Fair-Play von abgemeldet (Narutos Revenge) ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Itachi hatte sich in einem verlassenen Haus verschanzt und betrachtete sich in einem Spiegel. Seine Augen machten ihm ein wenig Angst. Aber scheinbar konnte er sie deaktivieren. Denn in beiden Augen war auch noch immer das Sharingan. Er hatte herausgefunden, dass er mehrere Stufen mit seinen Augen hatte. Die Normalform, in der er seine schwarzen leeren Augen sah. Eine Sharinganform, in der Beide Augen das Sharingan zeigten. Und eine Mischform, in der sein rechtes Auge das ewige Magakyo Sharingan zeigte und das linke das Rinnegan. Er bevorzugte es jedoch seine Normalform zu halten, denn er hatte sofort bemerkt dass er perfekt sehen konnte wenn das Sharingan nicht aktiv ist. Von draußen waren Stimmen zu hören. Er schlich ans Fenster und schaute hinaus. Er erkannte Kinder die wohl in dem Haus spielen wollten. Er war sich einen Moment lang nicht sicher wie er handeln sollte. Sollte er sie einfach töten? Oder sich zurückziehen? Ein leichter Drang in ihm kam hoch, doch er überhörte ihn und zog sich durch ein Fenster auf der Rückseite des Hauses in den Wald zurück. Seine Gedanken waren seit seiner Wiedergeburt immer ein wenig benebelt. Im inneren bemerkte er eine kalte, herzlose Seite die alles was ihm begegnete auslöschen wollte. Doch auch seine Gutherzigkeit war noch vorhanden. Ebenso seine friedliche Seite. Er wanderte ein wenig durch den Wald. Er hatte keinerlei Waffen dabei viel ihm auf. Und neue Kleidung brauchte er auch. Hatte ihm Kabuto scheinbar um besser operieren zu können nur die Hose gelassen und ein dünnes Shirt. Die Narben die er vermutlich von Kabutos Experimenten hatte waren deutlich zu sehen. Er war nur froh dass sie nur seinen Körper übersäten, nicht aber sein Gesicht. Da war er immer noch genauso Eitel wie eh und je. Er versuchte sich zu orientieren doch irgendwie kam ihm die Gegend sehr unbekannt vor. Gut er hatte es in seiner Nukenin-Zeit nicht geschafft überall hinzureisen, dennoch konnten nicht viele Länder übrig bleiben. Er war noch nie in Yuki-no-Kuni gewesen und auch nicht in Yama-no-Kuni. Also musste es eines der Länder sein. Außer er war lange genug tot, dass sich die Landschaften so verändert hatten. Doch Anko sah nicht danach aus als sei sie viel älter gewesen, die weißen Haare hatte sie sicher wegen Orochimaru bekommen. Er kam in die Nähe eines Dorfes. Es war nicht groß und er hoffte, dass niemand ihn erkannte. Als er in das Dorf kam staunte er nicht schlecht. Dinge die er noch nie im Leben gesehen hatte kreuzten seinen Weg. Ein alter Mann saß auf einem Karren, nur dass kein Pferd ihn zog sondern der Karren aus Metall war und alleine fuhr. Eine junge Frau saß neben ihrem Sohn und zog immer wieder ein seltsam aussehendes Spielzeug an einem Schlüssel wieder auf, sodass dieses dann davon flitzte. Es kam diesmal genau auf Itachi zu und stieß gegen seinen Fuß. Er schaute verwundert hinunter. Der Junge dem es gehörte hob es auf und grinste kurz, um danach wieder zu seiner Mutter zurück zu laufen. Die Frau bemerkte den verwirrten Blick und die Kleidung von Itachi und ging zu ihm. „Ihr seid nicht von hier habe ich recht? Aber wenn ich fragen darf, was ist euch passiert? Ihr seht so aus als hätten euch Banditen überfallen?!“, fragte sie Itachi skeptisch. Er schaute zu ihr und nickte. „Ich bin nicht von hier. Ich bin ein Reisender. Ich suche nach neuen Waren, um sie in die Welt hin aus zu tragen und zu verkaufen, mein Name ist Itachi Inabi“, log er. „Aber ich bin vor Tagen ausgeraubt worden. Mein gesamtes Geld und meine Ware sowie Kleidung haben sie gestohlen. Seither irre ich auch Ziellos umher weil meine Karte ebenfalls weg ist.“ Sie schaute ihn Mitleidig an. „Sie armer! Wissen sie was? Ich habe noch alte Kleidung von meinem verstorbenen Mann. Die sollten Ihnen passen! Ich wohne gleich hier Vorne. Folgen sie mir“, sagte sie und ging voran. In ihrem Haus angekommen deutete sie Itachi unten zu warten, während sie eine Etage höher ging. Itachi hörte eine Türe aufgehen und dann wie sie scheinbar in einigen Taschen und Kisten wühlte. Sie kam nach einer Weile wieder herunter und hatte einen guten Stapel Anziehsachen dabei. Diese legte sie vor Itachi und ging dann Richtung Haustüre. „Kommen sie Heraus wenn sie fertig sind“, sagte sie freundlich lächelnd. Er nickte erneut ohne was zu sagen und stand dann allein in dem Haus. Bevor er die Sachen anzog schaute er sich ein wenig in dem Haus um. Es standen ein paar Bilder auf einem Kaminsims und er ging hin und schaute sich die an. Auf dem Bild war die Frau mit einem Mann und einem Baby im Arm. Das musste ihr Ehemann gewesen sein, dachte sich Itachi. Schulterzuckend ging er wieder zu dem Stapel mit Sachen und zog sich welche davon an. Sie passten perfekt. Er ging wieder raus und schaute beschämt zu Boden. Ihm war das ein wenig unangenehm. Die Frau drehte herum, als sie hinter sich die Türe hörte. Sie lächelte. „Die Sachen passen Perfekt, das freut mich. Wenn sie möchten kann ich ihnen auch ein wenig Proviant und Geld geben, natürlich nicht umsonst. Sehen sie das Dach? Einige der Schindeln sind locker und müssten festgemacht werden. Mein Sohn zeigt ihnen wo das Werkzeug ist. Ich mache in der Zeit eine Tasche für sie fertig“, sagte sie rief ihren Jungen heran und ging ins Haus. Der Junge grinste und deutete Itachi ihm zu folgen. In einem Schuppen neben dem Haus fand er alles was er brauchte und machte sich an die Arbeit. Nach ein paar Stunden war er fertig. Er verstaute die restlichen Werkzeuge und die Leiter wieder im Schuppen und ging ins Haus. Die Frau schaute zu ihm auf als er hereinkam. Sie war gerade dabei etwas zu nähen, was wohl ihrem Sohn gehörte. Neben ihr auf einem Stuhl stand ein großer Rucksack. „In dem Rucksack sind noch ein paar Anziehsachen, Proviant und in einem kleinen Beutel ein wenig Geld. Ich denke das wird ihnen helfen“, sagte sie freundlich. Itachi nickte dankend, nahm den Rucksack, schulterte diesen und ging zur Türe. „Vielen Dank für alles, vielleicht sehen wir uns auf einer meiner weiteren Reisen wieder, denn das hier ist ein interessantes Dorf“, sagte er und dachte sich, dass er hier vielleicht sich irgendwann niederlassen könnte. Er verließ das Haus und schlug seinen Weg Richtung Konoha ein, doch nach einiger Zeit stoppte er und überlegte. Gut allein durch das Rinnagan war er nun in der Lage, sein Ziel zu erreichen, doch es gab noch mehr Menschen, die das selbe Ziel hatten wie er. Allein sein Bruder. Also sollte er Sasuke vielleicht zuerst aufsuchen und sich mit ihm zusammentun. Doch er wusste absolut nicht wo er ihn suchen sollte. Das Sasuke nur wenige Kilometer von der Stelle entfernt war, an der Itachi gerade stand wusste er nicht, dennoch wanderte er erst mal nicht weiter Richtung Konoha. Er schlug zufällig genau die richtige Richtung ein, um seinen Bruder zu finden. Wie würde Sasuke reagieren? Würde er ihn noch immer hassen? Würde er erneut versuchen ihn umzubringen? Was war mit Madara? Kapitel 14 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)