Only a dream? von FunkyHeart (Kari14 und FunkyHeart) ================================================================================ Kapitel 7: Ein neuer Verbündeter -------------------------------- "Hier entlang.", piepste Einer und verschwand zwischen zwei großen Bäumen. Der Größste von ihnen blieb immer in Lucys Nähe und erklärte: "Derzeit sind wir hier auf neutralem Gebiet. Beide Seiten dürfen sich hier aufhalten." Und genau in dem Moment flog eine Fee in ihr Sichtfeld. Die Fee war sehr hübsch. Aber vermutlich waren das alle Feen nun mal. So stand es ja auch immer in Märchenbüchern. Wunderschön, und eventuell gefährlich. " Okay.. wo müsse wir hin?.. Und wie können wir euren Herren retten?" " Sein Wächter des Labyrinths." quiekte einer der kleinen Kobolde. "Ach und wer soll das sein?" "Er ist manchmal etwas übellaunig und leicht reizbar. Sei bitte höflich zu Noam." Eine genauere Antwort erhielt sie noch nicht. Sie standen nun vor den Mauern des Labyriths und einer von den Begleitern öffnete eine geheime Tür in der Wand. "Bitte tretet ein." Am Ende des Ganges hörten sie ein ohrenbetäubendes Knurren. "Ich werde ganz bestimmt keinen weiteren Schritt mehr in die dieser Gegnd machen. Was ist den bitte Noam??" Aber in Wirklichkeit wollte sie es gar nicht wissen. Sie hatte angst davor. Sie wünschte sich das sie jeden Moment aufwachen würde und in ihrem Heubett aufwache würde, wo die Sonne ihr Gesicht kitzelte und sie aufweckte. Doch nichts geschah. Leise schluckte Lucy bevor sie einen weiteren Schritt machte, in das Innere des Labyrints. Ein Geräusch hinter ihr verriet nichts gutes. Als sie sich umdrehte sah sie das die Tür verschlossen war. " Hey was soll das!!" Super, sie hatte sich zwar gefragt wie es mal sein würrde wenn sie keinen natürlichen Todes sterben würde aber auf so etwas wäre sie nie gekommen. Lucy war in einer Welt die sie nicht kannte, war von Wesen hier hin ggebracht worden die es eigentlich nicht gab. Und jetzt war sie alleine mit einen Monster, von dem sie nicht wusste was es war. Der Boden unter Lucys Füßen bebte unter dem erneuten Knurren einer Bestie. Bereits im nächsten Moment wurde Sand in alle Richtungen gewirbel und vor ihr landete eine gigantische Gestalt. Die Schuppen schimmerten orangerot, die Krallen gruben sich in den Boden. Langsam klappte das riesige Tier seine Flügel ein und sah auf sie herab mit gelben, katzenähnlichen Augen. Eine gespaltene Zunge zuckte kurz aus dem großen Maul hervor. Noam, der Drache, war soeben in seiner vollen Pracht erschienen. Mit offenem Mund staarte Lucy auf das Wesen vor sich. Ein Drache. Sie war gleichzeitig geschockt und faszienert. Jareth hatte gescmack das musste man ihm lassen. Lucy wagte es nicht sich zu bewegen. Sie hatte zu große angst das Noam sie vielleicht als einen Feind ansehen würde und sie angriff. Als in den nächsten Augenblicken nichts geschah, streckte sie vorsichtig die Hand nach dem schuppigen Tier aus. Sie war bestimmt ein guter Sack. Eine Mahlzeit für zwischendruch. Eine Kirsche, die die Spitze eines Eisbechers war. Noam zuckte kurz zurück und schnaubte. Dann näherte er sich ihr langsam und vorsichtig. Seine wachsamen Augen liesen sie keinen Moment aus den Auge. "Du Dummbeutel!", ein schrilles Piepen erklang als die Türe hinter Lucy wieder aufschwang. Der Drache lies sich nicht ablenken. "Einfach die Türe zu zu machen!" "Tut mir Leid, Mylady. Es hat länger gedauert, war dunkel, haben die Klinke nicht gefunden..." " Ich hoffe das es stimmt, onst werdet ihr der erste Snack sein und nicht ich." // Und ich probier mich aus dem Staub zu machen.// Der Drach sah die Fremde weiterhin an. Er schien skeptisch zu sein. Okay wenn Lucy nicht als die nächste Mahlzeit enden wollte, musste sie etwas machen. " Hör zu..Noam..Dein Herr braucht dich.. er ist in Gefahr." Die Augen des schuppigen Tieres Funkelten. Es schien so als sei dieses Tier sehr treu. " Du willst ihm helfen nicht? Und ich brauch deine Hilfe." Moment mal wieso brauchte sie seine Hilfe? Der Drache konnte doch alleine losziehen und ihn retten. Wieso musste sie dann hier hin kommen? Als hätte er ihre Gedanken gelesen gab der Größte der Kobolde zu verstehen:"Er hat eben so wenig die Befugnis das Feenreich zu betreten wie wir. Aber er wird uns, beiehungsweise dich, sicher dort absetzten." Ein anderer Kobold trat an Noam heran und flüsterte ihm eindringlich etwas ins Ohr. Das Tier schien vorerst besänftigt zu sein und machte sich klein um den Vieren die Möglichkeit zu geben auf zu sitzen. "Momentmal, ich war damit einverstanden das ihr mich aus meinem Haus holt, das ich euren Herrn rette. Das ich ins Feenreiche gehe auch noch Okay. Aber auf einem Drachen zu reiten, das war nicht abgemacht!" ernst sah die junge Frau zu den 3 Kobolden. " Tut mir Leid, aber wer sagt mir das..." sie wollt nicht weiter reden, da der Drache sie eindringlich musteerte. Hatte sie den eine andere Wahl? ~Wohl kaum!~, erklang eine Stimme in ihrem Kopf und der Drache schnaubte erneut.~Wenn die Rettungsaktion misslingt, dann würde ich mir Sorgen machen. Außerdem, wenn du dich gut an mir festhälst wird alles glatt gehen. Ich habe Jahrhunderte lang Leute durch die Gegend geflogen und niemand ist jemals von meinem Rücken gefallen. Steigst du nicht auf verletzt du meinen Stolz!~ Die Kobolde hatten sich währenddessen gegenseitig auf den Rücken des "Reittieres" geholfen und sahen erwartungsvoll zu Lucy herüber. Lucy sah dem Tier direkt in die Augen. Dieses Tier war stolz, jedoch nicht so stolz das es einen Menschen auf sich ließ. Mit einem leichten Lächeln näherte sie sich Noam. Einer der Kobold hielt ihr seine kleine Hand hin um ihr auf zu helfen. Als sie nun endlich alle saßen und sich festklammerten breitete Noam seine Flügel aus, spannte die Muskeln an und erhob sich majestätisch in die Lüfte. Erneut wirbelten seine Schwingen Sand auf und die Koboldstadt wurde kleiner unter ihnen. Der Flug ging erschreckend schnell vorbei, fast schon zu schnell. Sie liesen einen Wald hinter sich und vor sich sahen sie gewaltige Mauern, vereinzelt ragten Türme in die Höhe deren Spitzen bis zu dem Wolken reichten. Der Drache glitt hinunter während seine Flügel die Luft durchteilten. Als sie nahe genug am Boden waren gab einer der Kobolde Lucy einen Schubs und sie landete unsanft auf der Erde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)