I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Kapitel 25: Nervige Tanya ------------------------- Hallo hier kommt nun da neue Kapitel. Diese Mal schneller als sonst. Hier noch ein Dank an meiner Beta. Vielen Dank für deine Arbeit und Mühe. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen LG nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein ständiges Klopfen riss mich aus meinem traumlosen Schlaf. Müde öffnete ich meine Augen und hörte wie jemand im Hintergrund die Tür öffnete. „Was willst du denn hier?“, hörte ich jemanden leise schimpfen. „Ich hab dich vermisst“, antwortete eine Frauenstimme, die ich irgendwo her kannte. Da ich jetzt neugierig geworden bin, richtete ich mich auf und bewegte mich so, wie es mit meinem verletzten Knie möglich ist, damit ich sehen konnte, wer an der Tür war. Jetzt hatte ich eine geeignet Position erreicht und konnte schon mal Edward sehen, der nicht gerade erfreut aussah, eher ziemlich wütend. Ich bewegte mich noch ein Stückchen, damit ich auch die andere Person sehen konnte. Als ich diese Person sah, erstarrte ich vollkommen in meiner jetzigen Position. Es stand niemand anderes als Barbie Tanya da. Was hatte sie hier zu suchen? „Ich dich aber nicht. Und nun verschwinde sofort!“, brüllte Edward sie an. „Ach, das meint du doch nicht so. Das weiß ich ganz genau“, säuselte Tanya zurück und schmiss sich an ihn ran. Als ich das sah, hätte ich sie am liebsten erwürgt. »Hallo, sieht sie denn nicht, dass er kein Interesse hat. Dieses arrogante Miststück! Wie kann sie es sich nur wagen, sich so an ihn ran zu schmeißen?!«, schloss es durch meine Gedanken und ich krallte mich förmlich am Sofa fest. Ich merkte wie der Zorn mich langsam immer mehr übermannte und ic mit meiner Selbstbeherrschung rang. Dann sah ich, wie Edward versuchte Tanja von sich wegzudrücken. „Lass mich los“, keifte er sie an, aber Tanja machte keine Anstalten dies zu tun. „Aber Eddi-Schatzi“, säuselte sie weiter. „Kein Eddi-Schatzi“, sagte er wütend und drückt Tanja komplett von sich weg. Danach schob er sie komplett raus und knallte die Tür vor ihrer Nase zu. Daraufhin fing sie wieder an voll an die Tür zu hämmern. „Komm schon. Mach die Tür wieder auf“, rief sie ihm zu. „Vergiss es“, brüllte er zurück. „Ziemlich hartnäckig“, meinte ich dann und Edward drehte sich erschrocken zu mir um. „Du bist wach?“, fragte er verwirrt. „Bei dem Krach den Barbie verursacht, kein Wunder“, erwiderte ich. „Stimmt. Kein Wunder, dass du wach wurdest“, meinte er und wieder hörte man es gegen die Tür hämmern. „Wenn sie so weiter macht, bekommt sie bald sehr viel Ärger“, meinte ich. „Soll mir recht sein“, sagte er. „Hey, was soll das?! Behandelt man so einen Gast?!“, hörten wir plötzlich Tanya herum keifen. „Ich glaube das Problem wäre damit auch gelöst“, sagte Edward. „Die Frage ist nur für wie lange“, sagte ich. „Hä? Was meint du damit?“, fragte er mich verwirrt. „Hast du nicht gehört was sie gerade geschrien hat? Dann wiederhole ich es gerne: 'Behandelt man so einen Gast`“, erklärte ich ihm. „Scheiße“, sagte er nur und ließ sich verzweifelt neben mir auf den Sofa nieder. „Das kannst du laut sagen“, meinte ich und setzte mich wieder richtig auf das Sofa. „Außerdem, woher wusste sie, dass wir in diesem Hotel sind?“, fragte ich weiter. „Eine verdammt gute Frage. Niemand sollte es wissen. Nicht mal der Schulleitung haben wir es gesagt. Ehrlich. Es sollte niemand wissen“, meinte Edward ziemlich wütend. Ich konnte ihn gut verstehen. „Vielleicht hat sie dir einen Privatdetektiv auf den Hals gehetzt. Zu zutrauen wäre es ihr. Das war es wohl“, seufzte ich. „Was meinst du?“, fragte er mich. „Einfach mal in Ruhe entspannen. Das wird wohl nicht mehr möglich sein. Jedenfalls solange sie hier ist“, antwortete ich gereizt. „Kann ich gut verstehen“, gab er mir recht. „Ja und besonderes wir beide werden es schwer haben. Du, weil sie dich besitzen will, und ich, weil ich ihr im Wege bin dies zu bekommen“, meinte ich und das stimmte auch, jedenfalls nach Tanyas Vorstellung. „Hmm... Stimmt, aber ich werde nicht zulassen, dass sie dir etwas tut. Ich werde dich beschützen. Mach dir keine Sorgen“, meinte er und nahm mich beschützend in seine Arme. Normalerweise hätte ich mich gewehrt, wenn er dies tat. Doch dieses Mal war es anderes. Es fühlte sich warm an und gab mir ein Gefühl von Geborgenheit. „Danke“, nuschelte ich dann an seine Brust und genoss weiter seine Umarmung. Wir verweilten noch eine Weile so. Dann jedoch löste Edward vorsichtig die Umarmung. Wir schauten uns tief in die Augen. „Bella, ich muss dir etwas sagen. Etwas, was ich zuvor noch niemandem gesagt habe“, sagte er. „Und das wäre?“, fragte ich. „Also, ich..... Ich...“, druckste er rum und wollte gerade erneut ansetzen, als etwas klingelte. Es war jedoch nicht mein Handy, deshalb schaute ich mich um und entdeckte die Geräuschquelle. Es war das Hoteltelefon. Eigentlich dachte ich Edward würde hin gehen, aber anscheint hatte ihn das Klingeln des Hoteltelefons total aus dem Konzept gebracht. So machte ich mich humpelnd auf den Weg dahin. Als ich ankam, klingelt es immer noch. Da hatte aber jemand Geduld oder er war ziemlich hartnäckig. „Ja,hallo?“ „Hey, wieso geht du ans Telefon? Wo ist Eddi?“ „Nicht zu sprechen“ „Wie nicht zu sprechen? Das ist doch deine Schuld du Miststück, Schlampe,...“ Dann legte ich einfach auf. Schließlich musste ich mir diese Beschimpfungen nicht mehr länger anhören. Doch dann fing das Telefon schon wieder an zu klingeln. Das war echt nicht mehr zum aushalten. Darum drehte ich mich zu Edward um, der immer noch total verdattert auf dem Sofa saß. „Hey, mach doch endlich was“, jammerte ich, da das Telefon immer noch nicht aufhörte zu klingeln. „Was?“, fragte er, drehte sich zu mir um und sah mich komplett verwirrt an. Er war wohl mit seinen Gedanken ganz woanders. „Das Telefon. Es hört nicht auf zu klingeln“, erklärte ich ihm. „Dann geh doch ran“, meinte er „Kann ich nicht“, erwiderte ich. „Hä... Wieso nicht?“, fragte er sichtlich verwirrt. „Weil sie dran ist“, meinte ich inzwischen genervt, weil dieses Klingeln immer noch nicht aufhörte und mir langsam auf die Nerven ging. „Wer?“, wollte er wissen. Nun platzte mir endgültig der Kragen, obwohl Edward wirklich nichts dafür konnte, aber dieser Telefonterror brachte mich dazu. „WER? ICH SAG DIR WER. DIESES MISTSTÜCK, DASS SICH DIR HEUTE VOLL AN DEN HALS GESCHMISSEN HAT! DIE IST AM TELEFON“, brüllte ich gereizt und musste an die Szene von vorhin denken, als sie hier war. Allein der Gedanken daran, löste in mir einen Brechreiz aus. Ein Glück wollte nur jetzt nichts raus. Nun stand Edward gehetzt auf und ging ans Telefon, um gleich wieder auf zulegen. Daraufhin fing das Telefon wieder an zu klingeln. „So eine Scheiße, aber auch. Und was machen wir jetzt?“, fragte er. „Das fragst du mich?!“, sagte ich entsetzt. „Ähm...Ja“, antwortete er unsicher. Ich seufzte daraufhin und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Das war eindeutig zu viel für mich. Dazu kam noch dieser Telefonterror. Nicht mehr lange und es gab kein Telefon mehr. Dann reichte es mir und ich fegte dieses verdammte Telefon vom Tisch. Dieses zerschellte am Boden und gab somit endlich Ruhe. „Das Telefon ist eindeutig hinüber“, meinte Edward. „Na ja, jedenfalls haben wir jetzt Ruhe“, sagte ich sichtlich erleichtert, da ich dieses nervige Klingeln nicht mehr ertragen musste. „Hast recht. Zwar habe ich nach einer Lösung gefragt, aber nicht, dass du gleich das Telefon zerstörst“, sagte er und schielte zum kaputten Telefon. „Du weißt doch, wie tollpatschig ich manchmal bin“, meinte ich dann scheinheilig. „Ja, davon kann ich inzwischen ein Lied singen“, stimmte er zu, ging auf mich zu und hob mich hoch. Ich sah ihn total verdutzt an, da ich nicht wusste, was er jetzt vorhatte. „Deshalb ist es besser, wenn du dich heute nicht mehr so viel bewegst. Sonst verletzt du dich noch mehr oder es geht noch mehr kaputt. Ich glaube für heute reicht es“, fuhr er fort und setzte mich auf dem Sofa wieder ab. Er deckte mich dann wieder zu und setzte sich zu mir. Nun waren wir wieder auf der Couch und jeder hing seinen Gedanken nach. „Was sollen wir jetzt nur machen?“, fragte ich dann und Edward wusste gleich wovon ich sprach. „Keine Ahnung. Am besten warten wir auf die anderen. Zusammen finden wir bestimmt ein Lösung“, meinte er dann und versuchte mich damit zu beruhigen. „Okay“, sagte ich und zusammen warteten wir nun auf die anderen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Freue mich über jeden neuen Review LG nyozeka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)