I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Kapitel 28: Bellas Verschwinden ------------------------------- Hi, hier bin ich wieder. Vielen Dank für eure Reviews. Vielen Dank an meiner Beta Leserin. Ich wünsche nun viel Spaß beim Lesen. LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 28. Kapitel: Bellas Verschwinden Ich öffnete meine Augen und versuchte mich aufzurichten. Leider schmerzte mein rechter Knöchel zu sehr. Also bewegte ich mich so, dass ich mich auf meinen Hintern setzen könnte. Nun sah ich mich um, aber das einzige was ich sah, waren vier hohe Stahlwände und oben ebenfalls. Ich glaube, dass war das Innere einer dieser riesigen Container, die man auf diesen riesigen Frachtschiffen sah. Doch wie war ich hier reingekommen? Meine Erinnerung war, was das anging, irgendwie brüchig. Das einzige woran ich mich noch erinnere war, dass ich Edwards Brief las. Doch was danach war, war total weg. Was sollte ich jetzt machen? Vielleicht hatte ich Glück und er war nicht zu geschlossen. Also stand ich auf und ging an die Türen dieses Containers. Mit voller Kraft drückte ich dagegen, aber es bewegte sich keinen Millimeter. Voller Verzweiflung schlug ich mit der Faust dagegen. „HILFE!“, schrie ich immer wieder und wieder. Dabei hämmerte ich mit der Faust gegen die verschlossene Tür. »Das bringt doch nichts, Bella. Hier hört dich doch keiner«, sagte ich in Gedanken zur mir. Nun hinkte ich zu einer anderen Wand und rutsche an ihr herunter. Ich zog meine Knie an mich ran und bettete vorsichtig mein Kinn drauf. Natürlich darauf bedacht nicht mein verletztes Knie zu belasten. Kurz darauf merkte ich wie an meinen Wangen etwas feuchtes runter lief. Schnell merkte ich, dass ich weinte. Immer wieder versuchte ich die Tränen wegzuwischen, aber es kamen immer neue. Deshalb gab ich mich meiner Verzweiflung hin. Edward POV: Ein paar Stunden vorher..... Ich verließ nun das Hotelzimmer von Esme und Carlisle. Esme wollte nur wissen, ob alles in Ordnung sei. Des weiteren fragte sie mich über meine Gefühle für Bella aus. Sie hatte meine Blicke bemerkt, welche ich Bella zuwarf, und hat ihre Schlussfolgerungen daraus geschlossen. Esme war in solchen Ding schon immer gut gewesen und ich wusste, was zu tun war. Entschlossen ging ich zu Bella´s und meinem Hotelzimmer. Davor blieb ich noch mal stehen und holte tief Luft. Dann holte ich den Zimmerschlüssel aus der Hosentasche und öffnete die Tür. „Bella? Ich bin wieder da“, rief ich und trat ins Zimmer. Dann schloss ich wieder die Tür. Jetzt drehte ich mich wieder um, damit ich sehen konnte, wo Bella steckte. Doch dann erblickte ich jemanden, der hier überhaupt nicht hin gehört. „RAUS HIER! SOFORT!“, brüllte ich Tanya an. „Ach Eddi-Schatz. Was redest du für einen Unsinn?“, fragte sie mit ihrer zuckersüßen Stimme und kam näher an mich ran. „Komm nicht näher“, drohte ich ihr. „Ach, was. Ich weiß, du willst es auch“, säuselte sie und war fast bei mir. Langsam fragte ich mich, wo Bella blieb. Sie könnte mich doch schließlich nicht mit der alleine lassen. „Nein“, gab ich angewidert von mir und hoffte, dass Bella gleich erschien. Kurz darauf hing Tanya schon an mir. Wo blieb nur Bella? „Bella? Ich weiß, dass du da bist. Komm bitte raus“, rief ich verzweifelte, aber es kam keine Antwort. „Das ist jetzt überhaupt nicht witzig, Bella“, rief ich weiter. „Sie wird nicht kommen, egal wie oft du sie rufst“, meinte dann Tanya. Dann schnallte ich es und drückte Tanya mit voller Wucht von mir weg, sodass sie auf dem Boden landete. „Wie meinst du das? Was hast du ihr angetan?“, fragte ich wütend. Daraufhin fing Tanya an zu lachen. Sie stand auf und ging an mir vorbei. „Du wirst schon sehen, was du davon hast. Bald wirst du mein sein“, sagte sie siegessicher und verließ dann das Hotelzimmer. Kaum hatte sie es verlassen, durchsuchte ich das ganze Zimmer, aber ich fand keine Spur von Bella. Alleine würde ich sie wohl nicht finden, also ging ich zum Hoteltelefon und wählte schnell Alice Handynummer. Noch kurzem Klingeln ging sie ran. Ich ließ sie nicht aussprechen und erzählte ihr schnell von dem Vorfall mit Tanya. Keine fünf Minuten später stand sie mit den anderen vor der Türe. Schnell erklärte ich auch den anderen die Situation. „Tanya, war hier im Zimmer?“, fragte Rose verwirrt. „Ja, das war sie“, erwiderte ich. „Wie ist sie hier reingekommen? Bella hätte ihr nie freiwillig die Tür geöffnet“, fragte Alice. Stimmt, da hatte sie recht. Also wie war Tanya reingekommen? Dann entdeckte ich den Servierwagen. „Sie hat sich als eine Servicekraft ausgegeben“, meinte ich dann und deutete auf den Servierwagen. „Die ist ja zu allem fähig“, meinte Jasper. Ich nickte dazu. „Und was ist mit Bella?“, fragte Alice panisch. „Ich weiß es nicht. Sie war nicht mehr hier im Zimmer. Jedenfalls habe ich das ganze Zimmer durchsucht. Abgehauen ist sie auch nicht. Alle ihre Sachen sind noch da“, antwortete ich und machte mir ernsthafte Sorgen, um Bella. Hoffentlich war ihr nichts zugestoßen. „Vielleicht ist sie ja hier irgendwo im Hotel“, versuchte Jasper uns zu beruhigen. „Hoffentlich“, sagte Rose. Sie war ebenfalls total in Sorge um Bella. Ich konnte dies an ihrer Stimme erkennen. „Ich sag schnell Mum und Dad Bescheid“, sagte Alice und zügte ihr Handy. Während sie telefonierte, teilte wir uns auf und machten uns auf die Suche nach Bella. Ich durchsuchte jede einzelne Besenkammer, die ich fand, aber keine Spur. Des weiteren suchte ich alle jedenfalls für mich zugängige Räume durch, aber nichts. Überhaupt nichts. Es war zum verzweifeln. So machte ich mich auf den Weg zur Hotellobby, vielleicht hatten die anderen Bella ja gefunden. Ich betete regelrecht dafür, dass sie sie gefunden hatten. Doch als ich in die Lobby kam, waren alle da außer Bella. Sie hatten also Bella auch nicht gefunden. Die anderen kamen alle auf mich zu. „Du hast sie auch nicht gefunden“, meinte Esme traurig. „Leider nicht“, erwiderte ich verzweifelt. „Okay, ich frage kurz beim Empfang und wenn da sich nichts ergibt, rufe ich die Polizei“, sagte Carlisle und ging zum Empfang. Ich begleitete ihn dorthin. „Entschuldigung, ich wollte fragen, ob Sie vielleicht Bella Swan gesehen haben. Sie ist ungefähr 1,65 m groß und hat schulterlanges, Mahagonifarbendes Haar“, fragte Carlisle die Hotelangestellte am Empfang. „Tut mir Leid. Ich habe sie nicht gesehen“, erwiderte sie. Niedergeschlagen sah ich zu Boden und Carlisle zurück zu den anderen. „Aber ich hab sie gesehen“, hörte ich plötzlich eine kindliche Stimme und drehte mich ruckartig zu dieser Stimme um. Vor mir stand ein kleines Mädchen, höchstens fünf Jahre alt. Esme schien das mitbekommen zu haben und beugte sich runter zu dem Mädchen. „Hallo, Liebes. Du hast also unsere Freundin Bella gesehen?“, fragte Esme. „Ja, das hab ich. Ein Mann hat sie wie eine Prinzessin getragen“, schwärmte sie. „Vielen Dank, Liebes. Jetzt sei brav und geh zurück zu deinen Eltern“, meinte Esme. „Ja“, sagte sie laut und ging davon. Wir warteten noch einen Moment bis das kleine Mädchen aus der Reichweite war. „Ihr wisst, was das heißt. Bella würde sich nie freiwillig von einem Mann tragen lassen“, meinte Alice ernst. Was Alice sagte, stimmt nicht ganz, denn ich wusste, dass Bella sich nur von einem tragen ließ und zwar von mir. Doch das gehörte nicht hier her. Jedoch, dass ein anderer Mann Bella trug und somit sie berührte, machte mich rasend. „Man hat sie entführt“, sagte Rose entsetzt. Als sie das sagte, fiel mir wieder ein was Tanya gesagte hatte. „Ja und ich weiß auch wer dahinter steckt“, gab ich zornig von mir. „Bin gleich wieder da“, sagte plötzlich Alice und rannte zum Empfang. Anscheinend wusste sie genau, wen ich meinte. Kurz darauf kam sie wieder und war total außer Atem. „Sie ist weg“, sagte sie schwer atmend. „Wer?“, fragte Jasper verwirrt. „Tanya“, antwortete ich. „Ja. Sie hat vor über einer halben Stunde aus gecheckt“, meinte Alice immer noch außer Atem. „WAS?!“, fragte ich. „Wollt ihr damit sagen, dass diese Tanya für Bellas Entführung verantwortlich ist“, meinte Carlisle geschockt. „Ja, das wollen wir. Sie will mich haben und dafür ist ihr jetzt jedes Mittel recht. Sie sieht Bella als Hindernis, das aus dem Weg geräumt werden muss. Doch das sie soweit geht, hätte ich nicht gedacht“, erklärte ich den anderen. Zwar wusste ich, dass Tanya skrupellos ist, aber das sie so skrupellos ist, hätte ich nicht gedacht. „Wenn das so ist, rufe ich sofort die Polizei“, sagte Carlisle und rief die Polizei. Gemeinsam warteten wir nun auf die Ankunft der Polizei. »Bella, wo auch immer du bist. Halte durch. Ich werde dich finde« ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es mal wieder von mir. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Freue mich immer über neue Reviews LG nyozeka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)