? Du musst aufwachen. Bitte! Flehte diese Stimme regelrecht, die mir so bekannt vorkam. Doch woher? Bitte wach auf! Komme bitte zu mir zurück. Sagte wieder diese Stimme und nun wusste ich woher sie mir bekannt vor kam. Denn diese Stimme gehörte eindeutig Edward, aber er stand doch am Altar und sagte kein Wort. Also wieso hörte ich seine Stimme. Bella! Bitte! Wach auf! Ich flehe dich an! Komme zu mir zurück. Hörte ich wieder Edwards Stimme. Ich war so von der Stimme irritiert gewesen, dass ich nicht bemerkt hatte wo ich jetzt stand. Jetzt befand ich mich direkt vor dem Altar und Edward stand genau neben mir. Nun drehte ich mich so zu ihm, dass ich ihn direkt ansah. Er tat es mir gleich. Als sich sein Blick plötzlich veränderte. „Du musst aufwachen“, brüllte Edward plötzlich. Total verdattert schaute ich ihn an. Warum brüllte er das? „Wach auf“, riefen plötzlich auch die anderen mir zu. Was ging denn hier ab? „Wach auf, wach auf“, brüllten jetzt alle immer wieder im Chor. Verwirrt sah ich sie alle an. Plötzlich verschwand alles und ich befand mich in absoluter Dunkelheit. Als ich mich ansah, bemerkte ich, dass ich kein Hochzeitskleid mehr trug. Sonder ich trug die Klamotten, die ich am Tag meiner Entführung trug. Was hatte das alles nur zu bedeuten? Ich verstand überhaupt nichts mehr. Bella, Bella. Bitte wach auf! Hörte ich wieder Edwards sanfte Stimme. Plötzlich erschien vor mir ein weißes Licht. Doch ich hatte Angst aufs es zu zugehen. Ich liebe dich, Bella.... Immer wieder hallten diese Worte durch meinen Kopf. Sie gaben mir wieder Kraft und Mut. Nun ging ich auf dieses Licht zu. 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